DE2435342B2 - Doppelseitiges Axiallager - Google Patents

Doppelseitiges Axiallager

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DE2435342B2 DE19742435342 DE2435342A DE2435342B2 DE 2435342 B2 DE2435342 B2 DE 2435342B2 DE 19742435342 DE19742435342 DE 19742435342 DE 2435342 A DE2435342 A DE 2435342A DE 2435342 B2 DE2435342 B2 DE 2435342B2
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Birger Finspaang Larsson (Schweden)
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ABB Stal AB
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Stal Laval Turbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein doppelseitiges Axiallager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein solches Axiallager ist bekannt aus der US-PS 14 21 208.
Bei dem bekannten doppelseitigen Axiallager ist die Welle mit einem einzigen Flansch versehen, wobei die Backen der beiden Teillager auf je einer Seite dieses Flansches anliegen. Ein Nachteil dieses bekannten Lagers ist seine relativ große axiale Länge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein doppelseitiges Axiallager der eingangs genannten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß seine Baulänge kleiner wird und daß die Steuerung der Kolben verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein doppelseitiges Axiallager nach dem Oberbegriff des Anspruches vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches genannten Merkmale hat.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird die Baulänge des doppelseitigen Lagers herabgesetzt. Man erhält eine bessere Steuerung der Kolben, die folglich kürzer sein können, und man erreicht bei unbelastetem Lager ein festes Spiel. Die durch das Lager ermöglichte axiale Verschiebbarkeit der Welle kann beispielsweise auch zur Betätigung einer schaltbaren Kupplung verwendet werden.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein doppelseitiges Axiallager gemäß der Erfindung in seitlicher und achsparalleler Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-1 Il in Fig. 2.
Bei dem dargestellten doppelseitigen Axialdrucklager handelt es sich um ein solches des Michell-Typs, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der rotierende Teil besteht aus der Welle 15 und den zugehörigen Flanschen 16, 17. Der ruhende Teil besteht aus dem Lagerbock 3, der ein die WeIIz umgebendes ringförmiges Element bildet und im Maschinenfundament verankert ist. Der Lagerbock hat für jede Seite des fe0 Lagers eine Anzahl Lagerbacken 1 bzw. 7, die normalerweise a=s ebene Ringsegmeme ausgebildet sind und die zwei Gruppen von Lagerbacken bilden, und zwar jede für einen ebenen Ring, der an der Seite des entsprechenden Flansches 16 bzw. 17 anliegt
Jede Lagerbacke ist mit einem gewölbten Knopf oder Zapfen 18 versehen, der gegen einen Hydraulikkolben 2 bzw. 6 anliegt, welcher in einem entsprechenden Hydraulikzylinder in dem festen Lagerbock 3 beweglich ist Diese bewegliche Stütze für die Lagerbacke ermöglicht es. daß die Lagerbacke unter dem Einfluß des Druckes im Ölfilm zwischen der Lagerbacke und der gegenüberliegenden Druckfläche kippen kann. Die Zylinder bilden die Druckkammern 13 bzw. 11 hinter den Kolben, und dadurch, daß alle Druckkammern 13 miteinander verbunden und über den Kanal 14 an ein bestimmtes Druckniveau, z. B. einen Druckspeicher oder e'ne ölpumpe, angeschlossen sind, erhalten die Lagerbacken 1 dieselbe Belastung.
Auf gleiche Weise sind die Druckkammern 11 für die Kolben 6 miteinander verbunden und über den Kanal 12 an ein bestimmtes Druckniveau angeschlossen.
Gemäß der Erfindung sind die entsprechenden Kolben 2 und 6 der beiden Teillager durch eine Kolbenstange 4 miteinander verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Festschrauben des einen Kolben^. 6 mittels einer Mutter 8 auf die am anderen Kolben 2 vorhandene Kolbenstange geschehen. Die Kammern 11 und 13 werden durch Dichtungen 5 auf der Kolbenstange 4 voneinander getrennt.
Indem man die Drücke in den Kammern Il und 13 im Verhältnis zueinander ändert, kann der Lagerdruck in der einen oder anderen Axialrichtung entsprechend der äußeren auf die Welle 15 wirkenden Axialkraft ausgeübt werden. Auf gleiche Weise ist es möglich, die Welle in der einen oder anderen Richtung zu verschieben, beispielsweise zur Betätigung einer abschaltbaren Kupplung.
Das Druckmittel für die Kammern 11 und 13 wird, wie bereits erwähnt, vorzugsweise von einer Pumpe oder einem Druckspeicher geliefert. Als Druckmittel benutzt man vorzugsweise gleiches Schmieröl, wie für das Lager benutzt wird, wobei das aus den Kammern U und 13 herausleckende öl sich mit dem Schmieröl des Lagers vermischen kann.
Um zu verhindern, daß Lagerbacken und Kolben um ihre Achse rotieren, werden sie durch Zapfen 19 geführt, die jede Lagerbacke mit dem entsprechenden Kolben verbinden, wobei diese Zapfen 19 ihrerseits für jedes Lager von einem ebenen Ring fO bzw. 9 geführt werden, der Bohrungen für die Zapfen 19 hat. Die Ringe 9 und 10 können evtl. in Segmente aufgeteilt sein, die zumindest zwei Lagerbacken verbinden, die dabei ihre gegenseitige Lage fixieren.
Der gute Ausgleich der Belastung läßt es zu, daß das Lager eine hohe Nennlast aufnehmen kann, was nicht zuletzt dann von Vorteil ist, wenn bei großen Axialkräften mehrere Axiallager gemäß der Erfindung hintereinander gekuppelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelseitiges Axiallager, bei dem jedes Teillager separate Lagerbacken hat, die mit ihrer einen Seite gegen einen Wellenflansch anliegen und sich mit ihrer anderen Seite gegen einen axial beweglichen Kolben im Lagerbock abstützen, wobei alle Kolben eines Teillagers miteinander hydraulisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Teillager ein Wellenflansch (16,17) vorhanden ist, daß der Lagerbock mit den Lagerbacktn (1, 7) und Kolben (2, 6) beider Teillager zwischen den beiden Flanschende, 17) liegt und daß jeder Kolben (2) des einen Teillagers mit dem entsprechenden Kolben (6) des anderen Teillagers über je eine Kolbenstange (4) verbunden ist.
DE19742435342 1973-08-01 1974-07-23 Doppelseitiges Axiallager Expired DE2435342C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7310582A SE381722B (sv) 1973-08-01 1973-08-01 Hydrauliskt understott axiallager

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2435342A1 DE2435342A1 (de) 1975-02-13
DE2435342B2 true DE2435342B2 (de) 1980-08-07
DE2435342C3 DE2435342C3 (de) 1981-03-19

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ID=20318152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742435342 Expired DE2435342C3 (de) 1973-08-01 1974-07-23 Doppelseitiges Axiallager

Country Status (6)

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JP (1) JPS5044357A (de)
CH (1) CH577119A5 (de)
DE (1) DE2435342C3 (de)
FR (1) FR2239614A1 (de)
GB (1) GB1468077A (de)
SE (1) SE381722B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2435342C3 (de) 1981-03-19
JPS5044357A (de) 1975-04-21
SE7310582L (de) 1975-02-03
FR2239614A1 (de) 1975-02-28
GB1468077A (en) 1977-03-23
SE381722B (sv) 1975-12-15
CH577119A5 (de) 1976-06-30
DE2435342A1 (de) 1975-02-13

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