DE2438581A1 - Kamera mit einer elektrischen antriebseinrichtung - Google Patents

Kamera mit einer elektrischen antriebseinrichtung

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DE2438581A1
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Susumu Kozuki
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Description

Kamera mit einer elektrischen Antriebseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer elektrischen Antriebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Obwohl eine elektrische Antriebseinrichtung zur Verbesserung der fotografischen Eigenschaften oder Kenndaten und einer leichten Bedienung einer Kamera sowie für deren Fernbedienung oder -betätigung in verschiedenen Formen vorgeschlagen worden ist, sind die herkömmlichen, bekannten Antriebseinrichtungen so ausgelegt, daß das Filmaufspulen und das Verschlußauslösen in der richtigen Reihenfolge mit Hilfe eines nach dem Aufwickeln abgegebenen Signals, welches mittels eines Sensors oder Fühlers erzeugt wird, um eine Veränderung in dem Aufspuldrehmoment anzuzeigen und festzustellen, und mit Hilfe eines nach dem Auslösen des Verschlusses abgegebenen Signals wie beispielsweise einem Signal beim Durchlauf des hinteren Vorhangs, durchgeführt werden, um die Bewegung bzw. den Durch-
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lauf des hinteren Verschlußvorhangs usw anzuzeigen. Da jedoch eine Bedienung von Hand erforderlich ist, um beispielsweise eine Filmtransportrolle und eine Aufspüleinrichtung voneinander zu trennen bzw. zu entkuppeln oder eine Transport- bzw. Zuführspule an eine Umspulwelle beim Umschalten auf Filmumspulen anzukuppeln, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten bei den fotografischen Eigenschaften und Kenndaten sowie bei einer Fernbedienung bzw. -betätigung.
Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile der herkömmlichen Einrichtung bei einer elektrischen Antriebseinrichtung beseitigt werden. Um dies zu erreichen, wird bei der Erfindung Jeder zum Fotografieren erforderliche Vorgang automatisch mittels einer Folgesteuerung durchgeführt, indem jeder Vorgang entsprechend einem vorbestimmten Programm durchgeführt wird. Das heißt, um das Fotografieren einzuleiten, wird zuerst die Verschlußauslösung betätigt, und es wird ein entsprechendes Signal in Form eines Signals beim Durchlauf des' hinteren Ver-. Schlußvorhangs erhalten, um dann das Filmaufspulen durchzuführen. Wenn das Filmaufspulen durchgeführt ist, wird gleichzeitig mittels eines Drehmomentsensors oder -fühlers ein entsprechendes Signal erhalten, und es wird wieder eine Verschlußauslösung durchgeführt. Nach Wiederholung der vorerwähnten Vorgänge wird, nachdem eine vorbestimmte Anzahl Filmbilder aufgenommen ist, ein entsprechendes Signal erhalten, und es wird ferner ein Signal, das Filmum- oder -rückspulen durchzuführen, erhalten, damit mit dem Filmum- oder -rückspulen begonnen wird. Nach der Rück- oder Umspulung wird ein entsprechendes Signal erhalten und es wird ein hinterer Deckel oder eine Klappe der Kamera geöffnet; gleichzeitig kehrt dann jeder Teil in seine Ausgangslage zurück, um die Vorgänge zu stoppen bzw. zum Stillstand zu bringen. Jeder der vorbeschriebenen
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Vorgänge wird automatisch in der richtigen Reihenfolge durchgeführt, indem Signale abgegeben und erhalten werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Ankuppeln einer (Film-)Spulenwelle in einem .Filmzuführmagazin an einen Elektromotor, wie oben ausgeführt, nur mit Hilfe der abgegebenen und erhaltenen elektrischen Signale durchgeführt; infolgedessen ist auch keine Bedienung von Hand erforderlich und das Filmrück- bzw. -umspulen wird automatisch durchgeführt. Selbst wenn bei der Erfindung ein Auslöseknopf einer Kamera zufällig während des Fotografierens blockiert bzw. blockiert wird, werden praktisch gleichzeitig das Auslösen des Verschlusses und das Filmaufwickeln unterbrochen; infolgedessen können auch die Ursachen für d r·- artige Schwierigkeiten vermieden werden, wie sie durch übermäßige Belastung oder Beanspruchung an einer Kamera oder an einer elektrischen Antriebseinrichtung vorkommen können; die Benutzung der Kamera gemäß der Erfindung ist somit sehr vorteilhaft.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Kamera mit einem elektrischen Antrieb geschaffen, welche eine Einrichtung aufweist, um Signale zu fühlen und festzustellen, um jeden der Vorgänge, wie beispielsweise Filmaufspulen, Verschlußauslösen, Vorbereiten des Filmum- bzw. -rückspulens und das Filmum- bzw. -rückspulen durchzuführen; hierbei wird ein Elektromotor durch diese Signale gesteuert, damit auch jeder dieser Vorgänge, wie Filmaufspulen, Verschlußauslösen und Filmum- bzw. -rückspulen in der richtigen zeitlichen Reihenfolge automatisch durchgeführt wird.
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Nachfolgend wird, die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtdarstellung einer elektrischen Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Zustand zu dem Zeitpunkt dargestellt ist, zu welchem der Verschluß ausgelöst wird;
Figur 2 eine Darstellung, in welcher das Kämmen einer Schnecke und eines Schneckenrads der Figur 1 dargestellt ist;
Figur 3 und 4 Ansichten der elektrischen Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung, in Zuständen oder Lagen, in welchen eine vorbe stimmte Anzahl von Bildfeldern fotografiert ist bzw. in welchen ein Film rück- oder umgespult wird; und
Figur 5 ein Schaltbild der elektrischen Antriebseinrichtung.
In Figur 1 ist ein Kameragehäuse 1, eine Filmaufwickelspule 2, welche lose auf einer Welle der .Kamera sitzt, sowie ein Filmtransportrad 4 vorgesehen, wobei die Aufwickelspule 2 und das Transportrad 4 mit der Welle und einem Verschlußaufzugmechanismus über ein Getriebe verbunden sind, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist; das Filmtransportrad ist so ausgebildet, daß es in üblicher Weise eine bekannte Kupplung aufweist und von dem Getriebe während des Filmum- bzw. -rückspulens getrennt ist und dadurch frei drehbar wird. Ferner ist ein Glied bzw. ein Stab 3 zum Verschlußauslösen sowie ein Teil 6 zum öffnen und Schließen des rückseitigen Deckels einer
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Kamera vorgesehen, welcher so ausgeführt ist, daß der rückseitige Deckel dadurch geöffnet wird, daß der Teil 6 in Figur 1 nach oben gezogen wird. An dem Teil 6 ist ein Stift 7 vorgesehen, an welchem ein Endteil 8a eines Hebels 8 anliegt, welcher in axialer Richtung an dem Kameragehäuse 1 drehbar gehaltert ist. Der Hebel 8 ist durch eine Feder so unter Vorspannung gesetzt, daß er im Uhrzeigersinn gedreht wird und normalerweise an dem Stift 7 anliegt und stillgesetzt ist..
Eine elektrische Antriebseinrichtung 10 ist am unteren Teil des Kameragehäuses angebracht und weist Motoren NL und Mp auf. Die Welle an einem Ende des Motors M-. ist über Zahnräder 11 bis 16 und eine Kupplung 19, welche die Drehkraft nur in einer Richtung überträgt, an eine Aufspulwelle 20 angekuppelt. Die Welle 20 ist über eine Kupplung 21 an die Aufspulwelle der Kamera angekuppelt. Die in einer Richtung wirkende Kupplung 19 ist so ausgelegt, daß ihre Drehkraft nur dann an die Aufwickelspule 2 übertragen wird, wenn der Motor M,. eine normale Drehbewegung ausführt.
Ein Drehmomentsensor, mittels welchem eine Drehmomentenänderung an der Aufspulwelle 20 gefühlt wird, ist zwischen einem Zahnrad 14 und einem Zahnrad 15 vorgesehen. Der Drehmomentensensor oder -fühler besteht aus einem Teil 17, welcher mit dem Zahnrad 14 eine Einheit bildet, und einen V-förmigen Einschnitt aufweist, und aus einem Teil 16, welcher eine Einheit mit dem Zahnrad 15 bildet und einen Vorsprung oder Ansatz aufweist, welcher in den Einschnitt ■paßt; die beiden Teile sind durch eine Feder, welche in
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der Figur nicht dargestellt ist, unter Druck in Anlage aneinander gehalten und drehen sich miteinander, um die Antriebskraft zu übertragen; wenn das Drehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Teil 18 entgegen der Kraft der Feder angehoben und es wird, wie im einzelnen in der Deutschen Patentanmeldung 23 41 164.5 beschrieben ist, ein Signal erzeugt, daß das Aufspulen durchgeführt ist.
Eine Schnecke 27 ist über eine Kugelkupplung 23 bis 25, welche ein Signal .fühlt, daß eine vorbestimmte Anzahl Filmbilder durchgeführt ist, und über eine in einer Richtung wirkende Kupplung 26 an eine Welle 22 an einem Ende des Motors Mp angekuppelt. Bei der Kugelkupplung ist eine unverschiebbare Scheibe 23 an der Welle 22 befestigt und eine verschiebbare Scheibe 24 an einer weiteren Welle 22' angebracht, welche von der Welle 22 in der Weise getrennt ist, daß sie nur in axialer Richtung verschiebbar ist. Eine Kugel 25 liegt normalerweise in einem konkaven Teil in den Scheiben 23 und 24 und wird durch eine Feder 28 in diesen gedrückt. Wenn ein übergroßes Drehmoment auf die Welle 22 wirkt, kommt die Kugel 25 außer Eingriff von dem konkaven Teil in der Scheibe 24, wodurch diese in Figur 1 nach rechts geschoben wird. Die in einer Richtung wirkende Kupplung ist so ausgelegt, daß sie die Drehkraft des Motors M2 an die Schnecke 27 nur dann überträgt, wenn der Motor M2 eine normale Drehbewegung ausführt.
Ein Schneckenrad 29 kämmt mit der Schnecke 27, wie in Figur 2 dargestellt ist und an dessen oberen Teil ist ein Stift 30 angebracht. Ein Glied 31 kann in Figur 1
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nach links und rechts geschoben werden; ein Hebel 32 setzt die Bewegung des Glieds 31 in seitlicher Richtung in die vertikale Bewegung eines Verschlußauslöseglieds oder -stabs in der elektrischen Antriebseinrichtung um und ist in axialer Richtung an deren Gehäuse 10 drehbar gehaltert und normalerweise durch eine Feder 32b so vorgespannt, daß er in Figur 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. In der elektrischen Antriebseinrichtung ist ferner ein Filmbildzähler 34 vorgesehen, welcher eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung aufweist, um eine der Filmlänge entsprechende Filmbildzahl einzustellen; der Filmzähler 34 wird mittels einer Skala, welche eine in der Figur nicht dargestellte Rückholfeder spannt, in Verbindung mit einer Aufspuleinrichtung auf eine herkömmliche bekannte Weise gedreht, um die Anzahl der verbleibenden Filmbilder anzuzeigen.
Mittels einer Klaue ist ein Drehen der Skalenplatte 34 in umgekehrter Richtung verhindert. Der Hebel 32 ist mittels eines Blockierhebels 35 gesperrt bzw. verriegelt, welcher normalerweise durch eine Feder 36 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, an einem Anschlag 35c anliegt und in einer Lage festgehalten wird, in welcher er nicht mit dem Hebel 32 in Eingriff steht; der Blockier- oder Sperrhebel 35 ist so ausgebildet, daß er, wenn der Zähler ^4 in eine Stellung gedreht wird, in welcher die Anzahl der verbleibenden Filmbilder "0" ist, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, wenn der Ansatz oder Vorsprung 34a des Zählers "an einem Ende 35a des Hebels angreift, um diesen zu verschwenken und um dadurch die Wirkung und eine Betätigung des Hebels 32 zu blockieren bzw. diesen zu verriegeln. Ein Glied 37 kann ebenfalls nach rechts
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und links verschoben werden und eines seiner Enden 37a liegt an der Scheibe 24 an. Ferner ist ein Kupplungsauslöseknopf oder -teil 38 für das oben erwähnte Filmtransportrad 4 vorgesehen; ein abgeschrägter Teil 38a des Knopfes 38 liegt an einem Ende 37b des Glieds 37 an. Mittels einer Klaue 39 wird der Filmzähler in herkömmlicher, bekannter Weise Jeweils um eine Skaleneinheit weitei^geschaltet. Ein Zählerrückstellhebel 40 ist drehbar in axialer Richtung an dem Gehäuse 10 der elektrischen Antriebseinrichtung gehaltert. Ein Ende 40a des Hebels 40 liegt an einem vorspringenden Teil 37c des verschiebbaren Hebels 37 an, während sein anderes Ende 40b an einem vorstehenden Teil 39a der Klaue 39 anliegt.
Die andere V7elle 41 des Motors M1 ist über Getrieberäder 42 bis 46 und über eine in einer Richtung wirkende Kupplung 47 an eine Um- oder Rückspulwelle 48 angekuppelt. Die in einer Richtung wirkende Kupplung 47 ist so ausgebildet, daß die Drehkraft an die Um- bzw. RUckspulwelle nur Übertragen wird, wenn sich der Motor M1 In umgekehrter Richtung dreht. Am oberen Ende der Um- oder -rückspulwelle 48 ist ein.mit einem Schraubgewinde versehener Teil 48a vorgesehen; ferner ist an dessen oberen Ende eine Rück- oder Umspulkupplung 49 angebracht. Eine Scheibe 50, welche in vertikaler Richtung verschoben werden kann, ist an dem unteren Teil eines mit Zähnen versehenen Teils 46 der Um- oder Rückspulwelle 48 vorgesehen. Gewichte 52 sind mittels Stäben 51 und 51' gehaltert, welche drehbar in axialer Richtung an der Scheibe 50 und der Um- bzw. Rückspulwelle 48 angebracht sind. Infolgedessen sind die Gewichte 52 so ausgebildet, daß sie entsprechend der Drehzahl
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ORIGINAL INSPECTED
der Um- oder RUckspulwelle 48 in Folge ihrer Zentrifugalkraft nach außen bewegt werden. Am unteren Ende der Um- oder Rückspulwelle ist eine Scheibe 53 zum Betätigen und Schalten eines Schalters S, vorgesehen. Die Um- oder Rückspulwelle 48 ist durch eine Feder 54 vorgespannt und normalerweise in der in Figur 1 dargestellten Lage festgehalten.
Die andere Achse 55 des Motors M2 ist über eine in einer Richtung wirkende Kupplung 56 und ein Zahnradgetriebe 57 bis-59 an ein Zahnrad 60 angekuppelt. Die in einer Richtung wirkende Kupplung 56 ist so ausgelegt, daß mit ihr nur eine Drehkraft an das Zahnrad 60 übertragen wird, wenn sich der Motor M2 in umgekehrter Richtung dreht. Das Zahnrad ist so an dem Gehäuse der elektrischen Antriebseinrichtung drehbar gehaltert, daß es sich nicht in vertikaler Richtung bewegen kann; ferner weist es in einem mittlBren Teil einen mit einem Schraubgewinde versehenen Teil auf, welcher auf den mit Schraubgewinde versehenen Teil 48a der Um- bzw. Rückspulwelle 48 aufgeschraubt ist.. JDe r mit Schraubgewinde versehene Teil der Um- bzw. Rückspulwelle 48 steht auch mit dem mit Schraubgewinde versehenen Teil 61 in Eingriff, welcher an dem Kameragehäuse befestigt ist.
Ein normalerweise offener Schalter S1 wird angeschaltet, wenn der Kupplungfreigabe- bzw. -auslöseknopf 38 des Filmtransportrades nach oben verschoben bzw. gedrückt wird, um ein das Um- bzw. Rückspulen vorbereitendes Signal zu fühlen. Ein normalerweise offener Schalter S2 wird angeschaltet, wenn die Gewichte 52 durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt werden, um ein Signal zu fühlen, daß das Um- oder Rückspulen durchgeführt ist. Ein normalerweise
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offener Schalter S~ wird nur dann vorübergehend angeschaltet, wenn die Um- oder Rückspulwelle 48 durch die Scheibe 53 nach unten kommt bzw. bewegt wird, um zu fühlen, daß alle Vorgänge durchgeführt sind.
Ein in Figur 5 dargestelltes Schaltbild zeigt eine Ausführungsform der Schaltung der elektrischen Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung. In Figur 5 ist als Energiequelle eine Batterie E, ein Schalter SWq zum Anschalten der Energiequelle und ein Schalter SW1 vorgesehen, um den automatischen Um- oder Rückspulvorgang zu steuern, und wenn er (d.h. der Schalter SW1) nicht geschlossen ist, dann wird das Um- oder Rückspulen nicht fertig durchgeführt. In den Fig. 1, 3 und 5 sind normalerweise offene Schalter S1, S« und S, dargestellt. Ein Schalter Sr wird durch ein Signal angeschaltet, wenn eine Belichtung durchgeführt ist, und wird durch ein Glied ausgeschaltet, welches mit den Drehmomentsensoren 17» 18 verbunden ist, wenn das Aufspulen durchgeführt ist. Ein Schalter Sc wird durch ein Glied angeschaltet, welches mit den Drehmomentsensoren 17 und 18 verbunden ist, wenn der in der Figur nicht dargestellte Verschlußaualöseknopf verschoben wird oder wenn das Aufspulen durchgeführt ist, und wird abgeschaltet, wenn der Auslöseknopf bzw. der -teil 33 (in seine Ausgangslage) zurückkehrt. Da das Verfahren zur Steuerung des Aufspulen und des Verschlußauslösens dasselbe ist, wie es in der Deutschen Patentanmeldung 23 41 164.5 beschrieben worden ist, entsprechen somit die Schalter S^ und Sc den Schaltern, welche in dieser Anmeldung beschrieben sind, bzw. sind dem äquivalent. Mittels eines Relais RL1 werden die Umschalter I1-1 und I1-2 geschaltet, während mit einem Relais RL2 Umschalter I2-1» ^2-2 un^ I2-, geschaltet werden} die Motoren M1 und M2 werden mittels der
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Relais so gesteuert, daß sie sich in der normalen oder der umgekehrten Richtung drehen. Die Motoren M.. und M« entsprechen den in Figur 1 dargestellten Motoren.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung im einzelnen erläutert. In Figur 1 ist Zustand dargestellt, bei welchem mittels der elektrischen Antriebseinrichtung zur Zeit des Fotografierens ein Verschlußauslösen und Filmaufwickeln durchgeführt wird* In Figur 3 ist der Zustand dargestellt, zu welchem einen vorbestimmte Anzahl Filmbilder aufgenommen ist, während in Figur 4 der Zustand dargestellt ist, bei welchem der Film mittels der elektrischen Antriebseinrichtung um- bzw. rückgespult wird. Zuerst wird nunmehr das Verschlußauslösen und Filmaufspulen mittels der elektrischen Antriebseinrichtung beschrieben.
Wenn der in der Zeichnuig nicht dargestellte Verschlußauslöseknopf der elektrischen Antriebseinrichtung gedrückt ist, der Schalter Se angeschaltet wird und der Motor M, sich in der normalen Richtung dreht, dann wird das Schneckenrad 29 über die Kugelkupplung 23 bis 25, die in einer Richtung wirkende Kupplung 26 und die Schnecke 27 gedreht. Das Glied 31 wird dann durch den Stift 30 an dem Schneckenrad 29 nach rechts verschoben, wodurch das Verschlußglied 3 einer Kamera über den Teil 33 und den Hebel 32 nach oben gedrückt wird; auf diese Weise wird die Belichtung einer Kamera eingeleitet. Nachdem das Verschlußglied 3 nach oben gedrückt ist, wird der Schalter geöffnet und der Motor M2 gestoppt und zum Stillstand gebracht. Als nächstes wird dann der Schalter S^ nach Durchführung der Belichtung durch ein entsprechendes Signal der Kamera angeschaltet und der Motor M, dreht sich in der
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normalen Drehrichtung, wodurch die Aufspulwelle einer Kamera über die Getriebezahnräder 11 bis 16, die Drehmomentsensoren 17 und 18, und die in einer Richtung wirkende Kupplung 19 gedreht wird, um dadurch den Verschluß zu spannen und den Film aufzuspulen.
Wenn dann der Film um ein Filmbild vorgeschoben ist, wird die Aufspuleinrichtung angehalten und mittels der Drehmomentsensoren 18 und 19 wird gefühlt, daß das Aufwickeln durchgeführt ist; infolgedessen wird der Schalter S^ geschaltet; der Schalter Sc wird angeschaltet und der Motor M2 beginnt dann, sich in der normalen Drehrichtung zu drehen, um den Verschluß auszulösen. Wenn durch Wiederholen dieser Vorgänge eine vorbestimmte Filmlänge belichtet bzw. aufgenommen ist, wird die verbleibende Anzahl Filmbilder an dem Zähler 34 in der elektrischen Antriebseinrichtung 0.
Wie in Figur 3 dargestellt ist, kommt dann der vorstehende Teil 34a des Zähler 34 in Anlage mit einem Ende 35a des Hebels 35, um diesen (35) entgegen der Kraft einer Feder 36 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen. Wenn der Hebel 35 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht ist, dann kommt sein anderes Ende 35b mit einem Ende 32a des Hebels 32 in Anlage, wodurch ein Verdrehen des Hebels 32 blockiert ist. Über das Glied 31, den Stift 30 und das Schneckenrad 29 ist dadurch dann eine Drehung der Schnecke 27 blockiert bzw. verhindert; infolgedessen wirkt ein übergroßes Drehmoment auf die Kugel 25, wenn sich der Motor M2 in normaler Richtung wie beim Verschlußauslösen dreht. Die Kugel 25 liegt dann nicht mehr in dem konkaven Teil der Scheibe 24 und die Scheibe wird entgegen der Kraft der Feder 28 nach rechts verschoben, wodurch auch das Schiebeglied 37 nach rechts verschoben wird. Wenn die schräge
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Seite 38a des Teils 38 zum Lösen des Filmtransportrades durch das Ende 37b des Hebels 37 nach oben gedrückt oder gestoßen wird, bewegt sich der Teil 38 nach oben, wodurch das Filmtransportrad von dem Aufspulgetriebe getrennt wird und das Filmum- bzw. -rückspulen vorbereitet wird.
Da der vorstehende Teil 37c des Glieds 37 gleichzeitg nach rechts bewegt wird, wird die Klaue 39 durch den . Hebel 40, der außer Eingriff von dem Zählervorsprung 34a kommt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht; auf diese Weise wird der Zähler 34 frei und wird durch eine, in der Figur nicht dargestellte Feder in seine Ausgangslage zurückgedreht. Da auch der Schalter S1 angeschaltet wird, wenn der Knopf oder Teil 38 zum Lösen des Filmtransportrades nach oben bewegt wird, wird das Relais RL^ in der Schaltung der Figur 5 angeschaltet, wodurch seine Schaltkontakte I1-1 und I1-2 von ^er Seite ND zu der Seite N.N umgeschaltet werden. Hierdurch fängt dann der Motor M1 an, sich in umgekehrter Richtung zu drehen und seine Antriebskraft wird über die Getrieberäder 42 bis 46 und die in einer Richtung wirkende Kupplung 47 an die Um*· bzw. Rückspulwelle 48 übertragen, so daß sie sich dreht. Da der mit Schraubgewinde versehene Teil 48a der Um- bzw. Rückspulwelle mit dem an dem Gehäuse der elektrischen Antriebseinrichtung befestigten, ebenfalls mit einem Schraubgewinde versehenen Teil 61 in Eingriff steht, wird die Um- bzw. RUckspulwelle nach oben verschoben, wenn sie gedreht wird, und die Kupplung 49 am oberen Ende des Teils 48a kommt mit der Klaue in der Filmtransport- bzw. -zuführspule 5 in Anlage.
Da zu diesem Zeitpunkt die Drehzahl der Um- bzw. RUckspulwelle hoch ist, werden die Gewichte 52 aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen und damit nach oben gedrückt, sie kommen aber nicht in die Lage, in welcher sie den
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Schalter S« anschalten, bis die Welle 48 vollständig nach oben gedrückt ist, Wenn dann die Welle 48 vollständig nach oben verschoben ist, wird, da die Kupplung 49 bereits mit der Spule 5 in Eingriff steht, die Drehzahl niedriger und die Gewichte 52 werden nicht in die Lage gedrückt, in welcher sie den Schalter S2 anschalten. Infolgedessen wird der Schalter S« in diesem Fall nicht angeschaltet.
Wenn die Um- bzw. RUckspulwelle in die in Figur 4 dargestellte Lage nach oben verschoben ist, stehen die Schraubgewinde der Teile 48a und 61 nicht mehr miteinander in Eingriff und die Um- bzw. Rückspulwelle 48 dreht sich nur in dieser Lage weiter, um den Film um- bzw. rückzuspulen. Da die Reibung der Spule bzw. des Magazins 5 klein wird, wenn der Film ganz um- bzw. rückgespult ist, wird die Drehzahl der Um- bzw. RUckspulwelle schnell hoch und die Gewichte werden durch die Zentrifugalkraft nach außen und damit nach oben gedrückt, wodurch der Schalter S2 angeschaltet wird. Durch das Einschalten des Schalter.S2 wird das Sperr- oder Verriegelungsrelais RL2 in Figur angeschaltet, wodurch dessen Schaltkontakte ^„-j» ■L2-2 und I2* von ihrer a-Seite zu ihrer. Jb-Seite umgeschaltet werden. Hierdurch wird dann das Relais RL1 abgeschaltet und dadurch der Motor M^ zum Stillstand gebracht; die Um- bzw. RUckspulwelle 48 hurt auf, sich zu drehen und gleichzeitig beginnt der Motor M2, sich in umgekehrter Richtung zu drehen. Dadurch, daß der Motor M2 sich in umgekehrter Richtung dreht, wird dessen Antriebskraft über die in einer Richtung wirkende Kupplung 56 und die Getrieberäder 57 bis 59 an das Zahnrad 60 übertragen. Da der mit Schraubgewinde versehene Teil des Zahnrads alt dem ebenfalls mit einem Schraubgewinde versehenen Teil 48a der Um- bzw. Rückspulwelle 48 in Eingriff steht, wird deren (bisherige) Drehbewegung eingestellt, und die Um-
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bzw. Rückspulwelle 48, welche durch die Feder 54 mehr nach unten unter Vorspannung gesetzt ist, wird lurch die Drehung des Zahnrades 60 nach unten verschoben. Wenn sich die Um- bzw. RUckspulwelle nach unten bewegt, kommt die Kupplung 49 außer Eingriff von der Klaue in der Spule 5 und bewegt sich weiter nach unten; gleichzeitig kommt der scheibenförmige Teil 49a der Kupplung 49 in Anlage mit einem Ende 8b des Hebels 8, wodurch dieser im Uhrzeigersinn gedreht, wird. Da hierdurch das andere Ende 8a des Hebels 8 den Stift 7 an dem Teil 6 zum öffnen und Schließen des rückwärtigen Deckels nach oben drückt,.wird der Teil 6 nach oben verschoben, um den rückwärtigen Deckel zu öffnen.
Da die Scheibe 53 vorübergehend den Schalter S, anschaltet, da die Um- bzw. Rückspulwelle sich weiter nach unten bewegt, wird das Sperr- bzw* Verriegelungsrelais RL« in Figur 5 erregt, wodurch seine Schaltkontakte 1-2-1* 12-2 und lp_3 von äer b-Seite zu der a-Seite zurückkehren, und der Motor M2 wird abgeschaltet und stillgesetzt, da alle Vorgänge beendet sind. Obwohl der Verschlußauslöseteil durch den Ansatz an der Skala des Zählers 34 blockiert bzw. verriegelt ist, wenn diese, wie oben ausgeführt, 0 wird, dann wird, wenn der Film ausgeht, bevor die Zählerscheibe durch eine falsche Einstellung des Zählers 0 wird, der Drehmomentensensor durch die Filmspannung auch mitten im Filmaufspulen betätigt, und der Motot M« wird gedreht, damit ein Lösen und eine Freigabe erfolgt; das Verschlußglied 3 ist jedoch mittels eines herkömmlichen, bekannten Auslösesperrmechanismus in einer Kamera blockiert und verriegelt, da gerade das Aufspulen durchgeführt wird; infolgedessen ist auch der Verschlußauslöseteil 31 blockiert und verriegelt und die vorerwähnte Kugelkupplung wird betätigt, um das Filmtransportrad freizugeben. Auch kann der Film gestoppt und zum Still-
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stand gebracht werden, ohne daß nach dem Beenden der Filmaufnahmen ein Um- oder Rückspulen erfolgt, indem der Schalter SW1 (welcher in den Figuren 1 bis 4 weggelassen ist), in Figur 5 abgeschaltet wird.
Wenn der rückwärtige Deckel nicht automatisch geöffnet wird, kann er natürlich während der vorbeschriebenen Vorgänge von Hand in dieser Lage gehalten werden, um sein automatisches öffnen zu verhindern, oder es kann ein gesonderter Teil vorgesehen sein, um den rückwärtigen Deckel zu verriegeln, so daß sein öffnen durch Umschalten des vorerwähnten Mechanismus von automatischer auf Handbetätigung umgeschaltet werden kann. Die elektrische Antriebseinrichtung der vorbeschriebenen AusfUhrungsform kann eine Einheit mit dem Gehäuse der Kamera bilden oder sie kann so ausgeführt sein, daß sie an dem Gehäuse angebracht und von diesem abgenommen werden kann.
Wie oben ausgeführt ist, können gemäß der Erfindung die einzelnen Vorgänge beim Fotografieren von Anfang an bis zum Filmum- oder Rückspulen in der richtigen Reihenfolge vollautomatisch durch eine Folgesteuerung durchgeführt werden; infolgedessen braucht ein Fotograf nur einen Film einzulegen und wieder herauszunehmen; auf diese Weise kann das Fotografieren leichter, einfacher und schneller durchgeführt werden. Da alle Vorgänge außer dem Einlegen und Herausnehmen des Films in der Weise erfolgen, daß elektrische Signale abgegeben und erhalten werden, kann das Fotografieren ganz leicht auch mit Hilfe einer Fernbedienung bzw. -betätigung durchgeführt werden.
Patentansprüche 509809/0830

Claims (7)

  1. 2Λ38581
    Patentansprüche
    Iy Kamera mit einer elektrischen Antriebseinrichtung, um vollautomatisch Betätigungen, wie das Filmaufspulen, d,as Verschlußauslösen, das Filmum- bzw. -rUckspulen, usw. durchzuführen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (Sc) zum Fühlen eines Signals, wenn das Filmaufspulen durchgeführt ist, eine Einrichtung (S^) zum Fühlen eines Signals, wenn der Verschluß ausgelöst ist, eine Einrichtung (S1) zum Fühlen eines Signals, wenn das Filmum- bzw. -rückspulen vorbereitet ist, und eine Einrichtung (S2) zum Fühlen eines Signals, wenn der Film um- bzw. rückgespult ist, vorgesehen sind, und daß eine Antriebsquelle (M1, M2) der elektrischen Antriebseinrichtung durch diese Signale so gesteuert ist, daß das Filmaufspulen, das Verschlußauslösen und das Filmum- bzw. -rückspulen in der richtigen zeitlichen Reihenfolge durchgeführt werden.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (RL1, RL2) zum Umschalten und Steuern der Stromrichtung für die Motore (M1, M2), welche durch die Signale entweder in der normalen oder der umgekehrten Richtung gedreht und angetrieben werden.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filmrückspulwelie (48) vorgesehen ist, welche verschoben werden kann, so daß sie mit
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    einer Filmtransportspule (5) einer Kamera in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist, und daß die Welle nach dem Um- oder Rückspulen des Films von dem Motor (Mp) angetrieben wird und so verschoben wird, daß sie nicht mehr mit der Spule (5) in Eingriff steht.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antriebseinrichtung (10) an dem Kameragehäuse (1) abnehmbar angebracht ist.
  5. 5 · Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (32) zum Betätigen eines Verschlußauslöseteils (3), eine Einrichtung (34), um zu fühlen, wann eine vorbestimmte Filmlänge durchgelaufen ist, eine Sperreinrichtung (35), um die Einrichtung (32) zum Betätigen des Verschlußauslöseteils zusammen mit der Fühleinrichtung (34) zu·blockieren, und eine Betätigungseinrichtung (37, 38); um ein Filmtransportrad (4) und das Aufwickel-Antriebssystem in und außer Eingriff zu bringen, vorgesehen sind, daß die Betätigungseinrichtung (37, 38) mit der Einrichtung (31, 32) zur Verschlußbetätigung verbunden sein kann, daß wenn mittels der Fühleinrichtung (34) gefühlt wird, daß beim Fotografieren eine vorbestimmte Filmlänge durchgelaufen ist, die Sperreinrichtung (35) die Einrichtung (31, 32) zur Verschlußbetätigung blockiert, und daß die Betätigungseinrichtung (37,38) zusammen mit der Einrichtung (31) zum Auslösen des Verschlusses betätigt wird.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperreinrichtung (3) in dem Kameragehäuse (1) und eine Sperreinrichtung (35), welche
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    mit einem Filmzähler (34) in der elektrischen Antriebseinrichtung verkettet ist, vorgesehen sind, so daß, wenn eine der Sperreinrichtungen (3, 35) die Betätigung der Einrichtung (31»32) zum Auslösen des Verschlusses blockiert, die Betätigungseinrichtung (37) betätigt wird, um das Filmtransportrad (4) und das Aufspulantriebssystem außer Eingriff zu bringen, und gleichzeitig der Filmzähler zurückgestellt wird.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 3» dadurch g β k e η η zeichnet, daß die Rückspulwelle (48) mit einer Einrichtung (8) zum öffnen und Schließen des rückwärtigen Deckels einer Kamera verkettet ist, und daß nach dem Filmrückspulen die Einrichtung (8) betätigt wird, um automatisch den rückwärtigen Deckel einer Kamera zu öffnen.
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