DE2431462C2 - Unterteilungsorgan für Schubkästen - Google Patents

Unterteilungsorgan für Schubkästen

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DE2431462C2 DE19742431462 DE2431462A DE2431462C2 DE 2431462 C2 DE2431462 C2 DE 2431462C2 DE 19742431462 DE19742431462 DE 19742431462 DE 2431462 A DE2431462 A DE 2431462A DE 2431462 C2 DE2431462 C2 DE 2431462C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Untertellungsorgan für Schubkästen zum sortierten Aufbewahren von Kleinteilen. Insbesondere für Arzneimittelschränke, bestehend aus einer Trennwand und einer nur an einem Ende der Trennwand vorgesehenen Halterung, wobei Trennwand und Halterung einteilig aus Kunststoff geformt, auf eine Tragwand klemmend von oben her aufsetzbar und auf dieser verstellbar geführt sind.
Ein derartiges, aus dem DE-GM 18 60 752 bekanntes, für Regale und Ziehschränke bestimmtes Unterteilungsorgan ist mit einem Nuteinschnitt versehen, in welchem es längs einer Tragwand leicht geführt verschoben werden kann. Ebenso leicht kann es von der Tragwand abgenommen werden. Das Unterteilungsorgan besteht aus Holz, kann aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Bei Herstellung aus Kunststoff hat das Unterteilungsorgan eine Reihe von Nachteilen. Es besteht die Gefahr, daß die Halterung nach häufigem oder bei unachtsamem Gebrauch in der Verlängerung des Nuteinschnitt£ abbricht. Das Unterteilungsorgan ist auch nicht gegen ein Verkippen um eine senkrecht zur Ebene der zugehörigen Tragwand verlaufende Achse gesichert, ßei einem Einbau in Schubladen, die, was häufig vorkommt, In einen Schrank oder dgl. eingeschoben werden und dann am Ende der Einschiebebewegung hart anschlagen, prallt die in der Schublade untergebrachte Ware infolge ihrer Trägheit gegen die jeweilige Trennwand, wobei sie in einer solchen Weise an der Trennwand anstößt, daß die Trennwand zusammen mit ihrer Halterung um die genannte, horizontal verlaufende Achsa kippt und die Waren der verschiedenen Fächer dann durcheinander geraten. Ebensowenig ist das Unterteilungsorgan dagegen gesichert, daß es bei den genannten Bewegungen einer Schublade entlang der Tragwand verschoben wird. Das hat den Nachteil, daß die Unterteilung der Schublade verändert wird und erneut eingestellt werden muß. Außerdem gerät die Ware in Unordnung.
Aus der CH-PS 2 98 092 ist eine Einrichtung zum Unterteilen von Schubladen bekannt, die aus einem lose den Schubladenwänden entlang in die Schublade einsetzbaren Rahmen, Trennwänden sowie Verbindungsstücken besteht. Die Verbindungsstücke sind jeweils paarweise reiterartig auf die Trennwände unu/oder den Rahmen aufsetzbar und weisen zumindest einseitig je eine nutförmige Aufnahme für die beiden Enden einer Trennwand auf. Die Schenkel der Verbindungsstücke übergreifen die Trennwände beidseitig mindestens so weit, daß ein Kippen der aufgesetzten Reiter bezüglich der Längsmittelebene der Trennwände ausgeschlossen 1st. Der verbreiterte Schenkel des Verbindungsstücks Ist entweder mit einer Einbuchtung oder einer einwärts vorspringenden Nase und die Trennwände sind entsprechend mit einer Längsrille oder einer Längsnut ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten der Verbindungsstücke nach oben. Die Trennwände sind In Ihrer eingestellten Lage dadurch gesichert, daß zwischen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schublade angeordneten Trennwänden zusätzlich In Bewegungsrichtung der Schublade verlaufende Trennwände angeordnet sind. Nur wenige Trennwände sind begrenzt verschiebbar, während die übrigen In Ihrer Lage festgelegt sind. Eine Anpassung aller Fächer des'Schubladenraumes an einen veränderten Platzbedarf setzt Infolgedessen voraus, daß das mit Hilfe der Verbindungsstücke durch die Trennwände gebildete Fachwerk umgestellt wird. Das Unterteilungssystem hat also den Nachteil, daß es aus drei verschiedenen Konstruktlonselementert zu einem Im wesentlichen unveränderbaren Fachwerk zusammengestellt werden muß und daß eine Anpassung an einen veränderten Platzbedarf einen Umbau des Fachwerks erfordert.
Aus clem DE-GM 18 57151 Ist ei.i für Regale bestimmtes Unterteilungsorgan aus Kunststoff bekannt, das aus einer Trennwand und einer nur an einem Ende der Trennwand angebrachten Querwand besteht. Die Querwand Ist an Ihrem unteren Ende mit einem U-Profil zur Aufnahme einer gleichfalls aus Kunststoff bestehenden Schiene ausgebildet. Die Querwand kann ferner eine Aufnahme für eine (Standort-)Karte besitzen. Die Schiene hat eine solche Länge, daß sie über mehrere Trennwände hinveggreift und diese als Steckwerk zusammenhält. Zwecks Verbindbarkeit mit dem Regal ist unten an der Querwand ein nach unten ragender kleiner Lappen mit einer Bohrung angeordnet. Mit einer durch die Bohrung hindurchgehenden Schraube oder einem Nagel kann das Unterteilungsorgan an dem Regal befestigt werden. Statt dessen ist es auch möglich, den Lappen in einen im Regalboden vorzusehenden Längsschlitz einzustecken. Wenn es notwendig ist, den durch das Stecksystem unterteilten Raum des Regals seiner Größe nach zu verändern, können die Trennwände gegenüber der Schiene verschoben werden. Dieses bekannte Unterteüungsorgan hat den Nachteil, daß über die bereits vorhandenen Schubladenwände hinaus eine zusätzliche, reine Verbindungsschiene erforderlich ist, um die einzelnen Trennwände unter sich zusammenzustecken und daß ferner ein zusätzliches Konstruktionselement, der mit einer Bohrung versehenen Lappen, am Unterteüungsorgan erforderlich ist, um es dem Regal gegenüber festzulegen. Dies ist jedoch erforderlich, wenn die Gefahr ausgeschlossen sein soll, daß bei der Entnahme von Ware die Unterteilungsorgane unbeabsichtigt mitgenommen und vom Regalboden herabgestoßen werden. Da die Verbindungs-Steckschiene nicht als Tragwand ausgebildet ist, werden beide Hände benötigt, wenn der durch die Trennwände begrenzte Raum des Regals seiner Größe nach zu verändern ist.
Das geschilderte Unterteilungsorgan Ist auch in einen Ziehschrank und/oder in eine Schublade eingebaut offenkundig vorbenutzt worden. In beiden Einbaufällen v.uren jedoch die nicht mit einer Querwand versehenen freien Enden ur Trennwände in engen, eckigen Nuten einer Leiste eingesetzt, die im Abstand der Länge der Querwände am Boden des Zlehschranks bzw. der Schublade angebracht worden waren. Die erwähnte Produktion ist jedoch, offensichtlich mit Rücksicht auf die erwähnten Nachtelle, nach wenigen Jahren wieder eingestellt worden.
Für stationäre Regale Ist schließlich noch ein Unterteilungsorgan am Markt gewesen, das einerseits aus einer Kartentasche, die einteilig mit einer Klemmvorrichtung hergestellt ist, und andererseits aus einer halterlosen Trennwand besteht, die In die Klemmvorrichtung der Kartentasche einschiebbar Ist. Die Kartentasche Ist auf eine Winkclschlene aufklemmbar, die am Regalboden zu befestigen ist. Dieses Unterteilungsorgan hat folgende Nachteile. Es setzt voraus, daß eine Kartentasche einteilig mit einer Klemmvorrichtung hergestellt wird. Infolgedessen Ist der Einsatz von konventionellen Kartentaschen mit einer auf eine Trag- oder Trennwand aufsteckbaren Halterung ausgeschlossen. Es besteht ferner die Gefahr, daß die In der Klemmvorrichtung der Kartentasche lose eingeschobene Trennwand bei den geschilderten, für Schubladen typischen Beanspruchungen leicht unbeabsichtigt nact1 oben herausgeschwenkt werden kann, so daß die W«ire der verschiedenen Fächer durcheinander gerät. Schädlich Ist das Unterteilungsorgan sowohl ohne Lagesicherung als auch ohne Kippsicherung Im Sinne der gemachten A.«führungen.
Aus der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 48-3833 Ist eine Schublade zur Aufnahme von Bürobedarf bekannt, die mit einer Einrichtung zum Unterteilen derselben in Abtelle ausgerüstet ist, die einen zwischen den Schubladen-Wänden anzuordnenden Einsatz darstellt. Der Einsatz besteht aus drei Bauelementen, nämlich einer Schreibutensilienschale, wenigstens einem gegenüber der Schublade beweglichen Längsteller, der in einer Nut der Schreibutensilienschale senkrecht zur Ver-Schieberichtung der Schublade verschiebbar geführt ist, sowie Querteilern, die mittels einer nur an einem ihrer Enden angeordneten Schiebehalterung auf einem wenigstens einseitig überstehenden, sich entlang der Oberkante des Längstellers erstreckenden Flansch verschiebbar geführt sind. In der Vorveröffentlichung ist ausschließlich das Problem angesprochen, eine Unterteilungsanordnung zu schaffen, deren Unterteilungsorgane, nämlich Längsteiler und Querteiler, allein durch den gegenseitigen Eingriff von Schiebenuten bzw. Schiebehalterungen mit dem Verschiebeelement bzw. seinem Flansch ohne die Verwendung von zusätzlichen Teil*·-; wie Stäben oder dgl. verschiebbar miteinander verbunden sind, so daß sie einen einfachen Aufbau haben und zu geringen Fertigungskosten aus Kunststoff geformt werden können. Die Schiebehalterung ist derart konstruiert, daß die Quenefler von einem Ende her auf den Flansch des Längsteilen aufgeschoben werden müssen, bevor der Längsteiler mit einem Verschlebeelement von der Seite her in eine Schiebenut der Schreibutensilienschale eingesetzt wird. Eine derartige Unterteilungsanordnung hat \i. a. den bei Schubladen für Arzneimittelpackungen wesentlichen Nachteil, daß die Querteiler zwecks Anpassung an den ständig wechselnden Platzbedarf nicht leicht von ihrem Tragelement entfernt und wieder auf dieses aufgesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nur an einem Ende mit einer Halterung ausgebildetes Unterteilungsorgan so auszubilden, daß es unter Aufrechterhaltung einer leichten Verstellbarkeit auch unter den bei Schubladen auftretenden hohen Beschleunigungen und den daraus resultierenden Kräften in seiner eingestellten Lage verbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei nebengeordnete Lösungen vor. Der eine Ldsungsweg
♦5 zeichnet sich dadurch aus, daß zum Einsatz des Unterteilungsorgans In Schubladen die Trennwand als aus Ihrer Ebene elastisch auslenkbaren Fahne und der trennwandseitige Schenkel der Halterung mit einem ihn nach unten verlängernden, an der Fahne ansetzenden, in Verschleberichtung vorstehenden Flansch ausgebildet sind und daß in an sich bekannter Welse der die Tragwand übergreifende Teil der Halterung verbreitert Ist und mit einem elastisch auslenkbaren Schenkel (5) einen leistenförmigen Hal'eansatz (15) der Kaslentragwand (7; 12) umgreift und das Unterteüungsorgan eine Kippsicherung in Form einer Nase aufweist, <Ke einen an der Tragwand angeordneten Absatz untergreift.
Der andere Lösungsweg zeichnet sich dadurch aus, daß zum Einsatz des Unterteilungsorgans in Schubladen die Trennwand als aus ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne und der tragwandseltige Schenkel der Halterung als in Verschieberichtung vorstehender Flansch über einen Steg und einen schräg zur Ebene, der Tragwand verlaufendes Verbindungsteil mit der Untertellungsfahne verbunden ist und daß das Unterteüungsorgan eine Kippsicherung in Form einer Nase aufweist, die an dem der Tragwand zugewendeten Stirnrand der Unlertellungsfahne ausgebildet Ist und einen In der Tragwand angeord-
neten Absatz untergreift. »Der tragwanclseltlge Schenkel« ist derjenige, der sich auf der von der Fahne des Unterteilungsorgans abgewendeten Seite der Tragwand befindet.
Der Kern der erfindungsgemäßen Lehre liegt In einer in das Unterteilungsorgan Integrierten Lagesicherung. Es Ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Untertellungsorgans, daß es eine dreifache Sicherung In sich vereinigt, nämlich eine Lagesicherung, eine Kippsicherung und eine Abziehsicherung. Diese überraschend einfache Lösung der zwei an sich widerstreitende Zielrichtungen beinhallenden Aufgabe ist dank des Komblnationseffektes erzielt, daß die Halterung mit Ihrer durch den Flansch verlängerten Anlageflilche für das Unterteilungsorgan an der Tragwand verbesserte, sichere Führung beim nur eine Hand erfordernden Verstellen In eine andere Lage gewährleistet, sofern diese Verstellung durch eine an oder nahe der Halterung angreifende Kraft erfolgt, und daß gleichwohl, wenn eine solche Verschiebekraft durch Anstoßen der Ware an der Trennwand angreift, das ( nterteilungsorgan im wesentlichen in seiner eingestellten Lage verbleibt, well dann eine Selbsthemmung des erfindungsgemäßen LInterteilungsorgans gegenüber seiner Tragwand stattfindet.
Dieser Kombinat ionseffekt einer verbesserten, sicheren Führung mit einer Selbsthemmung gegenüber In Form von Kleinteilen, insbesondere Arzneimittelpackungen, auf die Trennwand einwirkenden Beschleunigungskräften ist die Folge der Kombination der einseitigen Halterung der Trennwand und der durch den Flansch vergrößerten Anlagefläche an einer Kastenwand als Tragwand, entlang welcher das Unterteilungsorgan verstellbar geführt Ist. die also ausreichend steif mit der Schublade verbunden ist, damit das Unterteilungsorgan ihr gegenüber verkanten und an der Tragwand klemmen kann. ohne daß die tragwand durch Verschieben ausweichen könnte. Das erfindungsgemäße Untertellungsorgan 1st also das einzige bewegliche Unterteilungsorgan des Schubkastens.
Tragwand bedeutet ferner, daß es sich nicht lediglich um eine von Hand zu haltende Schiene handelt, entlang welcher eine Trennwand mit der anderen Hand verschoben werden kann In Kombination mit den erörterten, erfindungsgemäßen Merkmalen hat die als aus Ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne ausgebildete Trennwand den Vorteil, daß sie die beim Öffnen und Schließen der Schublade auftretenden hohen Beschleunigungen und die daraus resultierenden Kräfte dämpft. Das fördert die Lagesicherung des einseitig gehalterten Unterteilungsorgans
Die erfindungsgemäßen Unterteilungsorgane sind den geschilderten Beanspruchungen zwar nur dann ausgesetzt, wenn sie senkrecht zur Öffnungs- bzw. Schließrichtung der Schublade angeordnet sind. Gleichwohl ist deren erfindungsgemäße Ausbildung unabhängig von dieser Anordnung von Vorteil, weil dann einheitlich Unterteilungsorgane hergestellt werden können, die unabhängig von ihrer Anordnung in einer Schublade allen möglichen auftretenden Beanspruchungen gewachsen sind. Wenn die erfindungsgemäßen Unierteilungsorgane senkrecht zur Öffnungs- bzw. Schließrichtung der Schublade angeordnet sind, gleiten die in den Fächern aufbewahrten Gegenstände aufgrund ihrer Massenträgheit beim Öffnen der Schublade nach hinten und drükken dementsprechend gegen die jeweils hinteren Unterteliungsorgane der Schublade. Beim Schließen der Schublade tritt der umgekehrte Fall ein, wobei die Inhalte der Schublade nach vorne bewegt und gegen die jeweils vorderen Unterteilungsorgane gedrückt werden. Soll nun eines der erflndungsgemäßen Unterteilungsorgane verstellt werden, so erfaßt man dasselbe mit einer Hand an oder nahe der Halterung, wodurch sich das Untertellungsorgan leicht verschieben läßt. Es besteht dadurch der Vorteil, beim Entnehmen einer Ware gleichzeitig das Unterteilungsorgan zu verstellen, ohne die Ware ablegen zu müssen, da für jede der beiden Tätigkeiten bloß eine Hand benötigt wird. So kann z. B. In einer Apotheke bei
ίο Entnahme eines Fläschchens aus einem Fach das benachbarte Unterteilungsorgan verschoben werden. Dadurch Ist der Vorteil vermittelt, die Im Fach verbliebenen Fläschchcn ve dem Umfallen bei weiteren Schubladenöffnungs- oder schließvorgängen zu bewahren Die Ausbildung der Trennwand als aus Ihrer F.bene elastisch auslenkbare Fahne bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die Unterteilungsorgane trotz genauem Anschluß an die Begrenzungswände bzw. den Schubladenboden leicht aus dem Fach entfernt werden können. Hierzu braucht die elastische Hahne des ünierteiiungsorgans zwecks Verkürzung nur etwas nach der Seite gibogen und das Unterteilungsorgan nach oben herausgeschwenkt zu werden. Die Ausbildung der Trennwand als aus Ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne hat ferner den Vorteil, daß bei engen, jedoch nicht ganz gefüllten Fächern die am Boden der Schublade Hegenden Gegenstände durch Auseinanderbiegen der Trennwände leicht und rasch entnommen werden können, ohne daß sich diese hierbei verstellen. Durch den Druck auf die als aus ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne ausgebildete Trennwand des Untertellungsorgans wird vielmehr deren an der Tragwand abgestützte, verbreiterte halterung zum Ecken gegenüber der Tragwand gebracht, so daß sich das Unterteilungsorgan gegen ein Verschieben selbst hemmt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Untertellungsorgans besteht darin, daß es unmittelbar entweder auf eine Schubladenwand und/oder eine Trenn- bzw-. Zwischenwand der Schublade und/oder bei einer Nachrüstung derselben mit erfindungsgemäßen Unterteilungsorganen auf eine gesondert vorgesehene Tragwand aufsteckbar Ist. was zu einer besseren Ausnutzung des Rauminhalts der Schublade führt. Denn die in das Unterteilungsorgan integrierte Lagesicherung kann vorteilhaft auch für eine optimale Ausnutzung des Innenraums der Schublade für die Aufnahme von Kleinteilen ausgenutzt werden, weil zusätzliche Bauelemente zwischen der Halterung, der Trennwand und der Tragwand der Schublade entfallen können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Unterteilungsorgan T-förmig ausgebildet, wobei die Halterung den T-Balken bildet. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt In einer Verbesserung sowohl der leichten Verstellbarkeit als auch der Selbsthemmung des Unterteilungsorgans.
Damit die Kippsicherung nicht den Vorteil beeinträchtigt, das Unterteilungsorgan leicht von der Tragwand entfernen und wieder auf diese aufsetzen zu können, ist die Halterung derart elastisch verformbar ausgebildet, daß die Nase außer Eingriff mit dem Absatz schwenken kann, wenn das Unterteilungsorgan von der Tragwand entfernt werden soll. In der bevorzugten Ausführungsform der Kippsicherung sind die Nase wie der von ihr untergriffene Absatz auf der der Unterteilungsfahne zugewendeten Seite der Tragwand angeordnet. Hierdurch ist das Herausnehmen des Unterteilungsorgans wesentlich erleichtert. Denn es braucht zum Herausnehmen die Fahne unter elastischer Verformung des Bügels lediglich etwas nach oben angehoben zu werden, bis die Nase aus
dem Eingriff mit dem Absatz ausrastet. Dann kann die ganze Unlcrtellungsanordnung verkippt und nach oben abgezogen werden.
Die Halterung des Untertellungsorgans kann aber auch einen Hebelvorsprung aufweisen, der es erlaubt, die Nase unter elastischer Verformung der Halterung außer Eingriff mit dem Absatz zu schwenken. Wenn die Nase an Ihrer zur Tragwand hinweisenden Unterseite abgeschrägt Ist, »(j daß der sie tragende Halterungsschenkel durch Auflaufen der Schräge auf die Rückseite des Halteansatzes dei Tragwand beim Aufschieben des Unterteilungsorgiins elastisch ausgelenkt wird, bis die N.ise selbsttätig unter den Absatz einrastet unil der über dem Halleansatz verlaufende Teil der Halterung auf dem oberen Rand des llalteansatzes aufliegt, Ist durch die Abschrägung ein solcher, in der Normalstellung vom Ilalteansatz wegragender Hebelvorsprung bereits vorhanden, der mit den Fingerspitzen untergrlffen werden kann. Es kann hierzu die Nase auch noch schräg nach unten zusätzlich verlängert werden.
Sind in einer anderen Ausführungsform die Nase wie der von Ihr untergrlffene Absatz auf der der Unterteilungsfahne abgewendeten Seite des lelstenförmigen llalteansatzes angeordnet, Ist von einer nach oben vorstehenden Verlängerung des die Nase tragenden Halterungsschenkels ein Hebelvorsprung gebildet. Wenn man diese Verlängerung beispielsweise steifer als den Bügelsteg macht, etwa durch entsprechende Wahl der Wandstärken, oder wenn man diese Verlängerung unterhalb der Halterungssteges an den Halterungsschenkel anformt, wird beim Andrücken der Verlängerung in Richtung auf die Unterteilungsfahne zu auch der Halterungsschenkel bis zum Ausrasten der Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz ausgeschwenkt.
Die Erfindung Ist nachstehend durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. I ein Unterteilungsorgan in der Seitenansicht,
Fi g. 2 das Unterteilungsorgan aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fi g. 3 das Unterteilungsorgan aus Fi g. 1 In der Stirnansicht auf die Untertellungsfahne,
Flg. 4 die Draufsicht auf eine mit Unterteilungsorganen nach Flg. 1 bis 3 unterteilte Schublade,
Flg. 5 eine Ausführungsform einer Tragwand mit beidseitig abstehenden Unterteilungsorganen,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Tragwand mit beidseitig abstehenden Unterteilungsorganen,
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform des Unterteilungsorgans in Seitenansicht,
Fi g. 8 die Ansicht von rechts auf Fl g. 7 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Unterteilungsorgan, bei welchem die Untertellungsfahne in eine an der zugeordneten Wand ausgebildete Rasterung eingreift.
Die in den Flg. 1 bis 3 gezeigte Untertellungsfahne 13 eines Untertellungsorgans 1 mit einer Halterung 2 Ist einstückig aus elastischem Kunststoff gefertigt. Die Halterung 2 umgreift mit einem Joch 4 und einem Schenkel 5 federnd einen Halteansatz 15 am oberen Rand einer Tragwand 7, die durch eine Kastenwand gebildet ist. Mit einer am freien Ende des federnden Schenkels 5 der Halterung 2 angeordneten, zur Tragwand hin vorspringenden Nase 6 untergreift die Halterung einen Absatz 16 auf der Rückseite der Tragwand 7, welcher durch die obere Begrenzung einer Längsnut 8 in der Tragwand 7 ausgebildet ist. In einer unteren Nut 10 der hier die eine Kastenwand bildenden Tragwand 7 Ist ein Boden 9 gehaltert. Der an der Vorderseite der Tragwand 7 anliegende Schenkel 5 der Halterung 2 Ist als ein von der Untertellungsfahne 13 des Untertellungsorg.ins 1 beidseitig vorstehender Flansch 3 ausgebildet. Auch im Bereich des Joches 4 und des federnden Schenkels 5 Ist die Halterung 2 flanschartlg verbreitert. Der Flansch 3 kann, wie gezeigt, bis zum unteren Rand der Untertellungsfahne 13 reichen, wenngleich dies nicht notwendig Ist. Die Halterung 2 weist einen Hebelvorsprung auf, durch welchen die Nase 6 unter elastischer Verformung der Halterung 2 außer Eingriff mit dem Absatz 16 schwenkbar Ist. Der Hebelvnrsprung Ist von einer nach oben vorstehenden Verlängerung 4« des die Nase 6 tragenden Schenkels 5 der Halterung 2 gebildet. Auf die Verlängerung 4« lsi eine Kartentasche aufsteckbar.
Fig. 4 zeigt In der Draufsicht eine Schublade 11, die durch eine Zwischenwand 12 In zwei Fächer grob unterteilt 1st. Sowohl auf die Zwischenwand 12 als auch auf eine der Kastenwände als Tragwand 7 sind Unterteilungsorgane 1 mit Ihren Halterungen 2 aufgesteckt und reibschlüsslg festgeklemmt, in Fig. 4 !st gar!?, rechts ein l'nterteilungsotgan 1 dargestellt, das auf die Zwischenwand 12 aufgesetzt ist und zwei Unterteilungsfahnen 13 und 13n iewclls an einer Seite der Halterung 2 aufweist, so daß sich das Untertellungsorgan 1 über beide durch die Zwischenwand 12 grob unterteilten Fächer 12 erstreckt. Hierbei steht die Untertellungsfahne 13o von dem in Flg. 1 gezeigten federnden Schenkel 5 der Halterung 2, welcher mit der Nase 6 ausgestattet 1st, ab, wobei der Schenkel 5 der Halterung 2 jedoch ähnlich dem Flansch 3 ausgebildet Ist und bis zum unteren Rand der Unterteilungsfahne 13a reicht. Eine solche Ausführungsform ermöglicht das gleichzeitige Unterteilen sowie das gemeinsame Verändern der Größe zweier durch eine Zwischenwand abgeteilter Fächer.
Wie aus Flg. I ersichtlich, Ist die Unterseite der Nase 6 abgeschrägt, so daß zum Einsetzen des Untertellungsorgans 1 nur die Halterung 2 auf den oberen Rand der Tragwand 7 aufgesteckt und anschließend so weit gegen den Schubladenboden 9 gedrückt zu werden braucht, bis die Nase 6 in die Nut 8 an der Rückseite der Tragwand 7 einrastet. Zum Herausnehmen des Untertellungsorgans wird die Nase 6 mittels der Verlängerung 4a des Hebelvorsprungs der Halterung 2 außer Eingriff mit "er Nut 8 abgehoben und dann das Untertellungsorgan 1 nach oben
•»5 abgezogen. Zusätzlich kann hierzu das Unterteilungsorgan 1 nach dem Ausrasten der Nase um eine senkrecht zur Ebene der Tragwand stehende Achse verkippt werden.
Zur Kennzeichnung des Inhaltes der verschiedenen Fächer kann beispielsweise auf jede Zwischenwand eine kleine beschriftete Tafel aufgesetzt sein, welche mittels einer in parallel zur Oberkante der Untertellungsfahne 13 beidseitig angeordneten Nuten geführte Halterung mit der Unterteilungsfahne verbunden ist. Vorteilhafter ist es jedoch, wie in Flg. 6 angedeutet, im oberen Rand der Unterteilungsfahne 13 eine rechteckige Aussparung 20 auszubilden, so daß die aufgesteckte Kennzeichnungskarte gegenüber dem oberen Rand der Unterteilungsfahne 13 nach unten versetzt Ist. Hierdurch wird die Karte gegen Beschädigung und der Benutzer gegen Verletzungen geschützt.
Wie in Fl g. 1 ersichtlich. Ist die Unterteilungsfahne 13 am Übergang von ihrem oberen Rand zum freien Stirnrand hin durch eine Abrundung 19 abgerundet. Wenn sich der obere Rand der Unterteilungsfahne 13 mit der Unterkante der Nase 6 überlappt, kann so eine Kollision der Unterteilungsfahne 13 mit der vorstehenden Nase 6 eines an der gegenüberliegenden Wand angebrachten
Unierteilungsorgans 1 beim Verschieben verhindert werden.
In Fig. 5 Ist eine Zwischenwand einer Schublade dargestellt, die aus zwei mit Ihrer Rückseite anelnandergelegten Tragwänden 7 zusammengesetzt 1st. Diese Tragwand 7 Ist ähnlich wie In Flg. 1 ausgebildet, jedoch ist der durch Ihren oberen Rand gebildete Halteansatz 15 gegenüber ihrer Rückseite um e;r. Maß versetzt, welches größer als die Dic!>e des Schenkels 5 der Halterung 2 1st Durch die aneinander angesetzten Tragwände 7 entsteht so eine Nut 14, In welche die Schenkel 5 der Halterungen 2 eingreifen. Zur Ausbildung der Absätze 16, welche die Nasen 6 der Schenke! 5 untergrellen, hat die Nut 14 die i-'orm eines umgedrehten T. Durch das Zurücksetzen der Halteansätze 15 ist die entstehende Nut 14 so breit, daß die Schenkel 5 der Halterungen 2 der beiden l'ntertellungsorgane 1 aneinander vorbeipassen. Somit können die beiden Untertellungscirgane 1 unabhängig voneinander und aneinander vorbei verschoben werden. Überdies iü :-c -uic-h hei auf Bleicher Höhe befindlichen tlnte.rteii' : ,■ r.'-ijnen 1 möglich, den Schenkel 5 der Halterung 2 .s einen Unterteilungsorgans 1 zum Ausrasten aus aim ,-.ingriff mit dem Absatz 16 ausreichend weit abzubiegen oder das herauszunehmende Unterteilungsorgan djrch Anheben der zugehörigen Unterteilungsfahne 13 bis zum Ausrasten der Nase 6 zu verschwenken.
Flg. 6 zeigt ebenfalls eine Anordnung für zwei auf einer gemeinsamen Tragwand 7 verschiebbare Unterteilungsorgane 1. Hler ist auf den oberen Rand der Tragwand 7 eine Profilleiste 21 aufgesetzt, die im Querschnitt die Form eines H hat und als Strangpreßprofil hergestellt werden kann. Die beiden oberen Η-Schenkel ragen nach oben über den Oberrand der Tragwand 7 heraus und bilden so die Halteansätze 15 für die Halterungen 2 der Unterteilungsorgane 1. Die beiden unteren H-Schenkel umgreifen den oberen Rand der Tragwand 7 beidseitig und liegen an den Seitenflächen an, so daß sie mit Ihrem unteren Rand jeweils einen Absatz 17 bilden. Unter diesen Absatz 17 greift eine entsprechend am Stirnrand der Unterteilungsfahne 13 angeordnete Nase 6.
Die Ausbildung des Halteansatzes 15 und auch des Absatzes 17 an einer gesonderten Profilleiste macht die spätere Ausstattung einer bereits vorhandenen Schublade mit den Unterteilungsorganen besonders einfach. Wie aus Flg. 6 ersichtlich, kann längs der Mitte des H-Steges eine Längskerbe 23 als Sollbruchstelle verlaufen, so daß die Profilleiste 21 nach Bedarf für eine nur einseitige Anordnung eines Unterteilungsorgans 1 an einer Tragwand 7 halbiert werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die den Halteansatz 15 und den Absatz 17 bildende Profilleiste für jedes Unterteilungsorgan 1 auch bei an beiden Selten einer Tragwand 7 vorgesehenen Unterteilungsorganen 1 gesondert herzustellen. Eine solche einfache Profilleiste kann die Form eines !lachen Rechteckprofils aufweisen. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn entlang einer Seite des Profils eine Schulter, wie etwa die durch die Unterseite des halbierten H-Steges 24 gebildete Schulter vorgesehen wird, damit die Leiste an der Oberkante der Tragwand 7 fixiert ist. Hierdurch entfallen gesonderte Maßnahmen zum Ausrichten der Profilleiste.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführung eines Unterteilungsorgans gezeigt, welches an einer gesonderten Tragwand 18 sitzt, die an einer ebenen Wand der Schublade 11 befestigt ist, beispielsweise mit ihr verschraubt 1st. Wie für die Tragwand 7 ist gemäß Fi g. 7 der llalteansatz 15 gegenüber der der Unterteiiungsfahne 13 abgewandten Rückseite 25 der Tragwand 18 versetzt, so dal.! auf der der Unterteilungsfahne 13 abgewendeten Seite des Halteansatzes 15 eine falzähnliche Nut 26 entsteht. Der Schenkel 5 der Halterung 2 greift In diese Nut 26 ein. Zwischen dem Schenkel 5 und der Wand der Schublade 11 bleibt dann ein Spalt 27, welcher ein Verschwenken des Unterteilungsorgans um eine parallel zur Vcrschleberichlung laufende Achse zum Ausrasten der Nase 6 aus dem Eingriff mit dem Absatz 17 an der Vorderseite der Tragwand 18 zuläßt.
Gemäß Flg." besii'hi die li.ilteniiiu 2 im wesentlichen nur aus einem auf dem oberen Rand des Haltcansat/cs
ir> 15 aufliegenden Steg 4 und dem den llalteansatz hinter- «reitenden Schenkel 5. Der Steg 4 der Halterung geht über eli! Verbindungsicil 28. welches schräg zur Ebene der Tragwand 18 verläuft, in die Unterteilungsfahne 13 über. Die den Absatz 17 an der Vorderseite der Tragwand
m IR liniergreifende Nase 6 Ist bei dieser Ausführuncsform an dem der Tragwand 18 zugewendeten Stirnrand der Unterteiiungsfahne 13 als entsprechender Vorsprung ausgebildet. Der Absatz 17 ist gemäß Fi g. 7 durch die Oberseite einer in die Tragwand 18 eingearbeiteten Nut licbildel.
Wie Fig. 8 zeigt, kann die Halterung 2 auch nur zu einer Seite der Unterteilungsfahne 13 abstehend angeordnet sein Dies bietet die Möglichkeit, die Unterteilungsfahne 13 an derjenigen Seite, an welcher kein Flanschteil absteht, bis unmittelbar an die parallel zu dieser Seite verlaufende Fachwand zu schieben, beispielsweise, wenn Jas Unterteilungsorgan nicht gebraucht wird. Entsprechend können auch die Halterungen 2 gemäß den Fig. 1 bis 3 als einseitig vorstehende Flansche 3 ausgebildet werden
Fig. 9 zeigt, wie man die erfindungsgemäße Unterteilungsfahne 13 mit ihrem freien Ende an der zugeordneten Wand 31 abstützen kann. Die Wand 31 ist an der der Fahne 13 zugewendeten Seite mit einer Rasterung 30 ausgebildet, in welche die Fahne mit ihrem freien Stirnrand eingreift. Wenn gemäß dem in Fig. 9 eingezeichneten Pfeil das Unterteilungsorgan 1 durch Angreifen an der Halterung 2 verschoben wird, bleibt der Irele Stirnrand der Fahne 13 zunächst in der Rasterung 30 in EIngriff, so daß sich die Fahne, wie in Fig. 9 angedeutet.
verbiegt. Dadurch verkürzt sie sich, bis schließlich Ihr freier Stirnrand aus der Rasterung in die nächstfolgende Rasterung eintritt.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, kann das Unterteilungsorgan 1 wegen der Einstückigkelt von Unterteilungsfahne 13 und Halterung 2 mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf hergestellt werden, weil die Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel entbehrlich Ist. Der geringe Platzbedarf spielt gerade bei Apothekenausstattungen eine wesentliche Rolle, wo eine große Zahl von Einzelpackungen auf kleinem Raum untergebracht werden muß und die Packungen darüberhinaus auch nicht durch gegen sie anlaufende Kanten von Halterungen und dgl. beschädigt werden dürfen.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die Nase nicht notwendig das Profil einer Nase im eigentlichen Sinn haben muß. Wesentlich «st, daß sie mit einer senkrecht oder wenigstens schräg nach oben rage.iden Begrenzung eine entsprechende Schulter der Tragwand untergreift.
■ sä 1
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Unterteilungsorgan für Schubkasten zum sortierten Aubewahren von Kleinteilen, insbesondere Arz- s neimlttelschranke, bestehend aus einer Trennwand und einer nur an einem Ende der Trennwand vorgesehenen Halterung, wobei Trennwand und Halterung einteilig aus Kunststoff geformt, auf eine Tragwand klemmend von oben her aufsetzbar und auf dieser verstellbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsatz des Unterteilungsorgans in Schubladen die Trennwand (1) als aus ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne (13) und der trennwandseitige Schenkel der Halterung (2) mit einem ihn nach ic unten verlängernden, an der Fahne ansetzenden, in Verschieberichtung vorstehenden Flansch (3) ausgebildet sind und daß in an sich bekannter Weise der die Tragwand übergreifende Teil (4, 5) der Halterung (2) verbreitert ist und mit einem elastisch auslenkbaren Schenkel (5> einen lelstenförmigen Halteansatz (15) der Kastentragwand (7; 12) umgreift und das Unterteilungsorgan (1, 2) eine Kippsicherung in Form einer Nase (6) aufweist, die einen an der Tragwand angeordneten Absatz (16) untergreift.
2. Unterteilungsorgan für Schubkästen zum sortierten Aufbewahren von Kleinteflen, insbesondere für Arzneimittelschränke, bestehend aus einer Trennwand und einer nur an einem Ende der Trennwand vorgesehenen Halterung, wobei Trennwand und Halterung einteilig aus Kunststoff geformt, auf eine Tragwand klemmend von oben her aufsetzbar und auf dieser verstellbar geführt sind,, dadurrh gekennzeichnet, daß zum Einsatz des Unterteilungsorgans In Schubladen die Trennwand (1) als aus ihrer Ebene elastisch auslenkbare Fahne (13) und der tragwandseitige Schenkel (5) der Halterung (2) als in Verschieberichtung vorstehender Flansch ausgebildet sind, daß der Flansch über einen Steg (4) und ein schräg zur Ebene der Tragwand (18) verlaufendes Verbindungstell (28) mit der Unterteilungsfahne (13) verbunden ist und daß das Unterteilungsorgan (1, 2) eine Kippsicherung in Form einer Nase (6) aufweist, die an dem der Tragwand (IS) zugewendeten Stirnrand der Unterteilungsfahne (13) ausgebildet Ist und einen In der Tragwand aingeordne- « ten Absatz (17) untergreift.
3. Unterteilungsorgan nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Unierteilungsorgan (1, 2) T-förmig ausgebildet ist, wobei die Halterung (2) den T-Balken bildet.
4. Unterteilungsorgan nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (6) wie der von ihr untergrlffene Absatz (17) auf der der Unterteilungsfahne (13) zugewendeten Seite der Tragwand (7; 12) angeordnet sind.
5. Unterteilungsorgan nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Unterteilungsfahne (13) abgewendete Schenkel (5) der Halterung (2) die Nase (6) trägt und einen nach oben vorstehenden Hebel vorsprung (4a) aufweist. «>
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