DE244219C - - Google Patents
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- DE244219C DE244219C DENDAT244219D DE244219DA DE244219C DE 244219 C DE244219 C DE 244219C DE NDAT244219 D DENDAT244219 D DE NDAT244219D DE 244219D A DE244219D A DE 244219DA DE 244219 C DE244219 C DE 244219C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
- F01K7/34—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
- F01K7/36—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating the engines being of positive-displacement type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Λ* 244219-KLASSE 14 h. GRUPPE
WILHELM WOLF in CANNSTATT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Regelungsvorrichtung zur Erzielung von konstantem
Druck im Aufnehmer durch Verstellung des Füllungsgrades im Niederdruckzylinder.
In vielen Fällen soll bei Verbund-Dampfmaschinen mit Kondensation die Möglichkeit
vorgesehen sein, aus dem Aufnehmer eine gewisse Dampfmenge von bestimmter Spannung
ίο für Heiz- und Kochzwecke entnehmen zu können. Um dies zu erreichen, muß mit
Rücksicht auf die Belastungsschwankungen, welchen die Maschinen unterworfen sind, auch
die Einlaßsteuerung des Niederdruckzylinders durch einen Regler so beeinflußt werden können,
daß die Füllung bei sinkendem Aufnehmerdruck verringert und bei steigender Spannung
wieder vergrößert wird.
Durch den Riemenscheibenantrieb a, O1 wird
von der Steuerwelle b die Reglerwelle c angetrieben, welche ein Schraubenrad d trägt
(Fig. i).
Mit diesem Zahnrad d sind die beiden Schraubenräder e und f gleichzeitig im Eingriff.
Die Schraubenräder e und f sind verlängert
und an dem anderen Ende mit einem rechts- bzw. linksgängigen Schneckengewinde ex
bzw. f1 versehen.
Der ganze Räderantrieb ist in einem Gehäuse g gelagert, welches sich in den Gehäuselagern
h um die Welle c drehen kann. In den durch einen Bügel i verbundenen
Lagern k ist eine Gewindespindel I gelagert,
welche das in das Gehäuse g hineinragende j Schneckenrad m trägt. Dieses Schneckenrad
m ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, kreuzweise gezahnt, d. h. es trägt Zähne für den
Rechts- und Linksgang der in gleicher Drehrichtung laufenden Schraubenräder e und f
bzw. Schnecken ex und fv
Das Gehäuse g wird gestützt von dem Kolben n, welcher dampfdicht in dem Zylinder 0
geführt ist (Fig. 3).
Durch die Leitung p ist der untere Teil des Zylinders 0 mit dem Aufnehmer verbunden.
Die Feder q hält dem Kolben η mit dem Gehäuse g gegenüber dem gewünschten Aufnehmerdruck
das Gleichgewicht.
Sinkt nun die Spannung im Aufnehmer, so senkt sich das Gehäuse g um die Welle c als
Drehachse so lange, bis die Schneckenspindel e mit dem Schneckenrad m in Eingriff kommt.
Dadurch wird die Gewindespindel I gedreht und verschiebt durch die Gewindemutter r
und den Gabelhebel s mit dem Schleifring S1
die Muffe t (Fig. 1). Diese Muffe t ist durch den Zapfen tx in der schrägen Nut Ux des
mit der Steuerwelle fest verkeilten Ringes u geführt.
Die Traversen ν sind mit den Laufkeilen V1
versehen, welche die Verschiebungsmuffe t mit entsprechenden Keilnuten führen.
Durch die schräge Nut U1 des Ringes u
werden nun die Traversen ν verdreht und damit auch die Exzentrizität der Einlaßexzenter
Z in bekannter Weise verstellt, also die Füllung verringert.
Dies hat zur Folge, daß der Aufnehmerdruck bis auf eine der Spannung der Spiralfeder q
entsprechende Höhe steigt. Der Kolben η wird dann durch den höheren Druck gehoben
und löst das Schneckengetriebe entweder ganz aus, wie in Fig. 3 gezeichnet, oder es
kommt bei steigendem Druck die Schneckenspindel fx mit dem Schneckenrad m in Eingriff,
so daß durch den Linksgang von fx die Muffe t zurückgeschoben und dadurch die
Füllung vergrößert bzw. die Spannung im Aufnehmer verkleinert wird.
Fig. 4 zeigt die Anordnung für Ventilsteuerungen, bei welchen die Füllung nicht
durch Verschieben der Exzenter, sondern durch eine Welle mit Hebeln und Gestänge,
z. B. bei Ausklinksteuerungen usw. verändert wird. Das Schneckenrad m ist hierbei mittels
Zapfen M1 mit einem Zahnrad w verbunden,
welches in den mit Zahnsegment versehenen Hebel χ eingreift und die Welle y dreht.
Die Änderung der Drehrichtung der Gewindespindel I kann natürlich in gleicher Weise
erfolgen, wenn die Schnecken ^1 und fx gleichgängig
angefertigt und das Schneckenrad m nur einfach gezahnt wird, nur müssen dann
die Schraubenräder e und f rechts- und linksgängig und das Antriebsrad d im gleichen
Sinne angefertigt sein.
Claims (2)
1. Regelungsvorrichtung für Verbund-Dampfmaschinen mit Heizdampfentnahme,
bei welcher ein durch den Aufnehmeroder Heizdampfdruck beeinflußter Kolben zum Verstellen der Steuerung des Niederdruckzylinders
dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (n) das Gehäuse (g) eines Schneckenrädergetriebes (A, e, f, ev
fx, m) um die Antriebsachse (c) des letzteren
dreht und dadurch die Schneckenantriebe (ev ff) abwechselnd auslöst oder
in Eingriff bringt.
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende
oder das angetriebene Schneckenrad (d oder m) rechts- und linksgängig gezahnt
ist, so daß gleichachsig in einem und demselben Radkörper rechts- oder linksgängige
Schrauben in Eingriff kommen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244219C true DE244219C (de) |
Family
ID=503278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244219D Active DE244219C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244219C (de) |
-
0
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