DE2447294C3 - Archivierungsanlage für Akten - Google Patents

Archivierungsanlage für Akten

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DE2447294C3
DE2447294C3 DE19742447294 DE2447294A DE2447294C3 DE 2447294 C3 DE2447294 C3 DE 2447294C3 DE 19742447294 DE19742447294 DE 19742447294 DE 2447294 A DE2447294 A DE 2447294A DE 2447294 C3 DE2447294 C3 DE 2447294C3
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Hans-Ulrich 7260 Calw Baun
Hans 7343 Kuchen Ebner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0492Storage devices mechanical with cars adapted to travel in storage aisles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Archivierungsanlage für Akten und dergleichen zum Speichern, Einlagern und Auslagern von Akten mit wenigstens einem mit Schüben versehenen Regalblock und einem Schienen-Fördersystem, auf dessen Führungsschienen Fördereinheiten mit Eigenantrieb rnd einem Transportbehälter verfahrbar sind, wobei die Fördereinheiten zwischen Absendestation und Zielstation vollautomatisch mit Hilfe einer elektronischen Programmsteuerung auf kürzestem Wege steuerbar sind.
Der vorstehende Gattungsbegriff der Erfindung ist gegen die Zeitschrift »Verpackung und Transport«, Sept 1968, Heft 9, S. 459, abgegrenzt, die zwar keine Archivierungsanlage für Akten u.dgl. beschreibt, aber ein auf Schienen fahrbares Stapelgerät (Regalbedienungsgerät) erwähnt
Es sind ferner Fördersysteme bekannt, die auf Schienen aufgesetzte oder an Schienen hängende Fördereinheiten mit Eigenantrieb und einem Behälter für Fördergut aufweisen. Diese Systeme müssen jedoch manuell beladen und entladen werden und im übrigen an der Absendestation adressiert werden. Sie bewegen sich dann auf einer beliebigen Strecke zur Zielstation. Dort bleiben sie stehen, bis sie manuell entladen und gegebenenfalls neu beladen und adressiert worden sind. Derartige Systeme haben den Nachteil, daß ein verhältnismäßig hoher manueller Arbeitsaufwand notwendig ist und daß im übrigen eine große Zahl von Fördereinheiten erforderlich ist, da diese nicht in optimaler Weise benutzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art zu schaffen, das es gestattet, manuellen Arbeitsaufwand bei der Benutzung einzusparen und die Anzahl der Fördereinheiten zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Archivierungsanlage der obigen Art dadurch gelöst, daß über den Stationen der Fördereinheiten und der Frontfläche der Regalblöcke quer zur Fahrtrichtung der Fördereinheiten aus den Regalblöcken ausfahrbare, wenigstens ein etwa senkrechtes Fach zur Aufnahme von Akten aufweisende Regalschübe angeordnet sind, wobei das Fach oder die Fächer automatisch zu öffnende und zu schließende Bodenklappen zur Abgabe einer Akte an den Transportbehälter der Fördereinheiten aufweisen, daß unter den Stationen der Fördereinheiten an der Frontfläche der Regalblöcke entsprechende, quer zur Fahrtrichtung der Fördereinheiten aus den Regalblöcken ausfahrbare, wenigstens ein etwa senkrechtes Fach zur Aufnahme von Akten aufweisende Regalschübe angeordnet sind, und daß die Transportbehälter automatisch zu öffnende und zu schließende Bodenklappen zur Abgabe einer Akte an ein Fach des Regalschubes aufweisen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Transportbehälter der Fördereinheiten mit mehreren parallelen, etwa senkrechten
Fächern versehen. Die Transportbehälter sind vorzugsweise an den Fördereinheiten schwenkbar aufgehängt, 'ind ihr Schwerpunkt liegt auf der oder den Bodenklappen zugewandten Seite der Schwenkachse. Auf diese Weise sind die Bodenklappen stets nach unte.i gerichtet, so daß die Akten nach unten herausfallen können, wenn die Bodenklappen geöffnet werden.
Die Regalschübe sind bei ihrer Verschiebung senkrecht zur Frontfläche der Regalblöcke zur wahlwcisen Zuordnung des oder der Regalschub-Fächer zu dem oder den Transportbehälter- Fächern indexierbar.
Es können vorzugsweise Eingabe- und Entnahmestationen für die Fördereinheiten vorgesehen sein, an denen oberhalb der Position der Transportbehälter ein Eingabe-Silo und unterhalb ein Fangkorb angeordnet ist.
An den unterhalb der Transportbehälter befindlichen Regalschüben bzw. Fangkörben können Entriegelungs-Finger zum öffnen des Riegels der zugeordneten Bodenklappe des Transportbehälter-Faches bei Querverschiebung der Regalschübe bzw. Fangkörbe vorgesehen sein. Ferner sind vorzugsweise Leitschienen an den Transportbehältern und/oder Regalschüben und/ oder Fangkörben zum Schließen der oberhalb liegenden Bodenklappe der Transportbehälter und/oder Regal-Schübe und/oder Silo1: durch die Fahrbewegung der Fördereinheiten auf der Führungsschiene vorgesehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführun^sbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer Fördereinheit,
Fig.2a und 2b in zwei zueinander senkrechten, schematischen Darstellungen eine Anordnung aus Silo, Fördereinheit und Fangkorb,
F i g. 3a und 3b die Wirkungsweise des Fördermechanismus auf senkrechten Schienenabschnitten,
F i g. 4 eine schematische Darstellung aus Regalschub, Fördereinheit und Fangkorb,
Fig.5 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht mit zwei Regalblöcken und einem diesen zugeordneten Fördersystem,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Regalblocks mit einer Fördereinrichtung.
In F i g. 1 ist die Führungsschiene I im Querschnitt erkennbar. Die Querschnittsfläche ist rechteckig mit abgeschrägten Kanten, wobei die Schmalseiten oben und unten liegen. Auf der rechten Seite in F i g. 1 ist die Führungsschiene 1 in einem zurückspringenden Bereich der Breitseite mit einer Stromschiene 4 versehen, mit der ein Stromabnehmer 2 zur Versorgung des Elektro-Antriebsmotors 5 zusammenwirkt Auf der in F i g. 1 linken Breitseite trägt die Führungsschiene eine Magnetschalteranordnung 3, deren Magnete oder Magneikontakte 6 mit entsprechenden Organen einer Magnetanordnung 19 der Fördereinheit zusammenwirken. Die Führungsschiene 1 ist über Arme 20 mit einem ortsfesten Teil, etwa einer Regalstütze 21 verbunden.
Die Fördereinheit, die die allgemeine Bezugsziffer 22 trägt, umfaßt einen Rahmen 23, der durch eine mehrfach abgewinkelte Platte gebildet wird. Auf der in F i g. 1 linken, glatten Seite trägt der Rahmen 23 die Schwenkachse 12 des Transportbehälters 13. Die Schwenkachse 12 liegt in bezug auf den Schwerpunkt des Transportbehälters 13 derart, da(J der Transportbehälter stets eine gleichbleibende senkrechte Orientierungbeibehält.
Auf der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite ist der Rahmen 23 oben und unten jeweils zweifach um je 90° abgewinkelt. Dadurch entstehen untere und obere waagerechte Stege 24 und 26 sowie an diese angrenzende, senkrechte Stege 25 und 27. Der obere, senkrechte Steg 27 trägt den Elektro-Antriebsmotor 5 und ein mit diesem verbundenes, lediglich schematisch angedeutetes Getriebe 28. Das Getriebe 28 ist als Zahnradgetriebe dargestellt und treibt eine obere Antriebsrolle 29 an, die als Kegelstumpf ausgebildet ist und im Bereich des größten Durchmessers einen Zahnkranz zum Zusammenwirken mit dem Getriebe 28 trägt Die Antriebsrolle 29 bildet zusammen mit der als Zahnwalze 30 ausgebildeten Verbindungsachse und der weiteren kegelstumpfförmigen Antriebsrolle 31 eine starre Einheit, wobei die Kegelmantelflächen auf den abgeschrägten oberen Kanten der Führungsschiene 1 laufen. Die Anordnung aus Antriebsrollen 29, 31 und Zahnwalze 30 ist über Achsstümpfe 32, 33 einerseits in der Hauptplatte des Rahmens 23 und andererseits in einem Arm 34 gelagert, der von dem Gehäuse des Antriebsmotors 5 senkrecht nach unten ausgeht und zugleich den Stromabnehmer 2 trägt.
Im unteren Bereich des Rahmens 23 ist zwischen dessen Hauptplatte und dem senkrechten Steg 25 eine Anordnung aus zwei kegelstumpfförmigen Führungsrollen 35, 36 drehbar gelagert, die mit den unteren, abgeschrägten Kanten der Führungsschiene 1 zusammenwirken.
Bei der Darstellung der F i g. 1 befindet sich die Fördereinheit 22 auf einer waagerechten Strecke der Führungsschiene 1. In diesem Falle liegt die Zahnwalze 30 im Abstand von der ihr zugewandten Schmalseite der Führungsschiene 1, und die Antriebsrollen 29,31, die mit einem Reibbelag versehen sein können, übernehmen den Antrieb der Fördereinheit 22.
Der Transportbehälter 13 ist mit einer schwenkbaren Bodenklappe 14 versehen, die durch einen Riegel 10 gehalten wird.
F i g. 2 veranschaulicht schematisch das erfindungsgemäße Aktenarchivierungssystem und zeigt im übrigen einige weitere Einzelheiten der Fördereinheit 22.
In Fig.2a ist erkennbar, daß der Rahmen 23 der Fördereinheit 22 etwa die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks aufweist. An der unteren Spitze sind die Führungsrollen 35,36 vorgesehen, während sich die Antriebsrollen 29, 31 an einer Seite der oberen Seitenkante des Dreiecks befinden. Am anderen Ende sind zusätzliche Führungsrollen 37, 38 vorgesehen, deren Form und Funktion derjenigen der Führungsrollen 35 und 36 entspricht.
In Fig.2b ist eine Station gezeigt, in der die Fördereinheit 22 anhält. Oberhalb der Fördereinheit 22 ist ein Silo 7 über einen Arm 39 ortsfest gehalten, während sich unterhalb der Fördereinheit 22 ein ortsfest angeordneter Fangkorb 8 befindet. Es kann sich hierbei sowohl um Speichereinheiten als auch um Eingabe- und Entnahmeeinrichtungen handeln.
Am Boden des Silos 7 ist eine schwenkbare Bodenplatte 40 vorgesehen, die durch einen Riegel 9 gehalten wird. Der Riegel kann automatisch geöffnet werden, wenn sich ein Transportbehälter 13 unterhalb des Silos 7 befindet, so daß die Akte oder das anderweitige Fördergut aus dem Silo 7 in den Transportbehälter 13 abgegeben wird. Für de·: Fall, daß die Fördereinheit eine Akte zugeführt hat. kann die Bodenplatte 14 des Transportbehälters 13 mit Hilfe des Riegels 10 geöffnet werden, so daß die Akte in den
Fangkorb 8 gelangt. Der Riegel 10 kann durch einen an dem Fangkorb 8 befindlichen, nach oben vorspringenden Druckstift 11 ausgelöst werden. Obwohl dies in der Zeichnung nicht ausdrücklich dargestellt ist, können der Fangkorb 8 und der Transportbehälter 13 Einrichtungen wie Leitschienen aufweisen, die die jeweils oberhalb liegende Bodenklappe beim Anfahren der Fördereinheit 22 in die geschlossene Stellung zurückführen.
In F i g. 3a ist schematisch gezeigt, daß der Transportbehälter 13 beim Übergang der Führungsschiene 1 von einer waagerechten in eine senkrechte Strecke stets in senkrechter Lage verbleibt. Die Schwenkachse 12, mit deren Hilfe dieses bewirkt wird, ist in Fig.3b in einer beispielsweisen Ausführungsform genauer gezeigt. In diesem Falle trägt der Rahmer, 23 einen Zapfen 41, der im Endbereich eine umlaufende Nut aufweist und über den eine an dem Transportbehälter 13 befestigte Nabe 42 geschoben ist. In die Bohrung der Nabe springt nach innen ein Stift vor, der in die Nut des Zapfens 41 eingreift und beide Teile axial festlegt.
Ferner zeigt F i g. 3b eine Zahnstange 43, die auf die Schmalseite der Führungsschiene 1 geschraubt ist und mit der die Zahnwalze 30 kämmt, so daß die Fördereinheit auf diese Weise senkrechte Strecken überwinden kann.
In Fig.4 weist der Transportbehälter 13 der Fördereinheit 22 mehrere parallele, etwa senkrechte Fächer 16 mit getrennten Bodenklappen 44, 45, 46 auf, so daß zugleich mehrere Akten über unterschiedliche Transportwege gefördert werden können. Oberhalb der Fördereinheit 22 befindet sich ein Regalschub 17, der ebenfalls mehrere Fächer 15 aufweist. Jedes Fach 15 hat eine eigene Bodenklappe 47, 48, 49, 50, 51. Der Regalschub 17 ist mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Verschiebeeinrichtung 52 senkrecht zu der Frontfläche 53 des Regalblocks verschiebbar und dabei in verschiedenen Stellungen indexierbar, die den verschiedenen Zuordnungen der Fächer 15 und 16 entsprechen. Entsprechend dieser gewählten Zuordnung kann jeweils die Aktenübergabe aus den Fächern 15 in die Fächer 16 erfolgen.
Unterhalb der Fördereinheit 22 befindet sich ein Fangkorb 54, wobei dieser wiederum ebenso wie der Regalschub 17 ausgebildet sein kann, sofern sich weiter unten eine weitere Fördereir.heit 22 befindet. An dem Regalschub 54 ist ein Entriegelungsfinger 18 veranschaulicht, der auf den jeweils gewünschten Riegel für die Bodenklappen der Fächer 16 einstellbar ist.
F i g. 5 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aktenarchivierung mit zwei Regalblöcken 55, 56, zwischen denen an Stützen 57 ir sieben übereinanderliegenden Bahnen beidseitig de Stützen Führungsschienen 1 angeordnet sind. Dieser sieben Bahnen entsprechend fünf Schubreihen de Regalblöcke, da zwei zusätzliche Bahnen der Förderein heiten für die Beladung der obersten Schubreihe und die Entnahme aus der untersten Schubreihe vorgeseher sein müssen. Im dargestellten Beispiel befinden sich au der dritten Führungsschiene von oben rechts und link;
ίο je eine Fördereinheit 22, wobei die linke Fördereinhei 22 aus einem Fach des linken Regalschubes 59 belader wird und die rechte Fördereinheit 22 eine Akte an eir Fach des rechten Regalschubes 58 abgibt.
F i g. 6 zeigt eine entsprechende perspektivische
!5 Darstellung, wobei der Regalblock 56 zur Verdeutli chung weggelassen ist.
Das erfindungsgemäße System wird insgesamt mi Hilfe eines Prozeßrechners gesteuert. Der Prozeßrech ner ermittelt automatisch die kürzesten Verbindungs strecken zwischen Absendestation und Zielstation un< steuert zugleich die öffnung der Bodenplatten unc damit die Aufnahme und Abgabe von Akten. Dadurct erübrigt sich die manuelle Arbeit beim Entladen unc Beladen der Transportbehälter, und aufgrund de optimalen Steuerung der Fördereinheiten werden dies« besser genutzt, so daß eine geringere Anzahl voi Fördereinheiten ausreicht.
Die Aktenablage kann nach einem logischen odei numerischen System oder auch chaotisch erfolgen, da; heißt in der Weise, daß Akten jeweils in ein freies Facl eines Regalschubes gegeben werden und ihre Positioi gespeichert wird.
Die Regalschübe weisen kraftgetriebene Einrichtun gen beliebiger Art auf, die eine indexierte Verschiebunj gestatten.
Durch die Verwendung des Ausdrucks »Akten« sol die Erfindung keineswegs auf deren Ablage beschränk werden. Vielmehr kommt die Erfindung für Dinge wi< Mikrofilme, Kleinteile, Bücher, Urkunden und Gegen ständen aller Art in Betracht, die üblicherweise gespeichert, eingelagert und ausgelagert werden.
Für den Fall eines Brandes kann die gesamte Anlage derart gesteuert sein, daß beispielsweise alle Schübe geschlossen werden und alle Fördereinheiten zu eine bestimmten Station zurückkehren, sofern beispielsweisi eine Grenztemperatur überschritten wird.
Die Schübe können nach beiden Seiten zu öffnen seiri wobei sie beispielsweise etwa zu zwei Dritteln von j< einer Seite be- und entladen werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Archivierungsanlage für Akten und dergleichen zum Speichern, Einlagern und Auslagern von Akten mit wenigstens einem mit Schüben versehenen Regalblock und einem Schienen-Fördersystem, auf dessen Führungsschienen Fördereinheiten mit Eigenantrieb und einem Transportbehälter verfahrbar sind, wobei die Fördereinheiten zwischen Absendestation und Zielstation vollautomatisch mit Hilfe einer elektronischen Programmsteuerung auf kürzestem Wege steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den Stationen der Fördereinheiten (22) an der Frontfläche (53) der Regalblöcke (55, 56) quer zur Fahrtrichtung der Fördereinheiten aus den Regalblöcken ausfahrbare, wenigstens ein etwa senkrechtes Fach (15) zur Aufnahme von Akten aufweisende Regalschübe (17, 58, 59) angeordnet sind, wobei das Fach oder die Fächer (15) automatisch zu öffnende und zu schließende Bodenklappen (47, 48, 49, 50, 51) zur Abgabe einer Akte an den Transportbehälter (13) der Fördereinheiten (22) aufweisen, daß unter den Stationen der Fördereinheiten (22) an der Frontfläche (53) der Regalblöcke (55, 56) entsprechende, quer zur Fahrtrichtung der Fördereinheiten (22) aus den Regalblöcken (55, 56) ausfahrbare, wenigstens ein etwa senkrechtes Fach (15) zur Aufnahme von Akten aufweisende Regalschübe (17, 58, 59) angeordnet sind, und daß die Transportbehälter (13) automatisch zu öffnende und zu schließende Bodenklappen (14) zur Abgabe einer Akte an ein Fach des Regalschubes aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter (13) der Fördereinheiten (22) mehrere parallele, etwa senkrechte Fächer (16) aufweisen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter (13) an den Fördereinheiten (22) schwenkbar angebracht sind, wobei ihr Schwerpunkt auf der den Bodenklappen (14) zugewandten Seite der Schwenkachse (12) liegt.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalschübe (17, 58, 59) zur wahlweisen Zuordnung des oder der Regalschub-Fächer (15) zu dem oder den Transportbehälter-Fächern (16) indexierbarsind.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eingabe- und Entnahmestationen für die Fördereinheiten (22) vorgesehen sind, an denen oberhalb der Positionen der Transportbehälter (13) ein Eingabe-Silo (7) und unterhalb ein Fangkorb (8) vorgesehen ist.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den unterhalb der Transportbehälter (13) befindlichen Regalschüben (17, 58) bzw. Fangkörben (54) Entriegelungsfinger (18) :um öffnen des Riegels (10) der zugeordneten Bodenklappe (44, 45, 46) des Transportbehälter-Faches (16) bei Querverschiebung der Regalschübe bzw. Fangkörbe vorgesehen sind.
7 Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Leitschienen an den Transportbehältern (13) und/oder Regalschüben (17, 58, 59) und/oder Fangkörben (8, 54) zum Schließen der oberhalb liegenden Bodenklappen der Transportbehälter und/oder Regalschübe und/oder Silos durch die Fahrbewegung der Fördereinheiten (22) auf der Führungsschiene (1).
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalschübe (17,58,59) zu beiden Seiten der Regalblöcke (55,56) ausfahrbar sind.
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