DE2439147C3 - Nagelvorschubeinrichtung für einen Druckluftnagler - Google Patents

Nagelvorschubeinrichtung für einen Druckluftnagler

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DE2439147C3
DE2439147C3 DE19742439147 DE2439147A DE2439147C3 DE 2439147 C3 DE2439147 C3 DE 2439147C3 DE 19742439147 DE19742439147 DE 19742439147 DE 2439147 A DE2439147 A DE 2439147A DE 2439147 C3 DE2439147 C3 DE 2439147C3
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Tutomu; Horikawa Kiyomi; Takasaki Gunma; Hiroi Masayoshi Gunma; Umino Shigeyuki Maebashi; Yamada Toshio; Takayama Takashi; Kayamori Toru - Takasaki Gunma; Sato (Japan)
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Description

dort mit der Luftkammer 3 bzw. mit der Atmosphäre in Verbindung. Die öffnung 17 und die öffnung 18 werden durch ein Auslösevent1! 16 geöffnet nd eeschlossen, welches normalerweise durch die F der 16A derart nach unten gedrückt ist, daß die öffnung 18 geschlossen ist. Das Ventil 16 wird durch pine manuell bewegbare Auslöseeinrichtung 16ß auf-"rts bewegt. Der Luftbehälter 15 steht ebenfalls mit einem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen Luftdurchgang 19 in Verbindung, der innerhalb des ι ο Gehäuses 1 ausgebildet ist, und betätigt einen Nagelzuführungskolben, der nachfolgend beschrieben wjrd welcher innerhalb eines Nagelzuführungskolbeneehä'uses 21 angeordnet ist.
In dem unteren Teil des Zylinders 4 ist eine Öffnung 22 mit einem kleinen Durchmesser und weiterhin eine öffnung 23 mit einem großen Durchmesser vorgesehen. Der Zweck der öffnung 22 mit kleinem Durchmesser besteht darin, ein Herausströmen der Druckluft aus dem Zylinder 4 in den Luftbehälter 13 zu ermöglichen, wenn der Eintreibkolben 5 nach unten geht. Deshalb ist die öffnung 22 mit kleinem Durchmesser derart angeordnet daß sie mit dem Raum innerhalb des Zylinders 4 oberhalb des Kolbens 5 in Verbindung steht, wenn dieser Kolben 5 den untersten Punkt seines Hubes erreicht. Andererseits ist die öffnung 23 mit großem Durchmesser unterhalb des Kolbens 5 angeordnet, und zwar auch dann, wenn er bis zum untersten Punkt nach unten geht, und sie führt Druckluft von dem Luftbehälter 13 in den Bereich unterhalb des Kolbens 5, so daß dieser dadurch veranlaßt wird, wieder in seine ursprüngliche obere Stellung zu gehen
Ein Puffer 24 ist im Bodenteil des Zylinders 4 angeordnet, um den Stoß des herunterkommenden Kolbens 5 aufzunehmen der andernfalls auf den Boden des Zylinders 4 auftreffen würde. Am untersten Ende des Zylinders 4 ist eine scheibenähnliche Blende 25 vorgesehen, die eine öffnung aufweist, welche sowohl dazu dient, Luft aus dem Raum im Zylinder 4 unterhalb des Kolbens 5 herauszulassen, so daß die Luft während der Anwärtsbewegung des Eintreibkolbens 5 nicht komprimiert wird, als auch dazu, den Treiber 6 durchzulassen. Weiterhin ist eine Verbindungsoffnung 26 vorgesehen, so daß die Luft, welche durch die Blende 25 entweicht, in die Atmosphäre ausströmen kann.
Der Treiber 6 wird durch den Hauptkolben 5 durch eine Treiberdurchführung 27 hindurch nach unien gedrückt so daß dadurch Nägel eingetrieben werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Die Nägel sind in einem Nagelbehälter 28 enthalten und werden in den Treiberdurchgang 27 geführt. Eine Tür 30, die frei geöffnet und geschlossen werden kann, ist in dem Nagelzuführungskolbengehäuse 21 vorgesehen, so dall der Zuführungsvorgang der Nägel von außen sichtbar
* Nachfolgend wird weiterhin unter Bezug auf die F i g. 1 insbesondere der Schnitt gemäß F i g. 2 entlang der Linie A-A in der F ig. 1 erläutert.
Gemäß den obigen Ausführungen ist der Raum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Zylinder 4 in die Luftkammer 3 und den KolbenrOckführluftbehalter unterteilt. Der Luftbehälter 15, der gemäß Fig. 1 mit dem Ausiöseventii "16 in Verbindung steht, steht mn der Kopfventilluftkammer 8 durch den Luftdurchgang einerseits und mit einem Luftdurchgang 31 in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch die Luftdurchführung 19 andererseits in Verbindung, von wo eine Verbindung „. Einern Ventil für den Vorschubzylinder oer Nagelvorschubeinrichtung führt, die nachfolgend erläutert wird Der Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 steht mit dem Nagelvorschubkolben in Verbindung, wobei dieser Kolben in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen Durchgang 32 (F i g. 2) angeordnet ist, welcher darunter liegt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der gemäß den obigen Ausführungen aufgebauten Einrichtung beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß sich die Einrichtung im stationären Zustand gemäß F i g. 1 befindet. Da das Auslöseventil 16 nach unten gedrückt ist, wird Druckluft in der Luftkammer 3 dem Luftbehälter 15 durch die Auslöseventil-Luftöffnung 17 zugeführt und geht von dort zu der Kopfventil-Luftkammer 8 durch die Luftdurchführung 14 einerseits und zu dem oben genannten Ventil 52 bis 65 (Fig.3 bis 8) durch die Luftdurchgänge 19 und 31. Daher drückt Druckluft in der Kammer 8 das Kopfventil 7 nach unten, um es zur dichten Anlage an dem oberen Ende des Zylinders 4 zu bringen, so daß dadurch der obere Raum im Zylinder 4 von der Luftkammer 3 abgetrennt wird. Jedoch steht der obere Raum im Zylinder 4 jetzt mit der Atmosphäre durch den Durchgang 12 in Verbindung, da der Flansch 9, welcher auf dein Kopfventil 7 ausgebildet ist, von dem Basisteil 11 des oberen Puffers 10 getrennt ist. Druckluft, die aus dem Luftdurchgang 31 austritt, geht an dem (nachfolgend zu erläuternden) Ventil vorbei, betätigt einen Nachvorschubkolben (der nachfolgend erläutert wird.) und bringt ihn in einen Zustand, in welchem Nägel zugeführt werden.
Wenn von dem obigen Zustand aus ein Nagelungsvorgang beginnt, wird das Auslöseventil 16 nach oben gedrückt, wodurch die Auslösevenlil-Luftöffnung 17 geschlossen sind, während die Auslöseventiiöffnung 18 geöffnet ν* ;rd, damit der Luftbehälter 15 dazu veranlaßt wird, mit der Atmosphäre in Verbindung zu gelangen. Folglich wird der Druck in der Kopfventil-Luftkammer 8 auf atmosphärischen Druck gebracht, wodurch der Ausgleich zwischen dem Druck, der von oben und von unten jeweils auf das Kopfventil 7 wirkt, gestört wird, so daß das Kopfventil 7 sich nach oben bewegt, und zwar aufgrund des Druckes in der Kammer 3. Diese Aufwärtsbewegung des Kopfvenlils 7 bewirkt, daß der Flansch 9 auf dem Kopfventil 7 in eine lichte Berührung mit dem Basisteil 11 des oberen Puffers 10 gelangt und auch die Möglichkeit schafft, daß die Luft in der Luftkammer 3 in den Raum oberhalb ties Kolbens strömt. Der Kolben 5 wird somit durch Druckluft nach unten gedrückt, worauf der Treiber 6 durch den Treiberdurchgang 27 nach unten geht, um die darin angeordneten Nägel zu treffen. Nachdem die Abwärts bewegung des Hauptkolbens 5 abgeschlossen ist, ström1 Druckluft innerhalb des Zylinders 4 in den Luftbehältei 13 durch die öffnung 22 mit kleinem Durchmesser, die ir dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet ist. Dies« Druckluft, die in den Luftbehälter 13 einströmt, ström dann durch die Luftdurchgänge 32 und 33 (F i g. 2), un den (nachfolgend beschriebenen) Nagelvorschubkolbei zu betätigen.
Nun wird der Ablauf zur Rückführung des Eintreib kolbens 5 beschrieben.
Beim Loslassen des Auslöseventils 16 wird es in di Stellung gemäß Fig. 1 nach unten gedrückt, wodurc die Auslöseventiiöffnung 18 geschlossen wird un worauf Druckluft innerhalb der Luftkammer 3 in de Luftbehälter 15 durch die Luftöffnung 17 eingefüh wird. Folglich wird der Druck in der Kopfventil-Luf
kammer 8 angehoben, wodurch der Druck, der von oben auf das Kopfventil 7 wirkt, größer wird als derjenige Druck, der von unten darauf wirkt, so daß das Kopfventil 7 nach unten bewegt wird. Das Kopfventil 7 kommt in dichte Berührung mit dem oberen Ende des Zylinders 4, um die Luftkammer 3 und die Innenseite des Zylinders 4 zu trennen. Weiterhin trennt sich der Flansch 9 des Kopfventils 7 von dem Basisteil 11 des oberen Puffers 10, so daß dadurch Druckluft innerhalb des Zylinders 4 in die Atmosphäre durch den Durchgang 12 ausgelassen wird. Von den zwei öffnungen, die an dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet sind, bietet die öffnung 22 mit kleinem Durchmesser einen größeren Widerstand gegen das Durchströmen von Luft als die öffnung 23 mit großem Durchmesser, und es wird deshalb dann, wenn der Druck innerhalb des Zylinders 4 vermindert wird, Luft in dem Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 durch die öffnung 23 mit großem Durchmesser einströmen, um auf die Bodenfläche des Eintreibkolbens 5 derart zu wirken, daß dieser in seine obere Stellung zurückgeführt wird. Zu dieser Zeit hindert die Durchführung, welche mit der Atmosphäre durch die Blende 25 in Verbindung steht, die Aufwärtsrückkehrbewegung des Hauptkolbens 5 auch nicht, weil der Druckpegel unterhalb des Kolbens 5 zu gering ist, um die Blende 25 aufzudrücken. Die Druckluft, welche in den Luftbehälter 15 eingeführt wird, geht zu dem Ventil für den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders der Nagelvorschubeinrichtung, und zwar durch die Luftdurchgänge 19 und 31 und weiter zu dem Nagelvorschubkolben, um diesen derart zu betätigen, daß der nächste Nagel, der eingetrieben werden soll, in die Bodenseite der Treiberdurchführung 27 hinausgedrückt wird.
Nunmehr wird anhand der Fig. 3 der Aufbau der Ventileinrichtung den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders der Nagelvorschubeinrichtung erläutert.
Um die Luft aus dem Arbeilshubraum 50 des Vorschubzylinders 34 schnell auszustoßen, ist ein Durchgang 51 vorgesehen, der mit der Zylinderöffnung 35 in Verbindung steht und sich in ein Gehäuse 53 öffnet, durch welches ein als Längsschieber 54 ausgebildetes Ventil hindurchglcitct. Der Schieber hat eine Längsbohrung 55 in seinem mittleren Teil, die ihn durchsetzt. Das Gehäuse 53 ist mit einer ringförmigen Führung 57 ausgestattet, in welcher ein Luftdurchgang 56 gegenüber von dem Durchgang 51 ausgebildet ist. Diese Führung 57 steht dicht sowohl mit dem Schieber 54 als mich mit der inneren Wand des Gehäuses 53 in Verbindung. Der Lufldurchgang 56 steht mit dem Durchgang 51 in Verbindung und weiterhin mit der Bohrung 55 durch eine öffnung 58, die gegenüber von dem Durchgang 56 in dem Schieber 54 vorgesehen ist. Auf der Sehiebcrcndscite des Gehäuses 53 ist eine öffnung 59 angeordnet, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Andererseits ist in der Stirnfläche einer l.iifikammer 60, welche oberhalb (in der Zeichnung links) von dem Längsschicber 54 in dem Gehäuse 53 ausgebildet ist, eine öffnung 61 vorgesehen, welche mit dem Luftdurchgang 31 in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 in Verbindung steht. Weiterhin ist auf der anderen Schieberendseitc (in der Zeichnung rechts) die Stirnfläche des Gehäuses 53 mit einem Ventilsitz 63 ausgestattet, der dann, wenn er mit einem Sehicbergliedteil 62 des Schiebers 54 in Uerülmmg kommt, die Öffnung 59 von der l.angsbohriing 55 trennt. Kin Uiiekführraum 64, der in dem Gehäuse 53 zwischen der Führung 57 und einem Kolbenbund 52 ausgebildet ist, steht mit der Längsbohrung 55 durch eine Drosselbohrung 65 in Verbindung, die in dem Schieber 54 ausgebildet ist.
Die Nagel vorschubeinrichtung, welche den oben beschriebenen Aufbau aufweist, arbeitet folgendermaßen:
Wird das Auslöseventil 16 betätigt, so wird der Luftbehälter 15 zur Atmosphäre durch die Auslöseventilöffnung 18 geöffnet und entweicht die Druckluft in der
ίο Luftkammer 60 und der Längsbohrung 55 durch die Luftdurchgänge 19 und 31 (F i g. 2) in die Atmosphäre. Da die Drosselbohrung 65, die in dem Schieber 54 ausgebildet ist, einen großen Widerstand bietet, fällt der Druck innerhalb des Rückführraumes 64 nicht rasch ab.
Demgemäß wird der Kolbenbund 52 nach links bewegt, wie es in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, und zwar unter dem Einfluß der Ausdehnung der Druckluft innerhalb des Rückführraumes 64. Zu dieser Zeit bleibt der Eintreibkolben 5 in seiner vorgerückten Stellung gemäß Fig.5. Wenn sich das Schließgliedteil 62 auf dem Schieber 54 von dem Ventilsitz 63 löst, wird die Bohrung 55 in die Atmosphäre durch die öffnung 59 geöffnet. Weiterhin steht die Luftkammer 50 oberhalb des Nagelzuführungskolbens 34 mit der Atmosphäre durch den Durchgang 51, den Luftdurchgang 56, die öffnung 58, die Bohrung 55 und die Öffnung 59 in Verbindung.
Hat der Eintreibkolben 5 seine unterste Stellung, d. h., ist ein Nagel vollständig eingetrieben, so fließt Druckluft durch die Öffnung 22 mit kleinem Durchmesser, durch den Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 und die Luftdurchgänge 32 und 33, um unter den Nagelvorschubkolben 34 geführt zu werden (siehe Fig.5). Dadurch wird der Nagclvorschubkolben 34 zurückgezogen (in den F i g. 5 und 6 nach rechts), so daß dadurch Luft aus dem Arbeitshubraum 50 hinausgedrückt wird und der Kolben 34 auf den Kolbenanschlag 36 aufschlägt. Diese Bewegung des Kolbens 34 nach rechts erfolgt rasch, da der Arbeitshubraum 50 zuvor mit der Atmosphäre durch die öffnung 5i, den Luftdurchgang 56, die
öffnung 58, die Bohrung 55 und die öffnung 59 gemäß den obigen Ausführungen in Verbindung gestanden hat.
Gemäß der Darstellung in der Fig.6 schwingt die
Nagelzuführungsklaue 38 nach oben (im Uhrzeigersinn) und zwar um die Welle 39 und bewegt sich nach rechts wenn der Kolben 34 zurückgezogen wird. Wenn er vol zurückgezogen ist, drückt die Feder 40 die Klaue 3t nach unten zwischen die Nägel, wie es in der Fig.t dargestellt ist. Beim Niederdrücken des Auslöseventil: 16 der Fig. I, um die Auslöscvcntilöffnung 18 /1
schließen und die Aiislöscvcntil-Luftöffnung 17 zi öffnen, wird Druckluft innerhalb der Kammer 3 in dl· Luftkammer 60 durch die Auslöseventil-Luflöffnung 1/ den Luftbehälter 15, die Luftdurchgänge 19 und 31 um die öffnung 61 eingeführt. Durch diese Maßnahm kehrt der Schieber 54 in seine Ursprungslage gcmii F i g. 3 zurück, so daß dadurch die öffnung 5 verschlossen wird. Dann erreicht die Luft de Arbcitshubraum 50 durch die Bohrung 55, die Öfftuin 58, den Luftdurchgang 56 und den Durchgang 51. so da
der Nagclvorschubkolben 34 in seine vorgerückt Stellung zurückkehrt. Zu dieser Zeit bewegt der zweit Zahn 45 den /weiten Nagel 42 nach links, und zwar tu eine Stufe, und führt den ersten Nagel 42 in de Treiberdurchgang 27, Da der Abstand der Zähne 41 im 45 kleiner ist als der Verbindungsabstand der Nägel 4 wird der Nagel 42 in vollkommener Weise in di Treiberdurchgatig 27 geschickt. Die Schnittkante 44, d an dem vorderen Kndc des ersten Zahns 41 ausgebild
ist, ist derart beschaffen, daß sie den die Nägel verbindenden Stahldraht 43 durchschneidet, wenn der Treiber 6 den Nagel 42 nach unten treibt, wobei die Schneide 44 die Abwärtsbewegung dieses Drahtes 43 verhindert.
Hierzu 4 Hhitl Zeichnungen

Claims (2)

Ul Patentansprüche:
1. Druckluftbetriebene Nagelvorschubeinrichtung an einem Druckluftnagler, deren Vorschubzylinder 5 arbeitshubraumseitig vom Vorsteuerventil des Arbeitshubraumes des Druckluftnagler steuerbar ist, dadurch gekeanzeichnet, daß dem Arbeitshubraum (50) des Vorschubzylinders (35) ein druckmittelbetätigtes Hauptventil zugeordnet ist, io mit einem Längsschieber (54), der eine mit den Arbeitshubräumen (4', 50) des Eintreibkolbens (5) und Vorschubkolbens (34) verbundene Längsbohrung (55) aufweist, eintreibkolbenseitig mit einem Kolbenbund (52) im einem Gehäuse (53) geführt und 15 am entgegengesetzten, gleichfalls in diesem Gehäuse geführten Schaftende mit einem Schließgliedteil (62) für einen Ventilsitz (63) des Auslaßventils für den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders versehen ist, wobei die Längsbohrung (55) über eine 20 Drosselbohrung (65) mit einem Rückführraum (64) für den Längsschieber (54) und eine weitere Bohrung mit dem Arbeitshubraum (50) des Vorschubkolbens verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgliedteil (62) so mit dem in dem Gehäuse (53) ausgebildeten Ventilsitz (63) zusammenwirkt, daß ein Entweichen von Druckluft durch einen ins Freie mündenden Auslaß (59) verhindert wird.
·, Hpm Arbeitshubraum des Vorscbubkolbens Bohrung mit dem Arbe tsh erzielbare
verbunden ist. Der m._hi^ dgß fflr ^
Vorteil tat «η ^' ^«Eteylinders ein druckge-Arbeitshubraum des VjJ^) geschaffen wurrfe
steuertes Ein- una Arbeitshubraumes für
welches, wie das H»UP'V™^ von Hand betätigten und denEinire.bkolbenvone.nem Ausloseventil ge.
als Vo^nJS1S Arbeitshubraum des wird. Daf rcn'h n der Beaufschlagung durch
esNg
Dabei .st es
Z^™ Ventilsitz des chubzylinders zusammenwirkt, Druckluft durch einen ins Freie
rtsfu^ngÄr^^nnd^ wird im folgenden unter'Bezug auf die Zeichnung naher
35
Die Erfindung betrifft eine druckluftbetriebene Nagelvorschubeinrichtung an einem Druckluftnagler, deren Vorschubzylinder arbeitshubraumseitig vom Vorsteuerventil des Arbeitshubraumes des Druckuftnaglers steuerbar ist.
Eine derartige Nagelvorschubeinrichtung ist bereits bekannt aus der DT-PS 18 07 728. Bei dieser bekannten Nagelvorschubeinrichtung ist keine Möglichkeit vorgesehen, um den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders rasch von Druckluft zu entleeren, was jedoch im Inttresse eines raschen Zuführens eines nächsten Naglers unter den Eintreibstempel der Vorrichtung erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Nagelvorschubeinrichtung der eingangs genannten Gaining so auszubilden, daß ein rasches Abführen von Druckluft aus dem Arbeitshubraum des Vorschubzylinders ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Arbeitshubraum des Vorschubzylinders ein druckmittelbetätigtes Hauptventil zugeordnet ist, mit einem Längsscbieber, der eine mit den Arbeitshubräumen des einen Kolbens und Vorschubkolbens verbündene Längsbohrung aufweist, eintreibkolbenseitig mit einem Kolbenbund in einem Gehäuse geführt und am entgegengesetzten, gleichfalls in diesem Gehäuse geführten Schaftende mit einem Schließgliedteil für einen Ventilsitz des Auslaßventils für den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders versehen ist, wobei die Längsbohrung über eine Drosselbohrung mit einem Rückführraum für den Längsschieber und eine weitere
Fig. 1 einen υιυ^,υ D._. mit der erfindungsgemäßen Nagelvorschubeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie AA in Fig. i, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-Cin Fig. 1, Fig. 4 bis 8 jeweils einen Schnitt, der den Funktionsablauf der Nagelvorschubeinrichtung erläutert.
Wie F i g. 1 zu entnehmen, ist an einem Luftdrucknagler mit einem Gehäuse 1 ein Griff 2 vorgesehen, durch welchen Druckluft über einen Anschluß IA einer Luftkammer 3 zugeführt wird, die innerhalb des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein fester Zylinder 4 mit einem Arbeitshubraum 4' vorgesehen, in welchem ein Eintreibkolben 5 angeordnet ist. Ein Treiber 6 zum Eintreiben von Nägeln ist unterhalb des Kolbens 5 angebracht. Oben auf dem Zylinder 4 ist ein zylindrisches Kopfventil 7 angeordnet. Dieses Kopfventil 7 ist in der Weise eingepaßt, daß es innerhalb einer ringförmigen Kopfventil-Luftkammer 8, die in dem Kopfteil des Gehäuses ausgebildet ist, hin- und hergleiten kann. Wie rüs der Fig. 1 ersichtlich, ist die Querschnittslläche des Kopfventils 7 oben größer als unten, damit das Kopfventil 7 dur;h den Unterschied zwischen den Oberflächendrücken aufwärts und abwärts bewegt werden kann, die jeweils von oben und von unten auf dieses Teil wirken. Der untere Teil des Kopfventils 7 ist als Flansch 9 ausgebildet, der dazu dient, den oberen Raum im Zylinder mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen, bzw. von der Atmosphäre zu trennen, wobei er abwechselnd mit einem Basisteil 11 eines oberen Puffers 10 in Berührung kommt, der auf dem Zylinderkopf angeordnet ist. Damii dies ermöglicht wird, ist eine Verbindungsdurchführung 12 in dem Gehäusekopf vorgesehen. Der Raun zwischen dem Zylinder 4 und dem Gehäuse 1 ist in eins obere und eine untere Kammer unterteilt.
Während die obere Kammer die Luftkammer 3 bilde! stellt die untere Kammer einen Luftbehälter 113 dar, un den Kolben zurückzuführen, und sie ist von de obengenannten Kammer 3 getrennt. Wenn sich da Kopfventi! 7 aufwärts bewegt, steht die Kammer 3 mi dem oberen Raum im Zylinder 4 in Verbindung, de oberhalb des Kolbens 5 angeordnet ist. Die Kopfventi Luftkammer 8 steht mit einem Luftbehälter Ϊ5 durc einen rohrförmigen Luftdurchgang 14 in Verbindunj der innerhalb der Luftkammer 3 ausgebildet ist. De Luftbehälter 15 steht seinerseits mit einer Auslöseventi Luftöffnung 17 und einer Auslöseventilöffnung 18 ur
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