DE2430040A1 - Verfahren zum einsetzen von druckmittelbetaetigten vorrichtungen in rohrleitungen - Google Patents

Description

Verfahren zum Einsätzen von druckmittelbetätigten Vorrichtungen Xn Rohrleitungen ·

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsetzen einer alt koaxialen Einlaß- und Auslaßansehlüssen versehenen dxuclnnittelbetät igten Vorrichtung in Rohrleitungen, deren Außenäurehmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Vorrichtunge

Durch die Erfindung soll der Einhau solcher Vorrichtungen insbesondere bei beschränktem Raum, beispielsweise, wenn die Rohrleitung in der Nähe einer Wand verläuft, erleichtert werden»

Diese Aufgabe wird erfindungagemäß durch die in den An-? sprüehsn angegebenen Verfahransmerkmale gelöst.

Dadurch, daß man erfindungsgemäß die druckmittolbetätigte Vorrichtung über das eine Ende der Rohrleitung hinweg-

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schieben und dann gegenüber der Achee der Rohrleitung unter einen erheblichen Winkel kippen kann» wird der Einbau solcher Vorrichtungen unter beschränkten Bedingungen, beispielsweise wenn die Rohrleitung einer Wand oder einem Boden benachbart ist, erleichtert.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte AuafUhrungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.

In den Zeichnungen seigen:

fig. 1 bis 3 teilweise geschnittene Seitenansichten, die in mehreren Sehritten den Einbau einer druckmittelbetätigt« Torrichtung in eine Rohrleitung veranschaulichen, and

Fig. 4 und 5 abgewandelt· Einaelheiten au bis 3.

Die Fig. 1 bis 3 aeigen einen Vaseeritihler 1, deesen Binlaß- und -AiialaßijnecfalüsBe 2 und 3 an den koaxialen Enden und 5 einer Rohrleitung angeschlossen werden β oll en ₀

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'Auf flen Rohrleitungsenden 4 und 5 "befinden sieb Überwurf- usvtäex'ä 6 l)3\5?c 7 in einem Abstand voneinander^ der geringer ist e>ls die axiale Gesamtlänge dee Wasserzählers von aeasen :Sinlaß zum Auslaß,, Innerhalb der Überwurfmuttorn 6, Vielehe auf das Hobrleitungeende 4- aufgeschoben ist, liegen Diehtringe 8 und 10, zwischen denen eine Ringpaclnrag 9 -vorgesehen ieto In ähnlicher Weise 1st auf das Rohrleitungoonde 5 zwischen zwei Dichtringen θ eine Hing« packung 9 angeordnet·

Die InnendurcbinesBer der Sinlaß- und AuslaßanaoblttsBe Z Vila 3 übersteigen erheblich den Außendurchmesser der Rohr-? leitungsenden 4 und 5, tun - wie Pig. 1 zeigt - den Wasser-? zähler 1 bezüglich der Rohrleitungsaohae unter einem erhoblioben Winkel kippen zu können. In verkippter Stellung v;lü?et der Auslaßaneobluß 3 über das Rohrende 5 auereichend weit aufgeoeboben, um den Einlaßanschluß 2 d«e Waeeereählers 1 in eine Stellung awiseben den Robrleitungaenden zurUckkippen zu können» bei der die Achse von Binlaß- und AuslafianacbluB 2 bzw. 5 sich koaxial zu den Rohrleitungen enden 4 und 5 eretreckt. Aus dieser Stellung wird der Waβ-serzäbler 1 in Richtung zum Rohrende 4 bewegt bis sowohl f'inlaßanschluß 2 als auch Auslaß 3 die Rohrenden 4 bzw. 5 v-yfassen c Aixschließend werden die Uberwurftautter-Sobraub* kupplungen am Binlaß- und am Auslaßanscbluß des WaBeer-

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sählere angezogen, so daß es zu einer Zusammenepannung ßer Ringpacloingen 9 und der Dichtringe 8 und 9 kommt und eine ausreichende Abdichtung zwischen den Rohrleitungeenden und den Waseerzähleranscblüssen entsteht· Das Zu· gasimenspannen der Ringe 8,9 und 10 erfolgt zwischen den Überwurfmuttern und einer Schulterflache 11 im Inneren von Einlaß- und Auslaßansohluß des Wasserzählers« Die gemäß dem Zeichnungsbeispiel verwendeten Packungsringe stellen sicher_? daß es hei guter Abdichtung und Steifig* keit der Verbindung zu einer korrekten Ausrichtung der Rohrenden innerhalb des zugehörigen WasserzähleranscnluB-ses kommtο

Durch Verwendung von Ringen 8,9 und 10 unterschiedlichen Innendurchmessers ist die Möglichkeit gegeben, den Wasserzähler für Rohrleitungen unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden.

Um einen Wasserzähler in eine vorhandene Rohrleitung einzubauen, wird ein Robrleitungsabsohnitt, der kürzer ist als die entlang der Achse vom Einlaßanschluß zum Auslaßanschluß gemessene Gesamtlänge des Wasserzählers entfernt» !Dana werden auf die Rohrleitungeenden Überwurfmuttern 6 und 7 und anschließend die Ringe 8,9 und 10 aufgeschoben, so daß die letzteren im Inneren der Muttern liegen« Der

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dann wie vorbeechrieben und in Pig· 1

oxo 5 dargestellt« eingebaut und in eine koaxiale lage mit der Rohrleitung gebrachte woraufhin man die überwurflnut-6 "und 7 anziehen kann.

:-V:}.go 4 zeigt eine gegenüber den Figo 1 bis 3 abgewandelte» jets·!; als Kappe ausgebildete Kupplung 12, welche mit einem Spannring 14 versahen ist, mit dem ein äußeres gegabeltes "iappenende 16 zusaiomengespannt werden kann, um In der mit ö.ern Wasserzähler gekuppelten Stellung eine feste Verbin dung zu erzeugen ο Sine solche Eupplungsausbildung ist Ton Vorteil, wenn- der Wasserzähler in eine Plastikrobrleitung einzubauen ist» Fig, 5 zeigt eine weitere abgewandelt ausgeführte Kupplung 18 _v deren Halterung 22 mittels einer alt Spitze versehenen Schraube 20 festgesetzt werden kann· V:ie Schraube 20 fahrt durch den Ring 22 hinduroh und kommt BQ der Außenfläche der Rohrleitung aur Anlege. Der außen liegende Mitring 24 der mit einer axialen Verlängerung versehen ist, und ein Äquivalent de· Äußeren Diohtringei β der Pig. 1 bis 3 darstellt, wird von der Spits· der Schraube 20 durchstochen. Sie Anordnung der TIg. 5 ist für metallische Rohrleitungen vorgesehen.

::,fi ist zu beachten, daß das erfindungsgemäSe Verfahren bei

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generell anwendbar let, gleich·»

{■ül-i;ig·, ob iF> sich dabei van. Leitungssysteme jEür gasförmige itües für flüssige Strömungsmittel handelt. Auch ist die Atimsldung η loht auf Wasserzähler beschränkt.

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Claims (1)

1. 3?atentansprUche

   ■? erfala: ois· snm Stasotzen einer mit koaxialen Einlaßuu(: Ausliißauscliüiaeen versehenen druokmittelbetätigten Vorrichtung, in Rohrleitungen, aeren Außenduronioeeeer 1st ala der Innendurchmesser der Vorrichtung, gekennaelehnet, daß aus der Rohrleitung ein Ab-. schnitt* der kürzer ist als die Gesamtlange der druck-QittelDeiiiiliigtaß. Vorrichtung, herausgetrennt wird, um koaxial -aufeinander ausgerichtete Rohrleitungeenden (4-5) v<n orezeugen, sswiechen denen die Vorrichtung ein- y.nrjcrcs'' ist, daß auf die entsprechenden Rohrleitungen enden Eobrkupplungen (6,7) mit innen liegenden ringförmigen Sichtungen (8,9»10) aufgeschoben werden, daß die Aekfio der mit der Rohrleitung zu verbindenden Vor-

   (1) gegenüber der Kdhrleitungeachse verkippt ein Ende dee Einlaß» oder Auslafianechlusses der Vorrichtung (1) auf das eine Ende (5) der Rohrleitung so weit aufgeschoben v;ird, daß man die Vorrichtung (1) in eine koaxiale £age gegenüber der Rohrleitung eurUckkippen kar.n. daß die Vorrichtung (1) in die koaxial zur Rohrleitung in eine Lage versohohen wird, in der deren £iala£-> und Auslaßanechlttsse (2,3) über die entapreubenCeii Robrleitungsenden (4,5) greifen, und daß die ring;örmigen Rohrkupplungen (6,7) ßuf die Einlaß-

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   und AuelaßaneehlÜBse {2,3) der Vorrichtung (1) fest aufgesetzt werden, so dafi die Dichtungen (8,9,10) innerhalb der Kupplungen (6,7) «usenmengespannt werden und eine Abdichtung de* Torriohtungsanschlüsee zwischen den beiden Rohrleitungβenaen (4,3) bewirkenο

   Verfahren nael) Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Rohrkupplungen (12,18) mit den Rohrleitungsenden an ihren von der Vorrichtung (1) abgelegenen Seite vorgenommen wird (fig. 4 und ■?)»

   Verfahren na oh Anepruoh 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von ringförmigen Dichtungen unterschiedlichen Innendurchmessers sur Ermöglichung eines Einbaues ir unterschiedlich besessene Rohrleitungen.

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