DE2446080A1

DE2446080A1 - Raumteileranordnung

Info

Publication number: DE2446080A1
Application number: DE19742446080
Authority: DE
Inventors: Frank S Breiner
Original assignee: Steelcase Inc
Current assignee: Steelcase Inc
Priority date: 1973-09-28
Filing date: 1974-09-26
Publication date: 1975-04-03
Also published as: JPS5413094B2; FR2245831A1; FR2245831B1; GB1480499A; DE2446080C2; US3916972A; CA1011525A; JPS5061024A

Description

4690 Herne, , 8000 München 40,

Freiligrathsiraßo 19 >· ι « η u m l. Eisenacher Straße

Postfach KO L?!pl.-lng. R. H. Bahr Pat.-Anw. Betzier

Dipl.-PhyS. Eduard BetZler Fernsprecher: 363011

I¹⁰,¹⁴ Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ^³⁰¹³

lelegrammanschnft: ^r «* Telegrammanschrift:

Bahrpatenle Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München

Telex 08 229 853 Telex 5215360

*""" ~l Bankkonten:

Bayerische Vereinsbank München 952

O / / C C\ Q ft Dresdner Bank AG Herne 7-520

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·«■: M04867

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München

STEELCASE INC., MICHIGAN, U.S.A.

Räumt e ileranordnung

Die Erfindung betrifft Trennwandanordnungen, insbesondere Räumteileranordnungen, bei denen möglichst durch, ein einziges preiswertes Verbinderstück geradlinige oder Winkelanordnungen von Trennwänden unter Verwendung eines einzigen Verbinderbauteils möglich werden.

Bei den bekannten Raumteilertrennanordnungen sind einzelne Trennwandfelder oder -paneele im wesentlichen freistehend angeordnet und haben senkrechte an ihren unteren Teilen angeordnete Trägerbeine. Zur Bildung einer Wand oder eines Raumteilers werden die Paneele einander anstossend angeordnet. Da die einzelnen Paneele nicht aneinander befestigt sind, können einige hiervon sich aus der Ausrichtung ver- _k schieben, wodurch das Aussehen unansehnlich wird. Einige Anordnungen weisen hierbei Längsscharniere oder dergleichen auf, die zwischen benachbarten Paneel-

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paaren verbunden sind und es diesen ermöglichen, unter einem Winkel bezüglich einander verschoben zu werden. Diese Anordnungen sind jedoch von der Bauart her kompliziert. Zwischengelenkstücke wurden auch bereits oben und unten an einem Paar von Paneelen vorgesehen, um ein Verschwenken bezüglich zueinander zu ermöglichen, diese stellen sich jedoch als uneben sowohl in seitlicher wie in Längsrichtung bezüglich einander dar. Auch wenn eine Trennwand bezüglich einer anderen gedreht wird, hat die durch die Trennwände gebildete Ecke ein unansehnliches abgesetztes Aussehen. Bei anderen Anordnungen sind steif verschraubte Verbindungsglieder vorgesehen, um Paare von Paneelen aneinander zu befestigen. Diese steif befestigten Verbindungsglieder erleichtern jedoch nicht die Veränderung des Winkels der Trennwände bezüglich einander; gesonderte Winkelverbindungsglieder müssen auch vorgesehen sein. Diese und andere Anordnungen leiden an dem Nachteil, daß viele komplizierte Arme und besondere Anschlußglieder für jede unterschiedliche Anordnung von Paneelen vorgesehen sein müssen.

Diese Nacht.eile bei bekannten Trennwandsystemen sollen erfindungsgemäß nun durch ein einziges preiswertes Verbindungselement überwunden werden, durch welches es möglich wird, fluchtende oder Winkelanordnungen von Trennwänden zu schaffen, bei denen nur ein einziges Grundverbinderbauteil verwendet wird. Das Verbinderbauteil umfaßt einen ersten Satz zusammenwirkender Einrichtungen, die mit Anschlußeinrichtungen auf benachbarten Trennwänden zusammenwirken, um die Trennwände in Ausrichtung zueinander zu verbinden. Eine zweite Gruppe von Zuordnungseinrichtungen ist vorgesehen, um

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mit den Trennwandverbindereinrichtungen zusammenzuwirken, um diese in Winkelanordnung "bezüglich einander zu verbinden.

Als Ergebnis dieser Konstruktion können diese 1.Zuordnungseinrichtungen so ausgebildet sein, daß eine steife Ausrichtungsverbindung von Trennwänden erleichtertwird und die zweite Gruppe von Zuordnungseinrichtungen kann so ausgebildet sein, daß ein verschwenkfearer Winkelanschluß leicht herzustellen ist. Weiterhin kann die zweite Gruppe von Zuordnungseinrichtungen so bezüglich des Verbinders als Ganzes orientiert sein, daß dann, wenn die zweite Gruppe von Zuordnungseinrichtungen verwendet wird, um den Verbinder mit einer ersten Trennwand zu verbinden, der Verbindungspunkt für eine zweite Trennwand tatsächlich außer Ausrichtung mit der ersten Trennwand sich befindet. Dies macht ein glatteres und weniger abgesetztes Aussehen in den Ecken möglich, wenn zwei Trennwände im Winkel zueinander verbunden sind.

Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von einer Vielzahl von untereinander verbundener Paneele zur Bildung einer Raumteileranordnung ist;

Fig.. 2 ist eine Teildraufsicht, im wesentlichen

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. längs der Ebene II-II in Fig. 1 und zeigt die Verbindung eines Paares "benachbarter Paneeler

Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Mg« 2

längs der Ebene IH-III in Mg, 1 und

zeigt ein Paar von unter einem Winkel miteinander verbundenen Paneelenj

Fig. 4 ist eine perspektivische !Darstellung des Verbinders nach der Erfindung!

Pig. 5 ist ein Schnitt im wesentlichen längs der Ebene Y-Y in Fig. 1 und erläutert die Anbringung des Verbinderelements in einem Trennwandfeldi

Fig. 6 ist eine vergrößerte Seilansicht, teilweise im Schnitt und zeigt das Verbinderelement, wie es am oberen Seil des Trennwandpaneels angebracht ist5 und

Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt die unteren Trägereinrichtungen für das Trennwandpaneel mit dem daran gelagerten Verbinder.

Das Trennwandsystem nach der Erfindung arbeitet mit einem speziell gestalteten Verbinderelement 40 (Fig. 4),.um Paare benachbarter Trennwandungen zusammen in Ausrichtung oder unter Winkeln zueinander zu verbinden, um wirksam ein Raumteilersystem für moderne Büroauegestaltungen im Baukastensystem oder modularer Anordnung zu schaffen.

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Die Trennwandanordnung nach 3?ig. 1 weist eine Vielzahl von Trennwänden IO auf, die als Raumteileranordnung ausgelegt sind. Eine Vielzahl von Baukastenelementen wie Schreibtischen 30, Regalen 32, Karteioder Aktenkästen 34 und dergleichen sind auf den Trennwandungen positioniert und am Ort durch einen üblichen hakenartigen Arm 36 gehalten. Benachbarte Paare von Trennwandungen IO sind zusammen in Ausrichtung "bezüglich einander oder unter einem Winkel zueinander mittels besonderer Verbinder oder Anschlüsse 40 (Pig. 2₉ 3 und 4)§ wie weiter unten noch erläutert werden wird₉ befestigt«,

Mach den Fig. - 5 und β' sind die Sreimwände 10 innen im wesentlichen nahl aus vertikalen Metallblechprofilen 12,. einem oberen horizontalen Profil 14 · und einem unteren horizontalen Profil 16 ausgebildet. Die verschiedenen Profile sind miteinander zur Bildung eines inneren Pack- oder Baiimenwerkes verschweißt· Deckpaneele 18 aus Preßholz ©der derglsi ehen sind über dem Innenrahmenwerk befestigt vuaä mit dekorativem Gewebe 20 oder dergleichen' abgedeckt _o Bie seitlicüea Ränder der Trenm?aMMBgen umfassen dekorative Sicht- oder Zuschnittsstreif@n 22 mnä die Oberkanten sind mit ι einer entfernbares läppe od® AMeekung 24 versehen«

Die Trennwandungeii-10 sini.auf &@w Bodea auf Trägerkonsolen 50 C mir eine ist dargestellt ) gelagert„ welche benachbart dem seitliefe©a iekorati-vea Streifen 22 positioniert sind«, Untere feiges 50 sind an das* untere horizontale Profil 16 geeeliweiit und .tragen das Gesamtgewicht des Paneels«. Sivellierende MSinmgeÄ 52. sInd.in. untere frlger 50 gesctoasabt land dienen äa.zu_$

die Trennwände auf einer Bodenfläche in üblicher Weise zu nivellieren. Der Träger 50 weist einen nach außen sich, erstreckenden mit Gewinde und Öffnungen versehenen Teil 60 auf, der Befestigungseinrichtungen aufnimmt, um das Verbinderelement 4O₉ wie weiter unten genauer beschrieben werden wird_s ot. sichern«,

Bas obere horizontal® Profil 14 ist als umgekehrtes U ausgestallet und verläuft längs cfer Oberseite der Trennwand&nordmmg unterhalb der .Abdeckung 24« An seinen Enden hat ein benachbartes oberes horizontales Profil 14» welches Seil des seitlichen Dekorativ«= Bandes 22 Ist₉ eis·--mit Gewinde versehenes Plattenelement 26₉ welches zwei unter Abstand angeordnete

tiguBg äes TerTbin&eilementes 40 am oberen Seil (Figo 2) aufzunehmen. Eine dritte & 2Ba Ist hinter den Öffirangea 28 unfi

Das eatfOTatei¹© Afeäeck©l@m@at 24 ist mit staad aageosiaetam !"efierclipe 25 ausgestattet ₉ so @,iasgefe£lä©t &t&ä₉ äaS gl© gegen dae ofees zont©l@ Profil 14 greif©© m&ä äiesss «mfess®ß₀ ÄbcLeekeleneat 24 ist ©weil aus Blecfe hergestellt ist laaem lsi wesentlichen hohl» Ia &@b Oberteile <β1ώ.@τ

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Bas ¥erlsIsäeE@l@iü©at 4© (Jl§_e 4) tet ©inen

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lichen rechteckigen Hauptkörperteil 42 mit einer Reihe unter Anstand angeordneter Öffnungen 43, die im wesentlichen an den Ecken des Rechtecks sitzen. Eine zusätzliche Öffnung 4.4 ist im wesentlichen in der Mitte eines rechteckigen Hauptkörperteils vorgesehen. Ein Schenkel 45 geht vom Körper von dessen längerer Seite nach außen und umfaßt eine abgewinkelte Kante bzw. einen Wandungsteil 46, der von seinen längeren Seiten nach außen geht und seinen Übergang in einem äußersten abgerundeten Ende oder Kopf 47 des Schenkels 45 findet. Eine Öffnung 48 ist im abgerundeten Ende des Schenkels vorgesehen und eine andere Öffnung 49 ist entsprechend der Länge des Schenkels 45, im wesentlichen benachbart der Überschneidung der Winkelkante 46 mit dem abgerundeten Endteil oder Kopf 47 vorgesehen.

Die erste Gruppe von Verbindungslöchern 43 des Yerbinderelementes 40 wird verwendet, um die Trennwandungen 10 miteinander in Ausrichtung zu verbinden, während die löcher 44, 49 und 48 eine zweite Gruppe von «Löchern bilden, welche das Verbinden der Trennwände miteinander in schwenkbarer Winkelanordnung bezüglich einander erleichtern. Die erste Gruppe von Löchern 43 ist im wesentlichen in den Ecken des Hauptkörperteils 42 in regelmäßiger Rechteckanordnung vorgesehen, derart, daß dann, wenn die entsprechende Befestigungseinrichtung 70 und 72 der jeweiligen benachbarten Trennwände durchgeführt sind, das gesamte Zwischengelenkstück 40 in Ausrichtung mit den beiden Trennwänden sich befindet. Selbst der vorstehende Schenkel 45 ist in Ausrichtung mit der ersten Trennwand positioniert. Dies, gekoppelt mit der relativen Größe des Verbinders 40 bezüglich der Größe der Trennwandungen sorgt dafür, daß das gesamte Verbinderelement

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innerhalb der Begrenzungen der sich gegenüberliegenden !Flächen liegt, welche gebildet werden durch die Oberflächenpaneele 20 der Trennwandungen und ist abgesehen von seiner Seitenkante dem Blick nic_ht freigegeben.

Die zweite Gruppe zusammenwirkender AnschluSlöcher jedoch sind bezüglich des Terbinderelementes 40 derart orientiert, daß dann, wenn die Löcher 44 und 49 an einer der Trennwandungen 10 mittels eines Bolzens 72 "befestigt sind, ddr durch das Loch 44 und in das Loch. 28, oben an der Trennwand 10 geht und ein Befestigungselement 70 durch das Loch 49 und in ein Eckenloch 28 geht,, das Verbinderelement 40 unter einem .Winkel bezüglich der Längsebene gespannt wird, die durch die Trennwand 10 und den Schenkel 45 gebildet ist "und steht tatsächlich aus der Ausrichtung bezüglich der Trennwand 10 vor« Auf diese Weise ist der Yerbindungspunkt für die benachbarte Trennwand, &. h., das Loch 48 aus der Ausrichtung bezüglich der ersten Trennwand derart versetzt, daß ein glatterer Eckenübergang auf der Innenseite erhalten wird, wenn die "beiden Trennwandungen miteinander verbunden sind. (Pig. 3). Wenn der Verbindungspunkt 48 für die zweite Trennwand bezüglich der ersten Trennwand ausgerichtet wäre, hätte die durch die beiden Trennwandungen gebildete Innenecke ein mehr abgesetztes Aussehen und würde für den Benutzer nicht so attraktiv sein.

in

Als Hilfe für den Benutzer ist/die Oberfläche des Verbinderelementes 40 eine Linie 40a eingestanzt, die die erste Sruppe von Löchern 43 verbindet. Hierdurch wird der Benutzer darauf hingewiesen ₉ daß äieee Löcher in zueinander verwendet werden, sollen» In ähnli-

eher Weise ist die zweite Gruppe Löcher 44, 49 und 48 durch eine zweite Linie 40b verbunden, die in die Oberfläche des Verbinderelementes 40 eingestanzt ist, um dem Benutzer zu zeigen, daß diese Löcher in Zuordnung verwendet werden.

Der Winkel der Winkelkante 46 des Verbindungsgliedes bezüglich des Körpers 42 des Verbindungselementes 40 ist derart, daß die Randkante oder -wand 46 nicht über die Begrenzungen des Raums zwischen sich gegenüberstehenden Flächen der !rennwände hinausragt, wenn die zweite Gruppe von Löchern 44, 49 und 48 Verwendung · findet. Am Übergang der Winkelkante 46 mit dem Kopf 47 des Schenkels 45 ist eine nach innen mit Ausnehmung versehene Nut 51 ausgebildet. Hierdurch bildet sich ein vergrößerter Kopf 47, der einen steifen Verbindungspunkt für die im Winkel angeordnete Srennwandanordnung ergibt und trotzdem überschüssiges Material eliminiert, welches sonst nach außen in den Raum an der Innenecke, welche durch die beiden Irennwandungen gebildet ist, vorstehen würde.

Öffnungen 43, 44, 48 und 49 im Verbindungselement 40 sind geringfügung bezüglich der Größe des Bolzens überdimensioniert, welcher in die Halteeinrichtungen in den Paneelen und in der unteren Trägerkonsole durchgeht. Die Löcher sind auch ein bestimmtes Stück auf dem Verbindungselement unter Abstand angeordnet, so daß irgendein ausgewähltes benachbartes Paar von Öffnungen im wesentlichen ausgerichtet bezüglich irgendeines gewählten Paares benachbarter Gewindeöffnungen in den Halteeinrichtungen ist. Das Verbindungselement kann somit

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in einem "benachbarten Paar von Gewinde öffnungen in den Trennwandungen positioniert sein₉ um hierdurch Paare von Trennwandungen unter einem Winkel oder ausgerichtet bezüglich einander, wie weiter unten beschrieben werden wird, zu verbinden. Die untere in Fig. 7 gezeigte Trägerkonsole 50 umfaßt einen mit Öffnungen versehenen Teil 60, in welchem eine Reihe von unter Abstand vorgesehenen Gewindeöffnungen 61, 62 und 63 vorgesehen sind. Die Gewindeöffnungen 61 und 62 sind benachbart den äußersten Enden an Ecken des mit Öffnungen versehenen Teils 60 vorgesehen während die öffnung 63 im wesentlichen zentral angeordnet und ein kleines Stück nach innen unter Abstand vorgesehen ist. Abstand und Ausrichtung der ßewindeöffnungen in der Trägerkonsole entsprechen ' denen der Öffnungen 28 und 28a in der Gewindeplatte 26, die am oberen Seil der Trennwände angeordnet ist. Sind die Paneele zusammengefügt, so sind die Gewindeplatte 26 und der mit Gewindeöffnungen versehene Teil 60 des unteren Trägers 50 vertikal ausgerichteten den seitlichen Rändern jeder einzelnen Trennwand 10 angeordnet.

Der untere Träger 50 umfaßt eine zentrale mit Gewinde versehene Öffnung 53, welche den entsprechenden Gewindeteil der Nivellierführung 52 in üblicher eise aufnimmt. Ein zungenartiger mit Öffnung versehener Vorsprung 54 gegenüber dem mit Öffnung versehenen Teil 6Ό wird ausgenutzt, um nicht-dargestellte Verschließmechanismen für die Basis des Verdrahtungsprofils in der Basis der Paneele zu lagern. Aufbau und Wirkungsweise des unteren Trägers 50 außer dem mit Öffnung versehenen Teil 60 sind nicht Bestandteil der Erfindung und werden daher nicht genauer beschrieben. Genauer

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diskutiert ist der untere Teil 50 einschließlich seiner neuen Merkmale und Möglichkeiten in der hiermit zusammenhängenden Anmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen Tage (internes Aktenzeichen M04868).mit dem Titel "Trägeranordnung für Trennwände".

Um die Montage zu erleichtern, ist ein nach oben sich verjüngender Stehbolzen 70 in einer der Gewindeöffnungen 28 der Platte 26 (Hg. 2 und 5) befestigt. Die Stehbolzen sind vorzugsweise auf jedem Ende einer einzelnen Trennwand auf sich gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, so daß dann, wenn ein Paar von Trennwänden aneinander anstossend, wie in Fig. 2 dargestellt, angeordnet sind, das Verbindungselement zweckmäßig über die Stehbolzen fallengelassen wird, welche dazu dienen, momentan das Verbindungselement in seiner Position zu halten. Um ein Paar von Trennwänden anstossend aneinander zu sichern, ist es lediglich notwendig, Bolzen 72 durch benachbarte Löcher im Verbindungselement 40 einzuführen und sie sicher im Kopfrandteil der Trennwand in der mit Gewinde versehenen Platte 26 zu befestigen. Die unteren Teile eines benachbarten Paares von Trennwänden sind in ähnlicher Weise gesichert, indem die Deckplatte 21 am unteren Teil (Pig. 5)entfernt wird und ein Verbindungselement über benachbarte, mit Gewindebohrungen versehene. Teile 60 der unteren Trägerkonsole 50 positioniert wird, Das Verbindungselement ist am unteren Träger durch einen Bolzen 72 gesichert, der durch die Öffnungen im Verbindungselement und in entsprechende GewindeÖffnungen 61 und 62 im unteren Träger geht. Dekorative Deckplatten bzw. kopfseitige Platten oder

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Bleche 24 werden dann wieder angebracht und die montierten Trennwände sind fertig zur Benützung.

In Fig. 3 ist die Anordnung eines Paares von Trennwänden im Winkel zueinander dargestellt!;, wobei die Öffnungen 44 und 49 im Verbindungsglied verwendet werden, um das Verbindungsglied an einer der Trennwände zu befestigen, während die Öffnung 48 im Schenkel ausgenutzt wird, um die benachbarte Trennwand unter einem Winkel bezüglich der ersten anzuordnen. Nach dieser Anordnung durchsetzt der Stehbolzen 70 in der linken Trennwand die Öffnung 49 und die zentrale mit Gewinde versehene Öffnung 28 nimmt die Befestigungseinrichtung 72 durch die Öffnung 44 im Verbindungselement auf. Im benachbarten Paneel oder PeId wird nur eine GewindeÖffnung verwendet, um den Befestigungsbolzen 72 aufzunehmen, der die Öffnung 48 im Schenkel des Verbindungselementes durchsetzt. Der Stehbolzen 70 wird in der benachbarten Trennwand zu diesem Zeitpunkt nicht benutzt. Der untere Teil der Trennwände ist in ähnlicher Weise mittels eines gleichen Verbindungselementes 40 durch Bolzen 72 und einen Stehbolzen 70 befestigt, der den mit Gewinde versehenen Teil 60 des unteren Trägers durchsetzt und an diesem befestigt ist. Nur eine geringe Abänderung beeteht darin, daß ein Stehbolzen 70 am Boden der Trennwand 10 verwendet wird, um durch das Loch 78 im Kopf 47 anstelle eines Bolzens 72 zu gehen, so daß die Verbindung an dieser Stelle durchgeführt wird, indem in einfacher Weise der Kopf 47 des Verbindungselementes 40 über den Stehbolzen 70 am Boden der Trennwand 10 gesetzt wird. Fachleute erkennen ohne weiteres, daß praktisch jedes

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gewünschte Winkelverhältnis eines Paares benachbarter Trennwände durch die Verwendung der neuartigen Verbindungselementestruktur nach der Erfindung erreicht werden kann. Werden sie nicht benutzt, so kann das Verbindungselement zweckmäßig innerhalb der Trennwandanordnung gespeichert werden, indem einfach der Schenkel nach innen gerichtet wird und das Verbindungselement an seinem Ort mittels der vorgesehenen Bolzen befestigt wird. Ist die Abdeckung 24 an ihrem Ort befestigt, so wird nur der seitliche Kantenteil des Verbindungselementes sichtbar und kann plattiert oder fertigbearbeitet sein, um komplementär zum 3?lnish der Trennwandanordnung zu sein.

Im Hinblick auf eine knappe DarsteTLung wurde die Erfindung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen <fer Erfindung.

Patentansprüche - 14 -

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Claims

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PATENTANSPEÜCHE

l-J Räumteileranordnung gekennzeichnet durch erste und zweite Trennwände (10) sowie ein Verbindungsglied (40) zum Verbinden dieser Trennwände, wobei jede dieser Trennwände Befestigungseinrichtungen (28, 70, 72) aufweist, um eine Befestigung dieser Trennwand an diesem Verbindungselement zu erleichtern, wobei das Verbindungselement eine erste Gruppe von wenigstens drei Anschlüssen (43) aufweist, von denen die ersten zwei mit dieser ersten Trennwandbefestigungseinrichtung zusammenwirken und ein dritter Anschluß für das Zusammenwirken mit dieser zweiten Trennwandbefestigungseinrichtung vorgesehen ist, derart, daß die ersten und zweiten Trennwände in Ausrichtung miteinander verbunden werden, wobei das Verbindungselement eine gesonderte zweite Gruppe von wenigstens zwei unterschiedlichen Anschlüssen ( 44 und 48 ), einen ersten (44) für das Zusammenwirken mit der ersten Trennwandbefestigungseinrichtung und einen weiteren Anschluß (48) für das Zusammenwirken mit dieser zweiten Trennwandbefestigungseinrichtung aufweist, derart, daß die ersten und zweiten Trennwände in Winkelanordnung miteinander verbunden werden.
2. Trennwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Anschlüsse dieser ersten Gruppe von Anschlüssen so angeordnet sind, daß sie bezüglich der ersten Trennwand ausgerichtet sind, wenn dieses ,Verbindungselement mit dieser ersten Trennwand durch diese ersten beiden Anschlüsse der ersten Gruppe von Anschlüssen verbunden ist, derart, daß diese zweite Trennwand ausgerichtet bezüglich der ersten Trennwand ist, wenn

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die Verbindung zu dem dritten Anschluß der ersten Gruppe von Anschlüssen erfolgt, wobei die zweite Gruppe von gesonderten Anschlüssen wenigstens drei unterschiedliche Anschlüsse aufweist ,nämlich den ersten Anschluß (44), einen zweiten Anschluß (49), der für das Zusammenwirken mit der ersten Trennwandbefestigungseinrichtung vorgesehen ist und dieser weitere Anschluß den dritten Anschluß dieser zweiten Gruppe bildet; daß diese drei Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen so positioniert sind, daß diese? dritte Anschluß der zweiten Gruppe aus der Ausrichtung mit der ersten Trennwand versetzt ist, wenn das Verbindungsglied mit der ersten Trennwand über diese ersten beiden Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen verbunden iäb, derart, daß dann, wenn diese zweite Trennwand mit dem dritten Anschluß der zweiten Gruppe dieses Verbindungselementes in Winkelanordnung verbunden ist, die durch erste und zweite Trennwände gebildete Innenecke ein relativ glattes Aussehen aufweist und weniger abgesetzt ausgebildet ist als der Fall wäre, wenn dieser dritte Anschluß der zweiten Gruppe in Auserichtung mit der/Trennwand stände, wenn das Verbindungsglied mit dieser ersten Trennwand durch diese ersten beiden Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen verbunden ist.
3. Trennwandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschluß der zweiten Gruppe von Anschlüssen mit dieser zweiten Trennwandbefestigungseinrichtung zur Bildung einer Schwenkverbindung hierzwischen zusammenwirkt, derart, daß diese zweite Trennwand bezüglich der ersten Trennawand verschwenkbar ist,wenn die Verbindung hiermit durch diese zweite Gruppe von Anschlüssen des Verbindungselementes gegeben ist.

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4. Trennwandanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verbindungselement einen Körper (42) und einen von diesem Körper vorstehenden Schenkel (45) aufweist; daß diese erste Gruppe von Anschlüssen in diesem Körper positioniert ist; daß wenigstens dieser dritte Anschluß der zweiten Gruppe von Anschlüssen in diesem Schenkel vorgesehen ist; daß dieser Schenkel und diese erste Gruppe vn Anschlüssen bezüglich einander derart orientiert sind, daß dieser Schenkel "bezüglich der ersten Trennwand ausgerichtet ist, wenn dieses Verbindungselement mit der ersten Trennwand durch diese beiden Anschlüssen der ersten Gruppe von Anschlüssen verbunden ist; daß dieser Schenkel bezüglich der ersten beiden Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen derart orientiert ist, daß dieser Schenkel im wesentlichen seitlich aus der Ausrichtung bezüglich der ersten Trennwand vorsteht, wenn diese ersten beiden Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen verwendet werden *ira dieses Verbindungselement mit der ersten Trennwand zu verbinden.
5. Trennwandanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe dieser Anschlüsse einen vierten mit da: zweiten Trennwandbefestigungseinrichtung zusammenwirkenden Anschluß umfaßt, derart, daß dann, wenn diese erste Gruppe von Anschlüssen verwendet wird, um erste und zweite Trennwände miteinander zu verbinden, die ersten und zweiten Trennwände steif ausgerichtet bezüglich einander gehalten sind.
6. Trennwandanordnung nach Anspruch 5, dadurch

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gekennzeichnet, daß dieser dritte Anschluß der zweiten Gruppe im Ende des Schenkels (45) zum Zusammenwirken mit diesen Befestigungseinrichtungen auf dieser/Trennwand positioniert ist und einer dieser Ersten beiden Anschlüsse in dem Körper des Verbindungselementes positioniert ist und der andere dieser beiden ersten Anschlüsse entlang der Länge des Schenkels zwischen diesem dritten Anschluß am Ende dieses Schenkels und diesem Körper positioniert ist.
7. Trennwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschlüsse der ersten !Gruppe von Anschlüssen· durch eine erste linie (4Oa) in der Oberseite des Verbindungselementes miteinander verbunden sind und daß diese Anschlüsse der zweiten Gruppe von Anschlüssen miteinander durch eine zweite Linie (4Ob) in der Oberseite des Verbindungselementes verbunden sind, derart, daß ein Benutzer mit einem Blick sagen kann, welche Anschlüsse in Zuordnung zueinander verwendbar sind.
8. Trennwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese erste Gruppe von Anschlüssen in diesem Körper derart orientiert ist, daß dieser Körper im wesentlichen ausgerichtet bezüglich der durch diese erste Trennwand gebildeten Longitudinalebene ist, wenn das Verbindungselement mit der ersten Trennwand durch diese erste Gruppe von Anschlüssen verbunden ist; daß diese ,zweite Anschlußgruppe bezüglich des Verbindungsgliedes derart orientiert ist, daß dieses Verbindungs-

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glied imter einem Winkel "bezüglich der durch diese erste Trennwand gebildeten längsebene .orientiert ist, wenn das Yerbindungselement mit der ersten Trennwand durch diese zweite Gruppe von Anschlüssen verbunden ist.j daß dieses Korper dieses Verbindungsgliedes ausreichend klein und so konfiguriert ist, daß' er in die Begrenzungen der gegenüberstehenden Plächen der ersten Trennwand paßtj, wenn er ausgerichtet bezüglich der ersten Trennwand und wenn er unter einem Winkel bezüglich der ersten Trennwand orientiert ist»
9« Trennwandanordnung naeh Anspruch 8^ dadurch gekennzeichnet, daß dieser "Schenkel des Verbindungsgliedes eine im wesentlichen gerade von einer Randkante dieses Körpers abstehende Santenwandung aufweist, wobei dieser Schenkel eine weitere Kantenwandung (46) aufweistj die im wesentlichen unter einem Winkel von einer anderen Kantenwandung dieses Körpers vorsteht, derart, daß dann wenn das Verbindungselement unter einem Winkel bezüglich der durch diese erste Trennwand gebildeten Längsebene orientiert ist, die Winkelkantenwandung (46) des Schenkels im wesentlichen innerhalb der Begrenzungen der beiden Flächen der ersten Trennwand positioniert ist, derart, daß nur das Ende des Schenkels seitlich aus der Ausrichtung mit der ersten Trennwand vorragt.
10. Trennwandanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schenkel an einem Kopf (47) endet, wobei die Winkelkantenwandung nach außen bis zu ihrem übergang mit dem Kopf sich erstreckt; und daß dieses Yerbindungselement eine nach innen ablenkende Einkerbung (51) am Übergang dieses Kopfes

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mit diesem Schenkel und dieser Wintelkantenwandung dieses Schenkels aufweist, derart, daß ein großer Kopf gebildet ist, an dem dieser dritte Anschluß dieser zweiten Gruppe von Anschlüssen positioniert ist, wobei diese Einkerbung übermäßiges Material am Verbindungseiement.eliminiert, welches in die innenecke.vorsteht, welche durch die ersten und zweiten Trennwandungen gebildet ist, wenn eine Verbindung im Winkel zueinander erfolgt ist.

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