DE2438655A1 - Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Steering Controls (AREA)
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Description
- Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem über einen Schalthebel verschwenkbaren Mitnehmer, der in einem Schaltergehäuse verschwenkbar gelagert is-t, das am Ende des die Lenksäule aufnehmenden Lenkrohres festgelegt ist.
- Die bekairnten Lenkstockschalter werden meist über Schraubverbindungen am Lenkrohr befestigt. Es sind aber auch schon Rohrschellen verwendet worden, um den Lenkstockschalter mit dem Lenkrohr zu verbinden.
- Diese Festlegungsarten des Lcnkstockschalters am Lenkrohr erfordern einen erheblichen Montage bzw. Demontageaufwand Dies ist bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges bzw. bei einer Reparatur ein schwerwiegender Nachteil.
- Es ist Aufgabe der Erfindv,ng, einen Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß er leicht an dem Lenkrohr montiert und von diesem wieder demontiert werden kann.
- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Grundplatte des Schaltergehäuses eine das Lenkrohr auSnehmende Lagerhülse aufweist, daß an dieser Lagerhülse Federlappen mit Rastansätzen angeformt sind, die in Rastaufnahmen des Lenkrohres einrasten, und daß diese Federlappen über eine Druckfeder in Raststellung gehalten sind, welche sich an einem Lager zwischen der Lenksäule und dem Lenkrohr und dem mit der Lenksäule verbundenen Lenkrad abstützt. Beim Auf- oder Einsetzen des Lenkstockschalters übernimmt die an der Grundplatte angeformte Lagerhülse eine ausreichende Führung und die Federlappen die selbsttätige Verrastung. Durch die Abstützung der Federlappen mit der Druckfeder zwischen Lenkrohr-Lager und Lenkrad wird dabei außerdem erreicht, daß der Lenkstockschalter ohne axiales Spiel an dem Lenkrohr festgelegt ist. Diese Abstützung katin dabei so erreicht werden, daß die Federlappen selbst Abstütz-ansätze aufweisen, an denen sich die Druckfeder abstützt. Die Rastverbindung zwischen Lenkstockschalter und Lenkrohr ist damit gesichert und kann erst gelöst werden, wenn die Druckfeder entfernt ist.
- Nach einer Weiterbildung läßt sich die Rastverbindung zwischen Lenkstockschalter und Lenkrohr dadurch doppelt sichern, daß die Federlappen Aufnahmen für starre Einlegeteile aufweisen und daß die Druckfeder sich an den Abstützansätzen dieser Einlegeteile abstützt. Nach dem Entfernen der Druckfeder müssen die starren Einlegeteile herausgezogen werden, damit die Federlappen ausgelenkt und ihre Rastverbindungen mit dem Lenkrohr gelöst werden können. Ein ausreichender Aluslenkweg für die Federlappen ist dabei dadurch geschaffen, daß die Federlappen in die Längsrichtung des Lenkrohres ausgerichtet sind und übqr die Rastansätze von der Innenseite her in die Rastaufnahmen des Lenkrohres einrasten.
- Die ausreichende Fuhrung des Lenkstockschalters am Lenkrohr wird dadurch erhalten, daß die Lagerhülse bis.: zu.
- einem Anschlagbund auf das Lenkrohr aufschiebbar ist.
- Dieselbe Wirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß die Lagerhülse in den Innenraum des Lenkrohres einschiebbar ist und daß diese Einführbewegung durch einen Anschlag der Grundplatte an der Stirnfläche des Lenkrohres begrenzt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann das Ende des Lenkrohres dadurch noch vereinfacht werden, daß die Lagerhülse einen umlaufenden Innenbund aufweist, der als Aufnahme für das Lager ausgebildet ist. Das Lenkrohr braucht nur noch mit Durchbrüchen als Rastaufnahmen für die Rastansätze der Federlappen versehen zu werden.
- Auch die Einlegeteile zur Sicherung der Rastverbindung der Federlappen können selbst gesichert werden. Dazu ist vorgesehen, daß die Einlegeteile selbst Rastansätze aufweisen, die in Rastaufnahmen des Lenkrohres einrasten.
- Das Einsetzen und das Lösen der Einlegeteile wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Einlegeteile mit einem Teil über die offene Stirnseite des Lenkrohres vorstehen und daß dieser Teil mit dem Abstützansatz in einer Aussparung der Grundplatte frei liegt.
- Der über die offene Stirnseite des Lenkrohres vorstehende Teil des Einlegeteils ist dabei mit einem Auslöseansatz versehen. Der Einlegeteil kann dann leicht gefaßt und aus der Lagerhülse und dem Federlappen herausgezogen werden.
- Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert-. Es zeigen Fig. 1 im Teilschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lenkstockschalters nach der Erfindung, der über Federlappen rastend am Lenkrohr gehalten ist und bei dem die Druckfeder diese Federlappen in der Raststellung sichert, und Fig. 2 im Teilschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Lenkstockschalters nach der Erfindung, bei dem die Federlappen über Einlegeteile gesichert und diese Einlegeteile dann über die Druckfeder gehalten sind.
- Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, läuft die Grundplatte 20 des Schaltergehäuses in eine Lagerhülse aus, die auf das Lenkrohr 11 aufgeschoben wird. Diese Grundplatte 20 kann als Kontaktträgerplatte für die Schalteinrichtungen 30 ausgebildet sein. Die Aufschiebbewegung der Grundplatte 20 wird durch den Außenbund 12 des Lenkrohres 11 begrenzt.
- Im Innenraum des Lenkrohres 11 ist ein Absatzbund 14 vorgesehen, der eine Aufnahme für das Lager 15 zwischen der Lenksäule 10 und dem Lenkrohr 11 bildet.
- An der Lagerhülse sind Federlappen 21 ausgespart, die in die offene Stirnseite des Lenkrohres 11 eingreifen und mit Rastansätzen 22 in Rastaufnahmen 13 des Lenkrohres 11 einrasten. Damit ist t der Lenkstockschalter am Ende des Lenkrohres 11 festgelegt.
- Die Federlappen 21 sind mit Abstützansätzen 23 versehen, die in den Innenraum des Lenkrohres 11 ragen und sich an dem eingesetzten Lager 15 abstützen Die Druckfeder 16, die zwischen Lenkrad und Lenkrohr 11 angeordnet ist, stützt sich ebenfalls an diesen AbstüLzansätzen 23 der Federlappen 21 ab, so daß die Federlappen 21 in den Raststellungen gehalten werden. Erst wenn die Druckfeder 16 entfernt ist, können die Rastverbindungen zwischen den Federlappen 21 und dem Lenkrohr 11 gelöst werden.
- Die Abdeckung 17 schließt die stirnseitige Öffnung zwischen Lenksäule 10 und Lenkstockschalter ab.
- Bei dem Lenkstockschalter nach Fig. 2 wird die Lagerhülse in den Innenraum des Lenkrohres 11 eingeführt. Die Einführbewegung ist beendet, wenn der Anschlag 32 der Grundplatte 20 an der Stirnfläche des Lenkrohres 11 anliegt.
- Die Federlappen 21 sind an der Lagerhülse der Grundplatte 20 angeformt und ragen weiter in den Innenraum des Lenkrohres 11. Die Rastansätze 22 der Federlappen 21 rasten dabei in Durchbrüche 18 des Lenkrohres 11 ein. Diese Durchbrüche 11 liegen außerhalb des Lenkstockschalters, so daß sie von außen zugänglich sind, um die Federlappen 21 auszulenken.
- Der Innenraum der Lagerhülse weist einen umlaufenden Steg 23 auf, der eine Lageraufnahme für das Lager 15 bestimmt.
- Die Lagerhülse weist im Bereich der Federlappen 21 Aussparungen 24 auf, in die starre Einlegeteile 25 eingesetzt werden können. Der Endteil 26 dieser Einlegeteile 25 macht den Federlappen 21 so steif, daß dieser nicht mehr ausgelenkt werden kann. Die Rastverbindung zwischen dem Federlappen 21 und dem Lenkrohr 11 ist damit gesichert.
- Der Einlegeteil 25 ist selbst über den Rastansatz 27 in dem Durchbruch 19 des Lenkrohres festgelegt und zusätzlich über die Druckfeder 16 gehalten, die sich an dem Abstützansatz 28 des Einlegeteils 25 abstützt. Dieser Abstützansatz 28 ist an dem Teil 33 des Einlegeteils 25 angeformt, der über die offene Stirnseite des Lenkrohres 11 vorsteht und in der Aussparung 31 der Grundplatte 20 frei beweglich ist. Über den hakenartigen Auslöseansatz 29 kann der Einlegeteil 25 zusammen mit dem Lager 15 aus der Lagerhülse herausgezogen werden. Der dünnwandige Teil 32 der Aufnahme 24 in der Lagerhülse und der Federlappen 21 gibt dabei so weit nach, daß der Rastansatz 27 aus dem Durchbruch 19 herausgleitet.
Claims (10)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem über einen Schalthebel
verschwenkbaren Mitnehmer, der in einem Schaltergehäuse schwenkbar gelagert ist,
das am Ende des die Lenksäule aufnehmenden Lenkrohres festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (20) des Schaltergehäuses eine das Lenkrohr (11) aufnehmende
Lagerhülse aufweist, daß an dieser Lagerhülse Federlappen (21) mit Rastansätzen
(22) angeformt sind, die in Rastaufnahmen (13 bzw. 18) des Lenkrohres (11) einrasten,
und daß diese Federlappen (21) über eine Druckfeder (16) in Raststellung gehalten
sind, welche sich an einem Lager (15) zwischon der Lenksäule (10) und dem Lenkrohr
(11) und dem mit der Lenksäule (io) verbundenen Lenkrade abstützt.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federlappen (21-) selbst Abstützansätze (23) aufweisen, an denen sich die Druckfeder
(16) abstützt (Fig. 1).
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federlappen (21) Aufnahmen (24) für starre Einlegeteile (25) aufweisen und daß
die Druckfeder (16) sich an Abstützansätzen (28) dieser Einlegeteile (25) abstützt.
4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federlappen (21) in die
Längsrichtung des Lenkrohres (11)
ausgerichtet sind und über die Rastansätze (22) von der Innenseite her in die Rastaufnahmen
(13 bzw. 18) des Lenkrohres (11) einrasten.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerhülse bis zu einem Anschlagbund (12) auf das Lenkrohr (11) aufschiebbar
ist.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerhülse in den Innenraum des Lenkrohres (11) einschiebbar ist und daß
diese Einführbewegung durch einen Anschlag (32) der Grundplatte (20) an der Stirnfläche
des Lenkrohres (11) begrenzt ist.
7. Lenkstockschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerhülse einen umlaufenden Innenbuud (23) aufweist, der als Aufnahme für das
Lager (15) ausgebildet ist.
8. Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlegeteile (25) selbst Rastansätze (27) aufweisen, die in Rastaufnahmen (19)
des Lenkrohres (11) einrasten.
9. Lenkstockschalter nach Anspruch 3 oder~8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegeteile (25) mit einem Teil (33) über die offene Stirnseite des Lenkrohres
(11) vorstehen und daß dieser Teil (33) mit dem Abstützansatz (28) in einer Aussparung
(31) der Grundplatte (20) frei liegt.
10. Lenkstockschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der über die offene Stirnseite des Lenkrohres (11) vorstehende Teil (33) des Einlegeteils
(25) mit einem Auslöseansatz (29) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438655A DE2438655A1 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2438655A DE2438655A1 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438655A1 true DE2438655A1 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=5923011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438655A Pending DE2438655A1 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438655A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2311705A1 (fr) * | 1975-05-22 | 1976-12-17 | Rau Swf Autozubehoer | Ensemble de commutation de colonne de direction |
FR2328573A1 (fr) * | 1975-10-22 | 1977-05-20 | Heidelberger Druckmasch Ag | Tambour de retournement pour machines a imprimer recto-verso commutables |
-
1974
- 1974-08-12 DE DE2438655A patent/DE2438655A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2311705A1 (fr) * | 1975-05-22 | 1976-12-17 | Rau Swf Autozubehoer | Ensemble de commutation de colonne de direction |
FR2328573A1 (fr) * | 1975-10-22 | 1977-05-20 | Heidelberger Druckmasch Ag | Tambour de retournement pour machines a imprimer recto-verso commutables |
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