DE2425031A1 - Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere fluessige arznei- und nahrungsmittel - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere fluessige arznei- und nahrungsmittelInfo
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Description
PATENTANWALT 2425031
DIPL.-ING.GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 1
KLIPPENECKSTRASSE 4 · TELEFON (0711) 46S644
22. Mai 1974 0/P B 2209 P/632 TXY
Firma ABM-Mavello AB
S-104 22 Stockholm 22, Pack (Schweden)
Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere flüssige Arznei- und nahrungsmittel
Die Erfindung betrifft eine !Dosiervorrichtung für ilüssigkeiten,
insbesondere flüssige Arznei- und Nahrungsmittel.
Ss entspricht bis jetzt einer allgemeinen Praxis, daß zahlreiche
flüssige Arzneimittel in Dosierungen verordnet werden, für welche als Maßstab ein Teelöffel, ein Dessertlöffel
oder ein Eßlöffel angegeben ist. Entsprechende Untersuchungen haben nun ergeben, daß solche zuhause zur Verfügung
stehenden Löffel Dosierungen ergeben, die beträchtlich von einer vorgeschriebenen Dosis abweisen können, was
hauptsächlich auf die unterschiedlichen Torstellungen darüber zurückzuführen ist, was eigentlich unter einem Teelöffel,
einem Dessertlöffel und einem Eßlöffel zu verstehen ist. So ist ein Ergebnis dieser Untersuchungen die Satsache, daß
durchschnittlich mit dem Teelöffel nur 48# der beabsichtig-
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ten Dosis, ait dem Dessertlöffel 80£ und mit dem Eßlöffel
90$ der beabsichtigten Dosis eingenommen wurden. Solche
große Abweichungen von vorgeschriebenen Dosen kann schwerwiegende folgen haben, was sich in der Praxis gleichfalls
bereits gezeigt hat. Zur Vermeidung dieses Risikos ist man deshalb in Einzelfällen bereits dazu übergegangen, für die
Sinnahme solcher Medizinen besondere Dosierlöffel oder Secher auszugeben, welche dabei mit verschiedenen Meßmarken
versehen sind. Bezüglich dieser Dosierlöffel oder Secher kann jedoch nicht mit aller Bestimmtheit festgestellt werden,
daß damit immer exakte Dosen abgemessen werden, weil es schwierig ist, die jeweilige Medizin aus einer ZLasche auszugießen
und gleichzeitig darauf zu achten, daß die gewöhnlich äußerst feinen Meßmarken des Dosierlöffels oder des Meßbechers eingehalten
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung
zu schaffen, die in erster linie das Messen eines flüssigen Arzneimittels in Dosen erlaubt, die wesentlich genauer
sind als diejenigen, welche bislang mittels der dazu zur Verfügung stehenden Mittel erreicht werden konnten. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dosiervorrichtung,
welche einen aus einem Kolbenzylinder und einer darin verschieblichen Kolbenstange bestehenden Dosierkörper und
ein mit dem Kolbenzylinder verbundenes Verbindungsstück umfaßt, das für eine lösbare Anordnung an einem Behälter oder
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Gefäß eingerichtet ist. Das Verbindungsstück ist dabei vorzugsweise
dauerhaft mit dem Solbenzylinder verbunden. Es kann die Form eines Schraubdeckels oder eines Sohnappdeokels od. dgl.
haben, mittels welchem eine abdichtende Verbindung mit dem Behälter
oder Gefäß möglich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Kolbenstange mit Kerben oder Rillen versehen, welche die erwünschte Dosis der in den Kolbenzylinder
angesaugten flüssigkeit anzeigen, wobei die fragliche Kerbe oder Rille so angeordnet ist, daß sie mit einem
Elanseh am rückwärtigen Ende des Zylinders zusammenwirkt oder manuell unmittelbar dann abgefüllt werden kann, wenn sie aus
dem 2<ylinder heraustritt, was immer deshalb der fall ist, weil
die Kolbenstange nach rückwärts aus dem Kolbenzylinder herauebewegt wird.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung erlaubt auch eine vereinfachte
gleichbleibende Dosierung von Flüssigkeiten, wie flüssigen Arzneimitteln. Jedoch ist die Dosiervorrichtung
keinesfalls auf die Dosierung nur solcher flüssiger Arzneimittel beschränkt, vielmehr können damit auch andere flüssigkeiten
dosiert werden, wie beispielsweise flüssige nahrungsmittel,
einschließlich Vitamin-Präparaten. Sie kann auch in Laboratorien zum Hessen chemischer Lösungen benutzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeiohnung
dargestellten Ausführungebeispieles näher erläutert.
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Die gezeigte Dosiervorrichtung umfaßt einen spritzenälinlichen Dosierkörper 1 und ein mit diesem verbundenes Verbindungsstück
2, welches lösbar und abdichtend mit einer flasche oder einem sonstigen Behälter bzw. Gefäß 3 verbunden werden kann. Aus diesem
Behälter bzw. Gefäß 3 kann mittels der Dosierspritze 1 eine bestimmte !Flüssigkeitsmenge abgesaugt werden. Die Dosierspritze
1 besteht aus einem Kolbenzylinder 4 und einer darin versohieblichen
Solbenstange 5, welche vorzugsweise einen kreuzförmigen Querschnitt hat. Die Kolbenstange ist mit einem Kolben 6 versehen,
der mit der Innenfläche der Zylinderwand in dichter Berührung gehalten ist. Dm zu verhindern, daß die Kolbenstange
5 unbeabsichtigt aus dem Zylinder 4 herausgezogenwlrd, ist
die Kolbenstange unmittelbar hinter dem Kolben 6 mit einem gegenüber
der restlichen Länge etwas größeren Querschnitt versehen, so daß sich eine inschlagstellung ergibt, wenn dieser
größere Querschnitt das rückwärtige Ende 7 des Kolbenzylinders erreicht. Das hier angesprochene Ende der Kolbenstange ist vorzugsweise mit einem inneren Ringflansch versehen, der in der
Zeichnung nicht gezeigt ist. Alternativ dazu kann die Kolbenstange für diesen Zweck mit einer Kerbe versehen sein, die etwas
hinter dem Kolben 6 an einem oder mehreren der radial ausgerichteten, sich in Längsrichtung erstreckenden ELÜgelelemente
8 angeordnet ist und mit dem besagten Zylinderflansoh zusammenwirkt.
Wenn die Kolbenstange voll in den Zylinder vorgeschoben ist, dann berührt die freie Stirnfläche des Kolbens 6
die Innenfläche am vorderen Ende des Kolbenzylinders.
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Sas vordere Ende 9 des Kolbenzylinders 4 ist mit dem Verbindungsstück
2 einstückig ausgebildet oder sonstwie mit diesem fest verbunden, so daß ein starrer Körper gebildet ist. In
der trennwand zwischen dem vorderen Ende 9 des Zylinders und
dem Verbindungsstück ist ein Kanal ausgebildet, so daß der Innenraum des Verbindungsstückes und der Innenraum des Zylinders
miteinander in Verbindung stehen. Alternativ dazu kann der Spritzenkörper mit dem Verbindungsstück lösbar verbunden
sein, beispielsweise mittels geeigneter Schraubengewinde, was unter dem Gesichtspunkt vorteilhaft sein kann, daß
dann das Verbindungsstück gegen ein anderes mit einem größeren oder kleineren Innendurchmesser ausgetauscht werden kann,
um eine Dosierung aus einem Behälter oder Gefäß mit einem unterschiedlich dimensionierten Hals zu ermöglichen.
Das Verbindungsstück 2 ist vorzugsweise kappenförmig ausgebildet
oder hat die Form eines Schraubdeckels mit einem Innengewinde. Auch kann dieses Verbindungsstück die form eines Schnapp
deckeis haben, um mit dem Behälter oder Gefäß in der Form einer Flasche od. dgl. lösbar und dicht verbunden werden zu
können. Die Dosiervorrichtung ist aus einem geeigneten, extrudierbareη Kunststoff hergestellt, wobei der Kolbenzylinder
und das Verbindungsstück vorzugsweise einen einstückigen Formkörper bilden.
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zeigen für die Dosen ausgerüstet sein, die dem Sehälter oder Gefäß entnommen werden. Wenngleich in diesem Sinn für die erfindungsgemäße
Dosiervorrichtung ein visuelles Ablesen grundsät ζ-lieh
möglich ist, wird für die Anzeige der erwünschten. Dosis eine Maßnahme bevorzugt, gemäß welcher wenigstens ein Vorsprung oder eine Rille bzw. Serbe an der Kolbenstange vorgesehen
sind.Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsfora ist die Kolbenstange mit zwei Kerben 10 versehen, die mit Abstand
zueinander in der äußeren Seitenfläche 11 des einen Flügelelements
8 der Kolbenstange angebracht sind. Solche Kerben können an derselben Stelle auch an den übrigen Plügelelementen
angebracht sein. 1st die Dosiervorrichtung beispielsweise für die Dosierung flüssiger Arzneimittel vorgesehen, dann
können insgesamt vier solcher Kerben zur Anzeige von vier verschiedenen Dosen vorgesehen sein, nämlich beispielsweise
von Dosen von 2,5 bzw. 5,0 bzw. 7,5 bzw. 10.0 ml. Wird die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen, dann kann die
jeweils maßgebende Kerbe mit dem Daunennagel oder mit dem Hagel eines anderen Pingers abgefühlt werden, der dabei auf
dem hinteren Ende 7 des Kolbenzylinders ruht, während die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen wird. Das hintere
Ende ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit einer Fingerauflage 12 versehen. Anstelle eines Abfühlens der Kerben 10
mittels der finger kann auch vorgesehen sein, daß die Kerben 10 mit einem am hinteren Ende 7 des Kolbenzylinders ausgebildeten
Bingflansch zusammenwirken. Gemäß einer weiteren bevor-
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zugten Ausfüaijhungsf orm der Erfindung kann auch wenigstens
eines der Flügelelemente der Kolbenstange mit einem oder mehreren im wesentlichen halbkreisförmigen Torsprüngen versehen
sein, die sich außerhalb der länglichen Seitenflächen 11 der
Hügelelemente erstrecken und mit dem hinteren Ende 7 des
flinders zusammenwirken, wenn die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen wird. He als eine Anschlaganzeige dienen1
de Kerbe kann elastisch ausgebildet sein, so daß sie bei einer Berührung mit dem hinteren Ende des Zylinders bzw· mit dem
KLansch bzw. mit einem sonstigen Verschluß nach innen zusammengedrückt
wird. Eine solche Zusammendrüekbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß in dem betreffenden ELügelelement unmittelbar
innerhalb des Torsprunges ein Loch ausgebildet wird. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer solchen
Dosieranzeige sind an den Hügelelementen der Kolbenstange und
zwischen diesen ringförmigen Scheiben oder Segmente angeformt oder angeordnet, wobei mehrere auf Abstand zueinander liegende
Scheiben oder Segmente vorgesehen sein können, in Abhängigkeit daron, wieviele unterschiedliche Dosiervolumen gewünscht sind.
Die Anzeige der erwünschten Dosis wird durch Abfühlen der fraglichen Scheibe mittels eines fingers an der oberen öffnung
des Kolbenzylinders erhalten, wenn die Kolbenstange aus diesem herausgezogen wird.
Der Kolbenzylinder der Dosiervorrichtung kann kurzer und im
Querschnitt größer sein als derjenige gemäß Zeichnung, so daß
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dann sein Innendurchmesser größer ist als die Veite der Solbenstange.
Der am vorderen Ende derselben angeordnete Kolben muß dann natürlich entsprechend größer dimensioniert werden,
so daß er dicht an der Innenseite der ZJylinderwand anliegt,
und in diesem fall muß dann auch das hintere Ende des Zjylinde
rs mit einem Deckel, beispielsweise einem Schnappdeckel, verschlossen sein, der dabei dann eine mittige, entweder kreisförmige
oder kreuzförmige öffnung zur Führung der Kolbenstange haben muß. Es ist auch dann wenigstens eines der Flügelelemiite
der Kolbenstange mit Kerben oder vorzugsweise mit Torsprüngen versehen, welch letzteren dabei die vorerwähnten Löcher
zugeordnet sind. Diese Kerben oder 7orsprünge wirken dann mit dem Öffnungsrand des eingepaßten Deckels zur Anzeige der jeweiligen
Dosierung zusammen, wobei der Deckel auch hier vorzugsweise mit fingerauflagen versehen ist.
Das Verbindungsstück der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung kann auch mit einem Hingflansch od. dgl. versehen sein, der mit*
tig innerhalb des Verbindungsstückes angeordnet ist und sich weg von der ebenen !Trennwand zwischen dem Verbindungsstück und
dem Zylinder erstreckt, um bei einer entsprechenden Anordnung und Ausbildung eine Berührung mit der Innenseite des Halses
des Behälters oder Gefäßes zu ergeben bzw. ein entsprechendes Paßteil zu bilden.
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kannauf einen Löffel, in eine Tasse oder in ein sonstiges Behältnis gedrückt werden, um dann vom Patienten eingenommen zu
werden. Die Einnahme der Dosis kann dadurch vereinfacht werden, daß man an den Auslaßkanal in der Trennwand einen kleinen
Wegwerf-Schlauch anschließt, wobei es dann zweckmäßig ist, an diesem Auslaßkanal ein kleines Röhrchen od. dgl. anzuordnen,
das sich von der !Trennwand weg erstreckt und zu dem Zweck vorgesehen ist, den Anschluß des Schlauches zu erleichtern.
Dieser Schlauch kann angeschlossen werden bevor oder nachdem die gewünschte Dosis angesaugt ist, und ist die Dosis
angesaugt, dann kann sie über den Schlauch direkt in den Hund gedrückt werden. Das besagte Ansehlußröhrchen kann dabei jede
beliebige Länge haben, und zwar von einigen Hilimetern bis zu einer Länge, welche der Höhe des Verbindungsstückes entspricht,
wobei dann auf die Benutzung eines besonderen Schlauches verzichtet werden kann, da es mittels eines so langen
Röhrchens ebenfalls möglich ist, die gewünschte Dosis direkt in den Mund oder auf einen Löffel zu bringen.
Zusätzlich zu den vorerwähnten Torteilen bringt die erfindungsgemäße
Dosiervorrichtung noch folgende Vorteile. Ss kann als bekannt gelten, daß flüssige medizinische Präparate oft Suspensionen
sind, woraus sich bei der bislang geübten Methode des Binnehmens solcher flüssigen Arzneimittel mittels eines
Löffels od. dgl. gewisse Probleme ergaben, weil nicht immer sichergestellt werden konnte, daß der Patient auch tatsächlich
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die Flasche schüttelte, bevor er die gewünschte Arzneimitteldosis
auf den Löffel od. dgl. brachte. Semgegenüber wird bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung auf
jeden fall ein gewisser Miseheffekt erreicht, weil die Dosiervorrichtung
voraussetzt, daß die Flasche, an der sie befestigt ist, wenigstens einige Male auf und ab gewendet wird, während
die Dosis angesaugt wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin,
daß die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung eine Verringerung der Dosis ohne eine gleichzeitige Verminderung der Präzision
in der Dosierung erlaubt. Bs ist also mittels der erfindungsgemäßen
Dosiervorrichtung möglich, auch sehr kleine Mengen äußerst genau zu messen, so daß es jetzt auch möglich ist,
höher konzentrierte medizinische Lösungen für eine Sinnahme
durch den Hund bereitzustellen, was bislang nicht möglich erschien.
Bezüglich solcher höher konzentrierter Produkte fallen deshalb jetzt geringere Verpackungs- und Versandkosten
und auch geringere Lagerkosten an, so daß es im Gegensatz zu früher jetzt auch möglich ist, die Lagerhaltung solcher höher
konzentrierter Lösungen durch geeignete Maßnahmen zu fördern.
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Claims (10)
1. Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere flüssige
Arznei- und Nahrungsmittel, gekennzeichnet durch einen aus einem Kolbenzylinder (4) und einer darin versehieblichen
Kolbenstange (5) bestehenden Dosierkörper (1) und ein mit dem Kolbenzylinder (4) verbundenes Verbindungsstück (2), das
für eine lösbare Anordnung an einem Behälter oder Gefäß (3) eingerichtet ist und dessen Innenraum mit dem Xnnenraum
des Kolbenzylinders über eine öffnung oder einen Kanal in Verbindung steht.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenzylinder (4) und das Verbindungsstück (2) einstückig ausgebildet sind.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (2) die Form eines Schraubdeckels, eines Schnappdeckels od. dgl. hat, welcher an einem
Behälter oder Gefäß; vorzugsweise in der form einer !Flasche, lösbar angeordnet werden kann.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper eine Dosieranzeige hat.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Kolbenstange zur inzeige der in den Kolbenzylinder
angesaugten, gewünschten Slüssigkeitsdosis Bit Yorsprüngen
versehen ist. Bit denen ein Plansch oder Deckel as hinteren
Ende des Kolbenzylinders zusammenwirkt,
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (5) sur inzeige der in den Kolbenzylinder
(4) angesaugten, gewünschten Plüssigkeitsdosis ait Serben (10) versehen ist, mit denen ein flansch am hinteren
Ende (7) des Kolbenzylinders (4) zusammenwirkt oder die unmittelbar nach ihrem Herausbewegen aus dem Kolbenzylinder (4)
manuell ab ge fühlt werden können, wenn die Kolbenstange (5) nach rückwärts aus dem Kolbenzylinder herausbewegt wird.
7· Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS an der Kolbenstange kreisförmige Scheiben oder Segmente
ausgeformt oder angeordnet sind, die zur inzeige der in den Kolbenzylinder angesaugten, gewünschten HLüssigkeitsdosis
manuell abgefühlt werden können, wenn sie aus dem Kolbenzylinder herausbewegt werden.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegwerf-Schlauch od. dgl. vorgesehen ist, der an die
öffnung oder den Kanal zwischen dem Kolbenzylinder und dem Verbindungsstück angeschlossen werden kann.
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9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) einen kreuzförmigen
Querschnitt hat und an ihrem inneren Ende der mit dem Kolbenzylinder (4) in Berührung stehende Kolben (6)
angeordnet ist.
angeordnet ist.
10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 9» dadurch
gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Kolbenzylinders (4) wenigstens eine Pingerauflage (12) angeordnet bzw. ausgebildet
ist.
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