DE2448834A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleudern in einer waschmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schleudern in einer waschmaschine

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DE2448834A1
DE2448834A1 DE19742448834 DE2448834A DE2448834A1 DE 2448834 A1 DE2448834 A1 DE 2448834A1 DE 19742448834 DE19742448834 DE 19742448834 DE 2448834 A DE2448834 A DE 2448834A DE 2448834 A1 DE2448834 A1 DE 2448834A1
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DE19742448834
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Dietrich Gellert
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OSBY PANNAN AB
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OSBY PANNAN AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/007Methods for washing, rinsing or spin-drying for spin-drying only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum schleudern in einer Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Waschmaschinen und genauer genommen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleudern in einer Waschmaschine, die einen Behälter mit einem Ablaufventil und zwei Zulaufventilen für Kaltwasser bzw. Heisswasser, eine im Behälter drehbar gelagerte Waschtrommel, einen an die Waschtrommel geschalteten Antriebsmotor, welcher zwischen langsamem Umlauf bei einer zum Waschen in der Trommel geeigneten Drehzahl und schnellem Umlauf bei einer zum Schleudern in der Trommel geeigneten Drehzahl umsteuerbar ist, sowie ein Programmschaltwerk und eine Zeituhr aufweist, welche an die Ventile und den Antriebsmotor zur Steuerung der Arbeit der Waschmaschine durch eine Folge von Wasch-, Spül- und Schleudervorgängen angeschlossen sind.
  • Beim Schleudern in Waschmaschinen ist bisher der Antriebsmotor für die Trommel der Waschmaschine bei einer zum Schleudern geeigneten Drehzahl kontinuierlich gelaufen. Hierbei bereitet jedoch das Entfernen des Wassers aus dem Behälter ein Problem, da sich ein Wasserring verhältnismässig schnell nach Beginn des Schleuderns bildet, indem die Trommel bei ihrem Umlauf Wasser mit sich reisst. Dieser Wasserring erschwert die Entleerung des Wassers durch den Ablauf und belastet ausserdem den Antriebsmotor.
  • Bei dem erfindungsmässigen Verfahren wird das oben erwähnte Problem dadurch beseitigt, dass der Antriebsmotor während des Schleudervorganges wiederholt zwischen dem langsamen und dem schnellen Umlauf, d.h. zwischen der Waschdrehzahl und der Schleuderdrehzahl, umgesteuert wird. Hierbei ist es wesentlich, dass die Zeitspanne des schnellen Umlaufs, d.h. das Schleudern, so kurz gewählt wird, dass die Drehzahl des schnellen Umlaufs nicht erreicht wird, wodurch sich kein Wasserring in der Form von durch die Trommel mitgerissenem Wasser bilden kann.
  • Es empfiehlt sich weiterhin, bei der Umsteuerung von schnellen zu dem langsamen Umlauf eine Pause einzuschalten, so dass die Drehzahl des Antriebsmotors etwa auf die des langsamen Umlaufs herabgesetzt werden kann. Die Umsteuerung von dem langsamen zu dem schnellen Umlauf wird dagegen direkt durchgeführt.
  • Bei der erfindungsmässigen Vorrichtung wird das oben erwähnte Problem dadurch beseitigt, dass ein von der Zeituhr gesteuerter Schalter während des Sc#hleudervorganges den Antriebsmotor wiederholt zwischen dem langsamen und dem schnellen Umlauf umsteuert. Die Zeituhr ist dabei vorgesehen, den Schalter so zu steuern, dass die Zeitspanne des schnellen Umlaufs so kurz ist, dass die Drehzahl des schnellen Umlaufs nicht erreicht wird, wodurch sich kein Wasserring in der Form von durch die Trommel mitgerissenem Wasser bilden kann.
  • Durch das intermittierende Schleudernnach der Erfindung gewinnt man folgende Vorteile im Verhältnis zu der bisher angewandten Technik. Kein unwillkommener Wasserring bildet sich, und das Wasser lässt sich demzufolge leichter durch eine dünne Austrittsleitung entleeren. Ferner kann ein kleinerer Antriebsmotor benutzt werden, da er von keinem Wasserring belastet werden wird und da die Laufzeiten kurz sind und Wiederanlassungen von der Waschdrehzahl aus erfolgt. Schliesslich wird die Wäsche und die mechanischen Teile der Maschine geschont, indem der Antrlebsmotor während des ersten Teils des Schleudervorgangs, wenn das meiste Wasser entleert wird, nicht auf volle Drehzahl kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Waschm#schine, Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine in Fig. 1, Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, hauptsächlich in Blockbildform, der erfindungsmässigen Vorrichtung, und Fig. 4a und 4b sind Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Vorteile der Erfindung gegenüber der früher angewandten Technik.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine übliche Waschmaschine 1 darestellt.
  • Sie hat ein hauptsächlich U-förmiges Gestell 2, das einen zylindrischen Behälter 3 trägt. In der Mitte der einen Seite des Behälters 3 ist ein Lagergehäuse 4 fest angebracht, während in der anderen Seite des Behälters eine Tür 5 in einer Öffnung zum Füllen der Maschine montiert ist. Eine in dem Lagergehäus# 4 drehbar gelagerte Welle 6 trägt auf ihrem in den Behälter 3 h£neinragenden Ende eine zylindrische, durchiöcherte Waschtrommel 7 koaxial mit dem zylindrischen Behälter 3 und auf ihrem anderen aus dem LagertJehause 4 herausragenden Ende eine Itiemerlscheibe 8.
  • Die Waschtrommel 7 und die Riemenscheibe 8 sind auf der Welle 6 fest angebracht.
  • Ein elektrischer Antriebsmotor 9 ist auf einem Arm 10 fest montiert, welcher um einen an dem Gestell 2 befestigten Zapfen 11 schwenkbar ist. Auf der Motorwelle ist eine andere Riemenscheibe 12 fest angebracht und ein Riemen 13 läuft über die beiden Riemenscheiben 8 und 12. Eine zwischen dem Motor 9 und dem Gestell 2 sich erstreckende Zugfeder 14 ist bestrebt, den Motor 9 und somit den Arm 10 um den Zapfen 11 in einem solchen Sinne zu schwenken, dass der Riemen 13 um die Riemenscheiben 8 und 12 gespannt wird.
  • Von dem Boden des Behälters 3 führt ein Schlauch 15 zu einem Ablaufventil 16, von dem eine Austrittsleitung 17 ausgeht. Das Ablanfventil ist ein übliches Magnetventil.
  • Obgleich dies in Fig. 1 und 2 nicht gezeigt ist, hat die Waschmaschine, wie aber aus Fig. 3 ersichtlich ist, auch zwei in den Behälter 3 mündende Eintritts leitungen 18 und 19 für kaltes bzw. heisses Wasser, welche Leitungen mit je einem Zulaufventil 20, 21 von der gleichen Art wie das Ablaufventil 16, einer im Behälter 3 untergebrachten elektrischen Heizvorrichtung 22 zum heizen von Wasser im Behälter sowie einer Steuereinheit 23 versehen sind, welche letztere von üblicher Art ist und ein Programmschaltwerk 24 und eine Zeituhr 25 umfasst.
  • In der Blockzeichnung, Fig. 3, ist vorliegende Erfindung an der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Waschmaschine angewandt.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Steuereinheit 23 mittels durch volle Linien gezeigter elektrischer Leitungen mit den Ventilen 16, 20 und 21, mit einem zwischen dem Netz und der Heizvorrichtung 22 eingeschalteten Schütz 26 und mit einem zweiten, zwischen dem Netz und dem Antriebsmotor 9 eingeschalteten Schütz 27 verbunden.
  • Auch die Steuereinheit 23 ist an das Netz über eine geeignete Spannungs einheit 28 angeschlossen, welche Betriebsspannung erforderlicher Art an die Steuereinheit 23 liefert.
  • Das Prograrninschaltwerk 24 und die Zeituhr 25, die in der Steuereinheit 23 als Teil enthalten ist, sind völlig üblicher Art und sind somit hier nicht näher beschrieben. Sie können beispielsweise aus einer Anzahl von Nockenscheiben bestehen, die von einem Elektromotor über verschiedene Uebersetzungen in Umlauf versetzt werden und bei ihrem Umlauf verschiedene Kontakte betätigen, die die Spannung der Spannungseinheit 28 den Steuerspulen der Magnetventile 16, 20, 21 und der Schütze 26, 27 in einer durch die Ausbildung der Nockenscheiben festgelegten und die Wasch-, Spül- und Schleudervorgänge bestimmenden Reihenfolge aufdrücken.
  • In dem die Steuereinheit 23 darstellenden Block ist die Erfindung veranschaulicht. Genauer genommen sind drei der von den Nockenscheiben betätigten Kontakte gezeigt und mit R, L und M bezeichnet. Diese Kontakte K, L und M sind zwischen zwei festen Kontakten kl und k2, 11 und 12 bzw. ml und m2 beweglich, wobei das Programmschaltwerk 24 die Stellung des Kontakts X steuert, während die Zeituhr 25 die Stellungen der Kontakte L und M steuert.
  • Der Kontakt K ist an eine Anschlussklemme der Spannungseinheit 28 angeschlossen, deren andere Anschlussklemme an die eine Seite dreier Relaisspulen 29, 30 und 31 angeschlossen ist. Der feste Kontakt kl ist mit dem beweglichen Kontakt M verbunden, während der feste Kontakt k2 mit dem beweglichen Kontakt L verbunden ist. Die festen Kontakte 11 und 12 sind mit der anderen Seite der Relaisspulen 30 bzw. 31 verbunden. Der feste Kontakt ml ist mit der anderen Seite der Relaisspule 29 verbunden, während der feste Kontakt m2 an die Verbindung zwischen dem Kontakt 12 und der Relaisspule 31 angeschlossen ist.
  • Wenn die Relaisspule 31 stromführend ist, schliesst das Schütz 27 den Antriebsmotor 9 in der Art an das Netz an, dass der Motor in einem Sinne bei einer zum Waschen in der Trommel 7 geeigneten Drehzahl umläuft. Wenn die Relaisspule 30 stromführend ist, wird der Motor 9 in entgegengesetztem Sinne bei gleicher Drehzahl zum Umlauf gebracht. Wenn die Relaisspule 29 von Strom durchflossen wird, schliesst das Schütz 27 den Antriebsmotor 9 in einer solchen Weise an das Netz an, dass der Motor im erstgenannten Sinne bei einer zum Schleudern geeigneten Drehzahl umläuft, welche selbstverständlich höher ist als die Drehzahl beim Waschen. Diese verschiedenen Drehzahlen können in üblicher Weise durch verschiedene Wicklungen im Motorn 9 erreicht werden. Als Alternative können zwei Motoren benutzt werden.
  • Während jeden Wasch- und Spülvorganges steuert das Programmschaltwerk 24 den Kontakt K zur Verbindung mit dem Kontakt k2, wobei Spannung dem Kontakt I. aufgedrückt wird, welcher von der Zeituhr 25 abwechselnd mit dem Kontakt 11 und dem Kontakt 12 verbunden wird. Der Wechsel zwischen den Kontakten 11 und 12 erfolgt mit einer kurzen Pause, so dass die Trommel 7 und der Motor 9 stehenbleiben können, bevor eine Umsteuerung stattfindet und ein Umlauf in entgegengesetztem Sinne anfängt.
  • Während des Schleudervorganges wird der Kontakt K vom Programmschaltwerk 24 so gesteuert, dass er mit dem Kontakt kl in Verbindung gebracht wird, wobei dem Kontakt M, der von der Zeituhr 25 abwechselnd mit dem Kontakt ml und dem Kontakt m2 verbunden wird, Spannung aufgedrückt wird. Bei dem Wechsel des Kontakts M vom Kontakt m1 zum Kontakt m2 tritt eine kurze Pause ein, während der Wechsel des Kontakts M vom Kontakt m2 zum Kontakt ml #direkt erfolgt.
  • Wenn der Kontakt M an den Kontakt ml angeschlossen ist, wird die Spule 29 mit Strom versorgt und der Motor 9 mit der Schleuderdrehzahl während einer von der Zeituhr 25 festgelegten Zeitspanne, vorzugsweise etwa 5 Sekunden, betrieben. Ehe der Kontakt M danach an den Kontakt m2 angeschlossen wird, findet - wie oben erwähnt -eine Pause von z.B. 2,5 Sekunden statt, wobei die Umlaufgeschwindigkeit des Motors auf etwa die Waschdrehzahl sinkt. Wenn der Kontakt M nach der Pause an den Kontakt m2 angeschlossen wird, wird der Motor 9'bei der Waschdrehzahl während einer verhältnismässig längeren Zeitspanne z.B. 12,5 Sekunden, betrieben, wonach der Kontakt M direkt auf den Kontakt ml hinübergewechselt wird und die Folge der Arbeitsvorgänge wiederholt wird. Nach zweckmässigerweise zumindest zwei Wiederholungen der genannten Folge wird schliesslich der Kontakt M an den Kontakt ml angeschlossen, damit endgültiges Schleudern während einer langen Zeitspanne, z.B. 1 Minute, stattfindet, wonach das Programmschaltwerk 24 die Arbeit der Waschmaschine beendigt.
  • Um die Vorteile der Erfindung weiter zu erläutern, sei auf Fig. 4a und 4b hingewiesen, die den Strom zum Motor 9 (Kurve a), die Drehzahl des Motors (Kurve b) und den Entwässerungsfluss (Kurve c) als Funktionen der Zeit für eine Waschmaschine gemäss der früher angewandten Technik, d.h. ohne die Kontakte M, ml und m2, und für eine Waschmaschine, auf die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangt ist, zeigen. Wie aus Fig; 4a ersichtlich, steigt gemäss der früher angewandten Technik die Drehzahl des Motors zunächst relativ schnell an, wenn der zum Motor geliefer#Strom von einem Anfangswert bei welchem der Motor mit der Waschdrehzahl umläuft, beinahe momentan erhöht wird. Danach erfolgt die Drehzahlerhöhung langsamer, weil sich ein Wasserring bildet, wobei der Entwässerungsfluss ebenfalls.verhältnismäs-sig langsam zunimmt. Erst nachdem die höchste Drehzahl erreicht worden ist, findet wiederum eine kräftigere Zunahme des Entwässerungsflusses statt. Die zwei gestrichelten Linien in Fig. 4a begrenzen die Zeitspanne, während welcher der Wasserring vorhanden ist.
  • Wie in Fig. 4b dargestellt, wird nach der vorliegenden Erfindung stattdessen die Stromversorgung des Motors unterbrochen, bevor die höchste Schleuderdrehzahl erreicht worden ist und bevor noch ein Wasserring sich hat bilden können. Hierdurch nimmt der Entwässerungsfluss schneller zu als in der üblichen Waschmaschine, gleichzeitig wie der Motor 9 eine geringere Belastung erfährt. Der Höchstwert des Entwässerungsflusses wird ebenfalls geringer als beim üblichen Schleudern, weshalb man ein dünneres Ablassystem benutzen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSP RUECHE
    Verfahren zum Schleudern in einer Waschmaschine, die einen Behälter mit einem Ablaufventil und zwei Zulaufventilen für Kaltwasser bzw. Heisswasser, eine im Behälter drehbar gelagerte Waschtrommel, einen an die Waschtrommel geschalteten Antriebsmotor, welcher zwischen langsamem Umlauf bei einer zum Waschen in der Trommel geeigneten Drehzahl und schnellem Umlauf bei einer zm Schleudern in der Trommel geeigneten Drehzahl umsteuerbar ist, sowie ein Programmschaltwerk und eine Zeituhr aufweist, welche an die Ventile und den Antriebsmotor zur Steuerung der Arbeit der Waschmaschine durch eine Folge von Wasch-, Spül- und Schleudervorgängen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (9) während des Schleudervorganges wiederholt zwischen dem langsamen und dem schnellen Umlauf umgesteuert wird, und dass die Zeitspanne des schnellen Umlaufs so kurz gewählt wird, dass die Drehzahl des schnellen Umlaufs nicht erreicht wird, wodurch sich kein Wasserring in der Form von durch die Trommel mitgerissenem Wasser bilden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne des schnellen Umlaufs gleich etwa 5 Sekunden gewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Umsteuerung von dem schnellen zum langsamen Umlauf eine Pause gemacht wird, so dass die Drehzahl des Antriebsmotors etwa auf die des langsamen Umlaufs sinkt, während die Umsteuerung von dem langsamen zum schnellen Umlauf direkt durchgeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Schleudern in einer Waschmaschine, die einen Behälter mit einem S laufventil und zwei Zulaufventilen für Kaltwasser bzw. Heisswasser, eine im Behälter drehbar gelagerte Waschtrommel, einen an die Waschtrommel geschalteten Antriebsmotor, welcher zwischen langsamem Umlauf bei einer zum Waschen in der Trommel geeigneten Drehzahl und schnellem Umlauf bei einer zum Schleudern in der Trommel geeigneten Drehzahl umsteuerbar ist, sowie ein Programmschaltwerk und eine Zeituhr aufweist, welche an die Ventile und den Antriebsmotor zur Steuerung der Arbeit der Waschmaschine durch eine Folge von Wasch-, Spül- und Schleudervorgängen ange-:schlossen sind, gekennzeichnet durch einen von der Zeituhr (25) gesteuerten Schalter (M, ml, m2),welcher dazu dient, während des Schleudervorganges den Antriebsmotor (9) wiederholt zwischen dem langsamen und dem schnellen Umlauf umzusteuern, wobei die Zeituhr vorgesehen ist, den Schalter in der Art zu steuern, dass die Zeitspanne des schnellen Umlaufs so kurz ist, dass die Drehzahl des schnellen Umlaufs nicht erreicht wird, wodurch sich kein Wasserring in der Form von durch die Trommel mitgerissenem Wasser bilden kann.
    L e e r s e i t e
DE19742448834 1973-10-16 1974-10-14 Verfahren und vorrichtung zum schleudern in einer waschmaschine Pending DE2448834A1 (de)

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