DE2447794A1 - Stabilisierungshalterung fuer ein heizgeraet - Google Patents

Stabilisierungshalterung fuer ein heizgeraet

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DE2447794A1 DE19742447794 DE2447794A DE2447794A1 DE 2447794 A1 DE2447794 A1 DE 2447794A1 DE 19742447794 DE19742447794 DE 19742447794 DE 2447794 A DE2447794 A DE 2447794A DE 2447794 A1 DE2447794 A1 DE 2447794A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/14Arrangement or mounting of ignition devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/16Arrangement or mounting of control or safety devices

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Description

  • Stabilisierungshalterung für ein Heizgerät Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungshalterung für ein Heizgerät mit einem Brennstoffbehälter zur Verdampfung flüssiger Brennstoffe, einer darauf aufgesetzten perforierten Brennkammer zur Verbrennung der Brennstoffgase und einem sich hieran vertikal anschließenden Heizrohr zum Abzug der verbrannten Gase, wobei ein vom Heizrohr zurückgeführtes Gasrücklaufrohr mit dem als Verdampfungstank dienenden Brennstoffbehälter verbunden ist.
  • Derartige Heizgeräte, die beispielsweise als sogenannte Luftölheizer zur Anwendung gelangen, wurden bisher in billiger Leichtbauweise hergestellt, so daß der sichere und feste Verbund sämtlicher Teile des Heizgerätes nicht gewährleistet war bzw. ist. Außerdem trägt ein derartiger Verbund der Teile des Heizgerätes in keiner Weise dem rauhen Betrieb Rechnung, dem das Heizgerät üblicherweise, beispielsweise beim Bau, bei Werften u. dgl., ausgesetzt ist. Außerdem fehlen bisher stabilisierende Elemente für das Heizgerät der eingangs genannten Art, dessen wesentliche Einzelteile, wie Heizrohr, Brennkammer u.dgl.,durch Zusammenstecken miteinander verbunden sind.
  • Es werden schon aus diesen Gründen die einzelnen Steckteile nach einiger Zeit undicht, was sich in ungünstiger und daher nachteiliger Weise auf den Wirkungsgrad der Verbrennung auswirkt. Die bisher verwendete Leichtbauweise führt schließlich insgesamt zu Verschleißerscheinungen, die zur Folge haben, daß sich im Betrieb des Heizgerätes Schadstoffimmisslonen ergeben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungshalterung für ein Heizgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, die gleichzeitig preiswert und robust ausgebildet ist sowie gewährleistet, daß der Verbund sämtlicher Teile des Heizgerätes stets gesichert ist und eine lange Lebensdauer aufweist, Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Stabilisierungshalterung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, als Stabilisierungshalterung zwei in Längsrichtung des Heizgerätes im Abstand voneinander verlaufende Streben zu verwenden, die mit ihrem oberen Ende etwa bis zum letzten Fünftel des Heizrohres reichen, während sie mit ihrem unteren Ende zwei der drei Stützfüße des Heizgerätes bilden, die in Standplatten enden. Im Abstand zu diesen Standplatten ist der Boden einer den Brennstoffbehälter lagernden wärmeisolierten Auffangwanne angeordnet. Die Stabilisierungsstreben sind durch zwei von drei Seitentaschen der Auffangwanne, die in Umfangsrichtung in regelmässigem Abstand voneinander um die Auffangwanne angeordnet sind, hindurchgeführt und mit die drei Seitentaschen ober- und unterseitig abschließenden Stegplatten fest und öldicht verbunden, beispielsweise verschweißt.
  • Die dritte Seitentasche der Auffangwanne, durch die keine der Streben hindurchgeführt ist, trägt an ihrer unterseitigen Stegplatte ebenfalls einen Stützfuß und nimmt in ihrem Innern einen Füllstutzen für den flüssigen Brennstoff, beispielsweise für Heizöl, auf, der in den Boden des Brennstoffbehälters mündet. Letzterer kann mit dem Rand seines auf den- Brennstoffbehälter aufgeschweißten Tankdeckels auf dem Rand der Auffangwanne festgeschraubt sein.
  • Die beiden Streben verlaufen vom oberen Ende der Seitentaschen schräg nach innen sowie nach oben, wobei sie etwa in ihrem letzten Drittel senkrecht nach oben abgeknickt sind und von dort aus senkrecht nach oben verlaufen. An dieser Stelle sind sie mit einer Hälfte eines für das Heizrohr vorgesehenen Halterungsringes fest verbunden, beispielsweise verschweißt, wobei die andere Hälfte des Halterungsringes mit der zwischen den Stabllisierungsstreben befestigten Halterungsringhälfte lösbar verbunden, beispielsweise verschraubt ist. Auf diese Weise umschließt und haltert der gesamte Halterungsring das Heizrohr etwa in der Mitte zwischen dessen beiden Enden. Es kann deswegen nach Lösen der abnehmbaren Hälfte des Halterungsrings der gesamte Heizrohraufbau zusammen mit dem Brennstoffbehälter aus dem Stabilisierungsverbund der Streben und aus der Auffangwanne herausgehoben werden.
  • Die beiden Hälften des für das Heizrohr vorgesehenen Halterungsringes können jeweils mit einem sich in entgegengesetzten Richtungen etwa waagrecht weg erstreckenden Ausleger versehen sein. Hierbei unschließt der an der abnehmbaren Hälfte des Halterungsrings vorgesehene Ausleger etwa U-förmig das obere Ende einer Wärmeschutzverkleidung für das Gasrücklaufrohr, wobei dieser Ausleger gleichzeitig nach unten bis zum Rand der Auffangwanne mittels einer Strebe zusätzlich abgestrebt ist. An diesem Auslegr ist eine Kranöse zum Hochheben des Heizgerätes angelenkt, die in der Betriebsstellung hochgeklappt und in der Außerbetriebsstellung in eine zum Ausleger etwa parallele Lage heruntergeklappt ist.
  • Die beiden Stabilisierungstreben sind zweckmäßigerweise als Hohlprofile, beispielsweise als hohle Vierkantprofile, ausgebildet und dienen in ihrem oberen Bereich als Führung für zwei absenkbare Feststellstreben, die an ihrem oberen Ende mit einem Auflagering für einen Luftvertellerdeckel fest verbunden, beispielsweise verscheißt, sind. Durch Lösen von beispielsweise in Form von Flügelmuttern oder anderen Befestigungsmitteln vorgesehenen Feststellschrauben hönnen die Feststellstreben zur Transportsicherung und Verkürzung des Heizgerätes so weit abgesenkt werden, daß der Auflagering zusammen mit dem Luftverteilerdeckel auf dem oberen Rand des Heizrohres zu liegen kommt, wobei gleichzeitig auf einfache und wirksame Weise ein Nässeschutz für das Innere des Heizrohres gegeben ist.
  • Ein weiterer Ausleger, der an der zwischen den Stabilisierungsstrben befestigten anderen Hälfte des Heizrohrhalterungsrings vorgesehen ist, führt, beispielsweise mittels eines Lochsteges, einen Distanzstab, der mit seinem oberen Ende am Rand des Luftverteilerdeckels angelenkt und an seinem unteren Ende beispielsweise mittels Kontermuttern gesichert ist. Hierdurch sichert der Distanzstab den vorgesehenen richtigen Abstand zwischen Luftverteilerdeckel und oberem Rand des Heizrohres, wenn die in Transportstellung abgesenkten beiden Feststellstreben, die den Auflagering des Luftverteilerdeckels tragen, für die Betriebsstellung des Heizgerätes wieder nach oben verschoben und in dieser Lage festgelegt werden.
  • Insgesamt ist durch die robuste Stabilisierungshalterung gemäß der Erfindung gewährleistet, daß eine bleibende Dichtheit sämtlicher Steckverbindungen der Einzelteile des Heizgerätes gesichert ist, wa8 im Sinne einer umweltfreundlichen Verbrennung und zur Ausschaltung von Falschluft beim Verbrennungsvorgang unumgänglich erforderlich ist. Weiterhin ist durch das Strebensystem eine sichere Transportmöglichkeit des Heizgerätes dadurch gegeben, daß aufgrund der vorhandenen Bodenfreiheit beispielsweise ein Gabelstapler das Heizgerät, im speziellen die Auffangwanne des Brennstoffbehälters, untergreifen und somit das Heizgerät ohne Gefahr dessen Beschädigung transportieren kann. Das Heizgerät kann leicht auch manuell transportiert werden, indem zwei oder drei Personen das Heizgerät am vorgesehenen, als Handumlauf dienenden Tragring transportieren. Schließlich ist auch noch durch die vorgesehene Kranöse ein Transport mittels eines Krans möglich, wobei sich aufgrund der besonderen Anordnung das Heizgerät in einer solchen Schräglage befindet, daß der Füllstutzenverschluß hinsichtlich des Brennstoffinhalts das höchste Höhenniveau aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in: Fig. 1 die erfindungsgemäße Stabilisierungshalterung des Heizgerätes in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht, die der Zündungsseite des Heizgerätes entspricht; Fig. 3 das Heizgerät schematisch in Draufsicht mit der Anordnung der Seitentaschen der Auffangwanne und Fig. 4 die Stabilisierungshalterung mit dem in Transportstellung beiindlichen Heizgerät in Seitenansicht Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das Heizgerät in seinem unteren Bereich einen als Verdampfungstank dienenden Brennstoffbehälter 1 auf, der mit einem konkav ausgewölbten Deckel fest, insbesondere öldicht verschweißt ist und außerdem in eine wärmeisoliert ausgeführte Auffangwanne 3 eingehängt ist. Die Auffangwanne 3 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist ara ihrem Außenumiang 3 in Umfangsrichtung in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete Seitentaschen 4, 5, 6 auf, die aus dem Mantel der Auffangwanne 3 ausgebuchtet sind. Die Seitentasche tß nimmt einen mittels eines Verschlußdeckels 7 verschließbaren Ölfüllstutzen 8 auf, der bis zum Boden des Brennstoffbehälters 1 reicht, so daß dieser auch während des Betriebes des Heizgerätes nachgefüllt werden kann.
  • Oberhalb des Brennstoffbehälters 1 bzw. dessen Tankdeckels 2 schließt sich, mittels einer verschließbaren, nicht dargestellten Öffnung miteinander verbunden, zinke perforierte Brennkamrner 9 an, die zur Verbrennung der in dem Brennstoffbehälter 1 verdampften flüssigen Brennstoffe bzw. der Brennstoffgase dient und mit einem Wind- und Sturmschutz 10 verkleidet ist. Auf die Brennkammer 9 ist ein vertikal sich nach oben erstreckendes Heizrohr 11 luftdicht aufgesteckt, aus dem ein zum Heizrohr 11 parallel verlaufendes Gasrücklaufrohr 12 zum Brennstoffbehälter 1 zurückgeführt ist. Hierbei sind ebenfalls Gasrücklaufrohr 12 und Brennstoffbehälter 1 durch eine vollständig verschließbare, nlc ht dargestellte Öffnung miteinander verbunden. Das Gasrücklaufrohr 12 ist im übrigen mit einer aus Fig. 1 ersichtlichen Wärmeschutzverkleidung 13 versehen.
  • Das Heizgerät besitzt eine über fast eine gesamte Längenerstreckung verlaufende Stabilisierungshalterung, die zwei im Abstand voneinander angeordnete, grundsätzlich vertikal verlaufende robuste Streben. 14, 15 aufweist. Diese Streben 14, 15 sind In ihrem unteren Bereich fest mit der Auffangwanne 3 verbunden und haltern in ihrem oberen Bereich das Heizrohr 11. Wie insbesondere aus ig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Stabilisierungsstreben 14, 15 im Umfangsabstand von etwa 1200 voneinander angeordnet und durch zwei der drei Seitentaschen 4, 5, 6, beIspiesweise durch die Seitentaschen 4, 5, hindurchgeführt sowie dort festgelegt Zu diesem Zweck sind die Streben 14, 15, die im Bereich der Seitentaschen 4, 5 vertikal verlaufen, durch obere Stegplatten 17 bzw untere Stegplatten 18 der Seitentaschen 4, 5 hindurchgeführt und an diesen durch Verschweißen bldicht befestigt. Die Stegplatten 17, 18 sind ihrerseits, beispielsweise mittels Verschweißen, an den oberen bw. unteren inden der Seitentaschen 4, 5 befestigt und verschließen diese Die Stabilisierungsstreben 14, 15 sind nach unten aus den unteren Stegplatten 18 der Seitentaschen 4, herausgeführt und dort als Stützfüße 19 ausgebildet, die in Standplatten IO enden. In entsprechender Weise weist auch die den Füllstutzen 8 nehmende Seitentasche 6, die ebenfalls mittels entsprechender Stegplatten oberseitig und unterseitig verschlossen ist, an ihrer dem Dioden zugekehrten Seite einen dritten Stützfuß 21 auf, der gleichfalls mit einr Standplatte 22 versehen ist. Aufgrund der mittels der Stützfüße 19, 21 gegebenen Bodenfreiheit des Heizgerätes ist es in einfacher Weise möglich, daß ein Gabelstapler das gesamte Heizgerät untergreift und dieses an eine gewünschte andere Stelle transportiert.
  • Die Stabilisierungsstreben 14, 15 erstrecken sich von ihren Seitentaschen 4, 5 aus in der aus Fig. 1, 2 und 4 ersichtlichen Weise schräg nach innen sowie nach oben, und zwar etwa bis zur Mitte des vertikalen Heizrohres 11, von wo aus sie dann parallel zum Heizrohr 11 senkrecht nach oben verlaufen, bis sie etwa beim Beginn des letzten Fünftels des Heizrohres 11 enden. Wie aus Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich, sind die Streben 14, 15 als hohle Vierkantprofile ausgebildet, wobei jedoch selbstverständlich auch jede andere zweckmäßige Profilform möglich ist. An dieser Im oberen Bereich der Stabilisierungsstreben 14, 15 5 liegenden Abknickstelle zwischen senkrechtem und schrägem Verlauf der Stabilisierungsstreben 14, 15 ist ein waagrechter Halterungsring 23 vorgesehen, der das Heizrohr 11 etwa in dessen Mitte umgreift und stütz bzw. haltert. Dieser Halterungsring 23 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus zwei Hälften 24, 25, wobei die Halterungsringhälfte 24 mit den Stabilisierungsstreben 14, 15 verschweißt ist, während die andere Hälfte 25 mittels Schrauben 26 lösbar an der Halterungsringhälfte 24 festgelegt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die wesentlichen Teile des Heizgerätes, nämlich das auf die Brennkammer 9 aufgesteckte Heizrohr 11 zusammen mit dem Brennstoffbehälter 1 insgesamt in die Auffangwanne 3 einzusetzen und dort festzulegen bzw. zu sichern, inden die Halterungsringhälfte 25 mit der entsprechenden anderen Hälfte 24 verbunden wird.
  • An der dem Füllstutzen 8 zugekehrten Seite des Heizgerätes ist an der lösbaren Hälfte 25 des Halterungsrings 23 ein sich waagrecht nach außen erstreckender Ausleger 27 befestigt, der U-förmig die Wärmeschutzverkleidung 13 des Gasrücilaufrohres 12 umgreift sowie haltert und an seinem äußeren Ende durch eine Strebe 28 abgestützt ist, die über eine Hilfsstrebe 29 bis zum oberen Rand der Auffangwanne 3 reicht. Am Ausleger 27 ist eine Kranöse 30 angelenkt, die zum Hochheben bzw. Transportieren des Heizgerätes mittels eines Krans nach oben in die aus Fig. 1 und 4 ersichtliche Betriebsstellung verschwenkbar und in ihrer Außerbetriebsstellung zweckmäßigerweise nach unten in eine Lage verschwenkbar ist, in der sie etwa parallel zum Ausleger 27 verläuft. Wenn nun das Heizgerät mittels dieser Kranöse 30 hochgehoben wird, verschwenkt sich das Heizgerät, da die Kranöse 30 an der dem Füllstutzen 8 zugekehrten Seite vorgesehen ist, in eine Lage, in der sich der Verschlußdeckel 7 des Füllstutzens 8 auf einem höheren Niveau als die oberen Enden der beiden anderen Seitentaschen 4, 5 befindet, so daß dadurch ein Auslaufen des im Brennstoffbehälters 1 befindlichen flüssigen Brennstoffs in jedem Fall mit Sicherheit vermieden ist.
  • An der der Kranöse 30 gegenüberliegenden Seite des Heizgerätes weist die zwischen den Stabilisierungsstreben 14, 15 befestigte Hälfte 24 des Halterungsrings 23 ebenfalls einen Ausleger 31 auf? der sich waagrecht nach außen erstreckt und, beispielsweise mittels eines gelochten, nicht dargestellten Steges, einen etwa vertikalen Distanzstab 32 führt. Dieser Distanzstab 32 ist an seinem oberen Ende an einem Luftverteilerdeckel 33 nahe dessen Rand angelenkt, wobei der Luftverteilerdeckel 33 üblicherweise im Abstand zum oberen Rand des Heizrohres 11 angeordnet ist. An seinem unteren Ende weist der Distanzstab 32 verstellbare B efe stigungsmittel, beispielsweise in Form von Kontermuttern 34,auf, mittels denen die wirksame Länge des Distanzstabes 32 derart bestimmbar ist, daß durch den Distanzstab 32 genau die Lage des Luftverteilerdeckels 33 oberhalb des oberen Heizrohrrandes bestimmt ist. Der Luftverteilerdeckel 33 ist im übrigen abklappbar auf einem Auflage ring 35 gelagert, der am oberen Ende zweier Feststellstreben 36, 37 befestigt ist. Diese Feststellstreben 36, 37 weisen ein dem Profil der Stabilisierungs str eben 14, 15 entsprechendes Profil auf und sind in die oberen offenen Enden der oberhalb des Halterungsrings 53 vertikal verlaufenden Stabilisierungsstreben 14, 15 eingesteckt, so daß sie vom oberen Bereich dieser Stabilistreben 14, 15 berschieblich geführt sind.
  • In der üblichen Stellung des Helzerätes, d. h. wenn dieses nicht transportiert werden soll, befindet sich der Luftverteilerdeckel 33 in einem vorgesehenen bestimmten Abstand oberhalb des oberen Randes des Heizrohres 11, so daß die Feststellstreben 36, 37 um eine entsprechende Strecke aus den Stabilisierungsstreben 14, 15 herausgezogen sind. In dieser Stellung sind die Feststellstreben 36, 37 in bezug auf die Streben 14, 15 mittels geeigneter Festlegeinrichtungen, beispielsweise mittels jeweils einer Flügelmutter 38, fixiert. Gleichzeitig ist, wie schon erwähnt, der vorbestimmte Abstand des Luftverteilerdeckels 33 über dem Heizrohr 11 durch die entsprechend eingestellte Länge des Distanzstabes 32 vorgegeben. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Luftverteilerdeckels 33 bzw. der Feststellstreben 36, 37 ist der Distanzstab 32 gleichzeitig auch mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel in seiner Lage am Ausleger 31 fixiert.
  • Wenn das Heizgerät transportiert werden soll, wird aus Gründen der Transportsicherung des Luftverteilerdeckels 33 und aus Gründen des Nässeschutzes für das Innere des Heizrohres 11 der Luftverteilerdeckel 33 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung verbracht, d .h.
  • auf den oberen Rand des Heizrohres 11 abgesenkt. Zu diesem Zweck werden nach Lösen sämtlicher vorgesehener Befestigungsmittel die Feststellstreben 36, 37 zusammen mit dem Distanzstab 32 so weit nach unten abgesenkt, bis der Auflagering 35 bzw. der Luftverteilerdeckel 33 dem oberen Rand des Heizrohres 11 aufliegen. Zur Inbetriebnahme des Heizgerätes is0dann lediglich erforderlich, den Luftverteilerdeckel 33 mittels der Feststellstreben 36, 37 und des Distanzstabes 32 wieder anzuheben, bis der Luftverteilerdeckel 33 seinen vorgeschriebenen Abstand über dem Rand des Heizrohres 11 aufweist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist außerdem zum manuellen Transport des Heizgerätes noch ein als Handumlauf dienender Tragring 41 vorgesehen, der mit den drei Seitentaschen 4, 5, 6 in der Nähe deren oberen Enden verschweißt Bst und das Heizgerät radial umspannt sowie schützt.
  • Weiterhin ist an den Stabilislerungsstreben 14, 15 im Abstand unterhalb des Heizrohrhalterringes 23 ein als Berührungsschutz dienender Ring 39 befestigt, der unmittelbar oberhalb der verkleideten Brennkammer 9 verläuft und gleichzeitig auch an der sich zwischen Ö1-auffangwanne 3 und Kranösenausleger 27 erstreckenden Stützstrebe 28 befestigt ist. Zwischen diesem Berührungsring 39 und dem den Distanzstab 32 führenden Ausleger 31 ist eine vertikal verlaufende großformatige Tafel 40 befestigt, auf der die Bedienungsanleitung für das Heizgerät angebracht ist. Da diese einen ausreichenden Abstand zum Heizrohr 11 aufweist, ist gewährleistet, daß die sich vom heißen Heizrohr 11 ergebende Hitzeeinwirkung die Lesbarkeit der auf der Tafel 40 angebrachten Bedienungsanleitung nicht beeinträchtigt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    (1. Stabilisierungshalterung für ein Heizgerät mit einem Brennstoffbehälter zur Verdampfung flüssiger Brennstoffe, einer darauf aufgesetzten perforierten Brennkammer zur Verbrennung der Brennstoffgase und einem sich hieran vertikal anschließenden Heizrohr zum Abzug der verbrannten Gase, wobei ein vom Heizrohr zurückgeführtes Gasrücklaufrohr mit dem als Verdampfungstank dienenden Brennstoffbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungshalterung zwei in Längsrichtung des Heizgerätes im Abstand voneinander verlaufende Streben (14, 15) aufweist, die in ihrem unteren Bereich fest mit einer den Brennstoffbehälter (1) lagernden, wärmeisolierten Auffangwanne (3) verbunden sind und in ihrem oberen Bereich das Heizrohr (11) in vertikaler Lage haltern.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (14, 15) durch ausbuchtende vertikale Seitentaschen (4, 5) der Auffangwanne (3) hindurchgeführt und dort festgelegt sind.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentaschen (4, 5) ober- und unterseitig durch Stegplatten (17, 18) fest verschlossen sind, wobei die Streben (14, 15) wenigstens durch die oberen Stegplatten (17) der Seitentaschen (4, 5) hindurchgeführt und sowohl an den oberen als auch an den unteren Stegplatten (17, 18), beispielsweise durch Verschweißen, ö ldicht befestigt sind.
  4. 4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (3) mit drei in Umfangsrichtung in regelmäßigem Abstand voneinander angeordneten Seitentaschen (4, 5,6) versehen ist, wobei in zwei (4,5) der Seitentaschen (4,5,6) die beiden Streben (14, 15) geführt und befestigt sind, während die dritte Seitentasche (6) einen Füllstutzen (8) für den Brennstoffbehälter (1) aufnimmt.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der beiden Streben (14, 15) aus den unteren Stegplatten (18) der Seitentaschen (4, 5) herausragen und als Stützfüße (19) ausgebildet sind, die in Standplatten (20) enden, wobei ein dritter, ebenfalls mit einer Standplatte (22) versehener Stützfuß (21) an der Unterseite der dritten Seitentasche (6), beispielsweise durch Verschweißen, befestigt ist.
  6. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (14, 15) in ihrem oberen Bereich das Heizrohr (11) mittels eines Halterungsringes (23) haltern, der mit den Streben (14, 15) fest verbunden ist und das Heizrohr (11) umgreift.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14, 15) vom oberen Ende der Seitentaschen (4,5) aus schräg nach innen bis zur Höhe des Halterungsringes (23) verlaufen und sich von dort aus parallel zum Heizrohr (11) senkrecht nach oben erstrecken.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streben (14, 15) bis kurz unter das obere Ende des Heizrohres (11), beispielsweise bis zum letzten Fünftel des Heizrohres (11),erstrecken.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring (23) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die eine Hälfte (24) des Halterungsringes (23) an den beiden Streben (14, 15) befestigt ist und lösbar, beispielsweise mittels Verschraubung (26), die andere Hälfte (25) des Halterungsringes (23) trägt.
  10. 10, Halterungsring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der lösbar festgelegten Hälfte (25) des Heizrohrhalterungsringes (23) ein sich etwa waagrecht nach außen erstreckender Ausleger (27) vorgesehen ist, der eine Kranöse (30) zum Anheben des Heizgerätes trägt,
  11. 11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kranöse (30) tragende Ausleger (27) an derjenigen Umfangsstelle des Heizgerätes angeordnet ist, an der sich die den Füllstutzen (8) aufweisende Seitentasche (6) der Auffangwanne (3) befindet, um beim Anheben des Heizgerätes das obere Ende des Füllstutzens (8) in eine Lage oberhalb des Brennstoffbehälters (1) zu verbringen.
  12. 12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranöse (30) am Ausleger (27) angelenkt und für ihre Außerbetriebsstellung in eine zum Ausleger (27) etwa parallele Lage verschwenkbar ist.
  13. 13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranöse (30) tragende Ausleger (27) etwa U-förmig ausgebildet ist und eine Wärmeschutzverkleidung (13) des Gasrücklaufrohres (12) halternd umgreift.
  14. 14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranösenausleger (27) zusätzlich durch eine Strebe (28) abgestützt ist, die sich vertikal zwischen dem äußeren Ende des Auslegers (27) und dem oberen Rand der Auffangwanne (3) erstreckt.
  15. 15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabilisierungsstreben (14, 15) Hohlprofile sind und in ihren oberen Enden entsprechend ausgebildete Feststellstreben (36, 37) aufnehmen, die im Abstand zum oberen Rand des Heizrohres (11) einen waagrecht angeordneten Auflagering (35) für einen Luftverteile rdeckel (33) lagern.
  16. 16. Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feststellstreben (36, 37) feststellbar verschieblich im vertikal verlaufenden Teil der Stabilisierungsstreben (14, 15) geführt sind und zur Transportstellung des Heizgerätes derart weit absenkbar sind, daß der Auflagering (35) zusammen mit dem Luftverteilerdeckel (33) dem oberen Rand des Heizrohres (11) aufliegt.
  17. 17. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen den beiden Stabilisierungsstreben (14, 15) befestigten Hälfte (24) des Heizrohrhalterungsringes (23) ein sich waagrecht nach außen erstreckender Ausleger (31) vorgesehen ist, der verschieblich einen vertikalen Distanzstab (32) für den Luftverteilerdeckel (33) führt, wobei der Distanzstab (32) mit seinem oberen Ende am Luftverteilerdeckel (33) angelenkt ist und an seinem unteren Ende Kontermuttern (34) oder andere verstellbare Befestigungsmittel zur Änderung der wirksamen Distanzstablänge aufweist.
  18. 18. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe den oberen Enden der drei Seitentaschen (4,5,6) der Auffangwanne (3) ein in Umfangsrichtung umlaufender Tragring (41) zum manuellen Transport des Heizgerätes befestigt ist.
  19. 19. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeIchnet, daß an den Stabilisierungsstreben (14, 15) im Abstand unterhalb des Hetzrohrhalterungsringes (23) ein als Berührungsschutz dienender, waagrecht angeordneter Ring (39) befestigt ist.
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