DE243833C - - Google Patents

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DE243833C
DE243833C DENDAT243833D DE243833DA DE243833C DE 243833 C DE243833 C DE 243833C DE NDAT243833 D DENDAT243833 D DE NDAT243833D DE 243833D A DE243833D A DE 243833DA DE 243833 C DE243833 C DE 243833C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/36Floating elements compensating for irregularities in supply or take-up of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
:■■;.- JVs 243833 KLASSE 76c.
der Fadenspannung.
Es sind Vorrichtungen zur selbsttätigen Regelung der Fadenspannung für Ringspinn- und ,ähnliche 'Maschinen bekannt, bei denen der mit dem Läufer oder Aufwinder fest verbim— dene und mit diesem zentrisch um die Spindelmittellinie sich drehende federnde Fadenführer eine einerseits durch die Wirkung der Schleuderkraft und anderseits durch die ab- und zunehmende Fadenspannung bewirkte, stets
ίο zentrisch zur Spindelachse stattfindende Bewegung vollführt. ; : :■.".■■ ■■:■ : Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß hier der vom Aufwinder oder Läufer voll-
>5 ständig getrennte Fadenführer beweglich am Maschinengestell zwischen Lieferwalzen und Spindel angeordnet ist, Und zwar derart, daß derselbe durch Wirkung einer Ausgleichsvorrichtung in Gestalt einer Feder, eines Gewichtes o. dgl. bei abnehmender Fadenspannung selbsttätig aus seiner zentrisch zur Spindelmittellinie gerichteten Stellung herausgeschoben wird, während er hingegen bei zunehmender Fadenspannung durch den stärker gespannten Faden selbsttätig in seine zur Spindelmittellinie zentrisch·' gerichtete Grundstellung gebracht 'wird. ]
Diese Bewegung vollzieht sich entsprechend den auf der Zeichnung in Fig. 1 bis 3 scheinatisch dargestellten Ausführungsbeispielen folgendermaßen. Der vom Streckwerk einer Ringspinn- oder ähnlichen Maschine gelieferte Faden α lauft geradlinig bis zum Fadenführer b und ändert dort seine Richtung, um nach dem ■ Läuferringe c zu gelangen. Beide Fadenrichtungen bilden zusammen einen Winkel, dessen Spitze im Berührungspunkte des Fadens am Fadenführer b liegt und bei den Ringspinnmaschinen gewöhnlicher Bauart genau und fortwährend in der verlängerten Mittellinie der Spindel d festgelegt ist. Der im Winkel abgelenkte Faden übt auf den Fadenführer einen seitlichen Druck aus, und zwar, in der Richtung der Resultierenden aus beiden Fadenlinien. Die Stärke dieses Druckes schwankt entsprechend der in jedem Augenblick herrschenden, stets schwankenden Fadenspannung. Wird nun bei vorliegender Erfindung dieser Druck des Fadens auf den Fadenführer durch eine auf letzteren einwirkende Ausgleichsvorrichtung in Gestalt einer Feder, eines Gewichtes 0. dgl. ■.': ausgeglichen, so wird durch diese Anordnung erreicht, daß der Fadenführer bei abnehmender Fadenspannung selbsttätig aus seiner ursprünglich zentrisch zur Spindelachse gerichteten Stellung herausgeschoben Wird, indem die Feder, das Gewicht o. dgl. den Druck des Fadens am Fadenführer überwindet. Diel Spitze des sich drehenden kegelförmigen Fadenbogens (Ballon) e erfährt dadurch eine kleine Verschiebung. Jedes Herausschieben des Fadenführers bzw. der Ballonspitze aus der verlängerten Mittellinie der Spindel erschwert aber die Läuferbewegung. Es tritt eine Hemmung (Verlangsamung) im Kreislaufe des Laufers f bzw. Aufwinders auf. Dieselbe ist um

Claims (1)

  1. so stärker, je größer die Exzentrizität des Fadenführers bezüglich der Spindelmittelliriie auftritt. ■: ■■■'_■'■;: :;.;,· ; ;: :...... ; . .;'.:/ .'::-;
    Durch die im vorliegenden Falle bei abnehmender Fadenspannung selbsttätig sich einstellende Hemmung des Läufers erfolgt selbsttätig eine vermehrte Aufwindung des Fadens auf die Spule, wodurch die Fadenspannung sofort wieder zunimmt.
    ίο Jede Zunahme der Fadenspannung erhöht den auf den Fadenführer sich äußernden Druck derart, daß der Fadenführer und die Ballonspitze nach Richtung der zentrischen Lage verdrängt werden, indem jetzt der Fadendruck die Feder ο. dgl. überwindet. Hierdurch kann wiederum eine Beschleunigung der Läuferbewegung und eine Abnahme der Fadenspannung aufkommen.
    Die Ausgleichsvorrichtung wirkt nach Art so einer Schwingung nach Bedarf der in jedem Augenblick herrschenden Fadenspannung. Die durch die auf und ab steigende Bewegimg der Ringbank sowie durch die Kegelform des Kötzers g bedingte periodische Zu- und Abnähme des Aufwicklungsdurchmessers und die daraus sich ableitende periodische Zu- und Abnahme der Fadenspannung wird in erster Linie durch die neue Vorrichtung ausgeglichen. Wird lediglich dies bezweckt, so können die Fadenführer b mehrerer nebeneinander laufender Fäden gruppenweise mit einer gemeinschaftlichen Ausgleichsvorrichtung ausgestattet werden. Augenblicksschwankungen, welche in der Spannung des einzelnen Fadens vorkommen, werden durch die Ausgleichsvorrichtung stets selbsttätig und sofort ausgeglichen, falls der zu jeder einzelnen Spindel gehörige Fadenführer mit einer gesonderten selbsttätigen Ausgleichsvorrichtung versehen ist. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch drei Ausführungsbeispiele:
    In Fig. ι wird der Fadenführer b bei abnehmender Fadenspannung durch ein Gewicht Λ in die strichpunktierte Stellung nach vorwärts geschoben. Der Fadenführer b ist an einem Hebelstück i angeordnet, dessen Drehpunkt k durch den Träger / festgelegt ist. Die durch das Gewicht Ji erzeugte statische Wirkung kann durch Verschiebung des Gewichtes auf dem mit Gewinde versehenen Trägerteile geregelt werden.
    In Fig. 2 wird der Fadenführer b bei abnehmender Fadenspannung durch eine Spiralfeder m in die strichpunktierte Lage nach vorwärts verdrängt. Der Fadenführer b ist an einem Hebelstück i1 angeordnet, dessen Drehpunkt k durch den Träger I festgelegt ist. Das eine Ende der Spiralfeder m ist an der im Träger η gelagerten Welle 0 festgemacht, das andere Ende hat an dem Hebeistück i1 seinen Angriffspunkt. Die Spannung der Feder m kann von Hand geregelt und beliebig verstärkt oder vermindert werden, indem man die Welle 0 nach rechts oder nach links dreht.
    Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher der Fadenführer b an einem Träger ρ angeordnet ist, welcher in einer fasten Führung q liegt und geradlinig. verschiebbar ist. Eine Spiralfeder r umgibt den Träger und treibt bei abnehmender Fadenspannung den Fadenführer nach vorwärts in die strichpunktierte Lage. Die Spannung der Feder r kann durch. Einwirkung auf eine Mutter s beliebig geregelt werden.
    Die Federn m, r der beschriebenen Ausgleichsvorrichtung können aus beliebigem Stoff hergestellt werden. Ihre Form und Größe kann beliebig gewählt werden.
    Pate κ T-An SPRU ch:
    Vorrichtung für Ringspinn- und ähnliche Maschinen zum selbsttätigen Regeln der Fadenspannung, gekennzeichnet durch einen zwischen Lieferwalzen und Spindel am Maschinengestell unstarr angeordneten, von einer Feder (m,r), einem Gewicht .(Jt) o. dgl. beeinflußten Fadenführer, der durch defl gespannten Faden in Spindelmitte gehalten und bei abnehmender Fadenspannung durch die Feder oder das Gewicht " aus der Spindelmitte herausgedrängt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE243833C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269104A (en) * 1965-06-03 1966-08-30 Morita Hiroshi Lappet for spinning machine
EP0013510A1 (de) * 1979-01-11 1980-07-23 Du Pont Canada Inc. Schnell-Spulmaschine für nicht-dehnbare Garne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269104A (en) * 1965-06-03 1966-08-30 Morita Hiroshi Lappet for spinning machine
EP0013510A1 (de) * 1979-01-11 1980-07-23 Du Pont Canada Inc. Schnell-Spulmaschine für nicht-dehnbare Garne

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