DE2433505A1 - Papierzufuehr-steuervorrichtung - Google Patents
Papierzufuehr-steuervorrichtungInfo
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- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
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Description
PATENTANWALT
DlPL-ING.
DlPL-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofiir. 27 - Tal. 61 70 79
Schneckenhofiir. 27 - Tal. 61 70 79
11. Juli Gzt/Ra.
A.B. Dick Company, Niles, Illinois / U.S.A.
Papierzuführ-Steuervorrichtung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vervielfältigungseinrichtungen und bezieht, sich insbesondere auf Vervielfältigungsgeräte,
Druckerpressen ueö zugehörige Einrichtungen,
die Zufuhr- bzw„ Vorschubvorrichtungen zur Zuführung einzelner
Blätter oder Bog©n Papier iron einem in dar Nähe der Einrichtungen
befindlichen Stapel aufweisen.
(Auflage-) Tisch zur Aufnahme eimss Stapels vom Papierblättern
vorgesehen ZufttSirglieö©r9 gswöSmlich ZwfMlirxfalaeK ©der -rollen,
sind zum Erfassen öqs obersten Blattes im dem Stapel v©rge~
© 1/θ1θ© das Blatt im di© amtspreßtaeade StelDie
Zißf!ihrvorriclitiaEig©H werö©m wi©(fl©rholt bau. in Baraarbetrieb
betrieben9 so öaß ©in© Isomtiniaierlicli© Bawegung der eimz@lnen
Blätter erreicht wird.
Bei Vervielfältigungs@inriehtumgea ö®s Staafias fler Technik
ordnet eine Bedienungsperson einem Stapel Papieir auf dem Zuführtisch
an und healent d@nm ©laea Knopf oder niw>t eine
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andere Handlung vor, wodurch der Tisch und der zugehörige Stapel Papier auf das Zuführniveau angehoben werden. Ist
das Zuführniveau erreicht, so schaltet die Bedienungsperson die Zuführvorrichtung an. Hierbei kann jedoch eine fehlerhafte
Zuführung des Papiers auftreten, falls die Bedienungsperson zufällig zuerst die Papierzuführung und dann die
Tisch-Hebeeinrichtung bedient hat.
Nachdea das Vervielfältigungsgerät eine gewisse Zeit in Betrieb ist, wird es erforderlich, den Papiervorrat aufzufüllen
bzw. zu ergänzen. Bei Einrichtungen des Standes der Technik wird dies durch Abschalten der Zuführvorrichtung
erreicht, ·ο daß dann der Zuführtisch abgesenkt, das Papier ergänzt, der Zuführtisch wieder in die ZufUhrposition angehoben
und die Zuführvorrichtung erneut angeschaltet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bei üblichen Vervielfältigungsgeräten
verwendeten Papierzuführungvorrichtungen zu verbessern und ein Einschalten und Abschalten der Zuführeinrichtungen
zwecks Zuführung und Ergänzung von Papier auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Hierdurch soll eine die Papierzuführung
automatisch ein- und ausschaltende Vorrichtung geschaffen werden, die wirtschaftlich und zweckmäßig in Vervielfältigungigeräte
eingebaut werden kann, so daß die von einer Bedienungsperson benötigte Zeit zu« Vervielfältigen
bzw. Kopieren beträchtlich verringert wird.
Eine Ausführung«fore der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird !■ folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriß eines Vervielfältigungsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Vervielfältigungsgerät nach
Fig. 1,
F1Ig. 3 eine vergrößerte Einzelansicht, die die erfindungsgemäß
verwendeten Zuführ- und automatischen Sperreinrichtungen veranschaulicht,
Fig. k eine weitere Einzelansicht zur Veranschaulichung
von Teilen der Zufuhr- und Sperreinrichtungen,
Fig. 5 eine Teilansicht einer Zuführwalze oder -rolle und
der zugehörigen Halte- und Antriebseinrichtungen entlang der Linie 5-5 nach Fig. 3, und
Fig. 6, 7 und 8 weitere Einzelansichten von Teilen der Zufuhr-
und Sperreinrichtungen gemäß der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt generell ein Vervielfältigungsgerät
mit einem Tisch zur Aufnahme eines Stapels Papierblätter. Zumindest eine Zuführwalze oder ein anderes
Zuführglied ist zum Erfassen des obersten Blattet des Stapels vorgesehen, und eine Antriebseinrichtung wird zur Betätigung
des Zuführgliedes verwendet, so daß die Blätter jeweils einzeln in eine Kopier- oder Vervielfältigungsposition gebracht
werden.
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Ein Sperrhebel steht in Wirkverbindung mit einer Halterung
für das Zuführglied, und diese Halterung bewegt sich mit dem Zuführglied, wenn sich die Höhe des Papierstapels ändert.
Somit sinkt die Halterung bzw. der Support allmählich ab, wenn die Blätter jeweils einzeln von dem Tisch abgenommen
werden. Außerdem sinkt die Halterung des Zuführgliedes ab, wenn der Tisch abgesenkt wird, z.B. beim Nachfüllen des
Papierstapels.
Der der Halterung des Zuführgliedes zugeordnete Sperrhebel kommt mit der Antriebseinrichtung des Zuführgliedes immer
dann in Eingriff, wenn die Halterung sich in eine vorgegebene Stellung bewegt hat. Ein Eingriff des Sperrhebels mit der
Antriebseinrichtung dient zur Sperrung der Antriebseinrichtung, wodurch der ZufUhrvorgang automatisch beendet wird,
wenn das vorgegebene Niveau erreicht ist und somit für eine Bedienungsperson keine Notwendigkeit besteht, unabhängig
davon eine Abstellvorrichtung zu betätigen. In Fällen, in denen der Zuführvorgang abgestellt und der Tisch abgesenkt
wird, um eine Ergänzung des Papiervorrates zu ermöglichen, wird der Sperrhebel automatisch freigegeben, wenn der Tisch
in die Arbeitsstellung angehoben wird. Wiederum besteht für
eine Bedienungsperson keine Notwendigkeit, in einem unabhängigen Vorgang die Vorrichtung wieder anzuschalten, nachdem
der Papiervorrat ergänzt worden ist.
In der Zeichnung ist ein Vervielfältigungsgerät 10 dargestellt,
das eines von vielen üblichen Geräten dieser. Art sein kann. Obwohl ein Tischgerät dargestellt Ist, kann di® erfindungs-
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gemäße Vorrichtung auch bei größeren Geräten und Druckerpressen sowie Vervielfältigungseinrichtungen vieler anderer
Typen verwendet werden.
In Übereinstimmung mit bisher üblichen Ausführungen weist
das Gerät einen Zuführtisch 12 auf, der einen Stapel Papierblätter oder -bogen aufnimmt. Ein Paar Zuführwalzen oder
-rollen 14 sind auf einer Welle 16 mit rechteckigem Querschnitt angebracht, deren eines Ende in dem Halteglied 18
gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende der Welle wird von dem Halterungsgehäuse 20 aufgenommen, das noch zu beschreibende
Antriebsvorrichtungen umschließt.
Die dem Vervielfältigungsgerät zugeführten Papierblätter werden durch eine geeignete Fördereinrichtung in eine VervielfMltigungs- oder Kopierposition bewegt und dann auf dem Tisch
22 abgelegt. Ein Knopf 24 ist zur Steuerung der Bewegung des Tisches 12 mittels einer Ratschen- und Antriebszahnradanordnung vorgesehen, z.B. der Art, die in der US-Patentschrift
3 273 884 offenbart ist und zweokmäßigerweise zur Erzielung
eines Anhebe- und Absenkvorganges verwendet werden kann. Ein Hauptsteuerknopf 26 wird zum Einschalten der verschiedenen Vorrichtungen einschließlich der Antriebsvorrichtung
für die Papierzuführung verwendet.
Die Einzelheiten der Antriebs- und Sperrvorriohtungen einer
vorzugsweise verwendeten Aueführungsform der Erfindung sind
in den Fig. 3 bis 8 dargestellt. Diese Vorrichtungen weisen eine Nockenscheibe 28 auf, die an einer sieh kontinuierlich
drehenden Welle befestigt ist, welche mit dem Hauptantrlebs-
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motor des Gerätes verbunden ist. Der Vorsprung 50 des Nockens dient zur Erfassung der Walze 32, die am Ende des Antriebshebelames 34 angebracht ist. Der Hebelarn 54 ist üb eine
Stummelwelle 56 schwenkbar, die am Gehäuse des Vervielfältigungsgerätes angebracht sein kann.
Ein Antriebsare 58 ist alt des Hebel 34 über eine Verbindungsmuffe oder -hülse 40 verbunden, so daß die Schwenkbewegung
des Hebels 34 um die Welle 36 eine hin- und herschwingende
Bewegung des Antriebsarmes 38 bewirkt. Ein Antriebsglied oder Zwischenstück 42 ist Bit dem Arn 38 mittels eines einstellbaren Bolzens 44 verbunden, der von einem am Ende des
Antriebsarms ausgebildeten Schlitz 46 aufgenommen wird. Die Einstellbarkeit der Stellung des Bolzens 44 relativ zum
Schlitz 46 gestattet eine Einstellung der von dem Arm 38 ausgeführten Antriebsbewegung.
Das entgegengesetzte Ende des Antriebegliedes 42 ist mittels eines Bolzens 50 an einem Kurbelarm 48 befestigt, wobei der
Bolzen relativ zum Antriebsglied drehbar 1st. Dementsprechend bewirkt die dem Antriebsglied 42 erteilte Hin- und Herbewegung
eine hin- und herverlaufende Schwenkbewegung des Kurbelarms
48.
Eine den Kurbelarm 48 tragende Welle 52 trägt ebenfalls ein
Segmentzahnrad 54, das mit dem Kurbelarm aus einem Stück besteht. Dieses Segmentzahnrad kämmt mit einem Zwischenzahnrad 56, das wiederum ein Zahnrad 58 treibt. Das letztere
Zahnrad wird am Ende 60 der Welle 16 gehalten, wie in Fig. 5
gezeigt, und Bolzen 62 befestigen dieses Zahnrad an einer in einer Richtung betriebenen Freilaufkupplung 64.
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Während des Zuführvorganges schwenkt die Nockenscheibe 28 kontinuierlich den Hebel 34, und die sich ergebende Schwenkbewegung des Antriebsarmes 38 bewirkt eine Schwenkbewegung
des Segmentzahnrades 54 durch die Betätigung des Antriebegliedes 42 und des Kurbelarms 48. Die Zahnräder 56 und 58
drehen sich entsprechend der Bewegung des Segmentzahnrades vor und zurück. Da das Zahnrad 58 nicht an der Welle l6 befestigt ist, beeinflußt die Bewegung dieses Zahnrades lediglich die Kupplung 64 und die Welle 16, und die zugehörigen
Zuführwalzen 14 drehen sich dadurch lediglich in einer Richtung. Den Fig. 3 und 4 1st zu entnehmen, daß diese Drehung
der Zuführwalzen in Uhrzeigerrichtung erfolgt, so daß ein Blatt Papier in dem Papierstapel 66 dem Vervielfältigungsgerät während einer jeden Umdrehung der Nockenscheibe 28
zugeführt wird.
Die HaIterBagen 18 und 20 tür Sie gegenüberliegenden Enden
der Welle 16 sind mit dem Gehäuse des" Gerätes verbunden, um eine Schwenkbewegung um gegenüberliegende Stumme!wellen 68
auszuführen«, Die das Segmentzahnrad 54 und <ä<sn damit aus
einem Stück gebildeten Kurbelarm 48 tragende Welle 52 stellt eine Verlängerung der die Halterung 20 tragenden Stuamelwelle
68 dar. Di© Halterungen 18 und 20 bewegen sich um ihre entsprechenden Verbindungen in Abhängigkeit von der Höhe des
Papierstapeis, so daß die Waisen 14 fortlaufend das oberste
Blatt eines Stapel· erfassen^ während die Höhe des Stapele während der kontinuierlichen Zuführung allmählich abnimmt.
Ein sich naefe au3em erstreckender Ansatz 70 ist in der Halterung 20 ausgebildet, und eine Schraubenmutter 72 ist an
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diesem Ansatz befestigt. Eine Einstellschraube 74 wird von der Nutter aufgenommen, so daß das Ende der Schraube in
Richtung des Ansatzes und von de« Ansatz weg bewegt werden kann. Ein Hebel 76 1st ebenfalls an der Stummelwelle 68
angebracht, und ein Vorsprung 78 an einen Ende dieses Hebels ergibt eine Verbindung für eine Spannfeder 80. Ein an dem
Geräterahmen angebrachter Bolzen 82 befestigt das entgegengesetzte Ende der Feder. Die Federwirkung dient dazu, einen
Vorsprung 19 an anderen Ende des Hebels 76 in Eingriff mit
dem Ende der Schraube 7% zu bringen. Dementsprechend folgt der Hebel 76 der Bewegung der Halterungen 18 und 20, wobei
das spezifische Zusammenwirken des Hebels 76 und der Halterungen durch die Position der Einstellschraube 74 bestimmt
wird.
Eine weitere Spannfeder 84 ist mit einem Ende mit einem Bolzen 86 an dem Hebel 76 verbunden. Das entgegengesetzte Ende dieser
Feder ist an einem Bolzen 88 an einem Hebel 90 befestigt. Der
Hebel 90 ist schwenkbar an einer Stummelwelle 92 angebracht,
die von dem Sperrhebel 9% aufgenommen wird. Ein Vorsprung
am Ende des Hebels 90 befindet sich im Eingriff mit dem Ende einer Einstellschraube 98, die sich im Gewindeeingriff mit
einer Schraubenmutter 100 befindet, welche wiederum auf einem in dem Sperrkegel 94 ausgebildeten Ansatz 1OS angeordnet 1st.
Der Sperrhebel 94 besitzt el» hakemftknliehes Im·· 106, das
relativ sw dem in dem Antriebsarm 34 ausgebildeten Ansäte
während des Znftthrverganges im Abstand gehalten wird.
line iritte Feier 110 ist alt ei«en En«· Bit einem am dem
!•»•1 76 befindlieh·» leisen lit nn« mit «en anderen En«· mit
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einem Vorsprung 114 an dem Hebel 90 verbunden. Die Feder 110 zwingt daher den Hebel 90 in einen Eingriff Hit dem
Federbolzen 112 (siehe Flg. 4). Gleichzeitig zwingt die Feder 84 den Sperrhebel 94 zu einer Schwenkbewegung in
Gegenuhrzeigerrichtung gegen den Hebel 90, so daß normalerweise die Schraube 98 in Eingriff mit dem Ansatz 96 kommt.
Die Walze 32, die gegen die Nockenscheibe 28 drückt, wird normalerweise mittels einer Feder 118 im Eingriff mit der
Nockenscheibe gehalten. Diese Feder ist mit einem Ende an dem an dem Arm 38 angebrachten Bolzen 120 verbunden, während
das andere Ende mit dem Bolzen 122 verbunden ist, der an dem Geräterahmen befestigt ist. Die Feder 118 dient dazu,
die aus Antriebshebel 34 und Arm 38 bestehende Anordnung in Gegenuhrzeigerrichtung anzudrücken, so daß die Walze 32
immer gegen die Nockenscheibe 28 drückt, bis der Hebelarm gegen eine Schwenkbewegung gesperrt 1st.
Im Betrieb der dargestellten Anordnung drehen sich die Halterungen 18 und 20 in Uhrzelgerrichtung, und zwar entweder
allmählich während eines Zuführvorganges oder abrupt, wenn
der Tisch 12 abgesenkt wird. In beiden Fällen drückt die Einstellschraube 74 gegen den Hebel 76, um diesen Hebel
in Uhrzelgerrichtung relativ zu dem Antriebshebel 34 zu schwenken. Hierdurch übt wiederum die Feder 110 eine Zugwirkung auf den Hebel 90 aus, um diesen Hebel in Uhrzeigerrichtung um die Welle 92 zu schwenken bzw. zu drehen. Dies
veranlaßt den Hebel 90, nach unten auf die Einstellschraube 98 zu drücken, wodurch das hakenähnliche Ende 106 des Sperrhebels 94 veranlaßt wird, sich in Richtung des Ansatzes
zu bewegen.
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- iO -
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung tritt
die Walze 32 mit dem Vorsprung der Nockenscheibe 28 in Eingriff, so daß der Ansatz 108 des Hebels 34 sich in seiner
untersten Stellung befindet. Bei fortschreitender Bewegung der Nockenscheibe folgt die Walze 32 der Oberfläche der
Nockenscheibe und bewegt dabei den Ansatz 108 nach oben, wenn sieh der Hebel 34 üb die Achse 36 dreht. Wenn jedoch
das hakenähnliche Ende 108 des Sperrhebels 9k eine ausreichende Bewegung ausgeführt hat, um den Ansatz 108 zu erfassen, wird eine Schwenkbewegung des Ansatzes und des zugehörigen Hebels 34 verhindert. Die Nockenscheibe 28 dreht sich
weiter, während der Hebel 34 jedoch im Stillstand verbleibt, so daß jeder Antrieb für die Walzen 14 unterbunden wird. Dieser Sperrvorgang'tritt automatisch entsprechend dem Absinken
der Höhe des Papierstapels auf, da die Höhe des Stapels die Stellung der Halterungen 18 und 20 steuert, die wiederum die
Position des Sperrhebels 9h steuern. Ein Sperren der Antriebsbewegung tritt automatisch auf, wenn die Halterungen abgesenkt sind, und es ist zu erkennen, daß eine Freigabe des
Sperrhebels vom Ansatz 108 ebenfalls automatisch erfolgt,
wenn die Position des obersten Teils des Papierstapels dermaßen angehoben ist, daß eine Schwenkbewegung der Halterung
den Sperrhebel aus dem Kontakt mit dem Ansatz 108 heraus bewegt.
Bei der dargestellten Anordnung muß die Bedienungsperson lediglich den Hauptsteuerknopf 26 zu Beginn eines VervielfültigungsVorganges betätigen. Wenn der Vervielfältigungs- oder
Kopiervorgang bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, bei dem
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- ii -
das Papier erschöpft oder die Höhe des Papierstapels unter
eine Sollhöhe abgesunken ist, wird der Zuführvorgang automatisch angehalten, obwohl die Nockenscheibe.28 weiterhin
eine Drehbewegung ausführt. In diesen Zusammenhang kann ein visuelles oder Hörsignal verwendet werden, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß eine Ergänzung des Papiervorrates
erforderlich ist.
Nach der Ergänzung des Papiervorrates hebt die Bedienungsperson einfach den Tisch bis zu der gewünschten Höhe an,
und der ZufUhrvorgang setzt ein, sobald die Spitze bzw. der
oberste Teil des Papierstapels eine vorgegebene Stellung erreicht. Unter anderen Bedingungen kann es wünschenswert
sein, den Tisch abzusenken, bevor der Papierstapel derart abgenommen hat, daß die Zuführvorrichtungen gesperrt werden.
Unter solchen Umstünden bewirkt da* Absenken des Tisches mittels des Knopfes 24 selbst ein Abschalten des Zuftthrvorganges.
Die Hebel 76 und 90 wirken bei der beschriebenen Anordnung
als Positionssteuerhebel. Somit verändert die Einstellschraube 74 die relativen Positionen des Hebels 76 und der
Halterung 20, während die Einstellschraube 98 die relativen Positionen des Hebels 90 und des Sperrhebels 94 verändert.
Diese relativen Positionen oder Stellungen logon don Punkt
fest, bei dem der Sperrkegel «on Antriooskefcol 34 erfaßt,
wenn die Heiterung IO sich abwärts entspreche»* «or HSho
des Papierstapels bewegt.
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Die beschriebene Anordnung ermöglicht ebenfalls eine Einstellung der Betriebsweise der Zuführwalze. Insbesondere verändert die Einstellung des Bolzens 44 entlang des Schlitzes
46 die Länge des effektiven Hebelarms des Arms 38, wodurch die Winkelbewegung beeinflußt wird, die dem Segmentzahnrad
54 erteilt wird, das die Drehbewegung der Zuführwalze steuert. Mittels dieser Anordnung wird der Bewegungsabstand des
obersten Blattes in das Gerät leicht gesteuert.
Der Hebelarm 90 besitzt ein hakenähnliches Ende 124, das
■it der Hebevorrichtung des Tisches verbunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine Standardabftihlvorrichtung zur Erfassung der Höhe' des Papierstapels verwendet werden. Insbesondere ist der Hebel 90 normalerweise an
einen Antriebshebel (nicht gezeigt) zum Anheben des Tisches verriegelt, der periodisch durch die Bewegung des Hebels
freigegeben wird, wenn der letztere entsprechend dem Absinken der Höhe des Papierstapels eine Schwenk- oder Drehbewegung
ausführt. Ein derartiger Antriebshebel ergibt einen Antrieb für den den Papierstapel aufnehmenden Tisch, so daß der Tisch
in Betrieb gehalten und angehoben werden kann, bis der Hebel 90 wiederum gesperrt bzw. verriegelt ist.
Die dargestellte Konstruktion weist eine Sperre 116 auf, die
dazu dient, mit einem zusätzlichen Ansatz 118 an dem Antriebshebel 34 in Eingriff zu treten. Die Sperre 116 ist mit dem
Steuerknopf 26 verbunden, und ein Schwenken der Sperre in Gegenuhrzeigerrichtung aus der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Stellung bewirkt ein Freigeben des Antriebsarmts zur Zuftthr-
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bewegung. Somit ist zu Deginn des Vervielfaltigungs- oder
Kopiervorganges eine Freigabe der Sperre il6 erforderlich, wobei die Steuerung der Zuführung später von der Stellung
der Halterungen 18 und 20 bestimmt wird. Es ist zu erkennen, daß die Stellung der Sperre ii6 in den Fig. 3 und 4 jeden
ZufUhrvorgang verhindert, da diese Sperre den Antriebshebel
34 festhält, so daß die Walze 32 nicht der Nockenscheibe
28 folgen kann..
Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an der erflndisngs gemäß en AusfUhrungsform
vorgenommen werden kennen, ohne vom Erfinduagsgedanken abzuweichen.
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Claims (12)
- - Lh Patentansprüchei.jPapierzufUhr-Steuervorrichtung für ein Vervielfältigungs- ^x-* oder Kopiergerät mit einem Tisch zur Aufnahme eines Stapels Papierbogen oder Papierblätter, mit zumindest einem Zuführglied zum Erfassen einzelner Bogen oder Blätter, um die Bogen oder Blätter der Vervielfältigungseinrichtung zuzuführen und mit einer Antriebseinrichtung für das Zuführglied zur Durchführung des Zuführvorganges, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Steuerung des Zuführvorganges durch das Zuführglied in Abhängigkeit von der Stellung des obersten Teils des Papierstapels, wobei die Steuereinrichtung einen mit dem Zuführglied verbundenen Sperrhebel aufweist, der sich mit dem Zuführglied bewegt, wenn das Zuführglied seine Stellung entsprechend einer Änderung der Höhe des Papierstapels ändert, und die Bewegung des Sperrhebels einen Eingriff des Sperrhebels mit der Antriebseinrichtung für das Zuführglied ergibt, wenn der oberste Teil des Papierstapels eine vorgegebene Stellung erreicht und der Eingriff des Sperrhebels mit der Antriebseinrichtung für das Zuführglied den Zufuhrvorgang beendet.
- 2. PapierzufÜhr-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halterung für das Zuführglied, wobei der Sperrhebel alt der Halterung verbunden ist und die Halterung mit dem Zuführglied bewegbar 1st, wenn sich das Zuführglied entsprechend zu Änderungen der Stellung des Oberteils des Papierstapels bewegt.409866/094
- 3. Papierzuführ-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführglied zumindest eine Zuführwalze aufweist, daß die Halterung eine Einrichtung zur Lagerung der Zuführwalze aufweist, und daß die Antriebseinrichtung eine Kupplung aufweist, so daß sich die Zuführwalze lediglich in einer Richtung dreht, um eine sukzessive Zuführung einzelner Bogen oder Blätter zu erzielen.
- k. PapierzufUhr-Steuervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Antriebshebel aufweist, wobei die Nockenscheibe ein Ende des Antriebshebels erfaßt und dem Antriebshebel während einer jeden Umdrehung eine Schwenkbewegung erteilt, daß eine Zahnradeinrichtung in Wirkverbindung mit dem Antriebshebel steht, so daß der Zahnradeinrichtung während der Schwenkbewegung des Antriebshebels eine Drehbewegung erteilt wird, und daß die Zahnradeinrichtung ait der Zuführwalze mittels der Kupplungseinrichtung verbunden ist.
- 5. PapierzufUhr-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel in Eingriff alt dea Antriebshebel tritt, wobei der Sperrhebel eine Schwenkbewegung des Antriebshebels verhindert, wenn er sich alt dea Antriebshebel in Eingriff befindet.
- 6. PapierzufUhr-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführglied allmählich dea obersten Teil des Papierstapele folgt, während sich die Position des obersten Teils des Papierstapels beia aufeinanderfolgenden Entnehmen von Blättern oder Bogen von dem Stapel ändert.409886/0948
- 7. PapierzufUhr-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch einstellbar angebracht ist, daß das Zuführglied sich entsprechend den Absenken des Tisches während einer Ergänzung von Papier auf dem Tisch bewegt, so daß das Zuführglied den Zuführvorgang unterbricht, wenn der Tisch abgesenkt wird, und daß der Sperrhebel automatisch freigegeben wird, wenn der Tisch nach der Ergänzung von Papier auf dem Tisch wieder angehoben wird.
- 8. Papierzuführ-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden des Sperrhebels mit der Halterung eine Positions-Steuerhebeleinrichtung aufweist, die Hit der Halterung bewegbar 1st, wobei die Positions-Steuerhebeleinrichtung eine Einstelleinrichtung zur Änderung der relativen Stellungen der Halterung und des Sperrhebels aufweist, um dadurch die vorbestimmte Stellung zu ändern, in der der Sperrhebel die Antriebseinrichtung für da· Zuführglied erfaßt.
- 9. Papierzuführ-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positions-Steuerhebeleinrichtung einen ersten Hebel aufweist, eine Federeinrichtung, die den ersten Hebel gegen die Halterung drückt, sowie eine von der Halterung getragene einstellbare Schraube zur Änderung der relativen Stellang des ersten Hebels und der HalteruBg.
- 10. PapierzufUhr-Steuervorriohtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine weitere ven dem Sperrhebel getragene Einstellschraube, durch einen zweiten Positions-Steuerhebel,409886/0948der die weitere Einstellschraube erfaßt, und durch eine weitere Federeinrichtung, die den zweiten Positions-Steuerhebel mit dem Sperrhebel verbindet, wobei die
weitere Einstellschraube zur Änderung der relativen
Stellungen des zweiten Positions-Steuerhebels und des
Sperrhebels gegenüber der weiteren Feuereinrichtung
dient. - 11. Papierzuftihr-Steuervorriehtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrädeinrichtung ein hin- und herbewegbares Segiaeiatzahnrad aufweist, einen Mit des
Antriebehebel verbundenen Antriebsart, um dem Segmentzahnrad eine Antriebskraft zu erteilen, sowie eine Einrichtung zur Einstellung der effektiven Länge des Antriebsarmes, UH d&dtsreh die Winkel-Drehbewegung des
Segmentzalmr«d@g! sur weiteren Änderung der Zuführ-Drehbewegung &®r - 12. Paplerzuftthr-SteuervoxTlohttmg für ©in Vervielfältigungeoder Kopiergerät Bit @ia®s Ti seil %ur Aufnahm® eines Stapels Papierbogen ©d@r Papierblltter,, mit sumindest einem Zuführglied am» ErS&ss®n elKS©lH®r B©g@a oder Blätter, um die Bogen ©der Blatt®? &®r Y@r~wi®lfM,lt±gmigB®±nri9titwag zuzuführen unä alt einer Aatriobseinrioiatung für das Zuführglied zur Durchführung des ZufUhrvorgange·, gekennzeichnet duroh eine Einrichtung zvsr autoeatiechen Steuerung des ZufUhrvorganges durch das Zuführglied in Abhängigkeit von der Stellung des obersten Teils de« Papierstapeis,
wobei die Steuereinrichtung einen »it dea Zuführglied409886/0948verbundenen Sperrhebel aufweist, der sich alt dem Zufuhr glied bewegt, wenn das Zuführglied seine Stellung entsprechend einer Änderung der Höhe des Papierstapels ändert, und die Bewegung des Sperrhebels eine Freigabe des Sperrhebels von der Antriebseinrichtung für das Zuführglied ergibt, wenn der oberste Teil des Papierstapels eine vorgegebene Stellung erreicht und die Freigabe des Sperrhebels von der Antriebseinrichtung für das Zuführglied den ZufUhrvorgang einleitet.409886/0948
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