DE2448317A1 - Filtereinrichtung - Google Patents

Filtereinrichtung

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Publication number
DE2448317A1
DE2448317A1 DE19742448317 DE2448317A DE2448317A1 DE 2448317 A1 DE2448317 A1 DE 2448317A1 DE 19742448317 DE19742448317 DE 19742448317 DE 2448317 A DE2448317 A DE 2448317A DE 2448317 A1 DE2448317 A1 DE 2448317A1
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DE
Germany
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filter
solenoid valve
collecting space
filter unit
housing
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Pending
Application number
DE19742448317
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English (en)
Inventor
Heinrich Wilhelm Kiesewetter
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/23Supported filter elements arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid

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Description

Filtereinrichtung £ H-H O O I /
Die Erfindung betrifft ein Filteraggregat zum Einbau in Rohrleitungen zum Aufbereiten von Flüssigkeiten, insbesondere Trinkwasser, mit einem selbstreinigenden Filtereinsatz und einem unterhalb des Einsatzes angeordneten Sammelraumes für Verunreinigungen.
Bei bekannten Filtereinrichtungen ist es erforderlich, daß das Filter in einer durchsichtigen Gehäuseglocke an einem Filterkopfteil angeordnet ist, um dadurch den Verschmutzungsgrad des Filters beobachten zu können. Zur Reinigung der Filter ist vielfach eine Rückspülvorrichtung an der Filtereinrichtung vorgesehen, die mittels mehrerer von Hand zu betätigender Ventile die Strömrichtung des zu filternden Mediums umkehrt, so daß das Filter von Verunreinigungen freigespült wird. Die verunreinigte Spülflüssigkeit wird dann durch eine mit einem Ventil gesteuei-ten Ablaßleitung aus der Filtereinrichtung entfernt.
Nachteilig an diesen Einrichtungen ist insbesondere, daß die Filtereinrichtung von einer Person überwacht werden muß, um je nach Verschmutzung ein Reinigen vorzunehmen. Auch ist es sehr hinderlich, daß beim Einsatz dieser bekannten Vorrichtung zur Aufbereitung von Trinkwasser durch die durchsichtige Gehäuseglocke Licht in das Innere der Filtereinrichtung einfällt, was eine sehr schnelle Vermehrung der sich im Filter absetzenden einzelnen Algen verursacht, so daß schon nach kurzer Zeit Störungen im Filterbetrieb auftreten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filteraggregat zu schaffen, das die Reinigung des Filters selbsttätig und unabhängig von einer Überwachungsperson vornimmt und einen Lichteinfall in das Innere des Filtergehäuses verhindert.
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BAD ORIGINAL
-Z-
Z44Ö3T/
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß das gesamte Gehäuse des Filteraggregats aus lichtundurchlässigem Material hergestellt ist, und daß der Sammelraum einen Abflußkanal hat, welcher durch ein von einem Schaltwerk gesteuertes Mischventil geöffnet und geschlossen wird.
Durch diese 'erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß jeder Bedienungsaufwand am Filteraggregat während des Betriebes entfällt. Mit dem lichtundurchlässigen Gehäuse ist ein Wachstum von Keimen, insbesondere Algen erheblich vermindert. Eine Beeinträchtigung der Wasserhygiene durch Unterlassen oder nicht rechtzeitig durchgeführte Filterreinigungen ist durch die erfindungsgemäße Einrichtung ausgeschlossen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Magnetventil des Filters von einer anderen Wasseraufbereitungsanlage, etwa einem. Ionenaustauscher oder einer Dosieranlage, angesteuert werden kann, so daß keine besondere Schaltuhr benötigt wird. In diesem Fall ist nur ein Magnetventil am Filteraggregat erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figux- 1, ein Filteraggregat mit abnehmbarem Kopfstück im Vertikalschnitt.
Figur 2, ein Filteraggregat mit ablösbarer Filterglocke im Vertikalschnitt.
Das in Figur 1 dargestellte Filteraggregat besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Anschlußstutzen 2 für das Rohwasser und einem Stutzen 3 für die Weiterleitung des gefilterten Trinkwassers. Das Gehäuse ist oben mit einem Kopfstück 4 mittels Schrauben 5 und Dichtung 6 dicht verschlossen. Im Gehäuse ist eine Trennwand 7 zur Abtrennung
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des Rohwasserbereichs von dem Reinwasserbereich angeordnet. Unterhalb dieser Trennwand ist eine weitere Trennwand 8 mit einer koaxialen Bohrung 9 zur Abtrennung des Sammelraumes 10 von den vom Wasser durchströmten Räumen des Gehäuses 1 vorgesehen. Zwischen" dem Kopfstück 4 und der Wand 7 ist ein rohrförmiges Filter mit Selbstreinigungseffekt koaxial im Gehäuse verspannt. Zum Abführen der Verunreinigungen aus dem Sammelraum 10 ist in dem Kopfstück 4 koaxial zum Filter ein Magnetventil mit Schaltuhr 12, 13 (nur schematisch in der Zeichnung angedeutet) in einer Bohrung 14 angeordnet. Von dem Magnetventil ist ein Tauchrohr 15 parallel zur Filterachse durch Bohrungen 16, 9 in den Trennwänden 7 und 8 in den Sammelraum 10 getaucht. Die Durchmesser der Bohrungen 16, 9, entsprechen dem Innendurchmesser des Filterkörpers 11. An dem Magnetventil ist oberhalb des Kopfstückes eine Leitung 17 zur Abführung der Verunreinigungen in die Abwasserkanalisation vorgesehen.
Die Filtervorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Rohwasser tritt am Stutzen 2 in das Filtergehäuse ein und gelangt in den Raum 19, durch die Bohrung 16 in den Innenraum des rohrförmigen Filterkörpers 11. Durch den Flüssigkeitsdruck tritt nun das Rohwasser durch die Filterwand hindurch und gelangt gereinigt durch den Sammelkanal 18 über den Stutzen 3 in die zum Verbraucher führende Versorgungsleitung. Durch den wechselnden Flüssigkeitsdruck in dem rohrförmigen Filterkörper beim Ruhe- und Betriebszustand tritt eine leichte Verformung bzw. auch ein leichtes Schwingen auf, so daß die die noch an dem Filter haftenden Schmutzteilchen abgeschüttelt werden und durch die Bohrungen 16 und 9 in den Sammelraum 10 fallen. Durch entsprechendes Einstellen der Schaltuhr wird zu bestimmten Zeiten das Magnetventil geöffnet, so daß die Schmutzpartikel, die sich in dem Sammelraum 10 ,angereichert haben, durch die Tauchrohrleitung 15 über die Leitung 17 in die Kanalisation geleitet werden. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Filter kontinuierlich
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im Betrieb sein kann und gleichzeitig in regelmäßigen Abständen Verschmutzungspartikel abgeführt werden können.
In der Figur 2 ist ein abgewandeltes Filtergehäuse gezeigt. In einem angedeuteten Filterkopfstück 20 wird zentrisch durch einen Kanal 21 das Rohwasser in den rohrförmigen Filterkörper 11 gepreßt. Das Rohwasser tritt dann, wie zu Figur 1 beschrieben, durch die Filterwände und gelangt über den konzentrisch um den Filterkörper angeordneten Kanal 22 weiter durch eineDmantelförmig um den zentrisch angeordneten Zuführungskanal 21 gelegten Reinwasserkanal 27 zurück in die Versorgungsleitung. Der Filterkörper 11 ist mit Hilfe eines glockenförmigen Schraubkörpers 23, an dem eine Trennwand 24 zur Trennung von Rohwasser- und Reinwasserbereich angeordnet ist, verspannt. Unterhalb der Trennwand 24 ist ein Sammelraum 25 für die Verunreinigungen vorgesehen. Koaxial zur Filteranordnung im Filtergehäuse ist am Boden der Glocke 23 eine Bohrung 26 vorgesehen, an der ein Magnetventil mit Schaltuhr 27, 28 (nur schematisch in der Zeichnung angedeutet) zum Abziehen der Verunreinigungen aus dem Sammelraum 25 angeordnet ist. Zur Fortleitung der Verunreinigung in die Kanalisation ist ebenfalls eine Leitung 17 vorgesehen.
Die Funktionsweise dieses Filteraggregats entspricht der zu Figur 1.
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Claims (4)

  1. S 24483V/
    A N S P Ιΐ Ü C H I
    Filteraggregat zum Einbau in Rohrleitungen zur Aufbereitung von Flüssigkeiten, insbesondere Trinkwasser, mit einem selbstreinigenden Filtereinsatz und eines unterhalb des Einsatzes angeordneten Sammelraumes für Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse des Filteraggregats aus lichtundurchlässigem Material hergestellt ist, und daß der Sammelraum (10, 25) einen Ausflußkanal (15, 26) hat, welcher durch ein von einem Schaltwerk gesteuertes Magnetventil geöffnet und geschlossen wird.
  2. 2.' FiIt er aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (12) und die Schaltuhr (13) auf einem Kopfstück (4) des Filtergehäuses (1) koaxial zum Filter (11) angeordnet ist und durch ein Tauchrohr (15) als Abflußkanal mit dem Sammelraum (10) verbunden ist.
  3. 3. Filteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial unterhalb des Filters (11) am Boden des Sammelraums (25) eine Abflußöffnung (26) vorgesehen ist, in welcher ein Magnetventil mit Schaltuhr (27, 28) angeordnet ist.
  4. 4. Filteraggregat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußkanal von einem Magnetventil geöffnet und geschlossen wird, welches von einem getrennt angeordneten Schaltwerk gesteuert wird.
    6098 17/053 8
    Le e rs e
    it
DE19742448317 1974-10-10 1974-10-10 Filtereinrichtung Pending DE2448317A1 (de)

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DE19742448317 DE2448317A1 (de) 1974-10-10 1974-10-10 Filtereinrichtung
FR7530488A FR2287260A1 (fr) 1974-10-10 1975-10-06 Dispositif de filtrage
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FR2287260A1 (fr) 1976-05-07

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