DE2448600C3 - Vorrichtung zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats bei einem mit Münzen betätigbaren Automaten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats bei einem mit Münzen betätigbaren Automaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei einem mittels Münzen betätigbaren Automaten zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats aus einem zylindrischen Vorratsbehälter, an dem eine mechanische Münzenabgabevorrichtung vorgesehen ist, an die sich eine Münzenführungseinrichtung anschließt, die die Münzen zum Wechselmünzbehälter im Münzenausgabesteuerabteil des Automaten leitet, wobei für die Münzenabgabeeinrichtung des Münzenvorratsbehälters ein Antrieb vorgesehen ist, der durch einen auf einen Münzmangel im Wechselmünzbehälter ansprechenden Schalter gesteuert wird.
Bei einem mit Münzen betätigbaren Verkaufsautomaten od. dgl. sind gewöhnlich mehrere Einrichtungen vorhanden, und zwar eine Wähleinrichtung für die dem Automaten zugeführten Münzen, eine integrierende Zähleinrichtung für die mit Hilfe der Wähleinrichtung ausgewählten Münzen, eine mechanische Einrichtung, die dazu dient, einem Wechselmünzenbehälter automatisch bestimmte Münzen von kleinem Nennwert, z. B. von 10 Pfennig, zuzuführen die dazu bestimmt sind, als Wechselgeld herausgegeben zu werden, wobei es sich um die mit Hilfe der Wähleinrichtung ausgewählten Münzen handelt, sowie eine Wechselgeldausgabeeinrichtung zum Abzählen von den der herauszugebenden Summe entsprechenden Münzen aus dem Wechselgeldbehälter unter dem steuernden Einfluß der integrierenden Zähleinrichtung.
In manchen Ländern befinden sich gegenwärtig groPe Mengen von Münzen im Umlauf, deren Nennwert jeweils 100 oder IO kleinsten Währungseinheiten, z. B. Pfennigen, entspricht, und daher ist es bei mittels Münzen zu betätigenden Automaten in einer- sehr großen Zahl von Fällen erforderlich, die Herausgabe von Wechselgeld zu veranlassen; wenn der Vorrat an Wechselgeldmünzen nur aus den dem Automaten zugeführten Münzen ergänzt wird, besteht daher die Gefahr, daß der Vorrat an Wechselmünzen vorzeitig aufgebracht wird, so daß es nicht mehr möglich ist, den
■ 5 Automaten mit Münzen zu betätigen, deren Nennwert so hoch ist, daß die Herausgabe eines Wechselbetrages erforderlich ist. Solange keine ausreichende Anzahl von Wechselmünzen zur Verfugung steht, kann daher der betreffende Automat nicht benutzt werden, so daß er seine Aufgabe nicht erfüllt und die Wünsche des Benutzers unbefriedigt läßt.
Es ist daher wesentlich, daß der Vorrat an Wechselmünzen in besonderen Vorratsbehältern, aus denen die Wechselmünzensteuerabteile ihren Nachschub beziehen, rechtzeitig und in ausreichendem Umfang ergänzt wird
Die bekannten Vorratsbehälter sind jedoch so ungünstig angeordnet, daß ihre Nachfüllung umständlich und schwierig ist (GB-PS 5 03 257, DE-PS 5 45 537), da die Behälter nur schwer zugänglich sind. Bei anderen Anordnungen ist dieser Nachteil nicht so gravierend, jedoch sind hier aufwendige Sortiereinrichtungen erforderlich, um die Münzen aus dem Vorratsbehälter in die für die geordnete Ausgabe erforderliche Lagenordnung in der Wechselmünzenausgabeeinrichtung zu überführen(GB-PS5 17 972und US-PS33 19636).
Um diese Nachteile zu beheben, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine V/jrrichi ;ng zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats zu schaffen, bei der die Nachfüllung mit einem neuen Münzvorrat einfach und schnell durchgeführt werden kann, ohne daß hierdurch die Münzenausgabeeinrichtung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum automatischen Ergänzen des Vorrats an Wechselmünzen als vom Münzenausgabesteuerabteil trennbare Einheit ausgeführt ist und die verbindende Münzenführungseinrichtung aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht, von denen ein Teil zur Münzenergänzungseinrichtung und der andere Teil zur Münzenausgabesteuereinrichtung gehören.
Durch die Trennung der Einrichtung zum automatischen Ergänzen des Münzvorrats vom Münzenausgabeabtei! und die zweiteilige Ausführung der Münzenführungseinrichtung wird erreicht, daß die Ergänzungseinrichtung nach vorn schwenkbar ausgeführt werden kann, so daß das Nachfüllen mit einem neuen Münzvorrat eine einfache Bedienungsmaßnahme ist.
Die Unteransprüche kennzeichnen Maßnahmen, wie
<*> die Verschwenkung im einzelnen ermöglicht wird.
Die Erfindung und Einzelheiten einer Vorrichtung zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht eines mittels Münzen betätigbaren Automaten,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen
Hauptteil des Automaten nach Fig. I einschließlich einer Münzenabgabeeinrichtung,
F i g. 3 den Grundriß einer ortsfesten oberen Platte,
F i g. 4 den Grundriß einer drehbaren oberen Platte,
F i g. 5 den Grundriß einer ortsfesten mittleren Platte, F i g. 6a und 6b den Grundriß einer drehbaren unteren Platte bzw. einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 1-1 in Fig 6a,
F i g. 7 den Grundriß einer ortsfesten unteren Platte,
Fig.8a bis 8g jeweils eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Münzenabgabeeinrichtung,
Fig.9 die Vorderseite einer Hilfsbefestigungsplatte, und
Fig. 10 einen senkrechten Querschnitt durch die ·5 Plattenach Fig.9.
Gemäß Fig. 1 gehören zu einer insgesamt mit Xl bezeichneten Einrichtung zum automatischen Ergänzen des Vorrats an Wechselmünzen nach der Erfindung eine zum Speichern von Wechselmünzen dienende Einrich- *° tung A mit Wechselmünzen enthaltenden Behältern, eine Münzenabgabeeinrichtung B zum jeweiligen Abgeben der benötigten Anzahl von Wechselmünzen aus dem in der Einrichtung A gespeicherten Vorrat, eine Führungseinrichtung C zum Aufnehmen der von der *5 Einrichtung B abgegebenen Münzen und zum Zuführen der abgegebenen Münzen zu einem Münzenausgabesteuerabteil X2 sowie eine Antriebseinrichtung D zum Betätigen der Münzenabgabeeinrichtung B. Alle genannten Einrichtungen sind stehend in ein Gestell 1 eingebaut.
Die Wechselmünzenspeichereinrichtung A ist mit mehreren z.B. gemäß Fig. 2 und 3 mit drei zylindrischen Behältern 2a, 2b und 2c zum Aufnehmen von Wechseimünzen versehen. Gemäß Fig.2 und 3 sind diese Behälter stehend angeordnet und in gleichmäßigen Winkelabständen von 120° über den Umfang einer ortsfesten Platte 3 verteilt, die waagerecht angeordnet und an dem Gestell 1 befestigt und mit öffnungen 3a, 3b und 3c versehen ist, welche in Verbindung mit den Behältern 2a bis 2c zum Aufnehmen von Wechselmünzen stehen.
Zu der Münzenabgabeeinrichtung B gehören die soeben beschriebene ortsfeste Platte 3, eine drehbare Platte 4, die gemäß F i g. 4 eine einzige öffnung 4' hat, welche sich nach Bedarf in Deckung mit jeder dei Öffnungen 3a bis 3c bringen läßt, ferner eine auch in F i g. 5 dargestellte ortsfeste Platte 5 mit drei öffnungen 5a, 5b und 5c, die auf jinem Kreis in gleichmäßigen Winkeiabständen von 120° verteilt und so angeordnet sind, daß mit jeder von ihnen die öffnung 4' der drehbaren Platte 4 in Deckung gebracht werden kann, weiterhin eine in Fig.6a und 6b dargestellte drehbare Platte 6 mit drei Öffnungen 6a, 6b und 6c, die auf einem gemeinsamen Kreis in gleichmäßigen Winkelabständen von 120° verteilt sind, so daß sie sich in Fluchtung mit den Öffnungen 5a bis 5c der ortsfesten Platte 5 bringen lassen, sowie eine in F i g. 7 dargestellte ortsfeste Platte 7 mit einer einzigen Abgabeöffnung 7', die so angeordnet ist, daß sich jeweils eine der öffnungen 6a bis 6cin Deckung mit ihr bringen läßt.
Diese fünf Platten sind in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise so aufeinander angeordnet, daß die drehbare Platte 4 unter der ortsfesten Platte 3 liegt, daß sich die ortsfeste Platte 5 unter der drehbaren Platte 4 befindet, ft5 wobei die öffnungen T.;,· bis 5c der ortsfesten Platte 5 gegenüber den öffnungen 3a bis 3cder ortsfesten Platte 3 in der Umfangsrichtung um 60° versetzt sind, daß die drehbare Platte 6 unter der ortsfesten Platte 5 liegt, und daß sich die ortsfeste Platte 7 unter der drehbaren Platte 6 befindet und eine solche Lage einnimmt, daß keine der öffnungen 5a bis Seder ortsfesten Platte 5 in Fluchtung mit der Münzenabgabe T der ortsfesten Platte 7 steht. Die drei ortsfesten Platten 3,5 und 7 sind an dem Gestell 1 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen 9 befestigt, die durch dazu passende Löcher 8 an den vier Ecken jeder ortsfesten Platte ragen; die beiden drehbaren Platten 4 und 6 sind an einer Antriebswelle d der Antriebseinrichtung D befestigt, zu der gemäß Fig.2 ein Motor 10 und eine Untersetzungseinrichtung 11 gehören.
Die öffnungen 4', 5a bis 5cund 6a bis 6chaben jeweils eine solche Tiefe /, daß sie immer nur eine einzige Münze aufnehmen können, und die drehbare Platte 4 ist an ihrer Oberseite mit Rippen 12 versehen, um die Reibung zwischen ihr und der ortsfesten Platte 3 zu verringern, und die drehbare Platte 6 weist auf ihrer Oberseite längs eines Teils des »Jmfangs jeder der öffnungen 6a bis 6c eine Rippe 13 auf, die gemäß F i g. 6b mit einer leicht geneigten abgeschrägten Fläche P versehen ist.
Die Tiefe t und dementsprechend die Abmessungen des Trichters 14 und der Rinnen 15, 17 können auch so bemessen werden, daß immer gleichzeitig zwei oder mehr Münzen als Paket aufgenommen werden können.
Die Münzenabgabeeinrichtung S mit den fünf Platten 3 bis 7 arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß von dem in Fig. 8a mit Volumen dargestellten Zustand ausgegangen wird, und daß die Antriebswelle d nach F i g. 2 um 60° gedreht wird, so daß sich die in F i g. 8a mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ergibt, bei der sich die Öffnung 4' in Deckung mit der Öffnung 3a befindet und die öffnung 4' eine der Münzen aus dem Wechselmünzenspeicherbehälter 2a aufnimmt. Wird dann die Antriebswelle d erneut um 60° gedreht, ergibt sich die in Fig.8b mit Volumen wiedergegebene Stellung, so daß die von der Öffnung 4' aufgenommene Münze in die öffnung 5a überführt wird, und bei einer weiteren Drehung um 60° kommt die öffnung 4' in der in Fig.8b durch einen gestrichelten Kreis angedeuteten Weise in Deckung mit der Öffnung 3b, so daß sie eine der Münzen aus dem Wechselmünzenspeicherbehälter 2b aufnimmt, und daß gleichzeitig die von der öffnung 5a aufgenommene Münze in die öffnung 6c überführt wird. Folgt hierauf erneut eine Drehung der Antriebswelle c/um 60°, ergibt sich der in Fig.8c mit Vollinien wiedergegebene Zustand, d. h. die von der öffnung 4' aufgenommene Münze wird in die Öffnung 5b überführt, und bei eier nächsten Drehung der Antriebswelle um 60° kommt die öffnung 4' in Deckung mit der öffnung 3c, wie es in Fig.8c durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist, so daß die öffnung 4' eine Münze aus dem Wechselmünzenspeicherbehälter 2c aufnimmt. Jedoch stehen hierbei die Öffnung 5b und 6b nicht in Deckung miteinander, so c*iß die von der öffnung 5b aufgenommene Münze nicht in die öffnung 6c überführt wird, da die öffnung 6cschon eine Münze enthält. Wird dann die Antriebswelle erneut um 60° gedreh', wird die in F i g. 8d mit Vollinien wiedergegebene Stellung erreicht, bei der die von der öffnung 4' aufgenommene Münze in die öffnung 5c überführt wird; bei der nächsten Drehung der Antriebswelle um 60° kommt die öffnung 4' gemäß Sd in Deckung mit öffnung 3a, wie es in Fig. 8d durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist, so daß die öffnung 4' eine Münze aus dem
Wechselmünzenspeicherbchälter 2a aufnimmt, während gleichzeitig die von der Öffnung 5b aufgenommene Münze in die Öffnung 6£> überführt wird. Zwar kommen hierbei die Öffnungen 5c und 6c in Deckung miteinander, doch wird die von der Öffnung 5c ■; aufgenommene Münze nicht in die Öffnung 6c überführt, da letztere schon eine Münze enthält. Wird hierauf die Antriebswelle d erneut um 60" gedreht, so daß sich die in F i g. 8e gezeigte Stellung ergibt, wird die zuerst von der Öffnung 6c aufgenommene Münze über die Abgabeöffnung T abgegeben, und die von der Öffnung 4' aufgenommene Münze wird in die Öffnung 5a überführt; bei der nächsten Drehung der Antriebswelle um 60' entnimmt die öffnung 4' der Öffnung 36 eine einzige Münze, und die von der Öffnung 5;i is aufgenommene Münze wird in die Öffnung 6cüberführt; u.irH rlann dir Antriebswelle d erneut um 60° gedreht, wird die zweite von der Öffnung 6fc aufgenommene Münze über die Öffnung T abgegeben, wie es in F i g. 8f mit Vollinien dargestellt ist, und die von der Öffnung 4' aufgenommene Münze wird in die Öffnung 56 überführt; bei der nächsten Drehung der Antriebswelle um 60 entnimmt die Öffnung 4' der Öffnung 3c eine einzige Münze, wie es in F i g. 8f durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist. und die von der Öffnung 5c aufgenommene Münze wird in die Öffnung 6;) überführt. Wird hierauf die Antriebswelle d erneut um 60" gedreht, wird die dritte von der Öffnung 6a aufgenommene Münze über die Öffnung T abgegeben. wie es in F i g. 8g mit Vollinien dargestellt ist, und die von der Öffnung 4' aufgenommene Münze wird in die Öffnung 5c überführt: bei der nächsten Drehung der Antriebswelle um 60" entnimmt die Öffnung 4' der Öffnung 3a eine einzige Münze, wie es in F i g. 8g durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist, und die von der Öffnung 5b aufgenommene Münze wird in die Öffnung 66überführt.
Wahrend einer Umdrehung der Antriebswelle d werden somit die einzelnen, den Wechselmünzenspeicherbehältern 2a bis 2c entnommenen Münzen nacheinander über die Öffnungen 3a bis Ib abgegeben, jeweils von der Öffnung 4' aufgenommen und der Reihe nach über die drei Öffnungen 5a bis 5cden Öffnungen 6a bis 6c zugeführt, und diese drei den Öffnungen 6a bis 6c zugeführten Münzen werden bei jeder Umdrehung der Antriebswelle deinzeln nacheinander über die Abgabeöffnung 7' abgegeben.
Die vorstehende Beschreibung gilt für den Fall, daß drei Wechselmüp^enspeieherbehälter vorhanden sind: ist jedoch eine andere Anzahl von Behaltern vorhanden, müssen die ortsfesten Platten 3 und 5 sowie die drehbare Platte 6 jeweils mit Öffnungen versehen sein, deren Anzahl der Anzahl der Wechselmünzenspeicherbehälter entspricht.
Zu der Führungseinrichtung C gehört gemäß F i g. 2 ein allgemein trichterförmiges Bauteil 14, das dazu dient, jede über die Öffnung T abgegebene Münze aufzunehmen und sie gemäß Fi g. 2 stehend anzuordnen; gemäß F i g. 1 ist eine Fühningsrinne 15 vorhanden, die mit dem unteren Abschnitt 14' des Bauteils 14 verbunden ist und dazu dient, die aufrecht stehende Münze a weiterzuleiten.
Die Münzenausgabe-Stcuereinrichtung X2 nach Fig. 1. auf der die Einrichtung Xi nach der Erfindung montiert ist, weist auf bekannte Weise eine Wähleinrichtung für die ihr zugeführten Münzen auf. ferner eine integrierende Zähleinrichtung zum Zählen der durch die Wähleinrichtung ausgewählten Münzen sowie eine mechanische Einrichtung, die dazu dient, automatisch zylindrischen Wechselmünzenbehältern 16, 16 die Münzen von kleinem Nennwert zuzuführen, die als Wechselgeld verwendet werden sollen und aus den zugeführten Münzen ausgewählt worden sind; ferner ist eine Wechselgeldausgabeeinrichtung vorhanden, die dazu dient, aus den Wechselmünzenbehältern 16, 16 Wechselmünzen unter dem steuernden Einfluß der integrierenden Zähleinrichtung abzugeben.
Zu der Münzenausgabe-Steuereinrichtung X2 gehört gemäß Fig. 1 eine zweite, von der Rinne 15 getrennte Rinne 17, die die ihr über die Rinne 15 zugeführlen Münzen aufnimmt und sie zu den Wechselmünzenbehältern 16, 16 zu leitet. Anschließend an das Abgabeende der zweiten Rinne 17 ist auf bekannte Weise eine Verteilereinrichtung 18 vorgesehen, die die zugeführten Münzen automatisch auf die beiden Wechselmünzenbchälter 16,16 zu verteilt.
Die Vorrichtung ΑΊ nach der Erfindung ist mit einer Seitenwand 25 der Münzenausgabe-Steuereinrichtung X2 gemali F i g. 9 und 10 durch eine zur Befestigung dienende Hilfsplatte 24 verbunden. Gemäß F i g. 9 handelt es sich hierbei um eine längliche Platte, die am oberen und unteren Ende je einen Hefestigungsabschnitt
26 aufweist und deren mittlerer Teil gemäß Fig. 10 gegenüber der Seitenwand 25 etwas nach außen versetzt ist. Gemäß F i g. 9 weist die Befestigungsplatte 24 in ihrem oberen Teil einen geneigten Schlitz 27 und in ihrem unteren Teil einen senkrechten Schlitz 28 auf; diese Platte wird gemäß Fig. 10 mit der Seitenwand 25 der Münzenausgabe-Steuereinrichtung X2 durch Befestigungsschrauben 29 verbunden. Die betreffende Seitenfläche des Gestells 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung A-I ist gemäß Fig. 10 mit vorspringenden Stiften 30 und 31 versehen, die verdickte Köpfe aufweisen und sich in Eingriff mit den beiden Schlitzen
27 und 28 bringen lassen; die Einrichtung XX wird gewöhnlich mit Hilfe des oberen Stiftes 30 aufgehängt, der in Eingriff mit einer Stufe 27' nahe dem oberen Ende des oberen Schlitzes 27 gebracht wird. Wird der obere Stift 30 längs des Schlitzes 27 schräg nach unten bewegt, gleitet der zweite Stift 31 längs des Schlitzes 28 senkrecht nach unten, und wenn beide Stifte 30 und 31 die unteren Enden der Schlitze 27 und 28 erreicht haben, ist die Einrichtung Xl längs des Schlitzes 28 nach unten bewegt und längs des Schlitzes 27 gegenüber der Hilfsplatte 24 so geneigt worden, wie es in Fig.9 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Bei dieser Stellung lassen sich die Wechselmünzenspeicherbehälter 2a bis 2c leicht mit Münzen füllen.
Der Betrieb des Wechselautomaten wird durch die elektrische Schaltung, die die Antriebseinrichtung C steuert, unterbrochen, wenn in der Einrichtung ΛΊ der Münzvorrat einen vorbestimmten Tiefstand erreicht hat.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung bei einem mittels Münzen betätigbaren Automaten zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats aus einem zylindrischen Vorratsbehälter, an dem eine mechanische Münzenabgabevorrichtung vorgesehen ist, an die sich eine Münzenführungseinrichtung anschließt, die die Münzen zum Wechselmünzbehälter im Münzenausgabesteuerabteil des Automaten leitet, wobei für die Münzenabgabeeinrichtung des Münzenvorratsbehälters ein Antrieb vorgesehen ist, der durch einen auf einen Münzmangel im Wechselmünzbehälter ansprechenden Schalter gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (X\) zum automatischen Ergänzen des Vorrats an Wechselmünzen als vom Münzenausgabesteuerabteil (X2) trennbare Einheit ausgeführt ist und die verbindende Münzenfüh/uagseinrichtung aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht, von denen ein Teil (14, 14', 15) zur Münzenergänzungseinrichtung (X1) und der andere Teil (17) zur Münzenausgabesteuereinrichtung (Xt) gehören.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Münzenergänzungseinrichtung (X,) und der Münzenausgabesteuereinrichtung (Xt) eine die beiden Teile lösbar verbindende Platte (24) angeordnet ist, die an der Ausgabesteuereinrichtung (Xi) befestigt ist und die Ergänzungseinrichtung (X\) ihr gegenüber nach vorn herausschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Platte (24) ein senkrechter Schlitz (28) und in ihi em oberen Teil ein von vorn unten nach hinten oben schräg verlaufender Schlitz (27) vorgesehen ist, in denen an der Münzenergänzungseinrichtung (X\) befestigte Stifte (30 bzw. 31) mit verdickten Köpfen verschiebbar sind.
DE2448600A 1973-10-12 1974-10-11 Vorrichtung zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats bei einem mit Münzen betätigbaren Automaten Expired DE2448600C3 (de)

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