DE242719C - - Google Patents

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DE242719C
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Germany
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shaft
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humidifier
rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
    • B65C11/046Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 242719 KLASSE 7OdT. GRUPPE
MICHELIUS G.m.b.H. in FRANKFURT a. M.
Zusatz zum Patent 240220 vom 21. September 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1910 ab. Längste Dauer: 20. September 1924.
Die Erfindung bezieht sich auf Markenaufklebevorrichtungen mit mehreren nebeneinander angeordneten Markenstreifen, welche von achsial gemeinsam zum Stempel und Anfeuchter verschiebbaren Vorratswalzen abgezogen werden, und bildet eine Verbesserung der durch das Patent 240220 geschützten Vorrichtung.
Das Kennzeichen der neuen Markenaufklebevorrichtung besteht darin, daß der Anfeuchter oder Klebstoffaufträger und der Stempel mit ihren Antriebsgliedern parallel zur Achse der nicht verschiebbaren Förderwalzen verstellbar sind, und daß mit jenen Gliedern ein die zugehörige Förderwalze mit deren Antriebsvorrichtung kuppelndes Glied sich verschiebt. Der Änfeuchter und der Preßstempel werden somit jeweilig derjenigen Förderwalze gegenüber eingestellt, welche die Streifenabschnitte der zu entnehmenden Art enthält, und hierbei wird diese Förderwalze selbsttätig mit ihrer Antriebsvorrichtung gekuppelt. Diese Anordnung ergibt bei Vorhandensein einer größeren Anzahl von Förderwalzen eine gedrängtere Baulänge der Maschine, als wenn die Einstellung des betreffenden Streifens durch Verschiebung, der Streifen erfplgt.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in einem Schnitt nach A-B der Fig. 2 in Pfeilrichtung χ gesehen, ,
Fig. 2 in einer Vorderansicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine der Tig. 2 entsprechende Darstellung bei zwei verschiedenen Arbeitsstellungen der Vorrichtung unter Weglassung einiger Teile.
Die in dem Gehäuse 1 der Maschine gelagerte und durch eine Kurbel· 3 zu drehende Welle 2 trägt eine Kurvenscheibe 50, gegen welche ein auf der im Gehäuse 1 gelagerten Welle 4 drehbarer Winkelhebel 88 durch eine nicht gezeichnete Feder angedrückt wird (Fig. 1 und 2); der Winkelhebel 88 ist durch eine Stange 87 mit dem bei 85 im Maschinengestell drehbar gelagerten Tisch 86 verbunden, welcher mit einer auf ihm in Richtung der Achse 85 verschiebbaren Leiste 89 versehen ist.
Auf der Welle 2 sind zwei durch Rippen b (Fig. 3) miteinander verbundene Wangen a achsial verstellbar, welche sich auf einer Leiste d des Maschinengehäuses 1 führen und eine Hülse e auf der Welle 2 zwischen sich fassen (Fig. 3). Die Hülse e ist mit der Wellen durch Feder und Nut gekuppelt. Mit einem Arm q liegt die eine Wange an der Anschlagleiste 89 des Tisches 86 an. In Augen 91 der in Fig. 2 und 3 rechten Wange α ist eine Achse 92 senkrecht verschiebbar, welche eine wagerechte Achse 33 trägt. Auf dieser Achse führt sich ein als Träger für den Anfeuchter 29 dienender Rahmen 32. Durch eine nicht dargestellte Feder wird ein Auge 41 auf der Welle 33 ständig gegen eine Kurvenscheibe 42 der Hülse e gedrückt.. Eine auf dieser Hülse befestigte Kurvenscheibe 45 bewirkt mittels eines Winkelhebels 46 auf der Welle 4, wel-
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eher sich gegen einen Anschlag 43 des Flüssigkeitsbehälters legt (Fig. 1). die wagerechte, Verschiebung dieses Behälters. In den Rippen b der Wangen α ist der Preßstempel 53, 54 senkrecht verschiebbar; eine nicht gezeichnete Feder ist bestrebt, ihn ständig in der dargestellten Höchstlage zu halten, und eine gleichfalls nicht gezeichnete Feder im Innern des Hohlzylinders 53 drückt den Teil 54 gegen einen auf der Welle 4 drehbaren Hebel g (Fig. ι und 2), welcher 'von einer Kurvenscheibe 56 der Hülse e betätigt wird.
Eine auf dieser Hülse befestigte Kurvenscheibe 62 bewirkt mittels eines um die Welle 4 drehbaren Hebels 57 und einer Verbindungsstange 59 (Fig. 2) die Bewegung des Messerträgers 60.
Ein auf der Achse 76 befestigter Arm h weist eine Hohlspindel i auf, welche als Träger der Förderwalzen 17 dient (Fig. 2). In der Hohlspindel ist. eine Welle 9 achsial verschiebbar, welche mit einem Auge / der Wange α verbunden ist und einen durch einen Schlitz 0 der Hohlspindel i hindurchragenden Stift φ aufweist. Dieser Stift kuppelt, je nach der Stellung der Welle 9 bzw. der Wange a, die eine oder die andere der Förderwalzen mit der Welle 9. Ein auf dieser Welle befestigtes Sperrad 11 wird in der in der Patentschrift des Hauptpatentes beschriebenen Weise mittels einer mit Sperrklinke versehenen Schwinge 8, einer Verbindungsstange 6, eines Winkelhebels 7 und einer Kurvenscheibe 5 von der Welle 2 aus angetrieben.
Um die Welle 76 sind Schwingen k (Fig. 1) schwenkbar, welche mit einer als Träger für die Papierbandrollen yy dienenden Achse 75 versehen sind. Von diesen Papierbandrollen wird der Papierstreifen zu den Förderwalzen 17 geführt. Die Auswechslung der Rollen kann unabhängig voneinander leicht bewirkt werden, nachdem die Schwinge k mittels des Handgriffes m ausgeschwenkt worden ist.
Eine mit der Welle 2 sich drehende und mit der Hülse e sich verschiebende' Kurvenscheibe 81 betätigt je nach der Stellung dieser Hülse mittels eines Armes 82 einen der am Maschinengehäuse befestigten Zähler 83.
Befinden sich die Wangen α und die mit ihnen sich verschiebenden Glieder ,in der durch Fig. 2 und 3 durch ausgezogene Linien veranschaulichten Stellung, so stehen der Anfeuchter 29 und der Stempel 53 gegenüber der in Fig. 2 und 3 rechten Förderwalze 17, und bei Drehung der Welle 2 werden die Streifenabschnitte zwischen den Anfeuchter und den Stempel vorgeschoben, angefeuchtet, abgeschnitten, durch den Stempel auf den mit ihnen zu versehenden Gegenstand aufgedrückt und letzterer von dem kippenden Tisch 86 aus der Vorrichtung befördert.
Verschiebt man indessen mittels des Handgriffes η die Wangen α in die in Fig. 3 strichpunktierte Lage, so gelangt der Anfeuchter, der Stempel und das Messer vor die andere Förderwalze; mit diesen Gliedern verschiebt sich aber auch deren Antriebsvorrichtung sowie die Welle 9, so daß sie in jeder Stellung von der Walze 2 aus betätigt werden und jeweilig diejenige Förderwalze angetrieben wird, der gegenüber der Anfeuchter und der Stempel eingestellt sind. Die Kupplung der Anschlagleiste 89 des Tisches 86 mit den Wangen α bedingt, daß die Briefhüllen 0. dgl. stets an der richtigen Stelle mit den Streifenabschnitten versehen werden; ferner ist durch die Kupplung der Kurvenscheibe 81 mit der Hülse e gewährleistet, daß jeweilig der zu der eingeschalteten Förderwalze zugehörige Zähler betätigt wird.
Der Einfachheit halber ist die Vorrichtung mit einem aus zwei Elementen bestehenden Förderwalzensatz dargestellt; je nach Erfordernis können deren mehrere vorgesehen sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Markenaufklebevorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Markenstreifen, welche von achsial gemeinsam zum Stempel und Anfeucht er verschiebbaren Vorratswalzen abgezogen wurden, nach Patent 240220, dadurch gekennzeichnet, daß bei fest angeordneten Vorratsund Förderwalzen der Anfeuchter bzw. Klebstoff auf träger und der Stempel mit ihren Antriebsgliedern parallel zur Achsenrichtung der Förderwalzen verschiebbar sind.
2. Markenaufklebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anfeuchter und dem Stempel ein Glied verbunden ist, welches beim Einrücken in eine Arbeitsstellung die betreffende Förderwalze, mit ihrer Antriebsvorrichtung kuppelt.
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3. Markenaufklebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anfeuchter und dem Stempel eine Anschlagleiste für die zu beklebenden Gegenstände verbunden ist, welche sich über dem sie tragenden Tisch verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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