DE2441793A1 - Vorrichtung zur beschickung von bearbeitungswerkzeugen mit werkstuecken - Google Patents

Description

Fa. S.I. Dupont Industries, Doussard, 74- 210 Faverges (Frankreich)

"Vorrichtung zur Beschickung von Bearbeitungswerkzeugen mit Werkstücken"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beschickung von Bearbeitungswerkzeugen mit Werkstücken, insbesondere Kupplungsarmaturen für Rohrleitungen in "L", "T" und "+"-Form. Solche Armaturen bestehen aus Guß, galvanisiertem Eisen, Bronze u.dgl.

Solche Armaturen müssen an mehreren Enden bearbeitet werden. Sie wurden bisher ein Ende nach deijzanderen von Hand dem Werkzeug vorgelegt oder alle Enden wurden auf einer Drehtischmaschine gleichzeitig automatisch bearbeitet.

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Beide Bearbeitungsweisen sind nicht rationell, die erstgenannte wegen der vielen HandaÄeit, die letztgenannte wegen der teuren Maschine. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine billige Vorrichtung zu konstruieren, die die Handarbeit ersetzt.

Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der Erfindung durch einen Speicher für die zu bearbeitenden Werkstücke gelöst. Dieser zylindrische Speicher wird TOn einem absatzweise bewegten Radkranz umkreist der Podeste trägt. Auf diese Podeste wurden, in bekannter Weise gleichmässig ausgerichtet, die Werkstücke aus dem Speicher gestellt. Erfindungsgemäß nimmt ein mit zwei Zangen ausgerüsteter Schwenkarm die Werkstücke mit einer Zange von den Podesten und legt sie dem Werkzeug vor, während gleichzeitig die andere Zange des Schwenkhebels ein fertiges Werkstück vom Werkzeug zur Entnahmekammer d.h. dem Speicher für fertige Werkstücke zuführt und dort ablegt.

Mindestens die Zange, die das Werkstück vom Podest des Zahnkranzes nimmt und dem Werkzeug zuführt kann, während der Schwenkbewegung, der Höhe nach verstellbar sein.

Alle Arbeiten können durch Lochkarten gesteuert werden, so daß z.B. alle Enden einer Armatur dadurch bearbeitet werden können,

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daß "bei einer bestimmten Menge dem Speicher eingegebenen Menge zunächst ein Ende, dann das zweite, dritte u.s.w. Ende bearbeitet werden.

Die Zeichnung zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist?

Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schwenkarm und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Aussehnittes aus dem Radkranz.

Nach Pig. 1 und 2 dieser Zeichnung umfasst die Einrichtung eine Vorlegestation 1, eine Zuführstation 2 und eine Bearbeitungsstation 3·

Die Vorlegestation 1 besteht aus einem zylindrischen Speicher 4-für die Werkstücke und einem einseitig mit Podesten 9 versehenen Radkranz 5» äer um den Speicher 4 drehbar ist (Fig. 2). Der Antrieb des Radkranzes 5 erfolgt über ein gleichachsiges Zahnrad 7, in dessen Zähne eine Fortschaltklinke 6 eingreift. Die Klinke

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dreht das Had 7 absatzweise um die Breite eines der auf je einen der Podeste 9 gesetzten Werkstücke. Die Portschaltklinlce 6 sitzt hierzu an einer Kurbelstange 8. In den Pausen der Portschaltung wird das Rad 7 durch eine Klinke 10 gehalten. Die Zuführ st ation 2 besteht aus einem Winkelarm 12 der mit einer Welle 25 drehbar ist. An seinen beiden Enden sitzen Zangen 11 und 19. Die Zange 11 ist durch den Kolben 14 auf und ab bewegbar. Die Zange 11 ergreift jeweils ein Werkstück mit ihren Backen 1J und hebt dieees durch Betätigung des Kolbens 14 vom Radkranz 5 Qb. Der Arm 12 dreht sich in Richtung des Pfeiles 15 und das Werkstück wird zwischen die Stempel geschoben.

Währenddem hat die Zange 19 ein fertiges Werkstück ergriffen und führt es zur Entnahmekammer 20. Hiernach dreht sich der Arm 12 in Richtung des Pfeiles 18 in die Ausgangsstellung zurück. Die Bearbeitungsstation 3 besteht aus den Stempeln 16, die von dem Schraubengang 17 bewegt werden. Pur andere Gebrauchszwecke kann die Entnahmekammer 20 entfallen und stattdessen eine Neueinstellung der Stempel 16 erfolgen. Dies geschieht durch das Werkzeug 21, das durch den Schraubgang 22 auf die Stempel 16 gesetzt wird.

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Fig. 3 zeigt das auf dem Radkranz 5 befestigte profilierte Blech 25· Es hat im Querschnitt die Form eines Omega, dessen Flanschen 26 mit Befestigungslöchern 27 versehen sind. Das Blech hat durch kreuzweise Einziehungen 28 getrennte Buckel 29·

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Claims (2)

1. Patentansprüche:

   Vorrichtung zur Beschickung von Bearbeitungswerkzeugen ■nit Werkstücken, insbesondere Kupplungsarmaturen für Rohrleitungen, gekennzeichnet durch einen Speicher (4) für die zu bearbeitenden Werkstücke absatzweise umkreisenden Radkranz (5) mit Podesten (9) für je ein Werkstück von denen (9) ein Schwenkarm (12) mit zwei Zangen (14,19) die Werkstücke mit einer Zange (11) abnimmt und dem Werkzeug (16) vorlegt, während gleichzeitig die andere Zange (19) ein fertiges Werkstück vom Werkzeug (16) zur Entnahmekammer (20) fördert und dort ablegt.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   der mindestens die Zange (11), die das Werkstück vom Podest (9) des Zahnkranzes (5) zum Werkzeug (16) fördert der Höhe nach verstellbar (14) ist.

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   L e e r s e i t e