DE2434339A1

DE2434339A1 - Fluessigkraftstoff-einspritzduese

Info

Publication number: DE2434339A1
Application number: DE19742434339
Authority: DE
Inventors: Dorian Farrar Mowbray
Original assignee: CAV Ltd
Current assignee: CAV Ltd
Priority date: 1973-07-17
Filing date: 1974-07-17
Publication date: 1975-01-30
Also published as: IT1016415B; JPS5037921A; FR2238059A1; FR2238059B1

Description

COHAUSZ & FLORACK

D-4 DÜSSELDORF . SCHTJMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

C.A.Y. Limited
Well Street

GB-Birmingham 15. Juli I974

ü'lässigkraft stoff -Ein spritzdüse

Die Erfindung betrifft eine !Flüssigkeraftestoff-Sinspritzdüse zur Zuleitung von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren, in einer Ausführung mit einem Düsenkopf, der ein axial bewegbares, durch Kraftstoffdruck betätigbares Ventilglied zur Regulierung des Durchflusses von Kraftstoff von einem Einlaß zu zwei Serien von Auslaßöffnungen enthält, die in den Kopf eingeformt sind, wobei das Ventilglied anfangs durch den Kraftstoffdruck so bewegt wird, daß ein Durchfluß durch eine der Serien von Auslaßöffnungen ermöglicht wird, und mit höher werdendem Kraftstoffdruck um eine weitere Strecke so bewegt wird, daß ein Durchfluß durch die andere Serie von öffnungen ermöglicht wird, wobei die genannte eine Serie Auslaßöffnungen eine solche Gesamtgröße hat, daß Kraftstoff mit gebosselter bzw. Pilotrate zugeleitet wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Düse in einfacher und zweckmäßiger Form zu schaffen.

Erfindungsgemäß sind die Öffnungen der genannten einen Serie abwechselnd den Öffnungen der anderen Serie gegenüber um die Bewegungsachse des Ventilglieds herum angeordnet.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Wa/Ti _ 2 -

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jpig. 1 ein Schnitt durch einen Teil der Düse, Hg. 2 eine Ansicht in Sichtung- des Pfeils A in Fig. 1 und Jig. J eine der J¹Ig. 2 entsprechende Ansicht, in der eine Alternativanordnung gezeigt ist.

Gemäß Pig. 1 besteht die Eraftstoffeinspritzdu.se aus einem nicht dargestellten Düsenkörper, an dem abnehmbar ein Düsenkopf 10 befetstigt ist. Im Betrieb sitzt der Kopf in einer kompelementär ausgebildeten Ausnehmung in dem Zylinderkopf eines zugehörigen Motors, so daß die Endpartie des Kopfs in einen Brennraum des Motors vorsteht, oder daß die Endfläche des Kopfs einen Teil der Bogrenzung-sfläche des Brennraum^ bildet.

Der Düsenkopf ist mit einer zylindrischen Bohrung 12 versehen, in der ein Yentilglied 11 verschiebbar sitzt, wobei der Teil des in I¹Xg. 1 gezeigten Ventilglieds einen verkleinerten Querschnitt hat, damit um das Ventilglied herum ein ringförmiger Raum gebildet wird, dem durch eine Kraftstoffeinspritzpumpe, die nicht dargestellt ist, Kraftstoff unter Druck zugeleitet werden kann. Das Yentilglied wird in Sichtung auf die geschlossene Lage durch Federkraft vorgespannt, und in der geschlossenen Lage, in. der es in der Zeichnung gezeigt ist, wirkt ein zulaufender Teil 1;· des Veniilglieds mit einer Sitzfläche 14 zusammen, die am Ende der Bohrung ausgebildet ist. Über den zulaufenden Teil 13 hinaus ist das Yentilglied mit einem zylindrischen Teil 15 versehen, dem ein konischer Teil 16 folgt.

Der zylindrische Teil I5 cLes Yentilglieds liegt in einer zylindrischen Verlänegerung der Bohrung 12, wenn das Ventilglied sich in der geschlossenen Lage befindet, und zwischen der zylindrischen Verlängerung und dem Sitz 14 ist eine ringförmige Kammer I7 gebildet. An der entfernten Seite der zylindrischen Verlängerung· endet die Bohrung in einer Kammer 18, die in der geschlossenen Lage des Yentilglieds teilweise von dem konischen Teil 16 des Yentilglieds eingenommen wird.

Von der ringförmigen Kammer 17 erstreckt sich eine erste Serie von

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Bohrungen 19» die in einer ersten Serie von öffnungen 20 am Ende des Düsenkopfs enden. Ferner erstreckt sich von der Kammer 18 eine zweite Serie von Bohrungen 2.1, die in öffnungen 22 am Ende des Düs enkop f s end en.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die öffnungen der ersten Serie abwechselnd den öffnungen der zweiten Serie gegenüber um die Achse des Ventilglieds herum angeordnet. Ferner sind gemäß der Darstellung in Fig. 2 die Öffnungen im gleichen Winkelabstand angeordnet und liegen im wesentlichen gleich weit von der Achse entfernt.

In der in Fig. J gezeigten Anordnung sind die öffnungen 20 im größeren Abstand von der Achse sdes Yentilglieds als die Öffnungen 22 angeordnet.

Wenn im Betrieb Kraftstoff zum ringförmigen Raum zugeleitet wird, der das Yentilglied umgibt, wird dieses gegen die Wirkung von nicht gezeigten Federmitteln angehoben. Die anfängliche Bewegung des Yentilglieds führt zu aeinem Abheben des zulaufenden Teils 13 vom Sitz 14 und gestattet ein Fließen von Kraftstoff zur ringförmigen Kammer 17. Von der Kammer I7 fließt der Kraftstoff durch die Kanäle I9 und fließt aus den Öffnungen 20 aus. Mit höher werdenden Kraftstoffdruck erfolgt eine weitere Bewegung des Ventilglieds, und der zylindrische Teil 15 des Ventilglieds wird von der zylindrischen Verlängerung der Bohrung entfernt. In diesem Zustand kann Kraftstoff zeusätzlich zur Kammer 18 und aus der Kammer 18 durch die Bohrungen 21 zu den Öffnungen 22 fließen.

Wie ersichtlich, sind die Öffnungen 20 kleiner als die Öffnungen 22, so daß der Kraftstoff aus den Öffnungen 20 mit gedrosselter Rate bzw. mit Pilotrate austritt, und wenn das Ventilglied ganz angehoben ist, so daß Kraftstoff durch alle Öffnungen fließt, kann man vom Kraftstoffdurchfluß sagen, daß er im wesentlichen ungedrosselt ist. Der gedrosselte Durchfluß zu den Öffnungen 20 sorgt für eine Pilotrate für die Kraftstoffzuleitung, und es versteht sich, daß ein Durchfluß

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durch die öffnungen 20 immerefolgt, ehe ein Durchfluß τοη Kraftstoff durch die Öffnungen 22 erfolgt.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

1. Flussigkraftstoff-Einspritzdüse zur Zuleitung von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren, in einer Ausführung mit einem Düsenkopf, der ein axial bewegbares, durch Kraftstoffdruck betätigbares Yentilglied zur Regulierung des Durchflusses von Kraftstoff von einem Einlaß zu zwei Serien von Auslaßöffnungen enthält, die in den Kopf eingeformt sind, wobei das Yentilglied anfangs durch den Kraftstoffdruck so bewegt wird, daß ein Durchfluß durch eine der Serien von Auslaßöffnungen ermöglicht wird, und mit höher werdendem Kraftstoffdruck um eine weitere Strecke so bewegt wird, daß ein Durchfluß durch die andere Serie von Öffnungen ermöglicht wird, wobei die genannte eine Serie Auslaßöffnungen eine solche Gesamtgröße hat, daß Kraftstoff mit gedrosselter Rate bzw. mit Pilotrate zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der genannten einen Serie abwechselnd den öffnungen der anderen Serie gegenüber um die Bewegungsachse des Yentilglieds herum angeordnet.sind.'

2, Düse nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der genannten einen Serie kleiner als die Öffnungen der anderen Serie sind.

3· Düse nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Öffnungen im gleichen Abstand von der Achse liegen.

4· Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ©Öffnungen der einen Serie in einem größeren Abstand von der Achse als die Öffnungen der zweiten Serie liegen.

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