DE2439725C2 - Fensterband, das aus nachträglich in Wandöffnungen einsetzbaren, gelenkig verbundenen Fertigteilen gebildet ist - Google Patents

Fensterband, das aus nachträglich in Wandöffnungen einsetzbaren, gelenkig verbundenen Fertigteilen gebildet ist

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DE2439725C2
DE2439725C2 DE19742439725 DE2439725A DE2439725C2 DE 2439725 C2 DE2439725 C2 DE 2439725C2 DE 19742439725 DE19742439725 DE 19742439725 DE 2439725 A DE2439725 A DE 2439725A DE 2439725 C2 DE2439725 C2 DE 2439725C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fensterband, das aus nachträglich in Wandöffnungen einsetzbaren, gelenkig verbundenen Fertigteilen gebildet ist und einen Obergurt, einen Untergurt, mindestens eine dazwischenliegende Horizontalsprosse und mehrere durchgehende Vertikalsprossen aufweist.
Derartige Fensterbänder können Relativbewegungen aufnehmen, die bei einem Bauwerk z. B. durch Bodensetzungen mit der Zeit auftreten oder durch Arbeilen z. B. schwerer Maschinen in Fabrikbauten entstehen. Bisher wurden die Horizontalsprossen mit Zapfen in die Vertikalsprossen gelenkig eingesetzt (vgl OE-PS 76 711). Ihre Länge entsprach dem jeweiligen Scheibenfeld. Bei größeren Schetbcnfetdern sind dieser Bauweise Grenzen gesetzt, da sowohl die Zapfen ab auch die einzelnen Hdrizotttahprossen selbst unter dem Eigengewicht und dem Gewicht der größeren Glasscheiben zu stark beansprucht werden können und sich durchbiegen.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Fensterband der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es, ohne S Schwierigkeiten auch bei wesentlich breiteren ui«d höheren ScheibenfeWern, wie sie bei großen Fabrik- und Lagerhallen immer mehr verlangt werden, verwendet werden können.
^ Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Horizontalsprosse einen tragenden Teil besitzt, der eine derartige Länge aufweist, daß er sich ununterbrochen über mehrere Scheibenfelder, die durch Vei äkatsprossen begrenzt werden, erstreckt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß wesentlich bessere IS Befich'ungsverhältnisse erzieh werden und die Horizon talsprossse, als Durchlaufträger statisch besä»- ausgenutzt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand üer Unteransprüchc
a» In F i g. I bis IV sind Ansfühningsbeispieie der Erfindung dargesieÜL Es zeigt
F i g. I den Schnitt durch eine Horizontaisprosse.
F i g. Il die Rückansicht der Horizontalsprosse.
Fi E-III den Schnitt durch Vertikalsprossen nach der as Linie C-Cin F i g. Il und
F i g. IV den Schnitt durch eine andere Ausffihrungsform des tragenden Teils einer Horizontalsprosve.
Fi g. I bis III betreffen das gleiche AusführungsbeispieL — Die Vertikalsprossen I und ein nichttragender j» Teil 2 einer Horizontalsprosse begrenzen die Scheibenfelder. In die Scheibeiifelder sind in bekannter Weise Glasscheiben 3 eingesetzt
Die Horizontalsprossen und die Vertücabprossen I weisen äußerlich etwa den gleichen Querschnitt auf. Die Horizontalstrebe besteht jedoch im Gegensatz zu der einstückigen Vertikalsprosse f aus einem nkhttragenden Teil 2. der mit Glashalteleiste!] S verbunden ist und einem tragenden Teil 4. Der nichtsragende Teil 2 reicht jeweils nur von Vertikalsprcsse f η Vertikales sprosse I. während der tragende Teil 4 sich über mehrere Scheibenfeider erstreckt Die Teile 2 sind mit dem tragenden Teil 4 und Schrauben 8 so verbunden, daß die Teile 4 das ganze Gewicht der Teile 2 und der Glasscheibe 3 aufnehmen.
4S Im Beispiel ist der tragende TeU 4 als Vierkantrohr dargestellt
Die nichttragenden Teile 2 der Horizontalsprossen sind mit Dornen 6 versehen, die in entsprechende Löcher an den Vertikalsprossen t eingesteckt sind
5· Der tragende Teil 4 der Horizontalsprosse kann aus Stahl. Leichtmetall od. dgl bestehen und ein Vierkantoder ihnliches Profil besitzen. Er ist durch Durchtisse 7 in den Vertikalsprossen I lose hindurchgefühlt, so daß die Unstarrheit der Bauweise des ganzen Femurban-SS des nicht gestört wird.
F i g. IV zeigt den Schnitt durch eine abgewandelte Form des tragenden Teils 4. einer Horizontalsprosse. Sie ist als Vierkantrohr ausgebildet und oben mit einem Glashaheflansch und unten mit einer Nut zur Aufnahme me der Glasscheibe 3 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zgen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fensterband, das aus nachträglich in Wandöffnungen einsetzbaren, gelenkig verbundenen Fertigteilen gebildet ist und einen Obergurt, einen Untergurt, mindestens eine dazwischenliegende Horizontalsprosse und mehrere durchgehende Vertikalsprossen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Horizontalsprosse einen tragenden Teil (4) besitzt, der eine derartige Länge aufweist, daß er sich ununterbrochen über mehrere Scheibenfelder, die durch Vertikalsprossen (I) begrenzt werden, erstreckt
2. Fensterband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß dem tragenden Teil (4) der Horizontalsprosse ein nichttragender Teil (2) zugeordnet ist der von Vertikalsprosse (1) zu Vertikalsprosse (1) reicht.
3. Fensterband £ach Anspruch t oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsprossen (1) mit Durchlässen (7) zur losen Lagerung des tragenden Teils (4) der Horizontalsprosse versehen sind.
4. Fensterband nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der nichttragende Teil (2) der Horizontalsprosse in jedem Scheibenfeld durch eine Schraube (8) mit dem tragenden Teil (4) mindestens einmal fest verbunden ist.
5. Fensterband nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Teil (4) zur Aufnahme der Glasscheiben (3\ mit Nuten. Falzen od.'dgl. ausgestattet ist.
6. Fensterband nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der tragerxte Teil (4) aus mehreren, nach dem Einbau fest miteinander zu \ irbindenden Teilen besieht.
7. Fensterband nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Teil (4) aus MetaH oder Kunststoff besteht.
DE19742439725 1974-08-19 1974-08-19 Fensterband, das aus nachträglich in Wandöffnungen einsetzbaren, gelenkig verbundenen Fertigteilen gebildet ist Expired DE2439725C2 (de)

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FR2682988A1 (fr) * 1991-10-28 1993-04-30 Sgm Dispositif de fixation d'un vitrage sur un vantail.

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