DE2426573A1 - Schusswaffe mit zwei angelenkten stuetzen - Google Patents
Schusswaffe mit zwei angelenkten stuetzenInfo
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Description
42000 SAIHT-ETIEME /Frankreich
Schußwaffe mit zwei angelenkten Stützen
Die Erfindung betrifft eine Schußwaffe mit zwei in ihrem vorderen Teil angelenkten Stützen, die so ausgebildet
sind, daß sie mindestens eine aktive Stellung, in der ihre Ifüße auf dem Boden aufliegen und sie als
Halter für den vorderen Teil der Waffe dienen, indem
sie diesen überhöht halten, und eine inaktive Stellung, in der sie an die Waffe herangeklappt sind, einnehmen
können.
Es ist bekannt, daß Sturmgewehre, automatische Gewehre, Maschinengewehre und allgemein alle Schußwaffen mit
einem großen Gewicht Stützen besitzen, die mindestens
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eine aktive Stellung oder Schußstellung, in der sie das vordere Ende der Waffe bezüglich des Bodens überhöht
halten, und eine inaktive Stellung, insbesondere eine Transportstellung, in der sie zu dem Rohr im
wesentlichen parallel sind, einnehmen können.
Diese Stützen, von denen bei einer Waffe notwendigerweise zwei vorgesehen sind, müssen dieser in der Schußstellung
eine ausgezeichnete Stabilität verleihen, müssen jedoch in ihrer anderen Stellung einen geringen
Platzbedarf haben. Insbesondere dürfen sie in dieser Stellung kein Hindernis für den Schützen bilden.
Gegenwärtig wird die Verriegelung jeder Stütze in den
beiden Stellungen entweder durch eine reversible Vorrichtung, die durch die Stütze betätigt wird, oder
durch mit einem Druckknopf betätigbare Verriegelungseinrichtungen bewirkt.
Unter reversibler Vorrichtung versteht man eine Vorrichtung, bei der die Verriegelung oder die Entriegelung
durch direkte Einwirkung auf die Stützen vor sich geht.
Die Verriegelung in der inaktiven Stellung und vor allem in der aktiven Stellung muß jedoch ziemlich fest
sein. Bei der Entriegelung, wobei beispielsweise die Stützen nach hinten gezogen werden, um aus ihrer aktiven
Stellung in ihre inaktive Stellung gebracht zu werden, besteht deshalb auf Grund der Größe der aufzuwendenden
Kraft die Gefahr, daß sie verbogen werden. Sieht man jedoch eine weniger feste Verriegelung vor,
um diese Verformung zu vermeiden, so wird sie jedoch in Folge des Spiels und des Verschleißes der zusammen-
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wirkenden Teile schnell zu locker und kann nicht mehr
mit der gewünschten Sicherheit den Halt der Stützen in ihrer verriegelten Stellung gewährleisten.
Die Verriegelungseinrichtungen mit Druckknopf besitzen den Nachteil, daß sie empfindlich sind, da die Druck- ,
knöpfe leicht durch Staub oder Schlamm, der in die Aussparungen, in denen sie sitzen, eintreten kann, blockiert
werden können oder jedenfalls dadurch schnell verschleißen. Ferner besitzen sie kleine Abmessungen und
sind schlecht zugänglich, da sie sich an dem dem Kolben entgegengesetzten Ende der Waffe befinden. In der
Dunkelheit erfordert ihre Betätigung ferner ein mehr oder weniger langes Herumtasten.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schußwaffe mit zwei Stützen zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweisen
und die insbesondere leicht und schnell entriegelbar sind, um in eine ihrer beiden Stellungen
gebracht werden zu können, und zwar insbesondere ohne daß die Entriegelung die Betätigung eines Druckknopfes
mit kleinen Abmessungen erfordert, der häufig schwer zugänglich ist und dessen Arbeitsweise empfindlich ist
und durch Eintreten von äußeren Stoffen wie Staub oder Schlamm gestört oder sogar blockiert werden kann.
Ziel der Erfindung ist weiterhin, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die irreversibel oder gegebenenfalls
pseudoreversibel ist, d.h. bei der die Verriegelung der Stützen in der aktiven oder inaktiven
Stellung ständig fest genug ist, und bei der die Entriegelung im Prinzip nicht durch eine einzige direkte
Einwirkung auf die Stützen, durch die diese verschwenkt werden, erreicht werden kann, sondern erst nach einer
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zusätzlichen vorhergehenden Einwirkung auf sie zugelassen wird, die anschließend ihre Drehung ermöglicht,
ohne daß auf sie.eine Kraft ausgeübt werden muß, die
zu ihrer Verformung führen könnte.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Schußwaffe
dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze einen Kopf, der mit einem Sackloch, mit dem er auf einen an der Waffe
seitlich vorstehenden Zapfen aufsetzbar ist, und mit einer radialen Verlängerung mit einer Bohrung versehen
ist, in der das ihrem Fuß entgegengesetzte Ende einer Stützenstange verschiebbar sitzt, Einrichtungen,
die den Kopf auf dem Zapfen axial zurückhalten, und im Inneren des Kopfes Verriegelungseinrichtungen zur
automatischen Verriegelung des Endes der Stützenstange auf dem Zapfen in den beiden Stellungen besitzt,
wobei die Verriegelungseinrichtungen durch Einwirkung
eines auf die Stützenstange in der Richtung ihrer Achse ausgeübten Zuges in die entriegelte
Stellung gebracht werden können.
Dank dieser Anordnung sind die Verriegelungseinrichtungen jeder Stütze, die vollständig in ihren Kopf eingesetzt
sind, somit gegen Staub und andere äußere Einwirkungen geschützt.
Infolgedessen kann der Betrieb dieser Verriegelungseinrichtungen selbst in einer Umgebung, die für Geräte
allgemein sehr belastend ist, nicht gestört werden. Diese die Sicherheit betreffende Eigenschaft
stellt einen großen Vorteil der Erfindung dar.
Ferner stellt die Entriegelung der Stützen keinerlei Schwierigkeit dar, und zwar auch dann nicht, wenn
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die Waffe nachts benutzt, wird oder wenn sie mit
Schlamm bedeckt ist, da es stets sehr einfach ist, die Stangen der Stützen zu ergreifen und auf sie
einen Zug auszuüben, um sie zu entriegeln, was keine Betätigung irgendeines Druckknopfes erfordert.
Dank der erfindungsgemäßen Anordnung kann eine sehr
feste Verriegelung der Stützen in ihrer aktiven und
in ihrer inaktiven Stellung ohne jede Gefahr der Verformung
bei ihrer Entriegelung vorgesehen werden. Die Entriegelung wird nämlich erst möglich, nachdem
auf die Stützen ein Zug ausgeübt wurde, der die
Verriegelung freigibt. Dann können die Stutzen um ihren Zapfen gedreht werden, ohne daß auf sie eine
besondere Kraft ausgeübt werden muß.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine solche Schußwaffe dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bohrung der radialen Verlängerung des Kopfes ein elastisches Organ vorgesehen ist, das das Ende
der Stützenstange in eine in den Kopf eingezogene Stellung drängt, und daß das Ende einen Verriegelungsdaumen trägt, der radial in das Sackloch hineinragt
und zur Verriegelung mindestens in den beiden Stellungen mit mindestens zwei in dem Zapfen vorgesehenen,
radialen Aussparungen wahlweise zusammenwirkt. Um die Stütze zu entriegeln und sie aus ihrer aktiven
Stellung in die inaktive Stellung zu bringen oder umgekehrt, genügt es somit, auf sie eine Längskraft
in Richtung auf ihr freies Ende auszuüben, damit der Verriegelungsdaumen aus der radialen Aussparung
des Zapfens, in der er zuvor blockiert war, austritt, und anschließend die Stütze zu verschwenken,
bis sie in die andere Stellung gelangt, in der der
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Verriegelungsdaumen, auf den die Rückholkraft des elastischen Organs einwirkt, in die andere radiale
Aussparung des Zapfens eintritt.
Die Verriegelung der Stützen in ihrer aktiven oder inaktiven Stellung kann also leicht und schnell erreicht
werden, da es, nachdem auf die Stützen zu ihrer Entriegelung ein Zug ausgeübt wurde, genügt,
sie zu verschwenken, bis der Verriegelungsdaumen vor die ihm zugedachte Aussparung gelangt und durch Einwirkung
des elastischen Organs automatisch in diese eintritt.
Das elastische Organ wird vorzugsweise zwischen einer
Schulter der Stange und einem feststehenden Anschlag der radialen Verlängerung der Stange komprimiert.
Zweckmäßigerweise besteht dieser feststehende Anschlag aus
einem Stift, der die radiale Verlängerung des Kopfes sowie einen Ausschnitt der Stange durchquert,
dessen obere und untere Wände durch Anschlagen an dem Stift die Gleitbewegungen der Stange in der Bohrung
der Verlängerung begrenzen.
Wenn nun auf die Stange der Stütze für ihre Entriegelung
ein Zug ausgeübt wird, so besteht keine Gefahr, daß die Stütze vollständig aus dem Kopf herausgezogen
wird, da die obere Wand des Ausschnitts nach dem Ausrücken des Verriegelungsdaumens aus seiner Aussparung
an dem Stift zum Anschlagen kommt, wodurch jede zusätzliche auf die Stütze ausgeübte Zugkraft
unwirksam wird.
Die einzelnen Organe, die für die Durchführung der 409851/0364
Verriegelung zusammenwirken, können solche Abmessungen besitzen, daß die untere Wand des Ausschnitts,
wenn der Verriegelungsdaumen seine Aussparung, und zwar insbesondere die seiner aktiven Stellung entsprechende
Aussparung, einnimmt, unter dem Stift zum Anschlag kommt, bevor das obere Ende des Verriegelungsdaumens selbst an dem Boden seiner Aussparung zum Anschlag
kommt.
Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das Gewicht der Waffe von dem Verriegelungsdaumen getragen
wird, wenn die Stützen in ihrer aktiven Stellung, d.h. in der Schußstellung, verriegelt sind. Vielmehr wird
das Gewicht der Waffe bei einer solchen Anordnung von dem Stift und von der unteren Wand des Ausschnitts
getragen. Infolgedessen wird vermieden, daß der Verriegelungsdaumen starken Belastungen ausgesetzt ist
und verformt werden kann, und zwar umsomehr, als die Waffe mit ihren Stützen in der aktiven Stellung ohne
besondere Rücksichtnahme auf den Boden aufgestellt werden können muß.
Gemäß einer anderen besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besitzt mindestens eine Aussparung
des Zapfens, mit der der Daumen zur Durchführung der Verriegelung der Stütze in einer aktiven Stellung
zusammenwirkt, auf den Umfang des Zapfens zu ausgeweitete
seitliche Wände.
Durch diese Anordnung wird mit zur Vermeidung der Gefahr einer Verformung der Verriegelungsdaumen beigetragen,
wenn die Stützen ihre aktive Stellung einnehmen und ihre freien Enden starken Längskräften
ausgesetzt sind, die beispielsweise dann auf treten, kön-
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nen, wenn die Waffe heftig auf den Boden aufgesetzt wird oder wenn die Waffe getragen wird und die Stützen
an Hindernisse, wie Gestrüpp, Stacheldrahtverhau oder Erdhügel, geraten.
Wenn nämlich solche Kräfte auf die Enden der Stützen einwirken, so kann der Verriegelungsdaumen längs der
ausgeweiteten seitlichen Wände der Aussparung gleiten und aus dieser austreten, wobei diese Kräfte in eine
in der Achse der Stange der Stütze gerichtete Kraft umgewandelt werden, die entgegen der Rückholkraft des
elastischen Organs wirkt. Die Verriegelung ist hierbei pseudoreversibel, wird jedoch nur bei der Einwirkung
eines Stoßes freigegeben.
Die andere Aussparung des Zapfens, und zwar die, mit der der Verriegelungsdaumen zur Verriegelung der entsprechenden
Stütze in ihrer inaktiven Stellung zusammenwirkt, kann dagegen gerade Seitenwände besitzen,
da die Stützen hierbei an die Waffe herangeklappt sind und die Gefahr, daß sie auf Hindernisse treffen, gering
ist.
Um die Entriegelung zu erleichtern, die unter der Einwirkung von Kräften stattfinden soll, denen die Stützen
ausgesetzt sind, wenn sie auf Hindernisse treffen oder wenn die Waffe heftig auf den Boden aufgesetzt wird,
wird dem Ende des Verriegelungsdaumens erfindungsgemäß eine abgerundete Form verliehen.
Diese Form erleichtert das Gleiten des Endes des Verriegelungsdaumens an den ausgeweiteten Seitenwänden
seiner Aussparung.
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Eine andere besonders zweckmäßige Anordnung der Erfindung besteht darin, daß der Zapfen an seinem
der Waffe entgegengesetzten Ende einen Bund, der in den Boden des Sackloches des Kopfes einsetzbar ist
und diesen bei seiner Drehung führt, und in seinem seinen Aussparungen entgegengesetzten Teil eine Abflachung
besitzt, deren kürzester Abstand von der Achse des Zapfens kleiner als der kürzeste Abstand
des Endes des Verriegelungsdaumens von der Achse des Zapfens ist
Diese Anordnung gestattet den schnellen An- und Abbau des Kopfes der Stütze an den entsprechenden
Zapfen, ohne daß ein V/erkzeug benutzt werden muß.
Nach der Durchführung der Entriegelung auf die oben beschriebene Weise, wobei das obere Ende des Verriegelungsdaumens
an dem Zapfen zum Anliegen kommt, ist die Stütze nämlich für ihren Abbau lediglich zu
drehen, bis der Verriegelungsdaumen in den Bereich der Abflachung gelangt. Da der Abstand der Abflachung
von der Achse des Zapfens kleiner als die kürzeste
Entfernung des Endes des Verriegelungsdaumens von dieser Achse ist, d.h. als der Abstand des Endes des
Verriegelungsdaumens von dieser Achse, wenn das obere Ende der Stütze maximal in die Verlängerung des
Kopfes eingeschoben ist, so'kann das Ende des Verriegelungsdaumens
in Folge eines auf den Kopf quer zur Waffe ausgeübten Zuges austreten, und zwar auch
dann, wenn kein Zug auf das andere Ende der Stütze ausgeübt wird.
Zur Durchführung des Zusammenbaus werden die Arbeits-■409851/0364
gänge in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen. Und zwar wird der Kopf der Stütze zunächst mit dem Sackloch
auf den Zapfen aufgesetzt, indem die Stütze in einer solchen Winkelstellung gehalten wird, daß
der Yerriegelungsdaumen in den Bereich der Abflachung gelangt, was auch dann erreicht werden kann,, wenn
keinerlei" Zug auf das freie Ende der Stütze ausgeübt
wird; dann wird die Stütze verschwenkt, bis der Verriegelungsdaumen in eine der beiden Aussparungen des
Zapfens eintritt.
Während der Drehbewegung des Kopfes der Stütze, die entweder für ihren Anbau oder für ihren Abbau vorgenommen
wird, wird der Kopf axial auf dem Zapfen festgehalten, da der Verriegelungsdaumen hinter dem
Bund in Anschlag ist und deshalb nicht heraustreten kann. Wenn die Stütze ihre aktive oaer ihre inaktive
Stellung einnimmt, so ist sie ferner nicht nur bezüglich Drehung verriegelt, sondern wird auch auf
dem Zapfen axial festgehalten, da die Aussparungen natürlich nur in radialer Richtung offen sind und
da der Verriegelungsdaumen deshalb an jeder ihrer Wände in Anschlag ist,so daß jedes Herausziehen des
Kopfes außer in dem Fall, in dem sich der Verriegelungsdaümen
im Bereich der Abflachung befindet, verhindert wird.
Erfindungsgemäß werden die geometrischen Achsen der beiden Zapfen in einem solchen Winkel zueinander
angeordnet, daß die beiden Stützen in der aktiven Stellung in einer zur Achse der Waffe im wesentlichen
senkrechten Ebene auseinander gespreizt sind und daß sie bei ihrer Drehung in ihre inaktive Stellung längs
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der Waffe zusammengeklappt werden.
Genauer gesagt bilden die geometrischen Achsen der beiden Zapfen erfindungsgemäß in dem oberen Teil der
zur Achse der Waffe senkrechten Ebene, in der sie liegen, einen Winkel von weniger als 180°.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. T eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schußwaffe, deren Stützen ihre aktive oder
Schußstellung einnehmen,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Schußwaffe von Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Schußwaffe, wobei die Stützen ihre inaktive Stellung einnehmen,
Fig. 4- eine Einzelheit der Schußwaffe, wobei die
Stützen eine Stellung einnehmen, in der sie von den Zapfen abgenommen werden können,
Fig. 5 einer Schnitt durch einen Teil der Schußwaffe, in
dem insbesondere die in dem Kopf der Stütze enthaltenen Verriegelungseinrichtungen
dargestellt sind, wobei die Stütze ihre aktive Stellung einnimmt,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, die die Anordnung der geometrischen Achsen der Zapfen
zeigt, und 409851/0364
Fig. 8 einen den Figuren 5 und 6 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch eine erfindungsgemäße Schußwaffe 1, von der Einzelheiten
in den Figuren 3 bis 8 dargestellt sind. Beispielsweise
kann es sich um ein automatisches Gev/ehr handeln. Am
vorderen Ende der Waffe sind zwei Stützen 2 angelenkt, die eine aktive Stellung, insbesondere eine
Schußstellung, in der sie in einer zur Achse des Laufs 3 im wesentlichen senkrechten Ebene auseinandergespreizt
sind (Fig.1, 2, 5» 6 und 8), und eine inaktive
Stellung, insbesondere eine Transportstellur.g, in der die Stützen 2 an die Waffe herangeklappt sind
(Fig.3), einnehmeo. können. Diese Stützen sind an
ihren freien Enden mit Füßen 4 versehen, die auf dem Boden aufliegen, wenn die Waffe in einer Schußstellung
aufgestellt werden soll, bei der ihr vorderer Teil erhöht ist.
Im folgenden wird nur die Ausbildung einer einzigen Stütze beschrieben, da die andere Stütze auf dieselbe
Weise ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß besitzt die Stütze 2 einen Kopf 5,
in dem ein Sackloch 6 vorgesehen ist, mit dem der Kopf auf einen seitlich an der Waffe vorstehenden
Zapfen 7 (Fig.7) aufgesteckt werden kann. Der Kopf besitzt eine radiale Verlängerung 8, in der eine
Bohrung 9 vorgesehen ist, in welcher das dem Fuß 4 entgegengesetzte Ende einer Stützenstange 10 verschiebbar
sitzt.
Im Inneren des Kopfes 8 sind Verriegelungseinrichtungen zur automatischen Verriegelung dieses Endes auf
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dem Zapfen in der aktiven und inaktiven Stellung vorgesehen.
Diese Verriegelungseinrichtungen bestehen aus einem Teil 11 mit kleinerem Durchmesser, das eine Verlängerung
der Stützenstange im Inneren der Bohrung 9 bildet und an seinem Ende einen Verriegelungsdaumen 12 trägt, der
radial in das Sackloch 6 hineinragt und wahlweise mit zwei in dem Zapfen 7 vorgesehenen, radialen Aussparungen
13 und 14- zusammenwirken kann, so daß die
Verriegelung in jeder der beiden Stellungen gewährleistet wird,"
Ein elastisches Organ 15» beispielsweise eine Schraubenfeder,
ist zwischen einer Schulter 16 des Teils mit kleinerem Durchmesser und einem feststehenden Anschlag
der radialen Verlängerung 8 des Kopfes 5 komprimiert. Dieser Anschlag besteht.aus einem Stift
17j der die radiale Verlängerung 8 durchquert, sowie
aus einem Ausschnitt 18, der an der Verbindungsstelle zwischen der Stützenstange 10 und ihrem Teil 11 mit
kleinerem Durchmesser vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform verlaufen
die Seitenwände der Aussparungen 13 und 14 radial, wobei der Verriegelungsdaumen 12 beispielsweise
eine zylindrische Form hat, während die Seitenwände der der aktiven Stellung entsprechenden Aussparung
13a der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform auf den Umfang des Zapfens zu ausgeweitet sind, wobei
die Aussparung 13a konisch sein kann, und der Verriegelungsdaümen 12a ein abgerundetes, beispielsweise
halbkugelförmiges Ende hat. Bei dieser zweiten Ausführungsform hat die andere Aussparung 14a, die
der inaktiven Stellung entspricht, radiale Seitenwände und hat eine ähnliche Form wie die Aussparungen
13 und 14, beispielsweise eine zylindrische Form.
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Der Zapfen 7 besitzt an seinem freien Ende einen Bund 19» der so beschaffen ist, daß er in dem Boden
des Sackloches 6 gelagert ist, wenn der Kopf auf den Zapfen aufgesetzt ist, und daß er diesen Kopf bei
seiner Drehung führen kann. Der Zapfen 7 besitzt ferner in seinem, den Aussparungen 13 und 14 (oder 13a
und 14a)'entgegengesetzten Teil eine Abflachung 20, deren kürzester Abstand von der Achse 21 des Zapfens
kleiner als der kürzeste Abstand des Endes des Verriegelungsdaumens 12 oder 12a von dieser Achse 21
ist. Wenn die Stütze 2 also in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht wird, in der der Verriegelungsdaumen
12 bzw. 12a in den Bereich der Abflachung gelangt, so ist das Ende des Verriegelungsdäumens
von der Ebene der Abflachung 20 etwas entfernt, und zwar selbst dann, wenn auf die Stützenstange 10
kein Zug in Richtung ihrer Achse ausgeübt wird.
Die geometrischen Achsen der Zapfen bilden in den).
oberen Teil der Ebene P, in der sie liegen und die zur Achse der Waffe senkrecht ist, einen Winkel A
von weniger als 180° (vgl. Fig. 7).
Die Stützen der oben beschriebenen Schußwaffe arbeiten folgendermaßen:
In der aktiven Stellung oder Schußstellung drückt das sich an dem Stift 17 abstützende elastische Organ
15, wenn auf die Stützenstange 10 kein Zug ausgeübt
wird, die Schulter 16 nach oben und der Verriegelungsdaumen 12 bzw. 12a tritt in die radiale
Aussparung 13 oder 13a des Zapfens 7 ein.
Der Kopf 8 der Stütze kann sich nun nicht mehr von
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dem Zapfen lösen, da der Verriegelungsdaumen in der Aussparung blockiert ist, und die Stütze 2 kann sich
nicht unter der Einwirkung einer Kraft verschwenken, die auftreten kann, wenn der Schütze beispielsweise
die Waffe trägt, um sie zu versetzen, und wenn hierbei auf die freien Enden der Stützen Stöße einwirken.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Stützen auf Hindernisse wie Gestrüpp, Stacheldrahtverhau
oder Erdhügel stoßen oder wenn die Stützen in ihrer aktiven Stellung verriegelt sind und die Waffe heftig
auf den Boden aufgesetzt wird.
Diese Kräfte, die auf die freien Enden der Stütze einwirken können, können jedoch relativ stark sein.
Infolgedessen besteht die Gefahr, daß der Verriegelungsdaumen Belastungen ausgesetzt wird, die
seine Verformung oder seinen Bruch verursachsen können.
In diesem Fall ist die in Fig. 6 gezeigte abgewandelte Ausführungsform besonders zweckmäßig, da
bei ihr derartige Kräfte ein Gleiten des abgerundeten Endes des Verriegelungsdaumens 12a auf den ausgeweiteten
Seitenwänden der radialen Aussparung 13a
bewirken, wodurch diese zur Stütze senkrechten Kräfte in Kräfte, die in ihrer Achse verlaufen, umgewandelt
werden und der Verriegelungsdaumen entgegen der von dem "elastischen Organ 15 ausgeübten
Rückholkraft aus seiner Aussparung herausbewegt wird.
Um die Stütze 2 aus der in Fig. 5 gezeigten, aktiven Stellung in die in Fig. 3 gezeigte, inaktive Stellung,
in der die Stütze an die Waffe herangeklappt ist, zu bringen, wird zunächst, ohne daß auf irgendeinen Verriegelungsknopf
eingewirkt werden muß, auf das freie Ende der
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Stützenstange entgegen der von dem elastischen Organ 15 ausgeübten Kraft ein Zug ausgeübt, dessen Amplitude
so groß ist, daß der Verriegelungsdaumen 12 aus seiner Aussparung 13 austritt; dann wird die Stütze in der
Richtung des Pfeils 22 verschwenkt, bis der Verriegelungsdaumen vor die radiale Aussparung 14· gelangt.
Wenn nun auf die Stütze kein Zug mehr ausgeübt wird, kann der Verriegelungsdaumen 12 unter der
Einwirkung der elastischen Rückholkraft des Organs 15 auf die Schulter 16 in die Aussparung 14- eintreten.
Die Stütze ist nun in ihrer inaktiven Stellung verriegelt.
Um die Stütze aus dieser inaktiven Stellung in ihre aktive Stellung zurückzubringen, wird auf dieselbe
Weise vorgegangen, wobei die Stütze jedoch in der dem Pfeil 22 entgegengesetzten Richtung verschwenkt
wird.
Wenn eine Stütze gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform benutzt wird, kann man auf dieselbe
Weise vorgehen, um die Stütze aus ihrer aktiven Stellung in ihre inaktive Stellung zu bringen.
Der Abbau der Stütze wird folgendermaßen vorgenommen: Zunächst wird auf die Stützenstange 10 ein Zug ausgeübt,
so daß der Verriegelungsdaumen 12 oder 12a aus der Aussparung austritt, in der er sitzt, und
dann wird die Stützenstange verschwenkt, bis der Verriepelungsdaumen in den Bereich der Abflachung
gelangt. Da der Bund 19 an dieser Stelle unterbrochen ist, kann nun der Kopf 5 der Stütze zur Freigabe des
Zapfens seitlich abgezogen werden. Auf Grund der oben beschriebenen Wahl der die Lage der Abflachung be-
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treffenden Maße ist es hierzu nicht erforderlich, weiterhin auf das Ende der Stütze einen Zug auszuüben.
Für den Anbau wird die Stütze in eine solche Stellung
gebracht (vgl. Fig.4), daß der Kopf 5 mit seinem Sackloch
6 auf den Zapfen aufgesetzt werden kann, wobei sich der Verriegelungsdaumen in dem Bereich der Abflachung
befindet. Wenn der Kopf auf den Zapfen aufgesetzt ist, wird die Stütze so verschwenkt, daß sie
entweder in ihre aktive oder in ihre inaktive Stellung gelangt. Während dieses Verschwenkens liegt der Verriegelungsdaumen
mit seinem Ende auf dem Zapfen 7 auf, wodurch das elastische Organ 15 komprimiert
wird; der Verriegelungsdaumen verhindert, daß der Kopf vor Erreichen der Verriegelungsstellung den
Zapfen verlassen kann, da er hinter dem Bund 19 in
Anschlag kommen kann, der jede seitliche Verschiebung des Kopfes von der Waffe weg verhindert.
Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung beruht in den beiden Aufgaben, die der Stift 17 erfüllt.
Dieser Stift 17 dient nämlich einerseits als unterer Anschlag für das elastische Organ 15 und begrenzt
andererseits die Bewegungen der Stützenstange 10 in der Bohrung 9 des Kopfes.
Insbesondere verhindert er jedes Heraustreten der Stütze aus der Bohrung, wenn auf die Stützenstange
in Richtung ihrer Achse eine zu starke Kraft ausgeübt
wird, da hierbei die obere Wand des Ausschnitts an dem Stift"17 in Anschlag kommt. Wenn sich die
Stütze in ihrer aktiven Stellung befindet, kann man ferner vermeiden, daß das Ende des Verriegelungsdaumens
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an dem Boden der Aussparung 13 bzw. 13a anstößt. Hierzu wird der Stift 17 so angeordnet, daß das obere
Ende der Stützenstange 10, und zwar die untere Wand des Ausschnitts 18, an der Unterseite des Stiftes
anstößt, bevor das Ende des Verriegelungsdaumens an dem Boden der Aussparung anstößt.
Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das Gewicht der Waffe von dem Verriegelungsdaumen getragen wird,
wodurch dieser zu starken Belastungen ausgesetzt würde oder wodurch sein Ende verstemmt würde, so daß er anschließend
nicht mehr in die radialen Aussparungen eintreten könnte. Erfindungsgemäß wird das Gewicht
der Waffe dagegen von dem Stift 17 getragen, der so große Abmessungen besitzen kann, daß keine Gefahr
seiner Verformung besteht. Auf diese Weise wird auch jede Verformung des Zapfens vermieden.
Durch die Stellung der geometrischen Achsen der Zapfen 7 zueinander sind die Stützen in ihrer aktiven
Stellung soweit voneinander entfernt, daß die Waffe in der Schußstellung eine ausreichende Stabilität besitzt,
und können an die Waffe herangeklappt werden, wenn sie in ihre inaktive Stellung gebracht werden,
da die Achse der Stützen zu den Achsen 21 senkrecht bleibt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind dLe Teile, die den Teilen der Figuren 5 und 6 entsprechen,
mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Der Verriegelungsdaumen 12b sowie die Aussparungen 13b und 14b, mit denen er für eine Verriegelung in
der aktiven oder der inaktiven Stellung der Stützen zusammenwirkt, haben eine konische Form.
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Diese Form hat den Vorteil, daß sie automatisch" das Spiel ausgleicht, das zwischen dem Daumen und
den Aussparungen in Folge des Verschleisses auftreten kann, und daß den Verriegelungsdaumen eine höhere
Festigkeit verliehen wird. Außerdem kann hierbei ein Verstemmen des Endes des Verriegelungsdaumens, das
durch wiederholte Stöße gegen den Zapfen 7 entstehen kann, nicht mehr das Eintreten dieses Endes in die
Aussparungen 13h und 14b verhindern.
Bei dieser Ausführungsform ist in dem Bund 19 des Zapfens 7 eine Aussparung 23 für den Durchgang des
Verriegelungsdaumens 12b bei dem Abbau der Stütze vorgesehen. Es ist jedoch keine der Abflachung 20
entsprechende Abflachung an dem Zapfen selbst vorgesehen, da dieser hohl ist, um eine Mutter 24 zur Befestigung
des Zapfens an der Waffe aufnehmen zu können. Wenn die Stütze wieder angebaut werden soll,
muß auf sie in Richtung ihrer Achse ein Zug ausgeübt werden, damit das Ende des Verriegelungsdaumens
auf die Umfangsflache 25 des Zapfens gelangen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungs- und Anwendungsformen beschränkt, sondern
umfaßt alle Abwandlungen. Insbesondere können an Stelle von zwei auch drei radiale Aussparungen vorgesehen
werden, von denen eine mit den Verriegelungsdaumen zur Blockierung der Stützen in einer inaktiven
Stellung zusammenwirkt, während die beiden anderen mit dem Verriegelungsdaumen wahlweise zur Blockierung
der Stützen in zwei winkelmäßig zueinander versetzten aktiven Stellungen zusammenwirken, so daß das
vordere Ende der Waffe in der Schußstellung in zwei verschiedenen Höhen positioniert werden kann.
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Claims (8)
- Patentansprüche1J Schußwaffe mit zwei an ihrem vorderen Teil angelenkten Stützen, die mindestens eine aktive Stellung, in der ihre Füße auf dem Boden aufliegen und in der sie den vorderen Teil der Waffe in einer erhöhten Stellung halten, und eine inaktive Stellung, in der sie längs der Waffe zusammengeklappt sind, einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze einen Kopf, der mit einem Sacklock, mit dem er auf einen an der Waffe seitlich vorstehenden Zapfen aufsetzbar ist, und einer radialen Verlängerung mit einer Bohrung versehen ist, in der das ihrem Fuß entgegengesetzte Ende einer Stützenstange verschiebbar sitzt, Einrichtungen, die den Kopf auf dem Zapfen axial zurückhalten, und im Inneren des Kopfes Verriegelungseinrichtungen zur automatischen Verriegelung des Endes der Stützenstange auf dem Zapfen in den beiden Stellungen besitzt, wobei die Verriegelungseinrichtungen durch Einwirkung eines auf die Stützenstange in der Richtung ihrer Achse ausgeübten Zuges in die entriegelte Stellung gebracht werden können.
- 2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Bohrung der radialen Verlängerung des Kopfes ein elastisches Organ vorgesehen ist, das das Ende der Stützenstange in eine in den Kopf eingezogene Stellung drängt, und daß das Ende einen Verriegelungsdaumen trägt, der radial in das Sackloch hineinragt und zur Verriegelung mindestens in den beiden Stellungen mit mindestens zwei in dem Zapfen vorgesehenen, radialen Aussparungen409851/0364wahlweise zusammenwirkt.
- 3. Schußwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß .das elastische Organ zwischen einer Schulter der Stützenstange und einem feststehenden Anschlag der radialen Verlängerung der Stützenstange komprimiert ist.
- 4-. Schußwaffe nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß der feststehende Anschlag aus einem Gtift besteht, der die radiale Verlängerung des Kopfes sowie einen Ausschnitt der Stützenstange durchquert, wobei die obere und die untere Wand des Ausschnitts durch Anschlagen an dem Stift die Gleitbewegungen der Stützenstange in der Bohrung der Verlängerung begrenzen.
- 5. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aussparung des Zapfens, mit der der Verriegelungsdaumen zur Verriegelung der Stütze in einer aktiven Stellung zusammenwirkt, auf den Umfang des Zapfens zu ausgeweitete Seitenwände besitzt.
- 6. Schußwaffe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des Verriegelungsdaumens eine abgerundete Form besitzt.
- 7. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Zapfen an seinem der Waffe entgegengesetzten Ende einen Bund, der in den Boden des Sackloches des Kopfes einsetzbar ist und diesen bei seiner Drehung führt, und in seinem seinen Aussparungen409851/0364entgegengesetzten Teil eine Abflachung besitzt, deren kürzester Abstand von der Achse des Zapfens kleiner als der kürzeste Abstand des Endes des Verriegelungsdaumens von der Achse des Zapfens ist.
- 8. Schußwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen der beiden Zapfen miteinander einen solchen Winkel bilden, daß die beiden Stützen in der aktiven Stellung in einer zur Achse der Waffe im wesentlichen senkrechten Ebene auseinander gespreizt sind und bei ihrer Drehung in ihre inaktive Stellung an die Waffe herangeklappt werden.9- Schußwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die geometrischen Achsen der beiden Zapfen in dem oberen Teil der zur Achse der Waffe senkrechten Ebene, in der sie liegen, einen Winkel von weniger als 180° miteinander bilden.409851/0364Leerseite
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