DE2425830A1 - Informationsdarstellungseinrichtung fuer eine kamera - Google Patents
Informationsdarstellungseinrichtung fuer eine kameraInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLING - KlNNE 2A2583Q
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8000 München 2
Bavariaring 4
Postfach 202403, 28. Mai 1974
B 6050
■Canon Käbushiki Kaisha
Tokyo, Japan
InformationsdarStellungseinrichtung
für eine Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Darstellungseinrichtung und insbesondere auf eine Informationsdarstellungseinrichtung
für eine Kamera, die zur Lichtübertragung geeignete optische Fasern verwendet und die für
das Photographieren erforderlichen Informationen in dem Sucher der Kamera und/oder am äußeren Gehäuse der Kamera
präsentieren kann.
Allgemein werden ö mm-Laufbildkameras öfter bei
Tag als bei Nacht benützt. Dies liegt an ihrer Arbeitsleistung/ da herkömmliche Kameras und Filme, im Falle eines
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ganz dunklen Objektes nicht ausreichen und eine künstliche
Beleuchtung verlangen, was zusätzliche Vorbereitungen erfordert. Diese Situation liegt bei allen Arten von Kameras vor.
Wenn eine Bedienungsperson eine Aufnahme macht, muß sie Aufnahme info rmati onen einholen, beispielsv/eise
die von einem Belichtungsmesser gegebene geeignete Belichtung. Bei Tag kann derartige Information mit Hilfe des natürlichen
Lichts gesehen und wahrgenommen werden. Das natürliche Licht ist jedoch bei liacht nicht verfügbar, so daß es ein großes
Problem darstellen kann, Information bei großer Dunkelheit zu lesen und wahrzunehmen. Da Kameras, wie oben erwähnt,
bisher im Dunkeln nicht oft verwendet wurden, war dies bisher kein großes Problem.
Die jüngere Entwicklung der Filmherstellung hat jedoch dazu geführt, daß. die Filmempfindlichkeit verbessert
wurde und zwar bis zu einer Empfindlichkeit von 160 ASA (JIS 160), die um ein Vierfaches über der üblichen Empfindlichkeit
von 40 ASA (JIS 40) liegt. Darüber hinaus hat sich bei Objektiven für Kameras und optisclie Wege eine Entwicklung
ergeben, die zu einer Vergrößerung der relativen Apertur der Objektive (F-Zahl) führte, so daß Objektive
vorliegen, deren F-Zahl sechsmal so groß ist wie die eines herkömmlichen Objektivs.
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Zusaininengenommen ergibt sich eine Steigerung um
das 24fachef so daß ein nur von einer Kerze beleuchtetes
Objekt photograph!ert werden kann. Diese Entwicklung begünstigt
naturgemäß das Nachtphotographieren und vergrößert das Problem, das in dem schwierigen Lesen und Wahrnehmen
der Information liegt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Kamera zu schaffen, bei der die Aufnahmeinformation
auch im Dunkeln gelesen und wahrgenommen werden kann.
Mit der Erfindung soll ferner eine praktische Informationsdarstellungseinrichtung zur Informationsübertragung
geschaffen werden, die Lichtfasern verwendet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine einfache Einrichtung zur Darbietung der Information
beim Aufnehmen anzugeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, die
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einen automatischen Steuermechanismus zur automatischen Einstellung der Blende
in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit und eine Einrichtung zum Feststellen und
Darstellen der jeweiligen Einstellung der Blende aufweist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Blende für eine Kamera nach der Erfindung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Darstellungsvorrichtung
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 4 ist eine Darstellung der Ansicht, die sich einer Bedienungsperson bietet, die in einen
Sucher mit der Darstellungsvorrichtung gemäß Fig. 3 blickt.
Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 zeigen andere Ausführungsformen
der in den Fig. 1 oder 2 gezeigten Blenden.
Fig. 10 ist ein Schnitt eines für die Makrophotographie geeigneten aufnehmenden optischen
Systems, das mit einer Feststelleinrichtung
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gemäß den Fig. 1 und 2 sowie einem Steuermechanismus zur Darstellung der
Information, ob das optische System in seiner für die Makrophotographie geeigneten
Stellung oder in seiner für normale Photographie geeigneten Stellung steht ■
ausgestattet ist.
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung des • in Fig. 10 gezeigten Steuermechanismus.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht der Vorderseite des in der Kamera gemäß Fig. 10 vorgesehenen
Suchers.
Fig. 13 ist eine auseinandergezogene Darstellung des in Fig. 12 gezeigten Systems.
Fig. 14 ist die Ansicht, die sich einer Bedienungsperson
beim Hineinblicken in den Sucher gemäß Fig. 12 darbietet. . .
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer
Trageinrichtung für ein Bündel optischer . Fasern bzw. Lichtfasern zur Informationsübertragung.
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Fig. 16 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 15.
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung einer Übertragungseinrichtung für eine Information
über die unbelichtete Filmlänge, die in einer mit einer Anzeige für die unbelichtete
Filmlänge ausgerüsteten Kamera verwendet werden kann.
Fig. 18 zeigt eine Darstellungsvorrichtung zur Präsentierung der Information über die
unbelichtete Filmlänge, die am Kameragehäuse vorgesehen ist.
Fig. 19 zeigt eine Schalteinrichtung zur Steuerung der Übertragungseinrichtung für die
Information über die unbelichtete Filmlänge .
Fig. 20 zeigt eine Einrichtung zur Anzeige der von der Einrichtung gemäß Fig. 17 erhaltenen
Information in einem Sucher.
In den Fig. sind für gleiche oder ähnliche Teile
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dieselben Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Kamera gezeigt, die einen automatischen Blendensteuermechanismus
zur Steuerung der Öffnung in Übereinstimmung mit der Objekthelligkeit aufweist. Der automatische Blendensteuermechanismus
ist in Fig. 2 näher im Detail gezeigt und enthält Blendenblätter 1 und 2, von denen eines zur Vereinfachung
in Fig· 1 fortgelassen wurde. Das Blendenblatt 1
wird von einer Welle 3a einer bewegbaren, nicht dargestellten Spule eines Belichtungsmessers 3 getragen, die
sich unter dem steuernden Einfluß einer herkömmlichen Belichtungsmesserschaltung
dreht. Das Blendejiblatt 1 ist in Antwort auf die Drehung der beweglichen Spule 3 drehbar
und mit einem Schlitz la zur Übertragung der Information
über die Blendeneinstellung und mit einem vorragenden Stift
Ib versehen, der nachstehend beschrieben wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das andere Blendenblatt 2 auf einer Welle 5 getragen, die an einer nicht dargestellten
Basisplatte des Belichtungsmessers 3 befestigt ist, und ist mit einem Schlitz 2a versehen, der mit dem vorragenden'
Stift Ib des Blendenblatts 1 in gleitenden Eingriff bringbar ist, und mit einem Vorsprung 2b, der sich bezüglich
der Welle 5 gegenüber dem Schlitz 2a erstreckt. Vorsprünge 6a und 6b arbeiten mit dem Vorsprung 2b zusammen,
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um das Blendenblatt 2 auszubalancieren.
Fig. 1 zeigt weiter Lichtfaserbündel 4. bis 4g.
Jedes Bündel besteht aus einer sehr großen Anzahl bekannter optischer Fasern bzw. Lichtfasern, die Licht von
ihrem einen Ende zu ihrem anderen Ende übertragen können. Die Bündel 4. bis 4 sind entsprechend der Spur des bewegbaren
Schlitzes la angeordnet. Das Gehäuse der Kamera ist in gestrichelten Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet. Das Gehäuse 7 besitzt eine öffnung
7a, die Licht von der Außenseite der Kamera in das Kamerainnere eintreten läßt. Das aufnehmende optische System
ist mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet. An der Lichteintrittsöffnung 7a ist ein Halbspiegel 8 vorgesehen, der
quer durch die optische Achse angeordnet ist, die durch den Schlitz la und die Lichtaufnahmeenden der Lichtfasern
verläuft. Innerhalb der Kamera ist eine eingebaute Lichtquelle 9 vorgesehen, die durch einen nicht dargestellten
Schalter betätigt werden kann. Das bei ihrem Einschalten von der Lichtquelle 9 ausgesandte Licht wird durch den
Halbspiegel 8 reflektiert und gelangt durch den Schlitz la auf das Lichtaufηahmeende eines der Lichtfaserbündel.
Die Lichtfaserbündel 4. bis 4 sind an ihren Lichtaufnahmeenden mittels eines Halters 10 zusammengebunden. Die
anderen Enden, d.h. die Wiedergabe- oder Darstellungsenden
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der Lichtfaserbündel sind an eine. Darstellungsvorrichtung 15 angrenzend angeordnet und werden von einem Halter 20
gehalten. Die Darstellungsvorrichtung kann aus gefärbtem oder ungefärbtem, transparentem wärmeaushärtendem Material,
beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein. Die Darstellungsvorrichtung 15 ist mit Marken oder Figuren versehen, die
die Blendeneinstellwerte bezeichnen. Die Marken oder Figuren sind entsprechend den Darstellungsenden der ihnen zugeordneten
Bündel angeordnet, so daß dann, wenn eines der Lichtaufnahmeenden der Bündel das Licht empfängt, nur die
Marke oder Figur beleuchtet wird, die diesem besonderen Bündel zugeordnet ist. Die so aufgebaute Einrichtung ist
bequem, da die Bedienungsperson, die durch den Sucher blickt, von der Blendeneinstellung informiert werden kann, bei der
das Photographieren durchgeführt wird.
Wenn bei Tageslicht gearbeitet wird, wird die Kamera auf das zu photographierende Objekt gerichtet. Der
Belichtungsmesser wird dann in der Weise betätigt, daß sich die nicht gezeigte bewegbare Spule dreht, wodurch das
Blendenblatt 1 bewegt wird. Diese Vorgänge sind dieselben wie bei einem herkömmlichen automatischen Belichtungssteuersystem.
Die Drehung der bewegbaren Spule begründet eine Drehung des Blendenblatts 1, wodurch auch das andere Blendenblatt
2 über den vorspringenden Stift la und den Schlitz 2a
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gedreht wird. Auf diese Weise wirr, die Blendenöffnung 6
eingestellt. Licht, bei dem es sich um natürliches Licht handeln kann, tritt durch.die Einlaßöffnung 7a ein und
gelangt dann über den Schlitz la auf das Lichtaufnahmeende nur eines der Lichtfaserbündel. Dieses ausgewählte
Lichtfaserbündel repräsentiert die vorliegende Einstellung der Blendenöffnung 6. Das einfallende Licht wird über das
ausgewählte Lichtfaserbündel zu dessen anderem Ende bzw. dessen Darstellungs- oder Wiedergabeende übertragen, wodurch
die Figur, die diesem ausgewählten Bündel und damit der vorliegenden Blendenöffnungseinstellung entspricht, beleuchtet
wird. Die Figur wird im Sucher klar wiedergegeben bzw. dargestellt, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Indem die Bedienungsperson die Darstellungsvorrichtung 15 ansieht, kann sie die Blendeneinstellung feststellen,
bei der die Aufnahme durchgeführt wird.
Beim Arbeiten im Dunkeln, wo kein für eine befriedigende Darstellung bzw. Wiedergabe der Information
ausreichendes natürliches Licht vorhanden ist, wird die eingebaute Lichtquelle 9 eingeschaltet und beleuchtet das
Lichtaufnahmeende eines der Bündel '-iber den Halbspiegel
und den Schlitz la. Eine Figur der Darstellungsvori^ichtung
15 wird auf diese Weise auch im Dunkeln klar dargestellt, so daß die Bedienungsperson die erforderliche Information
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er langen kann.
Die erste Ausführungsform der Erfindung sieht somit eine einfache Darstellungseinrichtung für die Blendeneinstellung
vor, indem eine Mehrzahl Lichtfaserbündel und ein Schlitz in einem Blendenblatt verwendet, werden, der vor den
Lichtaufnahmeenden der Bündel angeordnet ist, und das in Richtung der Lichtaufnahmeenden fallende Licht selektiv
passieren läßt. Mit Hilfe der eingebauten Lichtquelle 9 wird die Information auch im Dunkeln klar dargestellt.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen modifizierte Blendenblätter, die in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten System Verwendung
finden können. Gemäß Fig. 5 ist ein Nocken Ib anstelle des Schlitzes la vorgesehen, um eine ausgewählte Reihe der
Bündel zu beleuchten. Fig. 6 zeigt ein weiteres modifiziertes Blendenblatt, das mit einem gekrümmten Schlitz la versehen
ist. Da der Ablenkwinkel des Belichtungsmessers bezüglich des Blendeneinstellwerts, d.h. die eingestellte F-Zahl,
nicht linear ist, ist ein derartiger gekrümmter Schlitz la für die Kompensation dieser Nichtlinearität nützlich, wodurch
die Darstellungsvorrichtung mit einer Einteilung mit gleichen Stufen versehen werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 besitzt der Nocken 1 eine gekrümmte Nockenoberfläche,
anstelle der Krümmung des Schlitzes, wodurch der-
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selbe Effekt erzielt wird wie bei der Ausführung gemäß
Fig. 6. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Blendenblatts, das mit gefärbten Filtern Ic und Id
versehen ist. Die Filter Ic und Id bedecken die Lichtaufnahmeenden
der Lichtfaserbündel an der oberen Grenze und der unteren Grenze des Blendeneinstellwerts, wodurch die
in den Sucher blickende Bedienungsperson gewarnt wird.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen eine AusEührungsform der Informationsdarstellungseinrichtung zur Benutzung in
einer Kamera, die mit einem für die Makrophotographie geeigneten
optischen System ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführungsform wird nicht nur der Blendeneinstellwert
dargestellt, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sondern auch der Zustand der Entfernungseinstellung und die
Stellung des optischen Systems, d.h. ob das optische System sich in seiner für die Makrophotographie geeigneten Stellung
befindet oder nicht. Das in Fig. 10 gezeigte optische System enthält eine Fokussierlinse 22a, eine Variationslinse 22b,
eine Kompensatorlinse 22c und eine Hilfslinse 22d, die alle in einem bekannten Objektivtubus 22 montiert sind. Das
gezeigte System besitzt ferner einen Steuermechanismus, zur Darstellung der Information, daß das optische System
in die Makrophotographierposition eingestellt ist. Der Steuermechanismus ist in Fig. 11 perspektivisch dargestellt.
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Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist ein Hilfslinsenhalter
23 auf einem Halteraufnahmeabschnitt 7a des Kameragehäuses 7 dreh- und verschiebbar montiert und mit einem
ihn umgebenden Zahnrad ausgebildet. Der Hilfslinsenhalter 23 v/irdnormalerweise mittels einer Blattfeder 24 gespannt.
Ein Schaltzahnrad 25 ist drehbar auf einer Welle 26 gelagert, die am Kameragehäuse befestigt ist und kämmt mit dem an dem
Hilfslinsenhalter 23 ausgebildeten Zahnrad. Das Schaltzahnrad 25 ist mit einer Ausnehmung 25a zur Aufnahme einer Einrastkugel
28 in dem Kameragehäuse 7 versehen, wenn1 sich das System in der normalen Photographierstellung befindet. Die
Ausnehmung ist selbstverständlich auf der dem Kameragehäuse 7 zugewandten Seite des Schaltzahnrads 25 vorgesehen. Das
Schaltzahnrad 25 kämmt mit einer Zahnstange 42, an der mit Hilfe von Schrauben 45. und 452 'eine Platte 43 mit einem
Schlitz 43a befestigt ist. Lichtfaserbündel 4 sind wie in Fig. 11 gezeigt angeordnet. Eine Lichtquelle 44 dient zur
Beleuchtung der Lichtfasern. Die Platte 43 ist zwischen der Lichtquelle und den Lichtfaserbündeln angeordnet, so daß die
Fokuseinstellung in Abhängigkeit von der Bewegung der
Zahnstange 42 senkrecht zur optischen Achse festgestellt werden kann. Das Ergebnis dieser Feststellung wird mit Hilfe
der Darstellungsvorrichtung 15" im Sucher in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt,
wodurch die Bedienungsperson über die Objektentfernung,
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auf die das optische System fokussiert ist, informiert wird. Am Kamerakörper 7 ist ein Schalter 27 zum Schließen und
öffnen eines noch näher zu beschreibenden Leistungsschalters 14 vorgesehen. Der Schalter 27 besitzt einen Kontakt 27b,
der in kräftigem Eingriff mit der Einrastkugel 28 steht, und einen Kontakt 27a, der mit dem Kontakt 27b in Berührung
treten kann.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine Darstellungseinrichtung zum Darstellen der Fokussierbedingung, insbesondere
ob sich das optische System in seiner für die Makrophotographie geeigneten Stellung befindet oder nicht. In diesen
Fig. sind der Einfachheit wegen nur die wesentlichen Elemente gezeigt.
Gemäß Fig. 12 besitzt ein Bildsucherrohr 11 eine Linse 12, einen Halter 13 zur Aufnahme der Lichtfaserbündel
4 , eine Lichtquelle 14 zur Anzeige, daß sich das optische System in der.Makrophotographierposition befindet, eine
ebene Maske 15, die mit den Lichtaufnahraeenden der Lichtfaserbündel in Berührung steht, eine Stützplatte 16 für" die
Maske 15 und einen Stützring 17, der die Stützplatte 16 hält. Fig. 14 zeigt eine Anordnung von Darstellungen, die
innerhalb des Bildsuchers präsentiert werden können. Die vorhandene Blendeneinstellung wird an der mit 15a bezeichneten
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Position dargestellt. Die Einstellung des optischen Systems auf Makrophotographie wird bei 15b wiedergegeben.
Ein optisches Element zur Entfernungsauffindung ist bei 18 gezeigt. In Fig. 12 ist eine innere Lichtquelle 41 gezeigt,
die die Marken 15a der Blendeneinstellwerte beleuchten kann. Die Darstellungsenden der Lichtfaserbündel sind angrenzend
an die Marken angeordnet, was im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 steht, bei der diese Enden auf den die
Blendeneinstellwerte zeigenden Marken angeordnet sind. Beim Arbeiten im Dunkeln wird für eine klare Darstellung
die Lichtquelle 41 eingeschaltet.
Nachstehend Wird die Darstellung der Information, ob das aufnehmende optische System in seiner Makrophotographierstellung
ist oder nicht, beschrieben. In der vorstehend erläuterten Fig. 10 zeigt die obere Hälfte die
makrophotographische Stellung, während die untere Hälfte
die normale Photographierstellung zeigt. Um das photographische optische System von der normalen Photographierstellung in
die Makrophotographierstellung umzustellen, wird das Schaltzahnrad
25 gedreht, wodurch der Linsenhalter 23, der mit dem Schaltzahnrad 25 kämmt, gedreht wird. Durch die Drehung
des Linsenhalters 23 wird die Hilfslinse 22d entlang der optischen Achse in die Makrophotographierstellung verschoben,
wobei die Einrastkugel 28 kurzzeitig aus der Ausnehmung angehoben und der Schalter 27 geschlossen wird, was wiederum
zu einem Einschalten der Lichtquelle 14 führt. Durch die
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Darstellung 15b ist die Bedienungsperson informiert, daß die Makrophotographie durchgeführt werden kann. Andererseits
wird das Zahnrad 25 in zu der beschriebenen Richtung entgegengesetzter Richtung gedreht, um das optische System
in die normale Photographierstellung zu führen. Durch die Drehung des Zahnrads 25 fällt die Einrastkugel in die
Ausnehmung, wodurch die Lichtquelle 14 abgeschaltet und die Bedienungsperson informiert wird, daß das optische System
nunmehr seine normale Photographierstellung inne hat.
Fig. 15 zeigt einen Halter 19 für die Lichtfaserbündel 4 im Detail, der die Bündel in geradliniger Ausrichtung
hält. Fig. 16 zeigt den Querschnitt des Halters 19 entlang der Linie X-X. Der Halter 19 enthält eine Grundplatte 20,
die mit V-förmigen Nuten 20a für die Positionierung der Bündel in einem gegenseitigen Abstand versehen ist, und eine
Deckelplatte 21, die mit der Grundplatte zusammenwirkt und
die Lichtfaserbündel zwischen sich und der Grundplatte festhält. Die Deckelplatte 21 ist mit Hilfe von Schrauben 22
an der Grundplatte befestigt, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Die oberen Flächen von Schultern 20b der Grundplatte 20 sind
so geformt, daß die untere Fläche der Deckelplatte dasselbe Niveau besitzt wie die oberen Flächen der in den
Nuten 20a untergebrachten Lichtfaserbündel, wenn die Deckelplatte die oberen Flächen der Schultern 20b berührt, so daß
die Deckelplatte 21 an einem Verbiegen gehindert wird.
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Gewünschtenfalls können die Bündel gemäß den Fig. 1, 3 und
so eingerichtet sein, wie es in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform für das Darstellen einer. Information. Diese
Ausführungsform bezieht sich auf eine Information über die Menge des unbelichteten F.ilms. Gemäß Fig. 17 wird eine
Lichtquelle 30 eingeschaltet, wenn die Kamera mit einem Filmmagazin 33 innerhalb einer Magazinunterbringungskammer
33 geladen wird, wobei ein Stift 34 das Schließen eines Schalters 35 bewirkt.. Eine Nockenplatte 29 besitzt eine
spirallinienförmige Nockenfläche 29a und wird von einer Welle 36 zwischen den Bündeln 4 und der Lichtquelle 30 getragen.
Die Nockenplatte vollzieht eine volle Umdrehung beim Verbrauch des Films vom Start bis zum Ende, wodurch
der das von der Lichtquelle 30 ausgesandte Licht abschirmende Bereich in Übereinstimmung mit der verbrauchten Filmmenge
geändert wird. Die anderen Enden der Bündel,d.h. die Darstellungsenden, können an einen Filmzähler angrenzen, der
am Gehäusekörper angeordnet ist (Fig. 18), oder können so angeordnet sein, daß die Darstellung innerhalb des Bildsuchers
erfolgt (Fig. 20).
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Wie oben beschrieben, sieht die Erfindung eine neue Informationsdarstellungseinrichtung vor, die die
Information auch bei sehr dunkler Umgebung präsentiert.
Die erfindungsgemäße Informationsdarstellungseinrichtung enthält somit Lichtfaserbündel, die mit ihrem einen
Ende in einer Linie angeordnet und mit einem Informationsdiskriminierorgan versehen sind, das an die Enden angrenzt.
Wenn von dem anderen Ende der Lichtfasern Licht aufgenommen wird, wird dieses zu dem einen Ende übertragen, wobei verschiedene
Arten von Information darstellbar sind. Darstellvorrichtungen können innerhalb eines Bildsuchers oder
am äußeren Gehäuse der Kamera angeordnet sein.
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Claims (1)
- Patentansprüche/ 1.J Informationsdarstellungseinrichtung für eine Kamera mit einer DarstellungsYorrichtung für die für das Aufnehmen erforderliche Information, gekennzeichnet durch, eine fadenartige optische Einrichtung (4) zum übertragen von an ihrem einen Ende aufgenommenem Licht zu ihrem anderen Ende, die angrenzend an die Informationsdarstellungsvorrichtung angeordnet ist und dieselbe mit dem übertragenen Licht beleuchtet/ durch ein bewegliches organ (1, 29) zum selektiven Abschirmen des auf das eine Ende einfallenden Lichts und durch eine Signalerzeugungseinrichtung (3, 36) zur Feststellung des Zustands der Kamera und Erzeugung eines Signals zur Steuerung des beweglichen Organs.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Darstellungsvorrichtung aus wärmeaushärtenden Verbindungen hergestellt ist, die einen Lichtdurchtritt vom einen Ende zum anderen der Vorrichtung erlauben.409881/08473. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (4) Lichtfasern enthält.4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsvorrichtung eine Mehrzahl von Marken aufweist und das andere Ende dieselbe Anzahl von Enden optischer Elemente enthält, die die optische Einrichtung darstellen.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der optischen Elemente an den entsprechenden Marken der Darstellungsvorrichtung angeordnet sind.6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der optischen Elemente nahe den entsprechenden Marken der Darstellungsvorrichtung angeordnet sind.7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Marken unterschiedliche Farbe besitzen. 409881/08478. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz e i c h η e, t , daß die Darstellungsvorrichtung eine Mehrzahl von Marken enthält, die geradlinig und der Reihe nach angeordnet sind, und daß die Enden der optischen Elemente der Reihe nach entlang dieser Marken angeordnet sind.9. Einrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchteinrichtung (9, 30) zum Beleuchten des einen Endes der optischen Einrichtung vorgesehen ist.XO. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ ein Blendenblatt (1,2) ist.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalerzeugungseinrichtung eine Spule eines Belichtungsmessers (3) der Kamera ist, die durch eine Belichtungssteuerschaltung steuerbar ist.12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,409881/0847daß die Darstellungsvorrichtung innerhalb des Bildsuchers der Kamera angeordnet ist.13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet , daß die Darstellungavorrichtung außerhalb der Kamera angeordnet ist.09881/0847
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