DE2436162A1 - Schaltung zur aufbereitung von signalen aus dem zuendsystem eines otto-motors - Google Patents

Schaltung zur aufbereitung von signalen aus dem zuendsystem eines otto-motors

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DE2436162A1
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/10Measuring dwell or antidwell time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schaltung zur Aufbereitung von Signalen aus dem Zündsystem eines Otto-Motors Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Aufbereitung vonSignalen aus dem Primärkreis des Zündsystems eines Otto-Motors, welche für ein Meß- und/oder Prüfgerät bestimmt sind, mit Gebern, welche den Zündspannungsverlauf aus dem Zündsystem abgreifen.
  • Bei Meß- und Prüfgeräten für Otto-Motore werden im allgemeinen Signale aus dem Primärkreis des Zündsystems des Motors zur Messung insbesondere des Schließwinkels und zur Steuerung von Ringzählern und anderen Bauteilen innerhalb des Prüf- bzw. Meßgeräts verwendet.
  • Man greift zu diesem Zweck je nach Art der Zündanlage an verschiedenen Stellen des Zündsystem es, beispielsweise am Unterbrecherkontakt oder an der Zündspule, mit einem oder mehreren Gebern den Spannungsverlauf ab Die auf diese Weise gewonnene Spannung weist einen sehr unregehnäßigen Verlauf auf, so daß zur weiteren Auswertung diese Spannung erst in einer Aufbereitungsschaltung zu einer rechteckförmig« Spannung mit einem Tastverhältnis umgeformt werden muß, das dem Öffnungs- und Schließwinkelverhältnis des Unterbrecherkontaktes proportional ist. In aller Regel werden nur die Schaltfianken dieser rechteckförmigen Spannung weiterverarbeitet.
  • Der Amplitudenwert des Spannungsverlaufes im primären Zündkreis soll keinen Einfluß auf die Genauigkeit der rechteckförmigen Ausgangsspannung der Aufbereitungsschaltung haben. Ebenso soll die Bauart der Zündanlage (z. B. Spulenzündung Germanium-Transistorzündung oder Silizium-Transistorzündung) keinen Einfluß auf die Genauigkeit des im Tastverhältnis der Ausgangsspannung wiedergespiegelten Öffnungs-und Schließwinkelverhältnisse des Unterbr echerkontaktes haben.
  • Die derzeit gebräuchlichen Ztindanlagen haben voneinander unterschiedliche Spannungsverläufe, wobei sich insbesondere eine Z ündanlage mit Germanium-Transistorzündung von den anderen Zündanlagen dadurch deutlich unterscheidet, daß das Spannungsbild umgekehrt ist, d. h. auf dem Kopf steht.
  • Es sind bisher Aufbereitungsschaltungen bekannt geworden, bei denen je nach Art der Zündanlage der Zündspannungsverlauf m verschiedenen Stellen des Zündsystemes abgegriffen werden muß. So kann beispielsweise bei einer Transistorzündanlage der Geber nur direkt: rn Unterbrecher und nicht an der Zündspule angeschlossen wer en0 n muß daher die Aufbereitungsschaltung auf die jeweils vorhandene Bauart der Zündanlage einstellen.
  • Bei vielen modernen Motorkonstruktionen ist jedoch der Unterbrecherkontakt nur noch sehr schwer zugänglich. Darüber hinaus unterscheiden sich die Bauformen der verschiedenen Zündsysteme,insbesondere der Transistorzünd systeme, äußerlich kaum noch voneinander. Die Nachteile, welche somit bei bekannten Aufbereitung sschaltungen vorhanden sind, Biegen darin, daß die Geber an meist unzugänglichen Stellen, beispielsweise am Unterbrecherkontakt, angeschlossen werden müssen. Außerdem muß vom Bedienungspersonal eine verhältnismäßig hohe Fachkenntnis vorausgesetzt werden, damit das Bedienungspersonal aufgrund der äußerlichen Erschd nung die spezielle Bauart des Zündsystemes erkennen kann. Da man jedoch gerade diese Arbeiten auch von Hilfspersonal ausführen lassen will, kommt es häufig zu Fehldiagnosen oder man benötigt, wodurch wiederum der Wirkungsgrad des Diagnosegerätes bzw. der Prüfeinrichtung verringert wird, qualifiziertes Personal.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung zum Aufbereiten von Primärsignalen aus dem Zündsystem eines Otto-Motors zu zeigen, bei der bei allen allgemein gebräuchlichen, insbesondere beiden oben angeführten Zündsystemen, zwei Geber direkt an die allgemein gut zugängliche Zündspule angeschlossen werden können und welche ohne Umschalter auskommt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Geber, welche an die Primärseite der Zündspule anschließbar sind, mit den Eingängen eines Differenzverstärkers verbunden sind, wobei der abgegriffeneSpannungsverlauf auf den Arbeitsbereich des Differenzverstärkers herabgesetzt wird und an den Ausgang des Differenzverstärkers eine Schaltung angeschlossen ist, die den Spannungsverlauf in eine im Tastverhältnis der Schließ- und Öffnungsphasen des Unterbrecherkontaktes verlaufende rechteckförmige Spannung umwandelt.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß insbesondere bei den im vorstehenden aufgeführten Zündanlagen während der Schließphase des Unterbrecherkontaktes Strom durch die Zündspule fließt, während sich in der Öffnungsphas lin Ausschwingvorgang einstellt.
  • Der zeitliche Spannungsverlauf ist bei den genannten Systemen ähnlich, wobei bei der Germanium-Transistorzündung das Spannungsbild auf dem Kopf steht.
  • Die von den beiden Gebern an den beiden Kontakten der Primärseite der Ziindspule abgegriffene Spannung kann über gleich große Spannungsteiler, welche den Spannungsverlauf auf den Arbeitsbereich des Differenzverstärkers herabsetzen, den Eingängen des Differenzverstärkers zugeführt werden. Man erhält somit einen Spannungsverlauf am Ausgang des Differenzverstärkers, der für alle genannten Zündanlagen prinzipiell einen gleichen Verlauf aufweist.
  • Der Ausgang des Differenzverstärkers kann über eine Kombination von Differenzier- und lntegrationsgliedern zu einem Komperator , insbesondere Schwellwertschalter, gelangen, dessen Ausgang mit dem Eingang einer monostabilen Stufe verknüpft sein kann. Am Ausgang der monostabilen Kippstufe steht dann ein dem Tastverhältnis des eingangs abgegriffenen Spannungsverlaufendes entsprechendes Rechtecksignal zur Verfügung. Dieses Rechtecksignal ist unabhangig von der Art des Zündsystemes, da auch der am Ausgang des Differenzverstärkers erscheinende Spannungsverlauf weitgehend unabhängig von der Art des Zündsystemes ist.
  • Durch eine nachfolgende Diodenverknüpfung zwischen Schwellwertschalter und mono stabiler Kippstufe kann eine Beeinflussung der Ausgangss @ann@@g beispielsweise durch Kontak@prellen des Unterbrecherkontaktes verhindert werden.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darm zu sehen, daß man die Aufbereitungsschaltung bei den gebräuchlichen Zündsystemen zur Anwendung bringen kann, wobei die Spannung an der Primärseite der Zündspule in einfacher Weise bei unter schiedlichen Zündsystemen abgegriffen werden kann. Ein Umschalter, mit dem die Aufbereitungsschaltung t.Ut das entsprechende Zündsystem eingestellt werden muß, kann entfallen. Darüber hinaus können auch von Hilfspersonal, das die verschiedenen Zündsysteme nicht unterscha den kann, die Geber richtig zur Abnahme der Zündspannung an das Zündsystem angelegt werden, d 1ie Geber immer am gleichen Bauteil der Zündanlagen, d. h. an der gut zugänglichen Zündspule, angesetzt werden können.
  • Anhand der beiliegenden Figuren soll an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaitung zur Aufbereitung von Primärsignalen aus dem Zündsystem eines Otto-Motors gemäß der Erfindung; Fig. 2a bis 2c Spannungsbilder von verschiedenen gebräuchlichen Zündanlagen an den Klemmen der Zü@spule; Fig. 3a das Spannungsbild am Ausgang des Differenz@erstärke@s zur der Aufbereitungsschaltung gemäß der Erfindung; Fig. 3b den Mittelwert aller Spannungswerte des Spannungsbildes in de@ Fig. 31; Fig. 3c die Hüllkurve des in der Fig. 3a gezeigten Spannungsbildes und Fig. 3d die rechteckförmige Ausgangsspannung der Aufbereitungsschaltung.
  • In den Figuren 2a bis 2c und 3a bis 3d ist auf der Abszisse die Zeit t aufgetragen und auf der Ordinate die Spannung U.
  • In der Fig. 1 ist eine Zündspule 1 dargestellt, welche die beiden Klemmen A und B als Primärkreisanschlüsse aufweist. Die Zündspule ist über diese Klem-men mit einer Zündanlage 13 verbunden. Die Aufbereitungsschaltung ist über zwei Geber 2 und 3, welche als Krokodilklemmen ausgebildet sein können, an die Primärkreisanschlüsse der Zündspule 1 angeschlossen. Die beiden Geber 2 und 3 sind über Spannungsteiler 4 und 5, welche gleich groß berg essen sind, mit den Eingängen eines Differenzverstärkers 6 verbunden. An den Ausgang des Differenzverstärkers 6 ist ein Integrationsglied 7 angeschlossen sowie parallel zu dem Integrationsglied 7 ein Differenz ierglied 8 und ein weiteres Integrationsglied 9. Das Integrationsglied 7 ist an den einen Eingang eines Schwellwertschalters 10, insbesondere eines Schmitt-Triggers, angel schlossen, während das D Differenzierglied 8 und das Integrationsglied 9 an den anderen Eingang des Schwellwertschalters angeschlossen sind.
  • Mit dem Ausgang des Schwellwertschalters 10 ist eine mono stabile Kippstufe 11 verbunden, wobei ferner noch enne Diodenverknüpfung 12 zwischen monostabiler Kippstufe 11 uSchwellwertschalter 10 sich anschließt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung ist die folgende: Von den beiden Gebern 2 und 3 werder aa rltcn Klemmen A und je nach Art der Zündanlage Spannungsbilder abgegriffen, wobei für eine Spulenzündung Spannungsbilder gemäß Fig. 2a,für eine Germanium-Transistorzündung Spannungsbilder gemäß Fig. 2b und für eine Silizium-Transistorzündung Spannungsbilder gemäß Fig. 2c abgegriffen werden. Diese Spannungen gelangen über die Spannungsteiler 4 und 5, welche die Spannungsverläuie auf den Arbeitsbereich des Differenzverstärkers 6 herabsetzen, an die Eingänge des Differenzverstärkers 6. Am Ausgang des Differenzverstärle rs 6 erscheint ein Spannungsbild, das für alle Zündanlagen, deren Spannungsverläufe in den Figuren 2a bis 2c dargestellt sind, prinzipiell den gleichen Verlauf, insbesondere die gleiche. Spannungspolarität,hat. Dieses Spannungsbild ist in der Fig. 3a dargestellt.
  • Durch das nachfolgende Integrationsglied 7 wird von allen Spannungswerten des Spannungsverlaufes der Fig. 3a der Mittelwert gebildet. Dieser Mittelwert ist in der Fig. 3b dargestellt. Von dem zum Integrationsglied 7 parallel liegendem Integrationsglied 9 wird die Hüllkurve zu dem Spannungsverlauf in der Fig. 3a, welcher am Ausgang des Differenzverstärkers 6 erscheint, gebildet. Diese Hüllkurve ist in der Fig. 3c dargestellt.
  • Infolge des Differenziergliedes 8 entsteht wegen der außerordentlich hohen Steilheit der Schließflanke eine negative Spitze in der Hüllkurve.
  • Der nachfolgende Schwellwertschalter 10, insbesondere Schmitt-Trigger, erkennt dann auf Öffnungsphase (Ausgangsspannung positiv), wenn der Spannungspegel der Hüllkurve in der Fig. 3c positiver als der Mittelwert des Spannungsverlaufes in der Fig. 3b ist.
  • Auf Schließphase (Ausgangspegel negativ) wird von dem Schwellwert -schalter 10 erkannt, wenn der Spannungspegel der Hüllkurve (Fig. 3c) negativer ist als der Verlauf des Mittelwertes (Fig. 3b) des Spannungsverlaufes am Ausgang des Differenzverstärkers 6. Durch die negative Spitze in der Hüllkurve zum Zeitpunkt tl, welche infolge des Differenziergliedes 8 hervorgerufen wird, wird der Schwellwertschalter 10 ohne Zeitverlust - welcher normalerweise durch den Spannungsverlauf des Integrationsgliedes 9 entstehen würde - auf den Spannungspegel der Schließphase umgeschaltet. Wenn der Schwellwertschalter auf negative Ausgangsspannung tippt, wird die nachfolgende monostabile Kippstufe 11 gekippt.
  • Durch die nachfolgende Diodenverknüpfung 12 bleibt das rechteckförmige Ausgangssignal, das in der Fig. 3d dargestellt ist, auch dann noch negativ, wenn beispielsweise durch ein Prellen des Unterbrecherkontaktes die Hüllkurve in der Fig. 3c kurzfristig positiver wird als der Mittelwert in der Fig. 3d, wobei der Schwellwertschalter 10 kurzfristig auf Öffnungsphase (Ausgangsspannung positiv) erkennt. Aufgrund der Dioden 12, von denen die eine Diode in Sperrichtung zwischen den Ausgang des Schwellwertschalters 10 und den Eingang der mono stabilen Kippstufe 11 und die andere in Sperrichtung an den Ausgang der monostabilen Kippstufe 11 geschaltet sind, bleibt das kurzfristige Erkennen des Schwellwertschalter s auf Öffnungsphase in der rechteckförmigen Ausgangsspannung (Fig. 3b) der Aufbereitungsschaltung unberücksichtigt. Hierdurch wird gewährleistet, daß beispielsweise durch das Prellen des Unterbrecherkontaktes beim Schließvorgang keine zusätzlichen Schaltflanken im Ausgangssignal entstehen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Schaltung zur Aufbereitung von Signalen aus dem Primärkreis des Zündsystems eines Otto-Motors, welche für ein Meß- und/oder Prüfgerät bestimmt sind, mit Gebern, welche den Zündspannungsveriauf am Zündsystem abgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geber (2, 3), welche an die Primärseite der Zündspule (1) anschließbar sind, mit den Eingängen eines Differenzverstärkers (6) verbunden sind und daß am Ausgang des Differenzverstärkers eine Schaltung angeschlossen ist, die den am Ausgang des Differenzverstärkers (6) erscheinenden Spannungsverlauf in eine im Tastverhältnis der Schließ- und Öffnungsphasen des Unterbrecherkontaktes verlaufende rechteckförmige Spannung umwandelt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der rechteckförmigen Spannung im Tastverhältnis der Schließ-und Öffnungsphasen des Unterbrecherkontaktes ein Komperator (10) vorgesehen ist, der den Mittelwert des am Ausgang des Differenzverstärie rs (6)stehenden Spannungsverlaufes mit einem Spannungsverlauf, der die Hüllkurve des am Ausgang des Differenzverstärkers (6) erscheinenden Spannungsverlaufes bildet, vergleicht und solange auf im Spannungspegel der Schließphase bleibt, bis der Spannungspegel der Hüllkurve positiver wird als der Mittelwert des am Ausgang des Differenzverstärkers (6) erscheinenden Spannungsverlaufes und auf den Spannungspegel der Öffnungsphase um schaltet.
3 Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalzungen (8,9) und (7) zur Erzeugung der Hüllkurve und des Mittelwertes des Spannungsverlaufes am Ausgang des Differenzverstärkers (6) parallel zueinander geschaltet sind und zwischen dem Ausgang des Differenzverstärkers und den Eingängen des Komperators (10) liegen.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Hüllkurve aus einem Integrationsglied (9) besteht dem ein Differenzierglied (8) vorgeschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur erzeugung des Mittelwertes ein lntegrationsglied (7) ist.
6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komperator als Schwellwertschalter (10) ausgebildet ist.
7. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwellwertschalter (10) eine monostabile Kippstufe (11) nachgeschaltet ist.
8. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Schwellwertschalters (10) und der monostabilen Kippstufe (11) sowie der Eingang der monostabilen Kippstufe (11) so nit Dioden (12) verknüpft sind, daß das rechteckförmige Ausgangs-Signal auch nn auf dem Spannungspegel der Schließphase bleibt, wenn der Schwellwertschalter (10) kurzzeitig auf Öffnungsphase erkennt.
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