DE2433449C3 - Rahmenlose Fassung für Bilder - Google Patents

Rahmenlose Fassung für Bilder

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DE2433449C3
DE2433449C3 DE19742433449 DE2433449A DE2433449C3 DE 2433449 C3 DE2433449 C3 DE 2433449C3 DE 19742433449 DE19742433449 DE 19742433449 DE 2433449 A DE2433449 A DE 2433449A DE 2433449 C3 DE2433449 C3 DE 2433449C3
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Germany
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socket according
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hollow body
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DE19742433449
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DE2433449A1 (de
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Benno 6750 Kaiserslautern Barz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0638Frameless picture holders

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose Fassung für Bilder, die zwischen einer durchsichtigen Deckplatte und einer Rückwand als Haltefläche für das Bild liegen, bei der die Deckplatte durch mehrere, den Rand der Fassung umgreifende, endseitig abgewinkelte Klammern abnehmbar mit der Rückwand zu einem Ganzen verbindbar ist.
Vorrichtungen zum rahmenlosen Befestigen von Bildern eingangs erwähnter Art sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt Bei den gebräuchlichen Ausführungen dieser Art ist die Rückwand eine Holz- oder Kunststoffplatte aus vollem Material, in dem ggfls. Vertiefungen bzw. Ausbohrungen auf der Rückseite der Rückwand zum Unterbringen der abgewinkelten Enden der Klammern und zum Aufhängen an der Wand vorgesehen sind. Demgemäß muß die Rückwand entsprechend stark sein, so daß mit ihrer Größe nicht nur der Mehraufwand an Material, sondern auch das Gewicht immer größer wird, was im letzteren Fall bei Versendung dieses Massenartikels insbesondere an Frachtgebühren verhältnismäßig hohe Kosten " verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist nun eine rahmenlose Fassung für Bilder vorstehend beschriebener Art, bei der trotz entsprechender Stärke der Rückwand für die erforderlichen Vertiefungen bzw. Ausbohrungen nicht nur wesentlich an teuerem Material, sondern auch ganz beträchtlich an Gewicht eingespart werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rückwand als ein allseitig aus dünnem Plattenmaterial zusammengesetzter Hohlkörper ausgebildet ist. Zweckmäßig ist der Hohlkörper quaderförmig geformt und das Plaitenmateriai aus Holz, Sperrholz, Preßspan, Kunststoff oder Leichtmetall.
Vorzugsweise ist der von Durchbohrungen auf der Rückseite freie Innenraum des Hohlkörpers mit Papierwaben u. dgl. ausgesteift.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Durchbohrungen mit entsprechend dazu ausgebildeten Randverkleidungen abgedeckt, um die beim Einbohren in das dünne Plattenmaterial, insbesondere bei Verwendung von Preßspanplatten, entstandenen Ausreißungen abzudecken oder aber auch vorzubeugen, daß scharfkantige Randteile bei unachtsamen Handhaben der Vorrichtung nicht zu Verletzungen führen können. Diese Randverkleidungen sind vorzugsweise kraftschlüssig in die Durchbohrungen der Rückseite eingedrückt. Zweckmäßig sind in den Durchbohrungen zum Unterbringen der abgewinkelten Klammernteile Lochbuchsen zum Verkleiden der Randteile vorgesehen. Alle Randverkleidungen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Sie können aber auch aus Leichtmetall gepreßt sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Blickrichtung auf die Rückseite der Rückwand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie B-B der Fig. 1,
F i g. 4 eine Randverkleidung in Vorderansicht zur Abdeckung der Seitenränder der Durchbohrungen in der Rückwand,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie C-C der F i g. 4,
Fig.6 eine Randverkleidung für kleinere Durchbohrungen zur Abdeckung deren Seitenränder in Vorderansicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Schnittlinie D-D der F ig. 6,
F i g. 8 eine Lochbuchse in Vorderansicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt der Lochbuchse gemäß F i g. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Lochbuchse gemäß F i g. 8 und
F i g. 11 eine abgewinkelte Klammer zum lösbaren Befestigen einer durchsichtigen Deckplatte auf einer Rückwand.
In Fig. 1 ist 1 eine Vorrichtung zum Aufhängen oder Aufstellen von Bildern mit Blicicrichtung auf die Rückseite 2 zum rahmenlosen Befestigen eines Bildes 3 zwischen einer durchsichtigen Deckplatte 4 und einer als Haltefläche dienenden Rückwand. Zum Halten der Deckplatte auf der Rückwand dienen mehrere — im vorliegenden Fall vier — endseitig abgewinkelte Klammern 6. Zum Unterbringen der rückseitig abgewinkelten Klammernenden 7 dienen Durchbohrungen 8 auf der Rückseite 2 der Rückwand. In gleicher Weise sind zum Aufhängen an einer Wand bzw. zum Aufstellen auf einer Tischplatte usw. mittels eines Haltestabes 9 Durchbohrungen 10 in der Rückseite vorgesehen. Nach der Erfindung ist die als eine Haltefläche für das Bild dienende Rückwand ein allseitig aus dünnen Platten zusammengesetzter Hohlkörper 5, der in seinem Innern mit Papierwaben 11 u. dgl. ausgesteift ist. Die Papierwaben 11 sind derart im Innern des Hohlkörpers aufgestellt, daß sie mit ihren Stirnseiten 12 an den Innenseitenflächen 13 bzw. 14 der Vorder- bzw. der Rückseite anliegen. Das Plattenmaterial besteht im vorliegenden Fall aus Preßspan. Es kann aber auch aus Sperrholz, Kunststoff, Metall und ggfls. sogar aus starkem Karton sein. Die einzelnen Plattenzuschnitte sind in geeigneter Weise mit ihren Kanten miteinander zu einem rechteckigen Körper verbunden und je nach dem Werkstoff der Platten in ihren Kantenbereichen zusammengeleimt bzw. geklebt, wobei darüberhinaus auch die Stirnseiten 12 der Papier- oder Kartonwaben mit den ihnen zugehörigen Innenseitenflächen 13 bzw. J5 14 verklebt sind. Metallzuschnitte werden üblicherweise verlötet oder verschweißt. In gleicher Weise können auch Kunststofflächenzuschnitte in ihrem Kantenbereich miteinander verschweißt oder verklebt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Ränder der Durchbohrungen 8 und 10 mit einer Randverkleidung 71 bzw. einer Lochbuchse, F i g. 8— 10, versehen. Die Randverkleidungen, sowie die Lochbuchsen decken die insbesonders bei Verwendung von Preßspanmaterial beim Durchbohren leicht entstehenden Ausreißungen des Lochrandes ab, dienen aber andererseits in technischer Hinsicht zum einwandfreien Aufstellen bzw. Aufhängen der Vorrichtung und zum leicht lösbaren Einbringen der Kiammer 5 in die Durchbohrungen in der Rückseite. Für letzteren Fail ist eine, hier aus Kunststoff bestehende Verkleidung 15 zun Aufhängen der Vorrichtung an einer Wand mit einem zum Eindrücken in die Ausbohrung 111 ringförmigen Teil 16 vorgesehen, der sichtseitig eine rechtwinklig dazu angeformte, ebenfalls ringförmige Auskragung 17 aufweist. Damit ist die Ausbohrung nach der Sichtseite hin sauber abgedeckt. Zum Aufhängen an einem Haken u. dgl. ist eine öffnung 18 halbseitig mit einer Fläche 19 aus nämlichem Material wie die Abdeckung 15 verblendet, auf deren Basiskante 20 der Haken u. dgl. aufsitzen kann. Zum Aufstellen der Vorrichtung dient hingegen der Stab 9, der in die Randverkleidung 71 eingesteckt werden kann und mit seinem freien Ende auf der Auflagefläche, die Vorrichtung dabei abstützend, ruht. Die Randverkleidung 71 weist in gleicher Weise wie die Randverkleidung 15 einen ringförmigen, sich in der Durchbohrung selbst haltenden Teil 21 und einen daran rechtwinklig angeformten ringförmig auskragenden Teil 22, jedoch ohne Teilverblendung der öffnung auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Lochbuchsen zum Unterbringen der verdeckt pbgewinkelten Klammerenden derart auszubilden, daß diese Enden nicht nur sichtbar und leicht daraus hebbar einsitzen, sondern darüber hinaus ein möglichst planes Anliegen der Vorrichtung mit geringem Abstand der Rückseite von der Wand zum Hinterlüften gegeben ist. Hierzu wird eine zylinderförmige Lochbuchse mit einer mittigen Ausnutzung 23 vorgeschlagen, wobei an jedem stehengebliebenen Teil 24 bzw. 25, die den Einschnitt eingrenzen, eingeformte Aufsitzflächen 26, 27 abstehen. Der sich nach untenhin fortsetzende Zylinderteil 28 weist noch eine den Einschnitt nach untenhin ziehende Ausbohrung 29 auf. Dieser Teil 28 ist mit der Durchbohrung in der Rückseite kraft- und formschlüssig und sitzt damit sich selbst haltend darin ein. Die stehengebliebenen Teile 24, 25, die von der Rückseite lotrecht abstehen, dienen einerseits als Abstandshalter der Vorrichtung von der Rückwand und andererseits zum einwandfreien Einführen und Einsitzen der rückseitig abgewinkelten Klammerenden 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Rahmenlose Fassung für Bilder, die zwischen einer durchsichtigen Deckplatte und einer Rückwand als Haltefläche für das Bild liegen, bei der die Deckplatte durch mehrere, den Rand der Fassung umgreifende, endseitig abgewinkelte Klammern abnehmbar mit der Rückwand zu einem Ganzen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand als ein allseitig aus dünnem Plattenmaterial zusammengesetzter Hohlkörper (5) ausgebildet ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) quaderförmig ist
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial aus Holz oder Sperrholz oder Preßspan oder Kunststoff oder Leichtmetall ist.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückseite (2) bildende Wand des Hohlkörpers (5) Durchbohrungen (8,10) aufweist.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Durchbohrungen (8, 10) freie Innenraum des Hohlkörpers (5) mit Papierwaben (11) ausgesteift ist.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwaben (11) mit ihren beiden Stirnseiten (12) an den Innenflächen (13 bzw. 14) der Vorder- bzw. Rückseite des Hohlkörpers (5) anliegen.
7. Fassung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Durchbohrungen (8, 10) mit formschlüssig dazu ausgebildeten Randverkleidungen (71,15) abgedeckt sind.
8. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand verkleidungen (71, 15) formschlüssig und ggfls. kraftschlüssig mit den zu verkleidenden Rändern auf diese auf- und in die Durchbohrungen (8, 10) sich selbst haltend eingedrückt sind.
9. Fassung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einigen Durchbohrungen deren Ränder verkleidende Lochbuchsen eingesetzt sind.
10. Fassung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbuchsen mit ihren freien Enden die Rückseite überragen und der überragende Teil jeweils mit einem mittigen Einschnitt bzw. mit einer mittigen Ausnutung versehen ist.
11. Fassung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverkleidungen aus Kunststoff bestehen.
12. Fassung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverkleidungen aus Leichtmetall sind.
DE19742433449 1974-07-11 1974-07-11 Rahmenlose Fassung für Bilder Expired DE2433449C3 (de)

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