DE2432029C2 - Verfahren zur Herstellung von Polyätherurethan-Elastomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyätherurethan-ElastomerenInfo
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Description
30
Es sind bereits viele Versuche gemacht worden, um ein Schnittwachstum und die Biegerißbeständigkeit von
Polyäther-urethan-Elastomeren zu verbessern. Beispie-Ie hierfür sind die Veränderung der Art oder der Menge
der Härtungsmittel oder die Steigerung des Molekulargewichts des Polyäthers, welcher als Rohmaterial
verwendet wird. Jedoch wurden bislang noch keine zufriedenstellenden Produkte erhalten. So kann beispielsweise
das Schnittwachstum und die Biegerißbeständigkeit eines Polyäther-urethan-Elastomeren bis zu
einem gewissen Ausmaß verbessert werden, wenn man das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des als
Ausgangsmaterial verwendeten Polyäthers erhöht. Dieses Polyäther-urethan-Elastomere kann aber nicht
für praktische Anwendungszwecke eingesetzt werden, da der Modul und die Zugfestigkeit beim Bruch extrem
niedrig sind.
Gemäß GB-PS 10 44 040 erhält man Polyurethan-Elastomere mit einer verbesserten Tieftemperaturkristallisation,
indem man Polyoxypropylenglykole mit einem Molekulargewicht zwischen 900 und 4000 mit
Polyoxytetramethylenglykolen mit einem Molekulargewicht zwischen 1800 und 300 im Verhältnis 15 bis 50 zu
85 bis 50 Gew.-% abmischt. Das Durchschnittsmolekulargewicht dieser Polyäthermischungen liegt im Bereich
zwischen 1350 und 3500.
Die ältere Patentanmeldung P 22 61 482.0-44 betrifft ein Verfahren zur Hersteilung eines Polyäther-urethan-Elastomeren
mit verbessertem Schnittwachstum und verbesserter Biegerißbeständigkeit durch Umsetzung
eines Gemisches von Polyäthern mit endständigen Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl- und/oder Thiolgruppen
mit einem aromatischen oder aliphatischen Polyisocyanat und Behandeln des Produktes mit einem Polyamin,
Polyol oder einem Derivat davon, wobei das Äquivalenzverhältnis des aktiven Wasserstoffes des Härtungsmittels zu den Isocyanatgruppen des polyfunktionellen
Isocyanats im Bereich von 0,7 bis 1,2 liegt und das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthergemisches
durch Vermischen mindestens eines Polyäthers, bei welchem ein Peak in der Molekulargewichtsverteilungskurve
in dein niedrigeren als dem kritischen Molekulargewicht des Polyäthers liegenden
Bereich des Molekulargewichts liegt mit mindestens einem weiteren Polyäther, bei dem der Peak der
Molekulargewichtsverteilungskurve in einem höheren als dem kritischen Molekulargewicht des Polyäthers
liegenden Bereich des Molekulargewichts liegt, hergestellt worden ist, und das gewichtsdurchschnittliche
Molekulargewicht des verwendeten Polyäthergemisches zwischen 4500 und 20 000 liegt
Die gemäß der älteren Anmeldung erhaltenen Polyäther-urethan-Elastomeren weisen ein verbessertes
Schnittwachstum und verbesserte Biegebeständigkeit und gleichzeitig eine ausreichende Zugfestigkeit beim
Bruch und eine gute Vergießbarkeit vor dem Vernetzen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs zusätzlich
zu der ausgezeichneten Schnittfestigkeit und Biegerißbeständigkeit eine hohe Bruchbeständigkeit bei hohen
Temperaturen zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Patentanspruch gelöst,
indem man ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht des Polyäthergemisches im Bereich von 1000
bis weniger als 4500 wählt.
Die Bezeichnung »Peak« soll nicht nur einen offensichtlichen Maximal-Peak, sondern auch eine
Schulter in der Molekulargewichts-Verteilung bezeichnen.
Die verwendete Bezeichnung Polyäther vom »DHDM-Typ« bezeichnet einen Polyäther mit einer
doppelten oder vielhökrigen bzw. vielhügeligen Verteilung des Molekulargewichts.
Das kritische Molekulargewicht ist eine spezifische Eigenschaft von Polyäthern. Dieser Wert kann aufgrund
der Beziehung zwischen der Viskosität und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht des Polyäthers
ermittelt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Beziehung zwischen der Viskosität und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von
Polyoxitetramethylenglykol,
F i g. 2 die Beziehung zwischen der GPC-Zahl und
dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von Polyoxitetramethylenglykol, und
F i g. 3 die Molekulargewichtsverteilungskurve des Polyoxitetramethylenglykols des Beispiels 1.
Die Viskosität des Polyäthers wird unter Verwendung eines Kapillar-Rheometers mit einer konstanten Scherrate
und bei konstanter Temperatur gemessen.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers wird durch die Zahl der Molekulargewichts-Verteilungskurve
bestimmt, welche durch Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen wird.
Das kritische Molekulargewicht (Mc) ist ein spezifisches Charakteristikum der Natur des Polyäthers. Der
Mc-Wert kann aus dem Brechungspunkt der Beziehung zwischen der Viskosität und dem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht des Polyäthers bestimmt werden. Der Mc-Wert des Polytetramethylenglykols
wird, wie in F i g. 1 gezeigt wird, zu 4500 bestimmt.
Die Molekulargewichtsverteilungskurve des Poly-
äthers wird durch Gelpermeationschromatographie
(GPC) bestimmt
Als Polyäther werden solche verwendet, welche wenigstens eine endständige funktionelle Gruppe
aufweisen, die aktiven Wasserstoff enthält, welcher mit Isocyanatgruppen reagieren kann.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Polyäther sind Polyoxiäthylenglykol und PolyoxitetramethylenglykoL
Besonders bevorzugt wird Polyoxitetrainethylenglykol.
Die bei der Erfindung verwendeten Polyäthergemische können hergestellt werden, indem mindestens ein
Polyäther mit dem Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Molekulargewichtsbereich unterhalb des
Theologischen kritischen Molekulargewichtsbereich (nachstehend als »kritisches Molekulargewicht« bezeichnet)
mit mindestens einem Polyäther mit dem Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve im Bereich des
höheren Molekulargewichts als das kritische Molekulargewicht des Polyäthers liegt, vermischt wird, wobei der
erstgenannte Polyäther mit dem niedrigeren Molekulargewicht als Hauptbestandteil zugemischt wird.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthers mit der Molekulargewichtsverteilungskurve
des DHDM-Typs, der bei der Erfindung verwendet wird, liegt im Bereich von 1000 bis weniger als 4500.
Die bei der Erfindung verwendeten Polyäther können auch direkt durch ein Polymerisationsverfahren hergestellt
werden. Die Erfindung schließt auch Gemische aus zwei oder mehreren verschiedenen Arten von PoIyäthern
ein, deren kritische Molekulargewichte sich unterscheiden. So kann z. B. ein Gemisch aus PoljOxipropylenglykol
und Polyoxitetramethylenglykol ebenfalls verwendet werden. In diesem Falle ist es
wesentlich, daß mindestens ein Peak eines Polyäthers in dem Molekulargewichtsbereich unterhalb des niedrigsten
kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt und daß mindestens ein Peak des anderen Polyäthers im
Molekulargewichtsbereich oberhalb des höchsten kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegt und daß
das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des Gemisches im Bereich von 1000 bis weniger als 4500 liegt.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, den Polyäther des DHDM-Typs zu verwenden, da sonst, wie
aus den Vergleichsbeispielen ersichtlich werden wird, die Ziele der Erfindung nicht erreicht werden können.
Die Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit des Polyätherurethanelastomeren können nicht verbessert
werden, wenn Polyäther mit nur einem Peak in der Molekulargewichtsverteilungskurve verwendet werden,
oder solche, bei denen alle Peaks der Molekulargewichtsverteilungskurve im Bereich unterhalb des
kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegen.
Elastomere, hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers, bei dem alle Peaks im Molekulargewichtsbereich
oberhalb des kritischen Molekulargewichts des Polyäthers liegen, haben nur sehr niedrige Zugfestigkeiten,
so daß auf diese Weise keine Elastomeren mit verbesserter Schnittwachsfums- und Biegerißbeständigkeit
unter Aufrechterhaltung einer hohen Zugfestigkeit hergestellt werden können.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des
Gemisches von Polyäthern im Bereich von 1000 bis weniger als 4500 liegt. Polyätherurethanelastomermassen,
hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers oder von Polyäthern mit einer Molekulargewichtsteilung
vom DHDM-Typ und mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis weniger als
4500, zeigen eine hohe Bruchbeständigkeit bei hoher Temperatur und Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen
zusätzlich zu der ausgezeichneten Schnittwachsturns- und Biegerißbeständigkeit
Zufriedenstellende Ergebnisse können nicht erhalten werden, wenn man einen Polyäther oder Polyäther mit
einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von unterhalb 1000 oder von mehr als 4500 verwendet.
ίο So zeigt z.B. ein Elastomeres, hergestellt unter
Verwendung eines Polymeren mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von weniger als
1000 keine verbesserte Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit trotz einer Molekulargewichtsverteilungskurve
des DHDM-Typs. Ein Elastomeres, hergestellt unter Verwendung eines Polyäthers mit einem
gesvichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von mehr als 4500 zeigt vor dem Härten weder eine hohe
Zugfestigkeit noch eine Gießverarbeitbarkeit
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung bestem darin, daß das Äquivalenzverhältnis (d)des
aktiven Wasserstoffs eines Härtungsmittels zu den Isocyanatgruppen des polyfunktionellen Isocyanats im
Bereich von 0,9 < d< 1,2 liegt
Wenn das Äquivalenzverhältnis (d) weniger als 0,9 beträgt, dann können die Schnittwachstums- und die
Biegerißbeständigkeit der Elastomermasse nicht verbessert werden, wie sich aus den Vergleichsbeispielen
ergibt. Wenn das Äquivalenzverhältnis ^größer ais 1,2
so ist, dann ist die Zugfestigkeit der Elastomermasse bei Raumtemperatur und insbesondere bei hoher Temperatur
und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen schlechter als bei jeder Elastomermasse, die mit einem
Äquivalenzverhältnis (d) von 0,9 < d < 1,2 hergestellt worden ist, wie es Im Vergleichsbeispiel gezeigt worden
ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyätherurethanelastomeren
können viele Verfahren verwendet werden.
Bei einer einstufigen Reaktionsmethode geht man so vor, daß man den oder die Polyäther mit dem
polyfunktionellen Isocyanat und einem Härtungsmittel zur gleichen Zeit umsetzt.
Bei einer zweistufigen Reaktionsmethode geht man so vor, daß man zunächst ein Vorpolymeres mit einem
endständigen Isocyanat durch Umsetzung zwischen dem oder den Polyäther(n) und den polyfunktionellen
Isocyanatgruppen am Anfang herstellt und sodann das gehärtete Elastomere durch Umsetzung des obigen
Vorpolymeren mit einem Härtungsmittel herstellt.
Die bei der Erfindung verwendeten polyfunktionellen Isocyanate sind keinen besonderen Einschränkungen
unterworfen, doch werden vorzugsweise aromatische und aliphatische Diisocyanate und Triisocyanate verwendet.
Als Härtungsmittel werden aromatische oder aliphatische Polyamine oder Polyole verwendet.
Das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs eines Härtungsmittels zu der Isocyanatgruppe
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,95 bis 1,1.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin wurde die Schnittwachstums- und Biegerißbeständigkeit
unter Verwendung eines De-Mettia-Ermüdungstesters bestimmt.
b5 Der De-Mettia-Ermüdungstest wurde unter Verwendung
eines Prüfkörpers mit einer Länge von 50 mm, einer Breite von 10 mm und einer Dicke von 1 mm
durchgeführt. Der Prüfkörper hatte in der Mitte einen
Schnitt mit einer Breite von 2 mm, und zwar in rechtwinkliger Richtung hinsichtlich der Dehnung. Mit
einer Rate von 300 Zyklen pro min wurde eine wiederholte 10%ige Dehnungsspannung angelegt, bis
der Prüfkörper brach. Die bis zum Bruch erforderliche Anzahl der Zyklen wurde als Index für die Schnittwachstums-
und Biegerißbeständigkeit des Probekörpers angesehen.
Die Zugfestigkeit wurde unter Verwendung eines Instron-Universaltesters mit einer Zuggeschwindigkeit
von 50 mm/min bestimmt. Dabei wurde ein Probekörper des Ringtyps mit Innen- bzw. Außendurchmessern
von 25 mm und 29 mm verwendet.
Die Zugfestigkeit bei hoher Geschwindigkeit wurde unter Verwendung eines Plastechon-Testers mit einer
Zuggeschwindigkeit von lOOOmm/sec unter Verwendung eines ähnlichen Probekörpers bestimmt.
Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Polyäther des DHDM-Typs wurden durch Abmischen von zwei verschiedenen Polyoxitetramethylenglykolen
mit endständigen Hydroxylgruppen mit unterschiedlichen zahlendurchschnittlichen Molekulargewichten
hergestellt.
1 Äquivalent der Hydroxylgruppen der Polyäther wurde mit 2 Äquivalenten der Isocyanatgruppen von
Tolylendiisocyanat 8 h bei 800C zu einem Prepolymeren mit endständigen Isocyanatgruppen umgesetzt.
Dann wurde Methylen-bis-(ortho-chloranilin) mit dem Prepolymeren in einem Äquivalenzverhältnis von
1,0 vermischt.
Die erhaltene Masse wurde in eine Plattenform
gegossen und 3 h in einem Ofen bei 100° C gehärtet. Bei
den Vergleichsbeispielen wurde dieselbe Arbeitsweise mit Polyoxitetramethylenglykol mit nur einem Peak der
Molekulargewichtsverteilungskurve angewendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Heispiel | Zahlendurchschnitt | Mischver | Gewichts | Schnittwachs | Zugfestigkeit (kg/cm2) | bei |
Nr. | liches Molekularge | hältnis | durchschnitt | tums- und | hoher | |
wicht des Polyälhers | I/II | liches Mole | Biegerißbe | bei bei | Ge | |
(Gewicht/ | kulargewicht | ständigkeit | Raum- 100 C | schwin | ||
Π) (II) | Gewicht) | nach dem | (Zyklen) | tempe | digkeit | |
Vermischen | ratur | |||||
Vcrgleichsbeispicl 1
Verglcichsbcispicl 2
Verglcichsbcispicl 2
800
800
800
2 500
3 8(K)
11 500
11 500
75/25
65/35
65/35
100/0
100/0
100/0
3
4
3
4 keine Fehler
nach 500 000
Zyklen
nach 500 000
Zyklen
keine Fehler
nach 500 000
Zyklen
nach 500 000
Zyklen
90 000
keine Fehler
nach 500 000
Zyklen
nach 500 000
Zyklen
560
510
405
137
230
220
220
90
60
60
270
240
240
122
93
93
Aus den Ergebnissen der Tabelle I wird ersichtlich, daß bei den Polyätherurethanelastomermassen der
Beispiele 1 und 2 eine Verbesserung der Schnittwachstums- und der Biegerißbeständigkeit erhalten wurde,
wobei sowohl bei Raumtemperatur als auch bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen die Zugfestigkeit
hoch gehalten wurde.
In den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wird ersichtlich,
daß Urethanelastomere, die unter Verwendung von
Polyethern mit nur einem Peak in der Molekulargewichtsverteilung hergestellt wurden, die Schnittwachstums-
und die Biegerißbeständigkeit nur unter Einbußen der Zugfestigkeit, insbesondere bei hoher Temperatur
und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen, erzielt wurden.
Beispiele 3und4und Vergleichsbeispiele3bis5
Man arbeitet wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß
die zahlcndurchschnittlichen Molekulargewichte der
I'fjlyoxiletranitthylcnjrlykolc verändert wurden. In
Tabelle Il sind die Testergebnisse der Elastomerprüfkörper zusammengestellt
Beispiel | Zahlend urchschni It- | Mischver | Gewichts | Schnittwachs | Zugfestigkeit (kg/cm2) | bei |
Nr. | lichcs Molekularge | hältnis | durchschnitt | tums- und | hoher | |
wicht des Polyethers | l/ll | liches Mole | Bicgerißbe- | bei bei | Ge | |
(Gewicht/ | kulargewicht | ständigkeit | Raum- 1001C | schwin | ||
(I) (H) | Gewicht) | nach dem | (Zyklen) | tempe | digkeit | |
Vermischen | ratur | |||||
Beispiel 3 1 000 8 500
Vergleichsbeispiel 3
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 5
000 8 500
000
4 000
5 000
8 500
80/20
70/30
60/40
100/0
100/0
3
4
5
4
5 keine Fehler nach 500 000 Zyklen
keine Fehler nach 500 000 Zyklen
keine Fehler nach 500 000 Zyklen
keine Fehler nach 500 000 Zyklen
keine Fehler nach 500 000 Zyklen
nicht
bestimmt
bestimmt
nicht
bestimmt
bestimmt
490
430
200
77
50
215
200
85
280
240
100
nicht nicht be- bestimmt stimmt
nicht nicht be- bestimmt stimmt
Wie aus Tabelle II, Vergleichsbeispiel 3, ersichtlich wird, nimmt, wenn ein Polyäther mit einer Molekulargewichtsverteilungskurve
gemäß F i g. 3 verwendet wird und das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht
des Polyäthers höher als 4500 ist, der Wert der jo Zugfestigkeit des resultierenden Produkts ab, was
insbesondere bei hoher Temperatur und bei Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen zutrifft
Vergleichsbeispiele 6 und
Wie im Beispiel 1 wurden Elastomerprüfkörper hergestellt, wozu zwei Arten von Polyoxitetramethylenglykolen
verwendet wurden, bei denen beide Maximalpeaks der Molekulargewichtsverteilungskurven
in dem Molekulargewichtsbereich unterhalb des kritischen Molekulargewichtsbereichs (Vergleichsbeispiel
6) und im Molekulargewichtsbereich oberhalb des kritischen Molekulargewichts (Vergleichsbeispiel 7) lagen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt
Beispiel | Zahlendurchschnitt | Mischver | Gewichts | Schnittwachs | Zugfestigkeit (kg/cm2) | bei |
Nr. | liches Molekularge | hältnis | durchschnitt | tums- und | hoher | |
wicht des Polyäthers | 1/11 | liches Mole | Biegerißbe- | bei bei | Ge | |
(Gewicht/ | kulargewicht | ständigkeit | Raum- 100"C | schwin | ||
(I) (H) | Gewicht) | nach dem | (Zyklen) | tempe | digkeit | |
Vermischen | ratur | |||||
Vergleichs- 800 3 800 80/20 1600
Veigleichs- 5 000 11500 80/20 6
86 000
keine Fehler nach 500 000 Zyklen
570
50
240 30
260
nicht bestimmt
Beim Vergleichsbeispiel 6 wurde hinsichtlich der ω beispiel 7 waren die Werte für die Zugfestigkeit bei
Schnittwachstums-und Biegerißbeständigkeit ein unzu- Raumtemperatur, bei hoher Temperatur und bei
friedenstellendes Ergebnis erhalten. Beim Vergleichs- Hochgeschwindigkeits-Testbedingungen sehr niedrig.
Beispiele 5 und 6 und Vergleichsbeispiele 8 und 9
Man arbeitet wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß
Polyoxipropylengiykol anstelle von Polyoxitetramethylenglykol verwendet wurde. Die Testergebnisse der
erhaltenen Elastomerprüfkörper sind in Tabelle IV zusammengestellt
10
Beispiel | Zahlendurchschnitl- | Mischver | Gewichts | Schnjltwachs- | Zugfestigkeit (kg/cnr) | bei |
Nr. | liches Molekularge | hältnis | durchschnitt | tums- und | hoher | |
wicht des Polyäthers | I/II | liches Mole | BiegerilJbe- | bei hei | Ge | |
(Gewicht/ | kulargewicht | sta'ndigkeit | Raum- 100 C | schwin | ||
(I) (ID | Gewicht) | nach dem | (Zyklen) | tempe | digkeit | |
Vermischen | ra tür | |||||
Beispiel 5 1 000 8 000 80/20 2
Beispiel 6 1 000 8 000 60/40 4
Vergleichs- 2 300 - 100/0 2
Vergleichs- 4 000 - 100/0 4
keine Fehler | 270 | 110 | 210 |
nach 500 000 | |||
Zyklen | |||
keine Fehler | 240 | 105 | 180 |
nach 500 000 | |||
Zyklen | |||
keine Fehler | 100 | 30 | nicht |
nach 500 000 | be | ||
Zyklen | stimmt | ||
nicht | 20 | nicht | nicht |
bestimmt | be | be | |
stimmt | stimmt |
Die Ergebnisse des Beispiels 5 und des Beispiels 6 unter Verwendung von Polyoxipropylenglykol waren
hinsichtlich der Zugfestigkeit besser als bei den Vergleichsbeispielen 8 und 9.
Beispiele 7bis9und Vergleichsbeispiele 10bis 13
Wie im Beispiel 1 wurden Elastomerprüfkörper mit den.
verschiedenen (d)-Werten hergestellt, wobei Polyoxite- Die erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle V
tramethylenglykole, Tolylendiisocyanat und Methylen- zusammengestellt,
bis-(ortho-chloranilin) als Reaktanten verwendet wur- r,
Beispiel | Zahlendurchschnitt | Mischver | Gewichts- | Äquiva | Schnitt | Zugl'estigkeit (kg/cnr) | bei |
Nr. | liches Molekularge | hältnis | durcn- | lenzver | wachstums | hoher | |
wicht des Polyäthers | I/II | schnitt- | hältnis | und Biege- | bei bei | Ge | |
(Gewicht/ | liches | aktiver | rißbestän- | Raum- 100 C | schwin | ||
(I) (H) | Gewicht) | Molekular | Wasser | digkeit | tempe | digkeit | |
gewicht | stoff"/ | (Zyklen) | ratur | ||||
nach dem | NCO | ||||||
Ver | |||||||
mischen | |||||||
Vergleichsbeispiel 10 Beispiel 7 Beispiel 8
Vergleichsbeispiel 11
800 800
800
800
5000
5000 5000
5000
5000
80/20
80/20 80/20
80/20
80/20
1640
1640 1
1640
1640
8 900
200 000 keine Fehler nach 500 000 Zyklen keine Felller nach 500 000
Zyklen keine Fehler nach 500 000 Zyklen
500
280
100
230
210 210
140
30
250
230 220
nichtbe stimmt
nicht bestimmt
Fortsetzung
vergleichsbeispiel 12
Vergleichsbeispiel 13
Beispiel | Zahlendurchschnitt | Mischver | Gewichts- | Äquiva- | Sehnitt- | Zugfestigkeit (kg/cm | 2) | bei |
Nr. | liches Molekularge | hältnis | durch- | lcnzvcr- | wachslums- | hoher | ||
wicht des Polyäthcrs | l/ll | schnilt- | hältnis | und Biege- | bei bei | Ge | ||
(Gewicht/ | liches | aktiver | rillbesliin- | Raum- 100 C | schwin | |||
(I) (ID | Ciewichl) | Molekular | Wasser- | digkcit | tempe | digkeit | ||
gewicht | slolT/ | (Zyklen) | ratur | |||||
nach dem | NCO | |||||||
Ver | ||||||||
mischen |
1 500
500
100/0
100/0
1 560
560
50 000
keine
Fehler
nach
500 000
Zyklen
Fehler
nach
500 000
Zyklen
320
150
150
120
55
120
nicht
bestimmt
bestimmt
Der Probekörper des Vergleichsbeispiels 9, der bei einem Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffs
zu der Isocyanatgruppe von 0,9 hergestellt wurde, war hinsichtlich der Schnittwachstums- und der 2~>
Biegerißbeständigkeit den Probekörpern der Beispiele 7 bis 9 unterlegen.
Der Probekörper des Vergleichsbeispiels 11, der mit
einem (W^-Wert von 1,2 hergestellt worden war, war
hinsichtlich der Zugfestigkeit den Probekörpern der so Beispiele 7 bis 9 deutlich unterlegen.
Bei den Probekörpern der Vergleichsbeispiele 12 und
13, die mit einem Polyäther mit fast ungefähr dem gleichen mittleren Molekulargewicht wie in den
Beispielen 7 bis 9, aber nur mit einem Peak in der π Molekulargewichtsverteilungskurve hergestellt worden
waren, waren die Schnittwachstums- und die Biegerißbeständigkeit sowie die Zugfestigkeit schlecht.
Beispiel 10 und Vergleichsbeispiel 14
40
Der Probenkörper wurde unter Verwendung eines Polyäthergemisches, vom DHDM-Typ, das aus zwei
Polyoxitetramethylenglykolen mit zahlendurchschnittlichen Molekulargewichten von 1000 bis 6000 in einem
Gewichtsverhältnis von 65/35 bestand, hergestellt. (Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthergemisches
des DHDM-Typs betrug 2850, und dieses Gemisch wurde 8 h mit Tolylendiidocyanat bei
80° C umgesetzt und anschließend 20 h mit Trimethylolpropan
bei 1000C gehärtet) Das Äquivalenzverhältnis
(d) von aktivem Wasserstoff des Härtungsmittels zu der isocyanatgruppe betrug 1,0. Bei der Bestimmung der
Schnittwachstums- und der Biegerißbeständigkeit konnte selbst nach Durchführung des Enr.üdungstests mit
500 000 Zyklen kein Schnittwachstum bis zum Bruch beobachtet werden.
Weiterhin wurde der Probekörper unter Verwendung eines Polyoxitetramethylenglykols mit einem gewichtsdurchschnittlichen
Molekulargewicht von 2900 und nur einem Peak in der Molekulargewichtsverteilungskurve
hergestellt. Der in gleicher Weise durchgeführte Ermüdungstesi ergab bei diesem Vergleichsprobenkörper
schon nach ungefähr 90 000 Zyklen einen Bruch.
Beispiel 11 und Vergleichsbeispiel 15
Der Elastomerprobekörper des Beispiels 11 wurde
wie im Beispiel 10 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat anstelle von Tolylendiisocyanal
und daß 1,4-Butandiol als Härtungsmittel anstelle von Trimethylolpropan verwendet wurde. Beim
Ermüdungstest konnte selbst nach 500 000 Zyklen kein Schnittwachstum zum Bruch festgestellt werden.
Weiterhin wurde der Probekörper hergestellt, indem ein Polyäther mi: nur einem Peak in der Molekulargewichtsverteilungskurve
und mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 2900 verwendet
wurde. Der Ermüdungstest ergab bei diesem Probekörper einen Bruch des Probekörpers nach einer
Dehnungsbeanspruchung von nur etwa 76 000 Zyklen.
Beispiel 12
Ein Elastomerprobekörper wurde hergestellt wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß ein Polyäther vom
DHDM-Typ verwendet wurde, der aus Polyoxitetramethylenglykol mit einem zahlendurchschnittlichen
Molekulargewicht von 1000 und Polyoxipropylenglykol
mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 8000 im Gewichtsverhältnis von 80/20 zusammengesetzt
war. Das Äquivalenzverhältnis des aktiven Wasserstoffs des Härtungsmittels, Methylen-bis-(orthochloranilin),
zu der Isocyanatgruppe betrug 1,0.
Der Test hinsichtlich der Schnittwachstums- und der
Biegerißbeständigkeit ergab nach 500 000 Zyklen keinen Bruch nach der Dehnungsbeanspruchung.
Die Zugfestigkeit des Probekörpers bei Raumtemperatur, bei hoher Temperatur (1000C) und bei hoher
Geschwindigkeit (1 πι/sec) war sehr gut nämlich 470 kg/cm*, 200 kg/cm* und 280 kg/cm2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Polyäther-Urethan-Elastomeren durch Umsetzung eines Gemisches von Polyäthern mit endständigen Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl- und/oder Thiolgruppen mit einem aromatischen oder aliphatischen Polyisocyanat unter gleichzeitiger oder anschließender Härtung mit einem Polyamin, Polyol oder einem Derivat davon, wobei das Äquivalenzverhältnis (d) des aktiven Wasserstoffes des Härtungsmittels zu den Isocyanatgruppen des polyfunktionellen Isocyanate im Bereich von 0,9 < d < 1,2 liegt und das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthergemisches durch Vermischen mindestens eines Polyäthers, bei welchem ein Peak in der Molekulargewichtsverteilungskurve in dem niedrigeren als dem kritischen Molekulai gewicht des Polyäthers liegenden Bereicl. des Molekulargewichts liegt mit mindestens einem weiteren Polyäther, bei dem der Peak der Molekulargewichtsverteilungskurve in einem höheren als dem kritischen Molekulargewicht des Polyäthers liegenden Bereich des Molekulargewichts liegt, hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des Polyäthergemisches im Bereich von 1000 bis weniger als 4500 liegt.
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