DE2434375A1 - Sicherungshalterung fuer gliedmassen in flugzeugnotausstiegsystemen - Google Patents

Sicherungshalterung fuer gliedmassen in flugzeugnotausstiegsystemen

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DE2434375A1
DE2434375A1 DE2434375A DE2434375A DE2434375A1 DE 2434375 A1 DE2434375 A1 DE 2434375A1 DE 2434375 A DE2434375 A DE 2434375A DE 2434375 A DE2434375 A DE 2434375A DE 2434375 A1 DE2434375 A1 DE 2434375A1
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James Mitchell Hawkins
Michael Clayden Miller
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Beaufort Air Sea Equipment Ltd
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Beaufort Air Sea Equipment Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/02Supports or holding means for living bodies

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

1) BEAUFORT (AIR-SEA) EQUIPMENT LTD., Beaufort Road, Birkenhead, Cheshire, England
2) MICHAEL CLAYDEN MILLER - 10 Moody Road, Hillhead, Pairham, Hants, England
Sicherungshalterung für Gliedmaßen in Plugzeugnotausstiegsystemen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungshalterung für Gliedmaßen, insbesondere für die Arme, vorzugsweise aber nicht ausschließlich für Systeme, die in Notfällen benutzt werden, um ein Plugzeug zu verlassen. Systeme dieser Art sind beispielsweise durch die GB-PS 996,635 bekannt.
Ein aus einem Plugzeug herausgeschleuderter Mensch, der sich mit Überschallgeschwindigkeit fortbewegt, wird beim Herausschleudern einem beträchtlichen Druck durch den Luftstrom ausgesetzt. Dies ist insbesondere gefährlich, wenn die Arme oder Beine vom Luftstrom erfasst werden, weil dann unheilbare Gliedmaßenverletzungen auftreten können. Diese Gefahr besteht insbesondere bei den Armen, da beim Herausschleudern aus dem Plugzeug der Arm ausgeäbreckt sein kann und es wird dieser Arm dann der vollen Kraft des Luftstromes ausgesetzt.
Gemäß der Erfindung ist eine Sicherungshalterung für Gliedmaßen vorgesehen, die in Plugzeugnotausstiegssystemen verwendbar ist, bei denen der Pilot zusammen mit dem Schleudersitz aus dem Plugzeug herauskatapultiert wird, und diese Sicherungshalterung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arm ein erstes, langgestrecktes,
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flexiblen Teil vorgesehen ist, das an zwei im Abstand zueinander liegenden Punkten mit dem jeweiligen Arm verbindbar ist, wobei ein gleitbarer Körper längs des flexiblen Teiles gleitbar ist und jenen Teil mit einem zweiten langgestreckten, flexiblen Teil verbindet, das mit dem Flugzeug verbindbar ist, aus dem der Pilot herausgeschleudert wird, wobei dieses zweite flexible Teil sich durch eine Friktionseinrichtung erstreckt, die am Sitz selbst befestigbar ist. Dabei ist die Anordnung derart getroffen,daß im Betrieb eine Bewegung des Sitzes relativ zum Flugzeug eine Bewegung des zweiten flexiblen Teils durch die Friktionseinrichtung hindurch bewirkt und hierdurch wird auch das erste flexible Teil bewegt, um den entsprechenden Arm an den Körper anzulegen. Die Friktionseinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer Dämpfungseinrichtung, die eine Bewegung des flexiblen Teiles in einer Richtung zuläßt, nicht jedoch in der anderen Richtung.
Es ist oft erforderlich, daß der Insasse vom Sitz und vom Flugzeug entkommen muß, wenn z.B. das Flugzeug am Boden Feuer fängt. Hierbei sollen möglichst wenig Verbindungen gelöst werden müssen. Diese Situation ist als "Notausstiegssituation11 bekannt. Zur Lösung der Verbindung wird gewöhnlich ein Schnellverschluß benutzt, der im Betrieb den Insassen auf seinem Sitz und in den Fallschirmgürteln hält. Um diesem zusätzlichen Erfordernis Rechnung zu tragen, kann sich das erste flexible Teil nach dem SchnellVerschluß erstrecken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfprm verbindet jedoch ein Verbindungsglied lösbar den gleitbaren Körper mit dem zweiten flexiblen Teil und eine weitere, flexible statische Leitung verbindet dieses Verbindungsglied mit dem Sitz oder dem Aufbau in der Weise, daß bei Auftreten einer Spannung in der weiteren statischen Leine der Verschluß geöffnet wird, und das gleitbare Teil wird von dem zweiten flexiblen Teil freigegeben.
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Die weitere statische Leitung ist vorzugsweise eine Hülse, die das zweite flexible Teil umgibt und an einem Ende mit dem Verbindungsglied und am anderen Ende mit dem Sitz verbunden ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines sitzenden Menschen, der eine Sicherungshalterung für die Arme angelegt hat;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines sitzenden Menschen, der eine andere erfindungsgemäß ausgebildete Sicherungshalterung für die Arme angelegt hat j
Fig. 3 8-1 s Teilansicht den Laufbuchsenverbinder für das Ausführungsbeispiel nach Figur 1.
In Figur 1 ist eine Person 1 in Sitzstellung auf einem Schleudersitz dargestellt, wobei die Beine 2 im Schnitt gezeichnet sind. Der Mensch trägt eine Rettungsweste 3· Der Teil 3a der Rettungsweste ist mit einem Schwimmkragen 3b ausgestattet, der um die Halslinie herum verläuft und auf der Vorderseite der Weste nach unten geführt ist und an der Hüftlinie endet. Die Weste besitzt Taschen 3c, um Hilfsmittel zum Überleben aufzunehmen.
Die Rettungsweste ist mit zwei Netzgewebeärmeln 4 versehen, die eine Sicherungshalterung für den Arm bilden. Diese Ärmel 4- können gewebt oder aus geeignetem anderen Material hergestellt sein. Die Sicherungshalterung weist für jeden Arm zwei
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Armbänder 5 auf, die in dem Gewebe am Handgelenk und einer Stelle zwischen Ellenbogen und Schulter angeordnet sind und sich nach der Vorderseite der Ärmel öffnen. Ein Band 6 erstreckt sich zwischen den Armbändern und ist mit den Armbändern verbunden. Das Band 6 läuft durch einen Ring 7> der einen Stecker aufweist, welcher den einen Teil eines Verbindungsgliedes 8 bildet, wobei ein weiteres Band 10 an dem Hülsenteil 9 des Verbindungskörpers 8 festgelegt ist, und dieses Band ist von einer aus Gewebe bestehenden Hülse 11 umgeben. Das Armband 5 kann direkt mit dem Ärmel beispielsweise durch Vernähen verbunden sein. Die Hülsen 11 sollten aus einem Material mit geringer Reibung bestehen und so dünn als möglich sein, damit eine leichte, harmonikaartige Bewegung möglich wird, die mit dem normalen Tragen und Abnutzung kompatibel ist. Der Durchmesser der Hülse muß nur genügend groß sein, damit das im Inneren liegende Band leicht hindurch laufen kann und durch das Rohr selbst um die Harmonika zusammenzudrücken. Die Hülse 11 ist auch kurzer als das Band 10, welches im Inneren liegt und sie ist am oberen Ende mit einer Metallhülse 12 verbunden, die einen Teil der Steckverbindung bildet. Das andere Ende der Hülse 11 ist mit der Oberseite eines Blockes IJ verbunden, der am Schleudersitz selbst festgelegt ist. Das untere Ende des Bandes 10 ist, nachdem es durch den Block geführt ist, mit dem Boden des Flugzeugcockpits über eine Abscherniete 16 verbunden. Das Band 6 wird durch Befestigungsmittel nahe am Arm gehalten, die längs der Hülse vorgesehen sind und die Steckverbindung kann an der Hülse mit einem Flicken befestigt sein.
Das System muß in der Lage sein, zwei Kriterien zu erfüllen. Es muß nämlich schnell die Arme der betreffenden Person in eine sichere Lage ziehen, in der sie gegen den Luftstrom geschützt ist, welcher beim Herausschleudern wirksam wird und außerdem muß das System unwirksam gemacht werden können, wenn es notwendig ist, bei am Boden befindlichen Flugzeug einen
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Notausstieg vorzunehmen. Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Systems ist unter diesen beiden Bedingungen wie folgt:
Zum Herausschleudern leitet der Pilot in üblicher Weise das Herausschleudern ein und als Folge davon beginnt sich der Sitz vom Boden des Cockpits zu lösen. Die Bänder 10 laufen durch ihre jeweiligen Bremsblöcke., v?ährend die Hülsen 11 harmonikaartig zusammengefaltet werden. Die Steckverbindungen bleiben in Verbindung, da keine Spannung auf die Verbindungshülse 12 durch die Gewebehülse 11 ausgeübt wird, aber die über das Band 10 und die Steckverbindung auf das Band 6 ausgeübte Spannung bewirkt, daß dieses Band vom Ärmel weggezogen wird, und infolgedessen wird der betreffende Arm des Piloten schnell am Handgelenk und an den Oberarmreifen an den Körper herangezogen, wie auf der rechten Seite gemäß Figur 1 dargestellt. Der Ring 7 des Verbinders gleitet auf dem Band 6 bis zu einem Punkt unter der Mitte des Ärmels 4, so daß in der Festhaltestellung des ,Armes das Band 6 nach einem Punkt unter der Mitte der Hülse 4 weist, so daß in der Sicherheitshaltesteilung das Band 6 zu einem "V" gezurrt ist. Der Ellbogen wird gegen die Körperseite gedrückt und das Handgelenk wird gegen den Schenkel gelegt. Diese Bewegung des Bandes 10 setzt sich fort, bis Anschläge 16 an den Bändern eine weitere Bewegung der Bänder durch die Bremsblöcke verhindern. Eine weitere Bewegung des Sitzes bewirkt dann eine Abscherung der Nieten, so daß die Bänder vom Boden des Cockpits freikommen.
Es gibt außerdem eine Notsituation, in der der Pilot das Flugzeug verlassen muß, ohne den Schleudersitz zu betätigen, d.h. wenn das Flugzeug am Boden Feuer fängt. Beim Notausstieg bewirkt das Aufstehen des Piloten eine Spannung der Gewebehülse 11, was auf die Hülse 12 der Steckverbindung 8 übertragen wird (Figur 3). Diese Hülse 12 trägt auf ihrer inneren Oberfläche eine Nut 14, die mit Vorsprüngen 15 zusammenwirkt, damit der
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Teil 7 vom Teil 9 loskommen kann. Wenn dieser Verschluß gelöst ist, kann der Pilot frei seine Arme nach Wunsch bewegen.
Im folgenden wird auf Figur 2 der Zeichnung Bezug genommen. Hier ist ein auf einem Schleudersitz sitzender Pilot dargestellt, der eine abgewandelte Sicherheitseinrichtung trägt. Hier wird der Schnellverschluß 20 des Fallschirmgurtes als Verankerungspunkt für die Armhaltebänder benutzt. Die Armhaltebänder 22 sind durch zwei obere Einsatzteile des Schnellverschlusses eingefädelt. Jedes Band 22 ist außerdem über einen Ring 23 und wiederum über zwei Armbänder 24 am Handgelenk und einer Stelle zwischen Ellbogen und Schulter befestigt. An «jedem Ring ist über einen Schnell Verschluß das Sitzband 25 und am Ende der Leitung ist ein Scherbolzen 26 am Boden des Flugzeugcockpits befestigt. Das Band 25 erstreckt sich durch einen Bremsblock 27, der eine Bewegung nach unten ermöglicht, die Aufwärtsbewegung des Bandes 25 jedoch verhindert. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gleich. Diese Anordnung muß ebenfalls die beiden Bedingungen erfüllen, die vorstehend erwähnt wurden. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung unter den beiden Betriebsbedingungen ist wie folgt:
Wenn der Pilot den Schleudervorgang einleitet, dann bewegt sich der Schleudersitz relativ zum Cockpit und wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 werden die Bänder 25 durch die Bremsblöcke 27 hindurchgezogen. Hierdurch werden wiederum die Ringe 23 angezogen und über diese Ringe bringen die Bänder 22 die Arme schnell nach unten in eine sichere Ruhelage dicht am Körper, wie bei dem zuerst genannten Ausführungsbeispiel. Diese Lage für nur einen Arm ist auf der rechten Seite gemäß Figur 2 dargestellt. Die Bewegung der Bänder 25 durch die Bremsblöcke wird schließlich durch Anschläge 28 an den Bändern
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beendet und eine weitere Bewegung des Sitzes bewirkt eine Abscherung der Bolzen, so daß die Bänder 25 vom Boden freikommen. Wenn der Pilot dagegen einen Notausstieg vornehmen will, dann braucht er nur den Schnellverschluß 20 zu öffnen und er hat dann auch seine Arme frei.
Der Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der zuerst genannten Ausführungsform besteht darin, daß der Arm proportional schneller als bei dem ersten Ausführungsbeispiel herangezogen wird, weil während des Herausschleuderns das Band vom Ring 25 dreimal zu dem Arm geführt ist, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 nur zwei Zuführungen vorhanden sind. Der Nachteil des zweiten Ausführungsbeispiels im Vergleich mit dem ersten besteht jedoch darin, daß der Pilot die Bänder 22 durch die Weste 21 einfädeln muß, wenn er in das Plugzeug einsteigt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen löst sich schließlich der Pilot vom Schleudersitz, nachdem er aus dem Plugzeug herausgeschleudert worden ist. Wenn dies geschieht, kappt ein guillotineartiges Messer, das einen Teil des Sitzes bildet, die Bänder 6, 25 vom Sitz ab.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind nicht beschränkend und es können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden. So könnte beispielsweise bei der ersten Ausführungsform ein einfacher Trennwächter an der Oberseite jedes Bremsblockes angeordnet werden, um zu gewährleisten, daß die Hülse nicht in den Block eintreten kann, wenn der Sitz herausgeschleudert wird. Falls erforderlich, kann ein Führungssystem für jene Teile der Bänder unter den Bremsblöcken vorgesehen werden.
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An der Rettungsweste kann ein Band 19 zwischen den Oberarmbändern 5 angenäht und um den Rücken des Trägers geführt
werden, um die Schultern zusammenzuziehen. Sämtliche Anschläge 28 können Kugellager sein, die am entsprechenden Band angenäht sind.
Patentansprüche:
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Sicherungshalterung für Gliedmaßen beim Notausstieg aus einem Flugzeug mittels eines · Schleudersitzes,
    dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arm des Piloten ein erstes, langgestrecktes, flexibles Teil (6, 22) vorgesehen ist, welches an zwei im Abstand zueinander liegenden Punkten an jedem Arm festgelegt ist, daß ein gleitbarer Körper (7, 23) am ersten flexiblen Teil (6, 22) entlanggleitet und jenes Teil mit einem zweiten langgestreckten, flexiblen Teil (10, 25) verbindet, daß mit dem Flugzeug verbunden ist und sich durch eine Friktionsvorrichtung (13* 27) erstreckt, die am Sitz selbst festgelegt ist, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß im Betrieb die Bewegung des Sitzes relativ zum Flugzeug eine Bewegung des zweiten flexiblen Teiles durch die Reibungseinrichtung bewirkt und demgemäß eine Bewegung des ersten flexiblen Teiles, wodurch der entsprechende Arm an den Körper herangezogen wird.
  2. 2. Sicherungshalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionseinrichtung aus einem Bremsblock (15* 17) besteht, der eine Bewegung des zweiten flexiblen Teiles (10, 25) in einer Richtung ermöglicht, eine solche Bewegung jedoch in der Gegenrichtung verhindert.
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  3. 3. Sieherungshalterung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckverbindung (8, 29) lösbar den zweiten flexiblen Teil (10, 25) mit dem Gleitkörper (7, 23) verbindet.
  4. 4. Sicherungshalterung .nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (8, 29) eine äußere Hülse (12) umfasst, in der eine Nut (14) an der inneren Oberfläche ausgebildet ist, daß ein innerer Teil (9) gleitbar innerhalb der Hülse ist und daß Vorsprünge (15) normalerweise innerhalb des Teiles liegen, in welcher Lage sie den gleitbaren Körper .(7* 23) mit dem inneren Teil verbinden und daß die Vorsprünge bei einer Ausrichtung zwischen ihnen und der Nut eine Entkupplung des gleitbaren Körpers und des Innenteils ermöglichen.
  5. 5. Sicherheitshalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (12) mit einer Gewebehülse (11) verbunden ist, die ihrerseits am anderen Ende an der Friktionseinrichtung (13, 27) festgelegt ist, und die daa zweite langgestreckte flexible Teil (10, 25) umgreift.
  6. 6. Sicherungshalterung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebehülse (11) aus einem Material mit niedriger Reibung besteht und dünn ausgebildet ist, um eine harmonikaartige Faltung zu ermöglichen.
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  7. 7. Sicherungshalterung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennwächter an der Priktionseinrichtung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Gewebehülse durch die Friktionseinrichtung gezogen wird.
  8. 8. Sicherungshalterung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (28) an dem zweiten langgestreckten, flexiblen Teil befestigt ist, um dessen Bewegung durch die Friktionseinrichtung zu verhindern.
  9. 9. Sicherungshalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Kugellager ausgebildet ist, das in den flexiblen Körper eingenäht ist.
  10. 10. Sicherungshalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeich.net, daß ein zweites langgestrecktes flexibles Teil zwischen den obersten Punkten des Paares von den in Abstand zueinander liegenden Punkten verläuft.
  11. 11. Sicherungshalterung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten, flexiblen Teile als Bänder ausgebildet sind.
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  12. 12. Rettungsweste mit einer Sicherungshalterung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arm ein Ärmel (4) und zwei Armreifen um den Ärmel angeordnet sind, an denen das erste flexible Teil (6) an im Abstand zueinander liegenden Punkten festgelegt ist.
  13. 13. Rettungsweste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellverschluß für jeden Arm vorgesehen sind, daß ein Ärmel (4) und zwei Armreifen (5) um den Ärmel herum an zwei im Abstand zueinander liegenden Punkten angeordnet sind, wobei das erste langgestreckte flexible Teil (22) an einem Ende an einem der Bänder (5) festgelegt ist, und gleitbar mit dem anderen Band (5) verbunden ist, während das andere Ende an einem Schnellverschluß (20) befestigt ist.
  14. 14. Rettungsweste nach den Ansprüchen 12 oder 13* dadurch gekennzeichnet, daß der Ärmel aus Netzgewebe hergestellt ist.
  15. 15. Rettungsweste nach den Ansprüchen 12 oder IJ>, dadurch gekennzeichnet, daß der Ärmel aus gewobenem Stoff hergestellt ist.
  16. 16. Fahrzeug mit einer Sicherungshalterung gemäß den Ansprüchen 1 bis I5,
    dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite langgestreckte, flexible Teil an
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    seinem dem gleitbaren Körper entgegengesetzten Ende am Plugzeugboden über einen Scherstift verbunden ist.
  17. 17. Plugzeug nach Anspruch l6,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für das zweite, langgestreckte, flexible Teil zwischen der Friktionseinrichtung und dem Plugzeugboden vorgesehen ist.
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DE2434375A 1973-07-17 1974-07-17 Sicherungshalterung fuer gliedmassen in flugzeugnotausstiegsystemen Withdrawn DE2434375A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB33948/73A GB1481791A (en) 1973-07-17 1973-07-17 Arm restraint system for an ejection seat

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DE2434375A1 true DE2434375A1 (de) 1975-02-13

Family

ID=10359453

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DE2434375A Withdrawn DE2434375A1 (de) 1973-07-17 1974-07-17 Sicherungshalterung fuer gliedmassen in flugzeugnotausstiegsystemen

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DE (1) DE2434375A1 (de)
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GB (1) GB1481791A (de)
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