DE2428277C3 - Verfahren zum Formbiegen von insbesondere* rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herfte"unfl von rotationssymmetrischen, sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke und Biegemaschine zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Formbiegen von insbesondere* rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herfte"unfl von rotationssymmetrischen, sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke und Biegemaschine zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- DE2428277C3 DE2428277C3 DE19742428277 DE2428277A DE2428277C3 DE 2428277 C3 DE2428277 C3 DE 2428277C3 DE 19742428277 DE19742428277 DE 19742428277 DE 2428277 A DE2428277 A DE 2428277A DE 2428277 C3 DE2428277 C3 DE 2428277C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum brmbiegen von insbesondere rechteckigen Drähten
der Rohren zur Herstellung von rotationssymmetrichen, sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlen
Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Ra- :etentriebwerke, deren Wandung aus solchen aneinmderliegenden
und miteinander verbundenen Drähpn oder Rohren besteht, und auf eine Biegemaschine
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Im Raketenbau ist es bekannt, flüssigkeitsgekühlte Brennkammern und Schubdüsen aus in Umfangsrichtung
aneinander angeordneten und fest miteinander verbundenen Rohren aufzubauen. Wegen der Querschnittsveränderungen
der Schubdüsen und gegebenenfalls auch der Brennkammern müssen dabei die in Längsrichtung verlaufenden Rohre entweder ihren
Querschnitt entsprechend der jeweiligen Durchmes-
servariierung verändern oder aber es müssen die bei gleichbleibendem Rohrdurchmesser entstehenden
Zwischenräume durch Verbindungsstege oder Füllmaterial überbrückt werden. Bei Hochdruckbrennkammern
sind aus Festigkeitsgründen entweder druckfeste Außenmäntei oder Bandagen erforderlich.
Ein mehrschichtiger Wandaufbau aus verschiedenen Werkstoffen kann aber Anlaß für unerwünschte Wärmespannungen
sein. Andererseits ist die Herstellung von Rohren mit den erforderlichen großen Durch-
ao messerveränderungen kompliziert und teuer.
Durch die britische Patentschrift 794660 ist eine Brennkammer mit Schubdüse bekannt, bei der die
Wandung aus in Umfangsrichtung aneinanderliegenden
Rohren mit rundem, quadratischem oder sonstigem Querschnitt aufgebaut ist, die sich spiralförmig
von dem einen bis zum anderen Ende des Bauteils erstrecken, wobei die jeweilige Steigung dieser Spirale
stets durchmesset abhängig ist, und zwar ist sie bei größerem Durchmesser flacher und bei kleinerem
Durchmesser steiler. Die Verbindung der in Umfangsrichtung aneinanderliegenden Rohre erfolgt
entlang der Raumform durch Schweißen oder Löten. Wie die Rohre fertigungstechnisch in ihre räumlich
sphärische Gestalt gebracht werden, ist in der zitierten
britischen Patentschrift nicht offenbart.
Es ist Aufgabe voiliegqnder Erfindung, ein Verfahren
zum Formbiegen derart gestalteter Rohre vorzuschlagen und eine Biegemaschine zur Durchführung
dieses Biegeverfahrens zu schaffen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung so verfahren, daß die Rohre einzeln durch
Fixieren des vorderen Rohrendes und durch fortlaufende zwangsweise Ausrichtung des Rohres entlang
der Raumkurve in bezug auf die jeweilige Rohrsteigung, den jeweiligen Krümmungsradius und die jeweilige
Tangente zur Erzeugenden der Raumform des fertigen Bauteils und durch zu den vorgenannten Parametern
gleichzeitige sinngemäße Nachführung des hinteren Rohrendes formgebogen werden. I
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Biegemaschine vorgeschlagen, die
erfindungsgemäß aus einem Biegeformkörper mit mindestens einer Biegenut mit Biegeflanke entsprechend
der gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils und aus einer zur Halterung und
Nachführung des hinteren Endes des zu biegender Rohres dienende Spann- und Einstellvorrichtung ir
Form eines kombinierten Kardan-Drehgelenks mi Spannschloß besteht, das auf einem Werkzeugschiit
ten vorgesehen ist, der an einem Ende des Biegeform körpers senkrecht zur zentralen Langsachse desselbei
verläuft, wobei Biegeformkörper und Werkzeug schlitten gegeneinander von einer Stellvorrichtun]
steuerbar antreibbar sind.
Beim Biegen eines Rohres wird gemäß der Erfin dung so verfahren, daß beim Biegevorgang der jewei
Iige Steigungswinkel des Rohres an dessen momenta
nem Abrollpunkt auf der Biegeflanke mit Hilfe de
ersten, mit der Längsachse der Führung des Werkzeugschlittens zusammenfallenden Kardanachse des
Kardan-Drehgelenks eingestellt wird, daß ferner mittels der zweiten Kardanachse das Rohr an seinem momentanen
AbroHpunkt auf dem Grund der Biegenut senkrecht zum jeweiligen Krümmungsradius eingestellt
wird und daß mittels der Drehachse des Kardan-Drehgelenks das Rohr über den Drehwinkel
um seine Längsachse geschwenkt und dabei tangierend zur Erzeugenden des Innenmantels des fertigen ">
Bauteils eingestellt wiiü, wobei das Kardan-Drehgelenk
abhängig von der fortschreitenden Abwicklung des Rohres an der Biegeflanke bzw. auf dem Grund
der Biegenut gleichzeitig auf der geradlinigen Führungsbahn für den Werkzeugschlitten jeweils im 1S
Schnittpunkt zwischen dieser und der jeweiligen Steigungstangente, die senkrecht zum jeweiligen Krümmungsradius
verläuft, positioniert wird.
Die zwangläufigen Relativbewegungen des Biegj- und Fonnkörpers und des Werkzeugschlittens gegen- *°
einander können im Rahmen der Erfindung derart sein, daß der Biegeformkorper eine Drehbewegung
ausführt, während der Werkzeugschlitten sich bei stillstehender Geradführung hin und her bewegt oder
durchlaufend gleichem Querschnitt auch tür Bauteile mit über ihre Länge variablem Durchmesser erlaubt.
Der Wandaufbau des fertigen Bauteiles bleibt weitgehend bestimmt durch die Grundeigenschaf ten des fertigen
Ausgangsmaterials »Rohr« und dessen Werkstoff sowie die Güte der Verbindungsart; dies sind
jedoch einfach überschaubare Qualitätsfaktoren, so daß durch die Erfindung auch eine größere Betriebssicherheit
und lange Lebensdauer gegeben sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 und la den Biegevorgang für ein Rohr in Seitenansicht, dazu
Fig. 2 und 2a den Biegevorgang für ein Rohr in Draufsicht,
Fig. 3 und 3a die Stellung eines Rohres beim Biegevorgang
in bezug auf die Erzeugende bzw. Hüllkurve,
Fig. 4 die Biegemaschine in Seitenansicht,
Fig. 5 das Kardan-Drehgelenk in Perspektive, Fig. 6 das Kardan-Drehgelenk im Längsschnitt. Einen Teil der Biegemaschine bildet ein parabolischer Biegeformkörper 1 mit einer eingefrästen Biegenut 2 mit Biegeflanke la entsprechend der gegebe-
Fig. 5 das Kardan-Drehgelenk in Perspektive, Fig. 6 das Kardan-Drehgelenk im Längsschnitt. Einen Teil der Biegemaschine bildet ein parabolischer Biegeformkörper 1 mit einer eingefrästen Biegenut 2 mit Biegeflanke la entsprechend der gegebe-
aber, daß der Biegeformkörper stillsteht, während die 25 nen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils.
Geradführung des Werkzeugschlittens eine Drehbe- Die Biegenut 2 dient zum Formbiegen jeweils eines
wegung ausführt. Rohres 3, dessen vorderes Ende 3a an einer feststein
Ausgestaltung der Erfindung ist das Kardan- henden Halterung 4 (Fig. 4) befestigt wird. Das hin-Drehgelenk
mit einer Handhabe versehen. Diese tere Ende 3b (Fig. 6) des Rohres 3 wird durch ein
Handhabe dient ?ur manuellen Betätigung des 30 Sj.annschloß 5, zu dem eine Spannschraube 5a und
Kardan-Drehgelenks um die erste und zweite Kar- geteilte Spannbacken 5ί>
gehören, gehalten. Das danachse und die Drehgelenkachse. Spannschloß 5 ist Teil eines kombinierten Kardan-
Die Stellvorrichtung zur Steuerung der Relativbe- Drehgelenks 6. Dieses besteht aus vier Hauptteilen,
wegungen zwischen dem Biegeformkörper und dem und zwar aus einem Gabelteil 7, einem Gelenkteil 8
Werkzeugschlitten als Träger des Kardan-Drehge- 35 mit Gelenkzapfen 8a, dem bereits erwähnten Spannlenks
für die erforderlichen Parameter zur Erzeugung schloß 5 und einer Handhabe 9. Der Gabelteil 7 des
der erwünschten Raumfoim für die einzelnen Rohre Kardangelenks ist über eine erste Kardanachse L60
besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfin- mittels Kugellager 10 in einem Werkzeugschlitten 11,
dung aus folgenden Einrichtungen: der verschiebbar in einer Geradführung 12 angeord-
Aus einer Steuereinrichtung, z. B. in Form einer mit 40 net ist, schwenkbar gelagert. Die Längsachse L12 der
einer Lagersäule für den Biegeformkörper fest ver- Geradführung 12, die zusammenfällt mit der ersten
bi «denen Steuerkurvenscheibe und aus einem dem Kardanachse L6a, ist senkrecht zur zentralen Längs-Biegeformkörper
zugeordneten, auf der Steuerkur- achse Ll des Biegsformkörpers 1 gerichtet und
venscheibe abrollenden Taststift, der einen elektri- schneidet diese. Der Gelenkteil 8 des Kardan-Drehschen
Steuerwertgeber betätigt, dem ein elektrisch- 45 gelenks 6 ist über Nadellager 13 im Gabelteil 7 des
hydraulischer Steuerwertempfänger nachgeschaltet Kardan-Drehgelenks 6 schwenkbar gelagert. Die
ist, der seinerseits einen hydraulischen Servozylinder diesbezügliche Schwenkachse bildet die zweite Karsteuert,
in dem ein Servokolben gleitet, durch den der danachse L6b, die senkrecht auf der ersten Achse
Werkzeugschlitten antreibbar ist. L6a steht. Die Handhabe 9 mit dem Gehäuse 5c des
Die Erfindung vermittelt ein realistisches Verfah- 50 Spannschlosses 5 weist kardanseitig einen Drehzapfen
ren und eine für die Praxis geeignete Maschine zur 14 auf, der über ein zentrales Nadellager 15 im Ge
Herstellung von im Gattungsbegriff beschriebenen !enkteil 8 um die Drehachse L6c schwenkbar ist.
Bauteilen mit all ihren Vorteilen gegenüber anderen Das kombinierte Kardan-Drehgelenk 6 zusammen
Bauweisen, z.B von Rohren mit variablen Durch- mit der Geradführung 12 für den Werkzeugschlitten
messern tew. Querschnitten in Brennkammer- und 55 11 erlaubt die steigungs- und tangentengerechte Em-Schubdüsenlängsachse.
Das erfindungsgemäße Ver- stellung des Rohres 3 entlang der Biegekurve fur jeden
Punkt auf derselben durch nachfolgende vier Parameter:
1. Durch die erste Kardanachse L6a ist die jeweilige
Steigung ß,, ß. ... des zu biegenden Rohres (3)
bezogen auf seinen momentanen Abmllpunkt auf der
fahren und die danach konzipierte Biegemaschine ermöglichen die exakte Reproduktion so schwierig geformter
Rohre auf relativ einfache Weise und mit kurzer Fertigungszeit für die einzelnen Rohre.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bauteile, wie Brennkammern und Schubdüsen,
weisen im Vergleich zu den nach bekannten Herstellungsweisen gefertigten Brennkammern und
Schubdüsen bei zumindest gleicher Festigkeit ein geringeres Baugewicht auf. Auch die Herstellungskosten
sind vergleichsweise niedriger, da das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung von Rohren mit
Biegeflanke la der Biegenut 2 einstellbar.
2. Durch die zweite Kardanachse Lbh wird über
den jeweiligen Winkel y,. Y1.. . wie die Fig. 2 und
2 a demonstrieren, das Rohr 3 in bezug auf seinen momentanen
Abrollpunkt auf der Biegekurve tangential b/w. rechtwinkelig zum jeweiligen Krümmungsradius
K,. K. ... eingestellt.
3. EHe jeweilig»; tangentiaJe Einstellung des im Querschnitt rechteckigen Rohres 3 in bezug auf die
Erzeugende E erfolgt durch das Drehgelenk, d.h. durch die Drehung der Handhabe 9 mit dem Spannschloß
um die Drehachse L6c über den jeweiligen Drehwinkel O1, O2... Diese Einstellung des Rohres 3
zur jeweiligen Tangente TE der Erzeugenden E zeigen die Fig. 3 und 3a. Hierbei steht die nach innen
zeigende Fläche 3c des Rohres 3 senkrecht auf dem jeweiligen Krümmungsradius JC1, K2...
4. Beim Biegen des Rohres 3 führt der Biegeform körper 1 eine Drehbewegung ε aus, die in ihrer Größe
dem Spiralwinkel des fertig gebogenen Rohres entspricht. Jedem Punkt ε,, Z2 ... dieser Drehbewegung
ist ein Punkt Ä,, A2 ... auf der Bahn der Geradführung
12 des Werkzeugschlittens U zugeordnet. Die Steuerung
dieser Zuordnung geschieht in Abhängigkeit von der Drehung ε bzw. vom Drehwinkel über eine
Zwangssteuerung, die im wesentlicben aus einer mit dem Biegeformköirper 1 oben fest verbundenen Kurvenscheibe
16, einem Taststift 17, der auf einen elektrischen Steuerweitgeber 18 einwirkt, einem der Geradführung
12 bzw. dem Werkzeugschlitten 11 zugeordneten elektrischen Steuerwertempfänger 19
und einem Servozylinder 20a mit Servokolben 20 b besteht, der den Werkzeugschlitten 11 antreibt.
Durch die vom momentanen Drehwinkel ε,, ε2 ...
des Biegeformkörpers 1 abhängige Ansteuerung der Punkte J?,, A2... auf der Bahn der Geradführung 12
des Werkzeugschlittens 11 wird daher in Verbindung
mit den dazugehörigen Winkeln y,, y2 ... die jeweilige
Lage des Rohres 3 in der Biegenut 2 in bezug auf den
momentanen Abrollpunkt tangierend so positioniert, daß das Rohr 3 stets in die Steigungstangente fällt,
d.h. senkrecht zum jeweiligen Krümmungsradius J?,,
>° R2... liegt und dabei den jeweiligen Steigungswinkel
/J1, ß2 ... einnimmt. Die Kurvenscheibe 16 ist daher
so geformt, daß abhängig vom jeweiligen Drehwinkel ε,, B2 ... des Biegeformkörpers 1 der Werkzeugschlitten
11 auf seiner Bahn der Geradführung 12 Punkt
1S für Punkt so gesteuert wird, daß sich das Kardan-Drehgelenk
6 jeweils auf dem Schnittpunkt zwischen der senkrecht auf dem jeweiligen Krümmungsradius
K1, K2 .. liegenden Steigungstangente und der vorgenannten
Führungsbahn befindet.
*° Der Antrieb des um eine feststehende Lagersäule 21 drehbaren Biegeformkörpers 1 erfolgt durch einen
Elektromotor 22 über eine Welle 23 mit einem Antriebsritzel 24, das in einen mit dem Biegeformkörper
1 fest verbundenen Innenzahnkranz 25 eingreift.
Gesteuert wird die gesamte Biegemaschine über ein Steuerpult 26.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Fonnbiegen von insbesondere rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herstellung
von rotationssymmetrischen, sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie
Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke, deren Wandung aus solchen aneinanderliegenden
und miteinander verbundenen Drähten oder Rohren besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (3) einzeln durch Fixieren des vorderen Rohrendes und durch fortlaufende
zwangsweise Ausrichtung des Rohres (3) entlang der Raumkurve in bezug auf die jeweilige Rohrsteigung,
den jeweiligen Krümmungsradius und die jeweilige Tangente zur Erzeugenden der Raumform des fertigen Bauteils und durch zu den
vorgenannten Parametern gleichzeitige sinngemäße Nachführung des hinteren Rohrendes formgebogen
werden.
2. Biegemaschine, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Biegeformkörper (1) mit mindestens einer Biegenut (2) mit Biegeflanke (2 a) entsprechend
der gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils und für das hintere Ende des zu biegenden
Rohres (3) eine dem Biegeformkörper (1) zugeordnete Spann- und Einstellvorrichtung in
Form eines kombinierten Kardan-Drehgelenks (6) mi Spannschloß (5), das auf einem Werkzeugschlitten
(11) vorgesehen ist, der an einem Ende des Biegeformkörpers (1) senkrecht zur zentralen
Längsachse (Ll) desselben läuft, wobei Biegeformkörper (1) und Werkzeugschlitten (11) gegeneinander
von einer Stellvorrichtung steuerbar antreibbar sind.
3. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardan-Drehgeieak (6)
mit einer Handhabe (9) versehen ist.
4. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch arbeitende
Stellvorrichtung im wesentlichen aus folgenden Einrichtungen besteht: aus einer Steuereinrichtung,
z. B. in Form einer mit einer Lagersäule (21) für den Biegeformkörper (1) fest verbundenen
Steuerkurvenscheibe (10) und aus einem dem Biegeformkörper (1) zugeordneten, auf der Steuerkurvenscheibe
(16) abrollenden Taststift (17), der einen elektrischen Steuerwertgeber (18) betätigt,
dem ein elektrisch-hydraulischer Steuerwertempfänger (19) nachgeschaltet ist, der seinerseits
einen hydraulischen Servozylinder (20a) steuert, in dem ein Servokolben (20b) gleitet, durch den
der Werkzeugschlitten (11) antreibbar ist.
Priority Applications (6)
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DE19742462131 DE2462131C3 (de) | 1974-06-12 | Verfahren zum Verbinden, insbesondere Verschweißen von spiralförmig gebogenen, insbesondere rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herstellung von rotationssymmetrischen sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke und Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
FR7516839A FR2274372A1 (fr) | 1974-06-12 | 1975-05-29 | Procede de realisation de pieces de revolution, notamment refroidies par un liquide, comme des tuyeres et chambres de combustion pour moteurs-fusees |
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US05/872,432 US4148121A (en) | 1974-06-12 | 1978-01-26 | Method and apparatus for manufacturing rotationally symmetrical constructional parts such as nozzles and combination chambers of rocket engines |
JP17108282A JPS5874233A (ja) | 1974-06-12 | 1982-10-01 | ロケツト推進装置用の回転対称的球状構造部分を製造するためにらせん形に曲げた針金又は管を相互に結合するため、特に溶接するための方法並びに該方法を実施するための装着装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742428277 DE2428277C3 (de) | 1974-06-12 | Verfahren zum Formbiegen von insbesondere* rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herfte"unfl von rotationssymmetrischen, sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke und Biegemaschine zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE19742462131 DE2462131C3 (de) | 1974-06-12 | Verfahren zum Verbinden, insbesondere Verschweißen von spiralförmig gebogenen, insbesondere rechteckigen Drähten oder Rohren zur Herstellung von rotationssymmetrischen sphärischen, insbesondere flüssigkeitsgekühlten Bauteilen, wie Düsen und Brennkammern für Raketentriebwerke und Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428277A1 DE2428277A1 (de) | 1976-01-02 |
DE2428277B2 DE2428277B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2428277C3 true DE2428277C3 (de) | 1977-06-30 |
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