DE2427240C3 - Vorrichtung zum Festsetzen eines Kettenbandes in einer Förderrinne - Google Patents

Vorrichtung zum Festsetzen eines Kettenbandes in einer Förderrinne

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DE2427240C3 DE19742427240 DE2427240A DE2427240C3 DE 2427240 C3 DE2427240 C3 DE 2427240C3 DE 19742427240 DE19742427240 DE 19742427240 DE 2427240 A DE2427240 A DE 2427240A DE 2427240 C3 DE2427240 C3 DE 2427240C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description

nämlich die Nasen, Klauen, Gabeln od. dgl. in der Mitte zwischen den beiden Klauen um senkrechte Achsen gelenkig befestigt und der Rinnenboden wird auf Biegung beansprucht.
Bekannt ist ferner eine auf den Seitenprofilen der Rinne abstützbare KettenspannvorrichUuig (US-PS 33 26524). Diese erzeugt jedoch nur Kräfte an den beiden Enden eines Kettenbandes. Eine Festlegung nur eines Endes eines Kettenbandes ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich. Sie verlangt bei den heute üblicherweise langen Kettenkratzförderern auch Anschlußketten und -geschirre von erheblicher Länge. Das Zusammenziehen des Kettenbandes mit einer derartigen Vorrichtung ist dann unpraktisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß sie die beim Spannen des Kettenbandes auftretenden Kräfte in die Förderrinne ohne die Gefahr einer Verformung oder anderweitiger Beschädigung der Förderrinne einleitet, also insbesondere die Förderrinne beim Spannen des Kettenbandes nicht durchbiegen und sich auch nicht lösen kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Traverse mit ihren beiden von den Klauen und Klemmstücken gebildeten Endprofilen eine Baueinheit bildet und mit mehreren, zwischen den Endprofilen angeordneten ösen versehen ist, an die ein das Halteelement für das Kettenband bildendes Geschirr zur Verbindung des Kettenbandes mit der Traverse angeschlossen ist.
Dadurch, daß die Traverse einstückig mit ihren Endprofilen ist, werden keine Kräfte vom Kettenband über die Endprofile auf die Traverse übertragen. Die Traverse ist mit ösen versehen, damit weder zwischen den Endprofilen noch zwischen der Traverse und der Förderrinne beim Spannen des Kettenbandes Kräfte übertragen werden, die die Förderrinne verbiegen könnten. Da das Haiteeiement für das Kettenband als Geschirr ausgebildet ist, wird das Kettenband weder von der Traverse noch von den Endprofilen mit der Förderrinne verspannt; stattdessen werden die vom Kettenband ausgehenden Kräfte ausschließlich auf die Traverse und von dieser über die Endprofile auf die Seitenprofile übertragen. Da demzufolge eine Verformung der Förderrinne ausgeschlossen ist, kann sich die Vorrichtung auch nicht beim Festsetzen des Kettenbandes von der Förderrinne lösen.
Die Vorteile des Anmeldungsgegenstandes bestehen einerseits in der Ausschaltung der bisherigen Gefahren beim Festsetzen des Kettenbandes in einer untertage verlegten Förderrinne und zum anderen in einer erwünschten Vereinfachung der Vorrichtung. Diese Vereinfachung ist insbesondere darin zu sehen, daß die bisher vorgesehenen Gelenke an der Traverse entfallen können.
Von besonderer Wichtigkeit ist die Erzeugung von hinreichend großen Reibungskräften, die ein Abrutschen der Klemmen und damit der Traverse an den Seitenprofilen der Förderrinne verhindern. Dabei muß man davon ausgehen, daß die Seitenprofile und die Klemmen aus dem gleichen Werkstoff, nämlich aus Stahl bestehen und daher verhältnismäßig ungünstige Reibungswerte besitzen. Dazu kommen gelegentlich Änderungen der Reibungskoeffizienten durch verschiedene, untertage nicht zu vermeidende Einflüsse. Eine Ausschaltung der dadurch bedingten Gefahren und damit eine weitere wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Klemmstücke auf ihren den Flanschen der Seitenprofile der Förderrinne zugekehrten Flächen mit Hartmetallspitzen bestückt sind Die HarSmetallspiu zen graben sich bei Betätigung der Antriebvorrichtung in das Material der Seitenprofile ein und erzeugen durch Materialverdrängung einen hohen Widerstand, der deshalb von dem jeweiligen Reibungskoeffizienten auf der Oberfläche der Seitenprofile bzw. der Klemmstückke unabhängig ist
ίο Diese günstigen Wirkungen lassen sich noch verstärken, wenn auch die Innenseiten der den Klemmstücken gegenüberliegenden U-Schenkel mit Hartmetallspitzen bestückt werden.
Die Antreibvorrichtungen können z. B. aus Stahlkeilen bestehen,diequerzurTraverse in Öffnungen der End profile geführt sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Antreibvorrichtungen Druckschrauben zu verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Förderrinne für ein mit einer Mittelkette versehenes Kettenband, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung teilweise im Schnitt wiedergegeben ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 3 eine abgebrochene Darstellung in einem der F i g. 1 entsprechenden Schnitt zur Wiedergabe einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmen,
F i g. 4 in der F i g. 3 entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 in den F i g. 3 und 4 entsprechenden Darstellung eine weiter abgeänderte Ausführungsform, Fig.6 eine abgeänderte Ausführungsform der Antreibvorrichtung in den Fig.3—5 entsprechenden Darstellung,
F i g. 7 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 6 im Schnitt,
F i g. 8 eine abgeänderte Ausführungsform in der F i g. 6 entsprechenden Darstellung,
F i g. 9 den Gegenstand der F i g. 8 in der F i g. 7 entsprechenden Darstellung,
Fig. 10 eine abgeänderte Ausführungsform der Traverse in Draufsicht,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 nach dessen Verstellung und
Fig. 12 eine Ansicht des Geschirrs gemäß der Erfindung.
so In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
Die in F i g. 1 wiedergegebene Förderrinne 8 hat einen Boden 1 und zwei Seitenprofile 2 bzw. 3. Diese Seitenprofile haben einen oberen, im wesentlichen dem SS Boden parallelen Flansch 4 bzw. 5. Diesen Flanschen 4,5 entsprechen untere Flansche 6 bzw. 7, die jedoch nicht zur Anbringung der nachstehend beschriebenen Vorrichtung verwendet werden.
Die Förderrinne 8 bildet zusammen mit anderen, gleich ausgebildeten Förderrinnen einen Rinnenstrang. In diesem Rinnenstrang läuft ein Kettenband, von dem in den Figuren nur die Mittelkette 9 wiedergegeben ist.
Zur Festlegung des Kettenbandes in der Förderrinne 8 dient eine Traverse 10. Die Traverse 10 hat einen mittleren Teil 11, der einstückig mit profilierten Enden 12 verbunden ist, welche identisch ausgebildet sind, so daß es genügt, eines dieser Enden im folgenden näher zu beschreiben.
profilierten Enden 12 haben einen oberen Flar Ji 13. In der dem Seitenprofil 2, nämlich dessen Flausch 4 zugekehrten Seite 14 des Flansches 13 befindet sich eine Ausnehmung 15. Die Ausnehmung 15 dient zur Führung eines beweglichen Klemmstückes 16, das auf die Oberseite 17 des Flansches der Förderrinne 8 wirkt.
Das profilierte Ende 12 der Traverse 10 hat außerdem einen Flansch 18, der dem Flansch 13 entspricht, jedoch wegen der Ausbildung der Unterseite des Flansches 4 des Seitenprofils 2 nicht parallel zum Flansch 13 verläuft. Abgesehen von dieser Abweichung läßt sich jedoch sagen, daß die Enden 12 der Traverse 10 U-förmig profiliert sind.
Die Traverse 10 ist einschließlich ihren beiden profilierten Enden 12 und zweier Ösen 20 bzw. 21 aus einem Stück z. B. im Gesenk geschmiedet. Die Ösen 20,21 liegen in der unmittelbaren Nähe der Klemmen, deren wesentlicher funktioneller Teil von den beweglichen Klemmstücken 16 gebildet wird. Sie dienen im übrigen zur Anbringung eines allgemein mit 22 bezeichneten Geschirrs. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besteht das Geschirr 22 aus zwei aus mehreren Kettengliedern bestehenden Kettensträngen 23 bzw. 24, welche mit Hilfe von Haken 25 in die jeweils eine oder andere der ösen 20 bzw. 21 eingehängt sind. Die beiden Geschirrketten 23 und 24 enden an einem Verbindungsglied 25, in das ein Haken 26 als Verbindung zu dem Kettenband einhängbar ist.
Die Ausbildung der Klemmen und die Art, wie die zur Festlegung des Kettenbandes erforderlichen Reibungskräfte erzeugt werden, lassen sich in verschiedenen Ausführungsformen verwirklichen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird eine Druckschraube 30 zur Erzeugung der Klemmkrafl verwendet Die Druckschraube 30 hat einen Kopf 31 mit einer Ausnehmung 32 zum Einsetzen eines Werkzeuges und einen Schaft 33, der mit seinem Ende bei 34 auf die Oberseite des Klemmstückes 16 wirkt.
Das Klemmstück 16 trägt auf seiner der Oberseite 17 des Flansches 4 zugekehrten Seite 35 einen Reibbelag 36. Ein solcher Reibbelag 37 ist auch auf der dem Flansch 4 zugekehrten Innenseite 27 des Flansches 18 vorgesehen.
Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 dadurch, daß anstelle der beiden Reibbeläge 36 und 37 die Seite 35 und die Innenseite 27 mit Hartmetallspitzen 38 bzw. 39 bestückt sind. Diese Hartmetallspitzen 38, 39 können beispielsweise durch Auftragschweißung hergestellt werden. Das Hartmetall läßt sich jedoch auch in einen Werkstoff einarbeiten, der weicher als das Hartmetall ist.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 dadurch, daß die Hartmetallspitzen 38 in diesem Fall auf einer beweglichen Backe 40 befestigt sind, welche in einer gekrümmten Ausnehmung 41 der Innenseite 27 des Flansches 18 untergebracht ist Die bewegliche Backe 40 ist quer zur Traverse 10 um Stifte 42, welche die Schwenkachse definieren, verschwenkbar. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sich die die Reibung erzeugenden Mittel selbsttätig normal zu der betreffenden Fläche des Flansches 4 einstellen können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 3—5 durch eine abgeänderte Antreibvorrichtung. Anstelle einer Druckschraube 30 wird ein Keil 50 benutzt, der quer zur Traverse 10 in den profilierten Enden 12 geführt ist. Zu diesem Zweck ist der Flansch 13 des profilierten Endes 12 wiederum mit einer Ausnehmung 15 versehen, deren senkrechte zum Flansch 13 verlaufende Begrenzungswände 52 bzw. 53 mit Öffnungen 54 bzw. 55 versehen sind. Der Keil 50 ist verhältnismäßig schlank und hat eine im wesentlichen horizontal verlaufende Fläche 56 gegenüber einer Schrägfläche 57. Der Keil 50 hat einen abgerundeten Kopf 58 mit einer Nase 59 sowie ein ebenfalls bei 60 abgerundetes Ende, an dem ein Sicherungsstift 61 angesetzt ist. Die horizontal verlaufende Fläche 56 des Keiles 50 stützt sich auf einer ebenfalls horizontal verlaufenden Fläche 63 an der Innenseite der Ausnehmung 15 ab.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.8 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 nur dadurch, daß zwischen die Flächen 63 und 56 ein Druckstück 64 eingeschaltet ist Auf die Oberseite 65 des Druckstückes 64 wirkt eine Schraube 66. Die Schraube 66 hat einen runden Kopf 67 mit einer Ausnehmung 68 zum Einsetzen eines Schlüssels und einen Schaft 70, der sich auf die Oberseite 65 des Druckstückes 64 abstützt. Die gegenüberliegende Fläche 69 des Druckstückes 64 wirkt auf die horizontal verlaufende Fläche 56 des Keiles 50.
Wird bei dieser Ausführungsform der Keil 50 angetrieben, um die Traverse 10 in der Förderrinne 8 festzulegen, so kann er bei Abschluß der Arbeiten unter Umständen leichter als in der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 gelöst werden, weil durch Lockern der Schraube 66 das Druckstück 64 freigegeben und dadurch der Keil 50 gelöst wird.
Während in den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen die Traversen 10 einschließlich ihrer Klemmvorrichtungen eine starre Baueinheit bilden und daher für jede Förderrinne 8 gesondert vorgesehen werden müssen, ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 die Traverse 10 so ausgebildet, daß sie sich für verschiedene Rinnenbreiten verwenden läßt Danach ist die Traverse 10 in ihrer Längsmitte bei 74 geteilt, so daß zwei gleiche Hälften 71 und 72 entstehen. Die beiden Hälften 71,72 werden durch wenigstens eine, bevorzugt aber zwei Laschen 73 miteinander verbunden, wobei in der Darstellung der Fig. 10 und 11 nur eine dieser Laschen 73 sichtbar ist Die beiden Hälften 71 und 72 ebenso wie die Laschen 73 tragen Bohrungen 75, die sich bei verschiedenen Entfernungen der Hälften 71 bzw. 72 decken, so daß Verbindungsschrauben, die in den Ausführungsbeispielen nicht wiedergegeben sind, in die Bohrungen 75 eingeführt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festsetzen eines Kettenbandes in einer mit Seitenprofilen zur Führung des Kettenbandes versehenen Förderrinne mit Hilfe einer Traverse, die an ihren Enden von den Seitenprofilen lösbare Klauen aufweist, welche zur Aufnahme jeweils eines Flansches des Seitenprofiles ein annähernd U-förmiges Profil besitzen, dessen einer Schenkel ein senkrecht zur Ebene des Flansches bewegliches Klemmstück trägt, wobei wenigstens ein Halteelement für das Kettenband vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (10) mit ihren beiden von den Klauen (13, 14, 15) und Klemmstücken (16) gebildeten Endprofilen (12) eine Baueinheit bildet und mit mehreren, zwischen den Endprofilen angeordneten ösen (20, 21) versehen ist, an die ein das Halteelement für das Kettenband (9) bildendes Geschirr (22) zur Verbindung des Kettenbandes mit der Traverse angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (10) aus zwei Hälften (71, 72) besteht, deren Enden mit Hilfe von Laschen (73) miteinander verbunden sind, und die auf die jeweilige Breite der Förderrinne (8) eingestellt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschirr (22) mehrere Geschirrketten (23, 24) aufweist, die in ein Verbindungsglied (25') enden, an das das Kettenband (9) anhängbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16) auf ihren den Flanschen (4, 5) der Seitenprofile (2,3) der Förderrinne (8) zugekehrten Flächen (35) mit Hartmetallspitzen (39) bestückt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten (27) der den Klemmstücken (16) gegenüberliegenden U-Schenkel mit Hartmetallspitzen (38) bestückt sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 sowie 4 und 5, gekennzeichnet durch Stahlkeile (50), die quer zur Traverse (10) in öffnungen (54,55) der Endprofile (12) geführt sind und zur Betätigung der Klemmstücke (16) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch auf den Stahlkeilen (50) angeordnete Druckstücke (64), auf denen sich Druckschrauben (66) abstützen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (16) auf ihren den Flanschen (4, 5) der Seitenprofile (2, 3) zugekehrten Flächen (35) und die Innenseiten (27) der den Klemmstücken gegenüberliegenden U-Schenkeln (18) Reibbeläge (36,37) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hartmetallspitzen (38) bzw. den Reibbelägen (37) versehenen Innenseiten (27) der U-Schenkel (18) als bewegliche Backen (40) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmstück (16) mit einer beweglichen Backe (40) versehen ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (40) um quer zur Traverse (10) orientierte Achsen (42) schwenkbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festsetzen eines Kettenbandes in einer mit Seitenprofilen zur Führung des Kettenbandes versehenen Förderrinne mit Hilfe einer Traverse, die an ihren Enden von den Seitenprofilen lösbare Klauen aufweist, welche zur Aufnahme jeweils eines Flansches des Seitenprofiles ein annähernd U-förmiges Profil besitzen, dessen einer Schenkel ein senkrecht zur Ebene des Flansches bewegliches Klemmstück trägt, wobei wenigstens ein ίο Halteelement für das Kettenband vorgesehen ist
Insbesondere im Steinkohlenbergbau iuntertage werden in großem Umfang und vor allem im Abbau unter beengten räumlichen Verhältnissen Kettenkratzförderer eingesetzt Bei diesen Förderern besteht das Förderorgan aus dem Kettenband, welches das Fördergut auf den zwischen den Seitenprofilen angeordneten Böden der Förderrinne mit Hilfe von Kratzern mitnimmt die an eine oder mehrere Ketten angeschlossen sind. Die Seitenprofile sind verschieden ausgebildet besitzen jedoch in der Regel einen etwa parallel zum Boden der Förderrinne verlaufenden Flansch, der auch zum Föhren einer Gewinnungsmaschine ausgenutzt werden kann.
Das Kettenband unterliegt erheblichen Beanspruchungen. Dabei muß man berücksichtigen, daß die in den Antrieben der Kettenkratzförderer installierten Leistungen immer mehr zunehmen, um die im Steinkohlenbergbau untertage im Gewinnungsbetrieb zunehmenden Fördermengen bewältigen zu können.
Die Folge sind erhebliche Längungen der Kette und häufige Kettenbrüche. Die Reparatur- und Einbauarbeiten, welche an den Kettenbändern durchgeführt werden müssen, sind schwierig. Einerseits müssen die beim Einbau des Kettenbandes aufzubringenden Verspannkräfte den installierten Leistungen entsprechen, andererseits sind die Ketten schwer und rutschen deshalb auf den Bodenblechen der Förderrinnen leicht ab.
Die beim Einbauen und nach einer Reparatur erforderlichen Vorspannkräfte werden in der Regel mit Hilfe der Antriebe des Kettenkratzförderers aufgebracht. Dann werden durch Anfahren des oberen oder unteren Antriebes des Kettenkratzförderers die Ketten des Kettenbandes gespannt und dessen anderes Ende gezogen, bis beide Enden des Kettenbandes in der Förderrinne zusammengeführt sind. Die beiden Enden werden miteinander verbunden. Erst dann kann die Festlegung des einen Endes des Kettenbandes in der Förderrinne aufgehoben werden.
Es ist bekannt (DE-Gbm 73 36 325), Kettenbänder aus zwei parallelen und unter den Sei ienprofilen der Förderrinne geführten Ketten mit Hilfe von Seitenklauen, die mit einer Traverse über Horizontalgelenke verbunden sind, festzusetzen. Die mit Klemmschrauben an die Rinnenseitenprofile anzuschließenden Klauen ermöglichen das Festsetzen jeder Kette mit Hilfe von Nasen, Klauen, Gabeln od. dgl., welche die hochstehenden oder die flachliegenden Glieder der Ketten zwischen den Seitenprofilschenkeln und dem Förderrinnenboden verspannen. Dazu sind neben diesen Teilen die Klemmschrauben angeordnet. Wird das Kettenband unter Spannung gesetzt, so versuchen die festgesetzen Kettenglieder, die Seitenprofile zu verbiegen, wobei zunächst der schwächere Boden nachgibt. Der Rinnenboden kann daher bei Einsatz einer derartigen Festsetzeinrichtung leicht beschädigt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des bekannten Vorschlages werden solche Nachteile auch bei Kettenbändern mit Mittelkette nicht vermieden. Hierbei sind
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