DE2427623A1 - Sichtweitenmessgeraet - Google Patents

Sichtweitenmessgeraet

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DE2427623A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
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    • G01N21/538Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility

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Description

  • Sichtweitenmeßgerät Die Erfindung betrifft ein Sichtweitenmeßgerät mit einem auf ein elektrisches Anzeigegerät einwirkenden Fotosensor.
  • Die objektive Bestimmung der Sichtverhältnisse ist in vielen Bereichen von großer Bedeutung und kann im allgemeinen nicht mit ausreichender Sicherheit und Genauigkeit mit dem menschlichen Auge vorgenommen werden. Das menschliche Auge vermittelt bekanntlich subjektive Empfindungen, die im Gehirn aufgrund von Erfahrungen und anderweitigen Wahrnehmungen erst ausgewertet werden müssen. Beispielsweise hat sich im Straßenverkehr gezeigt, daß ein schneller Umschwung der Witterungsverhältnisse und damit auch der Sichtverhältnisse des Fahrzeugführers im allgemeinen erst nach einer gewissen Anpassungszeit zu einer änderung der Verhaltensweise des Fahrzeugführers führt. Dies gilt sowohl bei langfristigen als auch bei kurzfristigen Wetterumschwüngen.
  • Die langfristigen Schönwetterperioden verführen den Autofahrer dazu, mit höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten zu fahren. Er hat sich in seinem ganzen Fahrverhalten auf diese Straßen- und Wetterverhältnisse eingestellt. Die Erfahrung zeigt, daß bei einem plötzlichen Wetterumschlag in Regen oder Nebel regelmäßig ein starkes Ansteigen der Auffahrunfälle zu verzeichnen ist. Die Anpassung des Verhaltens an die neuen Straßen- und Witterungsverhältnisse durch den Kraftfahrer folgt mit einer Verzögerung, weil dem Fahrer kein objektiver Maßstab für die Verschlechterung der Straßenverhältnisse zur Verfügung steht, und weil er sich den neuen Verhältnissen erst wieder aufgrund praktischer Erfahrungen anpaßt.
  • Bei kurzfristigen Wetteränderungen handelt es sich um Regen, Nebel oder Gewitter, die im Laufe des Tages plötzlich eintreten. In diesen Fällen werden von den Kraftfahrern sehr häufig die Sichtverhältnisse überschätzt.
  • Hinzu kommt, daß die Helligkeit nicht unbedingt ein Maß für die Sichtweite darstellt. Bei großer Helligkeit können durchaus infolge von Streulicht durch Nebel oder dgl. schlechte Sichtverhältnisse vorliegen.
  • Es hat aber den Anschein, als würde das Gehirn bei Registrierung großer Helligkeitswerte gleichzeitig auf gute Sichtverhältnisse schließen - eine Assoziation, die häufig nicht zutrifft.
  • Ein Sichtwitenmeßgerät, das imstande ist, die jeweils herrschende Sichtweite mit geringem technischem Aufwand objektiv zu ermitteln, würde sich nicht nur zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr einsetzen lassen, sondern auch beispielsweise in der Fliegerei, in der Schiffahrt, bei Sportwettkämpfen und ähnlichem.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sichtweitenmeßgerätes, das mit einfachen technischen Mitteln realisierbar ist und dem Benutzer wertvolle Informationen für seine Verhaltensweise zu geben vermag.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß vor dem Fotosensor ein optisches Richtgerät angeordnet ist, das nur solche Lichtstrahlen zum Fotosensor durchläßt, die aus einer bestimmten Richtung parallel oder aus einem begrenzten Winkelbereich einfallen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sichtweitenmeßgerät muß grundsätzlich zwischen den beiden folgenden Typen unterschieden werden: 1. Der erste (einfachere) Typ ist nur in Verbindung mit Scheinwerfern bei Dunkelheit anwendbar und mißt das von der Umgebung reflektierte Scheinwerferlicht.
  • 2. Der zweite Typ ist bei allen Lichtverhältnissen einsetzbar. Er eliminiert den Helligkeitseinfluß ganz oder teilweise durch Kompensation,und bestimmt durch Ermittlung der Streuungseigenschaften auf dem Weg eines Bezugslichtstrahles die Sichtweite.
  • Der erste Typ, der in Verbindung mit Scheinwerfern verwendet wird, besitzt einen Fotosensor, der über das ihm vorgeschaltete optische Richtgerät die von einem oder mehreren Scheinwerfern beleuchtete Fläche erfaßt. Ist das Sichtweitenmeßgerät an einem Kraftfahrzeug angebracht, dann nimmt der Fotosensor das von der Umgebung zurückgeworfene Scheinwerferlicht auf. Die aufgenommene Lichtmenge ergäbe beispielsweise bei trockener Umgebung und normalen StraBenverhältnissen einen bestimmten Mittelwert. Bei Nebel wird das Scheinwerferlicht stark gestreut und in weit höherem Maße auf den Fotosensor zurückgeworfen als bei Trockenheit. Der Fotosensor wird daher eine hohe Lichtstärke registrieren. Berücksichtigt man, daß der Fahrer das Vorhandensein von Nebel grundsätzlich erkannt hat, so bildet das Maß der an dem Anzeigegerät erkennbaren Lichtstärke gleichzeitig ein Maß für die Dichte des herrschenden Nebels. Das gleiche ist beispielsweise bei Schneetreiben der Fall.
  • Bei Regen wird bekanntlich das Scheinwerferlicht von der Umgebung nur sehr schlecht reflektiert. Die Sichtweiten sind gering. Dadurch, daß am Anzeigegerät eine nur geringe Menge reflektierten Lichts angezeigt wird, erkennt der Fahrer im Einzelfall graduell,wie schlecht die Sichtverhältnisse sind.
  • Die Skala des Anzeigegeräts kann zur Erleichterung der Auswertung der Anzeige direkt Informationen für das Fahrverhalten aufweisen, wie z.B. maximal zulässige Geschwindigkeit, Bremsweg, Einschalten von Licht oder Einschalten der Nebelscheinwerfer enthalten. Selbstverständlich sollte auch die Sichtweite auf der Instrumentenskäla angezeigt werden.
  • Das Richtgerät besteht zweckmäßigerweise aus einem Tubus, der einen Kollektor und eine etwa im Brennpunkt des Kollektors liegende Lochblende enthält, hinter der der Fotosensor angeordnet ist. In vielen Fällen wird zwar die optische Richtwirkung eines einfachen Tubus, der an seiner Innenwand geschwärzt ist, ausreichen, jedoch kann man die Richtempfindlichkeit durch die erwähnte Maßnahme erheblich steigern, so daß im Grenzfalle nur exakt parallel zum Tubus einfallendes Licht an dem Fotosensor registriert wird.
  • Von einem Richtgerät mit Tubus, Kollektor und Lochblende macht man vorzugsweise bei dem zweiten Typ des erfindungsgemäßen Sichtweitenmeßgerätes Gebrauch.
  • Dieser zweite Typ ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fotosensoren dem Einfall des äußeren Lichtes ausgesetzt sind, daß auf einen der Fotosensoren zusätzlich ein im Abstand angeordneter Lichtgeber einwirkt, und daß beide Sensoren in einer den Einfluß des äußeren Lichtes kompensierenden Kompensationsschaltung zusammengeschaltet sind.
  • Der Lichtgeber bildet zusammen mit einem der Fotosensoren eine Bezugsmeßstrecke. Er strahlt ständig mit konstanter Intensität Licht ab. Dieses Licht wird zusammen mit dem äußeren Licht der Umgebung von dem Fotosensor erfaßt. Der Helligkéitseinfluß des äußeren Lichtes wird dadurch ausgeschaltet, daß er von dem zweiten Sensor gemessen und aus dem Signal des ersten Fotosensors eliminiert wird. Für das Meßergebnis verbleibt die an dem ersten Fotosensor festgestellte Intensität des von dem Lichtgeber ausgesandten Bezugslichtes. Herrscht auf der Bezugsmeßstrecke zwischen dem Lichtgeber und dem ersten Fotosensor Nebel oder Regen, dann wird das Licht des Lichtgebers gestreut und gelangt nicht voll durch das optische Richtgerät hindurch zum ersten Fotosensor.
  • Zur Kompensation der äußeren Helligkeit kann eine Brückenschaltung verwendet werden, in deren Brückennullzweig das Anzeigegerät liegt, es ist aber auch möglich, beispielsweise einen Differenzverstärker zu verwenden, an dessen Eingängen mit unterschiedlichen Vorzeichen die Signale des ersten und des zweiten Sensors anliegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Sichtgerätes vom ersten Typ, Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines Sichtgerätes vom zweiten Typ, Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit der konstruktiven Ausbildung des Richtgerätes zur Ausfilterung exakt parallel einfallenden Lichtes, Fig. 4 zeigt eine mit Fotoelementen bestückte Brückenschaltung, Fig. 5 zeigt eine mit Fotowiderständen bestückte Brükkenschaltung, und Fig. 6 zeigt eine Weiterentwicklung der Brückenschaltung nach Fig. 5.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Sichtweitenmeßgerät weist einen Tubus 10 auf, der an einer Stirnseite verschlossen und an der anderen Stirnseite geöffnet ist. In der Nähe der verschlossenen Stirnseite befindet sich im Inneren des Tubus 10 ein Fotosensor 11. Als Fotosensoren können eine Reihe lichtempfindlicher Bauelemente benutzt werden, beispielsweise Fotoelemente, Fotowiderstände, Fotodioden, Fototransistoren und ähnliche.
  • Die Länge des Tubus 10 ergibt im Zusammenhang mit der Tubusweite und der Stellung des Fotosensors 11 den Winkelbereich 12, in welchem das Meßgerät Strahlung wahrnimmt. Bei der Anbringung des Sichtweitenmeßgerätes an einem Kraftfahrzeug wird man dafür sorgen, daß der Winkelbereich 12 etwa mit dem von den Fahrzeugscheinwerfern bestrichenen Beleuchtungsbereich übereinstimmt. Der Fotosensor 11 ermittelt daher diejenige Lichtmenget die von der Umgebung, die von den Fahrzeugscheinwerfern angestrahlt ist, zum Fahrzeug reflektiert wird und erzeugt dementsprechend ein elektrisches Signal, das in dem Verstärker 13 verstärkt und dem Anzeigegerät 14 zugeführt wird.
  • Das Anzeigegerät 14 besteht aus einem Spannungs- oder Strommesser, der mit einer in Sichtweiten geeichten Skala 15 versehen ist. Die bei trockener Umgebung von dem Fotosensor 11 registrierte reflektierte Lichtmenge stellt den Zeiger des Instrumentes 14 etwa in die Mittelstellung (normal). Ist die Lichtstärke Jedoch geringer als normal, z .B - bei Regen, dann zeigt der Zeiger diese Verschlechterung in Zahlenwerten an, so daß der Fahrzeugführer sich darauf einstellen kann.
  • In gleicher Weise wird die Dichte von Nebel, die zu einer Vergrößerung der reflektierten Lichtmenge führt, graduell erfaßt. SelbstYerstandlflch zeigt das Gerät auch bei starkem Sonnenschein eine starke Lichte in wirkung an. Der Fahrer weiß dann aber ohne weiteres, daß es sich nicht um Nebel handeln kann.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Typ des Sichtweitenmeßgerätes ist ein erster Sensor 11 in einem Tubus 10 in gleicher Weise untergebracht wie in Fig. 1.
  • Zusätzlich ist ein zweiter Sensor 16 vorgesehen, der in einem weiteren Tubus 10 in gleicher Weise angeordnet ist. Die Ausgänge der Fotosensoren 11 und 16 sind mit den Komplementäreingangen eines Differenzverstärkers 17 verbunden. Der Ausgang des Differenzverstärkers 17 ist direkt an das Meßinstrument 18 angeschaltet.
  • Beide Fotosensoren 11 und 16 sind der Einwirkung des äußeren Lichtes in gleicher Weise ausgesetzt. Wenn also nur das äußere Licht auf beide einwirkt, dann heben sich beide Signale am Differenzverstärker 17 auf1 und das Anzeigegerät 18 schlägt nicht aus.
  • Im Abstand vor dem Fotosensor 11 ist der aus einer Glühbirne und einem Parabolspiegel bestehende Lichtgeber 19 angeordnet. Dieser kann zusätzlich von einem Tubus umgeben sein. Die Strahlen des Lichtgebers 19 sind direkt in den Tubus 10 hinein gerichtet,es muß aber dafür gesorgt werden, daß der Lichtgeber 19 die Öffnung des Tubus 10 nicht beschattet.
  • Die eigentliche Meßstrecke liegt zwischen dem Lichtgeber 19 und dem Fotosensor 11. Befindet sich hier Nebel oder Feuchtigkeit, dann wird das vom Lichtgeber 19 kommende Licht gestreut und gelangt nicht gebündelt zum Fotosensor 11. Hierdurch wird das Signal dieses Fotosensors geschwächt, was zu einem Signalungleichgewicht am Differenzverstärker 17 führt. Das Maß der Lichtstreuung wird daher von dem Anzeigegerät 18 angezeigt.
  • Um die Richtwirkung des Richtgerätes noch zu erhöhen, so daß beispielsweise nur Licht aus einer ganz bestimmten Richtung zum Fotosensor hin durchdringt, kann man das Richtgerät in der in Fig. 3 dargestellten Weise ausbilden. In dem Tubus 10 mit dem an seinem verschlossenen Ende untergebrachten Fotosensor 11 befindet sich -gegenüber dem offenen Ende 20 geringfügig zurückgesetzt ein Kollektor 21, z.B. in Form einer Sammellinse mit großer Brennweite. Im Brennpunkt des Kollektors 21 befindet sich das Loch einer Lochblende 22, die ebenfalls in dem Tubus angeordnet ist. Durch dieses Loch hindurch gelangt das Licht zum Fotosensor 11. Man erreicht auf diese Weise, daß nur solches Licht den Fotosensor 11 beeinflußt, das exakt in Achsrichtung des Tubus einfällt.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Möglichkeiten der Zusammenschaltung von Fotosensoren zu einer Brükkenschaltung dargestellt. Hierbei übernimmt die Brükkenschaltung zum Teil die Funktion des Verstärkers 17 in Fig. 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bestehen die Fotosensoren 21, 22 aus Fotoelementen. Eine äußere Stromversorgung ist dabei nicht erforderlich. Die Fotoelemente liegen in dem einen Brückenzweig, während der andere Brückenzweig von einem Potentiometer 23 gebildet wird, dessen Abgriff zum Brückennullzweig führt. Im Brückennullzweig liegt das Anzeigegerät 18 zusammen mit einem weiteren Potentiometer 24.
  • Die Eichung des Anzeigegerätes erfolgt bei voller Beleuchtung der Fotoelemente 21, 22. Die Änderung der Beleuchtungsstärke des Lichtgebers 19 auf das Fotoelement 21 ist bereits durch Abstimmung des Anzeigegerätes 18 durch das Potentiometer 24 vorher erfolgt.
  • Je nach Schwächung des Lichtstromes vom Lichtgeber 19 erfolgt eine entsprechende Zeigerverstellung des Anzeigegerätes 18, die dann den Sichtzustand angibt.
  • Die Schaltung nach Fig. 5 gleicht derjenigen nach Fig. 4 im wesentlichen, mit Ausnahme der Tatsache, daß anstelle der Fotoelemente 21, 22 Fotowiderstände 25, 26 verwendet sind. Da es sich hierbei um rein passive Bauelemente handelt, muß die Brückenschaltung an eine Spannungsquelle 27 angeschlossen sein.
  • Die Schaltung nach Fig. 6 gleicht derjenigen der Fig. 5, mit Ausnahme der Tatsache, daß ein weiterer Fotosensor 28 in Reihe mit dem Anzeigegerät 18 im Brückennullzweig liegt. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß das gesamte Spannungsniveau, welches an dem Anzeigegerät anliegt, mit der veränderten Tageslichthelligkeit sich ebenfalls ändert, so daß das Gerät über die Anzeige der Sichtverhältnisse hinaus auch die effektive Helligkeit anzeigen kann.
  • Bei den Schaltbildern der Fig. 4 bis 6 wurden die optischen Richtgeräte aus Gründen der tibersichtlichkeit jeweils fortgelassen. Sie müssen bei demjenigen Fotosensor vorhanden sein, auf den der Lichtgeber 19 einwirkt. Bei dem zweiten Fotosensor ist dies nicht unbedingt erforderlich, sollte aber aus Gründen der Erleichterung des Signalvergleichs auch hier der Fall sein.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    7)-. Sichtweitenmeßgerät mit einem auf ein elektrisehes Anzeigegerät einwirkenden Fotosensor, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Fotosensor (11) ein optisches Richtgerät (10) angeordnet ist, das nur solche LichStrahlen zum Fotosensor durchläßt, die aus einer bestimmten Richtung parallel oder aus einem begrenzten Winkelbereich einfallen.
  2. 2. Sichtweitenmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Richtgerät aus einem Tubus (10) besteht, der einen Kollektor (21) und eine etwa im Brennpunkt des Kollektors liegende Lochblende (22) enthält, hinter der der Fotosensor (11) angeordnet ist.
  3. 3. Sichtweitenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Fotosensoren (11, 16; 21, 22; 25, 26) dem Einfall des äußeren Lichtes ausgesetzt sind, daß auf einen der Fotosensoren zusätzlich ein im Abstand angeordneter Lichtgeber (19) einwirkt, und daß beide Sensoren in einer den Einfluß des äußeren Lichtes kompensierenden Kompensati onsschaltung zusammengeschaltet sind.
  4. 4. Sichtweitenmeßgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsschaltung eine Brückenschaltung ist, an deren Brükkennullzweig das Anzeigegerät (18) angeschaltet ist.
    5. Sichtweitenmeßgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Brückennullzweig ein auf das äußere Licht reagierender dritter Fotosensor (28) liegt.
    6. Sichtweitenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf denjenigen Fotosensor (11, 21, 25), dem das Richtgerät (10) vorgeschaltet ist, der Lichtgeber (19) einwirkt.
    7. Sichtweitenmeßgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beiden Fotosensoren je ein Richtgerät vorgeschaltet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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