DE2439256A1 - Viskositaetskupplung - Google Patents

Viskositaetskupplung

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Rolf Dipl Ing Sieber
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Behr GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/021Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
    • F16D35/026Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves actuated by a plurality of valves; the valves being actuated by a combination of mechanisms covered by more than one of groups F16D35/022 - F16D35/025

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Description

  • "Viskositätskupplung" Die Erfindung betrifft eine Viskositätskupplung, bestehend aus einer angetriebenen Primärscheibe, mit einer verschließbaren Steueröffnung, einem abtriebsseitigen Sekundärgehäuse und einem Arbeitsfluid, beispielsweise Siliconöl, insbesondere für Lüfterantrieb bei Kühlaggregaten von Brennkraftmaschinen, vorzugsweise von Straßenfahrzeugen.
  • Viskositäts- bzw. Flüssigkeitskupplungen, bei denen ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kupplungshälfte und eine in dem Gehäuse rotierende, mit Querbohrungen ausgestattete Kupplungsscheibe die andere Kupplungshälfte bildet und wobei das Drehmoment durch die innere Flüssigkeitsreibung und die Reibung der Flüssigkeit an den Wänden der Kupplungshälfte übertragen wird, sind bekannt. Bei einer bekannten Viskositätskupplung dieser Art ist im Gehäuse eine Trennwand eingespannt, die eine die Kupplungsscheibe enthaltene Kupplungskammer von einer Kühlkammer trennt und wobei nahe am inneren Umfang des Gehäuses Auslaßöffnungen und nahe der Kupplungsachse Einlaßöffnungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind und zum Regeln der Durchflußmenge der Flüssigkeit durch die Einlaßöffnungen in der Kühlkammer ein verstellbarer Ventilteller angeordnet ist.
  • Bei diesen bekannten Flüssigkeitskupplungen kann im abgeschalteten Zustand, d.h. bei geschlossenem Ventilhebel, der Arbeitsraum nicht vollständig entleert werden. Durch das rückbleibende Restflüssigkeitsvolumen wird ein begrenztes Drehmoment von der Primär- auf die Sekundärseite der Kupplung übertragen. Durch die großen Differenzdrehzahlen, die im abgeschalteten Zustand der Kupplung zwischen Primär- und Sekundärseite vorhanden sind, entsteht eine hohe Verlustwärme, die einerseits die Lagerlebensdauer negativ beeinflußt und zum andern für die hochbeanspruchten Teile der Kupplung teuere Werkstoffe erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitskupplung der bekannten Art derart auszubilden, daß die sehr hohen Kupplungstemperaturen, die zu Lagerschäden und damit zum Ausfall der Kupplung führen können, vermieden werden und daß bei temperaturgeregelten Kupplungen eine lineare Zu- und Abschaltkurve mit kleiner Hysterese in Abhängigkeit von der Regeltemperatur und unabhängig von Primär- und Sekundärdrehzahl erhalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Viskositätskupplung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Primärscheibe am äußeren Randbereich etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und daß in einer axial sich erstreckenden äußeren Mantelfläche eine Fördernut für das der Drehmoment-Übertragung dienende Fluid angeordnet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Primärteil der Kupplung einen Vorratsraum für das Fluid aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fördernut derart ausgebildet ist, daß das Fluid von der Sekundärscheibe zu einem hinteren Schenkel des U-Querschnittes der Primärscheibe gefördert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist im hinteren Schenkel des U-Querschnittes eine ein-oder mehrgängige Fördernut angeordnet, die das Fluid vom Rand der Primärscheibe entgegen der Zentrifugalkraft nach innen fördert.
  • Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind anstelle der radial wirkenden Fördernuten entweder am Gehäuse und/oder an der Primärscheibe ein oder mehrere Pumpschlitten angeordnet, die das Fluid entgegen der Zentrifugalkraft nach innen fördern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, den Fluidvorratsraum in die Primärscheibe zu integrieren, kann auch auf eine temperaturgeregelte Kupplung angewendet werden. Dazu ist es vorteilhaft, wenn ein temperaturabhängiges Betätigungselement für ein Steueröffnungsventil vorgesehen ist. In vorteilhafterweise kann als temperaturabhängiges Betätigungselement ein an sich bekanntes Bimetall-Element dienen. Dabei wirkt bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung das temperaturabhängige Betätigungselement auf einen federbelasteten Winkelhebel, der als Betätigungshebel für das Steueröffnungsventil ausgebildet ist.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die temperaturabhängige Steuerung mit dreh ängigen Steuerung kombiniert werden, im wesentlichen dadurch, daß der Ventilhebel außer durch die temperaturabhängige Steuerung mittels eines zentrifugalkraftabhängigen Betätigungselementes auch noch drehzahlabhängig betätigbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine Primärscheibe nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 eine Primärscheibe teilweise geschnitten, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 5 ein Detail des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer temperaturabhängig gesteuerten Kupplung nach der Erfindung.
  • Aus Fig. 1 ist im Prinzip eine Viskositätskupplung teilweise im Schnitt ersichtlich. Die Kupplung besteht aus einer Primärscheibe 1, die in einem Gehäuse 11 mittels eines Kugellagers 15 drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Primärscheibe erfolgt mittels eines Antriebsflansches 15 der beispielsweise direkt mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine oder über ein Getriebe oder einen Keilriemen-Antrieb verbunden ist. Das Gehäuse Il ist durch eine Scheibe 2 abgeschlossen.
  • Am Gehäuse 11 sind in an sich bekannter Weise Kühlrippen 12 vorgesehen. Der Antriebs flansch 13 ist mit einer Achse 14 der Primärscheibe 1 drehfest verbunden bzw. einstückig ausgebildet.
  • Die Primärscheibe 1 weist im Bereich ihres äußeren Umfanges eine Steueröffnung 5 auf, die mit Hilfe eines Ventils 4 bei bestimmten Betriebszuständen verschlossen ist. Das Ventil 4 ist mit einer Ventilfeder 5 belastet.
  • Erfindungsgemäß weist die Primärscheibe 1 im äußeren Bereich einen U-förmigen Querschnitt auf, der durch eine Mantel fläche 6 und einen sich daran anschließenden Schenkel 7 gebildet ist. Im Mantel 6 ist eine Fördernut 8 angeordnet, die das Arbeitsfluid (in der Zeichnung) von links nach rechts fördert. Am Schenkel 7 ist eine doppelgängige Nut bzw. sind zwei Nuten 9', 9" angeordnet. Diese Fördernut 9', 9" sorgt dafür, daß das Fluid entgegen der Zentrifugalkraft nach innen gefördert wird. Vom inneren Durchmesser des Schenkels 7 fließt nun das Fluid infolge der Zentrifugalkraft etwa radial nach außen in das Innere der Primärscheibe 1.
  • Solange die Primärseite der Kupplung mit einer Drehzahl angetrieben wird, die unterhalb der Ansprechgrenze des durch die Zentrifugalkraft betätigten Ventils 4 liegt, findet über die in der Primärscheibe 1 sich befindende Steuerbohrung 3 ein stetiger Umlauf des Fluids statt, d.h. das maximal mögliche Drehmoment der Kupplung wird übertragen. Sobald das Ventil 4 die Steueröffnung 3 schließt, d.h. wenn eine bestimmte Drehzahl überschritten wird, kann das von den axialen Fördernuten 8 vqn den radialen Fördernuten 9', 9" in das Innere der Primärscheibe 1 geförderte Fluid nicht mehr an die Arbeitsfläche gelangen.
  • Somit kann durch das Fluid kein Drehmoment mehr übertragen werden und die Drehzahl der Sekundärseite der Kupplung geht gegen Null. Die noch vorhandene Restdrehzahl ist durch die Lagerreibung und Ventilationsverluste im Innern der Kupplung bedingt.
  • In Fig. 2 ist die Kupplungsscheibe 1, nach der Zeichnungsfigur 1 von rechts gesehen, dargestellt. In dieser Fig. 2 sind besonders deutlich die radialen Fördernuten 9', 9" zu erkennen.
  • Aus dem Schnitt durch die Primärscheibe 1 gemäß Fig. 5 ist der Verlauf und die Anordnung der Fördernuten 8 im Mantelteil 6 ohne weiteres ersichtlich.
  • Die Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind funktionsmäßig anstelle der radialen Fördernuten 9', 9" ein oder mehrere Pumpschlitten 10 angeordnet, die das Fluid entgegen der Zentrifugalkraft nach innen in den durch das U-Profil gebildeten Vorratsraum der Primärscheibe 1 fördern. Dabei können die Pumpschlitten 10 am Schenkel 7 angeordnet sein, aber auch am Gehäuse 11. Die Wirkungsweise der Kupplung nach Fig. 4 entspricht der Wirkungsweise der Kupplung nach Fig. 1, abgesehen von den abgewandelten Maßnahmen zur Beförderung des Fluids in das Innere der Primärscheibe 1.
  • In Fig. 5 ist ein Pumpschlitten 10 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • In Fig. 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Kupplung in Abhängigkeit von der Temperatur geregelt wird. Dazu dient ein temperaturabhängiges Betätigungselement 16, beispielsweise als Bimetall-Element 18 ausgebildet, welches sich bei Erwärmung nach außen (in der Zeichnung nach links) wölbt. Der Aufbau der Primärscheibe 1 entspricht dem der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Anstelle des Ventils 4 tritt ein Steueröffnungsventil 17, welches an einem Arm eines Winkelhebels 19 befestigt ist. Der Winkelhebel 19 ist an einem Drehlager 21 schwenkbar gelagert und wird durch eine Druckfeder 20 (in der Zeichnung) nach links gedrückt. Im kalten Zustand wird die Kraft der Druckfeder 20 von dem Bimetall-Element 18 aufgenommen, so daß das Steueröffnungsventil 17 geschlossen ist.
  • Bei Temperaturen unterhalb des Ansprechpunktes der Kupplung verschließt damit der Ventilhebel bzw. Winkelhebel 19 in Verbindung mit dem Steueröffnungsventil 17 die in der Primärscheibe 1 befindliche Steuerbohrung 5. Mit zunehmender Temperatur wölbt sich das an der Frontseite der Kupplung angebrachte Bimetall-Element 18 nach außen, so daß die in der Drehachse der Kupplung sich befindende Druckfeder 20 den Hebel 19 entsprechend der Stellung des Bimetall-Elementes 18 kontinuierlich öffnen kann. Bei abnehmender Temperatur drückt das Bimetall-Element 18 über einen Schaltstift 22 den Winkelhebel 19 kontinuierlich in die Schließstellung.
  • Durch entsprechende Massenverteilung am Ventilhebel 19 kann erfindungsgemäß zusätzlich zur Temperaturregelung eine drehzahlabhängige Regelung durchgeführt werden. Durch die Kombination dieser beiden Regelungsarten ist ein vollwertiger Ersatz für einen eiektrischen Ventilatorantrieb für die Kühlung einer Brennkraftmaschine in einem Straßenfahrzeug gefunden. Der kritische Betriebszustand für die Kühlung ist Leerlauf bzw. Langsamfahrt mit hoher Motorleistung. Beide Zustände sind gleichbedeutend mit niedrigen Motor- d.h.
  • niedrigen Ventilatordrehzahlen. Durch die Kombination der Temperatur- und Drehzahlsteuerung der Kupplung ist es möglich, sehr hoch ins Schnelle zu übersetzen, d.h. schon bei niedrigen Motordrehzahlen hohe Ventilatordrehzahlen und damit hohe Luftdurchsätze durch einen Kühler zu erhalten. Sobald eine bestimmte Drehzahl überschritten wird, kann, sofern erforderlich, in Stufen, durch Verwendung eines zweiten und dritten Ventils der Ventilator abgeschaltet werden, da erfahrungsgemäß hö-here Motordrehzahlen in einem Kraftfahrzeug gleich-zusetzen sind mit höheren Fahrgeschwindigkeiten und damit höheren Staudrücken, die für die Förderung der Kühl luft ausreichend sind.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung weist bezüglich des Regelverhaltens gegenüber den vorbekannten Kupplungen, bei denen sich der Vorratsraum für das Fluid im Sekundärteil der Kupplung befindet, entscheidende Vorteile auf.
  • Der Druck, den die rotierenden Fluidmassen auf die umgebenden Wände ausüben und der in der Zuschaltphase des Regelvorganges für die Füllung des Arbeitsraumes sorgt, hängt quadratisch mit der Drehzahl zusammen. Befindet sich der Vorratsraum auf der Sekundärseite der Kupplung, so variiert der Druck im Arbeitsraum mit der Sekundärdrehzahl. Dadurch ergeben sich zu Beginn des Zuschaltvorganges relativ kleine Drücke, die gegen Ende des Regelvorganges, d.h. mit steigender Sekundärdrehzahl infolge des quadratischen Zusammenhanges sehr stark zunehmen. Die wirkt sich auf die Sekundärdrehzahl in der Weise aus, daß bis kurz vor dem Erreichen der Zuschalttemperatur die Sekundärdrehzahl sich wenig verändert und im Bereich der letzten 2 bis 3 °C die volle Drehzahlsteigerung eintritt. Die Pumpwirkung bei den bekannten Kupplungen wird durch die Differenzdrehzahl zwischen Primär- und Sekundärseite bewirkt. Bei voll zugeschalteter Kupplung, d.h. bei kleiner Differenzdrehzahl zwischen Primär- und Sekundärseite, tritt die Pumpwirkung durch die der Arbeitsraum entleert wird und damit die Sekundärdrehzahl abgesenkt wird, nur sehr allmählich ein, d.h. im Abschaltvorgang haben die bekannten Kupplungen eine große Hysterese.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Kupplung der Vorratsraum in der Primärscheibe 1 integriert ist, wirkt auf die mit Primärdrehzahl rotierende Fluidmasse im Vorratsraum immer der maximale Druck der unabhängig von der Sekundärdrehzahl, d.h. unabhängig vom Zuschaltgrad der Kupplung ist. Darüber hinaus ist durch Anbringung der Fördernuten 8 bzw. 9', 9" auf der Primärseite die Pumpwirkung im Gegensatz zu den bekannten Kupplungen nicht von der primär- und sekundärseitigen Differenzdrehzahl abhängig. Dies bedeutet, daß der Abschaltvorgang mit relativ kleiner Hysterese eintritt und die Zuschaltung linear über der Zuschalttemperatur erfolgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Viskositätskupplung, bestehend aus einer angetriebenen Primärscheibe, mit einer verschließbaren Steueröffnung, einem abtriebsseitigen Sekundärgehäuse und einem Arbeitsfluid, beispielsweise Siliconöl, insbesondere für Lüfterantrieb bei Kühlaggregaten von Brennkraftmaschinen, vorzugsweise von Straßenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärscheibe (1) am äußeren Randbereich etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und daß in einer axial sich erstreckenden äußeren Mantelfläche (6) eine Fördernut (8) für das der Drehmoment-Übertragung dienende Fluid angeordnet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Fördernut (8), daß das Fluid von dem Sekundärgehäuse (2) zu einem hinteren Schenkel (7) des U-Querschnittes der Primärscheibe (1) gefördert wird.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Schenkel (7) des U-Querschnittes eine doppelgängige Fördernut (9', 9") angeordnet ist, die das Fluid vom Rand der Primärscheibe (1) entgegen der Zentrifugalkraft nach innen fördert.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen oder mehrere an sich bekannte Pumpschlitten (10) am Gehäuse (11) und/oder an der Primärscheibe (1).
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein temperaturabhängiges Betätigungselement (16) für ein Steueröffnungsventil (17).
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als temperaturabhängiges Betätigungselement ein Bimetall-Element (18) dient.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen federbelasteten Winkelhebel (19) als Betätigungshebel für das Steueröffnungsventil (17).
  8. 8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhebel (18) außer der temperaturabhängigen Steuerung durch ein zentrifugalkraftabhängiges Betätigungselement drehzahlabhängig betätigbar ist.
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