DE2445532C2 - Gewellter umhuellter Faserlichtleiter - Google Patents

Gewellter umhuellter Faserlichtleiter

Info

Publication number
DE2445532C2
DE2445532C2 DE19742445532 DE2445532A DE2445532C2 DE 2445532 C2 DE2445532 C2 DE 2445532C2 DE 19742445532 DE19742445532 DE 19742445532 DE 2445532 A DE2445532 A DE 2445532A DE 2445532 C2 DE2445532 C2 DE 2445532C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light guide
fiber light
guide according
fiber
protective sheath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742445532
Other languages
English (en)
Other versions
DE2445532B1 (de
Inventor
Hermann Dr Rer Nat Franke
Willi Kueckes
Wolfgang Dipl-Ing Maertin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Telefunken Kabelwerke AG filed Critical AEG Telefunken Kabelwerke AG
Priority to DE19742445532 priority Critical patent/DE2445532C2/de
Priority to GB36162/75A priority patent/GB1515876A/en
Priority to FR7528508A priority patent/FR2285622A1/fr
Priority to US05/614,952 priority patent/US4039248A/en
Priority to JP11420475A priority patent/JPS5536121B2/ja
Publication of DE2445532B1 publication Critical patent/DE2445532B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2445532C2 publication Critical patent/DE2445532C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/443Protective covering
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4405Optical cables with longitudinally spaced waveguide clamping

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

Die schon seit langer Zeit theoretisch bekannte Verwendung von geleitetem Licht als Nachrichtenträger in Ergänzung oder Ablösung der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik hat dahin geführt, daß neben anderen festen und flüssigen Stoffen vorzugsweise Glasfasern oder Glasfaden — jedenfalls lange dünne biegsame künstlich erzeugte Gebilde aus Glas - als Lichtleiter benutzt werden. Die Fortschritte in der Technologie verlustarmer Gläser und Quarze haben weiter dahin geführt, daß nach Lichtleitern begrenzter Lauge wie z. B. für Endoskope und Übertragungj- und Verstärkungsgeräte auch Lichtleiter unbegrenzter Länge, z. B. in Kabelform, als sogenannte Licht- oder besser gesagt Lichtleitkabel entwickelt werden. Dabei gibt es neben blanken auch sogenannte ummantelte Lichtleiter, bei denen ein einzelner oder ein Bündel von mehreren zylindrischen lichtdurchlässigen dielektrischen Körpern, vorzugsweise aus Glas, in ein umhüllendes Medium mit einer anderen optischen Brechzahl eingebettet ist. wobei die bei bestimmten Brechzahlverhältnissen mögliche Totalreflexion an der Grenze zwischen Medien verschiedener Brechzahl ausgenutzt werden kann. In übertragungstechnischer Hinsicht wird noch zwischen Monomode- und Multimode-Lichtleitern unterschieden.
Es ist ferner schon seit langem bekannt, Glasfaserlichtleiter unabhängig von ihrem eigenen Aufbau einzeln oder zu mehreren gemeinsam mit einer äußeren flexiblen Schutzhülle zu umgeben oder sie wenigstens auf einem zusätzlichen vorzugsweise bandförmigen Träger oder auch zwischen zwei solchen Trägern zu befestigen, insbesondere aufzukleben.
Auf beiden Wegen soll mechanischen Beschädigungen der Glasfaserlichtleiter vorgebeugt werden, die zwar, wie bekannt, eine hohe Zerreißfestigkeit, aber nicht ausreichende Scherfestigkeit aufweisen. Als Schutzhülle und auch als Trägerbänder sind vor allem solche thermoplastischen Kunststoffe wie Polyäthylene, Polyester, Polyamide oder auch Polyacrylate in Betracht gezogen worden. Daneben sind für Schutzhüllen auch lackierte oder mit Harz getränkte und dann ausgehärtete Gewebeschläuche bekannt.
Neben der dichten Auflegung der äußeren — auch mehrschichtigen — Schutzhüllen auf den oder die Glasfaserlichtleiter sind auch Hohlräume um sie belassende Schutzhüllen bekannt, insbesondere mit Abstand schaffenden inneren, z. B. nockenartigen, Vorsprüngen der Schutzhüllen oder mit zusätzlichen einfachen oder auch mehrfachen Abstandfadenwendeln zwischen dem Glasfaserlichtleiter und der dann innen glatten Schutzhülle. Zu den bekannten Hohlraumbauformen gehören ferner auch die fortlaufende Umhüllung eines Glasfaserlichtleiters mit einer um ihn herum ausgepreßten Zellpolyäthylenschicht und die Hohlräume belassende Anordnung von mehreren Glasfaserlichtleitern zwischen den Armen eines sternförmig profilierten zentralen und von einer äußeren Kunststoffhülle umgebenen Kunststoffkerns.
Bei allen diesen zahlreichen bekannten Bauformen sind die Glasfaserlichtleiter möglichst gerade gestreckt innerhalb ihrer Schutzhüllen und/oder auf ihren zusätzlichen Trägern angeordnet. Diese Anordnung beruht offensichtlich auf dem Bemühen, Krümmungen der Glasfaserlichtleiter in einem Lichtleitkabel möglichst zu vermeiden, um auf diese Weise die Übertragungsdämpfung zu verringern, obwohl es auf der anderen Seite bekannt ist, daß in Abhängigkeit von den bei der Übertragung benutzten Lichtwellenlängen Krümmungen oberhalb bestimmter, in der Größenordnung von Zentimetern liegender Krümmungsradien für die Lichtführung unschädlich sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dab die bisher bekannten Bauformen von Faserlichtleitern und insbesondere Glasfaserlichtleitern nicht befriedigen und sich daraus die Aufgabe der Erfindung als Suche nach einer solchen "> besseren Bauform ergibt, bei der die Faserlichileiter einerseits möglichst frei von mechanischen Spannungen und andererseits möglichst geschützt geyen von außen auftretende Kräfte bei der Herstellung. Verlegung und betm Betrieb von Lichtleitkabeln sind. to
Zur Lösung dieser mehrschichtigen Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Faserlichileiter in einer hohlen rohrförmigen Schutzhülle in im Prinzip regelmäßigen an der inneren Rohrwandung in Abständen anliegenden Wellen von solcher Wellenlänge angeordnet ist, daß die wellungsbedingten Abstrahlungsverluste gegenüber den sonstigen faserspezifischen Dämpfungsverlusten vernachlässigbar klein sind.
Der Faserlichtleiter soll somit nicht mehr wie bisher allgemein angestrebt möglichst gerade gestreckt in seiner Schutzhülle liegen, sondern in z. B. Sinuswellen bildenden Windungen innerhalb des von der rohrförmigen Schutzhülle umschlossenen Hohlraumes. Bei einer nur in einer einzigen Ebene verlaufenden Wellung liegen nur die Wellenberge des Faserliehtlehers an der inneren Rorrwandung der Schutzhülle an. Es ist jedoch auch möglich, den Faserlichtleiier in mehreren Ebenen zu wellen und ferner die Wellung nur periodisch regelmäßig zu gestalten. Zwischen gewellten Abschnitten können somit auch ungewellte oder in einer anderen Ebene gewellte Abschnitte liegen.
Wie klein die Wellenlängen bzw. Makrobiegungen oder, anders ausgedrückt, die Krümmungsrad: 2η der Wellenzüge des Faserlichtleiters gemäß der Erfindung sein dürfen, um übertragungstechnisch gegenüber den sonstigen faserspezifischen (d. h. beispielsweise durch Mikrobiegungen, inhomogeiiiiaien oder die Werkstoffe bedingten) Verlusten vernachlässigbar klein zu sein, läßt sich aus zwei vorveröffentlichlen Arbeiten von Dietrich M a r c u s e ableiten, in denen er sich mit den durch Biegungen eines Faserlichtleiters bedingten Abstrahlungsverlusten theoretisch beschäftigt hat, nämlich im Kapitel 9.6, insbesondere S. 406, des 1972 erschienenen Buches »Light Transmission Optics« im Verlag Van Norstrand Reinhold Company, New York, und in dem 1974 erschienenen Aufsatz »Bent Optical Waveguide With Lossy Jacket« in Vol. 53. Nr. 6, S. 1079 ff, von The Bell System Technical Journal. In diesen Arbeiten ist zwar der Versuch unternommen, die Größe der durch Biegungen eines Faserlichtleiters bedingten Abstrahlungsverluste unter Benutzung der Größen R für den Krümmungsradius, c/für den Faserkernradius (bzw. die halbe Breite eines Streifenleiters) und D für den Fasermantelinnenradius und des Verhältnisses R/dbzw. reziprok d/R zu berechnen. Es ist jedoch keine Folgerung in der Richtung gezogen worden, daß mit einer bewußt gewollten fortlaufenden Wellung die Aufgabe gelöst werden kann, durch mechanische Spannungen bedingte oder hervorgerufene, für die Übertragungsgüte ebenfalls schädliche Verformungen oder Verdrehungen des Faserlichtleiters zu vermeiden.
Die rechnerische Ableitung bzw. Nachrechnung an Hand der Arbeiten von M a reu se ergibt, daß die biegungsbedingten Abstrahlungsverluste dann gegenüber den faserspezifischen Dämpfungsverlusten vernachlässigbar klein bleiben, wenn die Relation zwischen Fasermantelradius D und Faserkernradius d nach der Formel (D- d)/d gleich oder vorzugsweise größer als 3
(d. h. möglichst groß) ist und ferner das Verhältnis von Faserkernradius d zu Krümmungsradius R gemäß J/R gleich oder vorzugsweise kleiner als 10 J (d.h. möglichst klein) ist.
Einige Zahlenbeispiele sollen diese Bedingungen erläutern. Für handelsübliche Fasern mit einem Kernradius d zwischen 10 und 15 um und bei einem Mantelinnenradius D zwischen 60 und ΙΟΟμιτι ergaben sich einerseits für die Relation (D—dJ/dW/zne zwischen 3 und 9. Wenn man andererseits von einem Faserkernradius d von 10 μσι ausgeht, muß der Krümmungsradius R größer als 10 mm sein, damit das Verhältnis d/R kleiner als 10-1 ist. Das bedeutet, daß die Wellenlänge der erfindungsgemäß vorgesehenen Wellung in Anbetracht der bei Faserlichtleitern möglichen kleinen Dimensionen in Zentimetergrößenordnung liegen kann. Allgemein gilt, daß sich die Abstrahlungsverluste für steigendes (D~d)/d bei konstantem d/R zu immer kleineren Werten verschieben. Die biegungsbedingten Abstrahlungsverluste liegen bei den angegebenen Zahlenwerten wesentlich unter 1 dB/km. Bei Berücksichtigung der realisierbaren Brechungsindexwerte lassen sich brauchbare Lichtleitkabel mit Gesamtverlusten in der Gegend von 2 bis 3 dB/km herstellen, denen gegenüber die biegungsbedingten Abstrahlungsverluste infolge der Wellung tatsächlich vernachlässigbar klein sind, weil sie wesentlich unter 1 dB/km liegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Faserlichtleiter in ihrer gewellten Form in der hohlen rohrförmigen Schutzhülle fortlaufend oder in Abständen zusätzlich festgelegt sind. Bei fortlaufender Festlegung können die Faserlichtleiter z. B. auf, wie zuvor erwähnt, an sich bekannten bandförmigen Trägern befestigt sein, die ungefähr so breit sind wie die Rohrinnendurchmesser. Die Festlegung der gewellten Faserlichtleiter in Abständen kann z. B. mittels in das Schutzhüllenrohr eingedrückter oder an seiner Innenwandung in, wie zuvor erwähnt, an sich bekannter Weise ausgeformter Nocken. Beulen od. dgl., mittels durch Löcher in das Schutzhüllenrohr eingebrachter Schaumstoffkörper begrenzter Länge oder mittels geschlitzter schmaler Scheiben erfolgen.
Der mit der Erfindung bei der Herstellung und Verlegung und beim Betrieb von Lichtleitkabeln erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß die Faserlichtleiter in ihnen selbst auftretenden mechanischen Spannungen oder von außen einwirkenden Kräften infolge ihrer Wellenform elastisch federnd nachgeben können, ohne schwingungsgefährdet zu locker in der Schutzhülle zu liegen. Die in ihrer Größe von der gewählten Wellenform abhängige Verlängerung der Faserlichtleiter ist in Anbetracht ihrer minimalen Übertragungsdämpfung kein den erzielten Fortschritt größerer Sicherheit beeinträchtigender Nachteil. Das gilt auch für den bei der Erzeugung der Wellung erforderlichen technischen apparativen Aufwand. Ein weiterer Fortschritt ergibt sich durch die Erfindung bei der in bekannter Weise möglichen kabeltechnischen Verarbeitung einer beliebigen Zahl von gewellten Faserlichtleitern zu Lichtleitkabeln bei der Verseilung zu Paaren, Vierern, Bündeln oder Lagen, auch zusammen mit bekannten elektrischen Übertragungs- und Versorgungsleitungen, und ihrer gemeinsamen äußeren Ummantelung und Armierung. Die erfindungsgemäß gewellten Faserlichtleiter vermögen in ihren Schutzhüllen allen Beanspruchungen insbesondere bei der kabeltechnischen Weiterverarbeitung ohne Beschädigung und vor allem ohne Bruchgefahr nachzu-
geben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischer Form in der Zeichnung dargestellt, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Es zeigt s
Fig. 1 eine Anordnung zur wellenförmigen Verlegung eines Faserlichtleiters in einer Schutzhülle,
F i g. 2 eine Befestigung eines gewellten Faserlichtleiters auf einem Trägerband,
F i g. 3 eine Befestigung eines gewellten Faserlichtlei- |0 ters mittels in Abständen paarweise aus der Schutzhülle nach innen eingedrückter Nocken,
F i g. 4 eine Befestigung eines gewellten Faserlichtleiters mittels in Abständen durch Löcher in der Schutzhülle eingebrachter Schaumstoffkörper, ,5
Fig. 5 eine Befestigung mittels in Abständen auf einen gewellten Faserlichtleiter aufgesteckter geschlitzter schmaler Scheiben.
In allen Figuren bedeutet 1 den gewellten Faserlichtleiter und 2 die hohle rohrförmige Schutzhülle, die z. B. aus Polyäthylen oder einem anderen Thermoplast bestehen kann. In F i g. 1 ist der in üblicher Weise ausgebildete und kontinuierlich arbeitende Endabzug mit der Endaufwicklung weggelassen.
In Fig. 1 läuft der noch nicht gewellte vorgefertigte Faserlichtleiter 1 von einer Vorratsspule 11 über einen Durchhangregler 12 zu einem um einen Drehpunkt in Achsennähe der Anordnung hin- und herschwenkenden Verlegegerät 13, das einen Raupenabzug 14 und ein Führungsrohr 15 enthält. An Stelle des Raupenabzugs kann auch ein anderer, z. B. nicht schwenkbarer Räderabzug oder Scheibenabzug verwendet werden und nur das Führungsrohr 15 hin- und herschwenken. Durch Abzug und die Schwenkbewegung wird die Einschiebung und wellenförmige Verlegung des Faserlichtieiters 1 in der in üblicher Weise mitteis eines Extruderspritzkopfes 16 mit Pinole erzeugten hohlen Schutzhülle 2 bewirkt. Mittels einer Vakuumansaugung 17 wird die Schutzhülle 2 daran gehindert, im noch verformbaren warmen Zustand zusammenzusinken. Alle Bewegungen der ganzen Anordnung verlaufen synchron. Die Wellung in mehr als einer Ebene kann durch eine zusätzliche drehende Bewegung des hin- und herschwenkenden Verlegegerätes 13 erreicht werden.
In Fig. 2 ist der in gleicher oder ähnlicher Weise gewellt zu denkende Faserlichtleiter 1 auf einem ihn tragenden vorgefertigten Kunststoffband 3 mittels z. B. paarweise aus dem Band ausgestanzter Laschen 4 befestigt. Die Laschen 4 sollen in der Bandmitte quer zur Bandlängsachse und vorzugsweise parallel zum jeweils festzulegenden geraden Mittelstück der Wellung des Faserlichtleiters 1 stehen. Sie können auch um ihn herumgebogen sein oder eine die Fixierung des Leiters 1 auf dem Trägerband 3 verstärkende Sägezahnform über ihre ganze Breite oder'mindestens ihrer Ränder aufweisen. An Stelle von ausgestanzten Laschen können auch in Schlitze im Trägerband 3 z. B. unter Spannung eingesiecktc kleine U-förmige Bügel, z. B. auch wieder mit Sägeform ihrer Schenkel, zur Befestigung des Leiters 1 verwendet werden. Das Trägerband 3 mit dem gewellt auf ihm befestigten Leiter 1 läuft dann in die synchron zur Trägerbandbewegung in gleicher oder ähnlicher Weise wie in F i g. 1 kontinuierlich erzeugte Schutzhülle 2 ein. E:.s empfiehlt sich, das Trägerband 3 etwas schmaler als den Innendurchmesser der Schutzhülle 2 zu wählen.
In Fig. 3 ist der z.B. wieder in gleicher oder ähnlicher Weise in gewellter Form in die Schutzhülle 2 eingebrachte Faserlichtleitcr 1 in ihr mit an ihrer Wandung innen in Abständen vorzugsweise ebenfalls paarweise angebrachter Nocken 5 festgelegt. Diese nach innen vorstehenden kleinen Nocken liegen wie beulenartige Vorsprünge an allen oder wenigstens ausreichend vielen Wellenbergen des Leiters 1 an. Sie lassen sich z. B. mit einem oder mehreren synchron zu den anderen Bewegungen im Takt arbeitenden notfalls beheizten Druckstempeln durch deren Eindrückung in die gerade erst erzeugte noch verformbarc Schutzhülle 2 von außen her erzeugen.
In Fig. 4 dienen zur Festlegung des Faserlichtleiters 1 in der Schutzhülle 2 Schaumstoffkörper 6, die durch in der Schutzhülle in regelmäßigem Abstand je einem Wellenberg gegenüber angebrachte Löcher 7 eingebracht werden. Das Einbringen erfolgt vorzugsweise durch Einspritzung; es ist jedoch auch möglich, federnde vorgefertigte propfenartige Schaumstoffkörper durch die Löcher hindurch einzudrücken.
Als Schaumstoff eignet sich z. B. ein Polyurethan (PUR), das sich einspritzen und danach unter Zellenbildung aufblähend verfestigen läßt und dabei in der Umgebung eines Loches einen gegenüberliegenden Wellenberg des Faserlichtleiters festlegt. Die äußere Form der Schaumstoffkörper 6 ist in F i g. 4 nur als ein Beispiel möglicher Varianten dargestellt. Auch die Anzahl und Reihenfolge der Schaumstoffkörper in dem Wellenzug sowie ihre Erzeugung nur von einer Seite oder von mehreren Seiten her sind variabel.
F i g. 5 unterscheidet sich von Fig. 1 durch die zusätzliche periodische Absteckung von schmalen Scheiben 8, die mit exzentrisch in ihnen angebrachten Kerben 9 versehen und z. B. vorgefertigt sind. Sie können aus einem Thermoplast, z. B. auch wieder aus einem Schaumstoff, bestehen. Zwischen jeder der aufeinanderfolgenden Scheiben 8 können z. B. eine oder mehrere ungradzahlige Halbwellen des Faserlichtleiters 1 liegen. Die Scheiben 8, deren Schlitze bzw. Kerben 9 dem Verlauf des Faiserlichtleiters angepaßt auch schräg liegen können, sollen so angeordnet werden, daß die Richtung der Kerben 9 abwechselt. Die Scheibenanordnung in F i g. 5 ist nur eine von mehreren möglichen Varianten. Vorrichtungen zur Aufsteckung von Scheiben auf Drähte sind mehrfach bekannt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Faserlichtleiter, insbesondere Glasfaserlichileiter für ein Lichtleitkabel, mit ihn umgebender Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserlichtleiter (1) in einer hohlen rohrförmigen Schutzhülle (2) in im Prinzip regelmäßigen, an der inneren Rohrwandung in Abständen anliegenden Wellung von solcher Wellenlänge angeordnet ist. daß die wellungsbedingten Abstrahlungsverluste gegenüber den faserspezifischen Dämpfungsverlusten vernachlässigbar klein sind.
2. Faserlichtleiter nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch seine nur in einer einzigen Ebene verlaufende Wellung.
3. Faserlichtleiter nach Anspruch I. gekennzeichnet durch seine in mehreren Ebenen verlaufende Weilung.
4. Faserlichtleiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine nur periodisch regelmäßige Wellung.
5. Faserlichtleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner gewellten Form in der hohlen rohrförmigen Schutzhülle (2) fortlaufend oder in Abständen zusätzlich festgelegt ist.
6. Faserlichtleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem in die Schutzhülle (2) eingebrachten an sich bekannten bandförmigen Träger (3) befestigt ist.
7. Faserlichtleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er auf dem bandförmigen Träger (3) mittels in Abständen aus ihm ausgestanzter Laschen (4) befestigt ist.
8. Faserlichtleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er auf dem bandförmigen Träger (3) mittels in Abständen in Schlitze in ihn eingesteckter U-förmiger Bügel befestigt ist.
9. Faserlichtleiter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß er in der Schutzhülle (2) mit an ihrer Innenwandung in Abständen vorzugsweise paarweise angebrachter Nocken (5) festgelegt ist.
10. Faserlichtleiter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß er mit in die Schutzhülle (2) in Abständen durch Löcher (7) in ihror Wandung eingebrachte Schaumstoffkörper (6) festgelegt ist.
11. Faserlichtleiter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß er durch zusätzliche periodisch auf ihn aufgesteckte mit exzentrischen Kerben (9) versehene Scheiben (8) in der Schutzhülle (2) festgelegt ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines gewellten umhüllten Faserlichtleiters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in noch nicht gewelltem Zustand von einer Vorratsspule (11) über einen Durchhangregler (12) ablaufende vorgefertigte Faserlichtleiter (1) mittels eines um einen Drehpunkt hin- und herschwenkenden Verlegegerätes (13) unter Wellenbildung in einen die hohle rohrförmige Schutzhülle (2) erzeugenden Extrudeispritzkopf (16) eingeschoben und schließlich mit ihr zusammen kontinuierlich abgezogen wird.
DE19742445532 1974-09-20 1974-09-20 Gewellter umhuellter Faserlichtleiter Expired DE2445532C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445532 DE2445532C2 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Gewellter umhuellter Faserlichtleiter
GB36162/75A GB1515876A (en) 1974-09-20 1975-09-02 Corrugated sleeved fibre light conductor
FR7528508A FR2285622A1 (fr) 1974-09-20 1975-09-17 Conducteurs de lumiere composes de matiere fibreuse et disposes sous forme ondulee dans une enveloppe
US05/614,952 US4039248A (en) 1974-09-20 1975-09-19 Sheathed fiber light conductor
JP11420475A JPS5536121B2 (de) 1974-09-20 1975-09-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445532 DE2445532C2 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Gewellter umhuellter Faserlichtleiter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2445532B1 DE2445532B1 (de) 1976-01-08
DE2445532C2 true DE2445532C2 (de) 1976-09-09

Family

ID=5926576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742445532 Expired DE2445532C2 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Gewellter umhuellter Faserlichtleiter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4039248A (de)
JP (1) JPS5536121B2 (de)
DE (1) DE2445532C2 (de)
FR (1) FR2285622A1 (de)
GB (1) GB1515876A (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50117425A (de) * 1974-02-18 1975-09-13
DE2504553C3 (de) * 1975-01-31 1980-06-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Optisches Übertragungselement
JPS51146836A (en) * 1975-06-12 1976-12-16 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Optical fiber cable
DK138564B (da) * 1976-11-09 1978-09-25 Nordiske Kabel Traad Fremgangsmåde ved fremstilling af et lysledende element til anbringelse i et rørformet hylster.
DE2743260C2 (de) * 1977-09-26 1990-05-31 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Nachrichtenkabel mit Lichtwellenleitern und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2460491A1 (fr) * 1979-07-02 1981-01-23 Radiall Sa Perfectionnements aux cables optiques
DE2936716A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Spleissverbindung von lichtwellenleiter-kabeln mit hohladern
NL7907433A (nl) * 1979-10-08 1981-04-10 Philips Nv Kabel voorzien van optische vezels.
NL8001832A (nl) * 1980-03-28 1981-10-16 Philips Nv Optisch telecommunicatie element.
DE3027743A1 (de) * 1980-07-22 1982-02-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Optisches uebertragungselement und verfahren zu seiner herstellung
FR2509480A1 (fr) * 1981-07-07 1983-01-14 Lyonnaise Transmiss Optiques Cable a fibres optiques pouvant supporter de grands allongements
US4784455A (en) * 1982-03-17 1988-11-15 Thomas & Betts Corporation Strain relief connector for optical fiber
US4522464A (en) * 1982-08-17 1985-06-11 Chevron Research Company Armored cable containing a hermetically sealed tube incorporating an optical fiber
US4696542A (en) * 1982-08-17 1987-09-29 Chevron Research Company Armored optical fiber cable
US4504112A (en) * 1982-08-17 1985-03-12 Chevron Research Company Hermetically sealed optical fiber
US4523804A (en) * 1982-08-17 1985-06-18 Chevron Research Company Armored optical fiber cable
DE3329792A1 (de) * 1983-08-18 1985-03-07 Kabelwerke Brugg AG, Brugg Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines leitkabels in ein hauptkabel
DE3405805A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schutzrohranordnung fuer glasfaser
US4709986A (en) * 1984-06-18 1987-12-01 Polaroid Corporation Ensheathed optical fiber and coupling method
FR2577050B1 (fr) * 1985-02-01 1988-09-09 Telecommunications Sa Cables pour fibres optiques
CA1268618A (en) * 1986-11-05 1990-05-08 William P. Trumble Method for making an optical waveguide element
US4832442A (en) * 1987-07-17 1989-05-23 United Ropeworks (U.S.A.) Inc. Method and apparatus for aerial installation of fiber optic cables
US4979794A (en) * 1989-04-20 1990-12-25 Evans Mike R Friction reduction in drawing optical cable into protective tubes
US5115260A (en) * 1990-09-04 1992-05-19 International Business Machines Corporation Compact strain relief device for fiber optic cables
US5419636A (en) * 1993-08-12 1995-05-30 Sandia Corporation Microbend fiber-optic temperature sensor
DE19926267A1 (de) * 1999-06-09 2000-12-14 Alcatel Sa Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels oder eines Aufbauelementes für ein optisches Kabel
GB0111452D0 (en) * 2001-05-10 2001-07-04 Rue De Int Ltd Method of manufacturing a security item
DE10165020B4 (de) 2001-06-20 2009-04-23 CCS Technology, Inc., Wilmington Optisches Übertragungselement
DE10129772B4 (de) 2001-06-20 2007-10-11 CCS Technology, Inc., Wilmington Optisches Übertragungselement
US7471862B2 (en) 2002-12-19 2008-12-30 Corning Cable Systems, Llc Dry fiber optic cables and assemblies
DE10311371B4 (de) * 2003-03-14 2005-08-04 CCS Technology, Inc., Wilmington Verfahren zur Herstellung eines optischen Übertragungselements mit mehreren trockenen und kompressiblen Füllelementen
DE10342319A1 (de) * 2003-09-12 2005-04-21 Ccs Technology Inc Verfahren zur Herstellung eines optischen Übertragungselements mit einem gefüllten Kammerelement sowie optisches Übertragungselement
DE102006062695B4 (de) * 2006-05-16 2008-05-08 Roland Berger Steckverbinder für einen Lichtwellenleiter
JP7026542B2 (ja) * 2018-03-16 2022-02-28 日鉄溶接工業株式会社 光ファイバ歪みセンサおよびその製造方法
CN111540520B (zh) * 2020-05-08 2021-08-31 中电线缆有限公司 复合电缆

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2636923A (en) * 1948-12-30 1953-04-28 Standard Telephones Cables Ltd Low capacitance cable and method of making the same
US3699950A (en) * 1970-07-02 1972-10-24 Dyonics Inc Flexible optical light pipes used for surgery
IT987956B (it) * 1973-05-23 1975-03-20 Pirelli Mezzo per la trasmissione di se gnali nei cavi di telecomunica zione
CA1026976A (en) * 1974-03-28 1978-02-28 Jacques A. Arnaud Helicoidal single material optical fibers

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5536121B2 (de) 1980-09-18
DE2445532B1 (de) 1976-01-08
US4039248A (en) 1977-08-02
FR2285622A1 (fr) 1976-04-16
FR2285622B1 (de) 1978-09-22
GB1515876A (en) 1978-06-28
JPS5157454A (de) 1976-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2445532C2 (de) Gewellter umhuellter Faserlichtleiter
DE2449439C3 (de) Nachrichtenkabel mit Lichtleiter bzw. Lichtleiterbündel als Übertragungselemente
DE2820510C2 (de) Elektrischer Freileiter
EP0479839B1 (de) Optisches kabel mit mindestens einer lichtwellenleiterader
EP1019767B1 (de) Optisches kabel
DE2347408B2 (de) Optischer Faserstrang
DE3643886A1 (de) Nachrichtenkabel mit lichtwellenleitern
DE2507648A1 (de) Optisches kabel fuer nachrichtenuebertragungszwecke
DE2507583A1 (de) Nachrichtenkabel mit optischen uebertragungselementen
DE4206652A1 (de) Optisches kabel und verfahren zu dessen herstellung
DE2817045A1 (de) Optisches kabel
EP0495241A2 (de) Lichtwellen-Bändchenkabel sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Bändchenkabels
DE3309996C2 (de)
DE3027743A1 (de) Optisches uebertragungselement und verfahren zu seiner herstellung
DE3526823A1 (de) Element mit mehreren lichtwellenleitern
DE3815565C2 (de) Optisches Kabel mit Zugelementen im Bereich des Außenmantels
DE2928678B2 (de) Optisches Kabel
EP0228132B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels
EP0327164B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels
DE4013755C2 (de) Optisches Verkabelungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE3901610C1 (de)
DE3239024C2 (de)
EP0333636B1 (de) Lichtleiter
EP0342663B1 (de) Mit einer Lichtwellenleiter-Ader hergestellter Wickel
DE3342274C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG KABEL AG, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABEL RHEYDT AG, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE