DE2426869C2 - Verfahren zur Verbesserung der MeB- und Anzeigegenauigkeit bei einer Anordnung zur Abfrage und Darstellung mehrerer Meßwerte - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der MeB- und Anzeigegenauigkeit bei einer Anordnung zur Abfrage und Darstellung mehrerer Meßwerte

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DE2426869C2
DE2426869C2 DE19742426869 DE2426869A DE2426869C2 DE 2426869 C2 DE2426869 C2 DE 2426869C2 DE 19742426869 DE19742426869 DE 19742426869 DE 2426869 A DE2426869 A DE 2426869A DE 2426869 C2 DE2426869 C2 DE 2426869C2
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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1 oder nur dem Oberbegriff des Anspruches I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Zeitbasis TB) zwischen dem Auftreten des Triggersignais (7"O) und dem da- ; mit verbundenen Auslösen des ersten anzuzeigenden Abiragciüipüises (STROBE »0«, i20) und dem zweiten angezeigten Abfrageimpuls (STROBE »1«, 121) mittels eines vorgesehenen Zeitbasis-Korrekturgiiedes (71) um den mittleren statistischen Zeitverlust in der Synchronisationsschleife (36,40) verkürzt wird und daß ein Speicher (70) vorgesehen ist, in dem die zum Zeitpunkt des Auftretens des festgestellten Synchronisationssignals (Ja-Leitung der Verzweigungen 30, 40) vorhandenen Meßwerte (TO, Si bis Sn) zwischengespeichert werden und bei Auftreten des ersten Abfrageimpulses (STROBE »0«) durch diesen auf dem Bildschirm (12) in der »O«-Spalte (120)1 angezeigt werden.
3i Verfahren nsch Ans"ruch 1 oder nur dem
869 ,
Oberbegriff des Anspruches I, dadurch gekennzeichnet, daß ituf dem Bildschirm (12) die dem Synchronisalionszeitpunkl zugeordnete Spaltcn-Stclic (»Opposition) mit clen zugehörigen Meßwerten·: (Vo, 51 bis Sn) nicht angezeigt wird und daß die Zeitspanne zwischen dem iJealen Synchronisations-Zeitpunkt (Flankcnwechsel) und dem ersten Abfra· gclmptils (STROBE »1«, 121') durch ein Zeilkorrekturglied (75) in Zusammenarbeit mit dem Zeitbasisgenerator (50) längenmitßig genau der Zeitbasis entsprechend korrigiert "wird, wobei das Zeitkorreklurglied (75) nur nach Auftreten des festgestell-
J (en Synchronisationssignals auf der Ja-Leitung der Verzweigungen (36,40) aktiviert wird.
' 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 pder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem normalen Triggersignal (TO) ein weiteres, in bezug auf die Messung relevantes Signal, aus den anderen Meßwertsignalerr (Si bis Sn) zur Synchronisation auswähl- und verwendbar ist, welches bei Auswahl und Vorliegen die normale Triggerung (70) aktiv werden läßt.
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Verbesserung der Meß- und Anzeige^enauigkeif. bei einer Anordnung zur Abfrage von mehreren digitalen Meßwerten, die von Ein-/Ausgabegeräten bzw. Arbeit !»Prozessoren eines Compulersystems sowie allgemein von diskreten und diskret adressierbaren Funktionseinheiten abnehmbar sind, wobei die einzelnen Funktionseinheiten an einen Adreßkanal angeschlossen und ihnen bestimmte Adressen zugeordnet sind und wobei weiterhin die einzelnen Funktionseinheiten an einen Meßdatenkanal angeschrosten sind, über den nach erfolgter Adressierung und Durchschaltung Daten zu einer zentralen Stelle übertragbar sind, und zur zeitlichen Darstellung diese Meßwerte auf einem Anzeigegerät, wobei über den Meßdatenkanal alle gewünschten Meßstellen des einen mittels der gewählten Adresse ausgewählten Arbeitsprozessors mit einem zentralen Meßprozessor gleichzeitig durchgeschaltet werden, ein Triggersignal, welches von dem ausgewählten Arbeitcprozessor geliefert wird und auf einer Leitung des Meßdatenkanals ansteht, zur Synchronisation auswählbar ist, wobei weiterhin dieses Triggersignal den zentralen Meßprozessor veranlaßt, damit zu beginnen, in bestimmten Zeitabständen sämtliche auf dem Meßdatenkanal vorhandenen Meßwertsignale gleichzeitig abzufragen, und wobei schließlich die bei jener Abfrage vorhandenen momentanen Meßwerte in einem Speicher festgehalten werden und parallel und gleichzeitig in verschiedenen, den Meßwerten zugeordneten Zeilen auf dem als Anzeigegerät verv/endeten alphanumerischen Bildschirmgerät mit spalten- und zeilenweiser Darstellungsmöglichkeit angezeigt werden, wobei das Bildschirmgerät mit einem Speicher versehen ist, in dem sämtliche auf dem Bildschirm anzeigbare Zeichen abspeicherbar und immer wieder zur Anzeige benutzbar sind und wobei jeder Spalte des Bildschirmgerätes ein Abfrageimpuls zugeordnet ist, gemäß dem deutschen Patent 21 62 837.
Bei der praktischen Anwendung der vorstehend aufgezeigten Anordnung gemäß dem Hauptpatent hat sich bei manchen Anwendungen gezeigt, daß die Meß- und
üigpCcii VciVEäscriingöWÜnjig ΐ5ί. Dies tritt
insbesondere dann uiif, wenn die klcinsic Zeiibiisis für j die Abfrage und Anzeige der Meßwerte benutzt wird, '■ ; jjet gciiiiiß der Haiiptanmclclung 30 ns beirügt, Dabei ' wird nach Ablauf von jeweils 30 μπ ein neuer Abfra-■■ geimptils STROBE erzeugt, der die auf dem Meßdtiien- 'i kanal anstehenden Meßwerte nbfr.igt, speichert und zur Anzeige auf dem Bildschirmgerät bringt. Jedem Abfrageimpuls STROBE ist eine spezielle Position auf ί <lem Bildschirmgerät zugeordnet, d, h„ mil jedem neuen Abfrageimpuls wird eine weitere Zeichenposition auf dem Bildschirmgerät angezeigt, Die Anzeige auf dem Bildschirmgerät erfolgt mit liegenden und stehenden Strichen, wie dies beispielsweise aus F i g. 3 des Haiipti! patents zu entnehmen ist. Dabei bedeutet ein stehender Strich, daß ein Meßwert einen größeren Pegel und ein liegender Strich, daß der Meßwert einen demgegen- 'f über kleineren Pegel aufweist. Insbesondere bei sehr I- kurzen Meßwertsignalen, die beispielsweise aus ein i" öder zwei senkrechten Strichen bestehen, kann es vorkommen, daß die Meßgenauigkeit nicht sehr groß ist 'und zu wünschen übrig läßt. Tritt der auf dem Mcßdatenkanal anstehende Impuls beispielsweise direkt vor dem Auftreten des nachfolgenden Abfrageimpulses auf, dann ist der vom Bildschirmgerät abzulesende Meßwert fast um den gesamten Abstand zweier Abfrageimpulse zu klein angezeigt worden.
'; Ein anderes Problem tritt dadurch auf, daß durch die
Abfrage auf die Triggerungsflanke hin ein gewisser Synchronisationsverlust in der zu durchlaufenden Abfrageschleife auftritt. Dadurch ist die Meßgenauigkeit \ zum Zeitpunkt der Triggerung ebenfalls nicht so groß, wie sie insbesondere bei der Messung von kurzen Impulsen mit der kleinsten Zeitbasis wünschenswert er-■-scheint.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs genannte Anordnung gemäß dem Hauptpatent so auszugestalten, daß die Meß- -irid Anzeigegenauigkeit an der Flanke eines Impulses vergrößert wird.
Diese Aufgabe der Verbesserung der Meß- und Anzeigegenauigkeit an Impulsflanken wird bei einer An-Ordnung der eingangs genanntten Art dadurch gelöst, daß bei jedem zweiten neu getriggerten Umlauf die Abfrageimpulse gegenüber den Abfrageimpulsen des vorherigen Umlaufs insgesamt zeitlich, in bezug auf ; den Abstand zweier unmittelbar aufeinanderfolgender ·: Abfiageimpulse geringfügig, versetzt werden.
Durch diese periodische Hin- und Herschiebung und gewisse zeitliche Versetzung der Abtastimpulse verschiedener Umläufe wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß dann, wenn ein analoger Meßwertimpuk zwischen zwei gegeneinander verschobenen Abtastirn pulsen liegt, dies auf dem Bildschirmgerät durch das Aufleuchten sowohl eines senkrechten Striches als auch eines liegenden Striches an ein und derselben Position erkennbar wird. Dadurch ist die Flanke eines Impulses ganz genau und exakt festzustellen. Dies gilt analog selbstverständlich auch für den Beginn eines Impulses. Wird die Anordnung mit diesem Verfahren beispielsweise bei Justagezwecken verwendet, dann kann die justage so geändert werden, daß das Impulsende genau ^0 mit einem Abfrageimpuls zusammenfällt, was durch das Aufleuchten sowohl des senkrechten als auch des waagerechten Anzeigestriches erkenntlich ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß in dieser speziellen Anzeigeposition die angezeigten Symbole mit halber Leuchtkraft angezeigt werden, weil sie nur in jedem zweiten Umlauf auf dem Bildschirm dargestellt werden. Soll bei einer Justage eine Impulsflanke auf eine beliebige Stelle zwischen zwei nufeimindorfolgendcn Abtastimpulsen eingestellt werden, dann kann dies {lurch ein Iterationsverführen unter Beobachtung des Justagebcreiches bei entsprechender Einstellung der jusiage vorteilhaft vorgenommen werden.
'Zur Lösung der crfindungsgemäßcn Aufgabe tragen weiterhin zwei vorteilhafte Ausgestaltungen bei, die dem Eliminieren der Synchronisalionsverluste dienen, Diese Ausgestaltungen sind gegebenenfalls auch ohne die periodische zeitliche Versetzung der Ablaslimpulsc verschiedener Umläufe auf die eingangs genannte Anordnung anwendbar.
Die erste Möglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß der Absland, el. h. die Zeitbasis, zwischen dem Auftreten des Triggcrsignals und dem damit verbundenen Auslösen des ersten anzuzeigenden Abfrageimpulses und dem zweiten angezeigten Abfrageimpuls um den mittleren statistischen Zeitverlust in der Synchronisalionsschleifc, d. h. etwa die Hälfte der Umiaufdauer der Synchronisationsschieife, verkürzt wird und daß die zum Triggerzeitpunkt festgestellten Meßwerte zwischengespeichert und bei Auftreten des ersten Abfrageimpulser, durch diesen auf dem Bildschirm in der O-Spalte angezeigt werden.
Die zweite Möglichkeit der Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bildschirm die dem Synchronisationszeitpunkt zugeordnete Spaltenstelle, d. h. die 0-Position, mit den zugehörigen Meßwerten nicht angezeigt wird und daß die Zeitspanne zwischen dem idealen Synchronisationszeitpunkt, d. h. dem Flankenwechsel, und dem ersten Abfrageimpuls, der die Abfrage und Anzeige der Meßwerte veranlaßt, durch ein Zeitkorrekturglied in Zusammenarbeit mit dem Zeitbasisgenerator Iängenmäßiu genau der Zeitbasis entspre- · chend korrigiert wird, w ,oei das Zeitkorrekturglied nur nach Auftreten des festgestellten Synchronisationssignals aktiviert wird.
Eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verfahren sowie der Anord- , nung gemäß dem Hauptpatent besteht darin, daß neben dem normalen Triggersignal ein weiteres, in bezug auf die Messung relevantes Signal aus den anderen Meßwertsignalen zur Synchronisation auswähl- und verwendbar ist, welches bei Auswahl und Vorliegen die normale Triggerung aktiv werden läßt.
Im folgenden ist an Hand der Figuren die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Verfahren näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
F i g. 1 ein Ausschnitt aus der Ablauffolge bei der Synchronisation und der Feststellung und Umsetzung der Meßwerte zur Anzeige auf dem Bildschirm,
F i g. 2 verschiedene schematische Impuls- und Anzeigebilder.
F i g. 3 schematisch die zeitliche Ablauffolge gemäß der einen Lösung zum Ausgleich des Synchronisationsverlustes,
F i g. 4 schematisch die zeitliche Ablauffolge bei der Korrektur der Synchronisationsverluste gemäß dem zweiten Lösungsweg und
F i g. 5 schematisch die Ablauffolge bei der Anwendung eines zusätzlichen zur Messung relevanten Signals bei der Triggerung der Messung und Darstellung der Meßwerte.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt der Ablauffolge der den hier interessierenden Teil der Synchronisation und der Meßphase betrifft. Diese Figur enthält die wesentlichen Elemente aus der F i g. 2 des Hauptpatentes. In der Verzweigung 36 wird festgestellt, ob die Trigger-
'■"τ
flanke von Minus auf Plus wechselt und in der Verzweigung 40 wird festgestellt, ob die Triggerflanke von Plus ' auf Minus wechselt Solange dies jeweils nicht der, Fall ist, ,wird diese zweite Synchronisationsschlcifc odci auch als Synchronisations-Wartcschlcifc zu bezeichnende Schleife immer wieder über die entsprechenden Nein Leitungen durchlaufen. Wird der ,gewünschte Wechsel bei ,einem dieser Umlaufe festgestellt, dann wird auf die jeweiligen Ja-Leitungen verzweigt und >n 'der Ablauffolge geht es dann zu der Verzweigung 42, bei der festgestellt wird ob ein Abtastende vorliegt oder nicht. Da es sich hierbei jeweils um den Anfang einer Abtastung handelt, geht es bei der Verzweigung ^Vt über die Nein-Leitung in die eigentliche Meßphase über, und zwar zu dem mit 43 bezeichneten Teil, der den Abtastimpulsgenerator für die Erzeugung der STROBE-Impulse darstellt. Durch das über die Nein- μ Leitung der Verzweigung 42 einlaufende Signal wird ''also jeweils bei 43 ein mit STROBE bezeichneter Abtastimpuls ausgelöst. Durch den am Ausgang von 43 'anstehende STROBE-Impuls wird bei 44 zum einen die momentanartige Abspeicherung der einzelnen Meß-'iwerte vorgenommen und zum anderen die in paralleler Weise momentanartig festgestellten Meßwerte zur Anzeige auf dem Bildschirm umgesetzt. Ist dies geschehen, dann geht das Programm zum Zeitbasisgenerator 50 über, um die Einhaltung der gewählten Zeitbasis sicherzustellen. Die weitere Ablauffolge geht dann zurück wieder zu der Verzweigung 42 und dementsprechend zur erneuten Erzeugung eines STROBE-Impulses, falls kein Abtastende vorliegt. Die Abtastung und Anzeige der Meßwerte erfolgt demnach immer wieder so lange, bis sämtliche in einer Zelle auf dem Bildschirm 12 darstellbaren Zeichen angezeigt worden sind. In dem Ausführungsbeispiel gemäß dem Hauptpatent sind 5) Zeichenpositionen in einer Zeile auf dem Bildschirm 12 vorgesehen.
Wie die F i g. 1 erkennen läßt, entsteht bei der Abfrage auf die Triggerflanke, ob diese nun zum positiven Wert oder zum negativen Wert übergegangen ist, am Anfang der Darstellung einer Zeile ein gewisser Zeitverlust in den beiden mit 36 und 40 bezeichneten Schleifen, im statistischen Mittelwert tritt hier ein Zeitverlust auf, der etwa der Hälfte der Umiaufdauer für das Durchlaufen der jeweiligen Schleife beträgt. Dies tritt jedoch nur bei der Darstellung für die allererste Zeichenposition einer Zeile auf.
In Fig.2A bis 2C sind verschiedene Impulsbilder schematisch dargestellt, wobei jeweils die oberste Zeile einen darzustellenden Impuls 61 in analoger Weise zeigt, die zweite darunterliegende Zeile durch kleine Pfeile 64 die mit STROBE bezeichneten Abtastimpulse darstellt, die im Absland der Zeitbasis die Abtastung des darzustellenden Meßwertes immer, wiederholen und die dritte Zeile zeigt die Anzeige auf dem Bildschirm 12, die durch liegende 62 und stehende 63 Striche realisiert wird. Dabei bedeutet ein liegender Strich 62, daß der Meßwert zu diesem Abtastzeitpunkt nicht !■vorhanden ist, und der stehende Strich, daß der Meßwert zu diesem Abtastmoment, dem Auftreten eines STROBE-Impulscs, vorhanden ist bzw. die Pegelwerte , der Meßwertsignale signifikante Unterschiede aufweisen.
Fig.2A zeigt ein Impulsbild, an Hand dessen das Problem der Anzeige-Genauigkeit am Ende eines Impulses erläutert v/erden soll. In der obersten Zeile ist ein analoger Impuls 61 dargestellt, dessen Länge kein ganzzuhligcs Vielfaches des Abstandes der mit 64 bc-
zeichneten STRCBE-1mpulsp ist bzw ,dessen Flanken ■''ende nicht-mit/Cincm Abtastimpuls zusammenfallt y / Die STROBE-Impulse 64 sind in der mittleren Zeile r/ der F ι g. 2A risirgc&tatft und in dtr unteren Zciie sjnd
die Striche dargestellt, die die An/eigq, beim ?Vorhan/ densein oder, beim Fehlen bzw nie signifikanten Pegel f wcrlunierschicdc des analogen Signals wahrend dem Auftreten der STROBE-Impulse darstellen Dabei zeigt einbiegender »Strich',62 "das Fehlen d h den einen Pc; ;
iore gelwcrt eines derartigen Inipulses an und ein stehender Strich 63 das Anstehen, d. h den anderen Pegelwert des ,Impulses beim Auftreten eines STROBE Impulses 64 :Mit 65 ist die Impulsrestzeit dargestellt die dann Schwerwiegend ins Gewicht fallt und auftritt wenn der analoge Impuls 61 nicht genau mit einen der STROBE
/Impulse 64 zusammenfällt und kurz vor dem Auftreten eines nächsten STROBE-Impulses endet Wie die An
zeige mit den stehenden Strichen 63 in der untei en Zci Ie der F i g. 2A zeigt, wird durch diese Gehenden Stn ehe 63 ein zu kurzer Impuls angezeigt
In Fig.2B ist im Gegensatz zur Fi g 2A der Fall dargestellt, daß der Analogimpuls 61 ein ganzzahliges Vielfaches der Abstände der STROBE-Impulse 64, dargestellt in der zweiten Zeile der F i g. 2B, beträgt. Dem-
*5 entsprechend fallen auch die in der dritten Zeile dieser Figur dargestellten stehenden Anzeige-Striche 63 genau mit der Länge des analogen Impulses 61 zusammen.
In F i g. 2C ist die Arbeitsweise der erfinduiigsgemä-
Ben Lösung an Hand eines Impulsbildes, ähnlicn denen in den F i g. 2A und 2B. dargestellt. Mit 64 sind in Form von kleinen ausgezogenen Pfeilen die STROBE-Impulse dargestellt, die in regelmäßigen Zeitabständer den analogen Impuls 61 abtasten. Dies gilt für den einen
Umlauf, d. h. für sämtliche Abfrageimpuls-STROBE, die vom Eintreten des Triggersignals am Anfang einer Zeilendarsteilung bis zum Ende dieser Zeiler.darstellung auftreten. Mit 64' sind gestrichelt daneben klein; Pfeile dargestellt, die ebenfalls die STROBE-Jmpulse syffiboH-
sieren, jedoch bei dem darauffolgenden Umlauf. Diese Impulse 64' sind gegenüber den Impulsen 64 zeitlich etwas verschoben. Dies hat zut Folge, daß die Abfrage des analogen Impulses 61 um diese Verschiebung später oder früher erfolgt. Falls bei dem einen Umlauf, der den STROBE-Impulsen 64 entspricht, das Ende des analogen Impulses 61 gerade noch nicht vorbei ist. dann wird durch den stehenden Sirich 63 in F i g. 2C das Vorhandensein des Impulses 61 angezeigt. Beim nächsten Umlauf, mit den versetzten STROBE-Imp"'
sen 64' sei angenommen, daß das Ende des an? Og η Impulses 61 gerade vorbei ist, so daß der entsprei.....! de STROBE-Impuls keinen hohen Meßwertpegel mehr vorfindet. Dadurch wird auf dem Bildschirm ein liegender Strich 62 an derselben Stelle angezeigt, an der beim
vorherigen Umlauf ein stehender Strich 63 angezeigt wurde. Es entsteht somit auf dem Bildschirm eine doppelte Anzeige an ein und derselben Zeichen- oder Spaltenposilion, die aus einem liegenden Strich 62 und einem stehenden Strich 63 besteht, wenn das Ende des
<5o analogen Impulses 61 gerade zeitlich zwischen die beiden STROBE-impulse 64 und 64' fällt. Dadurch, daß bei jedem zweiten neugetriggerten Umlauf die STROBE-Impulse 64' gegenüber den STROBE-Impulsen 64 des vorhergehenden Umlaufes insgesamt zeitlich geringfü-
6S gig versetzt sind, jeweils unter Beibehaltung des gleichen zeillichen Abstandes, ist eine eindeutige Aussage darüber möglich, ob ein Impulsende vorliegt. Falls es notwendig ist, daß das Impulsende auf eine Einstellung
2% 2GIÖ 6 9
gelangen soll, die zwischen zwei STROBE-Impulsen jiegt', dann kann der Benutzer durch FeststellutigiSeines iu'/tagespielraümes zwischen' zwei aüfeiriariderfolgen-"den STftÖjBE-Jrnpüiiien 64 und entsprechende Einstellung "derSjüsiäge die%ewünscn*te /Zwischehsiöllung erreichen; '■' ■<■'■.■ ' ',■
Sollen sehr genaue Messungen von kurzen Impulsen bei der, kleinsten möglichenrZeitbasis von beispieis^weis'e 30 Mikrosekunderi gemacht werden, danri-Wirkipsich
■lisiert das Auftreten des rtächsteriiSTRÖBlEiJmpüises« k für die zugehörige Spalten-Position »1« alüif^etfrlBiia^; !Schirmfa^a^sÄbläÖfiyer für'f^Ur^eizeniunai^ir-if·-· zeigen 'U^^^W&^^r^^0A^^:^^^rp^f^r ten ■ Zeit* wJrd'^Heir ^eitbäsisgeneriftofSSO: 1angestluerÄ# und wennfdieser|mit der korrekten Zeitbasisldurch'aUrfl · ;fen ist^Werderiipi 122:;der!bz^ielivießwe^pr^ieli''· 'Position »2<<^iargestJejlti;Die geniaüei Zeitbäsis,sdie zwjifi
se jwrviiKroscKuiiucii gci.im.-m miuuu. ,,....„.... Ji'd'Hen ditffSjnzelnen STRl^Ellmpulsen'b'zW. jdbrn'iB/£#
eier Synchronisationszeitverlust in der Triggerschleife io ginn der Anzeige der einzelnen Positionen bei lil'und' ungünstig aus. Dieser Zeitverlust tritt dadurch in den bei 122 liegt isl gleich derselben Zeitbasis, die zwischen /Synchronisationsschleifen 36 bzw. 40 (vgl. dazu F i g. 1) der in der Mitte der Verzweigung 36,40 angenommeauf, weil diese Schleife jeweils eine bestimmte Umlauf- nen exakten Lage des Triggerzeitpunktes und dem Beizeit besitzt und das Synchronisationsereignis, d. h. der ginn der Anzeige der Position »1« bei 121 besteht. Da-IWechsel der Triggerflanke von Plus auf Minus oder 15" zwischen liegt die Anzeige der »0«-Position bei 120.
umgekehrt von Minus auf Plus, einmal direkt nach Auf- Durch die Abspeicherung der Meßwerte bei 70 zum
treten der Abfrage in der Schleife oder kurz vor dem Zeitpunkt der Feststellung der Konditionierung der Abfragen durch die Synchronisationsschleife auftreten Synchronisationsschleife 36, 40 und der Korrektur der kann. Es tritt bei andauernden Messungen ein mittlerer Zeitbasis bei 71 zwischen dem Synchronisationszeit-Synchronisationszeitverlust auf, der etwa der Hälfte 20 punkt und dem nächsten Abfrageimpuls ist sichergeder Umlaufzeit einer Triggerschieife 36 bzw. 40 ent- stellt, daß die Meßgenauigkeit bei kurzen Impulsen und spricht. Der Ausgleich bzw. die Korrektur dieser Syn- der Verwendung der minimalen Zeitbasis wesentlich chronisationszeitverluste kann erfindungsgemäß auf genauer ist.
zwei versdredenen Wegen erfolgen.
An Hand der zeitlich schematisch dargestellten Ab-
An Hand der Fg 3 die e neschematisierten Zeit- 25 lauffolge in F i g.4 ist die zweite mögliche Lösung zur
ablauf der Synchronisation und der Anzeige der ersten Korrektur des Synchron.sauonsze.tverlustes darge-
Ze*chen5osiüone™!rdem Bildschirm darstellt, soll die stellt. Mit 36. 40 ist wiederum die Synchron.sai.ons-
?ste Lösunßsmöglichkeit näher erläutert werden. Mit schleife dargestellt, die ab ragt, ob die Synchron.sa-
36 40 is die Verzweigung dargestellt, in der auf das tionsflanke vorliegt oder nicht Ist bei einem Umlauf
Vorhanden L des FSnkeLechsels des Triggersignals 30 festgestellt worden, daß die Synchron.sat.onsflanke
Abgefragt w?rd Is das Triggersignal nicht vorhanden, aufgetreten ist, dann w.rd die Ja-Le.tung der Verzwe,-
aDgeiragt wira isi uds '"*f B ., if wiederum gung gesetzt und ein Zeltkorrekturglied 7d beauf-
ur^fen ti duÄnN SSSnfdie zum*Ein- fch.fgfund nach Ablauf der Korrekturzeit der Zeitba-
gäne de Schle fe 36 40 zurückführt, dargestellt ist. sisgenerato- 50 angesteuerten dem so lange verweilt
Wird jedoch das Synchronisationsereignis, d.h. der 35 wird, bis die genaue Ze.tbas.s von be.sp.elswe.se w.e-Flankenwechsel, festgestellt, dann ist der mit »JA« bezeichnete Ausgang der Verzweigung 36. 40 aktiviert.
Gleichzeitig mit dem Setzen des Ja-Ausgangs der ^yR-chronisationsschleife werden in einem Speicher 70 alle
zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Meßwerte abgespeichert. Weiterhin wird durch das Signal auf der Ja-Leitung der Verzweigung 36. 40 der STROBE-Generator
derum 30 Mikrosekunden abgelaufen ist. Dann wird bei 43 (vgl. dazu Fig. 1) der STROBE-Impuls ausgelöst, der die am Meßdatenkanal anstehenden Meßwerte abspeichert, umsetzt und auf den Bildschirm anzeigt. Die mit diesem STROBE-Impuls anzuzeigenden Werte werden bei 12Γ in der Position »1« des Bildschirmgerätes 12 dargestellt. Nach Ablauf der Darsteiiungszeit
i- JAU. cfimn.iicp STROBE aneeregt wird wiederum der Zeitbasisgenerator 50 durchlaufen
zur Erzeugung der f.bt^'^"1Se A^™fde a"Sen und nach Ablauf der Zei.basis v,ird bei 122' wiederum STAImpu^wird d e Anzefge^de feststellten 45 ein Abtastimpu.s STROBE ausgelöst, die Meßwerte ab-STROBE-Impulses wird die Anzeige . J>^ asm gefrag{ und jn def Position > >2« der verschiedenen Zeilen des Bildschirmgerätes 12 angezeigt. Bei diesem zweiten Lösungsweg ist wesentlich, festzuhalten, daß die »0«-Posiiion auf dem Bildschirm 12 in den einzelnen Zeilen der Meßwerie TO, Sl. S2 und 53, nicht dargestellt wird. Die erste auf dem Bildschirm erscheinende Anzeige erfolgt in der darauffolgenden Position, das ist die »!«-Position, die der Spalte 1 auf dem Bildschirm entspricht. Bei dieser Lösung wird durch die 55 Zeitkorrektur 75 und das Durchlaufen des Zeitbasisgenerators 50 genau diejenige Zeitbasis insgesamt sichergestellt, die auch der Zeitbasis zwischen den den Positionen »1« und »2« zugeordneten STROBE-Impulsen entspricht. Die Zeit zwischen dem idealen Synchro-60 nisationszeitpunkt, der in der Darstellung der F i g. 4 in der Mitte der Verzweigung 36,40 gewählt ist, und dem Beginn der Anzeige »1 «-Position ist demnach genau der gewünschten Zeitbasis. Auch hierdurch ist wesentlich die Meßgenauigkeit erhöht worden.
65 An Hand der F i g. 5 soll nunmehr eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der verschiedenen erfindungsgemäßen Verfahren sowie der Anordnung gemäß dem Hauptpatent beschrieben werden. Dabei ist die Dar
in der allerersten _.
.,hu»...,,,., angeregt. Dies ist in Fig.3 durch den Kasten 120 mit der eingetragenen »0« dargestellt Für die Anzeige der liegenden oder stehenden Striche 62 bzw. 63 dieser »0«-Position der verschiedenen Zeilen des 50 Bildschirmes 12 wird eine bestimmte Zeit benotigt. Nach Beendigung des Umsetzens und Anzeigens der entsprechenden Meßwerte, vgl. dazu auch 44 in r 1 g. 1, wird normalerweise der Zeitbasisgenerator 50 angesteuert. Es soll nun aber der Synchronisationszeitverlust ausgeglichen werden, ^s}^ ά\^°™^η1?, vorhandene Verweildauer "*
groß wäre, um den
dem Eintreffen
Abfrage und
Impuls verbundenen
sen Gründen wird η
»0«-Position bei 120 eine
Glied 71 vorgenommen. Die
Zeitbasis von
Ju- F i g. 3 durch
des
und der
Aus die-
uen g
«jMn y
stellung in Pig.5 sehr vereinfacht und schematisiert worden.
Die Triggerung der verschiedenen Messungen erfolgt normalerweise mit dem als TO bezeichneten Signal bzw. genauer dessen Flanke, je nachdem wie gewählt, beim »Wechsel von Plus auf Minus oder von Minus auf Plus. Bei manchen Messungen ist es wünschenswert, die Triggerung erst dann einsetzen zu lassen, wenn ein weiteres für die^Messung relevantes Signal vorliegt. ip
Als für die Messung relevantes Signal kann eines der Signale S \ bis 53 ausgewählt werden. Um festzustellen, ob eines der Signale 51 bis 53 als zusätzliches > Triggersignal neben dem Triggersignal TO verv/endet werden soll, wird in Verzweigungen 77. 78 und 79 auf das Verwenden dieser Signale als Triggersignale abgefragt. Ist eines dieser Signale als Triggersignal von der Tastatur her als Zusatztriggersignal ausgewählt worden, dann wird über die Ja-Leiiungen jeweils eine weitere Verzweigung angesteuert, wobei dann in diesen Verzweigungen 80,81 und 82 daraufhin die Signale S\ bis 53 dahingehend abgefragt werden, ob der gewünschte Pegel, der ebenfalls über Tastatureingabe festgelegt wurde, vorliegt. Liegt der gewählte Pegel bei einem der Verzweigungen 80 bis 82 und den entsprechenden zusätzlichen Triggersignalen 51 bis 53 vor, dann wirJ die Messung durch die normale Triggerung mit dem Signal abfragt, 0 dann eingeleitet, wenn bei der Verzweigung 36, 40 der ausgewählte Flankenwechsel festgestellt worden ist. 1st dies aar Fall, wird von dieser Verzweigung 3§, 40 über die Ja-Leitung die Messung bei 85 eingeleitet. Ist die Messung bei 85 am Ende einer Zeile am Bildschirm angelangt, dann wird bei 77 wiederum auf das Vorliegen von zusätzlichen Triggersignalen abgefragt und außerdem auf das Vorliegen der normalen Triggerflanken bei 36. 40. Somit wiederholt sich dann die ganze Triggerung und Messung zyklisch. Liegt bei den Verzweigungen 77 bis 79 jeweils keine Tastatureingabe zu einer zusätzlichen Triggerung vor, dann läuft das Meßverfahren über die Nein-Leitung bei der Verzweigung 79 normal auf die Verzweigungen 36, 40 mit der alleinigen Triggerung durch das Signal TO.
Mit Hilfe dieser beschriebenen zusätzlichen Triggerung ist die Möglichkeit geschaffen, das gewünschte Meßoszillogramm trotz häufig wiederkehrender Triggerflanke TO zwar mit dieser, jedoch zu einem beliebig wählbaren Zeitpunkt, zu synchronisieren, wenn nämlich ein für die Messung relevantes Signal zusätzlich vorliegt.
Als Einsatzmöglichkeit für diese zusätzliche Triggerung sei auf Messungen bei Kartenmaschinen verwiesen. Bei diesen gibt es einen dauernd laufenden Zeitgeber, dessen Signale normalerweise als Triggersignale TO verwendet werden. Die Messung soll nun bei einer bestimmten Betriebsart, beispielsweise in der Transportphase, in der Stanzphase, in der Lesephase oder in der Druckphase erfolgen. Eines für diese Phasen relevantes Signal wird auf die Signaleingänge 5 t bis 53 der gewünschten gelegt und durch Tastatureingabe ausgewählt. Gleichfalls wird der gewünschte Pegel, der in den Verzweigungen 80 bis 82 dann festgestellt wird, über Tastatureingabe ausgewählt. Der Beginn der Messung wird in dem Moment getriggert, in dem bei Vorliegen des für die Messung signifikanten Signals, d. h. eines der Signale 51 bis 53, vorliegt und zusätzlich die gewählte Triggerflanke TO bei den Verzweigungen 36 bzw. 40 festgestellt wird.
In vorteilhafter Weise wird durch die erfindungsgemäße zyklische Verschiebung der Abfrageimpulse bei jedem zweiten neugeiriggerten Umlauf eine wesentliche Verbesserung der Anzeigemöglichkeit von Impulsflanken ermöglicht, des weiteren durch den Ausgleich der Synchronisationszeitverluste am Beginn einer jeweils neu getriggerten Messung und Anzeige die Anzeige- und Meßgenauigkeit wesentlich erhöht und schließlich durch die Möglichkeit einer zusätzlichen Triggerung die Flexibilität und Aussagegenauigkeit der gesamten Meß- und Anzeigeanordnung wesentlich erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    24
    I. Verfahren zur Verbesserung der Meß' und Anzeigegenauigkeit bei einer Anordnung zur Abfrage von mehreren digitalen Meßwerten, die von Ein-/ Ausgabegerilten bzw. Arbeitsprozessjreri eines Compulcrsystems sowie allgemein von diskreten und diskret adressierbaren Funktionseinheiten abnehmbar sind, wobei die einzelnen Funktionseinheiten an einen Adreßkanal angeschlossen und ihnen bestimmte Adressen zugeordnet sind und wobei die einzelnen Funktionseinheiten an einen Meßdatenkanal angeschlossen sind, über den nach, erfolgter Adressierung und Durchschaltung' Daten zu einer zentralen Stelle übertragbar sind und zur zeitlichen Darstellung dieser Meßwerte auf einem Anzeigege*. rät, wobei über den Meüdatenkanal alle gewünschten Meßstellen des einen mittels der gewählten Adresse ausgewählten Arbeitsprozessors mit einem zentralen Meßprozessor gleichzeitig durchgeschaltet werden, ein Triggersignal, welches von dem ausgewählten Arbeitsprozessor geliefert wird und auf einer Leitung des Meßdatenkanals ansteht, zur Synchronisation auswählbar ist, wobei weiterhin dieses Triggersignal den zentralen Meßprozessor veranlaßt, damit zu beginnen, in bestimmten Zeitabständen sämtliche auf dem Meßdatenkanal vorhandenen Meßwertsignale gleichzeitig abzufragen, und wobei schließlich die bei jeder Abfrage vorhandenen momentanen Meßwerte in einem Speicher festgehalten werden und parallel und gleichzeitig in verschiedenen, der> Meßwerten zugeordneten Zeilen auf dem als Anzeigegerät verwendeten alphanumerischen Bildschirmgerät mit spalten- und zeilenweiser Darstellungsmöglichkeit angezeigt werden, wobei das Bildschrimgerät mit einem Speicher versehen ist, in dem sämtliche auf dem Bildschirm anzeigbare Zeichen abspeicherbar und immer wieder zur Anzeige benutzbar sind, und wobei jeder Spalte des Bildschirmgerätes ein Abfrageimpuls zugeordnet ist, gemäß dem deutschen Patent 2162837, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem zweiten neu getriggerten Umlauf die Abfrageimpulse (STROBE) gegenüber den Abfrageimpulsen des vorherigen Umlaufs insgesamt zeitlicn, in bezug auf den Abstand (Zeitbasis TB) zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Abfrageimpulse (STROBE) geringfügig, versetzt werden.
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