DE2424114C3 - Elektrischer Spannungsprüfer nach Schraubendreherart - Google Patents
Elektrischer Spannungsprüfer nach SchraubendreherartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Spannungsprüfer nach Schraubendreherart, dessen aus durchsichtigem
Kunststoff gebildeter Griff in einem mittleren axialen, unten geschlossenen Hohlraum im Bodenbereich
eine stabförmige Tastelektrode eingespritzt trägt und in Berührung mit deren frei liegendem
Kontaktkopf eine soffittenartige Glimmlampe, eine axiale Druckfeder und einen Ohmschen Widerstand
sowie als oberen Abschluß einen eine Berührungselektrode enthaltenden Stopfen aufnimmt und in dessen
Wandung im Mittelbereich der Glimmlampe eine Linse eingeformt ist. Da das infolge der berührten Spannung
von der Glimmlampe ausgehende, durch die Wandung hindurch sichtbare Glimmlicht eine sehr geringe
Intensität besitzt, wird von einem durchsichtigen Kunststoff für den Griffkörper ausgegangen. Die
Verwendung dieses Materials läßt aber die Lichtausbeute beim Ansprechen der Glimmlampe deswegen nicht
genügend zu, weil der um das Glimmfeld herumliegende, vom Blick erfaßte Raum zu sehr durch das in den
Hohlraum von außen eindringende Umgebungslicht nachteilig beeinflußt wird.
Derartige Spannungsprüfer sind für den sie benutzenden Elektrotechniker ein unentbehrliches Prüfgerät, mit
dem er in der Regel an montierten Steck- und Schaltdosen bei waagerechter Halterung mit Daumen
und zwei Fingern, also bequem mit dem Auge sichtbar, mit Sicherheit feststellen können muß, ob eine Leitung
unter Strom steht oder nicht. Er ist daher vielfach gefährdet, und es sind auch immer wieder schwere
Unfälle vorgekommen, nur weil das Aufleuchten der Glimmlampe übersehen wurde.
Verlangt wird auf Grund behördlicher Bestimmungen von derartigen künftigen Spannungi.prüfern heute die
Erfüllung folgender Bedingungen:
Spannungsprüfer dürfen keine offenen Sichtfenster haben. Ihre Gehäuse (Griffe) müssen mechanisch
ausreichend fest sein. Alle Teile müssen so befestigt oder miteinander verbunden sein, daß sie sich nicht
lockern oder lösen können. Sie müssen auch so gebaut sein, daß sie nicht zerlegt werden können. Soweit es die
Prüfung auf Wahrnehmbarkeit der Spannungsanzeige
durch die Glimmlampe betrifft, wird künftig bestimmt,
daß der an Prfifspannung gelegte Spannungsprüfer in der Gebrauchslage in einem Abstand von 10 cm im
mittleren Bereich vor eine mattgraue Fläche im Farbton RAL7032, z.B. eine gestrichene Wand oder einen
Papierschirm, gebracht wird. Dabei muß die Fläche mindestens 50 cm Durchmesser haben und mil diffusem
weißem Mitlicht von 250 Ix statt bisher 50 Ix beleuchtet
werden, wobei die Wahrnehmbarkeit der Anzeige nicht durch Lichtspiegelung beeinträchtigt werden darf.
Hierdurch ergibt sich vor allem eine außerordentlich wichtige Erhöhung des Ix-Wertes gegenüber früher, also
die Steigerung der Prüfbedingung um das 5fache für das in den Raum eindringende Tageslicht, da der Benutzer
dieses Gerätes in der Praxis seine Prüfungen oft auch unter diesen, die Herstellung solcher Geräte außerordentlich
erschwerenden Bedingungen durchführen muß, während seine Messungen bei Dämmerlicht oder gar in
der Dunkelheit und noch dazu in dunklen Kellern und Gängen und bei der Erstellung von Neubauten durchaus
mit den Geräten nach den damaligen Prüfbedingungen durchgeführt werden konnten. Außerdem besteht die
Verpflichtung, daß die Prüfung dieser Geräte im Wasserbad durchgeführt wird.
Es sei im übrigen auch erwähnt, daß die Schfähigkeit
des Benutzers zu berücksichtigen ist. Nicht jeder Benutzer ist so normalsichtig, daß er ohne eine Brille in
dem vorgeschriebenen Abstand ein so schwaches Glimmlicht mit Sicherheit wahrnehmen kann. Er ist
kurz- oder weitsichtig, und er setzt trotzdem oft die entsprechende Brille unter Vernachlässigung der
Gefahr nicht auf. Wird bei starker plötzlicher Veränderung atmosphärischer Verhältnisse die Luft, z. B. im
Winter bei starker Abkühlung des Spannungsprüfers oder auch in Neubauten in dem Innenraum des
Griffgehäuses feucht, so können sich auf dem Gehäuse derselben und auf dem Widerstand feuchte Beläge
bilden, die den Widerstandswert vermindern. Auch Staub könnte im Laufe der Jahre der Benutzung in das
Innere eindringen und sich auf dem Gehäuse der Glimmlampe als verdunkelnde Schicht niederschlagen.
Schließlich kommt hinzu, daß die Widerstandswerte des menschlichen Körpers bei der Benutzung des Geräts oft
verschieden sind. Dabei spielen auch Zufälligkeiten eine Rolle wie z. B. die jeweiligen Standortsbedingungen,
also bei Holztrittleitern gegenüber Metalleitern, Holzoder Betonfußböden, Fußbodenbelägen aus Linoleum
oder Kunststoff, alle diese erwähnten Umstände können nicht vernachlässigt werden, weil sie die Stärke des
Glimmlichtes einer jeden Lampe weitgenend nachteilig beeinflussen.
Es ist bei Spannungsprüfern bekannt (DT-Gbm
18 75 610), das Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Teile einteilig aus durchsichtigem Kunststoff herzustellen
und dabei in mittlerer Höhe im Glimmbereich außen eine ringsum ballige Ringlinse anzuformen. Das
gesamte Gehäuse läßt Mitlicht aus dem Raum in den Innenraum des Gehäuses gelangen, so daß beim
Arbeiten in tageslichterleuchteten Räumen dieses Licht bis zur Glimmlampe gelangt. Infolgedessen ist bei
starkem Außenlicht (etwa Sonnenschein) das Aufleuchten der Glimmlampe kaum feststellbar, es sei denn, man
verdunkelt die Fenster.
Bei einem anderen Spannungsprüfer (DT-Gbm 16 95 206) mit einem Gehäuse aus undurchsichtigem
Materia! ist im Bereiche der Glimmlampe ein länglicher Durchbruch als Schauloch vorgesehen und darum diese
Ausführung schon deshalb in Zukunft unmöglich, weil Staub und Feuchtigkeit in den Innenraum eintreten
können. Es fehlen darüber hinaus eine Vergrößerungslinse und auch ein Spiegel im Bereich hinter der
Glimmlampe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Spannungsprüfer mit im Hinblick auf die Linse
durchsichtigem Kunststoff für den Griffkörper die Wahrnehmbarkeit der aufleuchtenden Glimmlampe so
zu steigern, daß das Glimmlicht bei einem Umlicht des Raums in der Höhe von 250 Ix besser sichtbar wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die durchsichtige Innenwand des Hohlraums miuels
einer in ihr unverdrehbar befestigten lichtundurchlässigen Schicht abgedunkelt ist, die lediglich im Räume
zwischen den beiden Kontaktkappen der Glimmlampe einen zur Linse hin gerichteten fensterartigen Sichtdurchbruch
und mindestens ihm gegenüberliegend eine lichtreflektierende Schicht aufweist. Letztere kann
verschiedenförmig ausgebildet werden.
Vorzugsweise wird die lichtundurchlässige Schicht als selbständiger, in den Hohlraum des Griffes unverdrehbar
einschiebbarer rohrförmiger Formhohlkörper aus Karton, Metall oder Kunststoff ausgebildet, der im
Boden eine mittlere öffnung für das Vordringen des Kontaktkopfes der Tastelektrode und im Bereiche der
Linse einen Sichtdurchbruch aufweist und auf der diesem niittendiametral gegenüberliegenden Innenseite
der Wandung mit einer lichtreflektierenden Schicht bzw. Metallfolie als Spiegel belegt ist. Statt eines Rohrs
aus Karton kann man auch einen Streifen solchen Materials in zu einem Rohr zusammengebogenem
Zustand in den Innenraum des Griffkörpers einschieben.
Man kann aber auch die reflektierende Innenfläche des metallischen Rohrs mit einem Mittel dieser Art
ausspritzen oder in einem galvanischen Bad behandeln.
Verwendet man aber für die Herstellung eines solchen Formhohlkörpers dünnwandiges Metall, weiches
auf der Innenfläche reflektiert, so wird noch in dessen Hohlraum ein eng angepaßten dünnwandiges
Rohr aus durchsichtiger Folie eingeschoben, um einen Kurzschluß zwischen den beiden Kappen der Glimmlampe
mit Sicherheit auszuschließen.
Bei der Verwendung eines aus Kunststoff gespritzten rohrförmigen üchtundurchlässigen Formhohlkörpers
weist dessen Wandung mittendiametral gegenüber dem Sichtdurchbruch einen ebensolchen, vorteilhaft etwas
größeren Durchbruch auf, der auf seiner Außenfläche in diesem Bereich mit einer reflektierenden Metallfolie
abgedeckt ist, die z. B. mitteln eines Klebebandes befestigt sein kann.
Man kann den Formhohlkörper auch aus einem durchsichtigen Werkstoff bilden und seine gesamte
Innenfläche — mit Ausnahme des Sichtdurchbruchs — mit einer üchtundurchlässigen Schicht, z. B. weißer,
aluminiumähnlicher oder silbriger Farbe, versehen bzw. einer nach der Glimmlampe hin reflektierenden
Metallfolie bekleben. Ebenso kann man auch die Außenfläche auch durch Metallaufdampfung oder
Galvanisierung lichtundurchlässig machen und zugleich verspiegeln.
Ferner kann man so vorgehen, daß der Fonnhohlkörper aus einer dünnen Metallfolie mehrlagig gerollt
wird, die auf ihrer der Glimmlampe zugewendeten lichtreflektierenden Innenseite mit einer elektrisch
isolierenden, den Spiegeleffekt nicht behindernden Schicht bedeckt ist, worauf der Sichtdurchbruch durch
Stanzung geschaffen wird.
Natürlich muß man bei solchen eingelegten rohrförmigen Körpern dafür sorgen, daß ihr Sichtdurchbruch
immer mit Sicherheit in der Lage stehenbleibt, in der er genau auf die Linse ausgereichtet ist. Das kann dadurch
erreicht werden, daß im Bodenbereich des den Formhohlkörper aufnehmenden Hohlraums einerseits
und an dem dorthin gelangenden Ende des einzuschiebenden Formhohlkörpers andererseits Mittel vorgesehen
sind, die in der entsprechenden Lage in einem drehungsverhindernden Eingriff stehen. Zu diesem
Zwecke kann z. B. so verfahren werden, daß die Bodenöffnung des Formhohlkörpers einerseits und der
sie ausfüllende Kontaktkopf der Tastelektrode andererseits zur Drehungsverhinderung je ein aufeinander
abgestimmtes kantiges Profil aufweisen.
Man kann auch so vorgehen, daß das untere Bereich des Hohlraums des Griffs einerseits und das untere
Bereich des Formhohlkörpers andererseits ein drehungsverhinderndes Profil besitzen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen aufrechten Längsschnitt des Spannungsprüfers,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung B-B, von Fig. 1,
F i g. 3 den Längsschnitt eines aus Kunststoff gespritzten Formhohlkörpers,
F i g. 4 ein Klebeband mit biegsamer Spiegelfläche in Ansicht allein,
F i g. 5 eine Ansicht des fertigen Formhohlkörpers in um 90° gedrehter Lage und
F i g. 6 die untere Ansicht auf den Boden des Formhohlkörpers mit einer abgeänderten Ausführung
zur Drehungsverhinderung.
Der aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehende Spannungsprüfer besitzt einen Griff I mit einer
rohrförmigen Wandung 1*. 1*. die einen langen Hohlraum H lichtdicht umschließt In der einen
Wandung ib befindet sich die nach außen hin konvex
angebildete Linse K Im unteren verstärkten Bodenbereich id des Griffes, der sich nach unten hin als
Isolierrohr I* fortsetzt, ist die metallische stabförmige
Tastelektrode 4 eingespritzt, die unten als Schraubendreherschneide
4* endet und an ihrem oberen Ende 46 vierkantig profiliert ist Dieses obere Ende 4* ragt ein
wenig in den Bodenbereich des Hohlraums H hinein, so daß ein Kontaktkopf entsteht auf dem sich die
soffittenförmige Glimmlampe 5 abstützt Ihr folgen die Druckfeder 6 und der Ohmsche Widerstand 7, der durch
die Federkraft 6 gegen die in die unlösbar befestigte Verschlußkappe 8 eingespritzte Berührungselektrode 8*
gedrängt wird. In den Hohlraum H können also Staub,
Schmutz und feuchte Luft nicht eindringen. Der völlig verdunkelte Hohlraam H nimmt m seiner gesamten
verbleibenden Länge eine lichtundurchlässige, an der
Innenwand 1" fest anliegende rohrförmige lichtundurchlissige Schicht 2 anf, die im Bereiche der linse lc einen
Sichtdurchbruch 2» aufweist so daß das Glimmlichtfeld durch die Linse lc hindurch beobachtet werden kann
Dem Durchbruch 2* mittendiametral gegenüber ist ein nach Art eines wannenförmigen Spiegels ausgebildeter
reflektierender Belag 3 angebracht der das Glimmlicht ausschließlich zur Linse lc leitet so daß es innerhalb des
verdunkelten Hohlraums W besser sichtbar wird. Damil
der Spiegel 3 mit dem Sichtdurchbruch 2· genau auf die Linse le ausgerichtet ist besitzt der Boden 2b des
Formhohlkörpers 22 ein hier viereckig profiliertes Loch 2C, welches den angepaßten Kontaktkopf 4* in den
unteren Teil des Hohlraums eindringen läßt und dabei zugleich eine Verdrehungsmöglichkeit des Formhohlkörpers
22 innerhalb der Wandung 1'ausschließt.
Besteht der Formhohlkörper 22 aus einem Metallrohr
mit spiegelnder Innenfläche, so ist aus F i g. 1 zu erkennen, daß man durch Einschieben eines im
Durchmesser und in der Wandstärke entsprechend bemessenen, nicht dargestellten Rohrkörpers aus
glasklarem Kunststoff einen Kurzschluß zwischen den beiden metallischen Kappen der Glimmlampe 5
verhindern kann. Da man in diesem Falle auf den Spiegelbelag 3 verzichten kann, so kann das Isolierrohir
bis zum Boden 2* hin verlängert werden.
Fig.3 bis 6 zeigen einen aus undurchsichtigem
Kunststoff gebildeten Formhohlkörper 22 mit einem Sichtdurchbruch 2* auf der Linsenseite und einen
mittendiametral gegenüberliegenden Durchbruch 2". Die Außenwand kann eine Vertiefung in diesem Bereich
aufweisen, so daß man dort einen spiegelnden Belag 3 unterbringen kann. Für diesen Fall empfiehlt sich ein
Klebeband 3», dessen mittlerer Bereich die Spiegelfolie 3 trägt und dessen beide überstehenden Ränder 3* der
Befestigung an der Außenwand im ausgesparten Bereich dienen. Bei einer Drehung um 90° ergibt sich
eine Seitenansicht dieses Formhohlkörpers 22 gemäß Fig.5. Zur Verhinderung der Drehung dieses Formhohlkörpers
22 aus der korrekten Lage sind hier im unteren Bereich zwei einander parallele Flächen 2C
gebildet so daß in diesem Bereich ein vom Kreisprofil abweichendes Profil entsteht Das bedeutet daß für den
Fall der Verwendung dieser Form zur Drehungsverhindeiung
im unteren Bereich der Wandung l'des Griffes 1
komplementär einander entsprechende, nicht dargestellte Vorsprünge vorhanden sein müssen.
Wenn der Formhohlkörper 22 aus einem durchsichtigen Kunststoff gebildet ist so kann man seine
Außenwand auch mit einer weißen, aluminiumfarbigen oder silbrigen Farbe bestreichen, die den Lichtdurchtritt
in den Hohlraam H verhindert and «fiese Wandung spiegelnd macht In diesem Falle endalt allerdingt der
Durchbruch 2**
Man kann diese Eigenschaften aber auch dadurch
erreichen, daß man die Außenfläche metallisch bedampft oder galvanisiert
Claims (10)
- Patentansprüche:241, Elektrischer Spannungsprüfer nach Schraubendreherart, dessen aus durchsichtigem Kunststoff gebildeter Griff in einem mittleren axialen, unten geschlossenen Hohlraum im Bodenbereich eine stabförmige Tastelektrode eingespritzt trägt und in Berührung mit deren frei liegendem Kontaktkopf eine soffittenartige Glimmlampe, eine axiale Druck- io' feder und einen Ohmschen Widerstand sowie als oberen Abschluß einen eine BerührungseJektrode enthaltenden Stopfen aufnimmt und in dessen Wandung im Mittelbereich der Glimmlampe eine Linse eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige innenwand (ia) des Hohlraums (H) mittels einer in ihr unverdrehbar befestigten lichtundurchlässigen Schicht (2) abgedunkeh ist. die lediglich im Räume zwischen den beiden Kontaktkappen der Glimmlampe (5) einen zur Linse (lc) hin gerichteten fensterartigen Sichtdurchbruch (2a) und mindestens ihm gegenüberliegend eine lichtreflektierende Schicht (3) aufweist.
- 2. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässige Schicht (2) als selbständiger, in den Hohlraum (H)des Griffs (1) unverdrehbar einschiebbarer Formhohlkörper (2 bzw. 22) aus Karton, Metall oder Kunststoff ausgebildet ist, der im Boden (2*) eine mittlere Öffnung (2l) für das Vordringen des Kontaktkopfes (46) der Tastelektrode (4) und in Bereich der Linse (I'') einen Sichtdurchbruch (2") aufweist und auf der diesem mittendiametral gegenüberliegenden Innenseite der Wandung mit einer licfitrefektierenden Schicht bzw. Metallfolie (3) als Spiegel belegt ist ( F i g. 1).
- 3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Formhohlkörpers (22) aus innenseitig reflektierendem Metall in dessen Hohlraum eine Isolierschicht aus durchsichtiger Folie, vorzugsweise in Form eines eng angepaßten dünnwandigen Rohrs, eingeschoben ist.
- 4. Spannungsprüfer nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Formhohlkörpers (22) gegenüber dem Sichtdurchbruch (2a) einen weiteren, etwas größer bemessenen Durchbruch (2aa) aufweist und auf ihrer Außenfläche in diesem Bereich mit einer reflektierenden Metallfolie (3), ζ. Β. mittels eines Klebebandes (3a), abgedeckt ist ( F i g. 3 bis 5).
- 5. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 und 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlkörper (22) aus durchsichtigem Stoff gebildet und seine gesamte Innenfläche mit einer lichtundurchlässigen Schicht aus lichtreflektierender weißer, aluminiumfarbiger oder silbriger Farbe versehen ist.
- 6. Spannungsprüfer nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlkörper (22) aus durchsichtigem Stoff gebildet und auf seiner gesamten Außenfläche mit einer aufgedampften oder elektrolytisch erzeugten spiegelnden Metallschicht versehen ist.
- 7. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlkörper (22) aus einer dünnen Metallfolie mehrlagig gerollt ist, die auf ihrer den elektrischen Bestandteilen (5> 6, 7) zugewendeten lichtreflektierenden Innenfläche mit einer elektrisch isolierenden und durchsichtigen Schicht bedeckt ist, und der Sichtdurchbruch {2ή ausgestanzt isL
- 8. Spannungsprüfer nach Anspruch J und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des den Formhohlkörper (22) aufnehmenden Hohlraums (H) einerseits und an dem dorthin gelangenden Ende des Formhohlkörpers (22) andererseits Mittel vorgesehen sind, die in der auf die Endlage in drehungsverhinderndem Eingriff stehen.
- 9. Spannungsprüfer nach Anspruch I und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung (2ή des Formhohlkörpers (22) einerseits und der Kontaktkopf (46) der Tastelektrode (4) andererseits zur Drehungsverhinderung je ein aufeinander abgestimmtes kantiges Profil aufweisen.
- 10. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Bereich des Hohlraumes (H) des Griffs (1) einerseits und das dorthin gelangende untere Bereich des Formhohlkörpers (22) andererseits je ein drehungsverhinderndes unrundes Profil besitzen.
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