DE2439760A1 - Stossdaempfungsvorrichtung - Google Patents
StossdaempfungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfungseinrichtung insbesondere eine solche zur Auffangung einer großen Energiemenge.
Die Aufgabe der Erfindung ist im besonderen eine Stoßdämpfungsvorrichtung vorzusehen, die in Kraftfahrzeugen
und anderen Fahrzeugen zur Herabsetzung des gefährlichen Effektes eines Zusammenstoßes auf,die Fahrgäste
dient. ."""
Stoßdämpfungsvorrichtungen in Kraftfahrzeugen haben in"
Verbindung mit den neuen Empfehlungen der amerikanischen und europäischen Behörden auf dem Gebiet der Sicherheits-
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motorfahrzeuge laufend Bedeutung gewonnen. Beispielsweise wird von einem später als 1973 hergestellten amerikanischen
Fahrzeug erwartet , daß es in der Lage ist, einer Kollision
bei einer Geschwindigkeit von 8 km/h ohne übermäßige
Schaden zu wiederstehen. Diese kritische Geschwindigkeit wird wahrscheinlich für nach 1975 hergestellte
Fahrzeuge auf 16 km/h angehoben werden. Als Richtlinie
für zukünftige Sicherheitsmotorfahrzeuge hat die National Highway Traffic Safety Administration (NATSA) in den Vereinigten
Staaten von Amerika angegeben, daß Fahrgäste und Fahrer des Wagens der Zukunft nicht durch einen Druck
bei einem Zusammenstoß bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h verletzt werden sollen.
Die Folgenden Forderungen gelten für ein Stoßdämpfungssystem:
1. Die Bewegungseneigie ist in der kürzest möglichen Verzögerungslänge
aufzufangen, ohne daß die Verzögerung höher als ein gewisser Wert, beispielsweise die maximale
Verzögerung ist, die der menschliche Körper vertragen kann·
2. Die Bewegungsenergie soll von dem Stoßdämpfungssystem soweit wie möglich aufgenommen werden, während andere Teile
des Fahrzettges intakt bleiben.
3. Die Herstellungskosten sollen niedrig sein.
Die Hauptteile der meisten Stoßdämpfungsvorrichtungen bestehen aus einem beweglichen Snergieübertragungsteil, nachstehend
als Kolben bezeichnet, und einem festen Teil mit
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einem Material, das Energie absorbiert, wenn es durch den
Kolben, zusammengepreßt wird» Um der ersten obigen Forderung
zu entsprechen, soll die Verzögerung über die ganze Verzögerungslänge konstant sein. Diese Forderung
macht es unmöglich, eine einfache Stoßdämpfungsvorrichtung zu konstruieren, in der das Energie aufnehmende
Material in der selben Richtung deformiert wird, wie sich der Kolben bewegt. In einem solchen Fall wäre es
unmöglich eine konstante Verzögerung zu erlangen. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß der Kolben, wenn
er ±tt das Energie absorbierende Material getrieben wird,
dieses Energie absorbierende Material in einer Richtung senkrecht zur Kolbenbewegung deformieren soll.
Die Stoßdämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Energie absorbierendes Glied, das aus einem porösen
Metallkörper besteht, und einen konischen oder keilförmigen Kolben auf der zur Deformierung des porösen
Metallkörpers in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Kolbens dient, wenn dieser in das Energie absorbierende Glied getrieben wird. Vorzugsweise soll
der poröse Metallkörper aus gesintertem Eisen oder Stahlpulver
bestehen. Beispielsweise kann Schwammeisen zu einem Pulver vermählen werden, das auf die gewünschte
Gestalt geformt und bei einer Temperatur von ungefähr
110€> <3 gesintert wird. Wenn das Pulver ohne Verdichtung
verfonnt wird, so wird der gesinterte Körper einer Dichte
von ti#8 bis 3|0 g/cm haben« Venn das Pulver während
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seiner Verformung verdichtet wird, kann die Dichte des
gesinterten Körpers auf 3t O bis 6,0 g/cm ansteigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung die als Stoßdämpfungsvorrichtung
für ein Fahrzeug geeignet ist, umfaßt ein Gehäuße, Einrichtungen zur Befestigung des Gehäuses an
einem ersten Teil des Fahrzeuges,ein Energie absorbierendes
Glied bestehend aus einem porösen Metallkörper in dem Gehäuse, einen Kolben, Einrichtungen zur Befestigung des
einen Kolbenendes an einem zweiten Teil des Fahrzeuges ■während das andere Kolbenende in das Gehäuse ragt, wobei
dieses andere Kolbenende einen sich erweiterndem Teil in Kontakt mit dem Energie absorbierenden Glied besitzt,
so daß es das Energie absorbierende Glied seitlich verdichtet, wenn die beiden Teile des Fahrzeuges sich nach
einem Zusammenstoß einander nähern und der Kolben in das Gehäuse getrieben wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt
das in das Gehäuse ragende Kolbenende zusätzlich einen Abschnitt von beträchtlich kleinerem Querschnitt als der
des Gehäuses,der zum Eindringen in das Energie absorbierende Glied dient, wenn der Kolben in das Gehäuse getrieben wird.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung besitzt
der poröse Metallkörper eine sich in Längsrichtung durch das Energie absorbierende Glied erstreckende Öffnung und
das in das Gehäuse ragende Kolbenende einen ersten äußersten Teilt der in die Längsöffnung des Energie absorbierenden
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Gliedes preßt, einen zweiten Teil von größerem Querschnitt
als die Längsöffnung aber kleinerem Querschnitt als das Energie absorbierende Glied und einen sich erweiternden
3. Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der das Energie absorbierende Glied seitlich verdichtet, wenn der
Kolben nach einem Zusammenstoß zur Eindringung in das Energie absorbierende Glied getrieben wird.
Nachstehend werden vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 und 2 erläutern die Verzögerung R als Punktion
der Verzögerungslänge L. Figur 3 zeigt eine in einem Kraftfahrzeug zu benutzende Ausführungsform der Erfindung.
Figur k- zeigt einen Teil der Figur 3 in größerem Maßstab.
Figur 5 erläutert eine andere an einem Kraftfahrzeug zu
benutzende Ausführungsform·
Figur 1 zeigt einen Vergleich zwischen der idealen Energieabsorption
, Linie 1, mit konstanter Verzögerung (R2} und
einem praktischen Fall, Linie 2, mit derselben während derselben Verzögerungslänge absorbierten Energiemenge. Die von
den beiden Linien und den Koordinatachsen umgrenzten
Flächen sind von gleicher Größe,und die Größe der Fläche .
ist ein Maß der durch das System absorbierten Energie. Vie aus Figur 1 ersichtlich,erhält man in dem praktischen
Fall eine sehr hohe maximale Verzögerung R1 im Vergleich
zu cer konstanten Verzögerung R„ im idealen Falle. Die
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durch Linie 1 begrenzte Verzögerung ist im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes für einen Fahrgast erträglicher
als die durch Linie 2 definierte Verzögerung.
Figur 2 zeigt die absorbierte Energie, wenn ein poröses Metallmaterial in Richtung des Prallstoßes., Linie 3,
und in Richtung senkrecht zu diesem Prallstoß, Linie 4,
verdichtet wird. Dabei haben beide dieselbe maximale Verzögerung, R , und dieselbe Verzögerungslänge L1 ·
Die durch Linie 3 bestimmte gestrichelte Fläche ist ein Maß der durch die Verdichtung in Richtung der Kolbenbewegung
absorbierten Energie, wobei die Verzögerung auf
höchstens R begrenzt ist. Die von der Linie k und
max
der L-Achse umgrenzte F.läche erläutert die durch Verdichtung
senkrecht zur Richtung der Kolbenbewegung absorbierte Energie, wenn die höchste zugelassene Ver—
zögerung R ist. Die in diesem Falle absorbierte Energiemenge ist,wie aus der Figur ersichtlich, beträchtlich
höher als im Falle, daß die Verdichtung in Richtung der Kolbenbewegung durchgeführt wird. Die Energieabsorbtionskurve
h ist sehr ähnlich der idealen Kurve 1 in Figur 1.
Eine für ein Kraftfahrzeug brauchbare Stoßdärapfungseinrichtung
ist in Figur 3 und k dargestellt. Die Vorrichtung weist ein rohrförmiges Gehäuse 5 mit einem Ansatz
zur Befestigung am Kre.ftfahrzeugrahmen auf. Das eine Ende
des rohrförmigen Gehäuses ist durch eine Stirnwand 7 ab-
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geschlossen und das andere Ende des Gehäuses besitzt eine Stirnwand 8 mit einer zentrisehen Öffnung. Das
Gehäuse 5 enthält einen porösen Metallkörper 9s der den
Behälter mit Ausnahme eines leeren Raumes 10 dicht an der Sirnwand 9 ausfüllt. Der poröse Metallkörper 9 enthält
eine zylindrische Höhlung 11, die sich über die Länge des Körpers erstreckt. Ein Stab oder Kolben 12 besitzt
am einen Ende einen Ansatz 13 zu seiner Befestigung an der Stoßstange des Fahrzeuges. Das andere Kolbenende
ragt in den Raum 10 des Gehäuses und besitzt einen kegSLigen Teil Tk t der sich vom Durchmesser D1 auf den
Durchmesser D verengt. Das äußerste Ende 15 des
Kolbens besitzt den Durchmesser D2 und paßt in die
Höhlung 11 des porösen Metallkörpers 9·
Bei einem Zusammenstoß treibt die Stoßstange des Fahrzeuges
den Kolben 12 in den porösen Metallkörper 9· Der kegelige Teil 14 verdichtet das porSse Metall in
Querrichtung, was bedeutet, daß ein Element vom Volumen V1 auf das Volumen V_ zusammengepreßt wird. Es erfolgt
eine kontinuierliche Deformierung des porösen Metalles während der ¥anderung des kegeligen Teiles lh durch den
porösen Metallkörper 9 mit der Folge einer Verzögerung
von der durch Linie k in Figur 2 erläuterten Art. Das
äußerste Endteil 15 dient als Führungszapfen. Stattdessen
kann der Führungszapfen 15 die Form eines Kegels
haben, wie dies beispielsweise durch die gestrichelte Linie 16 in Figur h angedeutet ist. In diesem Fall kann
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der Durchmesser der Höhlung 11 verringert werden, wie
dies beispielsweise durch die Linien 17 in Figur" 4
zur Erläuterung einer Führttngshöhlung vom Durchmesser D~
dargestellt ist.
Der poröse Metallkörper wird bei einem Zusammenstoß zerstört und muß ausgetauscht werden. Deshalb ist es
zweckmäßig, daß der poröse Körper nicht deformiert wird, wenn der Wagen bei sehr niedriger Geschwindigkeit
zusammenstößt. Aus diesem Grunde wird die Stoßdärapfungs vorrichtung ,.nach der Erfindung vorzugsweise
mit einem üblichen Stoßdämpfer kombiniert, der auf Zusammenstöße von niedriger Geschwindigkeit auf
elastische Weise anspricht· Ein solcher üblicher Stoßdämpfer kann ein Federglied enthalten oder pneumatischer
oder hydraulischer Art sein. Figur 5 erläutert eine solche kombinierte Stoßdämpfungseinrichtung· Sie besitzt
ein Gehäuse 20, daß einen porösen Metallkörper mit einer Steuerhöhlung 22 und einem Kolben 23 mit
einem konischen Teil 24 und einem Führungsansatz 25
enthält. Alle diese Teile sind denen,die in Verbindung mit Figur 3 und 4 besprochen wurden,mehr oder weniger
ähnlich. Das äußere Ende des Kolbens 23 ist mit einer Öffnung 26 versehen, die ein Federglied 27 enthält.
Ein Stab 23 ragt mit seinem einen Ende in die Höhlung 26, wenn das andere Ende mit einer Einrichtung 29 zu seiner
Befestigung an der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges versehen ist. Die bei einem geringfügigen Zusammenstoß er-
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zeugte Kraft wird in elastischer Weise von dem Federglied 27 aufgenommen. Sin Zusammenstoß bei höherer Geschwindigkeit
preßt zunächst das Federglied 27 zusammen, und anschließend beginnt der Kolben 23 seine Bewegung
in das Gehäuse 20 unter Deformierung des porösen Metallkörpers in der oben beschriebenen Weise.
Es versteht sich aus der Beschreibung der Figuren 3 und h, daß der Deformierungsgrad des porösen Metallkörpers 9
leicht geregelt werden kann, indem man entweder den Durchmesser D im Verhältnis zu dem des porösen Metallkörpers
9 oder das Verhältnis von D1 zu D abwandelt.
Es ist zweckmäßig, daß der poröse Metallkörper nach seiner Verdichtung durch den Kolben eine Porosität von
mindestens 5 Volumprozent,vorzugsweise von 10 bis 20
Volumprozent, besitzt. Die Porosität vor der Verdichtung beträgt vorzugsweise 25 bis 75 Volumprozent.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung enthält einen einzigen Körper aus porösem Metall. Im Rahmen der Erfindung
kann jedoch auch ein Gehämse mit zwei oder mehreren porösen Metallkörpern vorgesehen werden. Diese
Körper können beispielsweise die Form von zwei durch einen engen Zwischenraum, der als Führungshöhlung dient,
getrennte Platten haben. Der Kolben kann Keilfqrm haben, und die Kante des Keils kann als Führungsansatζ dienen,
der in diese Fülirungshöhlung eingreift.
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Eine Stoßdämpfungseinrichtung ist in Figur 3 und 4 erläutert. Sie enthielt einen porösen Eisenkörper, der
bei 1120 C eine Stunde lang auf eine Dichte von 2 g/cnr
gesintert worden war. Der Durchmesser des porösen Eisenkörpers
betrug 60 mm. Der Durchmesser der zentrischen als Führungsbahn dienenden Öffnung betrug 4 mm. Die
Länge des kegeligen Teiles 14 betrug 5»5 mn» so daß
also die Kegelfläche einen Winkel von 45 mit der Bewegungsrichtung
bildete. Es wurde festgestellt, daß eine Kraft von 12,8 kN (kilonewton) erforderlich war,
um den Kolben durch den porösen Eisenkörper mit konstanter Geschwindigkeit zu pressen, und diese Kraft blieb
während der ganzen Kolbenbewegung durch den porösen Eisenkörper konstant.
Die in Beispiel 1 benutzte Vorrichtung enthielt einen porösen Sisenkörper, der auf eine Dichte von 4 g/cra
verdichtet und gesintert worden war. Es zeigte sich, daß eine konstante Kraft von 158 kN erforderlich war,
um den Kolben durch den porösen Eisenkörper hindurchzupressen. Offenbar kann der Verzögerungseffekt der
Vorrichtung innerhalb weiter Grenzen verändert werden, indem man die Dichte des porösen Metallkörpers abwandelt.
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In den Beispielen 1 rind 2 war auf dem Kolben ein Schmiermittel
aufgebracht worden. Die Verzögerungskraft nimmt zu, wenn dieses Schmiermittel fortgelassen wird, aber die
ideale Form der Verzögerungskurve bleibt erhalten·
Drei Stoßdämpfungsvorrichtungen der im Beispiel 2
beschriebenen Art wurden zwischen der vorderen Stoßstange
und dem Rahmen eines 12oo kg wiegenden Kraftfahrzeuges montiert. Jede Vorrichtung.hatte eine
Verzögerungskraft von 158 kN, und das ganze hatte infolgedessen
eine Vereögerungskraft von ^7^· kN· Die,
Verzögerungskraft führte zu einer Verzögerung von kO g bei einem Zusammenstoß, was die höchste für den
Menschen erträgliche Verzögerung ist· Wenn der "Wagen mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h zusammenstößt,
hat er eine kinetische Energie von 296 kJ (kilojoule)·
Wenn die Stoßdämpfer in der Lage sein sollen, die
ganze kinetische Energie zu absorbieren, müssen sie eine Länge von 296 : hjk = 0,63 nt haben.
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Claims (1)
- Pa tentansprüche1.jStoßdämpfungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Energie absorbierendes Glied, bestehend aus einem porösen Metallkörper und einem kegelförmigen oder keilförmigen Kolben, der den porösen Metallkörper in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens deformiert, wenn er in das Energie
absorbierende Glied hineingetrieben wird.2·Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Metallkörper aus
gesintertem Eisen oder Stahlpulver besteht.3. Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte Eisen- oder
Stahlkörper eine Dichte von 1,8 bis 6,0 g/cm hat.k» Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Metallkörper eine Längshöhlung besitzt, die als Führungsbahn für den Kolben dient, und der Kolben einen in diese Führungsbahn eingreifenden Führungszapfen besitzt.509812/0297
-13-5. Stoßdämpfungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein das Energie absorbierende Glied und den Kolben aufnehmendes Gehäuse mit Einrichtungen zu dessen Befestigung an einem ersten Teil des Fahrzeuges und Einrichtungen zur Befestigung des einen Kolbenendes an einem zweiten Teil des Fahrzeuges, wobei das andere in das Gehäuse ragende Kolbenende einen sich erweiternden Teil in Kontakt mit dem Energie absorbxerenden Glied besitzt»6. Vorrichtung nach· Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse ragende Kolbenende einen beträchtlich kleineren Querschnitt als der des Gehäuses besitzt und in der Lage ist, das Energie absorbierende Glied bei einem Zusammenstoß zu durchdringen.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Metallkörper eine sich in Längsrichtung erstreckende Höhlung aufweist und das in das Gehäuse ragende Kolbenende einen ersten äußersten Teil, der in die Längshöhlung des Energie absorbxerenden Gliedes paßt, einen zweiten Teil von einem größeren Querschnitt als die Längshöhlung aber kleiner als das Energie absorbierende Glied und einem dritten sich erweiterndem Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Teil aufweist.509812/02978. Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein elastisches Stoßdämpfungsglied zur Aufnahme der Energie bei einem Zusammenstoß von niedriger Geschwindigkeit.509812/0297
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