DE2436059A1 - Mechanisch-hydraulisch arbeitender bremskraftverstaerker - Google Patents

Mechanisch-hydraulisch arbeitender bremskraftverstaerker

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DE2436059A1
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Germany
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piston
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brake
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Withdrawn
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DE2436059A
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Inventor
Werner Altmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/224Master control, e.g. master cylinders with pressure-varying means, e.g. with two stage operation provided by use of different piston diameters including continuous variation from one diameter to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Mechanisch-hydraulisch arbeitender Bremskraftverstärker Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanisch und hydraulisch arbeitenden Bremskraftverstärker, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einen in einepl einen Druckraum bildenden Zylinder geführten ringförmigen, unter der wirkung einer Rückführfeder stehenden Druckkolben, in dem ein vo Bremspedal betätigbarer Tauchkolben gels hart ist.
  • Es gibt ähnlich ausgestaltete mit einem ringförmigen Druckkolben versehene und mit in diesem gefullrten Tauchkolben ausgerüstete bremskraftverstärker oder mit solchen zusammenarbeitende tlauptzylinder. In diesem Falle wird der -auchkolben meist als Fühlkolben zur Rückmeldung des im Bremssystem herrschenden Druckes auf den Fuß des die Bremse Bedienenden benutzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei solchen Bremssystemen, die nicht mit einem hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Bremskraftverstärker ausgerüstet sind, diesen mit einfachen Mitteln zu ersetzen, die im Zusammenhang mit dem hydraulischen Bremskreis im wesentlichen mechanisch arbeiten. Unter Umständen kann auch daran gedacht werden, den erfindungsgemäßen, einfachen, mechanisch arleitenden Bremskraftverstärker im Zusammenhang mit einem üblichen hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Bremskraftverstärker unter besonderer Anpassung an diesen einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Druckkolben vermittels einer Druckfeder auch vom Bremspedal betätigbar ist und der Druckkolben beim Uberschreiten eines vorbestimmten Grenzdruckes im Druckraum in seiner in diesem Augenblick eingenommenen Stellung arretiert wird, so daß von dem Augenblick der Arretierung ab die Weiterbewegung des Tauchkolbens allein die Druckerhöhung im Druckraum bewirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine vom Druckraum abgezweigte Leitung zu einem Arretierzylinder mit einem darin gleitenden Arretierkolben geführt sein, der mit wenigstens einem Zahn in eine am Druckkolben befindliche Zahnstange eingreift, deren dem Zahn am Arretierkolben gleiche Zahnneigung so ausgelegt ist, daß die Verzalanungen von Druckkolben-Zahnstange und Druckkolben-Zahn ausrasten, wenn der Druck im Druckraum unterhalb des vorbestimmten Grenzdruckes liegt. Dadurch ist es möglich, daß der ringförmige Druckkolben unter dem Einfluß der Rückführfeder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, wenn nach dem Festklemrnen in vorgeschobener Stellung der Druck im Druckraum wieder nachläßt.
  • Das beim Gegenstand der Erfindung erforderliche Festklemmen des ringformigen Druckkolbens nach Erreichen des vorbestirninten Grenzwertes kann auch dadurch geschehen, daß der ringförmige Druckkolben über geschlitzte Ringfedern mit schrägen Auflaufflächen betätigbar ist, die bei Überschreitung des vorbestimmten Grenzwertdruckes die Ringfedern auseinanderdrücken, die sich dann an der Innenwandfläche des Zylindergehäuses abstützen und dadurch den Druckkolben festhalten.
  • Eine weitere Möglichkeit, den ringförinigen Druckkolben im gewünschten Augenblick festzuhalten besteht darin, daß der ringförmige Druckkolben über Tellerfedern betatigbar ist, die sich bei Überschreiten des vorbestimmten Bremsdruckwertes an der Innenwandfläche des Zylindergehäuses abstützen und dadurch den Druckkolben festhalten.
  • Weiterhin ist es möglich, zum Festhalten des Druckkolbens im gegebenen Augenblick, den ringförmigen Druckkolben mit einem ähnlichen, spiegelbildlich ausgebildeten llohlkolben durch ein Steilgewinde zu verbinden und beide Kolben durch eine Schraubenfeder gegeneinander abzustützen, sowie in zur Achsrichtung des Zylinders parallel verlaufenden; am Umfang der beiden Kolben gleichmäßig verteilt angeordneten Nuten Nadeln nadellagerartig zu lagern @ die gegenüber der Achsrichtung, die sie normalerweise einnehmen, verschwenkt werden und sich dadurch an der Innenwandfläche des Zylindergehäuses abstützen sowie dadurch die Kolben festhalten, wenn beim Überschreiten des vorbestimmten Bremswertdruckes die Kolben durch das Steilgewinde gegeneinander verdreht werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge stellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Bremskraftverstärker mit einer Zahnstangenarretierung (Anspruch 2), Fig. 2 einen Bremskraftverstärker mit einer Ringfederarretierung (Anspruch 3), Fig. 3 einen Bremskraftverstärker mit einer Arretierung durch eine Tellerfeder (Anspruch 4), Fig. 4 einen flremskraftverstärker mit einer Arretierung durch schräggestellte Nadeln (Anspruch 5).
  • Die in der Zeichnung dargestellten Bremskraftverstärker werden mechanisch vom Bremspedal 1 betätigte In jedem Falle wirkt das Bremspedal direkt auf einen Tauchkolben 2, dessen vom Bremspedal abgewandtes Ende 3 in einen Druckraum 4 hineinragt. Der Tauchkolben 2 wirkt also hydraulisch über die im Druckraum 4 befindliche Bremsflüssigkeit auf die nicht dargestellten Bremsen, denen die Bremsflüssigkeit tiber die Bremsdruckleitung 5 zugeführt wird. Der len Druckraum 4 usnfassende Zylinder 6 nimmt zugleich den Druckkolben 7 auf 1 der im Zylinder 6 gefiihrt ist. Im Druckkolben 7, der als ringkolben ausgeführt ist, wird der Tauchkolben 2 geführt.
  • An dem dem Bremspedal 1 nahen Ende des Zylinders 6 sitzt auf dem Tauchkolben 2 eine mit diesem fest verbundene Scheibe 8, die somit gleichzeitig der Führung des Tauchkolbens 2 im Zylinder 6 dient.
  • Zwischen der Scheibe 8 uni den ringförmigen Druckkolben 7 ist eine Schraubendruckfeder 9 eingelegt, vermittels der der Druckkolben 7 indirekt vom Bremspedal betätigt wird.
  • Beim Betätigen des Brcwspedals 1 wird also der Tauchkolben und nach Zusammendrücken der er 9 auch der Druchkolben 7 betätigt. Dadurch wird die im Druckraum II befindliche Brerisfliissigkeit unter Druck gesetzt, der Druck also im Druckraum erhöht. Von einen vorbestimmten Grenzdruck ab, der von der mit der Schraubenfeder 9 übertragbaren Kraft abhängt, läßt sich der Druckkolben nicht mehr weiter vorwärtsbewegen und wird durch besondere im folgenden beschriebene Maßnahmen arretiert. Wird durch das Bremspedal weiterhin Druck auf den Tauchkolben 2 ausgeiibt, dann bewegt sich dieser allein nach vorne und bewirkt eine Erhöhung des Drucks im Druckraum 4.
  • Da der Tauchkolben mit einem kleineren Querschnitt als Druckkolben und Tauchkolben zusammen @@@ einen größeren Weg zurücklegen muß als vorher der aus Druckkolben und Tauchkolben zusammengesetzte Gesamtkolbenquerschnitt, um die gleiche Druckerhohung zu erzielen, bewirkt erfindungsgemäß die automatische Umschaltung vom Gesamtkolbenquerschnitt auf den Tauchkolbenquerschnitt insgesamt eine Bremskraftverstärkung.
  • ird das Bremspedal losgelassen, dann weicht der Tauchkolben 2 unter dem Einfluß des im Druckraum 4 herrschenden Druckes wieder zurück. Wird dabei der vorher bestimmte Bremsdruck unterschritten, dann werden die Arretierungen des Druckkolbens 7 gelöst und eine Rückholfeder 10 drückt den Druckkolben 7 wieder in seine Ausgangslage.
  • Die Arretierung des Druckkolbens 7 kann nun auf verschiedene Weise durchgeführt werden. In Fig. 1 ist dargestellt, daß vom Druckraum 4 eine Leitung 11 abgezweigt wird, die den im Druckraum 4 herrschenden Druck zu einem Arretierzylinder 12 führt, in dem dann der Druck auf den Arretierkolben 13 wirkt. Der Arretierkolben 13 trägt zwei Zahne 11l, die in eine am Druckkolben 7a befindliche Zahnstange 15 eingreifen. Der Arretierkolben 13 wird von einer Feder i6 gegen die Zahnstange 15 geknickt, so daß die Zähne 14 des Arretierkolbens 13 in die Zähne der Zahnst1-nge 15 eingreifen. Die Neigung der Zähne 14 und die der zahnstange 15 hat nur eine derartige Schräge, daß der Druckkolben 7a beim Nachlassen des Druckes des Bremspedales auf diesen Druckkolben dieser unter der Wirkung des im Druckraum 4 herrschee Druckes oder unter der luirkung der im Druckraum befindlitijen Rückführfeder io in Richtung auf das Bremspedal zu zurückgedrückt wird. kird jedoch der Druck im Druckraum 4 und damit auch der Druck im Arretierzylinder 12 erhöht, dann tritt von einem bestimmten Druck ab infolge der Zahnneigung Selbsthemmung ein und der Druckkolben 7a wird arretiert.
  • Im Falle des in Fig. 2 dargestellten Bremskraftverstärkers liegt an der pedalnahen Front seite 17 des Druckkolbens 7b eine mit einer schrägen Auflauffläche 18 versehene Ringfeder 19 an. Auf dieser schrägen Auflauffläche 18 liegt eine in gleicher Weise schräge Auflauffläche einer geschlitzten Ringfeder 22 auf. Diese geschlitzte Ringfeder 22 weist eine weitere Schrägfläche 21 auf, die mit einer in gleicher Weise schrägen Fläche einer weiteren geschlitzten Ringfeder 23 zusammenarbeitet. Weitere geschlitzte Ringfedern 24, 25 und 26 arbeiten in gleicher Weise zusammen, Die Ringfedern sind einerseits (19, 23 und 25) im Zylinder 6 geführt und andererseits (22, 24 und 26) auf eine Buchse 27 aufgeschoben, die auf einen abgestuften Mittelabschnitt 28 des Tauchkolbens 2 aufgeschoben ist. Die Buchse 27b hat einen Dund 29, mit dem sie im Zylinder G psefiihrt ist und an dem auch die Feder 9 anliegt. Wird nun der Druck im Druckraum 4 sehr groß, dann ist auch die vom Druckraum über den Druckkolben 7b auf die Ringfedern 19 und 22 bis 2G ausgeübte Reaktionskraft sehr groß, so daß sich die Ringfedern 19, 23 und 25 vergrößern und gegen die Innenwandfläche des Zylinders 6 andrücken und dadurch den Kolben 7b arretieren.
  • Bei weiterhin mit dem Bremspedal ausgeübtem Druck auf den Tauchkolben 2 dringt dieser dann allein weiter in den Druckraum 4 ein und erhöht darin den Druck mit seinem kleineren Querschnitt bei größerem Kolbenweg, so daß hierdurch wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Bremskraftverstärkung eintritt.
  • Läßt t der Druck des Bremspedals 1 auf den Tauchkolben 2 nach und nirnmt dadurch der Druck im Druckraum wieder ab, so werden sich beim Zurückweichen des Tauchkolbens auch die Ringfedern 19 und 22 bis 26 wieder lösen und auch der Druckkolben 7b wird unter dem Druck des im Druckraum 4 noch verbliebenen Druckes oder unter dem Druck der Feder 10 wieder zurückgeschoben.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das mit einer Buchse 27c arbeitet, ist zwischen der Buchse 27c und dem Druckkolben 7c eine Tellerfeder 31 eingelegt. Der ringförmige Druckkolben 7c wird also bei Betätigen des Bremspedals 1 über die Scheibe 8, die Schraubenfeder 9, die Buchse 27c und die Tellerfeder 31 betäti£t. Wird im Druckraum 4 der vorbestimmte Grenzdruck erreicht, dann wird die Peripherie der Tellerfeder 31 vergrößert und drückt dadurch einen am Druckkolben befindlichen dünnen Kragen 32 gegen die Innenwand des Zylinders 6. Dadurch wird der Druckkolben 7c an der Innenwand des Zylinders 6 festgeklemmt. Daraufhin bewegt sich der Tauchkolben 2 bei weiterer Betätigung des Bremspedals allein in den Druckraum und sorgt für die Druckerhöhung in diesem. Weicht das Bremspedal zurück, dann wird unter dem Einfluß des im Druckraum 4 herrschenden Druckes zunächst der Tauchkolben 2 zurückgeschoben und nach Überschreiten des Crenzdruckes der Druck auf die Tcllerfeder 31 vermindert und dann der Druckkolben 7c unter dem Einfluß der Feder lo in die Ausgangsstellung zurückgeschoben.
  • Beim weiteren in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der ringförmige Druckkolben 7d von einem ähnlichen, spiegelbildlich ausgebildeten llohlkolben 34 über zwischen beiden Kolben eingelegte Nadeln 35 betätigt. Der Druckkolben 7d und der hohlkolben 34 sind durch ein Steilgewinde 33 miteinander verbunden. Außerdem sind beide Kolben durch eine Schraubenfeder 36 gegeneinander abgestützt. Die Nadeln 35 sind in am Umfang der beiden Kolben 7d und 34 gleichmaßig verteilt angeordneten Nuten 37, die jeweils etwas größer sind als die Nadeln, nadellagerartig gelagert und nehmen unter Normaldruck mit ihrer Längsachse eine Richtung ein, die parallel zur Achse des Zylinders G verläuft Überschreitet nun beim Betätigen des Bremspedals und des Tauchkolbens 28 der Druck im Druckraum 4 die Grenzwerte, dann wird die Feder 36 zusammengedrückt und die Kolben 7d ud 34 durch das Steilgewinde 33 gegeneinander verdreht. Die Nadeln 35 werden dadurch aus der vorher eingenommenen parallel zur Achsrichtung verlaufenden Richtung gebracht und verklemmen sich an der Innenwand des Zylinders 6. Dadurch wird der Druckkolben 7d festgehalten und ei Weiterbetätigung des Bremspedales allein der Tauchkolben 2 weiter in den Druckraum hineingedrückt. Beim Zurückweichen des Tauchkolbens 2 und beim Unterschreiten des Crenzdruckes werden die beiden Kolben 7d und 34 und somit die Nadeln 35 wieder in ihre Normallage gebracht, die Kolben 7d und 34 dadurch gelost und durch die Federn 10 und 36 in ihre Ausgangsstellung gedrückt.

Claims (5)

Ansprüche
1. Mechanisch und hydraulisch arbeitender Bremskraftverstärker, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit einem in einem einen Druckraum bildenden Zylinder geführten ringförmigen, unter der Wirkung einer Rückführfeder stehenden Druckkolben, in dem ein vom Bremspedal betätigbarer Tauchkolben geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druckkolben (7) vermittels einer Druckfeder (9) vom Bremspedal (1) her betätigbar ist und der Druckkolben (7) beim Überschreiten eines vorbestimmten Grenzdruckes im Druckraum (4) in seiner in diesem Augenblick eingenommenen Stellung arretiert wird, so daß von dann ab die Weiterbewegung des Tauchkolbens (2) allein die Druckerhöhung im Druckraum bewirkt.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine vorn Druckraum (4) abgezweigte Leitung (11) zu einem Arretierzylinder (12) ralit einem darin gleitenden Arretierkolben (13) führt, der mit wenigstens einem Zahn (14) in eine am Druckkolben (7a) befindliche Zahnstange (15) eingreift, deren dem Zahn am Arretierkolben gleiche Zahnneigung so ausgelegt ist, daß die Verzahnungen von Druckkolben (7a), Zahnstange (15) und Druckkolben-Zahn (14) ausrasten, wenn der Druck im Druckraum (4) unterhalb des vorbestimmten Grenzdruckes liegt.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k o n n z e i c h n e t , daß der ringförmige Druckkolben (7b) über geschlitzte Ringfedern (19, 22 - 26) mit schrägen Auflaufflächen (18, 21) betätigbar ist, die bei Überschreitung eines vorbestimmten Grenzwertdruckes die Ringfedern (19, 23, 25) auseinanderdrücken, die sich an der Innenfläche des Zylinders gehäuses ((.) abstützen und dadurch den Druckkolben (7b) festhalten.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ringförmige Druckkolben (7c) über eine Tellerfeder (31) betätigbar ist, die sich bei Überschreiten eines vorbestimmten Bremsdruckwertes an der Innenwandfläche des Zylindergehauses (6) abstutzt und dadurch den Druckkolben (7c) festhält.
5 Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ringförmige Druckkolben (7d) mit einem ähnlichen, spiegelbildlich ausgebildeten Hohlkolben (34) durch ein Steilgewinde (33) verbunden ist und beide Kolben (7d, 34) durch eine Schraubenfeder (36) gegeneinander abgestützt sind und daß in zur Achsrichtung des Zylinders (6) parallel verlaufenden, am Umfang der beiden Kolben (7d, 34) gleichmäßig verteilt angeordneten Nuten (37) Nadeln (35) nadellagerartig gelagert sind, die gegenüber der Achsrichtung, die sie normalerweise einnehmen, verschwenkt werden und sich dadurch an der Innenwandfläche des Zy- @@ndergehäuse (6) abstützen sowie dadurch die Kolben (7d, 34) festhalten, wenn beim Überschreiten eines @@@@sdruckwertes die Kolben (7d, 34) durch das Steilgewinde (33) gegeneinander verdreht werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7309112B2 (en) 2000-05-02 2007-12-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Braking system having valve device for delivering pressurized fluid to brake cylinder selectively from at least two pressurizing chambers or only one of them
FR2943605A1 (fr) * 2009-03-25 2010-10-01 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme de freinage hydraulique de vehicule automobile, avec faible couple residuel de freinage et course morte reduite a la pedale de frein

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