DE2434176B2 - Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials - Google Patents

Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials

Info

Publication number
DE2434176B2
DE2434176B2 DE2434176A DE2434176A DE2434176B2 DE 2434176 B2 DE2434176 B2 DE 2434176B2 DE 2434176 A DE2434176 A DE 2434176A DE 2434176 A DE2434176 A DE 2434176A DE 2434176 B2 DE2434176 B2 DE 2434176B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
soluble
acid
reaction
polyimide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434176A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434176A1 (de
DE2434176C3 (de
Inventor
Makoto Kojima
Yuzuru Noda
Toshihide Okamoto
Yasuhiro Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nitto Denko Corp
Original Assignee
Nitto Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nitto Electric Industrial Co Ltd filed Critical Nitto Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2434176A1 publication Critical patent/DE2434176A1/de
Publication of DE2434176B2 publication Critical patent/DE2434176B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434176C3 publication Critical patent/DE2434176C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/1003Preparatory processes
    • C08G73/1007Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines
    • C08G73/1028Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines characterised by the process itself, e.g. steps, continuous
    • C08G73/1032Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines characterised by the process itself, e.g. steps, continuous characterised by the solvent(s) used

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft wasserlösliche Zubereitungen eines Ammoniumsalzes eines Polyimid-Ausgangsmaterials, das das Reaktionsprodukt von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und einem Diamin ist, und das ein Säurezahl-Verhältnis von etwa 3 bis 30% aufweist.
Polymere vom Imidtyp werden wegen ihrer guten Hitzebeständigkeit, chemischen Beständigkeit und elektrischen Eigenschaften auf vielen Gebieten als Überzugsmassen, als Haftmittel, als Formkörper und als Fasern verwendet.
Polyimide werden im allgemeinen durch Umsetzen aromatischer Tetracrabonsäurederivate, wie beispielsweise Pyromellithsäuredianhydrid, Diäthylpyromellithsäuredichlorid und Diamine in einem polaren organischen Lösungsmittel, Verformung der erhaltenen löslichen Polyamidsäure mit hohem Molekulargewicht und chemische oder thermische Behandlung zur so Auslösung eines intramolekularen Ringschlusses erhalten.
Die Polyimidsäure ab Polyimid-Ausgangsmaterial hat jedoch den Nachteil, daß die Reaktion des Ringschlusses schon leicht während der Lagerung auftritt, wobei ein unlösliches und unschmelzbares Polyimid entsteht. Da weiterhin ein teures basisches Lösungsmittel, wie beispielsweise N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid oder Ν,Ν-Dimethylformamid, in großer Menge zur Herstellung des Polymeren verwendet wird, wird die Polymerlösung sehr teuer und eine große Menge des Lösungsmittels wird während des Verfahrens freigesetzt und kann die Umwelt verschmutzen.
Obwohl in Wasser gelöste Zubereitungen zur Bildung von aromatischen Polyimidfilmen bekannt sind, enthalten solche wasserlöslichen Zubereitungen im allgemeinen Polyamidsäure als Polyimidvorstufe. Die wasserlöslichen Zubereitungen von Polyamidsäure tendieren zur Reduktion im Polymerisationsgrad wegen chemischer Veränderungen, wie beispielsweise intramolekulare Wasserabspaltung bei der Imidbildung und deshalb werden die Eigenschaften der gebildeten Filme leicht zerstört und ihre mechanischen Eigenschaften, wie beispielsweise ihre Festigkeit und ihre Dehnbarkeit und dergleichen sind schlecht In Wasser gelöste Zubereitungen, die durch Reaktion von 1,2,3,4-Butan te tracarbonsäure als Säurekomponente und Diaminen hergestellt werden und durch Auflösen des gebildeten Polyimids durch Zugabe von Alkanolamin und Wasser, sind aus JP-OS 14503/72 und 19 710/72 bekannt Alkanolamine sind jedoch sehr toxisch und beeinflussen die Lagerfähigkeit von in Wasser gelösten Zubereitungen nachteilig durch ihre Gegenwart in dem System. Außerdem ergeben solche Zubereitungen keine genügende Biegefähigkeit und Hitzebeständigkeit Obwohl das Auflösen auf ähnliche Art und Weise durch Behandlung der Polyimide mit Aminen, wie beispielsweise Tributylamin, Pyridin oder Dimethylanilin zur Herstellung von Salzen, erfolgen könnte, ist die Auflösung im allgemeinen schwierig durchzuführen oder es können aus den Lösungen keine für die Praxis wertvollen Filme hergestellt werden. Außerdem sind Amine ähnlich toxisch wie Alkanolamine und beeinflussen die Lagerfähigkeit nachteilig, weil sie die Zersetzung beschleunigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dienen die im Anspruch 1 angegebenen wasserlöslichen Zubereitungen.
Zur Herstellung der wasserlöslichen Zubereitungen wird das Polyimid-Ausgangsmaterial mit einem Säurezahl-Verhältnis von 3 bis 30%, das durch Umsetzung in einem wasserlöslichen, gegebenenfalls wasserhaltigen, Lösungsmittel erhalten worden ist, aufgelöst, indem man die Säuregruppen in Ammoniumsalzgruppen umwandelt. Deshalb bleibt gemäß der Erfindung der Überschuß an Ammoniak, der zur Bildung der Salze benötigt wird, nicht in dem System und deshalb sind die erhaltenen wasserlöslichen Zubereitungen stabil gegenüber Zersetzung während der Lagerung oder Hitzehärtung. Außerdem besitzen sie eine niedrige Toxizität und haben keinen unangenehmen Geruch.
Der Grund, warum das Säurezahl-Verhältnis des Polyimid-Ausgangsmaterials auf etwa 3 bis 30% begrenzt ist, ist folgender: Liegt das Verhältnis unterhalb etwa 3%, so wird es schwierig, die Lösung durchzuführen, während bei einem Verhältnis oberhalb etwa 30%, zwar das Auflösen leicht durchgeführt werden kann, aber die mechanischen Eigenschaften und das Aussehen wegen der Bildung von Luftzellen nachteilig beeinflußt werden, weil eine große Menge an Komponenten beim Erhitzen der erhaltenen wasserlöslichen Zubereitung (Entwässerung, Deaminierung und dergleichen) entfernt wird. Wenn beispielsweise die Zubereitung als Drahtlack verwendet wird, treten viele Blasen in dem Überzugsfilm auf und die mechanischen Eigenschaften, beispielsweise die Biegefähigkeit, lassen nach.
Die Konzentration der Butantetracarbonsäure und des Diamins in der Polymerisationsreaktion kann in großem Umfang variieren. Eine Konzentration von etwa 50 bis 95 Gew.-% ist bevorzugt. Wenn nämlich die Konzentration zu hoch ist, wird die Durchführbarkeit des Verfahrens schwierig, weil die Viskosität bei der Reaktion ansteigt. Wenn die Konzentration zu niedrig ist, ist die Reaktion unwirtschaftlich, weil eine große
Menge Lösungsmittel erforderlich ist und eine große Menge des Lösungsmittels während der Durchführung' verlorengeht. Vorzugsweise werden die Dibutantetracarbonsäurekomponente und das Diamin in äquimolaren Mengen verwendet Die Reaktion kann jedoch auch durchgeführt werden, wenn eine der Komponenten in einem Oberschuß von mehreren Prozenten zugegen ist Vorzugsweise liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von oberhalb etwa 600C bis zum Siedepunkt des Polymersystems unter Normaldruck und insbesondere im Bereich von 8O0C bis zum Siedepunkt des Polymersystems.
Die Säurezahl bedeutet den Wert in Milligrammäquivalenten der Carbonsäuregruppen pro Gramm der Probe, und das Säurezahl-Verhältnis bedeutet das Verhältnis der Säurezahl nach der Reaktion, bezogsn auf die Säurezahl der Carbonsäurekomponente zu Beginn der Reaktion, die mit 100% angesetzt wird. Wird die Reaktion jedoch in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser durchgeführt, ist die Säurezahl des Systems, ausschließlich des Wassers, zu Beginn der Reaktion 100%.
Als Ammoniak, das zur Bildung der Salze erforderlich ist, kann Ammoniak eine wäßrige, ammoniakalische Lösung verwendet werden. Im allgemeinen wird Ammoniak zusammen mit Wasser, das zum Auflösen der Zubereitungen dient, zugesetzt Obwohl Ammoniak vorzugsweise in einer äquimolaren Menge zur Säurezahl des Polyimid-Ausgangsmatenals verwendet wird, besteht keine obere Grenze für die Menge. Für den Fall, daß Ammoniak im Überschuß verwendet wird, wird das Verfahren unwirtschaftlich, weil die freigesetzte Menge groß wird. Die Temperatur bei der Bildung des Salzes des Polyimid-Ausgangsmatenals kann von etwa 00C bis 2000C und vorzugsweise von 400C bis 1200C variieren. Auf diese Weise können wasserlösliche Zubereitungen leicht hergestellt werden.
Während es wesentlich ist, 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure als Säurekomponente für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyimid-Ausgangsmaterialien zu verwenden, ist die Art des verwendeten Diamins unbegrenzt.
Geeignete Diamine, die verwendet werden können, sind beispielsweise aliphatische, alicyclische und aromatische Diamine, die durch die Formel H2N—R'—NH2, in welcher R' eine divalente organische Gruppe darstellt, charakterisiert werden können, und deren Mischungen. Aromatische Diamine können jedoch aus praktischen Gründen vorteilhafter verwendet werden. Spezifische Beispiele von Diaminen sind beispielsweise die folgenden:
m- Phenylendimain,
p-Phenylendiamin,
4,4'-Diaminodiphenylmethan,
4,4'-Diaminodiphenyläthan, 4,4'- Diaminodiphenylpropan,
4,4'-Diaminodiphenyläther,
3,4'-Diaminodiphenyläthei,
Benzidin,
3,3'-Dimethoxybenzidin, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid,
4,4'-Diaminodiphenylsulfon,
3,3'-DiaminodiphenylsuIfon,
p-Bis(4-aminophenoxy)-benzol,
m-Bis(4-aminophenoxy)-benzol, es
4,4'-Diaminobiphenyl,
m-Xylylendiamin,
p-Xyiyiendiamin,
Di-(p-aminocyclohexyl)-methan, Hexamethylendiamin, Heptamethylendiamin, Octamethylendiamin, Nonamethylendiamin,
4,4'-Dimethylheptamethylendiamin,
3-Methoxyheptamethylendiaroin,
2,11-Diaminododecan,
1,4-Diaminocyclohexan,
2^2'-Diaminodiäthyläther, . ^'-Diaminodiäthylthioäther,
33'-Diaminodipropoxyäthan,
2,6-Diaminopyridin,
Guanamin,
24-Diamino-13,4-oxadiazol,
2-(3'-Aminophenyl)-5-apiinobenzoxazol,
Bis(4-aminophenyl)-phosphinoxid und
Bis(4-aminophenyl)-diäthylsilan und dergleichen. Diese Amine können allein oder in Mischungen mit anderen verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen Lösungsmittel können durch die folgenden Formeln (a), (b), (c) und (d) charakterisiert werden:
R-OH
in der R e;.ne inonovalente organische Gruppe einer aliphatischen oder acyclischen Verbindung mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt;
HO-R1-OH
in der Ri entweder (1) eine divalente organische Gruppe einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder (2) eine divalente Gruppe der Formel
CHCH2OJs-CHCH
in welcher η eine Zahl von 0 bis 5 und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe sind, bedeutet;
R3O-(CH2CH2O)n-R4
in der m eine Zahl von 1 bis 3, R3 eine Niederalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 ein Wasserstoffatom oder eine — OOCCH3-Gruppe, oder R3 und R4 jeweils Methylgruppen bedeuten; oder
OH
R, —OH OH
in der R5 eine Restgruppe von Glyzerin oder Trimethylolpropan bedeutet.
Beispiele für ein geeignetes wasserlösliches Lösungsmittel, das unter die Formel (a) fällt, sind Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, t-Butylalkohol, Hexylaikohol, Cyclohexanol und dergleichen. Geeignete Beispiele für das Lösungsmittel, das unter die Formel (b) fällt, sind Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, andere Polyäthylenglykole mit niedrigem Molekulargewicht, Propylenglykol, Dipropylenglykol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-Cyclohexandiol und dergleichen. Geeignete Beispiele für ein Lösungsmittel, das unter die Formel (c) fällt, sind
Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoisopropyiäther, Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonciscpropyläther, Diäthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykoldimethyläther, Diäthyleuglvkoldimethyläther, Äthylenglykolmonoäthylätheracetat,
Diäthylenglykolmonomethylätheracetatund dergleichen. Geeignete Beispiele von Lösungsmittel, die unter die obige Formel (d) fallen, sind Glyzerin, Trimethylolpropan und dergleichen. Besonders bevorzugte Lösungsmittel sind Glykole und Glyzerin. Diese Lösungsmittel können allein oder in Mischung verwendet werden. Auch basische Lösungsmittel, wie beispielsweise N-Methyl-2-pyrrolidon, Ν,Ν-Dimethylacetamid oder Ν,Ν-Dimethylformamid, beeinflussen die Wasserlöslichkeit nicht nachteilig.
Obwohl diese wasserlöslichen Lösungsmittel allein für die Durchführung der Reaktion verwendet werden können, ist es manchmal wirksamer für die Durchführung, wenn die Reaktion zu Beginn der Reaktion in Gegenwart von Wasser durchgeführt wird. Da das Wasser aus dem Reaktionssystem entfernt wird, steigt die Temperatur an, so daß das Reaktionssystem von Anfang an gleichmäßig gehalten werden kann.
Die Konzentration des Polymeren in der wasserlöslichen Zubereitung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf einen spezifischen Bereich begrenzt Eine Konzentration von etwa 10 bis 70 Gew.-% ist jedoch im allgemeinen am besten geeignet Wenn die wasserlösliche Zugereitung der Erfindung verarbeitet wird, wird sie so verdünnt, daß sie eine Konzentration aufweist, die sich leicht handhaben läßt Wenn es erforderlich oder zweckmäßig ist, andere wasserlösliche Harze zuzusetzen, können diese der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Zubereitung zugesetzt werden, was von dem Endverwendungszweck abhängt Solche Zusätze sind beispielsweise Harnstoff, wasserlösliche Kondensationsprodukte von Melamin oder Phenolen mit Aldehyden öder deren Veresterungsprodukten, wasserlösliche Verbindungen, wie beispielsweise wasserlösliche Titanverbindungen, d. h. Dihydroxybis(hydrogenlactato)titan und deren Ammoniumsalze und wasserlösliche Zirkonverbindungen und dergleichen. Diese gegebenenfalls zugesetzten Harze können in Mengen von weniger als etwa 10, im allgemeinen in Mengen von etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Harzgehaltes der Zubereitung, zugesetzt werden.
Außerdem können organische Metallsalze, wie beispielsweise Zinn, Zink, Mangan, Eisen, Kobalt, Blei oder dergleichen Salze der Octan- oder Naphthensäure, die von Natur aus nicht wasserlöslich sind aber als Polymerisationsbeschleuniger wirken, zugesetzt werden, solange die zugesetzte Menge so niedrig wie etwa 0,01 bis 0,1 Gew.-% ist.
Die vorliegende Erfindung wird in größerem Detail im Hinblick auf die folgenden Beispiele illustriert Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile, alle Prozente und alle Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht bezoeen.
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
Beispiel 1
117,0 g (0,5 Mol) 1,23,4-Butantetracarbonsäure, 99,0 g (0,5 Mol) 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 70,0 g Triäthylenglykol wurden in einen 500 ml fassenden Dreihalskolben, der mit einem Thermometer, einem mit einem U-förmigen Rohr versehenen Kühler und einem Rührer ausgerüstet ist, gegeben und die Mischung unter Rühren erhitzt Sobald die Temperatur in der Nähe von 100°C war, fing das Wasser an zu destillieren und das Reaktionssystem wurde schrittweise homogen und dunkelbraun. Während das Erhitzen weitergeführt wurde, stieg die Temperatur des Reaktionssystems schrittweise an und die Viskosität erhöhte sich ebenfalls. Nach etwa 1 Stunde, von der Zeit an, wo das Wasser anfing abzudestillieren, erreichte die Temperatur des Reaktionssystems den Wert von 1300C. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Menge abdestillierten Wassers 14 ml und der Säurewert des Reaktionsproduktes lag bei 1,54 mg Äquivalent/g (Säurezahl-Verhältnis: 22,0%). Dann wurde die Reaktion abgebrochen und eine wäßrige Ammoniaklösung bei 80 bis 1000C hinzugegeben, um ein Ammoniumsalz des Polyimid-Ausgangsmaterials zu bilden. Die verwendete wäßrige Ammoniaklösung wurde hergestellt, indem man eine 28%ige wäßrige Ammoniaklösung mit der 1'/^fachen Volumenmenge reinen Wassers verdünnte. Das überschüssige Ammoniak verdampfte aus dem System, nachdem das Salz gebildet war. Aus diesem Grunde zeigte die erhaltene wasserlösliche Zubereitung kaum oder keinen Ammoniakgeruch.
Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit reinem Wasser verdünnt um einen Drahtlack mit einer Viskosität von 034 Pa ■ s (bei 300C) und einem Feststoffgehalt von 45,4% (nachdem es 2 Stunden lang bei 2000C getrocknet wurde) zu erhalten. Dieser Drahtlack wurde sechsmal auf einen Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1,0 mm bei 5,0 m/Min, unter Verwendung eines Herdtiefofens einer Höhe von 3,0 m bei 42O0C aufgetragen.
Die Eigenschaften des hitzegehärteten Drahtes waren wie folgt
Dicke des beschichteten Films 0,041 mm
Biegefähigkeit gut
Biegefähigkeit
(nach 5% Streckung) gut
(nach 10% Streckung) gut
(nach 15% Streckung) gut
Erweichungstemperatur
(2 kg Belastung) 415CC
Abriebfestigkeit bei Hin- und
Herbewegung (600 g Belastung) 72
Schältest (20 cm Spanne) 82
Hitzeschock-Widerstand
250°Cx2Stunden gut beim Eigen
durchmesser
3000C χ 2 Stunden desgl.
Durchschlagspannung
(Normalzustand) 113 KV
"ückgang der Biegefähigkeit
in der Hitze
2200C χ 24 Stunden gut bei Eigen
durchmesserwick
lung
Ausbrenneigenschaften
(Durchbrenneigenschaften)
42 A, 20 Sekunden an;
10 Sekunden aus (120 V)
83 Zyklen
Vergleichsversuch 1
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure, 4,4'-Diaminodiphenylmethan und Triäthylenglykol wurden unter Erhitzen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, vermischt. Die Reaktion wurde genau wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Reaktion wurde abgebrochen, sobald die Temperatur von 120° C erreicht wurde. Zu dieser Zeit waren 13 ml Wasser abdestilliert und das Reaktionsprodukt hatte einen Säurewert von 2,39 mg (Säurezahl -Verhältnis: 34,2%). Eine wäßrige Ammoniaklösung wurde tropfenweise bei 80 bis 100° C hinzugegeben, um ein Ammoniumsalz des Polyimid-Ausgangsmaterials herzustellen. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung roch kaum nach Ammoniak. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit Wasser verdünnt, um einen Drahtlack mit einer Viskosität von 4,3 Poise (300C) und einem Feststoffgehalt von 45,2% (nachdem er 2 Stunden lang bei 200° C getrocknet wurde), herzustellen. Wenn dieser Drahtlack auf einen Draht von 1,0 mm Dicke im Durchmesser aufgetragen und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hitzegehärtet wurde, wurde ein Schäumen des beschichteten Drahtes festgestellt. Die Eigenschaften des Drahtes waren schlechter als die Eigenschaften des Drahtes aus Beispiel 1, wie aus den folgenden Werten hervorgeht.
Dicke des beschichteten Films 0,041 mm
Biegefähigkeit
Biegefähigkeit
(nach 5% Streckung)
(nach 10% Streckung)
(nach 15% Streckung)
Frweichungstempsrstür
(2 kg Belastung)
Abriebfestigkeit bei Hin- und
Herbewegung (600 g Belastung)
Schältest (20 cm Spanne)
Hitzeschock-Widerstand
250" C χ 2 Stunden
300°Cx2Stunden
Durchschlagsspannung
(Normalzustand)
Rückgang der Biegefähigkeit
in der Hitze
2200Cx 24 Stunden
Ausbrenneigenschaft
42 A, 20 Sekunden an;
10 Sekunden aus (120 V) 45 Zyklen
ι ο erhitzt, um die Temperatur zu erhöhen. Während die Temperatur stieg, destillierten etwa 28 g Wasser ab. Sobald die Reaktionstemperatur 150°C erreichte, wurde N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugegeben, und zwar in der gleichen Menge, die dem verlorenen Wasser entsprach. Nachdem 6 Stunden lang unter Rühren auf 150°C erhitzt wurde, wurden 72,5 g N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugegeben. 240 g der erhaltenen Polyimidlösung wurden mit 38,6 g Diäthanolamin und 20,2 g Wasser unter Rühren bei Raumtemperatur hinzugegeben, um eine homogene Lösung herzustellen.
Die erhaltene in Wasser gelöste Polyimidzubereitung wurde auf einen Draht appliziert und unter den gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, in der Hitze gehärtet. Die Erscheinung des beschichteten Drahtes war schlechter als die des Drahtes von Beispiel 1. Die Eigenschaften dieses Drahtes waren wie folgt.
20
25
j<>
gut
schlecht
schlecht
409° C
53 70
4
gut beim dreifachen Durchmesser gut beim fünffachen Durchmesser
8,7KV
gut bei vierfacher Durchmesserwicklung
60
Vergleichsbeispiel 2
117,0 g (0,5 Mol) 1,23,4-Butantetracrabonsäure und 99,0 g (03 Mol) 4,4'-Diaminodiphenylmethan wurden zu 144,0 g N-Methyl-2-pyrrolidon in ein gleichartiges Gefäß, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, eingegeben und die Mischung wurde unter Rühren
Dicke des beschichteten Drahtes 0,040 mm
Biegefähigkeit gut
Biegefähigkeit
(nach 5% Streckung) gut
(nach 10% Streckung) schlecht
(nach 15% Streckung) schlecht
Erweichungstemperatur (2 kg) 403° C
Abriebfestigkeit bei Hin- und
Herbewegung (600 g) 45
Schältest (20 cm Spanne) 71
H itzeschock-Widerstand
250°Cx2Stunden gut bei dreifachem
Durchmesser
300°Cx2Stunden gut bei vierfachem
Durchmesser
Durchschlagspannung
(Normalzustand) 8,5KV
Rückgang der Biegefähigkeit
in der Hitze
220° C χ 24 Stunden gut bei dreifacher
Durchniesser-
wicklung
Ausbrenneigenschaft
42 A, 20 Sekunden an;
10 Sekunden aus (120 V)
42 Zyklen
Beispiel 2
117,0 g (0,5 Mol) 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure, 35,0 g Triäthylenglykolund 100 g destilliertes Wasser wurden in den gleichen Gefäßtyp gegeben, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde. Sobald die Mischung unter Rühren erhitzt wurde, wurde sie sofort homogen und klar. Dann wurden 99,0 g (0,5 Mol) 4,4'-Diaminodiphenylmethan bei etwa 80° C hinzugegeben und das Gemisch gerührt, wodurch Wasser anfing bei etwa 100° C abzudestillieren. Nach 2 Stunden war das anfängliche Wasser und das während der Reaktion gebildete Wasser durch Destillation entfernt und die Temperatur des Gemisches erreichte 130° C. Zu dieser Zeit betrug die Menge des Destillates 113 g. Auf diese Weise wurde ein Polyimid-Ausgangsmaterial mit einem Säurewert von 1,82 mg Äquivalent/g (Säurezahl-Verhältnis: 22,8%) erhalten. Dann wurde es mit einer wäßrigen Ammoniaklösung behandelt, um ein Ammoniumsalz zu bilden. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit reinem Wasser zur Herstellung eines Drahtlackes verdünnt Die Eigenschaften des beschichteten Drahtes, der bei der
Hitzehärtung erhalten wurde, entsprachen im wesentlichen den in Beispiel 1 angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 3
117,0 g (0,5 Mol) 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure, 99,0 g (0,5 Mol) 4,4'-Diaminophenylmethan und 70,0 g Äthylenglykol wurden in ein Reaktionsgefäß vom gleichen Typ, wie es in Beispiel 1 beschrieben wird, eingegeben und das Gemisch unter Rühren erhitzt. Die Reaktion wurde gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein Polyimid-Ausgangsmaterial mit einem Säurewert von 1,51 mg Äquivalent/g (Säurezahl-Verhältnis: 21,6%) erhalten wurde. Das Ausgangsmaterial wurde dann mit einer wäßrigen Ammoniaklösung behandelt, wobei ein Ammoniumsalz hergestellt wurde. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit reinem Wasser zur Herstellung eines Drahtlackes verdünnt. Die Eigenschaften des beschichteten Drahtes, der nach der Hitzehärtung erhalten wurde, waren im wesentlichen die gleichen wie die in Beispiel 1 beschriebenen.
Beispiel 4
117,0 g (0,5 Mol) 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure, 100,0 g (0,5 Mol) 4,4'-Diaminodiphenyläther und 100,0 g Glyzerin wurden in ein Reaktionsgefäß vom gleichen Typ, wie es in Beispiel 1 beschrieben wird, gegeben und das Gemisch unter Rühren erhitzt. Die Reaktion wurde gemäß Beispiel 1 durchgeführt und das Erhitzen wurde etwa 1 Stunde lang bei 1300C fortgesetzt, wobei ein Polyimid-Ausgangsmaterial mit einem Säurewert von 0,69 mg Äquivalent/g (Säurezahl -Verhältnis: 10,9%) erhalten wurde. Das Ausgangsmaterial wurde dann mit einer wäßrigen Ammoniaklösung zur Bildung eines Ammoniumsalzes behandelt. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit reinem Wasser zur Herstellung eines Drahtlackes mit einer Viskosität von 55 Pa · s (300C) und einem Feststoffgehalt von 50,8% (nachdem es 2 Stunden lang bei 2000C getrocknet wurde) verdünnt Nachdem diese Zubereitung auf eine hitzebeständige Glasplatte durch Beschichten mit einem Messer aufgetragen wurde, wurde es 2 Stunden lang bei 80° C getrocknet, 1 Stunde lang bei 120° C und 1 Stunde
bei 2500C gehalten, um einem Film zu bilden. Die Eigenschaften des erhaltenen Filmes waren wie folgt.
Dicke des Films
Reißfestigkeit (ASTM D-882-61T)
Dehnung (ASTM D-882-61T)
Dielektrizitätskonstante
(1 kHz, 200C)
Dielektrische Verlusttangente
(1 kHz, 200C)
Beispiel 5
50 μ
13,0 kg/cm2
25%
4,0
0,003
117,0 g (0,5 Mol) 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure, 58,0 g
π (0.5 Mol) Hexamethylendiamin und 35,0 g Äthylenglykolmonoäthyläther wurden in ein Gefäß vom Typ, wie es in Beispiel 1 beschrieben wurde, gegeben und das Gemisch unter Rühren erhitzt. Die Reaktion wurde gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein Polyimid-Ausgangsmaterial mit einem Säurewert von 2,23 mg Äquivalent/g (Säurezahl-Verhältnis: 23,4%) erhalten wurde. Das Ausgangsmaterial wurde dann mit einer wäßrigen Ammoniaklösung unter Bildung eines Ammoniumsalzes behandelt. Die erhaltene wasserlösliche Zubereitung wurde mit reinem Wasser verdünnt.
Nachdem diese Zubereitung auf eine hitzebeständige Glasplatte durch Beschichten mit einem Messer aufgetragen war, wurde diese 2 Stunden lang bei 80°C getrocknet, 1 Stunde bei 1200C und eine weitere Stunde
U) bei 2500C gehalten, wobei ein flexibler und fester Film erzeugt wurde.
Wie oben ausgeführt wurde, trägt die vorliegende Erfindung nicht nur dazu bei, Probleme, wie beispielsweise Umweltverschmutzung, zu verhindern, sondern
r> die unter Verwendung der wasserlöslichen Zubereitungen hergestellten Gegenstände zeigen gute Eigenschaften, wie beispielsweise gute Hitzebeständigkeit und gute Isoliereigenschaften auf dem Gebiet der Elektrizität und dergleichen. Dementsprechend sind sie in der Industrie verwendbar als Isoliermassen auf dem Gebiet der Elektrizität als Filme, als Haftmittel, als Schichtstoffe, als Imprägniermittel für Glasfasern oder als Beschichtungsmittel für Metallfolien und dergleichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserlösliche Zubereitung eines Polyimid-Ausgangsmaterials, erhältlich durch Reaktion von 1,23,4-Bu tan te tracarbonsäure mit einem Diamin in einem wasserlöslichen Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Wasserzusatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyimid-Ausgangsmaterial als Ammoniumsalz mit einem Säurezahl verhältnis von 3 bis 30% vorliegt
2. Verfahren zur Herstellung der wasserlöslichen Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und das Diamin der Formel
H2N-R'-NH2
worin R' eine aliphatische, alicyclische oder aromatische, divalente Gruppe bedeutet, in wenigstens äquimolaren Proportionen eingesetzt werden, und daß das Ammoniumsalz durch Behandlung des Polyimid-Ausgangsmaterials mit Ammoniak oder einer wäßrigen Lösung von Ammoniak bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 200° C erzeugt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit Ammoniak bei einer Temperatur von 40° C bis 120° C durchgeführt wird.
30
DE2434176A 1973-11-09 1974-07-16 Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials Expired DE2434176C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12658773A JPS533796B2 (de) 1973-11-09 1973-11-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434176A1 DE2434176A1 (de) 1975-05-15
DE2434176B2 true DE2434176B2 (de) 1979-08-09
DE2434176C3 DE2434176C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=14938854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434176A Expired DE2434176C3 (de) 1973-11-09 1974-07-16 Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3925313A (de)
JP (1) JPS533796B2 (de)
CA (1) CA1042579A (de)
CH (1) CH620937A5 (de)
DE (1) DE2434176C3 (de)
FR (1) FR2250791B1 (de)
GB (1) GB1439881A (de)
IT (1) IT1019302B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049393A2 (de) * 1980-10-02 1982-04-14 Dr. Beck & Co. AG Hitzehärtbare, Amid- und Imidgruppen enthaltende Poly-Kondensationsprodukte und ihre Verwendung

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189518A (en) * 1969-05-08 1980-02-19 General Electric Company Cured polymeric coating material, coated substrate, and process of forming
JPS5137297B2 (de) * 1974-09-26 1976-10-14
US4066593A (en) * 1975-10-23 1978-01-03 Standard Oil Company (Indiana) Water soluble wire enamels
JPS5271530A (en) * 1975-12-11 1977-06-15 Showa Electric Wire & Cable Co Ltd Method of manufacturing of electric insulating paint having water as m edium
JPS5342241A (en) * 1976-09-29 1978-04-17 Nitto Electric Ind Co Ltd Stabilization of water-soluble compositions
JPS5345352A (en) * 1976-10-06 1978-04-24 Nitto Electric Ind Co Ltd Resin compositions solubilized in water
DE2651194A1 (de) * 1976-11-10 1978-05-18 Basf Ag Waessrige polyimiddispersionen
JPS543300A (en) * 1977-06-09 1979-01-11 Nitto Electric Ind Co Heat resistant electric insulating film
CA1096712A (en) * 1977-12-19 1981-03-03 Douglas W.T. Beattie Pigment compositions and methods of preparation
ZA796150B (en) * 1978-12-07 1980-10-29 Ici Ltd Chlorination process
US4290929A (en) * 1979-07-13 1981-09-22 Essex Group, Inc. Aqueous solutions of polyesterimides and methods of making the same
US4389510A (en) * 1981-04-17 1983-06-21 United Technologies Corporation Water soluble polyimide prepared from 1,2,3,4 butane tetracarboxylic acid and method of preparation
JPS58162659A (ja) * 1982-03-19 1983-09-27 Nitto Electric Ind Co Ltd 水溶性樹脂組成物の製造方法
US4418190A (en) * 1982-04-09 1983-11-29 Essex Group, Inc. Dielectric films from water soluble polyimides
US4480088A (en) * 1983-10-20 1984-10-30 United Technologies Corporation Water soluble polyimide resin system
JPS61155448A (ja) * 1984-12-27 1986-07-15 New Japan Chem Co Ltd 水系ポリイミド樹脂組成物
US4670342A (en) * 1985-04-08 1987-06-02 General Electric Company Method of making electrical inductive devices for use in hermetic refrigerant atmospheres
JP2727185B2 (ja) * 1987-08-27 1998-03-11 宇部興産株式会社 芳香族ポリイミド多層フィルムの製造方法
US5096932A (en) * 1990-01-16 1992-03-17 Ethyl Corporation Polyimide foam products and methods
JPH07102196A (ja) * 1993-10-01 1995-04-18 Nitto Denko Corp 電着塗装剤および電着塗装方法
AT411529B (de) 1996-11-29 2004-02-25 Dupont Performance Coatings Au Überzugsmittel zur herstellung einer elektrisch isolierenden beschichtung auf elektrostahlblech
US6479581B1 (en) 1999-03-12 2002-11-12 Solvay Advanced Polymers, Llc Aqueous-based polyamide-amic acid compositions

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3179632A (en) * 1962-01-26 1965-04-20 Du Pont Process for preparing polyimides by treating polyamide-acids with aromatic monocarboxylic acid anhydrides
US3448068A (en) * 1966-05-05 1969-06-03 Gen Electric Polymer solutions and methods for preparing and using the same
US3440196A (en) * 1966-05-05 1969-04-22 Gen Electric Coating solutions and methods for preparing and using the same
US3573132A (en) * 1967-10-30 1971-03-30 Rhone Poulenc Sa Process for the preparation of polyimides
US3663728A (en) * 1968-07-25 1972-05-16 Gen Electric Process for producing polyamide acid and polyimides
GB1277824A (en) * 1968-09-02 1972-06-14 Toray Industries Polyimides
US3766117A (en) * 1970-03-12 1973-10-16 Gen Electric Method of making a dispersion from polyamide acid
US3810858A (en) * 1971-12-13 1974-05-14 Gen Electric Method for recovering polyamide acid values from deteriorated dispersions of polyamide acid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049393A2 (de) * 1980-10-02 1982-04-14 Dr. Beck & Co. AG Hitzehärtbare, Amid- und Imidgruppen enthaltende Poly-Kondensationsprodukte und ihre Verwendung
EP0049393B1 (de) * 1980-10-02 1984-08-22 Dr. Beck & Co. AG Hitzehärtbare, Amid- und Imidgruppen enthaltende Poly-Kondensationsprodukte und ihre Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
CA1042579A (en) 1978-11-14
FR2250791A1 (de) 1975-06-06
JPS533796B2 (de) 1978-02-09
IT1019302B (it) 1977-11-10
AU7293874A (en) 1976-03-11
JPS5076196A (de) 1975-06-21
CH620937A5 (de) 1980-12-31
FR2250791B1 (de) 1980-11-14
DE2434176A1 (de) 1975-05-15
US3925313A (en) 1975-12-09
DE2434176C3 (de) 1980-04-10
GB1439881A (en) 1976-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2434176B2 (de) Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials
DE2945139C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer homogenen Polyimidlösung
DE1595092A1 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyamidamiden
DE2439386C3 (de) Wäßriger Einbrennlack und dessen Verwendung als Drahtlack
DE3787990T2 (de) Lösliche Polyimide.
EP0049393B1 (de) Hitzehärtbare, Amid- und Imidgruppen enthaltende Poly-Kondensationsprodukte und ihre Verwendung
DE1720839A1 (de) Verfahren zur Herstellung von homogenen waessrigen Polyamidsaeureloesungen
DE1770146A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Poly-(arylen-triketoimidazolidinen)
CH463779A (de) Stabilisierte Polyamidsäurelösung mit verbesserten Viskositätseigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2759884C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Amidimidpolymeren
DE2714416C2 (de) Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung
DE2506113C2 (de) Wässriger Isolierlack
DE1793700C3 (de) 4,4&#39;- eckige Klammer auf p-Phenylenbis- eckige Klammer auf (phenylimino) carbamyl eckige Klammer zu eckige Klammer zu diphthalsäureanhydrid und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2528251C2 (de) Polyamidimid-Vorkondensate
DE1520620B2 (de) Verfahren zur herstellung von formkoerpern und ueberzuegen aus polyimiden
DE1770837C3 (de) Unschmelzbare Polyamidimide
DE2724913C2 (de)
DE888617C (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polykondensaten
DE2346393C2 (de) Lösung zur Herstellung wärmebeständiger Polykondensate
DE1520968C3 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyamidocarbonsäuren auf Basis der Trimellithsäure
DE1902591C (de) Verfahren zur Herstellung von hochtemperaturbeständigen Polykondensaten mit N-Alkylhydrazidstruktureinheiten
AT209566B (de) Verfahren zur Herstellung eines zähen, hochmolekularen Polymeren
DE2030973C3 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyamid-Imiden
DE1261672B (de) Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten
DE1794337C3 (de) Stabile Überzugsmasse. Ausscheidung aus: 1520767

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee