DE2429477A1 - Zeitspeicher - Google Patents

Zeitspeicher

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DE2429477A1
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DE
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circuit
time
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signal
switch
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DE2429477A
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English (en)
Inventor
Michael Mieczyslaw Dziki
Elliott William Markow
George Schultz
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

H 3448
PATENTANWÄLTE
Dr., Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
DIpWtIg-HANS E.RUSCHKE 2429477
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Faul, Minnesota 55101 (V.St.v.A·)
Z e i t s ρ e i ο h e r
Die Erfindung betrifft allgemein Zeit speicher oder Uhren und insbesondere einen Ze it speicher sum fiegistrieren der Arbeitsstunden» die von einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitern innerhalb einer gewählten Zeitperiode geleistet worden ist, wobei die genannte Torbestimmte Ansshl geändert werden kann·
Als Zeitspeicher sind elektronische Uhren allgemein bekannt· Diese Uhren können von einer einseinen Person su Beginn einer Arbeit in Gang gesetzt werden, um die Anzahl der Arbeitsstunden su bestimmen., die sum Ausführen der Arbeit aufgewendet worden sind* Derartige Uhren sind zum Überwachen einer einseinen Person geeignet nicht jedoch zum Ermitteln der Arbeitszeit, wenn an der Durchfuhrung einer besonderer Aufgabe mehrere Arbeiter beteiligt sind. Üblicherweise füllt jeder Arbeiter eine Zeitkarte aus, auf der die Stunden angegeben werden, die Ton den einzelnen Arbeitern bei der Ausführung einer besonderen Arbeit benötigt wurden«
Wünscht der Auftraggeber für die betreffende Arbeit dann die bisher aufgewendete Arbeitszeit zu ermitteln, so müssen die
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OFUGtNALlNSPECTEO
Arbeitsstunden eines jeden Arbeiters addiert werden. Dies ist eine Mühsame Aufgabe, und oftmals sind die von den Arbeitern aufgeschriebenen Arbeitsstunden nicht ganz genau. Es ist durchaus möglich, dass ein Seil der Arbeitszeit nickt der !Tora ent. spricht, und wenn für einen Teil der Arbeit 1-1/2 Zeiteinheiten benötigt wurden» so muss dies berücksichtigt werden, wodurch das Ausrechnen der gesamten Arbeitszeit noch weiter kompliziert wird· Eine weitere Schwierigkeit entsteht weiterhin noch dadurch, wenn ein besonderer Manager für die Durchführung einer *»««*»τ verschiedener Aufgaben benötigt wird·
Sie Erfindung sieht einen Zeitspeicher Tor, der die von einer oder mehreren Arbeitseinheiten benötigten Stunden aufzeichnet. Dieser Zeitspeicher weist Mittel auf, die ein Taktsignal mit einer vorbestimmten Wiederholungsfreguens erzeugen, ferner Mittel, die aus diesem Haupt takt signal mehrere Signale mit einer anderen Jrequenz ableiten, welche Signale der Anzahl der gemessenen Arbeitseinheiten entsprechen, sowie einen Zähler mit Mitteln, die eine Summe anzeigen, und Wählmittel mit einer Anzahl τοπ Schaltern, von denen jeder Schalter ausschließlich betätigbar ist und wahlweise dem Zähler Signale mit einer der genannten anderen Frequenzen zuführt.
Bei der noch zu besehreibenden Ausführungsform der Erfindung wird das Haupttakteigmal aus dem herkömmlichen Wechselstromnetz abgeleitet, und die Wählmittel bestehen aus einer Schalteranordnung, deren Schalter mechanisch mit einander so verbunden sind, dass jeweils nur ein Schalter betätigt werden kann.
Ein Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass logische Mittel vorgesehen sind, die ein Zählen in 1-1/2 Zeiteinheiten , ermöglichen, wenn dies gewünscht wird. Bach der Erfindung wird dies in der Weise durchgeführt, dass jedesmal, wenn dem Zähler ein Impuls zugeführt wird, ein besonderer zusätzlicher Zählimpuls erzeugt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer zum Teil elektronischen und zum feil mechanischen Einrichtung bei Anwendung optischer Verfahren, wie später noch ausführlich beschrieben wird·
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Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung sind aus der nachfolgenden. Beschreibung zu ersehene In den beiliegenden Zeichnungen iat die
Figoi eine schaubildliche Darstellung einer Ausführung des erfindungegemäßen Zeitspeichers mit nur einer Speicherbank,
Figc2 eine sum Ttil als Blockschaltbild gezeichnete Zählimpulsschaltung,
?ig.3 ein Schaltbild für eine logische Schaltung, insbesondere des Schaltungsteiles, der eine Zählung unterschiedlich großer Zeiteinheiten bewirkt}
?ig«4 «ine Barstellung verschiedener, in der Schaltung nach den !Figuren 2 und 3 auftretenden Wellenfomen, und die
Figo5 eine Sarstellung einer elektro-optischen Anordnung für einen Teil der in der Fig,2 dargestellten Schaltung.
Die Fig.1 zeigt in sehaubildlioher Darstellung einen Zeitspeicher nach der Erfindung alt einem Gehäuse 10, das mit einer a»»»vi von Zeitspeicherbänken 12 ausgestattet werden kann, τοη denen in der ?ig«1 nut eine Zeitspeicherbank dargestellt ist« Jede Speicherbank weist auf einen SI N-AUSs ehalt er 14, einen Zeiteinheitenschalter 16, eine aus einer Ansah! von Schaltern bestehenden Anordnung 13 und eine Anzeigetafel 20« Hit dem Schalter kann die Zeit gewählt werden, in der normale ganxe Einheiten oder anderthalb Einheiten gespeichert werden· Fach der Erfindung kann auch ein Schalter 16 mit mehr als zwei Einstellmöglichkeiten vorgesehen werden, so dass beispielsweise auch Doppeleinheiten gespeichert werden können.
Die Anordnung 18 umfasst vorzugsweise zehn Schalter 22, von denen ausschließlich nur ein Schalter betätigt werden kann, wobei Jeder Schalter der Anzahl von Personen entspricht, die mit der Ausführung einer besonderen, der Bank 12 zugeordneten Arbeit beschäftigt sind.
Die Anzeigetafel 20 weist ein Schaufenster 24 auf, in dem die Zeit beispielsweise in Zehntelstunden angezeigt wird· Die Anzeigetafel20 ist ferner mit einem Rückstellknopf 26 ausgestattet, mit dem die Anzeige auf den Wert Bull zu Begitfn einer Arbeit
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ORIGINAL JNSPECTEO
zurückgestellt werden kann·
Die in der Figd dargestellte Einrichtung kann noch mit weiteren Zeitspeicherbänken für andere auszuführende Arbeiten auegestattet werden, die la wesentlichen der in der Fig#1 dargestellten Bank gleichen würden·
Me Figuren 2 und 3 zeigen besondere Schaltungen für diese Zeitspeioherung. In der Pig ο 2 ist die Schaltung Bit der Stromversorgung für die einzelnen Zählimpulsleitungen dargestellt» Sie Figo3 zeigt die Schalteranordnung zum Wählen der gewünschten Zählimpulsleitung und die logische Schaltung zum Zählen normaler ganzer Einheiten und anderthalbfacher Einheiten· Die Schaltungen nach den Figuren 2 und 3 können in dem in der Figd dargestellten Gehäuse ohne Schwierigkeiten angeordnet werden«
Sie Fig.2 zeigt den Netzansohlusstecker 28, dessen Leitungen über einen EIH-AüS-Schalter 14 und über eine Sicherung 29 zur Primärwicklung eines Transformators T1 führen. Die Sekundärwicklung des Transformators ist mit mehreren Anzapfungen versehen, die wahlweise mit den Dioden OR1-CK3 verbunden werden können· An der Katode der Diode CR1 liegt eine hohe Gleichspannung, die zum Versorgen des in der Fig·3 dargestellten Zählers benutzt werden kann. Die Dioden GB2 und CE3 bilden eine Vollwellen-Brückensohaltung, wobei die mit einander verbundenen Katoden dieser Dioden über die Diode 014 mit der Stromquelle 30 in Verbindung stehen. Die Diode CB4 ist insofern wichtig, als sie eine Entladung des Kondensators G in den Transistor Q2 hinein verhindert und an der Leitung 38 «ine Spannung von ungefähr 0 YoIt aufrechterhält · Sie Stromquelle 30 kann aus der herkömmlichen Ausführung und nach der Fig.2 aus einer integrierten Schaltung 32 und dem Transistor φ! bestehen. Die Schaltung 32 kann aus der von der Firma national Semi-Conduotor unter der Bezeichnung LM 300 vertriebenen Ausführung bestehen·
Der Transistor Q1 erhöht die Stromführungskapazität der Schaltung 32. Die Stromquelle 30 , die ferner noeh Verbelastungswiderstände und Kopplungskondensatoren enthält, erzeugt an der Leitung 34 eine Gleichspannung von +5 YoIt9 die in der Schaltung nach den Figuren 2 und 3 verwendet wird, wie angegebene
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Bas an den Katoden der Dioden 0B2 und CB3 liegende Vollwellensignal wird über die Leitung 38 und den Widerstand 39 zur Basiselektrode des Transistors Q2 geleitet und versetzt den Transietor während des Hauptteiles der Wellenform in den leitenden Zustand sowie in den nichtleitenden Zustand, wenn die Wechselspannung sieh dem Wert Hall annähert· Die in de» Fig.4 dargestellten treten an gewissen Punkten in den Schaltungen nach den Figuren 3 und 2 auf· Die Figo4 zeigt das typische 60-Hz-Signal, das Tollwellensignal sowie den impulsausgang aus dem Transistor (12. Wenn die Wechselspannung des Signals auf den Wert Hull absinkt, wird der Transistor Q2 gesperrt, so dass an der Kollektorelektrode eine positire Spannung liegt« Das Impulssignal tritt mit einer frequenz von 120 Impulsen pro Sekunde auf und leitet den gesamten Seruntersihlvorgang ein·
Wie bereits ausgeführt, ist es hockst erwünscht, die Zeit in Zehntelstunden aufzuzeichnen. Der Impulsausgang aus dem Transistor Q2 muss daher auf eine viel niedrigere Frequenz herabgesetzt werden. Zu diesem Zweck sind in der Schaltung nach der Fig.2 die Frequenzteiler 4O9 41, 42, 43, 44 und 45 vorgesehen, die aus der herkömmlichen Ausführung bestehen und von der 5-Volt-Leitung gespeist werden« In Teiler 40 erfolgt eine Division durch 10, se dass für je 10 Impulseingänge aus dem Transistor CJ2 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Die Teiler 40-45 können aus einer bistabilen Zählschaltung und den zugehörigen Qatterschaltungen bestehen und erzeugen in Abhängigkeit von der am Bipgang auftretenden Anzahl von Impulsen eine entsprechende Anzahl von Ausgangsimpulsen·
Im Teiler 41 erfolgt gleichfalls eine Division durch 10, während in den Teilern 42 und 43 eine Division durch 3 erfolgt. Auf dem Leiter 46 treten daher δ Impulse pro Minute oder 480 Impulse pro Stunde auf. Diese Zahl wird bestimmt durch Dividieren der 120 Impulse pro Sekunde durch die Zahl 900 in den Teilern 40, 41, 42 und 43.
Die auf dem Leiter 46 mit einer Frequenz von 8 Impulsen/min oder 48 Impulsen pro Zehntelstunde auftretenden Impulse werden dem Teiler 44 zugeführt, der gleichfalls aus der herkömmlichen
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bestellt und drei Auegangeleiter 48, 50 und 52 aufweist ο Die Aus. gangsleitung 48 ist ein« Teilung-duroh-6-Leitung und fuhrt 8 Impulse pro Zehntelstunde· Di· Leitung 50 ist eine Seilung« dureh-12-Leitung und führt 4 Impulse pro Zehntelstunde· Die Leitung 52 ist gleichfalls eine Teilung-durcli-12-Leitung und steht Bit dem restlichen Seiler 45 in Verbindung· Die Steuerschaltung 45 weist die Ausgangsleitungen 54 und 56 auf· Die Auegangsleitung 54 ist eine Teilung-duroh-2-Leitung, die 2 Impulse pro Zehntelstunde führt. Die Ausgangsleitung 56 ist eine Teilung-durch-4-Leitung und führt 1 Impuls pro Zehntelstuade«
In der Pigo4 sind die auf diesen Ausgangsleitern 48, 50$ 54 und 56 auftretenden Impulse dargestellte Beispielsweise ist die Wellenform auf dem Leiter 50 aus der Wellenform auf dem Leiter abgeleitet, wobei die Wellenform auf dem Leiter 50 jedesmal die Richtung wechselt, wenn die Wellenform auf dem Leiter 48 die Richtung ins Begative wechselt·
Die in der Fig*2 dargestellte Schaltung enthält ferner Differensierkreise 49, 54V, 55 und 57, die aus je einem Kondensator und einem Widerstand bestehen und mit den betreffenden Leitern 48, 50, 54 und 56 verbunden sind· Die Schaltungskreise 49, 51, 55 und 5? differenzieren die positiv gerichteten Übergänge auf den betreffenden Leitungen· Die differensierten Ausgänge auf den Leitern 48, 50, 54 und 56 werden dem Diodennetswerk 60 (Tig.2) auge führt. Das Diodennetswerk 60 empfängt die differenzierten Signale über die Leitungen 62, 63, 64 und 65 und vereinigt die Signale su mehreren einseinen Ausgängen, die in der Fig· 2 als einseine Ausgänge 01 bis 012 dargestellt sind·
Beispielsweise wird der auf dem Leiter 50 auftretende Iepulesug über die Dif ferensierschaltung 51 sum Leiter 65 und von dort sur Diode CBB geleitet· Sin weiterer Impulszug wird von der Schaltung 57 differenziert und zur Diode CE9 geleitet. Der Ausgang 05 stellt daher die Kombination der in der Fig.4 dargestellten Impulse dar, wobei die Ülmpulee A aus den positiv gerichteten Übergängen auf dem Leiter 50 erzeugt werden, während die mit den Impulsen A verschachtelten Impulse B aus den positiv gerichteten Übergängen auf dem Leiter 56 erzeugt werden.
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Die Fig«4 zeigt eine besondere Folge der auf den Leitungen > 50, 54 und 56 auftretenden Wellenformen, wobei die Ompolung bei den negativ gerichteten Übergängen erfolgt· Diese TJmpolung könnte natürlich auch bei den positiv gerichteten übergängen erfolgen· Erfolgt die TJmpolung bei den negativ gerichteten Übergängen, so wird der positiv gerichtete Übergang differenziert, um die ordnungsgemäße Impulskombination su bewirken. Erfolgt die uepolung bei den positiv gerichteten Übergängen, so wird der negativ gerichtete Übergang differenziert, um die ordnungsgemäße Kombination der Impulse zu bewirken·
Das Diodennetzwerk 60 enthält ferner mehrere weitere Dioden, die wahlweise mit den leitungen 62 - 65 verbunden werden· Diese Leitungen sind durch die entsprechenden binären Zahlen 8-4-2-1 bezeichnet· So besteht beispielsweise der Ausgang 011 aus einer Kombination der Ausgangsimpulse auf den binären Leitungen, die den binär kodierten Dezimalzahlen 1,2 und 8 entsprechen. Die Ausgänge 01 - 012 werden zu der in der Figο3 dargestellten Schalteranordnung 18 geleitet, wobei die Ausgänge 01 - 012 ein bis zwölf Arbeitern entsprechen.
Die Figo3 zeigt außer der Schalteranordnung 18 noch eine logische Schaltung, mit der eine normale Zählung in ganzen Einheiten oder in wählbaren anderthalb Zeiteinheiten durchgeführt werden kann. Die Schalteranordnung 18 enthält mehrere einfache EIN-AUS-Schalter 22, wie in der Fig.1 dargestellt· Diese Schalter werden vorzugsweise mechanisch so mit einander verkoppelt, dass Jeweils nur ein einer Anzahl von Arbeitern entsprechender Schalter geschlossen werden kann· Die Ausgänge 01 - 012 nach der Fig· sind mit den bewegbaren Kontakten der entsprechenden Schalter 22 nach der Fig«1 verbunden, während die ortsfesten Kontakte der Schalter 22 mit einem gemeinsamen Leiter 73 verbunden sind« Je nachdem, welcher Schalter 22 geschlossen worden ist, wird dem Leiter 73 eines der Auegangssignale 01 - 012 zugeführt· Bei beispielsweise fünf Arbeitern wird dem Leiter 73 das Signal 05 zugeführt, wie in der Fig.4 dargestellt, so dass in der eine Zehntelstunde umfassenden Basiszeitperiode fünf Impulse erzeugt werden· Diese Impulse werden über die Leitung 73 und über den Widerstand 99 dem Transistor 74 zugeführt. Diese positiven Impulse .409883/0365
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versetzen den Transistor 74 während der Dauer der Impulse in den leitenden Zustand* während der Transistor zwischen den Impulsen nichtleitend ist· Die Kollektorelektrode des Transistors 74 steht mit den im wesentlichen einander gleichen Zeitgebungsschaltungen 79 und 70 in Verbindung. Die Schaltung 79 enthält die Micht-UUD-Gatter 65 und 81, den Zeitgebungskondensator 67 und den Transistor 68. Liegt auf der Leitung 71 noch kein Impuls vor, so liegt am Ausgang des Transistors 74 ein hohes Potential und am Ausgang der Gatterschaltung 65 ein niedriges Potential, so dass keine Aufladung des Kondensators 67 über den Widerstand 69 erfolgt· Tritt jedoch an der Kollektorelektrode des Transistors ein negativ gerichteter Impuls auf, so weist der Ausgang der Gatterschaltung 65 ein hohes Potential auf, und der Kondensator 67 wird über den Widerstand 69 auf das niedrige Potential am Ausgang der Gatterschaltung 81 aufgeladen· Die Verbindungsleitungen zwischen den Ausgängen der Gatterschaltungen 65 und 81 und den entsprechenden entgegengesetzten Eingängen bilden eine Verriegelungsanordnung, so dass der Ausgang der Gatterschaltung 81 ein niedriges Potential beibehält, selbst wenn der Impuls an der Kollektorelektrode des Transistors 74- aufgehört hat zu bestehen. Die Schaltungen 79 und 70 können als mono stabile Schaltungen bezeichnet werden, wie üblich·
Die am Kondensator 67 liegende Spannung beträgt anfangs null Volt, und wenn am Ausgang der Gatterschaltung 65 eine hohe Spannung liegt, dann wird der Transistor 68 sofort leitend· Nach Ablauf einer von den Werten des Kondensators 67 und des Widerstandes 69 bestimmten Zeitspanne kann der Transistor 68 seine Leitfähigkeit nicht länger aufrechterhalten, und der Ausgang aus der Gatterschaltung 81 kehrt zum niedrigen Potential zurück* Dies hat zur Folge, dass der Ausgang aus der Gatterschaltung 65 sum niedrigen Potential zurückkehrt, so dass der Impuls auf der Ausgangsleitung 71 aufhört zu bestehen· line Wellenform in der Figo4 stellt den Ausgang aus der Schaltung 79 dar in Form eines Impulses mit einer Breite in der Größenordnung von zwei Sekunden beispielsweise. Diese Impulsbreite wird bestimmt von den Werten des Kondensators 67 und des Widerstandes 69· Die Schaltung 70 gleicht im wesentlichen der Schaltung 79 Bit der Ausnahme,
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dass der Kondensator 72 eine kleinere Kapazität aufweist· Sie Pig.4 zeigt den Ausgang der Schaltung 70 in Perm eines Impulses sit einer kürzeren Bauer in der Größenordnung τοη ungefähr 1-1/2 Sekunden.
Bas an der Sollektorelektrode des Transistors 74- auftretende Signal wird ferner über die Leitung 75 au einer Flipflopschaltung
76 geleitet, wobei die Leitung 75 als Takteingangeleitung für die Flipflopeonaltung 76 dient, während die Leitung 79 als Zuetimmüngsausgangsleitung dient, die die Flipfiepschaltung 76 sit einen bewegbaren Kontakt des Schalters 16 verbindet. Die FlipfiopsGhaltung 76 ändert ihren Betriebszustand jedesmal, wenn über die Leitung 75 «in Impuls empfangen wird, so dass der Ausgang auf der Leitung 79 abwechselnd ein hones und ein niedriges Potential aufweist, wenn τοη der Flipflopschaltung 76 ein Impuls empfangen wird» Wird der Schalter 16 geschlossen, so wird dieses veränderliche Signal auf der Leitung 79 einer logischen Gatterschaltung 80 zugeführt, welches Signal die Zählung der anderthalb Zeiteinheiten bestimmt, wobei für jeden weiteren vom !Transistor 74 ermittelten Impuls ein zusätzlicher Zählimpuls erzeugt wird·
Die Figo 3 zeigt eine STicht-UNB-Gatterschaltung 84, die zum Vereinigen der Ausgangs signale aus den Schaltungen 79 und 70 dient« Ber in der Fig.4 dargestellte Ausgang der Gatterschaltung 84 stellt im wesentlichen die Umkehrung des Ausgangsimpulses aus der Schaltung 70 dar· Sinkt der Ausgang der Gatterschaltung 84 auf einen niedrigen Pegel ab, so steigt der Pegel des Ausganges der Umkehrgatterschaltung 85 an mit der Folge, dass der Transistor
77 in den leitenden Zustand versetzt wird und einen durch die Zählerspule 78 fließenden Strom erzeugt, wobei ein Zählschritt ausgeführt wird. Bieser Zählschritt erfolgt in Zehntelstunden pro Impuls.
Wird der Schalter 16 geöffnet, weil die Zählung nur in dem normalen ausmaß erfolgen soll, so bewirkt die logische Schaltung, dass am Ausgang der Gatterschaltung 80 immer ein hohes Potential und am Ausgang der Gatterschaltung 86 immer ein niedriges Potential liegt, wodurch ein Leitenddes Transistors 77 über die Gatterschaltungen 80 und 86 verhindert wird· Wird jedoch der Schalter
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OFMQiNAL INSPECTED
geschlossen, so kann der Eingang für die Gatterschaltung 80 je nach dem Zustand der Flipflopschaltung 76 ein hohes oder ein niedriges Potential aufweisen. Bas Ermitteln des Zustandes der Flipflopschaltung 76 erfolgt an der rückwärtigen Flanke E des Ausganges aus der Schaltung 79· Kehrt das Signal auf den Leitungen 71 zu Brdpotential zurück, so wird dieses zum Srdpetential gerichtete Signal über die Diode 39 zum Eingang der Schaltung 70 geleitet mit der Folge, dass die Schaltung 70 wieder verriegelt wird, wobei in der Folge ein zweiter Ausgangsimpuls erzeugt wird, wie aus der Fig.4 zu ersehen ist· Weist der Ausgang aus der Flipflopschaltung 76 ein hohes Potential auf während der Zeit, in der dieser zweite Impuls auftritt, so liegt am Auegang der Gatterschaltung 80 ein niedriges Potential, während am Ausgang der Gatterschaltung 86 ein hohes Potential liegt, wobei eine weitere Zählung ausgeführt wird.
Weist andererseits der Ausgang der Flipflopschaltung 76 ein niedriges Potential auf, so wird während der zweiten Zeit, in der die Schaltung 70 gesperrt ist, keine weitere Zählung ausgeführt. Der Schalter 16 soll zusammen mit der Flipflopschaltung 76 zusätzlich einen Zählimpuls erzeugen für jeden weiteren Impuls, der rom Transistor 74 empfangen wird, so dass anderthalb Zeiteinheiten gezählt werden«»
Die Fig©5 zeigt eine elektro-optische Anordnung, die anstelle der in der Figo2 dargestellten Teilerkette verwendet werden kann· Diese Anordnung weist eine Lochplatte 90 auf, über der eine Lichtquelle 92 angeordnet ist. Die Lochplatte ist mit Iceaxial und kreisförmig angeordneten Gruppen mit einem Loch, zwei, vier und acht Löchern versehen· Es wird darauf hingewiesen, dass die Löcher nicht auf einem gemeinsamen Radius gelegen sind, so dass die ordnungsgemäßen Impulse erzeugt werden. Unterhalb jeder Lochgruppe ist ein Fühltransistor 91» 92, 93 bezw*94 angeordnet, wie in der Fig«4 dargestellt. Die Ausgänge dieser Transistoren werden einer Impulsformungsschaltung 95 zugeführt, dessen Ausgang den betreffenden Ausgängen auf den Leitungen 62, 63« 64 bezwo 65 nach der Fig.2 gleichwertig ist.
ORIGiNAL INSPECTED 40988 3/0365
in dir beschriebenen begrenzten Anzahl von Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen in Bahnen des Srfindungsgedankens natürlich Änderungen« Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Beispielsweise können mehrere Speicherbänke vorgesehen werden, von denen einige Speicherbänke von den anderen Bänken entfernt angeordnet werden können« Ferner können andere Zeiteinheiten, s«B« Doppel* und Tripelaeiteinheiten vorgesehen werden· Die Einrichtung kann außerdem als Zeitspeicher für eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitern benutzt werden, und die Zeitspeicherung kann ohne Schwierigkeiten bei einer Vermehrung oder Verminderung der Anzahl der Arbeiter fortgesetzt werden· Die Erfindung wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt«
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanspruch.·
    Ιο/ Speicher zum Registrieren der von einer oder mehreren Arbeitseinheiten aufgewendeten Zeit mit einer Zähleinrichtung (78), gekennseichnet durch ein Mittel (24) zum sichtbaren Anseigen einer der aufgewendeten Zeit entsprechenden Sammelzahl, durch Mittel (4O9 41, 42, 43, 44, 45, 90, 91, 92, 935, 94 und 95) zum Erzeugen von Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen, τοη denen jedes Signal eine besondere Anzahl τοη Arbeitseinheiten darstellt) und durch eine Wähleinrichtung (18) mit einer Anzahl τοη Schaltern (22), τοη denen jeweils ausschließlich nur ein Sehalter betätigbar ist, wobei jeder Schalter einem Signal mit einer besonderen Frequenz entspricht und zum Weiterleiten eines entsprechenden Signals zur Zähleinrichtung (78) Terwendet wird·
    2· Speicher nach Anspruch. 1 zum Registrieren der aufgewendeten Arbeitszeit in Stunden, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (24) die aufgewendete Zeit in Bruchteilen einer Stunde anzeigt·
    3« Speicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. Mittel (16, 70, 76, 79t 80, 84, 85, 86), die ein Zählen der Zähleinrichtung (78) in Anderthalbzeiteinheiten und größeren Zeiteinheiten ermöglichen·
    4© Speicher nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Zulassungsmittel (16, 70, 76, 79, 80, 84, 85, 86) mit einem Schalter (16), der die Zulassungsmittel außer Betrieb oder in Betrieb setzt, welche Zulassungsmittel zwischen die Wähleinrichtung (18) und die Zähleinrichtung (78) geschaltet sind.
    ORIGINA INSPECTED
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    Speicher nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, dass die Zulassungsmittel (16, 70, 76, 79, 80, 84, 85, 86) erste und aweite Zeitgebungsschaltungen (7O9 79) und eine bistabile Einrichtung (76) einschließen, und dass das !Frequenz signal Ton einem sich wiederholenden Impuls dargestellt wird, der der genannten bistabilen Einrichtung zugeführt wird·
    6« Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet) dass die ersten und zweiten Zeitgebungsschaltungen (70, 79) aus monostabilen Multivibratoren bestehen, und dass die erste Zeitgebungsschaltung (79) Impulse mit einer größeren Breite erzeugt als die zweite Zeitgebungsschaltung (70)·
    7· Speicher nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine erste Gatterschaltung (84), die in Abhängigkeit von den Ausgängen aus beiden Multivibratoren (70, 79) ein Signal zur Zähleinrichtung (78) weiterleitet während der Periode, in der beide Ausgangsimpulse vorliegen«
    40 9 8 83/0365
    OfclGINAL INSPECTED
DE2429477A 1973-06-21 1974-06-20 Zeitspeicher Pending DE2429477A1 (de)

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