DE2428297C2 - Vermittlungsanlage - Google Patents

Vermittlungsanlage

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DE2428297C2
DE2428297C2 DE2428297A DE2428297A DE2428297C2 DE 2428297 C2 DE2428297 C2 DE 2428297C2 DE 2428297 A DE2428297 A DE 2428297A DE 2428297 A DE2428297 A DE 2428297A DE 2428297 C2 DE2428297 C2 DE 2428297C2
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John Francis Boulder Col. O'Neill jun.
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

: Die Erfindung betrifft eine Vermittlungsanlage, insbe- ^ sondere Fernsprechvermittlungsanlage nach dem Ober- ;" begriff des Anspruchs t.
.·::" Die meisten Vermittlungsanlagen, die heute gebaut werden oder für die Zukunft geplant sind, sind zentral gesteuert Zentral gesteuerte Anlagen weisen im allge-
■ meinen ein Koppelfeid und eine zentrale Steuerung auf, die die Koppelpunkte betätigt, um einen Vermittlungsweg aufzubauen. Solche zentralen Steuerungen haben den Nachteil, dais ohne Rücksicht auf die Leitungszahl
■ ein beträchtlicher Steuerungsaufwand erforderlich ist S Deshalb ist es unwirtschaftlich, kleine Anlagen mit einer c: zentralen Steuerschaltung zu bauen. Außerdem lassen i'j sich Anlagen mit einer zentralen Steuerschaltung nur £} bis zu einer bestimmten Grenze vergrößern, die von der \i Steuerkapazität bestimmt wird. Will man diese Grenze U Oberschreiten, dann muß die Steuerschaltung ersetzt K werden.
|; Bekannt ist dabei auch eine Übertragung digitalisierter Sprachdaten vom rufenden zum gerufenen Teilneh- ; mer und vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer wäh- % rend verschiedener Zeitphasen (DE-AS 20 21 344).
Um einige der Probleme zu überwinden, die bei Anlagen mit zentraler Steuerschaltung auftreten, wurden bekannte Schaltungen mit einer verteilten oder stufenweisen Steuerung entwickelt Verteilte Steuerungsanlagen weisen im allgemeinen eine Anzahl von Vermittlungsstufen auf, in denen Steuerung und Vermittlung jeweils zusammengefaßt sind. Weil die für Steuerung und Vermittlung erforderliche Ausrüstung aufeinander abgestimmt ist, sind bei einer kleinen Anzahl die Teilnehmerleitungen Anlagen mit verteilter Steuerung wirtschaftlich und können praktisch unbegrenzt erweitert werden. Doch war das Koppelfeld der bekannten Anlagen bisher mit elektromechanischen Schaltern ausgestattet, und zwar beispielsweise Hebdrehwählern oder Reedrelais.
Elektromechanische Schalter haben den Nachteil, daß sie mit beträchtlichem Aufwand gewartet werden müssen, um sicherzustellen, daß sie zuverlässig arbeiten. Außerdem setzt die geringe Arbeitsgeschwindigkeit mechanischer Schalter eine Grenze für die Geschwindigkeit, mit der freie Wege gewählt werden. Weil diese Freiwahl von Wegen ein wichtiges Merkmal in Anlagen mit verteilter Steuerung ist, führt die Anwendung von mechanischen Schaltern zu einer unefizienten Arbeitsweise.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteh! demgemäß darin, eine Vermittlungsanlage zu schaffen, die Kreiwahl- und Durchschaltevorgänge mit der Schnelligkeit elektronischer Vorrichtungen ohne mechanische Wähler ermöglicht und die sowohl bei kleiner als auch bei großer Teilnehmerzahl wirtschaftlich arbeitet.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung übertragen Schrittschalter, die ganz auf elektronischer Basis arbeiten, digitalisierte Sprach- und dazwischengeschobene Steuersignale. Das Ausführungsbeispiel ist als Anlage mit verteilter Steuerung aufgebaut, in der ein digitaler Übertragungsweg, der einer einzelnen Verbindung zugeordnet ist, unter Steuerung von Wählkennzeichen Stufe um Stufe aufgebaut wird. Die analogen Sprech- und Steuersignale werden digitalisiert und mit Hilfe von Teilnehmerschaltungen in Form einer sich wiederholenden Folge von Zeitpharfn, die über Einzelleitungen übertrasen werden, ins ZeitmultiDlex überführt.
Die Teilnehmerlcitungen sind mit einem Vermittlungsnetzwerk oder Koppelfeld mit einer Vielzahl von Vermittlungsstufen verbunden, die jeweils nur digitale Signale übertragen. Das Vermittlungsnetzwerk umfaßt Anrufsucher. Eingangswähler und Verbindungswähler, die zusammengeschaltet sind und ein Verzweigungsnetzwerk bilden. Die Anrufsucher identifizieren eine Bedienung anfordernde Leitung und schalten sie an einen Eingangswähler an. Der Eingangswähler sucht unter Steuerung einer gewählten Ziffer aus sämtlichen Ausgangsanschlüssen eine Gruppe von Ausgangsanschlüssen aus. Dann läuft der Eingangswähler in Freiwahl über die Ausgangsanschlüsse der gewählten Gruppe und schaltet einen freien Ausgangsanschluß an die rufende Leitung an. Im Fall von vier Wahlziffern können zwei Eingangswähler in Reihe arbeiten. Die Ausgangsanschlüsse der Eingangswähler sind über ein Querverbindungsfeld an Verbindungswähler angeschaltet Die Verbindungswähler führen unter der Steuerung von zwei WahlzLTem zwei Wahlvorgänge aus, um die Durchschaltung zu vervollständigen.
Jede Vermittiungsstufe überträgt in zwe= Richtungen und weist ein oder mehrere, parallel geschaltete Multiplexer-Decoderpaare auf. Aus diesen Multiplexer-Decoderpaaren wird ein spezielles Paar ausgewählt und dann von sinem Zähler in Parallelschaltung gesteuert um eine Freiwahloperation auszuführen.
Die Funktionen der gesamten Anlage werden von einem Anlagentaktgeber gesteuert und abgestimmt, der fünf Zeitphasen in einer sich wiederholenden Folge definiert. Während zweier Zeitphasen werden Sprachinformationen von der rufenden zur gerufenen bzw. umgekehrt übertragen. In einer dritten Zeitphase werden die Wählkennzeichen übertragen. Die letzten beiden Zeitphasen führen Steuerinformationen, die dazu dienen, Verbindungen aufzubauen und den Besetzt-Freizustand zu überwachen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen detailliert beschrieben. Die Zeichnung zeigt
F i sr. I das Blockschaltbild einer schrittweise gesteuerten Vermittiungsanlage mit drei Stufen, die jeweils M ultiplexer- Decoderpaare aufweisen, F i g. 2 das Schaltbild einer Teilnehmerschaltung, die Sprach- und Steuerinformationen digitalisiert,
F i g. 3 einen Anrufsucher, der Bedienungsanforderungen verarbeitet und Leitungen mit Bedienungsanforderungen identifiziert,
F i g. 4 das Schaltbild eines Eingangswählers, der unter Steuerung einer Wählziffer die Wahl in einer Stufe abwickelt,
Fig.5 einen Verbindungswähler, der die Wahl unter der Steuerung von Wahlziifern in zwei Stufen ausführt, F i g. ö die Zugehörigkeit der F i g. 2,3,4 und 5.
In F i g. 1 ist eine schrittweise gesteuerte Vermktlungsanlage in Form eines Blockschaltbildes dargestellt, über die Nachrichtenverbindungen zwischen einer Vielzahl von Teilnehmerapparaten, z. B. den Apparaten TS 266 und TS 299, l-ufen. Jeder dieser Sprechstellen ist eine einzige Teilnehmerschaltung (Teilnehmerschaltung LC 266 bzw. LC 299) zugeordnet. Die Sprechstellen erzeugen analoge Sprach- und Überwachungssignaie, und die Teilnehmerschaltung^ bilden eine Schnittstelle zwischen den Sprechstellen 7S266, 75 299 und dem Vermittlungsnetzwerl. oder Koppelfeld mit einem Anrufsucher 3, einem Eingangswähler 4 und einem Verbiindungswähler 5. In den Teilnehmerschaltungen Z.C266 und LC299 ist eine Codierungs- und Decodierunes-
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schaltung vorgesehen, um analoge Sprach- und Über- Schluß desselben. Deshalb bauen der Eingangswähler 4 wachungssignale in und aus digitalen Signalen umzu- und Verbindungswähler S nach einer Folge von drei wandeln. Das Koppelfeld überträgt digitale Sprach- und Wahlen eine Verbindung von der Linkleitung LK zum Zeicheninformationen. Außerdem ist in den Teilneh- ausgewählten Ausgangsanschluß auf. merschaltungen LC266 und Z-C299 eine Schaltungsan- s Obwohl das in der Fig. 1 abgebildete Ausführungsordnung vorgesehen, die es ermöglicht, daß codierte beispiel ein dreistufiges Vermittlungsnetzwerk darstellt. Sprach- und Digitalsignale ins Zeitmultiplex überführt liegt es auf der Hand, daß das Netzwerk um weitere und jeweils über eine einadrige Leitung L 266 und L 299 Stufen ergänzt werden kann, indem einfach zusätzliche übertragen werden. Eingangswähler in Reihe mit dem Eingangswähler 4 und
Die Leitungen L 266 und L 299 sind an eine Vielzahl io dem Querverbindungsfcld 499 vorgesehen werden. Um von Anrufsuchern angeschaltet, von denen nur der Su- die Anrufabwicklung zu modifizieren, können in ähnlicher 3 dargestellt ist. Der Anrufsucher 3 wird betätigt, eher Weise auch andere Anordnungen, die bereits beum die Identität einer eine Bedienung anfordernden kannt sind, aufgebaut werden.
Leitung durch die zentrale Anforderungsschaltung 232 Die Arbeitsvorgänge der gesamten Vermittlungsanfestzustellen (wenn mindestens eine Teilnehmerstelle is lage werden von einem Vielphasentaktgeber 14 gesteu-Bedienung anfordert). Wenn die Identität der rufenden ert und abgestimmt. Der Taktgeber 14 gibt an alle Teil-Teilnehmerleitung bestimmt worden ist, fährt der An- nehmerschaltungen, Anrufsucher, Eingangswähler, Verrufsucher 3 fort, einen digitalen Übertragungsweg zwi- bindungswähler und Register fünf Ausgangssignale Φ\ »λΚλ« eier i^situri** dis Ssdicnun0 snfordcr* urtö cinsr —is ^* ft^*
einadrigen Linkleitung (LK) aufzubauen, damit die ge- 20 Die Ausgangssignale Φ\ bis Φ$ werden vom Taktgewählten Ziffern von der rufenden Teilnehmerstelle zum ber 14 in der Weise angelegt, daß zu irgendeiner vorge-Register 330 übertragen werden können. Das Register gebenen Zeit nur ein Ausgangssignal abgegeben wird. 350 empfängt und speichert Ziffern und steuert den Ein- Die Ausgangssignale Φ\ bis Φ<, werden in einer sich gangswähler 4 sowie den Verbindungswähler 5, damit wiederholenden Folge aktiviert. Sie definieren deshalb der digitale Übertragungsweg von der Linkleitung LK 25 eine Folge von fünf Zeitphasen, die jeweils der Zcitdaubis zur gerufenen Teilnehmerstelle weitergeführt wird. er entsprechen, in der eines der Ausgangssignale Φ\ bis
Der Eingangswähler 4 und Verbindungswähler 5 bit- Φ% anliegt. Jede Zeitphase wird in der Folge durch die den ein schrittweise arbeitendes Vermittlungsnetzwerk. ihr entstehende Ader gekennzeichnet. Folglich wird das jede gerufene Teilnehmerstelle unter Steuerung von jedes Gatter (gate), das einen Eingangsanschluß besitzt, drei gewählten Ziffern auswählen kann. Jede gewählte 30 welcher entsprechend einem der Taktgeberausgangssi-Ziffer, die im Register 350 gespeichert ist, betätigt eine gnale Φ\ bis Φ$ bezeichnet ist, während der diesen Auseinzelne Auswahlschaltung 402, 500, 501 im Eingangs- gangssignalen entsprechenden Zeiiphase betätigt Zum wähler 4 oder Verbindungswähler 5, um eine einstufige Beispiel ist in der F i g. I dargestellt, daß am Gatter 204 Vermittlung auszuführen. Der Eingangswähler 4 ist mit der Teilnehmerschaltung 2 die Ausgangssignale Φ\ und einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen 413 versehen, 35 Φα des Taktgebers anliegen. Deshalb wird das Gatter die in eine Folge von Gruppen (407-1,407-10) unterteilt 204 während der Zeitphasen Φ\ und Φ», betätigt sind. Unter Steuerung der ersten gewählten Ziffer, die in Mit jeder der fünf Zeitphasen sind bestimmte Verdem Register gespeichert ist, wählt der Eingangswähler mittlungstätigkeiten verknüpft Um jedoch wirksamen 4 eine der oben erwähnten Gruppen. Daraufhin sucht Gebrauch von jeder Zeitphase zu machen, kann dieseleine Freiwahlschaltung im Eingangswähler 4 einen frei- 40 be Zeitphase verschiedenen anderen Vermittlungstätigen Ausgangsanschluß in der gewählten Gruppe (z.B. keiten zugeordnet werden, was vom Ablauf eines Anruden *iusgangsanschluß SO) und verbindet ihn. worauf fes durch die Anlage abhängt Also kann ein Signal auf später noch näher eingegangen wird, mit einer Linklei- einer vorgegebenen Ader Zeichengabe-, digitalisierte tung LK. Sprach-, Überwachungsinformation usw. darstellen, was
Alle Ausgangsanschlüsse des Eingangswählers 4 sind 45 von der Position der Ader, der Zeit in bezug auf den
über ein Querverbindungsfeld 499 mit einer Vielzahl Taktgeber 14 und den Anrufstatus in dem speziellen
von Verbindungswählern verbunden, von denen in der Moment abhängt
F i g. 1 aus Gründen der Vereinfachung nur der Verbin- In dem speziellen Ausführungsbeispiel werden in der dungswähler 5 dargestellt ist Zwei oder mehr Eingangs- Zeitphase Φ\ digitale Sprachsignale von der rufenden Wählerausgangsanschlüsse 413 können an den Ein- so zur gerufenen Teilnehmerstelle übertragen. Mit der gangsanschluß CF äines einzelnen Verbindungswählers Zeitphase Φι sind zwei Vermittlungsfunktionen irerangeschaltet werden, weil die zuvor erwähnte Freiwahl- knüpft Während des anfänglichen Aufbaus eines Verschaltung im Eingangswähler 4 nur eine Verbindung mit mittlungsweges durch das Koppelfeld wird Signalga-Ausgangsanschlüssen zuläßt, die an eine freie nächste beinformation von der rufenden Teilnehmerstelle zum Stufe angeschaltet sind. 55 Register und vom Register zu den Eingangswählern und
Der Verbindungswähler 5 ist mit einer Vielzahl von Verbindungswählern übertragen, um die Wahlvorgänge Ausgängen versehen, die ähnlich wie bei den Ausgangs- zu steuern. Nachdem ein Vermittlungsweg aufgebaut anschlössen des Eingangswählers 4 in Gruppen (508-1, worden ist kann Signalgabeinformation während der 508-10) angeordnet sind. Jeder Ausgangsanschluß des Zeitphase Φι über diesen Weg durch die Anlage fiber-Verbindungswählers 5 ist an eine Einzelleitung (z. B. 60 tragen werden, um andere Vermittlungsanlagen oder Leitung L 266 oder Leitung L 299) angeschaltet, was Amtseinrichtungen zu steuern. In der Zeitphase Φι werauch bei den hier nicht dargestellten Verbindungswäh- den zwei andere Vermittlungsfunktionen abgewickelt, lern der Fall ist Der Verbindungswähler 5 wird vom was von dem Anrufstatus und der betrachteten AnIa-Register 350 über die darin gespeicherten Wählziffern genposilion abhängt Während der Anfangsphasen des gesteuert, um zwei aufeinanderfolgende Wahlen auszu- ω Verbindungsaufbaus sand die Signale, die etwa an den führen. Sobald das geschehen ist reicht der digitale Leitungen L 266 und L 299 und den Adern, z. B. des Übertragungsweg vom Eingangsanschluß CF des Ver- Anrufsuchers 3 anliegen, bedienungsanfordernde Signabindungswählers 5 bis zum ausgewählten Ausgangsan- Ie. In späteren Phasen des Verbindungsaufbaus werden
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die Signale, die an den Äderndes Eingangswählers 4 und Damit der Anrufsucher 3 in beide Richtungen über-Verbindungswählers 5 anliegen, dazu verwendet, eine tragen kann, ist der Decoder 301 parallel an den Multifreie Vermittlungsstufe zu belegen und den freien oder plexer 30X) angeschaltet. Der Decoder 301 ist eine elekbesetzten Zustand jeder Vermittlungsstufe anzuzeigen. fonische Auswahlvorrichtung mit einem einzelnen Ein· Es kommt hinzu, daß die tatsächlichen Wahlvorgänge 5 gangsanschluß 303 und einer Vielzahl von Ausgangsanwährend der Zeitphasc 'Pt abgewickelt werden. Wäh- Schlüssen 310. Er kann in ähnlicher Weise wieder Multirend der Zeitphase Φι, wird Sprachinformation von der plexer 300 von externen Signalen gesteuert werden, um gerufenen zur rufenden Teilnehmerstelle übertragen. zwischen seinem Eingang und einem seiner Ausgänge SchlieUich wird während der Zeitphase Φ% Information einen Weg in einer Richtung aufzubauen. Die Eingangsüber den Besetzt- oder Freizustand sowohl der rufen- io anschlüsse 311 des Multiplexers 300 und Ausgangsanden als auch der gerufenen Teilnehmerstelle übertra- Schlüsse 310 des Decoders 301 des Anrufsuchers 3 sind gen. z.B. parallel an die Leitungen L266 und L299 angeschaltet, wodurch es möglich ist, Information, die die
Allgemeine Beschreibung des Verbindungsaufbaus Leituc.n in beiden Richtungen durchläuft, als zeitlich
· . „ct. u, η 15 verschiedene Augenblicksinformation durch den Anruf-
zwiscnen aprecnsteuen sucher zu übertragen Sobald der Multiplexer 300 geeignete Steuersignale vom Zähler 302 empfängt, schaltet er
Wie aus der F i g. I hervorgeht, beginnt der Verbin- sequentiell jeden seiner Eingangsanschlüsse (die jeweils dungsaufbau beispielsweise zwischen den Sprechstellen einer Leitung entsprechen, die am Anrufsucher 3 aus-ΛΤ266 und Γ299 damit, daß etwa die Sprechstelle 20 läuft) an die Ader 304 an. Sobald der Decoder 301 Steu-TS 266 durch Aushängen des Handapparates und Über- ersignale vom Zähler 302 empfängt, schaltet er seinen brücken der Adern Γ266 und R 266 eine Bedienungsan- Eingangsanschluß 303 sequentiell an jeden seiner Ausforderung auslöst. Die zwischen den bezeichneten gangsanschlüsse an, die jeweils einer Ausgangsleitung, Adern gebildete Brücke veranlaßt die Überwachungs- z. B. den Leitungen L 266 und L 299, entsprechen. Der schaltung 207 in der Teilnehmerschaltung 2, während 25 Zähler 302 steuert den Multiplexer 300 und Decoder der Zeitlage Φ) ein Bedienungsanforderungssignal an 301 in Parallelschaltung so, daß bei irgendeiner vorgedie Leitung 208 anzulegen, das durch das betätigte Gat- gebenen Zeit dieselbe Leitung sowohl mit der Ader 303 ter 206 hindurch über die Leitung L 266 zum Anrufsu- als auch der Ader 304 verbunden wird, eher 3 übertragen wird. Das während der Zeitlage Φι an Der Bedienungsanforderungs-Detektor 306 steuert der Leitung L 266 anliegende Bedienungsanforderungs- 30 unter Ansprechen auf ein Signal der zentralen Anfordesignal wird von der zentralen Anforderungsschaltung rungsschaltung 232. welches anzeigt, daß wenigstens ei-232 festgestellt, die den Anrufsucher 3 über die Ader RQ ne Teilnehmerstelle Bedienung anfordert, den Zähler darüber informiert, daß eine Teilnehmerstelle Bedie- 302 an, der dafür sorgt, daß der Multiplexer 300 sequennung anfordert, obwohl in diesem Augenblick keine tiell vorwärtsgeschaltet und jede der Eingangsleitungen Identifizierung der rufenden Leitung veranlaßt wurde. 35 des bezeichneten Multiplexers mit der abgehenden Anschließend beginnt der Anrufsucher 3 unter Anspre- Ader 304 verbunden wird. Die Ader 304 wird während chen auf ein Signal von der zentralen Anforderungs- der Zeitphase Φ3 vom Bedienungsanforderungs-Detekschaitung 232 damit, eine Anforderung festzustellen und tor 306 überwacht, damit festgestellt werden kann, weijede an ihr angeschaltete Leitung daraufhin zu überprü- ehe der Leitungen Bedienung anfordert. Wie bereits zufen, ob ein Bedienungsanforderungssignal anliegt. Wenn 40 vor erörtert wurde, liegt wegen Aushängens des Handman annimmt, daß der Anrufsucher 3 frei ist, dann wird apparates der Teilnehmerstelle 7266 ein Bedienungsdas von der zentralen Anforderungsschaltung 232 er- anforderungssignal an der Leitung L 266 an. Wenn man zeugte Signal über die Leitung RQ zur Schaltung 306 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels davon zum Feststellen einer Bedienungsanforderung übertra- ausgeht, daß keine anderen Teilnehmerleitungen Bediegen. Dieses Signal löst Freiwahlvorgänge aus, durch die 45 nung anfordern, dann schaltet der Multiplexer 300 unter die Identität der rufenden Teilnehmerleitung ermittelt Steuerung des Zählers 302 und des Bedienungsanfordewird. Während dieser Freiwahlen wird jede Leitung, die rungs-Detektors 306 während des sequentiell ablaufenam Anrufsucher 3 endet (z. B. die Leitungen L 266 und den Verbindungsvorganges auch die Leitung L 266 an L 299) vom Multiplexer 300 sequentiell an die Ader 304 die Ausgangsader 304 des Multiplexers an. Dadurch angeschaltet 50 wird das Bedienungsanforderungssignal auf der Leitung
Speziell gesagt, ist jede dieser Leitungen, die am An- L 266 während der Zeitphase Φ3 zur Ader 304 übertrarufsucher 3 endigen, sowohl an den Multiplexer 300 als gen. Der Bedienungsanforderungs-Detektor 306 stellt auch den Decoder 301 angeschaltet Der Multiplexer das Signal fest und steuert daraufhin den Zähler 302 an, 300 ist eine elektronische Auswahlvorrichtung mit einer der veranlaßt daß der Multiplexer 300 nicht mehr vorVielzahl von Eingangsanschlüssen 311 und einem einzel- 55 wärtsgeschaltet wird und die Bedienungsanforderungsnen Ausgangsanschluß 304. Auf Steuersignale einer ex- leitung L 266 an die Ausgangsader 304 des Multiplexers ternen Schaltung wie etwa des Zählers 302 hin wählt er angeschaltet bleibt Das an der Ader 304 anliegende einen seiner Eingangsanschlüsse aus und verbindet ihn Bedienungsanforderungssignal informiert das Register mit seinem Ausgangsanschluß, damit zwischen den be- 350 darüber, daß eine Teilnehmerstelle identifiziert wurzeichneten Anschlüssen Digitalsignale übertragen wer- 60 de, die Bedienung anfordert
den können. Wegen des inneren Aufbaus des Multiple- Die Schaltung 307 zum Oberprüfen des Besetzt-Freixers 300 können jedoch nur Digitalsignale in einer Rieh- zustandes überwacht während der Zeitphase Φ3 ebentung, und zwar vom Eingang zum Ausgang des Multi- falls die Ader 304. Nach Feststellen des Bedienungsanplexers, übertragen werden. In »The Integrated Circuits forderungssignals schaltet die Prüfschaltung 307 den Catalog for Design Engineers«, Erste Ausgabe, Seiten 65 Bedienungsanforderungs-Detektor 306 ab, so daß sich 9—339, herausgegeben von Texas Instruments, Incor- der zuvor erwähnte Freiwahlvorgang nicht wiederholt, porated, ist ein Beispiel für einen bekannten Multiplexer wenn das an der Leitung L 266 anliegende Bedienungsangeführt anforderungssignal, wie später noch beschrieben wird,
abgeschaltet wird. Außerdem erzeugt die Schaltung 307 zum Prüfen des Besetzt-Freizustandes ein Belegungssignal, das während der Zeitphase Φι an der Ader 308 sowie der Linkleitung LK anliegt und den Eingangswähler 4 belegt. Dasselbe Belegungssignal dient auch dazu, das ursprüngliche Bedicnungsanforderungssignal, das von der Teilnehmerschaltung 2 erzeugt wurde, zu löschen, so daC nur der Anrufsucher 3 passend an die Leitung ί.26ό angeschaltet wird. Speziell gesagt, liegt das von der Schaltung 307 zum Prüfen des Besctzt-Freizustandes erzeugte Signal während der Zeitphase Φ3 über die Ader 308 als ein Eingangssignal am Gatter 305 an. Das Gatter 305 wird während der Zeitphase Φι betätigt und das Bclegungssignal zum Eingangsanschluß 303 des Decoders 301 übertragen. Weil der Decoder 301, wie bereits zuvor erwähnt wurde, in Parallelschaltung mit dem Multiplexer 300 angesteuert wird, ist der Eingangsanschluß 303 dieses Decoders an die Leitung Λ 266 3nffcsch:iUct. Somit ücai dss Beic^un^ssi"!^! ηϊτϊ Decodereingang 303 während der Zeitphase Φ3 über den Decoder 301 an der Leitung L 266 an. Dieses Bclegungssignal verbindet sich mit dem ursprünglichen Bcdienungsanforderungssignal so, daß die Leitung L 266 für alle anderen Anrufsucher, die sie auf Bcdicnungsanforderungen hin überprüfen, frei erscheint. Das BeIcgungssignal stellt ferner die zentrale Anfordcrungsschaltung 232 zurück.
Wie bereits zuvor erwähnt wurde, wird das Register 350 von einem Bedienungsanforderungssignal, das während der Zeitphase Φι an der Ader 304 anliegt, über die Bedienungsanforderung informiert. Das Register 350 überträgt während der Zeitphase ^4 einen deltacodierten Wählton über die Ader 352, die Linkleitung LK. das Gatter 305, den Decoder 301, die Leitung L 266 und die Teilnehmerschaltung 2 zur Teilnchmersiclle TS 266 zurück. Da der Anrufsucher 3 nur digitale Information durchläßt, wird ein digitalcodicrter Ton verwendet. Der Rufton wird vom Gatter 205 der Teilnehmerschaltung 2 empfangen und während der Zeitphase Φ* zum Delta-Decoder 203 übertragen. Der Decoder 203 wandelt die digitalen Signale in analoge Töne um, die über die Gabelschaltung 201 an der Sprechstelle TS 266 anliegen.
Nach Hörbarwerden des Wähltones wählt der in der Sprechstelle Γ5266 rufende Teilnehmer die drei Ziffern, die erforderlich sind, um eine gerufene Teilnehmerstelle, beispielsweise die Sprechstelle 75299 anzuwählen. Die gewählten Ziffern werden von der Überwachungsschaltung 207 festgestellt und abgetastet, um sie zum Register 350 zu übertragen. Während der Zeitphase Φι werden die codierten Ziffern über folgenden Weg für digitale Signale übertragen: Gatter 206, Leitung L 266. Multiplexer 300 und Ader 304. Das Gatter 309 im Anrufsucher 3 wird über einen Weg, der hier nicht dargestellt ist, vom Register 350 gesteuert, und hindert die gewählten Ziffern daran, auf die Linkleitung LK überzutreten und eine fehlerhafte Wahl im Eingangswähler 4 auszulösen.
Das Register 350 stellt jede Ziffer fest, speichert sie und bereitet, nachdem sie die dritte Ziffer empfangen hat, den Eingangswähler 4 sowie den Verbindungswälhler 5 vor. die gewünschte, gerufene Teilnehmerstelle anzuwählen und eine Verbindung dorthin aufzubauen. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, wird die codierte, gewählte Zifferninformation während der Zeitphase Φ2 zwischen dem Register und den Eingangswählern sowie Verbindungswählern übertragen, um die Auswahl eines Weges vorzubereiten. Um den EingangswEhler 4 und Verbindungswähler 5 in den Zeiten, während derer sie unbelebt sind, daran zu hindern, daß sie fehlerhaft wählen, sind die Auswahlschaltungen 402, 500 und 501 so eingerichtet, dau sie alle Signale an ihren Eingangsanschlüsscn unberücksichtigt lassen, bis sie in der Zeitphase Φι vom Register 350 ein Bctätigungssignal empfangen. Sobald eine Auswahlschaltung ein solches Signal erhallen hat, empfängt und decodiert sie Informationen in Form gewählter Ziffern, die während der sich anschließenden Zeitphasen Φ2 an ihrem Eingangsanschluß iinliegen.
Im einzelnen legt während freier Zeiten das Register 350 während der Zeitphase Φι hohe Signale H über die Ader 352 an die Linkleitung LK an. Die Auswahlschaltung 402 empfängt diese hohen Signale über die Ader
401 im Eingangswähler 4, spricht aber nicht auf diese Signale an, bis das Betätigungssignal vom Register 350 eintrifft.
Um codierte Informationen in Form gewählter Ziffern zum Eingangswähler 4 zu übertragen, legt das Re- ^is'cr 350 ein niedriges Be.ai^un^ssiT!«! L 2™ die Link' leitung LK an, das als Vorsignal wirkt, aufgrund dessen die Auswahlschaltung 402 decodiertc Zifferninformation empfangen kann. Zu dieser Zeit hat der Eingangswähler 4 noch nicht gewählt, so daß das Betätigungssignal nicht über den Eingangswähler 4 hinaus übertragen wird. Somit wird nur die Auswahlschaltung 402 betätigt und kann auf Signale, die während der Zeitphase Φι anliegen, ansprechen.
Das Register 350 legt als nächstes ein Signal in einem Coder an. der der ersten gewählten Ziffer auf der Link-
jo leitung LK entspricht und während der Zeitphase Φ2 zu der betätigten Auswahlschaltung 402 übertragen wird, die ihn empfängt und decodiert. Die Auswahlschaltung
402 steuert die Ausgangsgruppen des Eingangswählers (es sind explizit nur die Gruppen 407-1 und 407-10 dar-
J5 gestellt) über die Adern 411 und 412 an. Um eine Wahl auszuführen, aktiviert die Auswahlschaltung 402 eine Gruppe und macht den Rest unwirksam bzw. schaltet ihn ab. Nachdem eine Auswahl erfolgt ist, wird die Auswahlschaltung 402 von der Schaltung 405 zum Prüfen des Besetzt-Freizustandes abgeschaltet, damit verhindert wird, daß die bezeichnete Auswahlschaltung auf irgendeine Signalgabeinformation anspricht, die später über den Eingangswählcr 4 übertragen werden kann. Man nehme zur Veranschaulichung an, daß die Gruppe 407-1 ausgewählt ist Anschließend steuert die Auswahlschaltung 402 den Zähler 404, um eine Freiwahl auszuführen, wie sie nachstehend noch beschrieben wird.
In der F i g. 1 ist nur die Gruppe 401-1 im Detail dargestellt. Die Gruppe 407-10 und andere Gruppen, die hier nicht gezeigt sind, weisen ähnliche Schaltungen wie die Gruppe 407-1 auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde deshalb auf eine Darstellung von Details verzichtet.
Der Zähler 404, der in Verbindung mit dem Multiplexer 408-1 und der Schaltung 405 zum Prüfen des Besetzt-Freizustandes arbeitet, führt die zuvor erwähnte Freiwahl aus. Die Ausgangsgruppe 407-1 umfaßt speziell einen Multiplexer 408-1 und einen Decoder 409-1. Analog zum Multiplexer 300 und Decoder 301, die im Zusammenhang mit dem Anrufsucher 3 beschrieben wurden, sind die Eingangsanschlüssc des Multiplexers 408-1 und die Ausgangsanschlüssc des Decoders 409-1 parallel geschaltet. Der Multiplexer 408-1 und Decoder 409-1 werden gleichzeitig vom Zähler 404 gesteuert, so
e-i daß zu irgendeiner vorgegebenen Zeit eine Ausgangsgruppe des Eingangswählers 4 sowohl über die Ader 410 am Decodereingang als auch über die Ader 406 am Mulliplexcrausgang angeschaltet ist Aufgrund dieser
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Verbindung kann Information vom Decodereingang SO und die Ader 502 zur Auswahlschaltung 500 übertra-410 zu einer Ausgangsader des Eingangswählers 4 und gen. Die Auswahlschaltung 500 verhindert, daß die letzvon dieser Ausgangsader zur Ausgangsader 406 des te Auswahlschaltung 501 das Betätigungssignal empt.'ultiplexers 408-1 übertragen werden (wie bereits zu- fängt und eine fehlerhafte Doppelwahl erfolgt. Es wird vor beschrieben wurde, während verschiedener Zeit- 5 also nur die Auswahlschaltung 500 des Verbindungsphasen). Wählers 5 voll aktiviert. Dann sendet das Regi'ter 350 Sobald die Auswahlschaltung 402 die Ausgangsgrup- über den oben nachgezeichneten Weg ein Codesignal, pe 407-1 in der zuvor beschriebenen Weise betätigt hat, das der zweiten gewählten Ziffer entspricht, in aufeinanlöst sie im Zähler 404 Zählvorgänge aus. Diese Zählvor- derfolgenden Zeitphasen Φι aus. Dieser Zifferncode gänge steuern den Multiplexer 408-1 und Decoder 409-1 to wird von der Auswahlschaltung 500, welch letztere eine in der Weise, daß jeder Ausgangsanschluß der Aus- Wahl ausführt, indem sie eine der Ausgangsgruppen gangsgruppe 407-1 sequentiell zugleich an die Adern 508-1 und 508-10 des Verbindungswählers aktiviert und 406 und 410 angeschaltet wird. Die Ader 406 wird von sämtliche anderen Ausgangsgruppen desselben abder Schaltung 405 zum Prüfen des Besetzt-Freizustan- schaltet, empfangen und decodiert. des überwacht. Die Schaltung 405 kann über die be- 15 Sobald eine Gruppe wie etwa Gruppe 508-1 betätigt schriebene Schaltungsanordnung sequentiell jede der ist, schaltet sich die Auswahlschaltung 500 selbst ab, Ausgangsadern der Gruppe 407-1 überwachen. Sobald damit sie nicht auf weitere gewählte Ziffern ansprechen eine besetzte Ausgangsader festgestellt wird, steuert die kann, und aktiviert die Auswahlschaltung 501. Das Regi-Schaltung 405 den Zähler 404 in der Weise an, daß er um ster 350 steuert die Auswahlschaltung 401 unter Aneine Position vorgesetzt wird. Sobald eine freie Ader 20 sprechen auf die dritte gewählte Ziffer in ähnlicher Weifestgestellt wird, stoppt die Schaltung 405 den Zähler se und veranlaßt sie, eine Ausgangsader der gewählten 404. Auf diese Weise wird jeder Ausgangsanschluß der Gruppe zu wänlen. Es werde angenommen, daß die aus-Ausgangsgruppe 407-1 auf Besetzt- oder Freizuständc gewählte Ausgangsader die Ader 511 ist. Wie bereits überprüft. Wenn eine freie Ausgangsader festgestellt zuvor erwähnt wurde, ist jeder Ausgangsanschluß des wird, wird die Freiwahl abgebrochen, und es bleibt die- 25 Verbindungswählers 5 an eine Leitung angeschaltet. In bezeichnete Ader über den Multiplexer 408-1 mit der Fig. 1 ist die ausgangsseitige Ader 511 an die Leitung Ader 406 und über den Decoder 409-1 mit der Ader 410 L 299 angeschaltet, so daß auf die weiter oben erläuterverbunden. Auf diesen Freiwahlvorgang hin stellt der ten Vermittlungsvorgänge hin über den Anrufsucher 3, Eingangswähler 4 seine Tätigkeit ein. Zur Veranschauli- den Eingangswähler 4 und Verbindungswähler 5 eine chung werde angenommen, daß de Ausgangsader SO 30 Verbindung zwischen den Sprechstellen TS266 und frei bzw. unbesetzt ist und daß der Eingangswähler 4 TS 299 aufgebaut wurde.
durch die zuvor beschriebene Freiwahl die bezeichnete Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das
Ader SO an die Adern 406 und 410 angeschaltet hat. Register 350 durch Anlegen eines Betätigungssignals an
Der Verbindungswähler 5 stellt in dem als Beispiel die Linkleitung LK jede Auswahlschaltung aktiviert.
angeführten Vermittlungsnetzwerk die letzte Stufe dar. 35 Obwohl also nur ein Eingangswähler in dem Ausfüh-
Unter Steuerung der zweiten und dritten gewählten Zif- rungsbeispiel abgebildet ist, liegt es auf der Hand, daß
fer führt der Verbindungswähler 5 zwei Wahlen aus, um das Register 350 viele solcher Eingangswähler steuern
die Vermitthingsvorgänge in dem aus dem Eingangs- kann, um sequentiell eine Verbindung von irgendeiner
wähler 4 und dem Verbindungswähler 5 zusammenge- Länge herzustellen. Weil jede Auswahlschaltung wie et-
, setzten Nachrichtenvermittlungsnetzwerk zu Ende zu 40 wa die Schaltung 402 zuerst betätigt werden muß, um
führen. Der Verbindungswähler 5 ist über ein Querver- gewählte Ziffern zu empfangen, kann das Register 350
bindungsfeld 499 an den Eingangswähler 4 angeschaltet. in einer Folge von sequentiellen Wahlen einen Weg
y In bezug auf dieses Querverbindungsfeld wurde früher durch das Netzwerk auswählen, indem es wiederholt
bereits angemerkt, daß es selbst bei verschiedenen einen Betätigungscode an die Linkleitung LK : "legt.
!.·,- Netzwerkanordnungen die Möglichkeit bietet, verschie- 45 Der Betätigungscode kann nur über die Betätigungsstu-
dene Verkehrsbelastungen aneinander anzupassen. Der fen übertragen werden, die bereits zuvor eine Wahl aus-
};■ Verbindungswähler 5 führt zwei aufeinanderfolgende geführt haben und die Auswahlschaltung betätigen, die
Γι Wahlen aus. Zuerst wählt er unter Steuerung der zwei- auf die letzte Schaltung folgt, die eine Wahl ausgeführt
S ten gewählten Ziffer eine seiner Ausgangsgruppen (nur hat.
ΓΪ die Gruppen 508-1 und 508-10 sind dargestellt) und 50 Es werde nun die F i g. 2 betrachtet. Die dort abgebil-
;.; schließlich unter Steuerung der dritten gewählten Ziffer dete spezielle Schaltungsanordnung des Ausführungs-
■; eine Ausgangsader der gewählten Ausgangsgruppe. beispieles wird in Zusammenhang mit einer Innenver-
;v Die beiden Wahlen des Verbindungswählers 5 erfol- bindung zwischen den Sprechstellen 75266 und 75299
;; gen unter Steuerung der Auswahlschaltungen 500 und beschrieben.
jv 501. Das Register 350 steuert die bezeichneten Aus- 55
wahlschaltungen auf ähnliche Weise wie die Auswahl-
§ schaltung 402 des Eingangswählers 4. A. Einleitung einer Bedienungsanforderung J3 Speziell gesagt, legt das Register 350, um die erste der
|| zwei vom Verbindungswähler 5 ausgeführten Wahlen
ι} einzuleiten, wiederum ein Betätigungssignal an die ω In der F i g. 2 ist eine Vielzahl von Sprechstellen oder
;*? Linkleitung LK an, das die Auswahlschaltung 500 dahin- Teilnehmerapparaten 75200 bis 75299 abgebildet, die
?/ gehend aktiviert, daß sie codierte Information in Form jeweils an eine Teilnehmerschaltung LC200 bis LC299
l\ gewählter Ziffern empfängt Es wurde bereits zuvor und Leitung L 200 bis L 299 angeschaltet sind Jede Lei-
;:- erörtert, daß die Auswahlschaltung 402 außer Funktion tung ist mit der zentralen Anforderungsschaltung
,£? trat, nachdem der Eingangswähler 4 gewählt hatte, und 65 verbunden, die dazu dient, die Vermittlungsanlage zu
■S diese Auswahlschaltung zu dieser Zeit unbetätigt blieb. informieren, wenn mindestens eine Leitung Bedienung
,fs! Das Betätigungssignal wird über die Linkleitung LK, die anfordert. Nur die Teilnehmerschaltung LC266 ist in S Ader 401, das Gatter 403, den Decoder 409-1, die Ader Einzelheiten dargestellt. Der besseren Übersichtlichkeit
13 14 I
wegen ist darauf verzichtet worden, die entsprechenden (alle in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Gatter, die Gatter |^
Schaltungsanordnungen der Teilnehmerschaltungen des Typs mit offenem Kollektor sind, sind an ihrem Aus- sg LC200 und LC299 in Einzelheiten abzubilden. gang mit den Buchstaben OCgekennzeichnet). Deshalb §j Die Teilnehmerschaltung LC266 empfängt von der können die Ausgangsanschlüsse zweier oder mehrerer r» Sprechstelle 7X256 Ober die Adern T266 und Ä266 5 solcher Gatter ohne logischen Widerspruch zusammen- %
analoge Sprach- und Signalgabeinformation. Die Teil- geschaltet werdea Das Fehlen eines aktiv ansprechen- fi;
nehmerschaltung LC266 bearbeitet die Information den Transistors führt dazu, daß die Gatter mit offenem '%.
und überträgt sie zur Leitung L 266. Die Schaltungsan- Kollektor nur einen aktiven Zustand, den Niedrigpegel- fj
Ordnung der Teilnehmerschaltung LC266 kann grund- zustand, einnehmen. Also muß ein exten:er Widerstand
sätzlich in zwei große Teile zerlegt werden. Ein Teil ist io mit Hochzieheffekt an den Ausgangsanschluß eines
die Sprachverarbeitungsschaltung mit der Gabelschal- Gatters mh offenem Kollektor angeschaltet werden, um
hing 201, dem Deltacodierer 202, dem Deltacodierer 203 ein hohes Ausgangssignal zu besorgen. Ein Beispiel ei-
und den zugeordneten Gattern 204-1 bis 204-4 sowie nes Gatters mit offenem Kollektor ist in »The Integra-
205-1 bis 205-5« Diese Schaltungsanordnung wandelt ted Circuits Catalog for Design Engineers«, Seite 6-6,
analoge Sprachsignale von der Sprechstelle 75266 in 15 herausgegeben von Texas Instruments, Incorporated,
Signale in einem digitalen Code um, der sich dafür eig- dargestellt
net, durch das in den F i g. 3,4 und 5 dargestellte Ver- Die Gatter 204-1 und 206-1 bis 206-3 sind über eine inittlungsnetzwerk übertragen zu werden, das, wie be- Ader 214 miteinander verbunden und bilden eine Mehrreits zuvor erwähnt wurde, nur digitale Signale durch- fachschaltung, in der ein niedriges Signal, das am Ausläßt Außerdem wandelt die Schaltungsanordnung auch 20 gang irgendeines der zuvor erwähnten Gatter erzeugt Signale im digitalen Code in Analogsignale um. wird, dahingehend auf die Ader 214 einwirkt, daß sie Die Gabelschaltung 201 ist eine bekannte Vorrich- ohne Rücksicht auf den Zustand der anderen Gatter in tung, die die zweiadrige Fernsprechleitung 216 in eine den Niedrigpegelzustand überführt wird. Der Taktgevieradrige Leitung 217 umwandelt bzw. überführt Der ber 14 (in der Fi g. 1 dargestellt) legt über seine fünf Deltacodierer 202 ist eine bekannte, digitalcodierende 25 Ausgänge Φ\ bis Φ5 hohe Betätigungssignale an die Vorrichtung, die analoge Sprechsignale in codierte Digi- Gatter 206-1 bis 206-3 und 204-1 an. Um über die Ader talsignale umwandelt Ganz ähnlich ist auch der Delta- 214 Information zur Leitung L 266 zu übertragen, wird d^-xodierer 203 eine bekannte Vorrichtung zum Um- jedes Gatter so gesteuert daß es Information während wandern von codierten Signalen in Analogsignale, die einer Zeitphase überträgt Während jeder Zeitphase Φ\ sich dafür eignen, von der Sprechstelle TS 266 in hörba- 30 bis Φ% wird von dem Gatter, das dieser Zeitphase zugere Töne umgesetzt zu werden. ordnet ist ein niedriges Signal an die Ader 214 angelegt Die Gatter 204-1 bis 204-4 und 205-1 bis 205-5 legen Der Widerstand 215 hält die Ader 214 während jeder fest ob die Teilnehmerschaltung LC266 codierte Zeitphase auf einem hohen Signalpegel, wenn das Gat-Sprachinformation während der Zeitphase Φ\ oder #< ter. das während dieser Zeitphase betätigt wird, ein hoaussendet oder empfängt Wie die bezeichneten Gatter 35 hes oder »1 «-Signal überträgt
unter Steuerung der Überwachungslogikschaltung Ein Teilnehmer fordert Bedienung an, indem er den 207-3 arbeiten und von dieser über die Ader 209 belegt Handapparat einer Sprechstelle, z. B. der Sprechstelle werden, wird später noch im Zusammenhang mit einer 75266, abhebt, wodurch die Adern 7266 und Ä266 anderen Stufe der Anruf- bzw. Verbindungsbearbeitung überbrückt werden. Die Gabelschalter-Überwachungsnäher erläutert 40 schaltung 207-1 spricht auf die Brückenbildung an, in-Der andere große Teil der Schaltungsanordnung der dem sie den Arbeitskontakt 207-2 schließt und dadurch Teilnehmerschaltung LC 266 umfaßt die Gabelschalter- die Ader 207/4, an der normalerweise über den potenti-Überwachungsschaltung 207-1, die Überwachungslo- alanhebend wirkenden Vorwiderstand 213 ein positives gikschaltung 207-3 und die zugeordneten Gatter 206-1 Potential anliegt an Erde legt. Das Erdpotential veranbis 206-3. Die Überwachungsschaltungsanordnung 45 !aßt die Überwachungsschaltung 207-3, eine Reihe von wacht darüber, ob der Handapparat der Sprechstelle Arbeitsvorgängen auszulösen, die zu einer Bedienungs-75266 ein- oder ausgehängt ist. und codiert diesen Zu- anforderung führen. Speziell gesagt, legt die Überwastand in binäre Steuersignale, die sich dafür eignen, das chungslogikschaltung 207-3 ein niedriges Signal an die in den F i g. 3 bis 5 dargestellte Vermittlungsnetzwerk Leitung 208-2 an. Dieses niedrige Signal ändert das Auszu steuern. Die Überwachungslogikschaltung 207-3 50 gangssignal des NAN D-Gatters 206-2 während der empfängt über die Adern 207-A und 210 Information, Zeitphase Φ3 von einem niedrigen auf einen hohen Pedie den Status der Sprechstelle 75 266 bzw. der Leitung gel, wodurch der potentialanhebend wirkende Wider-L 266 anzeigt Auf diese Eingangssignale hin und im stand 215 die Ader 214 und Leitung L 266 während der Sinne des weiteren Verbindungsablaufes steuert die Zeitphase Φι auf einen hohen Potentialpegel ziehen Überwachungslogikschaltung 207-3 das Rufstromrelais 55 kann. Das hohe Bedienungsanforderungssignal auf der 212 an, damit Rufspannung an die Sprechstelle 75266 Leitung L256 wird an die zentrale Anforderungsschaloder die Steueradern 211, 208-2 und 208-3 angelegt tung 232 angelegt Die bezeichnete Schaltung spricht wird, um Information zu und von der Leitung L 266 zu darauf an und baut über der Leitung RQ ein hohes übertragen. Die Arbeitsweise der Überwachungslogik- Signal auf, das in allen Anrufsuchern (F i g. 3) Freiwahschaltung 207-3 wird anschließend noch näher beschrie- eo len auslöst, um die Leitung L 266 festzustellen, ben. Die Überwachungslogikschaltung 207-3 führt gleich-Die NAND-Gatter 206-1 und 206-3 veranlassen zu- zeitig auch verschiedene andere Arbeitsgänge aus, um sammen mit dem NAND-Gatter 204-1, daß während die Teilnehmerschaltung LC266 auf die nächsten Anverschiedener Zeitphasen Information zur Leitung rufverarbeilungsschritte vorzubereiten. In Abwicklung L 266 übertragen wird. Die Gatter 206-1 bis 206-3 und 65 der bezeichneten anderen Arbeitsgänge legt die Über-204-1 sind vorzugsweise Gatter mit offenem oder iso- wachungslogikschaltung 207-3 ein hohes Signal an die liertem Kollektoranschluß, d. h. sie weisen in ihrer Aus- Ader 211 an, um das NAND-Gatter 211-1 zu betätigen, gangsstufe keinen aktiv ansprechenden Transistor auf damit es Information vom Ausgang des Gatters 205-1
zum Deitadecodierer 203 durchläßt, der diese Information anschließend in Sprachsignale decodiert Außerdem legt die Überwachungslogikschaltung 207-3 ein niedriges Signal an die Ader 208-3 und über diese Ader an das Gatter 206-3 an. Das Gatter wird abgeschaltet und dadurch der Widerstand 215 in die Lage versetzt, das Potential der Leitung L 266 während der Zeitphase Φ3 hochzuziehen, damit angezeigt wird, daß die Teilnehmerschaltung LC266 besetzt ist Dieses Besetztsignal soll anzeigen, daß die Sprechstelle 75266 auch nach Identifizierung der Leitung L 266 durch einen Anrufsucher, wie er nachstehend beschrieben werden soll, noch besetzt ist
B. Feststellen einer bedienungsanfordemden Teilnehmerleitung
Eine bedienungsanfordernde Leitung wird von Anrufsucherschaltungen festgestellt In der F i g. 3 ist ein Anrufsucher (LFl) abgebildet. Der bezeichnete Anrufsucher weist eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen auf, die über die Leitungen L 200 bis L 299 einschließlich der Leitung L 266 vielfach geschaltet sind. Der Leitungssucher LFl wird durch das hohe Signal auf der Ader RQ betätigt und versucht daraufhin, das bedienungsanfordernde hohe Signal auf der Leitung L 266 festzustellen.
Das von der zentralen Anforderungsschaltung 232 (F i g. 2) an die Ader RQ angelegte Signal wird über das AND-Gatter 306-1 und NAND-Gatter 306-2 (Fig.3) übertragen, um den Dekadenzähler 302-10 zu betätigen. Das AMD-Gatter 306-1 ist Teil einer Freiwahlkette, die dem Anrufsucher LFl in einer Freiwahlfolge eine Position zuweist und dann wiederum den Anrufsucher LFi eine Position zuweist und ihn dann wiederum betätigt. Der Anrufsucher LFl wird betätigt, wenn ein hohes Signal von einem vorhergehenden (nicht dargestellten) Anrufsucher der Kette an die Leitung PFB angelegt wird. Ein hohes Signal auf der Ader PFB bewirkt zusammen mit dem hohen Signal auf der Ader RQ, daß das Gatter 306-1 ein hohes Signal an das NAND-Gatter 306-2 anlegt. Das NAND-Gatter 306-2 führt dem Dekadenzähler 302-10 während der Zeitphasen Φι, wenn seine sämtlichen Eingänge (einschließlich des einen vom Gatter 306-1 und des Einganges für das Taktsignal <Pj) auf einem hohen Potential liegen, ein Signal zu.
Der Dekadenzähler 302-10 steuert die vier nach links abgehenden Binärcodeadern 312, die dann wiederum Signale an die Multiplexer 300-0 bis 300-9 und Decoder 301-0 bis 301-9 anlegen. Der Dekadenzähler 302-10 erhöht sein Ausgangssignal jedesmal um 1, wenn an seinem Zähleingang vom Ausgang des NAND-Gatters 306-2 (während der Zeitphase Φ3) ein niedriger Impuls eintrifft, um Signale in einer sich wiederholenden Abstufung zu erzeugen, die jeweils den Binärziffern zwischen 0000 bis 1001 auf den Codeadern 312 entsprechen. Ein spezielles Multiplexer-Decoderpaar wird vom Zuordnungsdecoder 302-14, der die Adern 313-0 bis 313-9 und 3Ö3-Ö bis 3Ö3-9 aktiviert, betätigt, damit es auf den Code der Adern 312 anspricht.
Unter Steuerung ies Vier-Bil-Code der Adern 312 wählt einer der Multiplexer 300-0 bis 300-9, der vom Zuordn-jngsdecoder 302-14 betätigt wurde, eine der ihm jeweils zugeordneten Leitungen L 200 bis L 299 aus, um die gemeinsame Ausgangsader 304 daran anzuschalten. Doch liegt das Signal auf der ausgewählten Eingangsleitung mit umgekehrter Polarität an der Ader 304 an. Die Multiplexer 300-0 bis 300-9 weisen Transistoren mit offenem Kollektoranschluß auf, die, wenn sie unbelegt sind, abgeschaltet werden. Also können sämtliche Ausgangsanschlüsse der bezeichneten Multiplexer an die Ader 304 angeschaltet werden, ohne daß die Gefahr einer logischen Unstimmigkeit besteht Die Ader 304 wird normalerweise von dem potentialanhebend wirkenden Widerstand 321 auf einem hohen Potential gehalten. Dieses Potential kann aber durch das Potential ίο am Ausgangsanschluß des speziellen, vom Zuordnuhgsdecoder 302-14 betätigten Multiplexers auf einen niedrigen Pegel abgesenkt werden.
Wenn der Dekadenzähler 302-10 durch Impulse vom Gatter 306-2 betätigt wird, wird jede der Leitungen L 200 bis L 299 sequentiell von den Multiplexern 300-0 bis 300-9 abgetastet und das Signal auf jeder dieser Leitungen sequentiell mit umgekehrter Polarität \Ji die Ader 304 angelegt Wenn man voraussetzt daß der Dekadenzähler 302-10 zuerst den Code 0000 an die Codeädern 312 anlegt und der Multiplexer 300-0 durch ein niedriges Signal auf der Leitung 313-0, das vom Zuordnungsdecoder 302-14 gebildet wird, betätigt wird, dann tastet der Multiplexer 300-0 entsprechend dem Code 0000 bis 1001, den der Dekadenzähler 302-10 unter Ansprechen auf Impulse erzeugt, die das Gatter306-2 während der Zeitphase Φ3 anlegt, die Leitungen L 200 bis L 209 (ihnen entsprechen die Eingangsadern MOO bis M09 des bezeichneten Multiplexers) nacheinander ab.
Wenn der Zähler 302-10 zuerst den Code 1001 an die Adern 312 anlegt, empfängt das NAND-Gatter 302-11 hohe Signale an seinen beiden Eingangsanschlüssen und legt selbst ein niedriges Signal an den Zähleingang des Vier-Bit-Zählers 302-12 an. Auf den nächsten Impuls vom Gatter 306-2 hin ändert der Dekadenzähler 302-10 den Code auf den Adern 312 von 1001 nach 0000, wodurch bewirkt wird, daß das NAND-Gatter 302-11 ein hohes Signal erzeugt und den Vier-Bit-Zähler 302-12 höher stellt. Der Zähler 302-12 steuert daraufhin über die Adern 302-13 den Zuordnungsdecoder 302-14 an, der den nächstfolgenden Multiplexer 300-1 (nicht dargestellt) dir Multiplexergruppe 300-0 bis 300-9 betätigt, indem er das niedrige Betätigungssignal auf der Ader 313-0 zur Ader 313-1 (hier nicht dargestellt) umschaltet Der Multiplexer 300-1 tastet dann wiederum jede der Leitungen L 210 bis L 219 (die hier nicht explizit dargestellt sind) ab rnd bewirkt, daß alle Signale, die an diesen Leitungen anliegen, mit umgekehrter Polarität der gemeinsamen bzw. zentralen Ader 304 zugeführt werden.
Jede freie oder bereits bediente Leitung, die in dieser so Weise abgetastet wird, wird während der Zeitphase Φι von ihrer jeweiligen Teilnehmerschaltung oder ihrem jeweiligen (empfangenden) Anrufsucher auf ein niedriges Potential heruntergezogen und bewirkt dadurch, daß über die Ader 304 ein hohes Signal an das Gatter 306-2 angelegt wird. Doch wird das bezeichnete Gatter nicht von diesem hohen Signal betätigt und führt fort, während jeder Zeitphase Φι die Zählung des Dekadenzählers 302-IOzu erhöhen.
Schließlich werde angenommen, daß die Leitung L 266 von dem Multiplexer 300-6 abgetastet wird. Der bezeichnete Multiplexer legt das hohe, auf dieser Leitung anliegende Bedicnungsanforderungssignal als niedriges Signal an die gemeinsame Ader 304 an.
Die Ader 304 legt das niedrige Signal an den Eingangsanschluß des NAND-Gatters 306-2 an und erzwingt ein hohes Signal am Ausgangsanschluß des Gatters, das verhindert, daß sich die Zählung des Dekadenzählers 302-10 weiter erhöht.
17 18
C Belegen des Eingangswählers S1 und Abschalten einem Signal, das in demselben Zustand wie das Signal
des Bedienungsanforderungssignals an seiner jeweiligen Betätigungsader ist Nicht gewählte
Ausgänge bleiben auf hohem Potential (H). Somit be-
Aus dem zuvor erwähnten Freiwahlvorgang ergibt wirkt ein hohes Signal auf den Betätigungsadern 303-0 sich, daß das hohe Bedienungsanforderungssignal, das 5 bis 303-9, daß alle Decoderausgänge DOO-Z? 99 ohne während der Zeitphase Φι an der bedienungsanfordern- Rücksicht auf die Codesignale, die an den Adern 312 den Leitung L 266 anliegt vom Multiplexer 300-6 (mit anliegen, hohes Potential (H) führen. Die Decoderausumgekehrter Polarität) an die Ader 304 angeschaltet gänge DOO- D 99 sind Ausgänge mit offenem Kollekwird. Das niedrige Signal, das während der Zeitphase φ tor und also nur bei niedrigem Potential (L) in einem (die anzeigt, daß die Leitung L 266 Bedienung anfor- to definierten Zustand. Ein definiert hohes Ausgangspodert) auf der Ader 304 erscheint, wird auch vom Regi- tential ist nicht zu erreichen, weil dann das Ausgangsposter 350 empfangen und bereitet dieses Register darauf tential schwankt und abhängig von anderen Signalen, vor, einen Wählton als Signal dafür zur bedienungsan- die auf der jeweiligen Leitung anliegen, hoch (H) oder fordernden Leitung zurückzuübertragen, mit der Wahl niedrig (L) ist
zu beginnen. Doch führt der Anrufsucher LFi gleich- 15 Die Decoder 301-0 bis 301-9 empfangen über die
zeitig weitere Arbeitsvorgänge aus, aufgrund derer das Adern 312 Eingangssignale, die mit denen identisch sind,
Bedienungsanforderungssignal von der Leitung L 266 die an die Multiplexer 300-0 bis 300-9 angelegt werden,
entfernt wird, um zu verhindern, daß andere Anrufsu- Ferner empfangen sie über die OR-Gatter 302-0 bis
eher (an denen die Leitung L 266 enden könnte) falsch 302-9 und die Decoderbetätigungsadern 303-0 bis 303-9
an die Leitung/.266 angeschaltet werden. 20 dieselben Betätigungssignale, die den eben angespro-
Spezieü gesagt, wird das niedrige Signal, das an der dienen Muitipiexern über die Betätigungsadern 313-0 Leitung 304 anliegt vom Inverter 307-2 invertiert und bis 313-9 zugeführt werden. In Auswertung dieser Eineinem Eingangsanschluß des NAND-Gatters 307-3 als gangssignale suchen die Decoder 301-0 bis 301-9 dieselhohes Signal zugeführt. Während der Zeitphase Φι wird be Leitung unter den Leitungen L 200—L 299 aus, die das Signal am zweiten Eingangsanschluß des Gatters 25 von den Muitipiexern 300-0 bis 300-9 gewählt wird. 307-3 ebenfalls hoch, weil daran das Ausgangssignal Φι Doch werden die Decoder 301-0 bis 30J-9 während des des Taktgebers anliegt Somit gibt das NAND-Gatter Freiwahlvorganges in der Zeitphase Φ3, der soeben be-307-3 ein niedriges Signal an den Setzeingang des Flip- schrieben wurde, daran gehindert irgendwelche niedriflops 307-1 ab. Das Flipflop 307-1 ist eine bekannte bi- gen Signale an die Leitungen L 200 bis L 299 anzulegen, stabile logische Vorrichtung mit einem SeIz-(S) und ei- 30 weil die Linkleilung LK ein hohes Signal führt (Flipflop nem RücksetzeLigang (R) sowie zwei Ausgängen Q und 307-1 wird während der Freiwahl zurückgesetzt), das "Q. Die an diesen beiden A-jsgängn anliegenden Signale über das AND-Gatter 305-2 an die OR-Gatter 302-0 bis sind von entgegengesetzter Polarität Im Ruhezustand 302-9 angelegt wird und letztere dazu veranlaßt wähliegen an den beiden Eingangsansc1 'üssen Sund R hohe rend der Zeitphase Φι hohe Signale an die Adern 303-0 Signale an. Wenn dem Eingangsanschluß 5 jedoch ein 35 bis 303-9 anzulegen.
niedriger Impuls zugeführt wird, dann bewirkt dieser. Sobald die Freiwahl beendet ist betätigt das auf der
daß das Flipflop 307-1 gesetzt wird und ein hohes Signal Linkleitung LK anliegende und den OR-Gattern 302-0
an seinem Ausgang Q abgibt. Ganz ähnlich bewirkt ein bis 302-9 über das AND-Gatter 305-2 zugeführte niedri-
niedriger Impuls, der dem Eingang R des Flipflops 307-1 ge Signal den Decoder 301-6, der ein niedriges Signal an
zugeführt wird, daß das Flipflop zurückgesetzi wird und 40 seinen Ausgangsanschluß D 66 abgibt, dabei die Leitung
an seinem Ausgang Ό ein hohes Signal abgibt. L 266 während der Zeitphase Φι auf ein niedriges Po-
Das vom NAND-Gatter 307-3 erzeugte niedrige Si- tential setzt und so das hohe Bedienungsanforderungssignal setzt folglich das Flipflop 307-1, das dann seiner- gnal effektiv beseitigt.
seits ein hohes Signal an seinem Ausgang Q abgibt. Das Speziell gesagt, legt der Zuordnungsdecoder 302-14,
hohe Signal bewirkt, daß das NAND-Gatter 307-5 die 45 nachdem die Freiwahl beendet ist, ein hohes Signal an
Linkleitung LK während der Zeitphase Φι auf einen seine sämtlichen Ausgangsanschlüsse DRO bis DR15
niedrigen Signalpegel herunterzieht. (Das niedrige Si- mit Ausnahme der Ader DR 6 an, die während der Zeit-
gnal am Ausgang Ό des Flipflops 307-1 wird auch über phase Φι ein niedrißes Signal bzw. Signal mit niedrigem
die Ader 319 an das NAND-Gatter 306-2 angelegt, um Potential führt. Das OR-Gatter 302-6 empfängt dieses
dieses Gatter daran zu hindern, die zuvor erwähnte 50 niedrige Signal am Ausgangsanschluß DR 6 des Zuord-
Freiwahl wieder einzuleiten, wenn das Bedienungsan- nungsdecoders und das niedrige Signal vom AND-Gat-
forderungssignal auf der Leitung L 266 in der noch zu ter 305-2. Weil alle anderen Eingangssignale, die dem
beschreibenden Weise entfernt bzw. abgetrennt oder OR-Gatter 302-6 zugeführt werden, Ausgangssignale
abgeschaltet wird.) des Taktgebers sind, die während der Zeitphase Φι nied-
Das niedrige Signal, das während der sich anschlie- 55 rig sind, liefert das OR-Gatter 302-6 ein niedriges Signal
ßenden Zeitphsse Φι an der Linkleitung LK anliegt, an die Ader 303-6 und betätigt dadurch den Decoder
wird dazu verwendet, den Decoder 301-6 über die Gat- 301-6, der seinen Ausgang D66 und somit die Leitung
ter 305-2 und 302-6 zu steuern, um das Bedienungsan- L 266 mit einem niedrigen Signal belegt,
forderungssignal von der Leitung L 266 zu entfernen. Gleichzeitig mit dem Entfernen des Bedienungsanfor-
Das niedrige Signal auf der Linkleitung LK wird an das 60 derungssignais von der Leitung L 266 belegt der Anruf-
AND-Gatter305-2 angelegt und letzteres dadurch ver- sucher LF\ den Eingangswähler Sl (Fig.4). Speziell
anlaßt, den OR-Gattern 302-0 bis 302-9 ein niedriges gesagt, wird das niedrige Signal, das das Flipflop 307-1
Signal zuzuführen. Die OR-Gatter 302-0 bis 302-9 steu- während der Zeitphase Φι der Linkleitung LK zuführt,
em die Decoder 301-0 bis 301-9 über die Betätigungs- über die Ader 401 zum in der Fig.4 dargestellten
ädern303-0bis303-9. b5 NAND-Gatter 415 übertragen. Dieses niedrige Signal
Ein Decoder, wie z. B. der Decoder 301-0 wählt ent- hindert das NAND-Gatter 415 daran, dem Zähler 404
sprechend dem Code, der auf den Adern 312 erscheint, und den Flipflops 405-4 und 402-3 niedrige Rücksetzim-
einen seiner Ausgänge D00-O09aus und belegt ihn mit pulse aufzuschaltcn, wodurch der Eingangswähler SI
darauf vorbereitet wird, in der später noch zu beschreibenden Weise unter der Steuerung des in der F i g. 3 dargestellten Registers 350 eine Wahl auszuführen.
Alle Anrufsucher sind an eine Freiwahlkette angeschlossen. Weil die Leitung L 266 nicht auf dem ersten Anrufsucher oder den Anrufsuchern der Kette endigen kann, wird jeder Anrufsucher dann wieder aktiviert, bis die Leitung L 266 festgestellt ist Nachdem sämtliche Anrufsucher ihre Freiwahloperationen ausgeführt haben, werden die ireien Anrufsucher zurückgesetzt und der Freiwahlvorgang wiederholt, wenn es noch bedienungsanfordernde Leitungen gibt, die nicht festgestellt wurden.
Die im Zusammenhang mit dem Anrufsucher LFl, der in der F i g. 3 abgebildet ist, dargestellte Schaltung einer Freiwahlkette umfaßt die Gatter 306-i, 317 und 318. Wenn der vorhergehende Anrufsucher in der Kette besetzt ist. empfängt der Anrufsucher LFX ein hohes Signal über die Ader PFB, die zum Eingang des AND-Gatters 306-1 führt Dieses hohe Signal bewirkt in Verbindung mit einem hohen Signal auf der Ader RQ (das eine Bedienungsanforderung anzeigt), daß da? AND-Gatter 306-1 über die Ader 320 ein hohes Signaf an das AND-Gatter 318 anlegt Wenn der Anrufsucher LFl besetzt ist oder sämtliche Leitungen überprüft hat, ohne eine bedienungsanfordernde Leitung festzustellen, wird das AND-Gatter 318 von einem hohen Ausgangssignal des NAND-Gatters 317 voll durchgeschaltet und gibt über seinen Ausgang ein hohes Signal ab, um den nachfolgenden Anrufsucher zu betätigen. Das läßt sich speziell so ausdrücken: Wenn der Anrufsucher LFl besetzt ist, wird das Flipflop 307-1 gesetzt und legt über die Ader 319 ein niedriges Signal an den einen Eingang des NAND-Gatters 317 an, das dadurch veranlaßt wird, das AND-Gatter 318 voll zu schalten.
Wenn keine bedienungsanfordernden Leitungen am Leitungssucher LFl endigen, dann schließt die zuvor erwähnte Freiwahl mit einem niedrigen Signal ab, das am Ausgangsanschluß DR 10 des Zuordnungsdecoders 302-14 anlieg* (während der Freiwahl liegt sequentiell ein niedriges Signal an den Ausgangsanschlüssen DR 0 bis DR 9 an). Dieses niedrige Signal wird über die Ader 316 an das NAND-Gatter 306-2 angelegt, um den Freiwahlvorgang zu unterbrechen, und ferner an das NAND-Gatter 317 angelegt, damit letzteres ein hohes Ausgangssignal erzeugt, da das AND-Gatter 318 durchschaltet und zum nachfolgenden Anrufsucher übertragen wird.
Nachdem sämtliche Anrufsucher in der Freiwahlkette betätigt worden sind, wird ein hohes Signal, das an der Ader BL des letzten Anrufsuchers anliegt, zur Rückstellbzw. Rücksetzschaltung 370 (im letzten Anrufsucher) übertragen. Daraufhin legt die Rücksetzschaltung 370 während der Zeitphase Φ$ einen hohen Rücksetzimpuls an die Ader LFR an (die zu sämtlichen Anrufsuchern hin vielfach geschaltet ist), um alle Anrufsucher, die nicht belegt sind, zurückzusetzen. Der Anrufsucher LF1 wird von der Teilnehmerschaltung LC266 besetzt gehalten, die die Leitung L 266 während der Zeitphase Φ<, mit einem hohen Signal belegt hält. Dieses hohe Signal wird vom Multiplexer 300-6 invertiert und als niedriges Eingangssignal über die Ader 304 an einen Eingangsanschluß (oben) des NAND-Gatters 315 angelegt. Dadurch wird das NAND-Gatter 315 daran gehindert, den Zählern 302-10 und 302-12 niedrige Rücksetzimpulse zuzuführen. Wenn der Anrufsucher LF1 frei wäre, dann würde während der Zeit,jhase Φ% natürlich ein hohes Signal auf der Ader 304 erscheinen. Dieses hohe Signal würde in Verbindung mit dem hohen Rücksetzimpuls über die Ader LFR bewirken, daß das NAND-Gatter 315 ein niedriges Ausgangssignal erzeugt, dadurch die Zähler 302-10 und 302-12 zurücksetzt und den Leitungssucher LFl wieder in seinen freien Zustand überführt
D. Rückkehr eines Wähltones und Aufnahme
von gewählten Ziffern in dem Register
ίο Nachdem das Register 350 (F i g. 3) während der Zeitphase Φι durch ein niedriges Signal auf der Ader 304 über eine Bedienungsanforderung informiert worden ist bereitet es sich darauf vor, die von der Sprechstelle TS 266 gewählten Ziffern zu empfangen, indem es die Gatter 354,355 und 309 derart ansteuert daß die Ader 304 während der Zeitphase Φ2 von der Linkleitung LK abgetrennt wird. Das ist notwendig, um zu verhindern, daß Information in Form gewählter Ziffern, die während der Zeitphase Φ2 auf der Ader 304 anliegt zur Linkleilung LK übi/tragen wird und den Eincangswähler 51 (F i g. 4) vorzeitig betätigt
Speziell ausgedrückt, legt das Register 130 während der Zeitphase Φ2 ein hohes Signa! an die Ader 352 an und bewirkt dadurch, daß die Linkleitung LK ein hohes Potential führt. Anschließend legt das Register 350 ein niedriges Signal an die Ader 353 an, das das AND-Gatter 354 veranlaßt, seinerseits ein niedriges Signal an das OR-Gatter 355 anzulegen. Also legt das OR-Gatter 355 während der Zeitphase Φ2 ein niedriges Eingangssignal an das NAND-Gatter 309 an, wodurch dieses Gatter wirksam abgeschaltet und die Ader 304 von der Linkleitung LK getrennt wird.
Daraufhin legt das Register 350 während der Zeitphase Φ>, einen Wählton über die Ader 352 an die Linkleitung LK an, der von einem Deltacodierer (nicht dargestellt) digitalisiert wurde. Der digitalisierte Wählton wird durch das AND-Gatter 305-1 (das während der Zeitphase Φ* vom Taktgeber 14 betätigt wird) übertragen und erscheint am Ausgangsanschluß DR 6 des Zu-Ordnungsdecoders 302-14. Während der Zeitphase Φα wird -Her codierte Wählton von diesem Ausgangsanschluß DR 6 aus über das OR-Gatter 302-6, die Ader 303-6 und den Decoder 301-6 zur Leitung L 266 und Teilnehmerschaltung LC266 übertragen. Über die bezeichnete Leitung L 266 und die Ader 214 liegt de- codierte Ton an einem Eingang des NAND-Gatters 205-1 (Fig.2) an. Dem anderen Eingang des NAND-Gatters 205-1 wird während der Zeitphase Φα von den Gattern 205-2 und 205-3 aus ein hohes Signal zugeführt. Speziell
gesagt, legt die Überwachungslogikschaltung 207-3 über die Ader 209 ein hohes Signal an das AND-Gatteir 205-3 an. Während der Zeitphase Φα erzeugt das AND-Gatter 205-3 ein hohes Signa!, das vom OR-Gatter 205-2 zum NAND-Gatter 205-1 weiter übertragen wird. Deshalb kann der codierte Wählton während der Zeitphaae Φα durch das NAND-Gatter 205-1 und AND-Gatter 211-1 (das betätigt wird, wenn der Handapparat der Sprechstelle Γ5266 ausgehängt wird) zum Deltadecoder 203 übertragen ν erden. Der Deltadecoder 203 wandelt den digitalcodierten Wählton in analoge Signale um, die über die Fernsprechleitung 217, die Gabelschaltung 201, die Leitung 216 und die Adern Τ2&Ί und R 2Ö5 zur Sprechstelle TS266 geführt werden. Die Sprechstelle TS266 wandelt die analogen Signale in einen hörba-
b5 ren Wählton um.
Nach Hörbarwerden des Wähltons wählt der Teilnehmer an der Sprechstelle TS266 die Nummer des gerufenen Teilnehmers, die im vorliegenden Ausführungsbeil-
spiel aus drei Ziffern besteht, weil in der Anlage hundert Leitungen zur Verfugung stehen. Zur Veranschaulichung werde angenommen, daß der Teilnehmer an der Sprechstelle 75266 den Teilnehmer an der Sprechstelle TS299 anzurufen wünscht und die Nummer des angerufenen Teilnehmers in diesem Falle 299 ist. Durch Betätigen des Nummernschalters der Sprechstelle bzw. des Teilnehmerapparates 75266 wird bewirkt, daß ein Nummernschalter-Kontaktsatz (hier nicnt dargestellt) im Teilnehmerapparat 75266 die Adern 7266 und R 266 überbrückt und unterbricht, um Wählimpulse zu bilden, die von der Gabelschalter-Überwachungsschaltung 207-1 festgestellt werden. Jedesmal, wenn die Adern 7266 und R 266 unterbrochen sind, schließt die Überwachungsschaltung 207-1 den Kontakt 207-2 und legt die Ader 207Λ an Erde. Die Erdimpulse werden über die Ader 208-1 an das NAND-Gatter 206-1 angelegt Diese Impulse werden während der Zeitphase Φ2
raut t,iif\.tti aiiiiu-
chen Wege wie das zuvor erwähnte Bedienungsanforderungssignal zur Leitung L 266 übertragen. Die auf der Leitung L 266 anliegende gewählte Information wird vom Multiplexer 300-6 invertiert, in invertierter Form zur Ader 204 weitergeführt und dort vom Register 350 (F i g. 3) festgestellt Das Register 350 speichert die gesamte gewählte Zifferninformation und überträgt jede Ziffer in einen Vier-Bit-BCD-Code, der sich dafür eignet, den Eingangswähler 51 (F i g. 4) zu steuern.
E Abwicklung der ersten Wahl unter Steuerung der ersten gewählten Ziffer
Das Register 350 bereitet den Eingangswähler 51 darauf vor. Information entsprechend der ersten gewählten Ziffer zu übertragen, indem es während der Zeitphase Φ2 einen niedrigen Betätigiingsimpuls an die Ad?r 352 5LnIe17C der über die Linklsitun™ LK zun? Eingangswähler 4 weitergeführt wird. Der niedrige Impuls wird vom Inverter 402-1 (Fig.4) invertiert und als hoher Impuls an das NAND-Gatter 402-2 und den Eingangsanschluß des Schieberegisters 402-5 angelegt Weil alle am NAND-Gatter 402-2 anliegenden Eingangssignale während der Zeitphase Φ2 hoch sind (das Flipflop 405-4 ist zurückgestellt und weist an seinem Ausgang ~Q ein hohes Signal auf), belegt dieses Gatter den Eingangsanschluß »Setzen« des Flipflops 402-3 mit einem niedrigen Impuls. Das Flipflop 402-3 ist dem Flipflop 307-1 (F i g. 3) ähnlich und wird durch den niedrigen Impuls an seinem Eingang 5gesetzt. Das niedrige Signal am Ausgang Q des gesetzten Flipflops 402-3 schaltet die AND-Gatter 401-7 ab, wobei die Ausgangsanschlüsse 402-9 des Schieberegisters 402-5 von den Codeeingängen 402-10 des Auswahldecoders 402-8 abgetrennt werden.
Das hohe Signal am Ausgang Q des Flipflops 402-3 ermöglicht es dem AND-Gatter 402-4. während der Zeitphase Φ2 Taktimpulse an das Fünf-Bit-Schieberegister 402-5 anzulegen. Zu dieser Zeit empfängt das AND-Gatter 402-4 ein niedriges Signal an seinem oberen Eingangsanschluß (das hohe Signal an der Taktimpulsader Φ2 wird vom Inverter 402-24 invertiert) und gibt folglich ein niedriges Signal ab. Wenn die Zeitphase Φ2 zu Ende ist, wird das Potential auf der Taktimpulsader Φ2 niedrig. Deshalb führt der Inverter 402-24 dem AND-Gatter 402-4 ein hohes Signa! zu und bewirkt dadurch, daß dieses Gatter ebenfalls ein hohes Signal an den Taktsignaleingang des Schieberegisters 402-5 anlegt. Der vom AND-Gatter 402-4 am Ende der Zeitphase Φ2 erzeugte Übergang von niedrig nach hoch führt dazu, daß das hohe Signal am Eingang des Schieberegisters 402-5 in das Schieberegister durchgcschaltet wird (das hohe Signal wird vom Inverter 402-1 erzeugt). Noch bevor der Eingangswähler 51 belegt wurde, war das Schieberegister 402-5 bereits vom NAND-Gatter 415 zurückgesetzt worden, so daß das hohe Signal, das aufgrund des oben beschriebenen Vorganges in das Register durchgcschaltet wird, als Ausgangssignal am obersten Aus- gangsanschluß desselben erscheint. Alle anderen Ausgangssignale an den übrigen Ausgangsanschlüssen des bezeichneten Schieberegisters sind hingegen klein.
Das Register 350 überträgt als nächstes den Vier-Bit-Binärcode, der der ersten gewählten Ziffer (2) ent- spricht, zum Fünf-Bit-Schieberegister 402-5 (es wurde festgestellt, daß die Ziffer 0 als binäre 10, nämlich 1011, codiert ist). Ein Bit des Bcsetztcode (0010) wird während jeder nachfolgenden Zeitphase Φι übertragen. Speziell
ein hohes oder niedriges Signal, das dem gewünschten invertierten Signal entspricht, an die Ader 352 ab. Das an der Ader 352 anliegende Signal wird über die Linkleitung LK und die Ader 401 zum Inverter 402-1 übertragen, wo es invertiert und während der Zeitphase Φ2 an den Eingangsanschluß des Schieberegisters 402-5 angelegt wird. Am Ende dieser Zeitphase wird die an dem bezeichneten Eingang des Schieberegisters anliegende Information vom Gatter 402-4, das einen positiven Signalübergang von einem niedrigen zu einem hohen Si- gnalpegel erzeugt, in das Register durchgeschaltet. Mit jedem Bit, das in das Schieberegister hineingeschoben wird, wird das ganz zu Beginn in das bezeichnete Register durchgeschaltete hohe Signal eine Registerstufe weitergeschoben.
Sobald das vierte Bit (das den Code der gewählten Ziffern abschließt) durch einen positiven Signalübercj α η σ am Λιιτοαησ Ηςς AND-Gatters 402-4 in das Schieberegister durchgeschaltet wird, tritt das hohe Signal in die unterste Stufe des Schieberegisters ein, und es liegt an der Ader 402-23 ein hohes Signal an. Dieses hohe Signal wird vom Inverter 402-21 invertiert und als niedriges Signal zum OR-Gatter 402-22 übertragen. Gleichzeitig empfängt das OR-Gatter 402-22 ein hohes Eingangssignal vom Ausgang des AND-Gatters 402-4 und gibt also ein hohes Ausgangssignal ab. Während der nächsten Zeitphase Φι liegt an der Taktimpulsader Φ2 ein hohes Signal an, und der Inverter 402-24 belegt das AND-Gatter 402-4 mit einem niedrigen Signal. Das AND-Gatter 402-4 überträgt das niedrige Signal zum
so OR-Gatter 402-22. Weil an seinen beiden Eingan^sanschlüssen niedrige Signale anliegen, belegt das OU-Gatter 402-22 den Eingang R des Flipflops 402-3 mit einem niedrigen Signal. Das Flipflop 402-3 wird daraufhin zurückgesetzt und erzeugt an seinem Ausgang Q ein nied- riges Signal. Dieses niedrige Signal macht das AND-Gatter 402-4 unwirksam bzw. sperrt es, wodurch verhindert wird, daß weitere Taktimpulse das Schieberegister 402-5 erreichen und dessen Inhalt verschieben. Das hohe Signal am Ausgangsanschluß ~Q des Flipflops 402-3
eo betätigt die AN D-Gatter 402-7, die die Ausgangssignale 402-9 des Schieberegisters 402-5 an die Codeeingänge des Auswahldecoders 402-8 anschalten. Der Auswahldecoder 402-8 wirkt in ähnlicher Weise wie der Zuordnungsdecoder 302-14 (F i g. 3). der bereits zuvor disku-
tier! wurde- Deshalb wählt der Auswahldecoder 402-8 unter Ansprechen auf den Code 0010 an seinen Eingangsanschlüssen 402-10 seine ausgangsseitige Ader 5D2.
Speziell gesagt, empfängt der Auswahldecoder 402-8 während der Zeitphase Φ-, vom AND-Gatter 403-2 ein niedriges Signal auf seiner Betätigungsader 410 und belegt also die ausgewählte ausgangsseitige Ader SD 2 während der Zeitphase Φι mit einem niedrigen Signal, das den Multiplexer 408-2 über die Ader 411-2 betätigt. Die Zeitphase Φι ist als wichtig zu bezeichnen, weil der Eingangswähler 5 1 während dieser Zeitphase, wie später noch näher beschrieben wird, in Freiwahl einen freien Ausgangsanschluß aussucht.
F. Freiwahl eines Ausgangswählers zum Feststellen eines freien Ausgangsanschlusses
Der Eingangswähler S1 fährt nun fort, die Ausgangsanschlüsse M20— M29 des ausgewählten Multiplexers 408-2 daraufhin zu überprüfen, ob einer von ihnen frei ist.
Die Multiplexer 408-1 bis 408-10 bzw. die Decoder 409-1 bis 409-10 sind den Muitiplexern 300-0 bis 300-9 bzw. Decodern 301-0 bis 301-9, die in der F i g. 3 dargestellt sind, und in Verbindung mit der Beschreibung des Anrufsuchers LFl detailliert diskutiert wurden, jeweils gleichwertig. Folglich wird der Multiplexer 408-2 durch ein niedriges Signal auf seiner Betätigungsader 411-2 betätigt, damit er seine Eingänge M20— M29 (mit umgekehrter Polarität) unter Steuerung von Signalen auf den Codeadern 416 mit dem gemeinsamen Ausgang 406 verbindet. Der Decoder 409-2 spricht jedoch auf ein hohes Signal auf seiner Betätigungsader 412-2 an, indem er zi'läßt, daß seine Ausgänge D20-D29 driften. (Das während der Zeitphase Φι an der Ader des Decoders 402-8 anliegende niedrige Signal wird an das OR-Gatter 402-13 angelegt.) Gleichzeitig empfängt das OR-Gatter 402-13 jedoch über das AND-Gatter 405-5 und die Ader 417 ein hohes Signal vom Ausgang ~Q des Rücksetzflipflops 405-4 und legt also ein hohes Signal an die Betätigungsader 412-2 des Decoders 4Ö9-2 an, um seibigcn abzuschalten.
Die Codeadern 416 werden von dem Vier-Bit-Zähler 404 gesteuert, der durch niedrige Impulse, die von dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters her an seinen Taktimpulseingang angelegt werden, sequentiell hoch gezählt wird. Das NAND-Gatter 405-1 erzeugt ein niedriges Ausgangssignal, wenn an seinen sämtlichen Eingängen (einschließlich des Taktsignalsausgangsanschlusses Φι) hohe Signale anliegen.
Der Freiwahlvorgang zum Aufsuchen eines freien Ausgangsanschlusses beginnt, wenn der Auswahldecoder 402-8 den Multiplexer 408-2 auswählt, indem er das niedrige Signal an seinem Ausgangsanschluß D50 (bei einem freien Ausgangsanschluß belegt der Auswahldecoder 402-8 seinen Ausgang SDO mit einem niedrigen Signal) auf seinen Ausgang SD 2 verschiebt. Wegen der Verlagerung des niedrigen Signals vom Ausgang 5D0 kann der potentialanhebend wirkende Widerstand 419 die Ader 418 und somit den rechten Eingangsanschluß des AND-Gatters 402-6 auf ein höheres Potential ziehen. Der linke Eingangsanschluß des AND-Gatters 402-6 wird mit einem hohen Signal vom ^-Ausgang des Rücksetzflipflops 405-4 belegt Deshalb legt das AND-Gatter 402-6 ein hohes Signal an das NAND-Gatter 405-1 an, das daraufhin während der Zeitphase Φι eine Folge von niedrigen Impulsen erzeugt, um die Zählung des Zählers 404 zu erhöhen. Der Zähler 404 steuert den betätigten Multiplexer 408-2 über Signale auf den Codeadern 416 derart an, daß jedes der an den Eingangsanschlüssen Af 20—Ai 29 des Multiplexers anliegenden Si gnale mi: umgekehrter Polarität sequentiell an die gemeinsame Ausgangsader 406 angeschaltet wird.
Wie später noch beschrieben wird, ist ein freier Ausgangsanschluß wie etwa der Ausgangsanschluß SO während der Zeitphase Φι mit einem hohen Signal belegt. Wenn der Multiplexer 408-2 während der Freiwahl einen freien Ausgang erreicht, erscheint das hohe Signal an diesem freien Ausgang als niedriges Signal auf der Ader 406. Dieses niedrige Signal wird an den rechten
ίο Eingangsanschluß des NAND-Gatters 405-1 angelegt und das Gatter dadurch veranlaßt, sein Ausgangssignal hochzusetzen und die Freiwahl zu beenden. Zur Veranschaulichung werde angenommen, daß der Ausgangsanschluß SO frei ist und durch den beschriebenen Frei- wahlvorgang an die Ader 406 angeschaltet wird.
G. Belegen des Verbindungswählers C6 Das niedrige, während der Zeitphase Φι von dem
hohen Signal auf der freien Ausgangsleitung SO erzeugte und auf die Ader 406 übertragene Signal wird vom Inverter 405-2 invertiert und an das NAND-Gatter 405-3 angelegt. Während der Zeitphase Φι sind beide Eingangssignale des NAND-Gatters 405-3 hoch und be wirken, daß das bezeichnete NAND-Gatter ein niedri ges Signal an den Eingangsanschluß S des Flipflops 405-4 anlegt, wodurch das Flipflop gesetzt wird. Das gesetzte Flipflop belegt seinen Ausgang ~Q mit einem niedrigen Signal, das dem AND-Gatter 405-5 zugeführt wird und es dazu bringt, über die Ader 417 ein niedriges Signal an das OR-Gatter 402-12 anzulegen. Sämtliche Eingänge des OR-Gatters 402-13 sind während der Zeitphase Φι mit niedrigen Eingangssignalen belegt. Deshalb belegt das OR-Gatter 402-13 die Ader 412-2 mit einem niedrigen Signal, das in Verbindung mit dem Code auf den Adern 416 bewirkt, daß der Decoder 409-2 seinen Ausgang D 29 mit einem niedrigen Signal belegt. Das niedrige Signal am Ausgang D 29 zieht das Signaipotential am Ausgangsanschluß des Eingangswählers während der Zeitphase Φι herunter, wodurch der Ausgangsanschluß SO (und der Verbindungswähler C6 (F i g. 5), der über das Querverbindungsfeld 499 an den Ausgangsanschluß SO angeschaltet ist) für andere Eingangswähler, über die versucht werden könnte, eine Verbindung mit dem Verbindungswähler C6 herzustellen, besetzt erscheint.
Von den in der F i g. 5 dargestellten Verbindungswählerschaltungen ist der Verbindungswähler C6 im Detail abgebildet. Die Schaltungsanordnung der Verbindungsso wähler Cl bis ClO ist der des Verbindungswählers C6 gleichwertig. Die Eingangsanschlüsse der Verbindungswihler C1 bis C10 können mit Hilfe der Schaltadern im Querverbindungsfeld 499 (F i g. 4) an die Ausgan?sanschlüsse des Eingangswählers S1 angeschaltet werden.
Speziell gesagt, ist der Eingangsanschluß CF des Verbindungswählers C6 an den Ausgangsanschluß SO des Eingangswählers 51 angeschaltet Das niedrige Signal, das während der Zeitphase Φι wegen des Setzens des Flipflops 405-4 am Ausgangsanschluß SO anhegt, belegt über den Eingangsanschluß CF und die Ader 502 das NAND-Gatter 514 im Verbindungswähler C6. Auf diese Weise wird das NAND-Gatter gezwungen, sein Ausgangssignal hoch zu setzen, damit es keine Rücksetzimpulse mehr an die Schieberegister 500-5 und 501-5 anlc- gen kann. Dadurch wird der Verbindungswähler C6 vom Eingangswähler S1 belegt
Neben dem Belegen des Verbindungswählers C6 bereitet sich der Eingangswähler S1 darauf vor, die zweite
Z<\ ZiS Z1H/
und dritte gewählte Ziffer vom Register 350 zum Verbindungswähler C6 zu übertragen.
Speziell gesagt, wird das an den Ausgang (? des gesetzten Flipflops 405-4 angelegte niedrige Signal zum NAND-Gatter 402-2 übertragen, um es zu sperren und daran zu hindere, auf Information in der Zeitphasc Φ2 anzusprechen, die über den Eingangswähler 51 in der noch zu beschreibenden Weise übertragen wird. Das niedrige Signai vom Ausgang ~Qdes Flipflops 404-4 wird auch über das AND-GATTER 402-6 an das NAND-Gatter 405-1 angelegt, um letzteres daran zu hindern, die zuvor erwähnte Freiwahl zum Auffinden eines freien Ausgangsanschlusscs wieder einzuleiten, nachdem der Verbindungswähler Cb bereits in der oben beschriebenen Weise belegt wurde.
Der Eingangswähler 51 informiert dann das Register 350, daß seine Auswahl- und Freiwahltätigkeit beendet worden ist. Das hohe Signal am Ausgang (?des Flipflops 4Π4-Λ mi\tA on A\a WAMn.r.»li»c ΛΛΛ.·> imA ΔΛΛ.Ι o-~~
legt. Weil während der Zeitphase Φ$ die Eingangssignale an seinen sämtlichen Eingängen hoch sind, ändert das NAND-Gatter 400-2 das an seinem Ausgang anliegende Signal von hoch nach niedrig. (Der mittlere Eingangsanschluß des NAND-Gatters 400-2 wird durch ein hohes Eingangssignal des Inverters 400-3 belegt, weil an diesem Inverter während der Zeitphase Φ', ein niedriges Signal über die Ader 406 anliegt. Dieses niedrige Signal stammt vom Multiplexer 408-2 her, der über die Ader 502, den Verbindungswählereingang CF und seinen eigenen Eingangsanschluß M 29 ein hohes Signal vom potentialerhöhend wirkenden Widerstand 515 empfängt.)
Die während der Zeitphase Φ·, erfolgende Signaländerung von hoch nach niedrig wird über die Linkleitung LK und die Ader 351 zum Register 350 übertragen und informiert das Register darüber, daß der Eingangswähler 51 seine Freiwahl beendet hat.
Das vom Ausgang Q des Flipflops 405-4 her an das NAND-Gatter 400-1 angelegte hohe Signal ermöglicht es diesem Gatter, während der Zeitphase Φα in einer späteren Anrufstufe bzw. Stufe des Verbindungsaufbaus digitale Sprachinformatkin zu übertragen.
H. Arbeitsablauf beim Verbindungswähler C 6 unter Steuerung der zweiten und dritten gewählten Ziffer
Unter Ansprechen auf die während der Zeitphase Φ% vom NAND-Gatter 400-2 bewirkte Polaritätsänderung bereitet das Register 350 den Verbindungswähler C6 darauf vor, codierte information in Form der zweiten gewählten Ziffer zu empfangen, indem es während der Zeitphase Φ2 ein kleines Betätigungssignal über die Ader 352 an den Verbindungswähler Cb anlegt. Ausgehend von der Ader 352 wird dieses niedrige Signal über die Linkleitung LK, die Ader 401, das AND-Gatter 403-2 (das AND-Gatter 403-2 empfängt während der Zeitphase Φ2 ein hohes Signal vom OR-Gatter 403-1) und die Ader 410 zum Auswahldecoder 402-8 übertragen. Unter Ansprechen darauf belegt der Auswahldecoder die Ader SD 2 mit einem niedrigen Signal, das über das OR-Gatter 402-13, die Ader 412-2. den Decoder 409-2 (Ausgangsanschluß D 29 des Decoders 409-2) und den Ausgangsanschluß SO des Eingangswählers zum Eingangsanschluß CF des Vcrbindungswählers Cb übertragen wird. Das niedrige Signa! wird während der Zeitphase Φ2 vom Inverter 500-1 invertiert pnd als hohes Signal an das NAND-Gatter 500-2 und den Eingangsa::schluß des Schieberegisters 500-5 angelegt. Unter Ansprechen darauf belegt das NAND-Gatter 500-2 den F-ingangsanschluß S des Flipflops 500-2 mit einem niedrigen Signal.
Das Flipflop 500-3, das Fünf-Bit-Schieberegister 500-5 und der Auswahldccodcr 500-7 führen dieselben Tätigkeiten aus, um gewählte Zifferninformation zu empfangen und verarbeiten, wie sie auch vom Flipflop 402-3, vom Schieberegister 402-5 und vom Auswahldecodcr 402-8 (Fig.4) ausgeführt werden, um die erste
to gewählte Ziffer zu empfangen und zu verarbeiten. Folglich betätigt das Flipflop 500-3. nachdem es von einem niedrigen Impuls über seinen Eingangsanschluß S gesetzt wurde,das AND-Gatter 500-4, um dem Schieberegister 500-5 Taktimpulse zuzuführen, und trennt die Ausgangsanschlüssc des Schieberegisters 500-5 mittels der AND-Gatter 500-6 von den Eingangsanschlüsser. des Decoders 500-7 des Eingangswählers ab. Ferner wird, wie bereits zuvor diskutiert wurde, das hohe, vom
Ini.nHAi· «ΛΛ- i *»>·■>«»>,π» Α Ci.vrtil ir» HlA orcto C111 f <» Af>C
lltfkl 1^1 -TW ■ «.I htttglV WI£IIU. ·■■ UIV CU**. u.u.v WVU Schieberegisters 500-5 geschoben.
Das Register 350 überträgt dann über die Linkleitung LK. die Ader 401. das AND-Gatter 403-2; den Decoder 402-8, das OR-Gatter 402-12 , den Decoder 409-2, die Ader 502 und den Inverter 500-1 Information in Form von vier Bit, die der zweiten Ziffer (9) in BCD-Code entsprechen, zum Eingang des Schieberegisters 500-5 (jedes Bit wird während einer separaten Zeitphase Φι übertragen). Jedes Bit wird durch Taktimpulse, die vom AND-Gatter 500-4 erzeugt werden, während der Zeitphase Φ2 in das Schieberegister 500-5 durchgeschaltet (das dem Register anfangs aufgeschaltete hohe Signal rückt entsprechend der Verschiebung jedes Bits im Register weiter vor). Nachdem alle vier Bits in das Schieberegister 500-5 geschoben worden sind, befindet sich das
J5 dem Schieberegister ursprünglich aufgeschaltete hohe Signal in der untersten Stufe desselben, wird vom Inverter 500-18 invertiert und als niedriges Signal an das OR-Gatter 500-19 angelegt. In der nächsten Zeitphase Φ2 empfängt das OR-Gatter 500-19 an seinem oberen Eingangsanschluß ein niedriges Signal vom AND-Gatter 500-4 und setzt das Flipflop 500-3 zurüc':. indem es den Eingangsanschluß R mit einem niedrigen Signal belegt. Das zurückgesetzte Flipflop 500-3 verhindert, daß Taktimpulsc zum Schieberegister 500-5 übertragen
werden, indem es das AND-Gatter 500-4 sperrt und durch Betätigen der AND-Gatter 500-6 seine Ausgangssignale an die Codeeingänge des Auswahldecoders 500-7 anlegt. Ansprechend auf den Binärcode (die zweite Ziffer 9 entspricht einem Binärcode 1001) an seinen Codeeingängen wählt der Auswahldecoder 500-7 den Ausgang SD 9.
Weil das AND-Gatter 504-1 die Betätigungsader des Auswahldecoders 500-7 während der Zeitphase Φ5 mit einem niedrigen Eingangssignal belegt, gibt der bezeichnete Decoder während der Zeitphase Φ5 ein niedriges Signai an seinen Ausgangsanschluß SD 9 ab, das über die Ader 513-9 den Multiplexer 509-9 betätigt (Die Zeitphase Φ$ ist wichtig, weil sie dazu dient, den Besetzt-Freizustand der Leitung L 299, wie später noch
ta beschrieben wird, zu überwachen.) Das niedrige Signal am Ausgangsanschluß SD 10 wird auch an das OR-Gatter 500-17 angelegt. Doch empfängt dieses Gatter während der Zeitphasc ^5 ein hohes Signal vom Taktgeber 14 und Hefen dem Decoder 510-9 somit ein hohe;. Signal
λλ über die Ader 512-9. Der Decoder 5!0-9 läßt die Signale an seinen Ausgängen D90— D99 unter Ansprechen auf das hohe Signal an seinem Betätigungseingang driften. Deshalb beendet der Multiplexer 509-9 die zweite
Auswahl während der Zeitphase «% Nach Abschluß der zweiten Auswahl bereitet sich der Verbindungswähler Ce darauf vo>, unter Steuerung der dritten gewählten F ;ffcr die dritte Wahl auszuführen.
Speziell gesagt, läßt es der Auswahldecoder 500-7 mit der Wahl seines Ausgangsanschlusses SD 9 zu. daß der AusgangsanschluU 5DO und die Ader 517 vom potcntialerhöhend wirkenden Widerstand 518 auf ein höheres Potentialniveau heraufgezogen werden. Das hohe Signal, das an der Ader 517 anliegt, wird vom Inverter 500-8 invertiert und belegt das NAND-Gatter 500-2 in Form eines kleinen Signals, durch das das bezeichnete NAND-Gatter gesperrt und daran gehindert wird, auf gewählte Zifferninformation anzusprechen, die die dritte Wahl in einer noch zu beschreibenden Weise steuert. Das hohe Signal auf der Ader 517 wird auch an das NAND-Gatter 501-2 angelegt, um es zu betätigen, damit das Flipflop 501 -3 unter Steuerung des Registers 350
lo
15 daß sie frei ist, und während derselben Zeitphase ein hohes Signal an die Leitung L 299 an, um anzuzeigen, daß sie besetzt ist. Wenn die Leitung Δ 299 besetzt ist, wird das an ihr anliegende hohe Signal vom Multiplexer 509-9 invertiert und erscheint während der Zeitphase Φ% in Form eines niedrigen Signals auf der Ader 507. Dieses niedrige Signal wird vom Inverter 506-3 invertiert und in Form eines hohen Signals an das NAND-Gatter 506-2 angelegt. Dadurch wird bewirkt, daß sich das Ausgangssignal des bezeichneten NAND-Gatters von hoch nach niedrig verändert. Diese Änderung wird über die Ader 502, den Ausgangsanschluß SO des Eingangswählers, den Multiplexer 408-2, die Ader 406, den Inverter 400-3, das NAND-Gatter 400-2, die Linkleitung LK und die Ader 351 zum Register 350 übertragen. Dadurch wird das Register 350 davon informiert, daß die Leitung L 299 besetzt ist.
Wenn auf der anderen Seite die Leitung L 299 frei ist,
CSCtZt WirG. Wird das Niedrige Signäi, düS während der /-CiI[JiIdSC irs
Das Register 350 bereitet den Verbindungswähler C6 20 eintrifft, vom Multiplexer 509-9 invertiert und erscheint
darauf vor. Information zu empfangen, die der dritten in Form eines hohen Signals auf der Ader 507, das dann
vom Inverter 506-3 wiederum als niedriges Signal an das NAND-Gatter 506-2 angelegt wird. Das niedrige Eingangssignal bewirkt daß das NAND-Gatter 506-2 sein Ausgangisignal während der Zeitphase Φί auf einem hohen Signalpegel hält. Der gleichbleibend hohe Signalpegel wird durch den Eingangswähler S1 übertragen und erscheint als konstant niedriges Potential an der
gewählten Ziffer entspricht, indem es während der Zeitphase Φ2 ein niedriges Betätigungssignal an die Linkleitung LK anlegt. Dieses niedrige Betätigungssignal wird durch den Eingangswähler 51 zum Verbindungswähler C6 übertragen und steuert dort das NAND-Gatter 501-2 an, um das Flip-Flop 501-3 zu setzen. Das Flipflop 501-3 steuert das Schieberegister 501-5 (mittels des AND-Gatters 501-4) und die AND Gatter 501-6 in derselben Weise, in der das Flipflop 500-?. das Schieberegister 500-5 und AND-Gatter 500-6 während der Verarbeitung der zweiten Ziffer steuerte. Also werden die Informationsbits, die der dritten gewählten Ziffer entsprechen (die Ziffer ist 9 und entspricht einem Binärcode 1001) während der Zeitphase Φ2 in das Schieberegister 501-5 verschoben. Nachdem alle vier Bits dorthin übertragen worden sind, setzt das hohe Signa!, das in der untersten Stufe des Schieberegisters 501-5 erscheint das FlipFlop 501-3 über den Inverter 501-9 und das OR-Gatter 501-10 zurück, wodurch dann bewirkt wird, daß die AND-Gatter 501-6 die Ausgangssignalc am Ausgang des Schieberegisters 501-5 zu den Codeadern 516 übertragen. Unter Ansprechen auf den an den Adern 516 anliegenden Code (bei dem mindestens eine Ader 351, um das Register 350 darüber zu informieren, daß die Leitung L 299 frei ist.
I. Herstellen der Gesprächsverbindung
Wenn man annimmt, daß die Leitung L 299 frei ist, dann belegt das Register 350 die Ader 352 während der Zeitphase Φ\ mit einem niedrigen Impuls. Dieser Impuls wird über die Linkleitung LK. die Ader 4Oi, das AND Gatter 403-2 (dieses Gatter wird während der Zeitphase Φ\ vom OR-Gatter 403-1 beütigt), den Auswahldecoder 402-8, die Ausgangsader SD 2, das OR-Gatter 402-13, die Ader 412-2, den Decoder 409-2, den Ausgangsanschluß 5O des Eingangswählers, die Ader 502, das AND-Gatter 504-1, den Auswahldecoder 500-"\ die Ausgangsader 5D9, das OR-Gatter 500-17, die Ader
Ader mit einer 1 belegt ist) erzeugt das NOR-Gatter 45 512-9 und den Decoder 510-9 zur Leitung L 299 und der 501-7 ein niedriges Signal, das das NAND-Gatter 501-2 in Fig.2 dargestellten Teilnehmerschaltung Z.C299 über die Ader 519 belegt, um zu verhindern, daß das übertragen.
NAND-Gatter 501-2 auf irgendwelche weiteren Signa- Die Schaltungsanordnung der Teilnehmerschaltung
Ie, die während der Zeitphase Φι am Eingangsanschluß LC299 ist equivalent zur Schaltungsanordnung der CFdes Verbindungswählers eintreffen, übertragen wer- 50 Teilnehmerschaltung LC266. Folglich wird, damit das den. Außerdem wird das vom NOR-Gatter 501-7 er- Ausführungsbeispiel während dieses Teiles des Anrufes
erläutert werden kann, angenommen, daß die abgebildete Schaltungsanordnung der Teilnehmerschaltung LC 266 die nichtdargestellte Teilnehmerschaltung LC299 wiedergibt. Deshalb erscheint der niedrige Impuls, den das Register 350 während der Zeitphase Φ\ zur Leitung L 299 überträgt, auf der Ader 214 und wird an den unteren Eingang des NAND-Gatters 205-1 angelegt Das NAND-Gatter 205-1 bzw. NAND-Gatter
die an dem gewählten Eingang M99 eintreffen, werden ω 204-1 steuern die Übertragung von Information zwivon dem Multiplexer 509-9 mit invertierter Polarität an sehen der Leitung L 299 und dem Deltacodierer 202
zeugte niedrige Signal vom Inverter 501-8 invertiert und als hohes Signal an das NAND-Gatter 506-2 angelegt, damit dieses Gatter in einer noch zu beschreibenden Weise Information zum Register 350 zurückübertragen kann.
Der Code auf den Adern 516 wird auch an den betätigten Multiplexer 509-9 angelegt und dieser dadurch veranlaßt seinen Eingang M 99 zu wählen. (Die Signale,
die gemeinsame Ader 507 angelegt)
Der Multiplexereingang M 99 wird an die Leitung L 299 und die Teilnehmerschaltung LC299 angeschaltet (siehe Fig.2). Die Teilnehmerschaltung LC299, deren Schaltungsanordnung der der Teilnehmerschaltung LC266 equivalent ist legt während der Zeitphase Φ\ ein niedriges Signal an die Leitung L 299 an, um anzuzeigen, bzw. der Leitung L 299 und dem Deltacodierer 203. Die NAND-Gatter 204-1 und 205-1 selbst werden von der Überwachungslogikschaltung 207-3 über die Ader &5 und die Gatter 204-2 bis 204-4 zusammen mit dem Inverter 205-5 und den Gattern 205-2 bis 205-4 gesteuert Die Gatter 204-1 und 205-1 lassen es zu, daß die Überwachungslogikschaltung 207-3 die Zeitphase steuert, in
29 30
der die Teilnehmerschaltung Z.C299 Information über- Signal belegt das NAND-Gatter415 im Eingangswähler trägt und empfängt Durch Anlegen des geeigneten Si- 51 (Fig.4). Also sind während der Zeitphase Φ\ die gnals an die Ader 209 kann die Überwachungslogik- Signale an beiden Eingängen des NAND-Gatters 415 schaltung 207-3 die Gatter 204-1 und 205-1 so steuern. hoch und bewirken, daß das NAND-Gatter 415 ein daß sie ic. der Zeitphase Φ\ Sprachinformation übertra- 5 niedriges Signal erzeugt, welches dem Vier-Bit-Zähler gen und in dir Zeitphase Φ», Sprachinformation empfan- 404. dem Fünf-Bit-Schieberegister 402-5 und dem Flipgen oder in der Zehphase Φ* Sprachinformation über- flop 405-4 zugeführt wird, um sie zurückzusetzen. Das tragen bzw. aussenden und in der Zeitphase Φ\ Sprach- zurückgesetzte Flipflop 405-4 erzeugt ein hohes Signal information empfangen. Die Teilnehmerschaltungen an seinem Ausgang φ das während der Zeitphase Φ3 an müssen in verschiedenen Zeitphasen Information zu den 10 der Ader 417 anliegt Dieses hohe; an der Ader 417 ihnen zugeordneten Leitungen übertragen können, weil anliegende Signal belegt über das OR-Gatter 402-13 die das Vermittlungsnetzwerk nur Sprachinformation Betätigungsader 412-2 des Decoders 409-2 und bewirkt durchläßt, die während der Zeitphase Φ\ vom Eingangs- daß die Ausgangssignale dieses Decoders während der wähler zu den Verbindungswählern und während der Zeitphase Φ3 hochdriften können. Speziell gesagt, zieht Zeitphase <£« vom Verbindungswähler zu den Eingangs- is der Batterieeinspeisungswiderstand 515 im Verbinwählem verläuft Also muß jede Teilnehmerschaltung in dungswähler C 6 das Potential am Ausgang SO des Einden Zeitphasen Φι und Ä übertragen bzw. senden und gangswählers und am Eingang CF des Verbindungsempfangen können, was davon abhängt ob sie die ru- Wählers C6 über die Ader 502 hoch. Das hohe Signal, fende oder gerufene Teilnehmerschaltung ist das an der Ader 502 anliegt wird dem NAND-Gatter Speziell gilt daß, wenn die Teilnehmerschaltung 20 514 zugeführt, das dann seinerseits niedrige Rücksetzsi-LC2S&fr& ist die Oberwachungslogiksehauiing 207-3 gnaie abgibi. um die Register 500-5 und 5Ö1-5 während ein niedriges Signal an die Ader 209 anlegt, das vom der Zeitphase Φ3 zu verschieben. Nach Freigabe des Inverter 205-5 invertiert und als hohes Signal an die Eingangswählers Sl und Verbindungswählers C6 AND-Gatter 204-4 und 205-4 angelegt wird. Während schickt das Register 350 den deltacodierten Besetztton der Zeitnhase Φ4 erzeugt das AND-Gatter 204-4 ein 25 in derselben Weise zur Sprechstelle TS 266 zurück, in hohes Signal, das das NAND-Gatter 204-1 über das der der Wählton zur Sprechstelle 7S266 zurücküber-OR-Gatter 204-2 betätigt Also kann die Information tragen wurde, während der Zeitphase Φα vom Deltacodierer 202 zur
Leitung L 299 übertragen werden. Während der Zeit- J. Rufantwort und Trennung phase Φ\ erzeugt das AND-Gatter 205-4 ein hohes Si- 30
gnal, das das NAND-Gatter 205-1 über das OR-Gatter Es wurde wiederum angenommen, daß die Leitung 205-2 betätigt Das betätigte NAND-Gatter 205-1 kann L 299 frei ist und die Sprechstelle 75299 unter Steuejetzt während der Zeitphase Φ\ Information, die an der rung der Überwachungsschaltung 207-3 in F i g. 3 geru-Leitung L 299 anliegt durchlassen. Deshalb passiert der fen wird (zur Erläuterung werde ferner angenommen, niedrige Impuls (der vom Register 350 erzeugt wird) 35 daß die Teilnehmerschaltung LC266 die Teilnehmervon der Leitung L 299 aus das bezeichnete NAND-Gat- schaltung LC299 ist). Wenn der Teilnehmer an der ter und gelangt über die Ader 210 zur Überwachungs- Sprechstelle 7S299 antwortet, werden die Adern Γ299 schaltung 207-3 (der niedrige Impuls erreicht den Delta- und R 299 durch einen nichtdargestellten Gabelschaldecoder 203 nicht, weil das AND-Gatter 211-1 von ei- terkontaktsatz überbrückt und dadurch die Gabelschalnem niedrigen, an der Ader 211 anliegenden Signal ge- 40 ter-Überwachungsschaltung 207-1 veranlaßt, den Konsperrt wird, das von der Überwachungslogikschaltung takt 207-2 zu schließen und die Ader 207A an Erde zu 207-3 erzeugt wird). Unter Ansprechen auf das niedrige legen. Unter Ansprechen auf das Erdpotential, das an Signal auf der Ader 210 legt die Überwachungslogik- der Ader 2074 anliegt, läßt die Überwachungslogikschaltung 207-3 ein niedriges Signal an die Ader 208-3 schaltung 207-3 das Relais 212 abfallen, damit der nichtan und sperrt das NAND-Gatter 206-3. Während der 45 dargestellte Rufstromgenerator über den Kontakt 212-1 Zeitphase #5 läßt es das NAND-Gatter 206-3 zu, daß von der Sprechstelle 7S299 abgetrennt wird. Außerder potentialanhebend wirkende Widerstand 215 die dem legt die Überwachungslogikschaltung 207-3 ein ho-Leitung L 299 auf ein hohes Potential zieht, wodurch hes Signal an die Ader 211 an, um das AND-Gatter angezeigt wird, daß die Teilnehmerschaltung LCISH 211-1 zu betätigen, damit Sprachinformation vom Ausbesetztist 50 gang des NAND-Gatters 205-1 zum Deltadecoder 203
Außerdem betätigt die Überwachungslogikschaltung übertragen wird.
207-3 das Relais 212, das seinen Kontakt 212-1 schließt Während der Zeitphase Φ* kann nun Sprachinforma- und dadurch die Sprechstelle 75299 an eine nicht ge- tion von der Leitung L 299 über den folgenden Weg zeigte und sämtlichen Teilnehmerschaltungen gemein- durch das Netzwerk zur Teilnehmerschaltung LC266 same Rufspannungsquelle anschaltet. 55 übertragen werden: Leitung L 299, EingangsanschluG Wenn auf der anderen Seite vorausgesetzt wird, daß M 99 des Multiplexers509-9(Fig.5), Ader507, NAND die Leitung L 299 besetzt ist. sobald der Verbindungs- Gatter 506-1. Ader 502, Eingangsanschluß CFdes Verwähler C6 an sie angeschaltet ist (das Register 350 wird bindungswählcrs, Querverbindungsfeld 499, Ausgangswährend der Zeitphase Φ-, von einer Signaländerung anschluß SO des Eingangswählers, EingangsanschluC von niedrig nach hoch, die über die Ader 331 bei ihm bo M29 des Multiplexers 408-2, Ader 406, NAND-Gattei eintrifft darüber informiert), dann leitet das Register 400-1, Linkleilung LK. AND-Gatter 305-1, Ausgangs 350 eine Freigabe des Eingangswählers S1 und Verbin- ader DR 6 des Zuordnungsdecoders 302-14, OR-Gattei dungswählers C6 ein, indem es während der Zeitphase 302-6, Ader 303-6, Ausgangsanschluß D 66 des Deco-Φ} ein niedriges Signal an die Ader 357 anlegt. Dieses dcrs 301-6 und die Leitung L 266. Der folgende Sprech niedrige Signal wird dem NAND-Gatter 307-5 im An· *<, weg verläuft während der Zeitphase Φ\ zwischen dei rufsucher LFi (Fig. 3) zugeführt und bewirkt, daß das Teilnehmerschaltung Z.C266 und der Teilnehmerleitung NAND-Gatter 307-5 wiihrcnd der Zeitphase 'Ai ein ho- /. 299 wie folgt: Leitung L 266. Eingangsanschluß M6f hcs Signal an die Linklcitung LK anlegt. Dieses hohe des Multiplexers 300-6. Ader Ϊ04, NAND-Gatter 309
Während derselben Zeitphase prüft das NAND-Gatter 307-3 (Fig.3) die Leitung L266 (über den Multiplexer 300-6). Um Zeitsteuerungsfehler und Störimpulsprobleme zu vermeiden, teilt man bekannterweise jede Zeitphase in zwei Teile, ändert während des ersten Teiles die Informationszustände und prüft die Zustände beim zweiten Teil. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles könnte eine zweiteilige Zeitphase leicht verwirklicht werden.
Die spezielle Beschreibung und die Zeichnungen zeigten eine als Beispiel dienende Vermittlungsanlage, die digitale Signale sequentiell übertragen kann. Jede Stufe der Anlage weist einen digitalen Multiplexer und einen digitalen Decoder auf, die parallel zusammenge-
Linkleitung LK, Ader 401, AND-Gatter 403-Z Ader 410, Ausgangsanschluß SD 2 des Auswahldecoders 402-8, OR-Gatter 402-13, Ader 412-2. Ausgangsanschluß D 29 des Decoders 409-2, Ausgangsanschluß SO des Eingangswählers, Querverbindungsfeld 499, Eingangsan- Schluß CF des Verbindungswählers, Ader 502, AND-Gatter 504-1, Ader 505, Ausgangsanschluß SDS des Eingangswähler-Decoders 500-7, OR-Gatter 500-17. Ader512-9, Ausgangsanschluß D99 des Decoders510-9 und Leitung L 299.
Wenn das Gespräch zwischen den Teilnehmern bei der Sprechstelle 75266 und Sprechstelle 75299 zu Ende ist können beide Teilnehmer durch Einhängen unterbrechen.
Wenn beispielsweise der Teilnehmer an der Sprech- 15 schaltet sind, damit zwei parallele Übertragwigswege stelle 75266 seinen Handapparat einhängt und dabei zur Verfügung stehen. Unter geeigneter Steuerung die Schleife, die von den Adern Γ266 und R 266 gebildet kann das Multiplexer-Decoderpaar so betätigt werden, wird, unterbricht, öffnet die Gabelschalter-Überwa- daß es die Übertragungswege zu einem ausgewählten chungsschaltung 207-1 den Kontakt 207-2, wodurch der Terminal führt Das Multiplexer-Decoderpaar wird in potentialanhebend wirkende Widerstand 213 das Poten- 20 einer Anrufsucherstufe von einem Paar zusammengetial auf der Ader 207/1 hochziehen kann. Ein hohes Si- schalteter Zähler und einer Schaltung, die den Besetztgnal auf der Ader 2Ü7A bewirkt, daß die Uberwa- Freizustand prüft, gesteuert. Ein anderes Muitipiexerchungslogikschaltung 207-3 ein hohes Signal an die Decoderpaar wird von einem Zähler und dem Ziffern-Ader 208-3 anlegt, d&s das NAND-Gatter 206-3 veran- speicher eines Schieberegisters gesteuert, um als Einlaßt, das Potential auf der Leitung L 266 während der 25 gangswähler zu arbeiten. Schließlich steuern zwei Zeitphase Φ5 abzusenken. Ein niedriges Signal auf der Schieberegisterziffernspeicher ein Multiplex-Decoder-Leitung L 266 wird vom Multiplexer 300-6 invertiert t paar, damit es als Verbindungswähler wirkt, und als hohes Signal an das NAND-Gatter 307-4 (über " Es können andere Verbindungsschaltungsanordnun-Ader 304) und ferner an das Register 350 angelegt, wo- gen mit den hier beschriebenen Eingangs- und Verbindurch letzteres freigegeben wird. Während der Zeitpha- 30 dungswählern entworfen werden, um verschiedene Verse Φ$ erzeugt das NAND-Gatter 307-4 ein niedriges kehrslasten und die Fähigkeit, Gesprächsverbindungen Ausgangssignal, um das Flipflop 307-1 zurückzusetzen. herzustellen, aufeinander abzustimmen. Außerdem Das zurückgesetzte Flipflop gibt ein niedriges Signal an kann jeder Anrufsucher, Eingangswähler oder Verbinseiner1- Ausgang Q ab, das dem NAND-Gatter 307-5 dungswähler so eingerichtet werden, daß er die in ihm zugeführt wird, das dann während der Zeitphase Φι ein 35 angeordneten Multiplexer-Decoderpaare mit einem anhohes Signal an die Linkleitung LK anlegt. Ein hohes, deren Code als dem hier beschriebenen Binärcode steuwährend der Zeitphase Φ3 an der Linkleitung LK anliegendes Signal bewirkt, daß das Schieberegister 402-5, der Zähler 404 und das Flipflop 405-4 im Eingangswähler Sl (Fig.4) vom NAND-Gatter 415 zurückgesetzt 40 werden. Das zurückgesetzte Flipflop 405-4 wirkt nun dahingehend, daß das Schieberegister 500-5 und 501-5 im Verbindungswähler C6 (F i g. 5) vom NAND-Gatter 514 zurückgesetzt wird, womit die Freigabe des Vermittlungsnetzwerkes abgeschlossen ist. 45
Wenn der Teilnehmer der Teilnehmerstelle 7"S 299 auf der anderen Seile seinen Handapparat einhängt, erzeugt die Teilnehmerschaltung £.C299 während der Zeitphase Φ% ein hohes Signal auf der Leitung L 299 (wie oben in Verbindung mit der Teilnehmerschaltung LC266 diskutiert wurde), das über die Ader 351 zum Register 350 übertragen wird, und bewirkt, daß das Register 350 den Eingangswähler 51 und Verbindiingswähler C6 freigibt, indem es während der Zeitphase Φϊ ein niedriges Signal an die Ader 357 anlegt, das dann über das NAND-Gatter 307-5 als hohes Signal auf der Linkleitung LK erscheint. In der voraufgegangenen Beschreibung wurden bestimmte Vereinfachungen vorgenommen, um die Steuerschaltungen in den Vermittlungsstufen klarer zu beschrieben. In dem dargestellten μ Ausführungsbeispiel ist die Steuerschaltungsanordnung so aufgebaut, daß die über eine vorgegebene Ader übertragene Information während derselben Taktphase geändert und geprüft wird. Beispielsweise ändert das NAND-Gatter 206-2 (F i g. 2) während der Zeitphase Φ} (Taktsignalader Φι führt hohes Potential) den Zustand der an der Leitung L 266 anliegenden Information gemäß der Information, die an der Leitung 208-2 anliegt.
ert, um die bezeichneten Multiplexer-Decoderpaare sequentiell zu betätigen. Auch können, wenn auch nur bei Teilnehmerapparaten mit drehbarem Nummernschalter, die Registeranordnungen ersetzt werden, indem man zu den Anrufsucher-Eingangswähler- und Verbindungsivählerschaltungen zusätzliche Baugruppen hinzufügt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprech-Vermittlungsanlage mit mehreren Anrufsuchern, den Anrufsuchern nachgeschalteten Wählkennzeichenaufnahmeregistern und mehreren Raumvielfachstufen, über die Verbindungen von Stufe zu Stufe durchgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu fibertragenden Informatio- nen digital codiert zu bestimmten Phasen {Φ\, Φα) auf zwei Wegen entgegengesetzter Richtung über die Anrufsucher (3) und die den Ziffern der Wählkennzeichen zugeordneten Raumvielfachstufen (4,
    5) durchgeschaltet werden.
    2. Vermittlungsanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Wegeaufbau über die Vermittlungsstufen (3, 4, 5) während anderer Phasen (03. Φ4) als die für die Informationsübertragung benutzten Ph?j?en {Φ\, Φα) erfolgt
    3. VermktAingsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Vermittlungsstufen (3,4,5) auf dem einen Weg einen Multiplexer (300, 408-1, 509-1) und dem anderen Weg einen Decoder (301,409-1,510-1) aufweist, daß die einzelnen Eingangsanschlüsse des Multiplexers jeweils an einen zugeordneten Ausgangsanschluß des Decoders angeschaltet sind und daß der Ausgangsanschluß des Multiplexers mit dem Decodereingang verbunden ist.
    4. Vermittiungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Weg auch während einer Phase [P3) det anderen Phasen (Φ}, Φα) belegbar ist, daß eil. Detektor (232, 306) während dieser anderen Phase nacK .nander die Verbin- düngen von den Teilnehmerleitungen (L 200 bis L 299) zu einem Anrufsucher (3) überwacht und einen Zähler (302-10) betätigt, der den zu überwachenden Weg durch den Anrufsucher bis zu den Teilnehmerleitungen (L 200 bis 299) auswählt, um eine Teilnehmerleitung (L 200 bis 299) mit Bedienungsanforderung zu ermitteln.
    5. Vermittlungsanlage nach Anspruch 4 mit einer Taktimpulsquelle (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (302-10) eine Vielzahl von Ausgangsleitungen (312) aufweist und diese entsprechend einer Taktimpulszählung aktiviert, um nacheinander die Wege durch jedes Multiplexer-Decoderpaar (300-6, 301-6) zu betätigen.
    6. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Phase (^5) bestimmt wird, ob die mit der Vermittlungsanlage verbundenen Leitungen (L 200 bis 299) besetzt oder frei sind.
    7. Vermittlungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, mit ss dner Prüfschaltung (302-2) für Besetzt- und Freizustände, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltung (302-2) auf die Besetzt- und Freizustände einer vom Anrufsucher (3) in der weiteren Phase (Φ%) ausgewählten Leitung anspricht, um die Taktimpuls- quelle (14) an den Zähler (302-10) anzuschalten, und auf Bedienungsanforderungssignalc anspricht, die in der anderen Phase (^j) über diese Leitung übertragen werden, um die Taktimpulsquelle vom Zähler (302-10) zu trennen.
    8. Vermittlungsanlage nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (305-2) ein Signal in der anderen Phase (Φ}) erzeugt, um zu ver hindern, daß das Bedienungsanforderungssignal nach Feststellen Leitung (L 200 bis 299) mit Bedienungsanforderung den Zähler (302-10) erneut startet
    9. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangswählerstufe (4) eine Vielzahl von Multiplexem (408-0 bis 408-9) und Decodern (409-0 bis 409-9), die einander paarweise zugeordnet sh-d, und ferner eine erste Einrichtung (402-8) aufweist, die die Multiplexer-Decoderpaare selektiv veranlaßt, einen Weg über die Eingangswählerstufe (S 1) aufzubauen, wobei die paarweise zusammengeschalteten Multiplexereingänge (MOBf bis M 99) und Decoderausgänge (DOO bis D 99) an unterschiedliche Verbindungswähler (5) einer nachfolgenden Raumvielfachstufe anschaltbar sind.
    10. Vermittlungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (402-8) aus den Multiplexern (408-0 bis 408-9) und Decodern (409-0 bis 409-9) ein Multiplexer-Decoderpaar auswählt wobei die Eingänge (AiOO bis M99) des Multiplexers sowie die Ausgänge (DOO bis D 99) des Decoders dieses Paares an einen zugeordneten Verbindungswähler aus einer Gruppe (Cl bis ClO) in der nachfolgenden Vermittlungsstufe (5) anschaitbar sind und daß eics zweite Einrichtung (404, 405-1) zum Auswählen eines freien Verbindungswählers (C 1 bis C10) vorhanden ist.
    11. Vermittlungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (402-8) auf Digitalsignale anspricht die in einer der anderen Phasen (Φ2) übertragen werden, um den Weg durch die Eingangswählerstufe (54) auszuwählen.
    12. Vermittlungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß eine dritte Einrichtung (500,501) unter Ansprechen auf Digitalsignale, die in einer der anderen Phasen (Φ2) übertragen werden, die Verbindung mit einer gewählten Teilnehmerleitung (L 299) hersteüt
    13. Vermittlungsanlage nach Anspruch 12, deren Verbindungswählerstufe (5) eine Vielzahl von Verbindungswählern (C 1 bis C10) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungswähler (Cl bis CIO) eine Vielzahl von Multiplexern (509-0 bis 509-9) und eine Vielzahl von Decodern (510-0 bis 510-9) aufweist, die einander paarweise zugeordnet sind, daß die Eingänge (AfOO bis M99) des Multiplexers und die Ausgänge (D 00 bis D 99) des Decoders jedes Paares an einzelne Teilnehmerleitungen (L 200 bis L 299) anschaltbar sind und die Ausgänge des Multiplexers sowie die Eingänge des Decoders jedes Paares an einen Weg anschaltbar sind, der von der Wählerstufe (4) ausgeht, und daß eine vierte Einrichtung (500) vorhanden ist, die unter Ansprechen auf ein Digitalsignal, das in einer der anderen Phasen (Φι) über diesen Weg übertragen wird, ein Multiplexer-Decoderpaar (509-6, 510-6) und eine weitere Einrichtung auswählt, welche unter Ansprechen auf ein weiteres, in der anderen Zeitphase ($2) über diesen Weg übertragenes Digitalsignal eine Teilnehmerleitung (L 299) über einen speziellen Ausgang (D99) des Decoders (500-6) und Eingang (M 99) des Multiplexers (509-6) mit diesem Weg verbindet.
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