DE2431298C2 - Anlage zum beschleunigten Abbinden von Betonfertigteilen - Google Patents

Anlage zum beschleunigten Abbinden von Betonfertigteilen

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Description

fahr- und Ausfahrstrecke für die Heranführung und Freigabe der Stromabnehmer erfolgt Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, die Beheizung du auf den Paletten liegenden Betonfertigteile zeitweise zu unterbrechen, wenn das aus verfahrenstechnischen oder betrieblichen Gründen erforderlich ist
Arbeitet man mit der beschriebenen Anlage und stellt Betonfertigteile im Fließband her, dann ergeben sich besondere Probleme auch im Hinblick auf das Entladen der Paletten, die kurzfristig wieder zur Verfügung stehen müssen und in den Kreislauf eingeführt werden sollen. Dies wird in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß die Paletten in Fahrtrichtung vorn einen zylinderförmigen Anschlag besitzen, mit dem sie bei Erreichen der Entladebühnen einen gegen einen entsprechenden Lagerbock fahren, wonach die Paletten mittels eines Hubstempels in eine Transportstellung verkippt werden. Der zylinderförmige Anschlag dien: einerseits zur gegenseitigen Abstützung der mit ihren Stirnseiten gegeneinanderliegenden Paletten, ist andererseits Teil einer Kippeinrichtung, die zur Entladebühne gehört und mit dem Lagerbock sowie mit dem zugeordneten Hubstempel zusammenarbeitet
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Hubstempel in einer Grube vor der Entladestation angeordnet und ist seine Wirkungsachse in Richtung auf den Lagerbock geneigt. Erreicht eine Palette mit aufliegendem Betonfertigteil die Entiadestation, so kann die Palette nach Entfernung der Haube durch den an einem Widerlager der Palette angreifenden Hubstempel um die durch den zylinderförmigen Anschlag gebildete Achse gekippt werden, so daß das auf der Palette aufliegende Betonfertigteil in senkrechter Lage von der Palette abgenommen und weitertransportiert werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand dür Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 2 die Aufsicht auf den Gegenstand nach F i z-1.
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt des Gegenstandes nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Betonfertigteilen 1. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Tunnel 2, durch den in vertikalem Kreislauf verschiebbare Paletten 3 geführt werden. Dazu sind auf dem Tunnelboden 4 und der Tunneldecke 5 Schienen 6 verlegt, die als Roll- und Führungsbahn für die Paletten 3 dienen. An den beiden Enden des Tunnels 2 sind Umlenkstationen in Form von Hebebühnen 7,8 vorgesehen, die den Vertikaltransport der Paletten 3 übernehmen. Die Tunneldecke 5 ist teils als Arbeitsplattform 9, teils als Beheizungsstrecke 10 ausgebildet.
Im Bereich der Arbeitsplattform 9 werden die Paletten 3 für die Fertigung der Betonfertigelemente 1 vorbereitet. Dazu gehört das Auflegen der Bewehrung und der Formrahmen für die Ausbildung der Betonfertigteile, z. B. von Wandelementen oder Türen. Ggf. werden noch Rohre und Leitungen für die Installationen eingebracht. Auf die so vorbereiteten Paletten 3 wird der Beton aufgebracht und anschließend gerüttelt. Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind im einzelnen in den Figuren nicht dargestellt, da sie zurr. Stand der Technik gehören und insoweit keiner Erläuterung bedürfen.
In der Beheizungsstrecke werden die Paletten 3 mit den darauf geformten Betonfertigteilen 1 beheizt Dazu werden Hauben 11 auf die Paletten aufgesetzt Diese Hauben 11 sind elektrisch beheizbar. Im Bereich der Beheizungsstrecke 10 ist parallel zu den Schienen 6 eine elektrische Schleifleitung 12 verlegt an die die Hauben 11 mittels Stromabnehmer 13 anschließbar sind. Am Anfang und am Ende der Schleifleitung 12 befinden sich Einfahr- bzw. Ausfahrstrecken 14, die die Stromabnehmer 13 beim Weitertransport der Paletten 3 aufnehmen
ίο und an die Schleifleitung 12 heranführen bzw. am Ende der Schleifleitung 12 die Stromabnehmer 13 wieder freigeben.
Die Hauben 11 besitzen im einzelnen nicht dargestellte Dichtungen, mit denen sie auf den Paletten 3 aufliegen und dadurch geschlossene und abgedichtete Beheizungsräume bilden, in denen die Betonfertigteile 1 beschleunigt abbinden können.
Am Ende der Beheizungsstrecke 10 sind die Betonfertigteile so weit getrocknet und gefestigt, daß die Formrahmen entfernt werden können. Dazu werden die Hauben 11 von den Paletten 3 abgehoben, die Formrahmen oder Schalungen werden entfernt und das Betonfertigteil wird gesäubert und im Zuge kosmetischer Arbeiten werden Fehlstellen korrigiert.
Zur Erleichterung des Abhebens und des Transportes der Haube 11 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tunnels eine Laufbahn 15 mit daran verfahrbaren Hublaufkatzen 16, 17. Mit der Hublaufkatze 16 bzw. dem daran angeschlossenen Hebezeug werden die Hauben 11 von den Paletten 3 abgehoben, so daß die Paletten 3 frei zugänglich sind. Nach Beendigung der Säuberungsund Ausbesserungsarbeiten wird die Haube 11 wieder auf die Palette 3 aufgesetzt. Das kann vor oder nach dem Weitertransport der jeweiligen Palette 3 erfolgen.
Die Palette 3 mit Betonfertigteil 1 und aufgesetzter Haube 3 wird.nunmehr auf die Hebebühne 7 geschoben. Die Hebebühne 7 besitzt eine Plattform 18, auf der neben der Palette 3 auch noch ein Vorschubwagen 19 Platz hat. Die Plattform 18 ruht auf vier Hubstempeln 20, mit deren Hilfe die Plattform 18 einschließlich Palette 3 und Vorschubwagen 19 auf das Niveau des Tunnelbodens 4 abgesenkt wird,
Nunmehr drückt der Vorschubwagen 19 gegen die Palette 3, die, nachdem sie bis an die letzte der im Tunnel 2 befindlichen Paletten 3 herangefahren worden ist, sich gegen diese Palette 3 abstützt, so daß die gesamte, im Tunnel 2 befindliche Reihe von Paletten 3 um eine Palettenlänge in Richtung auf die Hebebühne 8 verschoben wird. Nach Beendigung des Vorschubs fährt der Vorschubwagen 19 wieder in seine Ruhelage zurück, die Hubstempel 20 fahren aus und heben die Plattform 18 wieder auf das Niveau der Tunneldecke 5, so daß die nächste Palette 3 auf die Plattform 18 verschoben werden kann.
Ähnlich wie im Bereich der Beheizungsstrecke 10 befindet sich auch an der Seitenwand 21 des Tunnels 2 eine Schleifleitung 12, an die beim Vorschub der Paletten 3 die Stromabnehmer 13 der Hauben 11 angeschlossen werden. Während des gesamten Transportes der Paletten 3 durch den Tunnel 2 bleiben die Hauben 11 an die Schleifleitung 12 angeschlossen.
Nachdem die Palette 3 den Tunnel 2 durchlaufen hat, wird sie auf die Hebebühne 8 geschoben. Die Hebebühne 8 besitzt eine schwenkbare Plattform 22, sie wird im
o5 übrigen von vier Hubstempeln 20 auf und nieder bewegt. Die Plattform 22 ist etwas kürzer als die Länge der Paletten 3. aber größer als der Radstand der Paletten 3, so daß beim Abheben der Palette 3 Berührungen
zwischen der Plattform 22 und der sich noch im Tunnel 2 befindlichen Palette 3 ausgeschlossen sind.
Neben der Hebebühne 8 befindet sich auch die Entladebühne 23. Die Entladebühne 23 besteht im wesentlichen aus einem Lagerbock 24, auf dem auf Rollen 25 verschiebbar Transportwagen 26 auf die Übernahme der von den Paletten 3 abgegebenen Betonfertigteile 1 warten.
Die Übergabe der Betonfertigteile 1 von den Paletten 3 auf den Transportwagen 26 geschieht wie folgt: Nachdem die Palette 3 von der Hebebühne 8 auf das Niveau der Tunneldecke 5 gehoben worden ist, wird mit Hilfe der Hublaufkatze 17 die Haube 11 von der Palette 3 abgehoben und auf der nächsten, für die Beheizung vorbereiteten Palette 3 vor der Beheizungsstrecke 10 abgesetzt
Nunmehr wird die Palette 3 so gekippt, daß das auf ihr liegende Betonfertigteil in senkrechter Lage auf den Transportwagen 26 übergeben wird. Dazu ist unter der Hebebühne 8 einer Grube 27 ein weiterer Hubstempel 28 angeordnet, der mit seiner Wirkungsachse schräg zum Lagerbock 24 der Entladebühne 23 weist. Dieser Hubstempel 28 wird ausgefahren und greift durch die Plattform 22 hindurch an ein Widerlager 29 der Palette 3 und verschiebt diese in Richtung auf den Lagerbock 24. Die Palette 3 besitzt an der dem Lagerbock 24 zugewandten StisTiseite einen zylinderförmigen Anschlag 30, der sich in eine zylindersegmentförmige Ausnehmung 31 des Lagerbockes 24 legt und als Gelenk wirkt. Dadurch kippt die Palette 3 unter der Wirkung des Hubstempeis 28 um die Achse des zylinderförmigen Anschlages 30, bis sie eine senkrechte Lage erreicht hat. Dabei wird das Betonfertigteil 1 mit einer Stirnseite auf den Transportwagen 26 abgesetzt und kann nunmehr in dieser Lage abtransportiert werden.
Die Palette 3 wird anschließend wieder in ihre horizontale Lage gekippt und dann in den Bereich der Arbeitsplattform 9 verschoben, wo sie von neuem beladen wird.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (2)

1 2 dampfungstunnel ausgeführt Dazu ist der Tunnel in Patentansprüche: mehrere Abschnitte eingeteilt, die durch Tore voneinander getrennt sind. In den Tunnel wird Heißdampf einge-
1. Anlage zum beschleunigten Abbinden von Be- leitet und die Paletten, die sich mit ihren Stirnseiten tonfertigteilen, bestehend aus einer Arbeitsplatt- 5 aufeinander abstützen, werden durch den Tunnel geform, auf der fahrbare Paletten durch Auflegen eines schoben. Unter der Wirkung des Heißdampfes binden Formrahmens und einer Bewehrung für die Beton- die auf den Paletten gelagerten Betonfertigteile befertigteile, z.B. ein Wandelement vorbereitet und schleunigtab.
durch Aufbringen des Betons gerüttelt werden, be- An sich haben sich diese bekannten Anlagen bewährt,
vor die Paletten auf Schienen zu einer Bühne gefah- io jedoch ist das Erfordernis verhältnismäßig langer Behei-
ren und von dieser einzeln mit einer Plattform in zungszeiten, was sehr lange Tunnelstrecken voraussetzt
eine Beheizungsstrecke verbracht werden, längs der störend.
die Betonteile in einem abgedichteten Raum beheizt Um die Tunnellänge zu verkürzen, hat man bereits
und gehärtet werden, während die sich aufeinander vorgeschlagen, den Tunnel mehrstöckig auszuführen
abstützenden Paletten jeweils um eine Palettenlänge is (DE-PS 11 77 996) Damit ergeben sich jedoch kompli-
vorgeschoben werden und die vorderste Palette auf zierte und aufwendige Tunnelbauwerke, während die
eine Bühne verschoben wird, auf welcher das Beton- Bearbeitungszeit insbesondere die Beheizungszeit
teil von der Palette abgenommen und die leere Pa- nicht reduziert wird.
lette auf die Arbeitsplattform zurückgebracht wird, Zwar ist es bekannt beheizbare Hauben auf Schalundadurch gekennzeichnet, daß mehrere be- 20 gen aufzusetzen (DE-AS 12 90 466), und ist es ferner heizbare Hauben (11), die jeweils über eine Dichtung bekannt (DE-OS 22 50 685), zwei nebeneinander angemit einer Palette (3) zusammenwirken, entlang der ordnete Fertigungstische mit einer zwischen den beiden sich über die Länge der Arbeitsplattform erstrek- Tischen verfahrbaren Haube zu verwenden, um somit kenden Laufbahn (15) von Hublaufkatzen (16, 17) auf dem einen Tisch die Schalung mit Beton zu füllen, bewegt werden, die zum Abheben und Aufsetzen 25 während zur gleichen Zeit eine mit Beton gefüllte Schader Hauben auf die Palette dienen und daß längs der lung mittels der beheizbaren Haube zum beschleunig-Beheizungsstrecke (10) eine Schleifleitung (12) für ten Abbinden gebracht wird, jedoch handelt es sich in die zur elektrischen Haubenbeheizung vorgesehe- beiden Fällen um stationäre Anlagen. Dies ist im übrinen Stromabnehmer (13) verlegt ist, welche Einfahr- gen auch der Fall bei einer in der Druckschrift »C. AIt- und Ausfahrtsstrecken (14) zur Heranführung und 30 ner/W. Reichel, Betonschnellhärtung, 1969, S. 60—61« Freigabe der Stromabnehmer zur bzw. von der beschriebenen Anlage, bei der zur Härtung von Beton-Schleifleitung (12) aufweist, und daß die Paletten (3) elementen mehrere gegenüber den Fertigungsflächen in Fahrtrichtung vorn einen zyiinderförmigen An- abgedichtete Kauben verwendet werden, die untereinschlag (30) besitzen, mit dem sie bei Erreichen der ander durch Rollgummi und Zugverschlüsse dampfdicht Entladebühne (23) gegen einen Lagerbock (24) mit 35 gemacht werden können.
zylindersegmentförmiger Ausnehmung (31) fahren, Aufgabe der Erfindung ist es, eine in Fließbandferti-
und daß im Bereich der Entladebühne (23) unter dem gung arbeitende Anlage zum beschleunigten Abbinden
Niveau der Schienen (6) ein Hubstempel (28) zum von Fertigbeton-Fertigteilen der eingangs genannten
Kippen der Paletten (3) angeordnet ist. Art so auszubilden, daß ein schneller Palettenumlauf
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 40 ermöglicht wird.
net, daß der Hubstempel (28) in einer Grube (27) vor Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
der Entladebühne (23) angeordnet ist, und daß seine kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthalte-
Wirkungsachse in Richtung auf den Lagerbock (24) nen Merkmale gelöst.
geneigt ist. Nach Maßgabe der Erfindung sind die einzelnen Ar-
45 beitsstationen der Anlage an das Erfordernis angepaßt,
einen schnellen Palettenumlauf zu ermöglichen. Hierzu
trägt zum einen der Einsatz von Hauben anstelle des ansonsten in der Fließbandfertigung verwendeten Hei-
Die Erfindung betrifft eine Anlage gemäß dem Ober- zungstunnels bei, die eine individuelle Steuerung der begriff des Patentanspruches 1. 50 Beheizung der auf den Paletten abgesetzten Formrah-Bekannte Anlagen zum beschleunigten Abbinden von men ermöglichen. Hinzu kommt, daß sich Wärmeverlu-Betonfertigteilen (vgl. Literaturstelle »Bauplanung und ste, wie sie bei der Beheizung eines mehrstöckigen Tun-Bautechnik«, 8. Jahrgang, Heft 2, Februar 1984, Seiten nels zwangsläufig auftreten, vermeiden lassen. Außer-87—90) bestehen aus auf Schienen verfahrbaren Palet- dem läßt sich die Beheizungstemperatur gegenüber eiten für den Transport der Betonfertigteile, Arbeitsplatt- 55 ner Tunnelbeheizung höher wählen, so daß sich im Erform mit Beladungsbühne, Entladebühne und beheizten gebnis auch kürzere Beheizungszeiten ergeben. Damit Räumen, wobei die Paletten über Umlenkstationen im läßt sich auch die räumliche Ausdehnung der Anlage Kreislauf geführt sind. Solche Anlagen erlauben es, verkleinern und somit der Umlauf der Paletten be-Stahlbetonfertigelemente, wie beispielsweise Wand- schleunigen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, oder Deckenelemente des Wohnungsbaus, in Fließ- 60 daß die Hauben jeweils über eine Dichtung mit der bandfertigung herzustellen. Die Paletten werden hierbei Palette zusammenwirken, weil hierdurch jede Palette in vertikalem Kreislauf geführt. Hierzu besitzen diese mit der aufgesetzten Haube ein geschlossenes Behei-Anlagen einen Tunnel mit auf der Tunneldecke ange- zungssystem ergibt. Auch die Transporteinrichtung der ordneter Arbeitsplattform sowie an den beiden Enden Paletten wie auch die Energiezuführung ist auf einen des Tunnels Hebebühnen, die den vertikalen Transport 65 schnellen Palettenumlauf angepaßt, was durch eine sich der Paletten vom Niveau der Tunneldecke auf das Ni- über die Länge der Arbeitsplattfcrm erstreckende Laufveau des Tunnelbodens und umgekehrt besorgen. Der bahn mit Hublaufkatzen sowie einer längs der Behei-Tunnel selbst ist bei diesen bekannten Anlagen als Be- zungsstrecke angeordneten Schleifleitung mit einer Ein-
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