DE2435342B2 - Doppelseitiges Axiallager - Google Patents
Doppelseitiges AxiallagerInfo
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- DE2435342B2 DE2435342B2 DE19742435342 DE2435342A DE2435342B2 DE 2435342 B2 DE2435342 B2 DE 2435342B2 DE 19742435342 DE19742435342 DE 19742435342 DE 2435342 A DE2435342 A DE 2435342A DE 2435342 B2 DE2435342 B2 DE 2435342B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
- F16C17/06—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
20
Die Erfindung betrifft ein doppelseitiges Axiallager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein
solches Axiallager ist bekannt aus der US-PS 14 21 208.
Bei dem bekannten doppelseitigen Axiallager ist die Welle mit einem einzigen Flansch versehen, wobei die
Backen der beiden Teillager auf je einer Seite dieses Flansches anliegen. Ein Nachteil dieses bekannten
Lagers ist seine relativ große axiale Länge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein doppelseitiges Axiallager der eingangs genannten Art in
der Weise weiterzuentwickeln, daß seine Baulänge kleiner wird und daß die Steuerung der Kolben
verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein doppelseitiges Axiallager nach dem Oberbegriff des Anspruches
vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches genannten Merkmale
hat.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird die Baulänge des doppelseitigen Lagers herabgesetzt. Man
erhält eine bessere Steuerung der Kolben, die folglich kürzer sein können, und man erreicht bei unbelastetem
Lager ein festes Spiel. Die durch das Lager ermöglichte axiale Verschiebbarkeit der Welle kann beispielsweise
auch zur Betätigung einer schaltbaren Kupplung verwendet werden.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein doppelseitiges Axiallager gemäß der Erfindung in seitlicher und achsparalleler Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-1 Il in Fig. 2.
Bei dem dargestellten doppelseitigen Axialdrucklager handelt es sich um ein solches des Michell-Typs, das
gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der rotierende Teil besteht aus der Welle 15 und den zugehörigen
Flanschen 16, 17. Der ruhende Teil besteht aus dem Lagerbock 3, der ein die WeIIz umgebendes ringförmiges
Element bildet und im Maschinenfundament verankert ist. Der Lagerbock hat für jede Seite des fe0
Lagers eine Anzahl Lagerbacken 1 bzw. 7, die normalerweise a=s ebene Ringsegmeme ausgebildet sind
und die zwei Gruppen von Lagerbacken bilden, und zwar jede für einen ebenen Ring, der an der Seite des
entsprechenden Flansches 16 bzw. 17 anliegt
Jede Lagerbacke ist mit einem gewölbten Knopf oder Zapfen 18 versehen, der gegen einen Hydraulikkolben 2
bzw. 6 anliegt, welcher in einem entsprechenden Hydraulikzylinder in dem festen Lagerbock 3 beweglich
ist Diese bewegliche Stütze für die Lagerbacke ermöglicht es. daß die Lagerbacke unter dem Einfluß
des Druckes im Ölfilm zwischen der Lagerbacke und der gegenüberliegenden Druckfläche kippen kann. Die
Zylinder bilden die Druckkammern 13 bzw. 11 hinter den Kolben, und dadurch, daß alle Druckkammern 13
miteinander verbunden und über den Kanal 14 an ein bestimmtes Druckniveau, z. B. einen Druckspeicher
oder e'ne ölpumpe, angeschlossen sind, erhalten die Lagerbacken 1 dieselbe Belastung.
Auf gleiche Weise sind die Druckkammern 11 für die Kolben 6 miteinander verbunden und über den Kanal 12
an ein bestimmtes Druckniveau angeschlossen.
Gemäß der Erfindung sind die entsprechenden Kolben 2 und 6 der beiden Teillager durch eine
Kolbenstange 4 miteinander verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Festschrauben des
einen Kolben^. 6 mittels einer Mutter 8 auf die am anderen Kolben 2 vorhandene Kolbenstange geschehen.
Die Kammern 11 und 13 werden durch Dichtungen 5 auf der Kolbenstange 4 voneinander getrennt.
Indem man die Drücke in den Kammern Il und 13 im
Verhältnis zueinander ändert, kann der Lagerdruck in der einen oder anderen Axialrichtung entsprechend der
äußeren auf die Welle 15 wirkenden Axialkraft ausgeübt werden. Auf gleiche Weise ist es möglich, die Welle in
der einen oder anderen Richtung zu verschieben, beispielsweise zur Betätigung einer abschaltbaren
Kupplung.
Das Druckmittel für die Kammern 11 und 13 wird, wie bereits erwähnt, vorzugsweise von einer Pumpe oder
einem Druckspeicher geliefert. Als Druckmittel benutzt man vorzugsweise gleiches Schmieröl, wie für das Lager
benutzt wird, wobei das aus den Kammern U und 13 herausleckende öl sich mit dem Schmieröl des Lagers
vermischen kann.
Um zu verhindern, daß Lagerbacken und Kolben um ihre Achse rotieren, werden sie durch Zapfen 19 geführt,
die jede Lagerbacke mit dem entsprechenden Kolben verbinden, wobei diese Zapfen 19 ihrerseits für jedes
Lager von einem ebenen Ring fO bzw. 9 geführt werden, der Bohrungen für die Zapfen 19 hat. Die Ringe 9 und 10
können evtl. in Segmente aufgeteilt sein, die zumindest zwei Lagerbacken verbinden, die dabei ihre gegenseitige
Lage fixieren.
Der gute Ausgleich der Belastung läßt es zu, daß das Lager eine hohe Nennlast aufnehmen kann, was nicht
zuletzt dann von Vorteil ist, wenn bei großen Axialkräften mehrere Axiallager gemäß der Erfindung
hintereinander gekuppelt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Doppelseitiges Axiallager, bei dem jedes Teillager separate Lagerbacken hat, die mit ihrer einen Seite gegen einen Wellenflansch anliegen und sich mit ihrer anderen Seite gegen einen axial beweglichen Kolben im Lagerbock abstützen, wobei alle Kolben eines Teillagers miteinander hydraulisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Teillager ein Wellenflansch (16,17) vorhanden ist, daß der Lagerbock mit den Lagerbacktn (1, 7) und Kolben (2, 6) beider Teillager zwischen den beiden Flanschende, 17) liegt und daß jeder Kolben (2) des einen Teillagers mit dem entsprechenden Kolben (6) des anderen Teillagers über je eine Kolbenstange (4) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7310582A SE381722B (sv) | 1973-08-01 | 1973-08-01 | Hydrauliskt understott axiallager |
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DE2435342C3 DE2435342C3 (de) | 1981-03-19 |
Family
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Family Applications (1)
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-
1974
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- 1974-07-23 DE DE19742435342 patent/DE2435342C3/de not_active Expired
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