DE2425788A1 - Verschlussdeckel - Google Patents
VerschlussdeckelInfo
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- DE2425788A1 DE2425788A1 DE19742425788 DE2425788A DE2425788A1 DE 2425788 A1 DE2425788 A1 DE 2425788A1 DE 19742425788 DE19742425788 DE 19742425788 DE 2425788 A DE2425788 A DE 2425788A DE 2425788 A1 DE2425788 A1 DE 2425788A1
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
- B65D2401/15—Tearable part of the closure
- B65D2401/25—Non-metallic tear-off strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Telefon: 831510 ' Telex: 5 212 226 prhld
Pabdiedckontoi München 117078
Bank; Deubdie Bank, München, 66/05000
8000 Mönch.» 60. 2?· Mai 1974
AHOHOR HOOKING CORPORATION Lancaster, Ohio 4-3130 /V.St.A.
Unser Zeichen; A 1699
Verschlußdeckel
Die Erfindung betrifft einen VerschlußdeGkel zum Verschließen
eines Behälters, bestehend aus einem Deckelteil und einem geformten unteren· Randteil aus Kunststoff
mit einer darauf angeordneten mit dem Behälter im
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ο —
Eingriff stehenden Einrichtung und einer zur verbesserten Anzeige eines unbefugten öffnens des Verschlußdeckels
dienenden Einrichtung.
Die Verwendung von bequem zu handhabenden Verschlußdeckeln, die eine sichere Abdichtung von Gläsern oder
anderen Behältern gewährleisten und gleichzeitig leicht von dem Verpacker angebracht und von dem Verbraucher
entfernt werden können, nimmt deutlich zu. Ein Nachteil dieser Verschlußdeckel besteht jedoch darin, daß es unbefugten
Personen gerade wegen des leichten öffnens der
Verschlußdeckel möglich wird, irgendwelche unbefugten
Arbeiten an dem verschlossenen Behälter vorzunehmen, so daß die Dichtung möglicherweise beschädigt wird und das
Vakuum der abgedichteten Verpackung möglicherweise verlorengeht. Es sind bisher zahlreiche Vorrichtungen im
Gebrauch oder vorgeschlagen worden, die zur Anzeige eines unbefugten öffnens des Verschlußdeckels dienen und bei
denen zur Abdichtung Reißstreifen oder brechfähige. Dichtungen verwendet werden. Die Verwendung der vorbekannten
zusätzlichen Dichtungen macht in der Verschlußstraße zusätzliche Arbeitsvorgänge erforderlich, und
die Verwendung von Dichtungsstreifen erschwert außerdem das Abdichten, insbesondere das Abdichten durch aufdrückbare
Verschlußdeckel, indem normalerweise ein zusätzlicher Arbeitsvorgang erforderlich ist, um an dem
Behälter ein Reißband in einer Verschlußlage anzubringen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen verbesserten Verschlußdeckel zu schaffen, der mit einer wirksamen und
einfach ausgestalteten Einrichtung zur verbesserten An-
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mm *3 M
zeige eines unbefugten öffnens des Verschlußdeckels
ausgestattet ist.
ausgestattet ist.
Die verbesserte Einrichtung zur Anzeige eines unbefugten
öffnens des Verschlußdeckels v/eist gemäß der
Erfindung ein Band auf, das am Umfang des Verschlußdeckels entlangläuft und in seiner Normalstellung das
Aufbringen einer Öffnungskraft auf den Verschlußdeckel
verhindert und das bei jedem Versuch, den Behälter zu
öffnen, wenigstens teilweise von dem Verschlußdeckel
abgerissen wird.
Erfindung ein Band auf, das am Umfang des Verschlußdeckels entlangläuft und in seiner Normalstellung das
Aufbringen einer Öffnungskraft auf den Verschlußdeckel
verhindert und das bei jedem Versuch, den Behälter zu
öffnen, wenigstens teilweise von dem Verschlußdeckel
abgerissen wird.
Die von dem Band gebildete erfindoigsgemäße Einrichtung
zur Anzeige einös unbefugten öffnens des Verschlußdeckels kann in einfacher Weise gleichzeitig beim Gießen des
Deckels hergestellt werden, und zum Abdichten der Behälter sind keine zusätzlichen Arbeitsvorgänge erforderlich, da die den Behältern zugeführten Verschlußdeckel
unter Verwendung von sehr schnell arbeitenden Druckverschlußmaschinen auf die Behälter aufgedrückt werden können.
zur Anzeige einös unbefugten öffnens des Verschlußdeckels kann in einfacher Weise gleichzeitig beim Gießen des
Deckels hergestellt werden, und zum Abdichten der Behälter sind keine zusätzlichen Arbeitsvorgänge erforderlich, da die den Behältern zugeführten Verschlußdeckel
unter Verwendung von sehr schnell arbeitenden Druckverschlußmaschinen auf die Behälter aufgedrückt werden können.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlußdeckel besteht
daher darin, daß das Verschließen der Behälter mit den Verschlußdeckeln mit Hilfe von herkömmlichen Druckverschlußmaschinen
durchgeführt v/erden kann. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verschlußdeckels ergibt
sich durch die verbesserte Ausführung des aus Kunststoff- und Metallteilen bestehenden Verschlußdeckels, der
mit einem Band zur verbesserten Anzeige eines unbefugten
öffnens des Verschlußdeckels ausgestattet ist.
öffnens des Verschlußdeckels ausgestattet ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin
zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters,
der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem erfindungsgemäßen Verschlußdeckel verschlossen
ist, von welchem ein öffnen des Behälters angezeigt wird;
Fig.2 eine Draufsicht auf den Verschlußdeckel nach Fig.1;
Fig.3 eine Seitenansicht des verschlossenen Behälters
nach Fig. 1;
Fig.4 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht des
verschlossenen Behälters nach Fig.1;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Behälters nach
Fig.1, wobei dös Entfernen des Verschlußdeckels gezeigt ist;
Fig.6 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht eines
geöffneten Behälters nach Fig.5;
Fig.7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Verschlußdeckels;
Fig.8 eine Seitenansicht des Verschlußdeckels nach Fig.7;
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Fig.9 eine vergrößerte Schnittansicht des Verschlußdeckels
entlang der Linie 9-9 nach Fig.7;
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Verschlußdeckels mit einer Zuglasche;
Fig.11 eine Seitenansicht des Verschlußdeckels nach
Fig.10;
Fig.12 eine Draufsicht auf den Verschlußdeckel nach Fig.10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, in v/elcher dargestellt ist, wie das ein öffnen anzeigende Verschlußbanc
vom verschlossenen Behälter nach Fig.10 entfernt wird;
Fig.14 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
14-14 nach Fig.TO;
Fig.15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Verschlußdeckels mit einer verdeckten Hebelasche?
Fig.16 '
. und 17 perspektivische Ansichten, in welchen in aufeinanderfolgenden
Schritten die Entfernung des Verschlußdeckels nach Fig.15 von einem Behälter gezeigt
ist;
Fig.18 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht des
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Verschlußdeckels entlang der Linie 18-18 nach
ν Fig.15;
Fig.19 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlußdeckels mit einer Zuglasche
und einer im Abstand dazu angeordneten Hebelasche;
Fig.20 eine perspektivische Ansicht des Verschlußdeckels
nach Fig.19;
Fig.21 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht des
Verschlußdeckels entlang der Linie 21-21 nach Fig.20;
Fig.22 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
des Verschlußdeckels mit einer anderen Zug- und Hebelaschenanordnung;
Fig.23 eine Draufsicht auf den Verschlußdeckel nach Fig.22;
Fig.24 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht des
. Verschlußdeckels entlang der Linie 24-24 nach Fig.23 und
Fig.25 eine perspektivische Ansicht, in weicher der in
der Fig.22 gezeigte verschlossene Behälter und das entfernte, zur Anzeige eines öffnens dienende-Verschlußband
dargestellt sind.
In den Fig.1 bis 6 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Verschlußdeckels dargestellt. Der Verschlußdeckei 1
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dient zum Verschließen eines Glases oder eines anderen Behälters 2, so daß eine abgeschlossene Verpackung 3 gebildet
wird. Die Fig.1 zeigt, wie der erfindungsgemäße Verschlußdeckel 1 auf den Behälter 2 gedruckt ist, um
diesen abzudichten. Der Verschlußdeckel 1 besteht aus einem scheibenförmig ausgebildeten Metalldeckel 4, der
in einem äußeren Kunststoffring 5 aufgenommen ist. Der
Kunststoffring 5 weist einen unteren Rand 6 und ein kreisförmiges
Oberteil 7 auf. Das Oberteil 7 und der untere Rand 6 bilden zusammen ein Eckstück zur Aufnahme des Metalldeckels
4. Der Metalldeckel 4 ist mit einem Dichtring 9 versehen, der mit dem oberen Rand 1O des Behälters 2
eine Dichtung bildet, wenn der Verschlußdeckel 1 auf den Behälter 2 gedrückt ist. Es kann jede geeignete Dichtung
verwendet werden, wie z.B. eine eingegossene Kunststoffdichtüng
oder eine geschnittene Ringdichtung oder eine Papiereinlage oder eine einteilige Dichtung oder andere
Dichtungseinrichtungen.
Während das in der Fig.1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel
einen separaten Metalldeckel 4 aufweist, können andere Formen des Verschlußdeckels, die gemäß der
Erfindung mit dem unteren Randteil ausgestattet sind, einen einstückig angeformten Kunststoff deckeL besitzen.
Der Kunststoffring 5 weist eine Einrichtung zur Befestigung des Verschlußdeckels 1 am Behälter 2 auf. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel besteht diese Einrichtung aus mehreren nach innen gerichteten Nasen 11, welche einen
Wulst 12 am oberen Rand eines Behälters 2 untergreifen, wenn der Verschlußdeckel 1 auf den Behälter 2 aufgedrückt
wird. Es kann ein durchlaufender, nach innen vorstehender
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Wulst verwendet werden, der mit dem Behälter in Eingriff gebracht wird. Die Fig.4 zeigt die abgedichtete Verpackung
3, wobei der Verschlußdeckel 1 in einem dichtenden Eingriff mit dem Behälter 2 steht und der Dichtungsring 9 den oberen
Behälterrand 10 abdichtet und wobei die Nasen 11 unter den Wulst 12 des Behälterrandes greifen.
Um den Verschlußdeckel 1 von dem Behälter 2 in der in den Fig.5 und 6 dargestellten Art anzuheben, ist es notwendig,
den unteren Rand 6 des Verschlußdeckels von dem Behälterrand nach oben zu drücken oder nach oben zu stemmen, indem
ein Werkzeug unter den unteren Rand eingeführt oder indem der Verschlußdeckel mittels der Daumen nach oben gedrückt
wird.
Ein Band 13, das zur Prüfung oder zur Anzeige eines öffnens
des Verschlußdeckels dient, ist am unteren Rand des unteren Deckelrandes 6 an der dargestellten Stelle mittels einer
Sollbruchverbindung befestigt. Das in dieser Position angeordnete Band 13 verhindert das vorbeschriebene Entfernen
des Verschlußdeckels, es sei denn, daß zuerst wenigstens ein Teil des Bandes gelöst wird. Ein Versuch, den Verschlußdeckel
1 ohne eine Entfernung des Bandes 13 nach
oben zu drücken oder zu stemmen, setzt voraus, daß wenigstens
ein Teil des Bandes 13 nach oben gedrückt wird und dabei von dem unteren Deckelrand 6 abgerissen wird, wie dies in
den Fig.5 und 6 dargestellt ist. Das in den Fig.1 bis 6
dargestellte Band 13 ist einstückig mit dem Kunststoffring
5 gegossen. Die Sollbruchverbindung zwischen dem Band 13
und den angrenzenden Teilen des unteren Randes 6 weist einen während des Gießvorganges hergestellten schmalen
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Schlitz 14 auf, der zwischen dem oberen Ende des Bandes
13 und dem unteren Ende des unteren Randes 6 verläuft und von mehreren im Abstand zueinander angeordneten Verbindungsstegen
15 unterbrochen wird, die das Band 13 während des Verschließens, des Versandes und der Lagerung
halten. Die VerbindungsStege 15 weisen zu diesem Zweck
eine ausreichende Festigkeit auf, sind jedoch in Umfangsrichtung relativ dünn ausgebildet, wie dies in den Fig.5 u.6
zu erkennen ist, so daß sie abgerissen werden, wenn irgendein Versuch zur Entfernung des Verschlußdeckels 1 vom Behälter
2 unternommen wird.
Das Band 13 erfüllt die Anzeigefunktion, ob der Deckel .
geöffnet wurde, unabhängig davon, ob es die Behälterfläche
des Behälters 2 berührt oder nicht. Das Band 13 kann daher einen Abstand von der Behälteroberfläche aufweisen, oder
so dimensioniert sein, daß es die Behälteroberfläche nur leicht berührt. Hierdurch wird das Aufsetzen des Verschlußdeckels
erleichtert, da keine v/eitere Abdichtung als das reguläre Andrücken des Verschlußdeckels erforderlich ist.
Wenn sich das Band 13 auf der Oberfläche oder in der Nähe der Oberfläche des Behälters 2 befindet, verhindert es ein
Eindringen von Insekten in die verpackten Nahrungsmittel.
Wenn der Verschlußdeckel von dem Verbraucher entfernt werden soll, dann wird das Band 13 dadurch abgerissen, daß die
zugänglichen Bandenden am Schlitz 16 benutzt werden. Der
untere Rand 6 ist dann frei, so daß er zum Anheben des Verschlußdeckels
1 nach oben gedrückt oder gestemmt werden kann, wie dies in den Fig.5 und 6 dargestellt ist.
Nachfolgend soll ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden, bei welchem zwischen dem Band und dem Deckel
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eine von mehreren Einschnitten gebildete Linie vorgesehen ist. Wie bereits ausgeführt wurde, erstreckt sich
das ein öffnen anzeigende Band von der unteren Kante des unteren Randes des Verschlußdeckels nach unten und ist
an dem unteren Rand durch eine schwache Verbindung gehalten, so daß jeder Versuch, den Verschlußdeckel von
dem Behälter abzuheben, dazu führt, daß das Band von dem unteren Rand des Verschlußdeckels entfernt wird.
Der in den Fig.7, 8 und 9 dargestellte Verschlußdeckel
hat wie der bereits beschriebene Verschlußdeckel 1 einen oberen Teil mit einem Metalldeckel 21 und einem Kunststoffring
22. Fei dem Verschlußdeckel 20 wird das ein Öffnen anzeigende
Band 23 jedoch von einem dünnen Steg 25 am unteren Rand 24 des VerschlußdeckeIs lösbar gehalten, indem der
Steg 25 mehrere hintereinander angeordnete Einschnitte aufweist, so daß die angrenzenden wesentlich dickeren Teile
des unteren Randes 24 und des ein Öffnen anzeigenden Bandes 23 lösbar miteinander verbunden sind.
Das zur Anzeige des Öffnens des Deckels dienende Band 23
verhindert den Zugang zum unteren Rand 24 des Verschlußdeckels 20, so daß eine Entfernung des Verschlußdeckels
ohne ein zunächst erfolgendes Entfernen des Bandes 23 verhindert wird. Vorzugsweise ist in dem Band 23 ein Schlitz
vorgesehen, so daß der Verbraucher ein vorstehendes Ende des Bandes 23 ergreifen kann, um das Band von dem Verschlußdeckel
20 abzuziehen. Das zur Anzeige eines Öffnens dienende Band 23 kann so bemessen sein, daß es gegenüber einem benachbarten
Wulst 27 oder gegenüber einer anderen Oberfläche des Glasbehälters 2 8 eine etwas nach außen versetzte Lage
einnimmt. Das Band 23 kann auch so bemessen sein, daß.es
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leicht gegen die Glasoberfläche anliegt. Zwischen dem
Band 23 und dem Behälter soll ein fester Eingriff vermieden werden, damit sichergestellt ist, daß das Band
23 während des normalen Abdichtens nicht unbeabsichtigt
von dem Verschlußdeckel 20 gelöst wird, wenn dieser auf den Behälter 28 nach unten gedrückt wird.
Nachfolgend soll ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden, bei welchem das ein öffnen anzeigende
Band mit einer Zuglasche versehen ist. Die Fig.10 bis zeigen einen weiteren Verschlußdeckel 30 mit einer am
Band 32 angeformten Zuglasche 31. Die Zuglasche 31 ist mit dem äußeren Kunststoffring 33 des Verschlußdeckels
einstückig ausgebildet, so daß sie sich von dem Band 32
neben einem in dem Band vorgesehenen Schlitz 34 nach außen erstreckt. Damit mit Sicherheit gezeigt wird, daß
mit dem Verschlußdeckel 30 etwas geschehen ist, ist das äußere Ende der Zuglasche 31 mittels eines schmalen Kunststoffsteges
35 an einem angrenzenden Teil des Bandes 32 lösbar befestigt. Wenn das ein öffnen anzeigende Band
Während des Abnehmens des Verschlußdeckels vom Behälter
entfernt wird, wie dies in der Fig.13 dargestellt ist, dann wird zuerst der Steg 35 abgerissen. Dann wird das Band
durch ein Abziehen entfernt, wobei die im Schlitz 37 noch vorhandenen Stege 36, die das Band 32 mit dem Kunststoffring
33 verbinden, durchgerissen werden.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel mit einer Hebelasche beschrieben werden. Zur Erleichterung der Entfernung
des Verschlußdeckels nach dem Abreißen des ein öffnen anzeigenden Bandes von dem Kunststoffring kann eine Hebelasche vorgesehen sein, wie dies bei dem in den Fig.15 bis
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18 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel gezeigt ist.
Dieses Ausführungsbeispiel des Verschlußdeckels 40 weist wie die bereits beschriebenen Ausftihrungsbeispiele einen
Metalldeckel 41 und einen Kunststoffring 42 auf, sowie
eine Zuglasche 43 zur Erleichterung der Entfernung des
ein Öffnen anzeigenden Bandes 44. Die sich gegenüberliegenden Enden des Bandes 44 besitzen einen genügend großen Abstand zueinander, so daß die Anordnung einer Hebelasche 45 an der unteren Kante des unteren Randteiles 46 des Verschlußdeckels ermöglicht wird. Die Hebelasche 45 ist ebenfalls mit dem Kunststoffring 42 in einem Stück gegossen. Sie ist mittels eines Kunststoffsteges 47 schwenkbar befestigt, so daß die Hebelasche 45 während der Entfernung des Verschlußdeckels nach oben gedrückt werden kann, wie dies in der Fig.17 dargestellt ist.
eine Zuglasche 43 zur Erleichterung der Entfernung des
ein Öffnen anzeigenden Bandes 44. Die sich gegenüberliegenden Enden des Bandes 44 besitzen einen genügend großen Abstand zueinander, so daß die Anordnung einer Hebelasche 45 an der unteren Kante des unteren Randteiles 46 des Verschlußdeckels ermöglicht wird. Die Hebelasche 45 ist ebenfalls mit dem Kunststoffring 42 in einem Stück gegossen. Sie ist mittels eines Kunststoffsteges 47 schwenkbar befestigt, so daß die Hebelasche 45 während der Entfernung des Verschlußdeckels nach oben gedrückt werden kann, wie dies in der Fig.17 dargestellt ist.
Die sich gegenüberliegenden Enden der Hebelasche 45 sind von den Enden des Bandes 44 durch Schlitze 48 getrennt.
Wegen der Anordnung der Hebelasche 45 hinter der Zuglasche
Wegen der Anordnung der Hebelasche 45 hinter der Zuglasche
43 ist es notwendig, die Zuglasche 43 von den angrenzenden
Randteilen des zur Anzeige eines öffnens dienerden Bandes
44 wegzuziehen und den Kunststoffsteg 49 durchzubrechen,
so daß'jeder Versuch, den Verschlußdeckel 40 mittels der Hebelasche 45 zu entfernen, deutlich angezeigt wird. Versuche,
den Verschlußdeckel 40 auf eine andere Art und Weise als mit Hilfe der Züglasche 43 oder der Hebelasche 45 zu
entfernen, führen zu einem Bruch aller oder zu dem Bruch eines Teiles der das Band mit dem Kunststoffring verbindenden
Stege·49'.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden,
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bei welchem die Zuglasche und die Hebelasche miteinander
verbunden sind. Die Fig.19 bis 21 zeigen einen Verschlußdeckel
50 gemäß der Erfindung, der eine Hebelasche 51 und eine Zuglasche 52 aufweist, die nebeneinander angeordnet
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Hebelasche 51 einstückig mit einem Teil des gegossenen
Kunststoffringes 53 ausgebildet, wobei ihr oberes Teil
an der Stelle 54 mit dem unteren Randteil 55 des Verschlußdeckels verbunden ist, so daß die Hebelasche 51 dazu benutzt
werden kann, den Verschlußdeckel 50 von dem Behälter
56 herunterzudrücken. Die zur Entfernung des ein öffnen anzeigenden
Bandes 57 dienende Zuglasche 52 ist mittels eines oder mehrerer Kunststoffstege 58 lösbar mit der Hebelasche
51 verbunden. Dieser Steg 58 verhindert, daß die Hebelasche 51 ohne ein Abreißen der Zuglasche 52 von der Hebelasche
und damit ein Brechen des Steges 58 in ihre Stellung zur Entfernung des Verschlußdeckels nach außen gedreht wird.
Dieses. Ausfühisungsbeispiel des Verschlußdeckels bildet ferner eine physikalische Sperre, durch' welche verhindert wird,
daß Insekten unter den unteren Rand 55 des Verschlußdeckels gelangen können. Diese Sperre wird dadurch erzielt, daß
der untere Rand des Bandes 57 leicht gegen eine senkrechte Schulter 59 des abgedichteten Behälters 56 liegt.
Nachfolgend wird ein weiteres in den Fig.22 bis 25 gezeigtes
Ausführungsbeispiel eines Verschlußdeckels 60 beschrieben, bei dem die Zuglasche und die Hebelasche im
Abstand zueinander angeordnet sind. Bei diesem Ausührungsbeispiel ist eine Zuglasche 61 an einem Ende des ein Öffnen
anzeigenden Bandes 62 mit einem Kunststoffsteg 63 lösbar an der Zuglasche 61 befestigt, die am gegenüberliegenden
Ende des Bandes 62 angeordnet ist. An dem Kunststoffring
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65 ist eine Hebelasche 64 schwenkbar befestigt, die in eine Ausnehmung 66 des Bandes 62 eingreift. Die untere
Kante der Hebelasche 64 ist mittels im Abstand zueinander angeordneter KunststoffStege 67 lösbar an dem Band 62 befestigt.
Ein Versuch, die Hebelasche für ein Entfernen des Verschlußdeckels 60 nach oben zu schwenken,zerstört
diese Stege 67, so daß dadurch angezeigt wird, daß man versuchte, die Packung zu öffnen. Wenn das Band 62 bei
einem regulären Entfernen des Verschlußdeckels von dem Kunststoffring 65 abgerissen wird, dann wird die Hebelasche 64 durch die an den Stegen 67 der Hebelasche
wirkende Zugkraft wenigstens teilweise in ihre Hebestellung geschwenkt, so daß die Entfernung des Verschlußdeckels erleichtert
wird. Wie die Fig.24 zeigt, wird durch eine leichte Berührung zwischen dem unteren Rand des ein Öffnen anzeigenden
Bandes 62 und der angrenzenden schrägen Oberfläche 68 des Behälters 69 eine Sperre geschaffen, die das
Eindringen von Insekten verhindert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, betrifft die Erfindung einen verbesserten Verschlußdeckel mit
einer Einrichtung zur Anzeige eines Öffnens des Verschlußdeckels sowie eine gegen ein unbefugtes öffnen geschützte
Verpackung. Die Einrichtung zur Anzeige eines Öffnens des erfindungsgemäßen Verschlußdeckels wird zusammen mit dem
Verschlußdeckel in einfacher Weise in einem gleichzeitig
erfolgenden Gießvorgang hergestellt. Außerdem ist die Einrichtung zur Anzeige eines öffnens derart angeordnet, daß
sie nach einem normalen Verschließen dt>r Verpackung wirksam
wird, ohne daß zusätzliche Maßnahmen während des Verschließens des Behälters erforderlich sind. Diese Vorteile werden mit
einem relativ einfach konstruierten und ansprechend aussehenden
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Verschlußdeckel erzielt, der außerdem mit einer Einrichtung
zur Verhinderung eines Eindringens von Insekten ausgestattet sein kann.
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Claims (10)
- A 1699PatentansprücheVerschlußdeckel zum Verschließen eines Behälters, bestehend aus einem Deckelteil· und einem geformten unteren Randteil aus Kunststoff mit einer darauf angeordneten mit dem Eehälter im Eingriff stehenden Einrichtung und einer zur verbesserten Anzeige eines unbefugten Öffnens des Versch.lußdeckels dienenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß an dem unteren Randteil ein Band angeformt ist, dessen oberer Teil lösbar am unteren Teil des Verschlußdeckelrandteiles befestigt ist,und welches radial außerhalb des Randteiles angeordnet ist.
- 2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die lösbare Befestigung von mehreren einen ringförmigen Schlitz überbrückenden KunststoffStegen gebildet ist, welche den oberen Teil des Bandes mit dem unteren Teil des Verschlußdeckelrandteiles verbinden.
- 3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t . daß das Band derart bemessen ist, daß seine Innenfläche die Außenfläche des verschlossenen Behälters leicht berührt.409851/0329
- 4. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Behälter im Eingriff stehende Einrichtung von mehreren auf dem unteren Randteil im Abstand zueinander angeordneten und nach innen greifenden Nasen gebildet ist.
- 5. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil des Verschlußdeckels aus Metall besteht und an seinem Außenrand von dem unteren Kunststoffrandteil übergriffen wird.
- 6. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die lösbare Befestigung von einem relativ dünnen Kunststoff steg gebildet ist, v/elcher den oberen Teil des Bandes mit dem unteren Teil des unteren Randteiles verbindet.
- 7. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Band ein senkrechter Schlitz vorgesehen ist, durch welchen die Bandenden auf Abstand gehalten werden, und daß ein Bandende mit einer Zuglasche versehen ist.
- 8. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche mittels eines brechbaren Steges an dem anderen Bandende lösbar befestigt ist.409851/0329
- 9. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hebelasche am unteren Rand des.Randteiles umklappbar befestigt ist.
- 10. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an dem unteren Randteil eine nach unten greifende Hebelasche umklappbar befestigt und in einer nach oben geöffneten Ausnehmung des Bandes angeordnet ist.409851/0329Leerseite
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