DE2423797C2 - Breitstreckwalze - Google Patents
BreitstreckwalzeInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitstreckwalze mit einer in Längsrichtung gebogenen Trägerachse, um
die unter Zwischenschaltung von Wälzlagern mehrere ir< Achsen-Längsrichtung aneinandergereihte, eine biegsame
Lauffläche bildende Rohrmantelstücke drehbar gelagert sind.
Derartige, in verschiedenen Ausführungen bekanntgewordene Breitstreckwalzen werden im Bereich ihrer
Wälzlager durch Luftkühlung oder ein anderes geeignetes Schmiermittel geschmiert (siehe bspw. DE-AS
70 127 und DE-OS 19 56 846).
Da jedoch im Zuge der Entwicklung immer größere
Arbeitsbreiten und höhere Produktionsgeschwindigkeiten gefordert werden, reichen die bekannten Schmierkonstruktionen
wegen der hohen Umdrehungen und Lasten im Bereich der Schmiermittel, deren Reinhaltung
und Kühlung nicht mehr aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Breitstreckwalze nach der eingangs genannten Gattung bezüglich ihrer
Schmierung zu verbessern, so daß sie in einer großen
Arbeitsbreite ausführbar ist und mit hohen Umdrehungen arbeiten kann.
Die Breitstreckwalze soll mit einer einfach aufgebauten
und sicher wirkenden Schmierung ihrer Wälzlager versehen sein, die dauerhaft funktionsbereit ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Breitstreckwalze nach der eingangs genannten Bauart dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trägerachse über den gesamten Längenbereich, in dem Wälzlager angeordnet sind, eine Öl-Zuführleitung
mit zu jedem Wälzlager hin abgehender Öl-Austrittsöffnung verläuft, die über eine Öl-Rückführleitung
unter Bildung einer Öl-Umlaufschmierung mit einer Öl-Fördereinrichtung verbunden ist.
In bevorzugter Weise geht im Bereich jedes Wälzlagers
von der Öl-Zuführleitung ein schräg nach außen und in Trägerachsen-Längsrichtung verlaufender, öl an
das Wälzlager spritzender, düsenartig ausgebildeter Kanal a!s öl-Austrittsöffnung ab.
Um die Trägerachse läßt sich ein von Innenmantelrohren mit Wälzlager-Lagersitzen und Außenmantel-Tragringen
gebildeter, nach außen hin abgedichteter Walzenkern anordnen, der zwischen sich und der Trägerachse
einen nach außen hin abgedichteten Öl-Aufnahmeraum für die Umlaufschmierung bildet.
Die Trägerachse ist vorzugsweise als Hohlachse ausgebildet und ihr Hohlraum stellt einen Teil der Rückführleitung
dar sowie ihr Hohlraum ist durch Querbohrungen mit dem Öl-Aufnahmeraum verbunden.
Die öl-Fördereinrichtung läßt sich von einer innerhalb
der Breitstreckwalze angeordneten und in Abhängigkeit von der Breitstreckwalzendrehung arbeitenden
Ölpumpe, vorzugsweise Zahnradpumpe bilden, die mit der öl· Zuführ- und-Rückführleitung verbunden ist.
Weiterhin können die ÖI-Zuführleitung und die Öl-Rückführleitung über aus der Trägerachse herausgeführte
Leitungen mit einer außerhalb der Breitstreckwalze angeordneten Pumpe verbunden sein, wobei vorzugsweise
in die Rückführleitung eine Kühleinrichtung und in die Zuführleitung ein Filter eingesetzt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Die neuerungsgemäße Breitstreckwalze ist mit einer Öl-Umlaufschmierung ausgestattet, die eine einwandfreie
Schmierung der Wälzlager ermöglicht und die dau · erhaft funktionsbereit ist. Durch die*e Umlaufschmierung
läßt sich die Breitstreckwalze in großen Arbeitsbreiten ausführen und kann mit hohen Umdrehungen
arbeiten.
Das öl wird durch eine innerhalb oder außerhalb der Breitstreckwalze angeordnete Pumpe unter Zwischenschaltung
von Filter und Kühlung im Kreislauf an alle innerhalb der Walze liegenden Wälzlager herangeführt,
so daß stets eine gleichbleibende und saubere Schmierung erfolgt, die eine hohe Standzeit der Wälzlager gewährleistet.
Eine sich über den gesamten Ausdehnungsbereich der Wälzlager erstreckende ÖI-Zuführleitung spritzt
über Düsen das öl direkt an die Wälzlager und das sich im Bereich der Wälzlager befindliche öl wird durch
einen um die Trägerachse angeordneten Innenmäntel nach außen hin sicher abgedichtet gehalten und über die
hohle Trägerachse in einfacher Weise zu der ölpumpe wieder zurückgeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß
der Neuerung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsscüriu durch eine Breitstreckwalze
mit Öl-Umlaufschmierung und innerhalb der Walze angeordneter öl-Fördereinrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Brettstreckwalze mit Öl-Umlaufschmierung und außerhalb der Walze
angeordneter Öl-Fördereinrichtung.
Mit 10 ist eine hohle, in Längsrichtung gebogene Trägerachse
der neuerungsgemäßen Breitstreckwalze bezeichnet, um die unter Zwischenschaltung von Wälzlagern
11 mehrere in Achsen-Längsrichtung aneinandergereihte,
eine biegsame Lauffläche bildende Rohrmanitelstücke 12 drehbar gelagert sind,
ίο An der Trägerachse 10 verläuft über den gesamten Längenbereich, in dem Wälzlager 11 angeordnet sind, eine ÖI-Zuführleitung 13 mit zu jedem Wälzlager 11 hin abgehender Öl-Austrittsöffnung 14, die über eine Öl-Rückführleitung 15 unter Bildung einer Öl-Umlaufschmierung mit einer Öl-Fördereinrichtung 16 verbunden ist
ίο An der Trägerachse 10 verläuft über den gesamten Längenbereich, in dem Wälzlager 11 angeordnet sind, eine ÖI-Zuführleitung 13 mit zu jedem Wälzlager 11 hin abgehender Öl-Austrittsöffnung 14, die über eine Öl-Rückführleitung 15 unter Bildung einer Öl-Umlaufschmierung mit einer Öl-Fördereinrichtung 16 verbunden ist
Im Bereich jedes Wälzlagers 11 geht von der Öl-Leitung
16, die eine ÖI-Zuführleitung darstellt, ein im Querschnitt kleiner als der Öl-Leitungsquerschnitt ausgebüdeter
Kanal als ÖI-Austrittsöffnung 14, ab, welcher
schräg nach außen und in Achsen-Längsrichtung verläuft
und welcher das öl an das Wälzlager 11 heranspritzt.
Im Bereich jedes Wälzlagers 11 ist auf der Trägerachse
10 ein von einem Ring gebildeter Lagersitz 17 angeordnet, auf dem das Wälzlager 11 ruht.
Um die Trägerachse 10 sind in Achsen-Längsrichtung mehrere aneinandergereihte lnnenm?ntelrohre 18 mit
Abstand angeordnet, die sich jeweils mit einem Ende auf dem Lagersitz 17 abstützen; diese Innenmantelrohre 18
nehmen an ihrem anderen Ende jeweils einen Tragring 19 auf, der gegenüber dem Lagersitz 17 durch umlaufende
Dichtringe 20 abgedichtet ist und der sich auf dem Wälzlager 11 abstützt. Dieser Tragring 19 nimmt in jedem
Wälzlagerbereich unter Zwischenschaltung von umlaufenden Dichtringen 21 und in den den Enden benachbarter
Rohrmantelstücke 12 eingepaßter Lagerbuchsen 22 die Rohrmantelstücke 12 abgedichtet auf,
wobei diese Rohrmantelstücke 12 an ihren benachbarten Fnden durch in die Rohrmantelstück-Wandstärke
und die Lagerbuchsen 22 einfassende Verbindungsstifte 23 flexibel miteinander verbunden sind.
Jeder Tragring 19 ist zweiteilig ausgebildet und faßt abgedichtet über die Enden zweier in jedem Wälziagerbereich
benachbarte Innenmantelrohre 18.
Die Innenmantelrohre 18 bilden mit den Lagersitzen 17 und den zweiteiligen Tragringen 19 einen mit Abstand
um die Trägerachse 10 angeordneten und Öl aufnehmenden, nach außen hin abgedichteten Walzenkern.
Zwischen den Innenmantelrohren 18 und der Trägerachse
10 ist ein Öl-Aufnahmeraum 24 gebildet, in den das aus den Düsen 14 austretende öl für die Lagerschmierung
hineinläuft. In diesem Aufnahmeraum 24 erstreckt sich außerhalb der Wälzlagersteller, die Öüeitung
13 und im Bereich jedes Wälzlagers 11 ist die Ölleitung
13 in den Querschnittsbereich der Trägerachse 10 hineinverlegt.
Der Walzenkern, /elcher sich um die Trägerachse 10 erstreckt, ist in beiden Walzen-Endbereichen durch
6ö Dichtungen 25 abgeschlossen und abgedichtet.
Die hohle Trägerachse 10 bildet mit ihrem Hohlraum
einen Teil der Rückführleitung 15; die Trägerachse 10 ist an einem Endbereich durch ein Verschlußteil, wie
Verschlußmutter 26, a6sedichtet verschlossen.
Gemäß der Ausführung nach F i g. 1 ist die Fördereinrichtung 16 innerhalb der Breitstreckwalze angeordnet und in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Breitstreckwalze arbeitend ausgeführt Dip FnrHprpinrlr-h.
Gemäß der Ausführung nach F i g. 1 ist die Fördereinrichtung 16 innerhalb der Breitstreckwalze angeordnet und in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Breitstreckwalze arbeitend ausgeführt Dip FnrHprpinrlr-h.
tung 16 ist dabei von einer ölpumpe, vorzugsweise
Zahnradpumpe, gebildet, die in einem Block 27 angeordnet ist, der sich an das eine, innerhalb der Rohrmantelstücke
12 endenden und der Verschlußmutter 26 gegenüberliegenden Ende der Trägerachse 10 anschließt
und in einem in die Trägerachse 10 einfassenden sowie bis zum Ende der Breitstreckwalze (des über die Trägerachse
10 hinausragenden Rohrmantelstückes 12) verlaufenden Lagerbolzen 28, gehalten ist. Der Block 27 ruht
in einer Ausnehmung des Lagerbolzens 28 und die Pumpe 16 ist außerhalb der Lagerzapfenmitte angeordnet.
In dem Pumpenblock 27 ist eine Schnecke 29 drehbar gelagert, die mit einem Pumpenzahnrad kämmt und ein
außerhalb des Blockes 27 liegendes Zahnrad 30 aufweist, welches mit einer Innenverzahnung 3t des Rohr- is
mantelstückes 12 kämmt.
Führt die Breitstreckwalze mit ihren Rohrmantelstükken 12 eine Drehung aus, so wird durch die Innenverzahnung
31 des einen, im Bereich der Pumpe 16 liegenden Rohrmantelstückes 12 das Zahnrad 30 und somit die
Schnecke 29 gedreht, die dann die Zahnradpumpe 16 zur Förderung des Öles antreibt
Die von der hohlen Tragachse 10 gebildete Rückführleitung 15 setzt sich im Lagerbolzen 28 mit einer Leitung
oder einem Kanal ISa bis zur Pumpe 16 hin fort und von der Pumpe 16 geht dann innerhalb des Lagerbolzens
28 eine Leitung oder ein Kanal 13a ab, der in die Ölleitung 13 übergeht.
An einzelnen Stellen ist die Trägerachse 10 mit Querbohrungen 32 ausgestattet, welche eine Verbindung
zwischen Rückführleitung 15 und Öl-Aufnahmeraum 24 herstellen.
Der Öl-Kreislauf wird insgesamt durch die Öl-Zuführleitung 13, die Düsen 14, den Aufnahmeraum 24. den
Querbohrungen 32, den beiden Kanalteilen 15a, 13a und J5
der Pumpe 16 gebildet.
Gemäß Fig.2 der Zeichnung ist die öi-Fördereinrichtung
16 außerhalb der Breitstreckwalze angeordnet. Hierbei ist die Trägerachse 10 mit beiden Enden aus den
Rohrmantelstücken 12 herausgeführt und an beiden Enden
durch je ein Verschlußteil, wie Verschlußmutter 26, abgedichtet verschlossen. Die von dem Hohlraum der
Trägerachse 10 gebildete Rückführleitung 15 setzt sich dabei in einer aus der Verschlußmutter 26 herausragenden
Leitung 33 fort und verläuft bis zu einer ölpumpe (Zahnradpumpe) 16. Von dieser ölpumpe 16 geht eine
Zuführleitung 34 ab, die durch die Verschlußmutter 26 wieder in die Trägerachse 10 hineingeführt und mit der
Ölleitung 13 verbunden ist. Es ist bevorzugt, in die RückführleituRg
33 eine Kühleinrichtung 35 und in die Zufahrleitung 34 einen Filter 36 einzusetzen.
Die Breitstreckwalze läßt sich mit dieser Fördereinrichtung
16 außerhalb ihres Längenausdehnungsbereiches zu einer Baueinheit verbinden oder aber Ober die
Leitungen 33, 34 an die Schmiereinrichtung der die Breitstreckwalze beinhaltenden Maschine anschließen.
Die Rohrmantelstücke 12 aus Metall (Stahl) sind durch die Dichtungen 21 der Tragringe 19 getragen und
abgedichtet Diese Rohrmantelstücke 12 ais Außenmantelrohre stellen eine Stahlmanteloberfläche als Laufflä- eo
ehe dar oder sie sind mit einem elastischen Walzenbezug ausgestattet, der dann die Lauffläche bildet.
Es ist bevorzugt, die Rohrmantelstücke 12 mit Luft-Abführschlitzen
(nicht dargestellt) zu versehen, die radial zur Walzen-Langsachse angeordnet sein können.
Claims (16)
1. Breiistreckwalze mit einer in Längsrichtung gebogenen
Trägerachse, um die unter Zwischenschaltung von Wälzlagern mehrere in Achsen-Längsrichtung
aneinandergereihte, eine biegsame Lauffläche bildende Rohrmantelstücke drehbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerachse (10) Ober den gesamten Längenbereich, in
dem Wälzlager (U) angeordnet sind, eine Öl-Zuführleitung (13) mit zu jedem Wälzlager (11) hin abgehender
Öl-Austrittsöffnung (14) verläuft, die Ober eine öl-RQckfQhrleitung (15) unter Bildung einer Öl-Umlaufschmierung
mit einer Öl-Fördereinrichtung (16) verbunden ist
2. Breitstreckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öl-Zuführleitung (13) von einem mindestens auf Teilbereichen der Trägerachse
(10) im Querschnitt der Trägerachse (10) liegenden Rühr oder Schlauch gebildet ist.
3. Breitstreckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl-Zuführleitung (13) von einer
mantelseitigen Nut oder einer im Querschnitt der Trägerachse (10) verlaufenden Bohrung gebildet 2s
ist.
4. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes
Wälzlagers (11) von der Öl-Zuführleitung (13) ein
schräg nach außen und in Trägerachsen-Längsrichtung verlaufender, öl an das Wälzlager (U) spritzender
Kanal als öl-Austrmsöffm.-ig (14) abgeht
5. Breitstreckwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auitrittr-Mfnungen (14) von
Düsen gebildet sind.
6. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um jedes Wälzlager
(11) ein zweiteiliger Tragring (19) angeordnet ist, der die Enden zweier im Wälzlagerbereich benachbarter
Innenmantelrohre (18) unter Zwischenschal- «o tung von umlaufenden Dichtungen (20) abgedichtet
überfaßt und unter Zwischenschaltung von umlau fenden
Dichtungen (21) die durch Verbindungsstifte (23) flexibel miteinander verbundenen Enden benachbarter
Rohrmantelstücke (12) abgedichtet und elastisch trägt.
7. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmantelrohre
(18) mil: den Lagersitzen (17) für die Wälzlager (U) und den Tragringen (19) einen nach außen hin so
abgedichteten Walzenkern bilden, der zwischen sich und derTrägi;rachse (10) einen nach außen hin abgedichteten
öl Aufnahmeraum (24) für die Umlaufschmierung bildet.
8. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl-Zuführleitung
(13) im Bereich zwischen benachbarten Wälzlagern (U) im Aufnahmeraum (24) verläuft und im
Wälzlagerbereich in die Trägerachse (10) hineinverlegt ist,
9. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerachse
(10) als Hohlachse ausgebildet ist, ihr Hohlraum einen Teil der Rückführleitung (15) bildet und durch
Querbohrungen (32) mit dem Öl-Aufnahmeraum (24) verbunden ist.
10 Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl-Fördereinrichtung
(16) von einer innerhalb der Breitstreckwalze angeordneten und in Abhängigkeit von der
Breiistreckwalzendrehung arbeitenden ölpumpe, vorzugsweise Zahnradpumpe, gebildet ist
11. Breitstreckwalze nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende der Trägerachse (10) durch ein Verschlußteil, wie Verschlußmutter (26)
verschlossen ist und in das andere Ende der innerhalb der Rohrmantelstücke (12) endenden Trägerachse
(10) ein Lagerbolzen (28) eingesetzt ist der einen Block (2?) der ölpumpe (16) aufnimmt
12. Breitstreckwalze nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet daß in dem Ölpumpen-Biock (27) eine mit einem Pumpen-Zahnrad kämmende
Schnecke (29) drehbar gelagert ist die ein außerhalb des Pumpenzylinders (27) liegendes Zahnrad (30) besitzt,
weiches mit einer Innenverzahnung (31) eines Rohrmantelstückes 12 kämmt
13. Breitstreckwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hohlraum (15) der
Trägerachse (10) durch den Pumpen-Lagerzapfen (28) eine Leitung (15a; als Teil der Öl-Rückführleitung
(15) zu der ölpumpe (16) und von der ölpumpe (16) eine im Lagerbolzen (27) liegende Leitung (13a;
als Teil der Öl-Zuführleitung (13) geführt ist
14. Breitstreckwalze nach einem dsr Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Öl-Zuführleitung
(13) und die Öl-Rückführleitung (15) über aus der Trägerachse (10) herausgeführte Leitungen (33,
34) mit einer außerhalb der Breitstreckwalze angeordneten ölpumpe (16) verbunden sind, wobei in die
Rückführleitung (33) eine Kühleinrichtung (35) und in die Zuführleitung (34) ein Filter (36) eingesetzt ist
15. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1
bis 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerachse (10) mit ihren beiden Enden aus den Rohrmantelstücken
(12) herausragt, an beiden Enden durch ein Verschlußteil, wie Verschlußmutter (26),
verschlossen ist und aus der VeriChlußmutter (26) die beiden Ölleitungen (33, 34) abgedichtet herausgeführt
sind.
16. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Rohrmantelstücke
(12) mit Luft-Abführschlitzen versehen sind, welche radial zur Walzen-Längsachse angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423797 DE2423797C2 (de) | 1974-05-16 | 1974-05-16 | Breitstreckwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423797 DE2423797C2 (de) | 1974-05-16 | 1974-05-16 | Breitstreckwalze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423797A1 DE2423797A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2423797C2 true DE2423797C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=5915731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742423797 Expired DE2423797C2 (de) | 1974-05-16 | 1974-05-16 | Breitstreckwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2423797C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4012821A (en) * | 1975-07-11 | 1977-03-22 | Mount Hope Machinery Company, Incorporated | Roll section and manufacture of sleeved roller therewith |
CH612478A5 (de) * | 1976-04-30 | 1979-07-31 | Armand Demiere | |
EP0026467A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-08 | Walter Rudolf Schenk | Breitstreckwalze |
DE3733448A1 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-23 | Becker Gummiwerke | Breitstreckwalze |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1070127B (de) * | 1959-12-03 | |||
BE758850A (fr) * | 1969-11-12 | 1971-04-16 | H Wittler & Co Fa | Cylindre calendreur pour nappes de textile, papier ou matieres plastiques souples |
-
1974
- 1974-05-16 DE DE19742423797 patent/DE2423797C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2423797A1 (de) | 1975-11-27 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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