DE2427451A1 - Wander-schaltblock fuer metallgekapselte hochspannungs-schaltanlagen - Google Patents
Wander-schaltblock fuer metallgekapselte hochspannungs-schaltanlagenInfo
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Description
Pütenfanwülfe
■^ Dipl.-!ng. Grämkow/
Dr. Manitz, Dipl.-Ing. Fi
Stutigari 50 - Sseibergstr. 23/5.3 2427451
■^ Dipl.-!ng. Grämkow/
Dr. Manitz, Dipl.-Ing. Fi
Stutigari 50 - Sseibergstr. 23/5.3 2427451
Sprecher & Schuh AG, Aarau (Schweiz)
Wander-Schaltblock für metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen
Die Erfindung betrifft einen Wanderschaltblock für metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen, bei welchem
an bzw. in einem Schaltblockgehäuse mindestens eine Eingangsdurchführung und eine Ausgangsdurchführung sowie Leistungs-
und/oder Trennschalter und gegebenenfalls zusätzlich Schnellerder,
Spannungswandler, Strommwandler und Arbeitserder zu
einer metallgekapselten isolierten und transportfähigen Baueinheit zusammengefügt sind.
Um die Montagearbeiten bei der Neuerrichtung
und insbesondere bei der Erweiterung vorhandener Hochspannungs-Schaltanlagen
zu verkürzen und den Platzbedarf wesentlich zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schaltkomponeneten
für ein Schaltfeld, also im wesentlichen eine Eingang ε; durch führung' mit Schnellerder, Trennschalter, Spannungswandler,
Leistungsschalter, Stromwandler, Arbeitserder und Ausgangsdurchführung in einam metallgekapselten gasisolierten
Block zusammenzufassen. Da die fertig montierte Baueinheit wegen ihrer beträchtlichen Grosse, meist den Profilvorschriften
beim Strassen- und Schienentransport nicht
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entspricht, müssen für den Transport Tiefgangwagen benutzt und die Durchführungen vom Schaltblock abgenommen werden. Die
bekannten Schaltblöcke sind somit nur als "wanderfähig" zu bezeichnen und mit ihnen wird zwar der Platzbedarf bestmöglichst
verringert, jedoch die- Montagezeit am Aufstellungsort
nur bedingt verkürzt, da dort die Durchführungen wieder
aufmontiert werden müssen, und der Isolierzustand hergestellt und überprüft werden muss. Die Montage der Durchführungen
ist zeitraubend, da besondere Massnahmen getroffen werden müssen, damit bei der Montage kein Schmutz oder Staub in die
Durchführungen hineingelangt . Für eine zuverlässige Betriebssicherheit ist bekanntlich bei Hochspannungs-Schaltanlagen
die Sauberkeit im Innern der Durchführungsstützisolatoren von besonderer Bedeutung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen
metallgekapselten Wanderschaltblock mit Eingangsdurchführung,
Schnellerder, Trennschalter, Spannungswandler, Leistungsschalter, Strommwandler, Arbeiteerder und Ausgangsdurchführung aber
mindestens mit Eingangsdurchführung, leistungs-oder Trennschalter»
und Ausgangsdurchführung zu schaffen, der im Werk mit dem Isoliermedium gefüllt in einen transportfähigen Zustand
gebracht werden kann, in welchem er ohne Verletzung der Profilvorschriften mit üblichen Transportmitteln transportierbar
ist und der am Aufstellungsort rasch und ohne Gefahr für eine
innere Verschmutzung der Durchführungen aus dem Transportzustand in den Betriebszustand umgestellt werden kann, insbesondere
ohne Nachfüllung von Isoliermedium.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss
darin, dass mindestens jede in Betriebsstellung aufwärts ragende
Durchführung des Schaltblockes mittels einer isoliermediumdichten Schwenkvorrichtung in eine ein kleineres Ouerprofil
ergebende Transportstellung schwenkbar ist. Damit kann der Wander-Schaltblock im Werk vollständig fertig montiert und mit Iso-
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liergas gefüllt werden. Am Aufstellungsort brauchen dann nur
die Durchführungen aus der Transportstellung in die Betriebsstellung geschwenkt zu werden, wobei die Durchführungen nicht
verschmutzen können, da sie nicht abgenommen werden. Die schwenkbaren Durchführungen des Blockes können seitlich am
Schaltblockgehäuse oder oben am Schaltblockgehäuse angebaut sein. Um eh möglichst kleines Querprofil zu erhalten, können
die schwenkbaren Durchführungen in Transportstellung längsseitig des Schaltblockgehäuses liegen und an diesem mittels
eines Halteblockes abgestützt sein. Bei einem Schaltblock mit zwei schwenkbaren Durchführungen können die beiden Durchführungen
in ihre Transportstellung gegensinnig, aufeinander zu schwenkbar sein und zwar in eine Transportstellung,in welcher dieAchsen
der Durchführungen parallel zueinander verlaufen, oder es können die beiden schwenkbaren Durchführungen in ihre
Transportstellung gleichsinnig schwenkbar sein, wobei die Achsen der Durchführungen in Transportstellung koaxial verlaufen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
saus führung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht eines Wanderschaltblockes mit einer schräg nach oben weisenden
Eingangsdurchführung und einer ebensolchen Ausgargsdurchführung, wobei die eine
Durchführung aufgerichtet und die andere Durchführung in geschwenkter Lage dargestellt ist,
Fig. 2 den Wanderschaltblock der Fig. 1 von oben gesehen mit beiden Durchführungen in abgeschwenkter
Lage für den Transport,
Fig. 3 in Seitensicht einen Wanderschaltblock mit einer
Eingangs-und einer Ausgangsdurchführung, die beide seitlich am Gehäuse angebaut sind, in Betriebsstellung
,
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-it-
·+ eine Aufsicht auf den Wanderschaltblock der
Fig. 3, bei den die eine Durchführung in Transportlage geschwenkt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Wanderschaltblcckes mit zwei vertikalen Eingangsdurchführungen
und eine horizontale Ausgangsdurchführung, bei welchem die beiden Eingangsdurchführungen
in Transportlage schwenkbar sind,
Fig. 6 schematisch in Aufsicht eine metallgekapselte
Hochspannungs-Schaltanlage mit drei Wanderschaltblöcken nach Fig. 5, Fig. 7 eine Schwenkvorrichtung für die Durchführungen
in Aufeicht und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Schwenkvorrichtung
längs der Linie A-A in Fig. 7.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wanderschaltblock sind oben auf einem horizontalen Gehäuse 1,
das in der Zeichnung grobschematisch als zylindrisches Rohr wiedergegeben ist, zwei Durchführungen 2 und 3 angeordnet, von
denen die eine Eingangs- und die andere eine Ausgangsdurchführung ist, die aber im wesentlichen identisch ausgebildet sind.
Im Betriebszustand weisen die beiden Durchführungen 2 und 3 schräg nach oben und aussen, so dass ihre Endverschlüsse U
den erforderlichen Abstand voneinander haben. In Fig. 1 ist die eine Durchführung 2 in Betriebsstellung und die andere
Durchführung 3 in Transportstellung wiedergegeben und für die Durchführung 3 auch strichliert die Betriebsstellung eingezeichnet.
Jede Durchführung 2,3 ist auf einer nach Art einer Drehringscheibe ausgebildeten Schwenkvorrichtung 5 montiert
und um deren zur Scheibenebene senkrechten Drehachse χ bzw. X3 schwenkbar. Die Ausrichtung der Schwenkebene im Raum und
damit der Drehachse x„ bzw. x„ ergibt sich aus den Richtwinkeln
der Durchführungsachse bei Betriebsstellung und Transport -
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stellung, wobei der Winkel zwischen der Burchführungsachse
iin Betriebs stellung befindlicher Durchführung und Drehachse χ gleich dem Winkel zwischen Drehachse X_ und Durchführungsachse
bei in Transportstellung befindlicher Durchführung ist« Die Schwenkvorrichtung 5 besteht im wesentlichen aus zwei
aufeinanderliegenden Ringscheiben 6 und 7, von welchen die eine
Ringscheibe 6 über einen Gehäuseabzweig 8 fest mit dem Schaltblockgehäuse 1 verbunden ist. Die andere Ringscheibe 7 trägt
auf ihrer Oberseite einen Gehäuseteil 9, an den der Stützisolator 12 der Durchführung 2,3 gegebenenfalls über einen weiteren
Gehäuseteil (nicht dargestellt) mittels einer Flanschverbindung 10 befestigt ist= Wie in Fig. 1 bei der in Transportstellung
geschwenkten Durchführung 3 deutlich zu sehen ist, bildet der Krümmerforin aufweisende Gehäuseabzweig 8 in
dieser SteLlung zusammen mit dem ebenfalls krümiii^rförmigen
Gehäusetä.1 9 einen Bogen.. Der mit dem Stützisolator 12 koaxiale
Mittelleiter 13 ist am Endverschluss S4 befestigt und bei
der Flanschverbindung 10 auf übliche Weise durch eine Isolatorscheibe (nicht dargestellt) gehalten und sentriert. Von da
führt der Mittelleiter 13 in einem Bogenstück W bis zum Mittelpunkt
der durch die Ringscheiben 6 und 7 bestimmten Schwenkebene E und sein Ende trägt eine mit dem Schwenkebenenmittelpunkt
konzentrische Kugel 17, die zusammen mit einer Pfanne
18 einen Kuppelkontakt bekannter Art bildet. Von der Pfanne 18 weg führt ein gebogenes Leiterstück 15, das in das gerade
Leiterstück 16 übergeht. Das gerade Leiterstück 16 ist auf übliche Weise an ein MitteUeiterstück des Schaltblockgehäuses
angeschlossen oder mittels eines Trenners anschliessbar» Der
Gehäuseabzweig 8 ist am Schaltblockgehäuse i vorzugsweise mittels
einer üblichen Flanschverbindung, die in der Zeichnung der besseren Uebersicht wegen nicht dargestellt ist, befestigt
und in der Flanschverbindung ist zweckmässig eine weitere Isolatorscheibe vorgesehen, so dass der Gehäusebogen 8, 9 für sich
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geschottet ist. Eine weitere Halterung der Leiterteile IM- ,15
und des sie verbindenden Kuppelkontaktes 17,18 ist im allgemeinen nicht erforderlich, da beim Schwenken die Kugel 17 nur
um die Drehachse χ bzw, X9 gedreht wird. Die Schwenkvorrichtung
5 mit den beiden Ringscheiben 6,7 ist druckgasdicht. Die Dichtigkeit ist auch während des Schwenkvorganges so gewährleistet,
dass nur unmerkliche Spuren des Isoliermediums austreten und infolge des inneren Ueberdruckes keine fremden Maien
eintreten können. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche druckgasdichte Schwenkvorrichtung wird an späterer Stelle ausführlich
beschrieben (vgl. Fig. 7 und 8). Die Durchführungen 2 und 3 sind hier um nahezu 180° schwenkbar, vorzugsweise gegenläufig,
d.h. z.B. die eine Durchführung 2 vorne herum und die andere Durchführung 3 hinten herum. Für den Transport müsste demnach
in Fig, 1 noch die Durchführung 2 in Transportstellung geschwenkt werden. Fig. 2 zeigt in Aufsicht den Schaltblock mit
in Transportstellung geschwenkten Durchführungen 2,3. Die
Durchführungen sind beide einwärts geschwenkt und ihre Mittelachsen sind parallel zueinander ausgerichtet und schräg zur
vertikalen Mittelebene des Schaltblockgiiäuses 1. Damit die
Durchführungen 2,3 beim Transport festgelegt sind, ist am Schaltblockgehäuse 1 ein Halteblock 19 ,vorgesehen, in den die
Durchführungen 2,3 eingerastet werden. Der Wander-Schaltblock enthält des weiteren mindestens Leistungs-oder Trennschalter
20 und gegebenenfalls noch Schnellerder, Spannungswandler, Strommwandler und Arbeitserder, wie es bekannt ist und deshalb
nicht weiter erläutert werden braucht. Das Schaltblockg3iäuse 1
wird von Tragstützen 21 getragen.
Der Wanderschaltblock kann im Werk vollständig
montiert und z.B. mit Druck-Isoliergas (SFfi) gefüllt werden.
Für den Transport sind die Durchführungen 2,3 an das Gehäuse 1 angelegt (Fig.2), wodurch sich ein verhältnismässig kleines
Querprofil ergibt, das kaum irgendeiner Profilvorschrift nicht
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nachkommen dürfte. Am Aufstellungsort brauchen dann nur die
Durchführungen aufgerichtet zu,werden, und zwar lediglich durch Schwenken in den Schwenkvorrichtungen, die anschliessend
arretiert werden. Der vorstehend beschriebene Wanderschaltblock hat eine Querprofilbreite, die im wesentlichen dem grössten
Durchmesser des Schaltblockgehäuses 1 entspricht.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andeiBAusführungsvariante
wiedergegeben, deren Querprofil zwar eine grössere Breite hat, die aber zusätzliche Vorteile aufweist. Der in
Fig. 3· in Seitenansicht und in Fig. H in Aufsicht dargestellte Wanderschaltblock ist mit zwei vertikalen Durchführungen 2,3
ausgerüstet, die hier jedoch seitlich an das Gehäuse 1 angesetzt sind. Das Schaltblockgehäuse 1 weist für jede Durchführung 2,3
einen seitlich abstehenden Abzweig 8 auf, auf dem die eine Ringscheibe 6 der Schwenkvorrichtung 5 befestigt ist. Die durch die
Ringscheibe 6 bestimmte Schwenkebene ist parallel zur vertikalen Mittelebene des Schaltblockgehäuses 1. Die andere Ringscheibe
7 der Schwenkvorrichtung 5 trägt einen Gehäuseteil 9 in Form eines 9 0 -Bogens. Am anderen Ende des bogenförmigen Gehäuseteiles
9 ist mittels einer Flanschverbindung 10 ein weiterer Gehäuseteil 11 und.an diesem der.Stützisolator 12 der
Durchführung 2,3 befestigt. Der Mittelleiter 13 der Durchführung 2,3 ist wiederum am Endverschluss I1I befestigt und in einer Isolatorscheibe
in der Flanschverbindung 10 gehalten. Im Gehäuseteil 9 liegt das gebogene Leiterstück IH des Mittelleiters, das
diesmal um 90 gebogen ist und am Ende die Kugel des Kuppelkontaktes trägt. Von der Pfanne 18 des Kuppelkontaktes führt ein
gerades Leiterstück 16 zu einem Hittelleiterstück des Schaltblockgehäuses
1. Bei dieser Ausführung hat man die Möglichkeit, die Durchführungen 2,3 in beliebige Lage zu schwenken. In Betriebsstellung
können die Durchführungen 2,3 wie in Fig. 3 gezeigt, vertikal oder, wie in Fig. 1 schräg nach oben weisend
gestellt sein. Für den Transport können die Durchführungen 2,3"
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horizontal gestellt werden, und zwar beide in eine Richtung nach vorne weisend, wie es in Fig. 3 ersichtlich ist, oder sie
können gegeneinander geschwenkt werden, also beide einwärts, so dass der Schaltblock in Transportlage von der Seite gesehen
so aussehen würde, wie die in Fig. 2 gezeigte Aufsicht. Dieser Vorteil der beliebigen Einstellbarkeit der Durchführungen 2,
3 ist jedoch mit einer grösseren Querprofilbreite erkauft,
die etwas grosser sein wird, als der maximale Durchmesser des Schaltblockgehäuses 1 plus dem maximalen Durchmesser der Durchführung
.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig.
in Seitenansicht schematisch einen Wander-Schaltblock mit zwei Eingangsdurchführungen 2 und 2a und einer Ausgangsdurchführung
3a. De vertikalen Eingangsdurchführungen 2, 2a sind oben auf dem Schaltblockgehäuse 1 angeordnet und die Gehäuseabzwe^ 8, die
Gehäuseteile 9 sowie die zwischen diesen befindlichen Schwenkvorrichtungen können im wesentlichen so ausgeführt sein, wie
es anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist. Bei diesem Schaltblock können die Eingangsdurchführungen 2, 2a jedoch um 180°
nach vorne weisend geschwenkt werden und demzufolge sind die Schwenkebenen der Schwenkvorrichtungen 5 zueinander parallel.
In der Transportstellung werden die Eingangsdurchführungen 2, 2a wieder von am Blockgehäuse 1 angeordneten Halteblöcken 19
gestützt. Vorne an der Stirnfläche des Schaltblockgehäuses 1 koaxial mit diesem die Ausgangsdurchführung 3a befestigt. Die
Ausgangsdurchführung 3a ist nicht schwenkbar. Die Eingangs-Endverschlüsse
H liegen in Betriebsstellung in einer höheren Ebene als der Ausgangs-Endverschluss. Eine aus solchen Wander-Schaltblöcken
zusammengestellte Schaltanlage zeigt in Aufsicht Fig. 6. Die Schaltblöcke sind identisch. Jeder Schaltblock ist
eingangsseitig mit seinen Endverschlüssen H an eine Phasen-Doppelleitung
R,R1 bzw. S, S1 bzw. T, Tf angeschlossen und von
seinem Endverschluss 1 der Ausgangsdurchführung 3a führt der
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ι < —J—
entsprechende Ausgangsleiter RM be.zw·. .S'1 .bzw.. T'' weg.. Die
Schaltblöcke;sind, zueinander parallel und in ihrer Iiängsrichtung
^gegeneinander y ersetzt --angeordnet·;,,, so dass die Eingangsleiter sowie;:deR,,Ausgangs.leiter zueinander senkrecht^ verlaufen
und jeweils-untereinander, parallel sind, j- .-.,-:.u- -.:<_:.:..
■-.-.-■-■; .-τ :Eine beson;ders einfach diPUckgasdichte Schwenkvorrichtung
ist ■inoFig. v7:;Mi Auf sieht und in Fig.. ft im Schnitt
längs der Linie AtA=: in' Fig.,—7 dargestellt «Die Dreh-Ringscheiben
6,7 der; Schwenkvorrichtung sind Flansche, der Gehäuseteile
8 und 9. Der Flansch 6a des Gehäuseabzweigs 8 weist auf der Innenseite eine i?ingsumlau,fende; Schulter 22 und der Flansch 7a
des Gehäuseteiles*:S einen dazu passenden: Fortsatz 23 auf, .
Zwischen Schulter- 22 und Fortsatz "23 ist ein Dichtungsring 2^
eingelegt. Der; Gehäuseteil S-; kaiin·.so. um die Mittelachse χ gedreht
werden^, wobei der Flansch 7a auf.dem Flansch :6a gleitet.
Uni ein leichtes Gleiten- ^mgewähriLeisten, kann zwischen den .
Flanschen eine: Gieiti-. und Diehtmasse vorgesehen sein. . Die Flansche
-6a, 7a weisen Bohrungen 31? auf-, die über den gesamten Umfang
so verteilt sind, dass die Bohrungen 31 des Flansches 7a sowohl in Betriebsstellüng wie .auch in Transportstellung mit
den Bohrungen des Flansches Sa fluchten und die beiden Gehäuseteile
8 und 9 in jeder dieser Stellungen an den Flanschen 2U-sammen
geschraubt werden -"können-. Um die Flansche 6a, 7 a hemm
ist ein zweiteiliger' Ring 25a j. 25b gelegt, der an den Stogsstellen
zum Zusammenschrauben-Augenansatze 26 trägt. Afc einigen*
z.B. drei gleichen -Abstand voneinartder aufweisenden Stell«! lind
auf dem Ring 25a, 25b auf' der oberen und unteren Seite ■}« #iti*
ander gegenüberliegende Backen 27, 29 vorgesehen, die die £
sehe 6a, 7a zangenartig umgreifen lind aneinandergedrückt
Um ein leichtes Drehen des Gehäuseteiles S zu gewährleiattn trägt
die auf den Flansch 7a des Gehäuseteiles 9 einwirkende Zangen-'
backe* 27 auf der Unterseite eine radial ausgerichtete Roll« 28
und die ihr gegenüberliegende Zangenbacke 29 einen Federbolzen
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30, 30a, so dass die Flansche 6a, 7ä auch bei gelöster Schraubverbindung
sicher zusammengehalten werden. Anstelle der ein-,zelnen
Zangenbacken 27, 29 kann der Ring 25a, 25b auch U-Profil aufweisen, wobei an den Stirnseiten im Bereich der Bohrungen
31 Ausnehmungen vorgesehen sind. Solche oder ähnliche aufgebaute Schwenkvorrichtungen haben den Vorteil, dass sie nur für
den Transport des Wanderschaltblockes verwendet werden müssen
und nach dem Aufrichten der Durchführungen in Betriebssteilurig und Verschrauben der Flansche 6a, 7a wieder abgenommen werden
können. Die angegebenen Konstruktionen stellen lediglich Ausführungsbeispiele dar. Es können auch Schwenkvorrichtungen anderer
Konstruktionen verwendet werden, sofern sie ein leichtes
Schwenken der Durchführungen ermöglichen und auch während des
Schwenkvorganges druckdicht sind. "'" ' -■--■■--.■--.
Es ist verständlich, dass die jeweilige' Art
des Ansatzes der Durchführungen, z.B. ob oben auf dem Schaltblockgehäuse
oder seitlich, sowie die Lage der Schwenkvorrichtung zwischen dem Gehäuseabzweig 8 und dem schwenkbaren Gehäuseteil
9 durch die Dimensionen des Schaltblockes selbst, vor allem durch die Länge der Durchführungen und deren gegenseitigen Abstand,
sowie durch den am Aufstellungsort jeweils zur Verfügung stehenden Platz bestimmt sind. Aufgrund der vorstehenden Beschreibung
von einigen typischen Ausführungen ist es ohne Schwierigkeiten möglich,, die jeweils optimale Konstruktion
zu finden.
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Claims (1)
- Patentansprüchelj/Wander-Schaltblock für metallgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen, bei welchem an bzw. in einem Schaltblockgehäuse mindestens eine Eingangsdurchführung und eine
Au s gang s durch führung sowie LeiöHings-und/oder Trennschalter
und gegebenenfalls zusätzlich Schnellerder, Spannungswandler, Strommwandler und Arteitserder zu einer metallgekapselten isolierten und transportfähigen Baueinheit zusammengefügt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jede in Betriebsstellung aufwärts ragende Durchführung (2; 2a; 3) mittels einer
isoliermediumdichten Schwenkvorrichtung (5) in eine ein kleineres Querprofil ergebende Transportstellung schwenkbar ist.2. Wander-Schaltblock nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass jede schwenkbare Durchführung (2, 3; 2a) des Blockes seitlich am Schaltblockgehäuse (1) angebaut ist.3. Wander-Schaltblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede schwenkbare Durchführung (2, 3; 2a) des Blockes oben am Schaltblockgehäuse (1) angebaut ist.4. Wander-Schaltüock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede schwenkbare Durchführung (2, 3; 2a) in Transportstellung längsseits des Schaltblockgheäuses (1)
liegt und an diesem mittels eines Halteblockes (19) abgestützt ist.5. Wander-Schaltblock nach Anspruch 4.mit zweischwenkbaren Durchführungen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden schwenkbaren Durchführungen (2,3) in die Transportstellung gegensinnig aufeinander zu schwenkbar sind und in der Tansportstellung die Achsen der Durchführungen parallel zueinander
verlaufen (Fig. 2).5098 1 9/0248stellung gleichsinnig schwenkbar sind und in der Transportstellung die Achsen der Durchführungen koaxial verlaufen (Fig. 5).7. Wander-Schaltblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (5) eine Drehringscheibe ist, deren ortsfeste Ringscheibe (6) an einem Gehäuseansatz (8) des Schallblockgehäuses (1) befestigt ist und deren drehbare Ringscheibe (7) einen Gehäuseteil (9) und die daran angeflanschte Durchführung (2* 2a] 3) trägt.8. Wander-Schaltblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (13,14·) der Durchführung (2j 2a\ 3) mittels eines Kuppelkontaktes (17,18) mit dem Innenleiter des Schaltblockgehäuses (1) verbunden ist, wobei der Kuppelkontakt (17,18) in der Schwenkebene (E) der Schwenkvorrichtung (5) angeordnet ist.9. Wander-Schaltblock nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelkontakt (17, 18) aus einer am einen Leiterteil (13,140. vorgesehenen Kugel (17) und einer am anderen Leiterteil (15,16) befestigten Kugelpfanne (18) besteht, wobei der Kugelmittelpunkt sich im Drehpunkt (D) der Schwenkvorrichtung befindet.10. Wander-Schaltblock nach Ansprüchen 2 undj9 , dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Ringscheibe (6) an einem vom Schaltblock (1) seitlich abstehenden Gehäuseansatz (8) befestigt ist, die Schwenkebene eine Vertikalebene ist und der von der beweglichen Ringscheibe (7) der Schwenkvorrichtung (5) getragene Gehäuseteil (9) in Form eines Bogens ausgebildet ist.11. Wander-Schaltblock nach Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Ringscheibe (6) an einem am Schaltblockgehäuse (1) oben angeordneten Gehäuseansatz (6) befestigt ist, derart, dass die auf der Schwenkebene (E) lotrecht stehende Drehachse (x„\ x„) den Winkel zwischen509819/0248der Durchführungsachse in Betriebsstellung und der Durchführungsachse in Transportstellung halbiert.12. Wander-Schaltblock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelkontakt (17,18) mit der Drehachse (χ ,χ.) koaxial ist und die den Kuppelkontakt (17,18) tragenden Leiterstücke (14,15) bogenförmig in den geraden Mitteilleiter (13) der Durchführung (2,3) bzw. in ein' gerades, den Kuppelkontakt mit dem. Innenleiter des Schaltblockgehäuses (1) verbindendes Leiterstück (16) übergehen, wobei der Gehäuseansatz (8) und der am beweglichen Ring (7) der Schwenkvorrichtung befestigte Gehäuseteil (9) entsprechend bogenförmig gekrümmt sind.13. Wander-Schaltblock nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheiben (6,7) der Schwenkvorrichtung (5) miteinander in Betriebsstellung der Durchführung und in deren Transportstellung verschraubbare Flansche (6a,7a) des Gehäuseansatzes (8) und des Gehäuseteiles (9) sind und die Flansche (6a,7a) beim bei gelöster Schraubverbindung stattfindendem Schwenken der Durchführung durch einen zweiteiligen Ring (25a,25b) mit Klemmitteln (27,28,29,30) zusammengehalten sind.509819/0248
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