DE2448712A1 - Digitale konferenzschaltung fuer zeitvielfachbetrieb - Google Patents
Digitale konferenzschaltung fuer zeitvielfachbetriebInfo
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Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
CR. Brown - 6
INTSEiTATIOiTAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Digitale Konferenzschaltung für Zeitvielfachbetrieb
Die Erfindung betrifft eine digitale Konferenzschaltung mit Zeitvielfachbetrieb, insbesondere in Verbindung mit Zeitvielfach-Fernsprechvermittlungsanlagen
mit Deltamodulation.
Bei bekannten Konferenzschaltungen, im wesentlichen gibt es zwei verschiedene Arten, treten infolge der jeweiligen
Konstruktion z.B. Überlastungen des1 Koppelfeldes der Vermittlungsstelle
auf ( analoge Ausführung mit gemischt analog-digitaler Durchschaltung), oder eine unverhältnismäßig
hohe Anzahl integrierter Schaltungen wird benötigt (Ausführung mit Digital-Analog-Umsetzeren und umgekehrt).
Außerdem häufen sich bei größeren Konferenzschaltungen Quantisierungsfehler durch Überlagerung, was zur Verschlechterung
der Sprachqualität führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile ( hoher
hardware- Aufwand, schlechte Sprachqualität, begrenzte Anzahl gleichzeitig bestehender Konferenzen) zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Konferenzschaltung ist durch folgende
Bestandteile gekennzeichnet:
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Fk/Du _/_
G.R. Brown - 6
- eine ankommende Hultiplexleitung von der Vermittlungsstelle,
- eine abgehende Multiplexleitung zur Vermittlungsstelle,
- einen Speicher mit einer Anzahl von Speicherzeilen, die
gleich der Anzahl der Zeitvielfach-Kanäle ist,
- einen Adressenzähler zur zyklischen Adressierung des Speichers,
- Logik- und Speichereinrichtungen, die mit den i'iultiplexleitungen,
dem Speicher und dem Adressenzähler verbunden sind, die die Sprachinformationen eines Konferenzteilnehmers
registrieren und zur jeweils geeigneten Zeitlage auf die abgehende hultiplexleitung geben und die dem sprechenden
Teilnehmer auf dessen Kanal auf der abgehenden Multiplexleitung einen speziellen Code übermitteln.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Konferenzschaltung
Fig. 2: ein Blockdiagramm entsprechend Fig. 1 mit zusätzlichen
Schaltungen
Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Konferenzschaltung
ist für die Verbindung mit einer Fernsprechvermittlungsstelle vorgesehen, in der Sprachinformationen durch Delta-Modulation
codiert sind. Bekanntlich werden bei diesem Verfahren einer Sprachamplitude eines Kanals eine "1" zugeordnet, wenn die
Ampltitude größer ist als die vorhergehende, und eine "O",wenn
sie kleiner ist. Da nur 1 Bit pro Kanal benötigt wird, liegt die Abtastfrequenz höher als bei Plus-Code-Modulation, j
Die Konferenzschaltung basiert auf dem Prinzip, daß der gerade sprechende Teilnehmer dadurch bestimmt wird, daß die Bitströme
aller Konferenzteilnehmer überprüft werden, und daß danach die Informationsbits des sprechenden Konferenzteilnehmers
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den anderen übermitteln werden, während der sprechende Teilnehmer einen speziellen Code erhält, damit er nicht seine
eigenen Worte hört. Dieses Prinzip ist z.B. in der britischen Patentschrift No 1,234,4-19 beschrieben.
Die Entdeckung' des momentan sprechenden Teilnehmers beruht
darauf, daß bei Beginn einer Sprachamplitude der Umsetzer eine Reihe aufeinanderfolgende "O"-Signale oder "1"-Signale
abgibt, um dem Amplitudenverlauf zu folgen, und daß er in Sprachpausen näherungsweise eine alternierende !Folge von
"O" und "1" abgibt.
Dementsprechend wird das Auftreten von aufeinanderfolgenden Bits gleicher Wertigkeit nach einer Sprechpause als Beginn
eines Sprachzeichens interpretiert. Wieviele Bits eines Kanals die gleiche Wertigkeit haben müssen, hängt vom System
ab, der mögliche Bereich liegt zwischen 3 und 15 Bits.
Wie Fig. 1 zeigt, verbindet eine ankommende 3O-Kanal-MuItiplexleitung
1 die Konferenzschaltung mit der Zeitvielfachvermittlungsstelle; die Abtastfrequenz beträgt 38.4· kHz;
daraus folgt, daß der Bitstrom pro Kanal 38.4 Kb/s beträgt, was sich mit einem Bitstrom beim konventionellen PCM-Verfahren
mit einer Abtastfrequenz von 8 kHz vergleichen läßt.
Eine abgehende 30-Kanal-Hultiplexleitung 2 verbindet die
Konferenzschaltung ebenfalls mit der Vermittlungsstelle.
Ein Speicher 3 wird vom Rechner der Vermittlungsstelle beim Aufbau einer Konferenzverbindung mit den benötigten Informationen
versehen.
Der Speicher 3 enthält eine Zeile pro Kanal, also 30 Zeilen, und wird synchron mit dem Takt der Multiplexleitungen
adressiert; dazu dient ein Zähler 4. Der Speicher 3 besteht
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aus zwei Abteilungen 3 A und "3 B; der Zähler 4 wird von
einem 1.15 MMz Takt eines Taktgebers und von den Rahmen-Synchronisierungssignalen
der Vermittlungsstelle gesteuert.
Die Speicherabteilung 3 B ist über eine Logikschaltung 5
und einen Pufferspeicher 6 mit der Multiplexleitung 1 verbunden. Die Logikschaltung 4 liest die Daten für ,jeden
Kanal aus der Speicherabteilung 3 B aus und schreibt das letzte empfangene Bit und die Anzahl aufeinanderfolgender
"0"- oder "1"-Signale wieder in die Speicherabteilung 3 B ein. Dementsprechend bestehen die 30 feilen der Speicherabteilung
3 B aus je 4 Bits, ein Bit für das zuletzt ausgelesene
und 3 Bits für die Zählung aufeinanderfolgender gleicher Bitwerte.
Immer dann, wenn ein Bit von einem Bit anderer Wertigkeit gefolgt wird, beginnt der Zählvorgang von vorne. Dies wird
durch Vergleich des auf der Multiplexleitung 1 ankommenden Bits mit dem ausgelesenen Bit festgestellt.
Wenn die Logikschaltung 5 feststellt, daß die Anzahl aufeinanderfolgender
Bits mit gleicher Wertigkeit einen Schwellenwert überschreitet, interpretiert sie das als Beginn eines
Sprachsignals nach einer Sprechpause und gibt einen Impuls in den betroffenen Kanal ab, der einem Zusatzspeicher
zugeführt wird, der nachher beschrieben wird.
Die Speicherabteilung 3 A speichert für jeden Kanal die Nummer der Konferenz, an der er beteiligt ist. So kann z.B. eine
Konferenz zwischen allen 30 Teilnehmern hergestellt werden, aber auch z.B. eine Konferenz mit 5 Teilnehmern, eine weitere
Konferenz mit 10 Teilnehmern, eine dritte mit 4 Teilnehmern
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und eine vierte mit Ii Teilnehmern ( 5 + 10 + 4 + 11 = 30).
Die Speicherabteilung 3 Ä dient zu ,jeder Kanalzeit zur Adressierung
des Zusatzspeichers 7.
Im Zusatzspeicher 7 ist für jede Konferenz ein Wort gespeichert j d.h., daß höchstens Speicherplatz für 10 V/orte vorgesehen
sein muß ( 1P Konferenzen mit je 3 Teilnehmern im
Ausführungsbeispiel).
Der Zusatzspeicher 7 ist ebenfalls in zwei Abteilungen 7 A
und 7 B aufgeteilt, dementsprechend hat auch jedes gespeicherte Wort zv/ei Abschnitte, den ersten Abschnitt zur Kennzeichnung
des gerade Sprechenden in der Konferenz und den zv/eiten Abschnitt für das Bit der codierten Sprachinformation (Delta-Modulation)
.
Wenn eine Konferenzschaltung aufgebaut werden soll, erhält
der Rechner der Vermittlungsstelle von einem Konferenzteilnehmer ein entsprechendes Anforderungssignal und eine Mitteilung
über die anderen Konferenzteilnehmer. Der -Rechner überprüft
daraufhin den Speicher 3 auf Speicherzeilen, die noch
nicht für Konferenzen benötigt werden und verbindet die Konferenzteilnehmer über die Koppeleinrichtungen der Vermittlungsstelle
mit freien Kanälen auf den Multiplexleitungen 1 und 2, die ihrerseits den freien Speicherzeilen im
Speicher 3 zugeordnet sind. Der Rechner gibt ferner Daten an den Speicher 3 ( z.B. Nummer der teilnehmer) und erhält
andererseits auch Daten vom Speicher 3 und vom Zähler 4.
Diese Vorgänge laufen in bekannter Weise ab und werden hier nicht näher beschrieben.■
Wenn die Xogikschaltung 5 einen Impuls abgibt (Entdeckung
eines sprechenden Konferenzteilnehmers, s.o.), verlangt sie,
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daß der momentane Stand des Zählers 4 in die Speicherabteilung
7 A, und zwar unter der Adresse, die dem sprechenden Teilnehmer in der Konferenz zugeordnet wurde. Diese Adresse
erhält man aus dem Speicher 3. Damit i3t der Kanal gekennzeichnet,
der dem Teilnehmer zugeordnet ist, der gerade begonnen hat zu sprechen.
\'!enn ein V/ort aus dem Speicher 3 ausgelesen wird (Abteilung
3 A und 3 B), das einen Kanal bezeichnet, den ein Konferenzteilnehmer
belegt, wird die Information der Abteilung
3 A zur Adressierung des Wortes im Zusatzspeicher 7 verwendet,
das dieser Konferenz zugeordnet ist. Daraus folgt, daß jedes Wort im Zusatzspeicher 7 mindestens 3-mal.pro Kanalvolumen
( mindestens 3 Konferenzteilnehmer) adressiert v/ird. Bei jedem Adressierungsvorgang wird der Inhalt der Abteilung
7 A ausgelesen und mit dem Stand des Zählers 4 verglichen um herauszufinden, ob der Kanal, dessen V/ort im Speicher 3
adressiert wurde und dessen Sprachinformation auf der Multiplexleitung
1 ankommt, dem sprechenden Konferenzteilnehmer gehört. Ist dies der Fall, wird die eintreffende Sprachinformation
(=1 Bit) in die Speicherabteilung 7 B eingeschrieben und ein spezieller Code wird auf die Multiplexleitung 2
gegeben, d.h., zurück zur Vermittlungsstelle.
Der sprechende Teilnehmer empfängt daraufhin keine Signale, während die anderen Konferenzteilnehmer die Sprachinforma-,
tionen des sprechenden Teilnehmers erhalten. Zur Aussendung dieses Codes sind ein Multiplexer 8 und eine Vergleichsschaltung
9 vorgesehen, die den Multiplexer 8 steuert.
Die Vergleichsschaltung 9 erhält den Stand des Kanalzählers
4 und wenn die Adresse des sprechenden Teilnehmers aus dem Zusatzspeicher 7 ausgelesen wird, und zv/ar zur Kanalzeit,
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die der Zähler 4 angibt, dann wird der Multiplexer 8 aktiviert und erzeugt diesen Code, der bei Deltamodulation aus
einer Folge von alternierenden "0"- und "1" Bitwerten besteht.
Der Multiplexer 8 hat zwei Betriebsarten, von denen die eine oder die andere entsprechend den Umständen ausgewählt
wird.
\lenn besagter Code ausgesendet werden soll, sendet der Multiplexer
8 diesen Code an eine Zeitschaltung 10, die die abgehende MuItiplexleitung 2 bedient. Wenn eine Spra.chin—
formation weiterzugeben ist, schaltet der Multiplexer 8 diese Sprachinformation vom Ausgang der Speicherabteilung
7 B zur Zeitschaltung 10 durch. Letztere erhält außerdem Taktimpulse mit zwei verschiedenen Frequenzen, die zur Synchronisierung
der Sprachinformationen auf der Multiplexleitung 2 dienen
Falls zv/ei oder mehrere Konferenzteilnehmer gleichzeitig sprechen, schaltet die Konferenzschaltung zwischen ihnen
hin und her, was die Verständlichkeit beeinträchtigen mag; eine Unterbrechung des sprechenden Teilnehmers durch einen
anderen ist jedenfalls immer möglich.
In obiger Beschreibung wurde der Rechner der Vermittlungs-.stelle
gelegentlich erwähnt. Dieser Rechner muß für die ■" Zusammenarbeit mit der erfindungsgemäßen Konferenzschaltung,
insbesondere zum Datenaustausch mit dem Speicher 3 über zusätzliche hardware verfügen, die folgende Vorgänge
ermöglicht:
a) als Antwort auf einen normalen Abfragebefehl: Ausgabe der z.Zt. bestehenden Konferenzen,
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— B —
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ti) als Antwort auf einen Eingabebefehl:
Eingabe einer Konferenznummer in einen Speicherplatz
im Speicher 3; dies kann auch zur Löschung eines Speicherplatzes dienen,
c) als Antwort auf einen Freigabe-Befehl werden alle Daten im Speicher 3, die sich auf eine bestimmte Konferenz
beziehen, gelöscht.
d) als Antwort auf einen Lesebefehl:-
Angabe der Konferenznummer auf einem bestimmten Speicherplatz
im Speicher 3.
Die Konferenzschaltung nach Figur 2 kann noch erweitert
werden, um zusätzliche Möglichkeiten zu eröffnen. Dies
ist in Figur 2 dargestellt.
Zunächst sind zusätzliche Speicherabtsilungen 11 und 18
vorgesehen. Die Speicherabteilung 11 dient zur eingabe
eines Bit zu ,iedem Wort, das über eine Jjeitung 12 die Logikschaltung 5 sperrt. Dadurch wird verhindert, daß an
einer Konferenzschaltung beteiligte Teilnehmer als selbst sprechend entdeckt werden können, d.h., diese "Konferenz"
dient dann lediglich zur Informationsweitergabe oder Ansagezwecken an definierte Empfänger. Eine Information,
die an einen bestimmten Kanal gegeben werden soll, kann auch in eine weitere Speicherabteilung 13 vom Rechner eingeschrieben
werden. Dadurch wird ein Multiplexer 14 veranlaßt, das Konferenzgespräch durch die Information der
Speicherabteilung 13 zu ersetzen, was zu Durchsagezwekken an einen oder mehrere Konferenzteilnehmer dienen kann.
Ein Verzögerungsspeicher 15 kann erforderlich sein, wenn die Methode des Erkennens eines sprechenden Teilnehmers
(aufeinanderfolgende Bits gleicher 7>'ertigkeit) α η er-
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.IU
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wünschte Beschneidungen bei Beginn eines Sprachzeichens hervorrufen würde. Dadurch könnten Probleme entstehen, wenn
mehrere Konferenzschaltungen miteinander verbunden werden sollen. Die vorgeschlagene Schaltung schneidet diejenigen
Bits einer Information, durch die es den Sprachbeginn eines Teilnehmers feststellt, von den zu den anderen Teilnehmern
gesendeten informationen ab. Ein anderer Grund für das Abschneiden
sind schwache Signalpegel bei Beginn eines Sprachinpulses, entsprechend der Konstruktion benutzter Modulatoren
bzw. Demodulatoren. Deswegen ist der Verzögerungsspeicher
der Speicherabteilung 7 B zugeordnet und wird dazu benutzt, die Sprachinformationen des sprechenden Teilnehmers um diejenige
Anzahl von Bits zu verzögern, die zur Entdeckung eines (anderen) sprechenden Teilnehmers benötigt werden.
Bei der Entdeckung eines sprechenden Teilnehmers wird das entsprechende, aus mehreren Bits gleicher Wertigkeit bestehende
Yo rt in die der Konferenz zugeordnete Zeile
des Verzögerungsspeichers 15 eingegeben. Zur Steuerung dieser Vorgänge dient eine Verzögerungslogik DL.
Die erfindungsgemäße Konferenzschaltung kann auch an PCM- oder PAM-Systeme angepaßt werden. Es ist sogar möglich, die
erfindungsgemäße Konferenzschaltung mit einer konventionellen Vermittlungsstelle, die nicht im Zeitvielfach arbeitet,
zu betreiben, wenn die Multiplexleitungen 1 und 2 über Modems an die Vermittlungsstelle angeschlossen v/erden.
Die Konferenzschaltung kann aus handelsüblichen integrierten Schaltungen verschiedener Hersteller ausgebaut werden» Die
folgende Tabelle zeigt die benötigten Schaltungen, wenn z.B,. Fabrikate des Herstellers Texas Instruments Inc. benutzt
werden:
5098 17/08 17 --»«u. -/-
CR. Brown
- .iO -
Gezeichneter Block
IG Modul Iiiimner
Anzahl
Speicher 3 | SN 7489 | 4 |
Zähler 4 | SN 7493 | 1 |
SN 7473 | 1/2 | |
Logikschaltung 5 | SN 7400 | 1 |
SN 7486 | 3/4 | |
SN 7404 | 1/2 | |
SN 7410 | 1/3 | |
Pufferspeicher 6 | SN 7475 | 1 |
Zusatzspeicher 7 | SN 7489 | 2 |
SN 7400 | 1/4 | |
Multiplexer 8 | SN 7400 | 3/4 |
SN 7404 | 1/6 | |
Vergleichsschaltung | 9 SN 7485 | 1 |
SN 7486 | 1/4 | |
SN 7404 | 1/6 | |
Zeitschaltung | SN 7491 | 3 |
SN 7496 | 1 | |
SN 7474 | 1 |
09817/0817
Claims (5)
- CR. Brown - 6Patentansprücheί"Γ) Digitale Konferenzschaltung für Zeitviolfachbetrieb, insbesondere in Verbindung mit Zeitvielfach-Fernsprechvermittlungsanlagen mit Delta-Modulation, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:- eine ankommende Kultiplexleitung (1) von der Vermittlungsstelle,- eine abgehende Multiplexleitung (2) zur Vermittlungsstelle,- einen Speicher (3) mit einer Anzahl von Speicherzellen, die gleich der Anzahl der Zeitvielfachkanäle ist,- einen Adressenzähler (4) zur zyklischen Adressierung des Speichers (3),- Logik- und Speichereinrichtungen, die mit den Kultiplexleitungen (1,2), dem Speicher (3) und dem Adressenzähler (4) verbunden sind, die die Sprachinformationen eines Konferenzteilnehmers registrieren und zur jeweils geeigneten Zeitlage auf die abgehende Multiplexleitung (2) geben und die dem sprechenden Teilnehmer auf dessen Kanal auf der abgehenden Multiplexleitung (2) einen speziellen Code übermitteln.
- 2. Konferenzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3) aus zwei Speicherabteilungen (3 A, 3 B) besteht, daß in der ersten Speicherabteilung (3 A) für jeden Kanal die Nummer der Konferenz, an der er beteiligt ist, gespeichert wird, und daß in der zv/eiten Speicherabteilung (3 B) die eintreffenden Sprachinformationen der Konferenzteilnehmer eingegeben werden.
- 3. Konferenzschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Speichereinrichtung aus einer Logikschaltung (5), einem Zusatzspeicher (7), einer Ver-5 09 817/0817Bßü QBlQmAl /C.H. Brown - 6gleichsschaltung (9) und einem Multiplexer (8) bestehen,
die folgende Funktion haben:- die Logikschaltung (5) ist mit der ankommenden Multiplexleitung (1) und dem Speicher (3) verbunden, überprüft einlaufende Sprachinformationen der Konferenzteilnehmer und
gibt sie an die Speicherabteilung (3 B) weiter,- der Zusatzspeicher (7) ist mit dem Speicher (3), der Logikschaltung (5) und dem Adressenzähler (4) verbunden und
speichert Daten aus dem Speicher (3), die Kanalnummer, die der Adressenzähler (4) anzeigt und die weiterzugebenden
Sprachinformationen,- die Vergleichsschaltung (9) ist mit dem Zusatzspeicher (7) und dem Adressenzähler (4) verbunden und gibt einen Steuerimpuls ab, wenn die Kanalnummer eines Konferenzteilnehmers gleichzeitig vom Zusatzspeicher (7) und vom Adressenzähler (4) erscheint,- der Multiplexer (8) ist mit der Vergleichsschaltung (9)»der abgehenden Multiplexleitung (2) und einer Signalquelle zur Erzeugung des speziellen Code verbunden und überträgt entweder die Sprachinformationen oder den speziellen Codeauf die abgehende Multiplexleitung·(2). - 4. Konferenzschaltung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Speicherabteilungen (11,13) und ein
weiterer Multiplexer (14) vorgesehen sind, die die Übermittlung einer Nachricht an einen Konferenzteilnehmer und die .
Durchführung von Ansagediensten ermöglichen. - 5. Konferenzschaltung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsspeicher (15) und eine Verzögerungslogik (DL) vorgesehen sind, die Sprachverluste bei
Wechsel des sprechenden Konferenzteilnehmers vermeiden.509817/0817
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |