DE2427455A1 - Vorrichtung zum aufloesen eines faserbandes - Google Patents

Vorrichtung zum aufloesen eines faserbandes

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DE2427455A1
DE2427455A1 DE19742427455 DE2427455A DE2427455A1 DE 2427455 A1 DE2427455 A1 DE 2427455A1 DE 19742427455 DE19742427455 DE 19742427455 DE 2427455 A DE2427455 A DE 2427455A DE 2427455 A1 DE2427455 A1 DE 2427455A1
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channel
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DE19742427455
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Fritz Stahlecker
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/34Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using air-jet streams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilf sanmeldung D 4660 Vorrichtung zum Auflösen eines Faserbandes I)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflösen eines Faserbandes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, insbesondere nach Patent ......... (Patentanmeldung P 21 08 254;2).
  • Mit dem Hauptpatent wird die Möglichkeit eröffnet, ein Faserband pneumatisch mit Hilfe einer Vielzahl von Buftströmen aufzulösen.
  • Damit werden die Beschädigungen vermieden, die durch die Verwendung der bisher üblichen mit einer Garnitur aus Nadeln oder Zähnen versehenen Auflösewalzen auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zutihveinrichtung und die Auflöseeinrichtung einer Vorrichtung zum pneumatischen Auflösen eines Faserbandes so auszubilden, daß die Parallellage der aufgelösten Fasern verbessert wird. Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Verwendung eines an sich bekannten Doppelriemchenaggregates stellt sicher, daß schon die Zuführung des Faserbandes mit einer guten Parallelführung erfolgt. Die besondere Ausbildung des Auflösekanals und die Anordnung der Luftkanäle für die Preßluft sorgen zusätzlich dafür, daß die Parallellage der aus dem Faserfarbband herausgelösten Fasern erhalten bleibt, während die Fasern beschleunigt dem Spinnrotor zugeführt werden. Die versetzte Anordnung der Kanäle für die Preßluft bewirkt, daß das Faserband im Bereich des Auflösevorgangs praktisch über seine ganze Länge mit Preßluft beaufschlagt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die die Fasern weitertransportierende Luftströmung beschleunigt wird. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise der Vorrichtung. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 wird darüber hinaus erreicht, daß ein Luftstrahl das Faserband unmittel bar nach Verlassen des Doppelriemchenaggregates erfaßt und sich an das Faserband anschmiegt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 stellt sicher, daß das Faserband in dem Bereich des Auflösekanals weitgehend kontinuierlich mit Preßluft beaufschlagt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 Teilschnitte durch einen zu der Vorrichtung der Fig. 1 und 3 gehörenden Auflösekanal an voneinander entfernt liegenden Stellen, Fig. 4 Teilschnitte von einem den Auflösekanal der Vorrichtung und 5 nach Fig 1 enthaltenden Körper, Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform in Bereich eines Auflösekanals und Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung im Bereich ihres Auflösekanals mit Steuerelementen für die Preßluftzufuhr.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Faserbandauflösevorrichtung 1 und eine Zuführvorrichtung 2 für ein Faserband 3. Das Faserband 3 wird über einen Verdichter 13 von einem Einzugswalzenpaar 14a, 14b zugeführt und an ein etwas schneller laufendes Doppelriemchenaggregat weitergegeben, von welchem lediglich die angetriebenen Walzen 15a, 15b, die Riemchen 16a, 16b sowie die Umlenkfuhrungen 17a und 17b dargestellt sind. Das Faserband wird in dem Bereich 4 etwas vorverstreckt und gelangt in die Auflösevorrichtung 1 und von dort in einen Abführkanal 7, der zu einem Spinnrotor 8 führt.
  • Der Spinnrotor 8 ist in einem Gehäuse 9 untergebracht, das mit weiteren benachbarten Gehäusen 9a und 9b in einer Reihe angeordnet ist, die jeweils einen Spinnrotor 8 enthalten. Die Vorderseite des Spinnrotors 8 wird von einem Deckel 10 abgedeckt, der den Abführkanal 7 enthält. Der Deckel 10 ist mit einem Schwenkhebel 11 auf einer ortsfesten Achse 12 gelagert und kann von dem Spinnrotor weggeklappt werden.
  • Die Auflösevorrichtung 1 enthält einen ringförmigen Körper, der aus zwei Teilen 18a und t18b zusammengesetzt ist. Diese beiden Teile 18a und 18b schließen einen an das Doppelriemchenaggregat anschließenden Auflösekanal 6 ein, der zu dem AbSuhrkanal 7 führt.
  • In den eilen 18a und 18b sind Preßluftkamittern 19a und 19b vorgesehen, die an Preßluftleitungen 20a und 20b angeschlossen sind.
  • Von den Druckluftkammern 19a und 19b führt eine Vielzahl von Kanälen 21a und 21b zu dem Auflösekanal. Die Kanäle 21a und 21b sind in den Teilen 18a und 18b so angeordnet, daß sie jeweils versetzt zu dem gegenüberliegenden Kanal münden. Sie sind dabei so gerichtet, daß sie einen spitzen Winkel zur Achse des Auflösekanals 6 besitzen, wobei dieser Winkel < nicht mehr is 45° betragen soll (Fig. 7). Der Querschnitt des Auflösekanals ist in dem Bereich 24 (Fig. 3) in etwa dem Austrittsquerschnitt des Doppelriemchenaggregates angepasst. Er verjüngt sich dann bis zu seiner Mündung auf den Querschnitt des Abführkanals 7 des Deckels 10. Der Mündungsbereich 23 ist auch aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß der ringförmige Körper aus den beiden Teilen 18a und 18b eine Ausnehmung aufweist, in die das Doppelriemchenaggregat eingepaßt ist. Dabei wird weiter vorgesehen, daß den Riemchen ein Kanal 22 für die Preßluft zugeordnet ist, der z.B. dem Riemchen 16b gegenüberliegend mündet: Dieser Kanal 22 wird von einer rillenförmigen Vertiefung 25 des Teils 18b fortgesetzt, der zusammen mit dem gegenüberliegenden Riemchen 16b eine Verlängerung des Kanals 22 bildet (Fig.5). Entsprechend Fig. 4 kann die rillenförmige Vertiefung auch eine Reihe von Einzelrillen 22' enthalten, die eine Reihe von nzelnen Eanälen bilden, durch die die Parallelführung der Butt noch verbessert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 münden die Kanäle 21c und 21d der Teile 18c und 18d in dem Auflösekanal 6 auf einer umlaufenden Spirale 27. Dadurch wird die kontinuierliche Bearbeitung des aufzulösenden Faserbandes in dem Auflösekanal 5 noch verbessert.
  • In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Teile 18e und 18f eines beispielsweise ringförmigen Körpers mit Steuerelementen 28e und 28für die einzelnen Kanäle 21e und 21f versehen sind. Die Steuerelemente können intermittierend öffnen und schließen, so daß die Preßluft entsprechend intermittierend dem aufzulösenden Faserband in dem Auflösekanal 6 zugeführt wird.
  • Dies kann in bestimmten Fällen zu einer beschleunigten Auf lösung führen. Dabei ist es möglich, die Kanäle 21e abwechselnd zu den Kanälen 21f mit Preßluft zu beaufschlagen oder auch die Preßluft intermittierend auf beiden Seiten gleichzeitig zuzuführen.

Claims (9)

Patent- und Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Auflösen eines Faserbandes, das aus einer Zuführeinrichtung in einen -tflöseraum austritt, insbesöndere für das Verspinnen der aufgelösten Fasern in rotierenden Spinnkammern, wobei eine Vielzahl von gerichteten Luftströmen das Faserband auflösen und die aufgelösten Fasern in einen Abführkanal weiterleiten, insbesondere nach Patent............ (Patentanmeldung P 21 08 254.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2) ein Doppelriemchenaggregat enthält, an das ein Auflösekanal (6) anschließt, in welchen mit Preßluft beaufschlagte Kanäle (21) münden, die in einem spitzen Winkel zur Transportrichtung verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflösekanal (6) sich in Transportrichtung des Faserbandes verjüngt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (<) der Kanäle 21) zur Mitte des Auflösekanals (6) kleiner als 450 ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelriemchenaggregat in eine seiner Gestalt angepasste Ausnehmung eines den Auflösekanal (6) und die Kanäle (21) für die Preßluft enthaltenden Körpers (18a, b) eingesetzt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den den rücklaufenden Trums der Riechen (16a, b) gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmung des Körpers (18a, 18b) jeweils wenigstens ein Luftkanal (22) mündet, der durch eine rillenförmige Vertiefung (25, 26) fortgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die rillenförmigen Vertiefungen (26) tuftleitrillen (22) eingearbeitet sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der auf gegenüberliegenden Seiten des Faserbandes befindlichen Kanäle (21a, 21b) versetzt zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Kanäle (21c, 21d) für die Preßluft den Auflösekanal (6) spiralenförmig umgeben.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Kanälen (21e, 21f) Steuerelemente (28e, 28f) für ein intermittierendes ausblasen der Preßluft zugeordnet sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727395A1 (de) * 1976-07-08 1978-01-12 Vyzk Ustav Bavlnarsky Verfahren und vorrichtung zum foerdern von fasermaterial in einer offen- end-spinnrotoreinheit
US4698962A (en) * 1985-10-16 1987-10-13 Schubert & Salzer Process and device for the production of a fancy yarn on open-end spinning devices

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