DE2440282A1 - Informationssignal-uebertragungseinrichtung - Google Patents
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Description
It 2994
SONY CORPORATION
Tokyo / Japan
Inforitiationssignal-übertragungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Informationssignal-Übertragungseinrichtung
und insbesondere eine solche, die zur Verwendung in einem Fernsteuergerät bestimmt ist, das intermittierend
und/oder kontinuierlich gesteuert wird.
Es ist ein Fernsteuergerät bekannt, das eine Ultraschallwelle zur Lautstärkensteuerung, Kanalwahl und dergleichen
für einen Fernsehempfänger verwendet. Bei dem normalen Fernsteuergerät wird jedoch die Lautstärkensteuerung sehr
oft schrittweise, gelegentlich jedoch analog durchgeführt. Bei einem Gerät, bei dem eine Lautstärkenbalance zwischen
Kanälen erforderlich ist, wie z.B. bei einer stereophonen 4-Kanal-Anlage oder dergleichen, ist es erforderlich, daß
das Fernsteuersignal analog geändert wird, und daß sein Steuerbereich groß ist. Außerdem ist ein Mehrfunktions-Steuersignal
für die Ein-Aus-Steuerung eines Signals eines Mikrophons, die Hauptlautstärkensteuerung, die Kanalbalancesteuerung
und dergleichen erforderlich.
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Durch die Erfindung wird eine Informationsübertragungseinrichtung geschaffen, die von den oben erwähnten Nachteilen
des Standes der Technik frei ist. Bei der erfindungsgemäßen Informationsübertragungseinrichtung wird auf der Senderseite
ein Steuersignal ausgesendet, nachdem es als Signalgemisch eines sich digital ändernden Signals und eines sich analog
ändernden Signals moduliert worden ist, und der Empfänger ist mit einer Demodulationseinrichtung versehen, um das
digitale Signal und das analoge Signal abzutrennen, die dann getrennt als Fernsteuersignale verwendbar sind. Die
Trägerfrequenz der Übertragungseinrichtung kann im Ultraschallband
liegen. Das zu übertragende modulierte Signal kann ein Audiofrequenzbandsignal, eine erste Signalkomponente,
die auf einen Hilfsträger mit einer Trägerfrequenz, die höher als die obere Grenzfrequenz des Audiofrequenzbandsignals
ist, und eine zweite Signalkomponente aufweisen, die derart moduliert wird, daß die Mittenfrequenz des Hilfsträgers
verschoben wird, wobei die erste Signalkomponente ein digitales Signal und die zweite Signalkomponente ein
analoges Signal ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt
die Informationsübertragungseinrichtung ein moduliertes Signal, daß auch ein Audiofrequenzbandsignal, ein erstes
digitales Signal, das auf einen, ersten Hilfsträger mit einer Trägerfrequenz moduliert ist, die höher als die obere
Grenzfrequenz des oben erwähnten Signals ist, ein erstes analoges Signal, das derart moduliert wird, daß die Mittenfrequenz
des ersten Hilfsträgers verschoben wird, und
ein zweites digitales Signal aufweist, das auf einen zweiten Hilfsträger moduliert ist, der eine Trägerfrequenz hat,
die höher als die obere Grenzfrequenz des ersten digitalen Signals ist, sowie ein zweites analoges Signal, das derart
moduliert wird, daß die Mittenfrequenz des zweiten Hilfsträgers
verschoben wird. Auf der Empfängerseite wird das
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oben erwähnte erste und zweite digitale Signal und das erste und zweite analoge Signal demoduliert, um Steuersignale zu
bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung, und
Figur 2 ein Frequenzspektrum des modulierten Signals, das bei einer Ausführungs form der Erfindung verwendet
wird.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Informationsübertragungseinrichtung der Art, auf die sich die Erfindung bezieht.
Die Einrichtung besteht aus einer Senderseite T und einer Empfängerseite R und einem stereophonen Vierkanal-Wiedergabegerät
51, das das gesteuerte Gerät ist. Die Steuerfunktionen sind durch eine Auf— und Absteuerung einer Lautstärken-
bzw. Hauptlautstärkensteuerung, die Eingangs-Ein- und Aus-Steuerung eines Mikrophonausgangs und die Einstellung
der Kanalbalance wiedergegeben.
Es wird zunächst die Senderseite T beschrieben. Die Senderseite weist eine Einrichtung, bestehend aus einem Mikrophon
1, einem Entzerrungsverstärker 2, einem Mikrophon 3, einem ersten Modulator 4, einem zweiten Modulator 5 und einem
Oszillator 6 für die Zufuhr eines Modulationssignals bestimmter Frequenz zu dem ersten und zweiten Modulator 4 und
5 auf. Die Senderseite T ist außerdem mit Schaltern 9 und 10 zur Steuerung des Zufuhr des Ausgangssignals des Oszillators
6 zu dem ersten und zweiten Modulator 4 und 5 und Einstellwiderständen 7 und 8 zur Änderung der Schwingungsfrequenzen (Mittenfrequenzen) des ersten und zweiten Modulators
4 und 5 in analoger Weise, einem Mischer 11 zum Mischen des Ausgangssignals des Verstärkers 3 und der
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Ausgangssignale des ersten und zweiten Modulators 4 und 5
versehen, wobei der Sender 12 das Ausgangssignal des Mischers 11 erhält und sein Ausgangssignal an eine Sendeantenne 13
abgibt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 3 ist ein Audiosignal mit einer Frequenz niedriger als 15 KHz, das der Eingangsseite des Mischers 11 zugeführt wird. Der erste Modulator
besteht z.B. aus einem astabilen Multivibrator oder dergleichen mit einer Trägerfrequenz f , die in dem Bereich
von 35 + 2,8 KHz durch die Einstellung des Einstellwiderstandes 7 geändert werden kann. Die Trägerfrequenz f wird
als Fernsteuerungssignal zur kontinuierlichen Änderung der
Kanallautstärkenbalance der linken Tonsignale (Tonsignale links vorne und links hinten) und der rechten Tonsignale
(Tonsignale rechts vorne und rechts hinten) in dem stereophonen Vier-Kanal-Wiedergabegerät 51 verwendet.
Der zweite Modulator 5 kann auch aus einem astabilen Multivibrator
mit einer Trägerfrequenz (Mittenfrequenz) f„ bestehen, die in dem Bereich von etwa 50+4 KHz durch Einstellung
des Einstellwiderstandes 8 geändert wird. Diese
Trägerfrequenz kann als Fernsteuerungssignal zur kontinuierlichen Änderung der Pegeldifferenz zwischen den vorderen
Tonsignalen (Tonsignale links vorne und rechts vorne) und den hinteren Tonsignalen (Tonsignale links hinten und rechts
hinten) in dem stereophonen Vier-Kanal-Wiedergabegerät 51 verwendet werden. Die Einstellwiderstände 7 und 8 werden
gemeinsam oder unabhängig voneinander eingestellt und die Trägerfrequenzen des ersten und zweiten Modulators 4 und
5 werden somit in analoger Weise in Übereinstimmung hiermit geändert.
Der Oszillator 6 kann aus einem Oszillator mit Wien-Brücke bestehen, der eine konstante Schwingungsfrequenz f3 von
500 Hz hat. Wenn die Schalter 9 und 10 geschlossen sind,
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wird ein Ausgangssignal mit der Frequenz f_ von dem Oszillator-6
zu dem ersten und zweiten Modulator 4 und 5 übertragen/ um diese Trägersignale in der Amplitude oder Frequenz zu modulieren.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Frequenzmodulation
angewandt. Damit können die Auf- und Zu-Funktion der Lautstärke bzw. der Hauptlautstärke des Wiedergabegeräts
51 und die Eingangs-Fin- und Aus-Funktion des Ausgangs des Mikrophons 1 von dem Ausgangssignal des
Oszillators 6 entsprechend dem Vorhandensein (1) oder.Nichtvorhandensein
(0) der Modulation des ersten und zweiten Modulators 4 und 5 gesteuert werden, wie in der folgenden
Tabelle gezeigt ist:
fl f2
1 0 Hauptlautstärke auf
0 1 Hauptlautstärke zu
1 1 Mikrophon ein oder aus
Der Sender 12 hat eine Hauptträgerfrequenz F von 44 MHz, die
einer Multiplexfrequenzmodulation von den AusgangsSignalen
des Verstärkers 3 und dem ersten und zweiten Modulator 4 und 5 unterworfen wird, wie durch das Frequenzspektrum der Fig.
gezeigt ist.
Auf der Empfängerseite R bezeichnet 14 eine Empfangsantenne.
Das empfangene Signal wird einer Eingangsstufe 15 zugeführt, die einen HF-Verstärker und einen Mischer aufweist und aus
dem Eingangssignal ein in der Frequenz moduliertes Signal mit einer Zwischenfrequenz von 10,7 MHz ableitet, das dann über
einen Begrenzer 16 einem Frequenzdiskriminator 17 zur Demodulation zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators
17 wird einem Rauschsperrkreis 18 zugeführt, der ein Rauschsperrsignal erzeugt, wenn dies erforderlich
ist, und auch einem Entzerrungsverstärker 19, einem Bandpaßfilter
21 mit einer Mittenfrequenz von 35 KHz und einem
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Bandpaßfilter 26 mit einer Mittenfrequenz von 50 KHz.
Das Ausgangssignal des Entzerrungsverstärkers 19 wird einem
Tiefpaßfilter 20 zugeführt, dessen Durchgangsbandfrequenz fQ niedriger als 15 KHz ist. Das Ausgangssignal dieses Tiefpaßfilters
20 entspricht dem Ausgangssignal des Mikrophons 1 der Senderseite T.
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 21 wird über einen
Begrenzer 22 einem Frequenzdiskriminator 23 zur Demodulation zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 2 3
wird einem Hochpaßfilter 24 zugeführt, der eine Frequenz f.,
höher als 500 Hz durchläßt, und auch einem Tiefpaßfilter 31, der ein Signal einer Frequenz niedriger als 500 Hz durchläßt.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 24 wird einem Amplitudendetektor
25 zugeführt. Wenn der Schalter 9 des Senders T eingeschaltet ist, wird von dem Detektor. 25 ein Ausgangssignal
abgegeben, wenn der Schalter ausgeschaltet ist, wird jedoch kein Ausgangssignal abgegeben. Das Tiefpaßfilter 31
erzeugt Ausgangssignale an seinen Ausgangsanschlüssen +b
und -b in gegenphasiger Beziehung. Die so abgegebenen Ausgangssignale werden im Pegel entsprechend dem Widerstandswert
des Einstellwiderstands 7 .geändert.
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 26 wird über einen Begrenzer 27 einem Frequenzdiskriminator 28 zur Demodulation
zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Frequenzdiskriminators 28 wird einem Hochpaßfilter 29 zugeführt, das ein Signal der
Frequenz höher als 500 Hz durchläßt, und auch einem Tiefpaßfilter 32,das ein Signal einer Frequenz niedriger als
500 Hz durchläßt.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 29 wird einem Amplitudendetektor
30 zugeführt. Wenn der Schalter der Sender-.seite T eingeschaltet ist, wird von dem Detektor 30 ein
Ausgangssignal abgegeben, wenn der Schalter ausgeschaltet
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ist, wird jedoch kein Ausgangssignal abgegeben. Dabei gibt das Tiefpaßfilter 32 an seinen Ausgangsanschlüssen +a und
-a Ausgangssignale in gegenphasiger Beziehung ab. Die so abgegebenen Ausgangssignale werden im Pegel entsprechend
dem Widerstandswert des Einstellwiderstands 8 der Senderseite T geändert.
In dem stereophonen Vier-Kanal-Wiedergabegerät 51 bezeichnen
T1TT7, T1-,-. T1TT3 und Tn_„ die Eingangsanschlüsse für die
Tonsignale links vorne, rechts vorne, links hinten und rechts hinten und T2Lp, T2RF, T2Lß und T2Rß die Ausgangsanschlüsse
für die Tonsignale links vorne, rechts vorne, links hinten und rechts hinten. Zwischen den Eingangsund
Ausgangsanschlüssen sind ein Mischer 42, ein Verstärker
4 3 zur automatischen Verstärkungsregelung, ein Mischer 44 und ein Verstärker 45 zur automatischen Verstärkungsregelung,
ein Mischer 46, ein Verstärker 47 zur automatischen Verstärkungsregelung, ein Mischer 48 und ein Verstärker
zur automatischen Verstärkungsregelung angeordnet.
Mit 50 ist ein logischer Kreis zur Erzeugung von Steuersignalen zur Steuerung der Hauptlautstarke des stereophonen
Vier-Kanal-Wiedergabegeräts und der Eingangs-Ein- und AusFunktion des Ausgangs des Mikrophons 1 in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen der Detektoren 25 und 30 bezeichnet. Der logische Kreis 50 besteht aus NEIN-Gliedern 33 und 34,
UND-Gliedern 35, 36 und 38, einem Flip-Flop 37, einem ODER-Glied 39, einem Schaltkreis 40 und einem NEIN-Glied 41. Das Ausgangssignal
des Detektors 25 wird dem NEIN-Glied 34 und dem UND-Glied 35 zugeführt, während das Ausgangssignal des Detektors
30 dem NEIN-Glied 33 und dem UND-Glied 38 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NEIN-Glieds 33 wird den UND-Gliedern
35 und 36 und das Ausgangssignal des NEIN-Glieds 34 den
UND-Gliedern 36 und 38 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 35 wird dem ODER-Glied 39 und das Ausgangssignal
des UND-Glieds 36 wird dem Flip-Flop 37 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 38 wird dem ODER-Glied
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und dem NEIN-Glied 41 zugeführt. Das Ausgangssignal des
ODER-Glieds 39 wird dem Schaltkreis 40 zugeführt, während das Ausgangssignal des Schaltkreises 40 dem NEIN-Glied 41
zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 37, d.h. die Eingangs-Ein- und Aus-Funktion des Mikrophonausgangs
wird gemeinsam den Mischern 42, 44, 46 und 48 zugeführt. Ein Ausgangssignal des NEIN-Glieds 41, d.h. das Steuerbzw.
Impulssignal der Auf- und Zu-Funktion der Hauptlautstärke wird gemeinsam den Verstärkern 43, 45, 47 und 49
zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt.
Das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses +b des Tiefpaßfilters 31 wird den AVR-Verstärkern 43 und 47 und das Ausgangssignal
des Ausgangsanschlusses -b wird den AVR-Verstärkern 45 und 49 zugeführt. Das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses
+a des Tiefpaßfilters 32 wird den AVR-Verstärkern 43 und 45 und das Ausgangssingal des Ausgangsanschlusses
-a wird den AVR-Verstärkern 47 und 49 zugeführt.
Im folgenden wird die Funktion der Informationsübertragungseinrichtung der Fig. 1 im einzelnen beschrieben. Wenn die
Einstellwiderstände 7 und 8 der Senderseite T geändert werden, können die Pegel der Tonsignale links vorne und links
hinten des Stereowiedergabegeräts 51 und diejenigen der Tonsignale rechts vorne und rechts hinten differentiell eingestellt
werden, und damit wird die Kanalbalance in Abhängigkeit von den zuvor erwähnten Änderungen gesteuert.
Wenn die Schalter 9 und 10 der Senderseite T ein- und ausgeschaltet
werden, werden zusätzlich die Auf- und Zu-Funktionen der Hauptlautstärke und die Eingangs-Ein- und Aus-Funktion
des Mikrophonausgangs gesteuert, wie anhand der obigen Tabelle
beschrieben wurde. Wenn der Eingang des Mikrophonausgangs im Ein-Zustand ist, wird das Sprachsignal des Mikrophons 1
des Senders T ausgesendet und empfangen und damit den Tonsignalen der jeweiligen Kanäle an den Kanalmischern 42, 44,
46 und 48 zugesetzt.
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Bei den oben beschriebenen Kreisen wird die Trägerfrequenz von dem ersten und zweiten Steuerinformationssignal moduliert,
die unterschiedliche Frequenzen haben/ um ein Steuerinformationssignalgemisch
zu bilden, das gesendet wird. Das empfangene Signal trennt das erste und zweite Steuerinformationssignal
von dem gesendeten Signal, um das Gerät zu steuern. Daher können die beiden Steuerelemente des gesteuerten Geräts
von einem ausgesendeten Signal unabhängig gesteuert werden. Bei der oben beschriebenen Aus füh rungs form ist nur ein'
Empfänger verwendet, es ist jedoch auch möglich, mehrere Empfänger vorzusehen, die gleichzeitig gesteuert werden.
Wie im Falle der oben beschriebenen Ausführungsform können,
wenn der Träger voneinem Steuerinformationssignal bestimmter Frequenz frequenzmoduliert wird und die Trägerfrequenz ebenfalls
analog entsprechend einem weiteren Steuerinformationssignal geändert wird, ein digitales Steuerinformationssignal
und ein analoges Steuerinformationssignal von einem Sendesignal übertragen werden, um das gesteuerte Gerät digital
oder analog fernzusteuern.
Wenn zwei Träger verwendet werden/ist es möglich, zwei
Steuerobjekte des gesteuerten Geräts analog fernzusteuern, und auch drei Steuerobjekte digital zu steuern.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird eine elektromagnetische
Welle als Übertragungswelle verwendet, es können jedoch auch eine Ultraschallwelle, eine Lichtquelle oder dergleichen
verwendet werden. Bei der Verwendung einer Ultraschallwelle kann das Ausgangssignal des Mischers 11 direkt in eine
Ultraschallwelle zur übertragung in der Ausführungsform
der Fig. 1 verwendet werden.
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Claims (8)
1. Informationsübertragungseinrichtung, bestehend aus einem Sender und wenigstens einem Empfänger, wobei der Sender
eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten und zweiten Fernsteuersignals, eine Einrichtung zur Erzeugung eines
Trägers mit einer bestimmten Frequenz und eine Einrich-r
tung zur Frequenz- oder Amplitudenmodulation des Trägers mit dem ersten Fernsteuersignal aufweist, gekennzeichnet
durch eine zweite Einrichtung zur Modulation des Trägers mit dem zweiten Fernsteuersignal derart, daß die Mittenfrequenz
des Trägers in Abhängigkeit von dem zweiten Fernsteuersignal innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs
verschoben wird, und eine Einrichtung zur übertragung eines modulierten Signals der ersten und zweiten Modulationseinrichtung,
und dadurch, daß der Empfänger eine Einrichtung zum Empfang des modulierten Signals, eine
Einrichtung zur Demodulation des ersten Fernsteuersignals des modulierten Signals, und eine Einrichtung zur Demodulation
des zweiten Fernsteuersignals des Modulationssignals aufweist, so daß die demodulierten Signale Steuersignale
für den Empfänger bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fernsteuersignal im wesentlichen ein digitales
Signal und das zweite Fernsteuersignal im wesentlichen
ein analoges Signal ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger innerhalb des Ultraschallfrequenzbereichs
liegt.
4. Informationsübertragungseinrichtung, bestehend aus einem Sender und wenigstens einem Empfänger, wobei der Empfänger
eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten, zweiten und
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dritten Fernsteuersignals, eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten und zweiten Trägersignals mit einer bestimmten
Frequenz, und eine erste Einrichtung zur Frequenzoder Amplitudenmodulation des ersten und zweiten Trägersignals
mit dem ersten Fernsteuersignal aufweist, gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung zur Modulation des
ersten Trägersignals mit dem zweiten Fernsteuersignal derart, daß die Mittenfrequenz des Trägers in Abhängigkeit von
dem zweiten Fernsteuersignal innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs verschoben wird, eine dritte Einrichtung
zur Modulation des zweiten Trägersignals mit dem dritten Fernsteuersignal derart, daß die Mittenfrequenz des Trägerin
Abhängigkeit von dem dritten Fernsteuersignal in einem bestimmten Frequenzbereich verschoben wird, und eine Einrichtung
zur Übertragung des ersten und zweiten modulierten Trägersignals, und dadurch, daß der Empfänger eine
Einrichtung zum Empfang des ersten und zweiten modulierten Trägersignals, und eine Einrichtung zur Demodulation
des ersten, zweiten und dritten Fernsteuersignals des ersten und zweiten modulierten Trägersignals aufweist ,undrei
Fernsteuersignale zur Steuerung des Empfängers zu erzeugen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fernsteuersignal im wesentlichen ein digitales
Signal ist, und daß das zweite und dritte Fernsteuersignal im wesentlichen analoge Signale sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mittenfrequenz des ersten und zweiten Trägersignals
innerhalb des Ultraschallfrequenzbereichs liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um ein zusätzliches Signal innerhalb des
Höhr-frequenzbereichs dem ersten und zweiten modulierten
Trägersignal zuzumischen.
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8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger einen stereophonen Vier-Kanal-Verstärker aufweist, dessen Hauptlautstärke von dem ersten Fernsteuersignal
und dessen Kanalbalance von dem zweiten und dritten Fernsteuersignal gesteuert werden.
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