DE2423773A1 - Geraeuscharme fluegelzelleneinrichtung, insbesondere -pumpe - Google Patents

Geraeuscharme fluegelzelleneinrichtung, insbesondere -pumpe

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DE2423773A1 DE19742423773 DE2423773A DE2423773A1 DE 2423773 A1 DE2423773 A1 DE 2423773A1 DE 19742423773 DE19742423773 DE 19742423773 DE 2423773 A DE2423773 A DE 2423773A DE 2423773 A1 DE2423773 A1 DE 2423773A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
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Description

  • Geräuscharme Flügelzelleneinrichtung, insbesondere -pumpe. (Zusatz zu Latent . ... ... Cm 211 o5 575.23) Das llauptpatent . ... ... (Patentannieldung P 24 o5 575.2) stellt eine Flügelzelleneinrichtung für flüssige Fördermedien, insbesondere Flügelzellenpumpc unter Schutz, mit einem mit in wenigstens angenähert radialen parallelwandigen Schlitzen gleitbaren Flügeln versehenen Rotor und einer den Rotor umgebenden zusammen mit ihm wenigstens einen sichelförmigen Arbeitsraum radial einschließenden in sich geschlossenen die Flügel radial führenden Kurvenbahn und mit einer Druckbeaufschlagung des Grundes eines jeden Rotorschlitzes und der dem Schlitzgrund zugekehrten Begrcnzungsfläche jedes entsprechenden Flügels, wobei jede Begrenzungsfläche derart bezüglich einer achsparallel verlaufenden Flügelmittenlinie asymmetrisch ausgebildet ist1 daß der vom Schlitzgrund her über die Begre-nzungaflache auf den Flügel einwirkende Flüssigkeits druck eine quer zum Schlitz verlaufende Kraftkomponente am Flügel hervorruft.
  • Pumpen, die nicht nach der Lehren des Iiauptpatentes ausgebildet sind, entwickeln unter bestimmten Betriebsbedingungen, insbesondere bei hohen Förderdrücken und kleinen Drehzahlen, ein Pfeifgeräusch. Die Ursache dafür ist nicht völlig geklärt, jedoch scheint sich damit ein Flattern der Flügel in den Rotorschlitzen anzuzeigen, wobei noch ungeklärt ist, ob die Flügel in Richtung der Schlitze, also radial, und/oder quer dazu flattern. Dieses Pfeifen kann insbesondere bei Anwendungen derartiger Pumpen in Kraftfahrzeugen, z.B. als Lenkhilfpumpen, störend sein.
  • Durch die Maßnahme gemäß dem IIauptpatent wird auf die Flügel ein eindeutiges Verkantungsmoment im Schlitz ausgeübt und ein Pfeifen der Flügel vermieden. Die Schlitze sind maßlich und hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit ihrer Führungsfläche sehr genau und glatt bearbeitet und die Führungsschlitze weisen aus Fertigungsgründen am Schlitzgrund meist einen sogenannten Bearbeitungsauslauf in Form einer Schlitzerweiterung auf, meist eine längageschlitzte axial verlaufende Bohrung. Diese Bohrung am Schlitzgrund kann außerdem auch aus Festigkeitsgründen - der Schlitz stellt ja eine durch Arbeitsdrücke belastete Kerbe dar - als eine Kerbgrund ausrundung vorgesehen werden Im Bestreben nach einem möglichst geringen Bauvolumen, einem großen Kerbgrundradius und einem großen Bearbeitungsauslauf ist bei bisher bekannten Flügelzelleneinrichtungen der Schlitz lediglich so tief, daß in der radial tiefsten Eintauchstellung des Flügels in den Schlitz die innere Flügels kante in den Bearbeitungsauslauf ragt. In dieser tiefsten Stelle durchläuft der Flügel aber gerade eine sich sehr steil am Statorumfang ändernde Druckverteilung von der lIoch- auf die Niederdruckseite oder umgekehrt je nach Einsatz als Pumpe oder Motor. Eine hydrostatische Flügelstabilisierung grade im Schlitzgrund ist daher gerade beim Durchgang des Flügels durch die Umfangsstellen an denen der Flügel eine radial innere Extremlage einnimmt besonders wichtig.
  • Dies hat sich die vorliegende Zusatzerfindung zum Ziel gesetzt und es wird erfindungsgemäß zbm einen dadurch erreicht, daß wenigstens jeweils die mit der radial längeren Seitenfläche des Flügels zusammenarbeitende Führungsfläche des Schlitzes sich wenigstens radial ebenso weit erstreckt wie die größte radiale Eintauchtiefe der entsprechenden Seitenfläche des Flügels. Dies kann durch eine Verringerung der radialen Erstreckung des Flügels erreicht werden, so daß er allein aufgrund dessen schon mit seiner Innenkante in der radial inneren Extremlage gar nicht in die Schlitzerweiterung eintaucht und die Führungsflächen des eigentlichen Schlitzes nicht an der inneren Endkante überfährt. Dies kann aber auch dadurch verhindert werden, daß der Schlitz etwas tiefer gemacht wird oder daß der Bearbeitungsauslauf ganz klein gemacht oder auf ihn ganz verzichtet wird. Diese Maßnahmen können natiirlich auch gemeinsam angewendet werden, um das erfindungsgemäße Ziel zu erreichen.
  • Es kann aber auch ein Eintauchen des Flügels in den Bearbeitungsauslauf zugelassen werden, ohne auf die den Flügel stabilisierende seitliche Druckkraft auch in einer solchen radial inneren Extremlage verzichten zu müssen, nämlich durch den weiteren erfindungsgemäßen Lösungsweg, der darin besteht, daß der durch die Asymmetrie der Flügelbegrenzungafläche bewirkte Flächenunterschied der Seitenflächen der Flügel entsprechend auch - aufgrund einer asymmetrischen Ausbildung und/oder Anordnung des Bearbeitungsauslaufes - an den Führungsflächen jedes Schlitzes bewirkt ist. Dieser Flächenunterschied der Führungsflächen des Schlitzes kann z.B.
  • dadurch bewirkt werden, daß der Dearbeitungsauslauf - in an sich bekannter Weise - als axial verlaufende Bohrung ausgebildet ist und daß jede Bohrungsmitte relativ zur Mitte des zugehörigen Schlitzes in Umfangsrichtung aussermittig vorzugsweise in Richtung auf die Niederdruckseite des Flügea angebracht ist.
  • Die Erfindung ist noch nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt (Fig. i) bzw. einen achssenkrechten Schnitt (Fig. 2) durch eine Flügelzellenpumpe, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Rotorabschnittes aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 und Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch eine andere Möglichkeit der Erfindung zeigend.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Pumpe weist ein Pumpengehäuse 1 auf, in welchem die Antriebswelle 2 gelagert und die wesentlichen Pumpenteile untergebracht sind Diese sind der auf die Welle 2 verdrehfest aufgesteckte Rotor 3 mit den Flügeln 4 sowie die beiden Grundplatten 5 und 6 und der Kurvenring 7.
  • Die ltzten drei genannten Teile sind durch die Elaltestifte 8 in einer definierten gegenseitigen Umfangs- und Radiallage gehalten und gegen Radialbewegungen und Yerdrehen gesichert. Axial ist die Montgeoffnung des Pumpengehäuses durch den mit einem Federring 9 gesicherten Verschlußdeckel lo dichtend (Dichtring 5'} verschlossen. Durch eine zwischen den Deckel lo und die obere Grundplatte 5 eingebrachte Druckfeder 12 erhalten die IIauptteile 3 bis 6 der Pumpe eine axiale druckunabhängige Grund anpreisung. Die obere Grundplatte 5 ist außerdem dichtend (Dichtring 13) im Pumpengehäuse untergebracht und trennt die Druckseite der Pumpe (Raum 14) von deren Zulaufseite (Ringraum 15).
  • Beide Räume sind über die Anschlüsse 16 bzw. 17 an ein Ilydrauliksystem anschließbar. Durch den im Druckraum 14 herrschenden Förderdruck der Pumpe wird auf die obere Grundplatte hydraulisch eine dem Niveau dieses Druckes entsprechende Kraft ausgeübt, die die Hauptteile 3 bis 6 der Pumpe axial entgegen den im Innern der Pumpe herrschenden Druckkräften dichtend zusammendrückt.
  • Im Rotor 3 sind axial verlaufende radialstehende parallelwandige Schlitze 18 eingearbeitet, in die planparallele rechteckige Netallplatten, die sogenannten Flügel 4 eingesetzt sind, die mit geringem definierten Spiel radial darin gleiten können. Die Flügel sind in Achsrichtung exakt so lang wie der Rotor 3 und der Kurvenring 7.
  • Die Innenkontur 19 des Kurvenringes ist nach einem bestimmten geschlossenen Kurvenverlauf oval ausgebildet, so daß sich zwischen Rotor und Kurvenbahn 19 zwei sichelförmige Arbeitsräume 20 ergeben, die beim Umlauf des Rotors von den diese Arbeitsräume in Zellen unterteilenden Flügeln in Umlaufrichtung durcheilt werden.
  • Die Kurvenbahn 19 ist in den Bereichen der Linie 21 beim Durchlauf des Rotors in Richtung des Pfeiles 22 zur Umfangsrichtung radial nach außen geneigt und die zwischen den Flügeln 4 gebildeten Förderzellen vergrößern sich in diesem Bereich (Saugbereich). Durch Ausnehmungen in den Grundplatten 5 und 6 ist der Arbeitsraum stiruseitig mit dem Saugraum 15 verbunden.
  • Im Bereich der Linie 25 (Druckbereich) verringern sich bei angedeutetem Rotorumlauf (Pfeil 22) die Förderzellen und das eingeschlossene Fördermedium wird über die stirnseitig mit dem Arbeitsraum 20 verbundenen Ausnehmungen-26 und 27 und die Druckbohrung 28 im Kurvenring 7 in den Druckraum 14 abgeschoben.
  • Die beim Rotorumlauf radial in den Schlitzen 18 hin-und hergeschobenen Flügel bilden mit ihrer hinteren Begrenzungsfläche 32 und den Schlitzgründen 29 ebenfalls beim Rotorumlauf sich periodisch vergrößernde und verkleinernde Räume. Um diese Räume entleeren und befluten zu können, sind sie strö:iungsmäßig mit dem Hauptförderstrom verbunden. Und zwar stehen die Schlitzgründe 29 im dargestellten Ausführungsbeispiel untereinander alle über die in der unteren Grundplatte eingearbeitete Ringnut 31 in Verbindung. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite stehen die Schlitzgründe beim Durchlauf durch den Saugbereich über sich kreisbogenförmig über diesen Bereich erstreckende Ausnehmungen 30 mit dem Druckraum 14 in Verbindung.
  • Dadurch wird sowohl im Druck- als auch im Saugbereich auf die hintere BegrenzungBfläche 32 der Flügel 4 eine die Flügel radial an die Kurvenbahn 19 andrückende hydraulische Kraft ausgeübt.
  • Beim Durchlauf der Flügel durch den Druckbereich 25 ist sowohl der auf die radial nach außen weisende ballige Begrenzungsfläche 33 einwirkende Druck als auch der auf die innere Begrenzungsfläche 32 wirkende Druck mit dem im Raum 14 herrschenden Förderdruck der Pumpe weitgehend gleich, so daß auf den Flügel im Druckbereich radial nur geringe Kräfte einwirken hier sind Beharrungskräfte aufgrund von Gleit- und Öl reibung und Fliehkräfte zu nennen. Auch in Umfangsrichtung sind die auf den Flügel einwirkenden Kräfte in den Druckbereichen weitgehend ausgeglichen, da auf der vorauslaufenden Flügelfläche 34 und auf dem flächenmäßig etwa gleich gronen Rücken 35 des Flügels gleiche Drücke und somit insgesamt etwa gleiche Kräfte wirken. Als nicht ausgeglichene Restkraft ist die an der äußeren Gleitfläche 33 des Flügels angreifende dem Drehrichtungspfeil 22 entgegengerichtete Reibungskraft (Vektor 36) zu nennen. Dieser weitgehende tangentiale und radiale Kräfteausgleich kann bei herkömmlichen Flügelzelleneinrichtungen für ein Pfeifgeräusch verantwortlich sein, welches insbesondere bei kleinen Drehzahlen auftritt.
  • Aufgrund einer entsprechenden Geist staltung der Begrenzungsfläche 32/eine weitere nicht ausgleichbare Restkraft 37 eingeführt, die drehzahlunabhängig ist und die das den Flügel 4 im Schlitz 18 zu verkanten suchende Noment erhöht. Dieses Verkantungsmoment stabilisiert den Flügel gegen Flattern oder gegen sonstige für das Auftreten von Pfeifgeräuschen ursächlichen Bewegungen von Einzelteilen innerhalb der Pumpe. Diese hydraulische Restkraft wird durch eine asymmetrische Ausgestaltung der hinteren Begrenzungsfläche 32 des Flügels 4 bewirkt. Durch die Kantenrücknahme auf der einen Flügelseite wird eine Druck-Angriffsfläche in Richtung auf die andere Flügelseite geschaffen, deren Größe für die Höhe der Restkraft 37 mit verantwortlich ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Druck-Angriffsfläche durch eine durchlaufende Abschrägung der Hinterkante des Flügels entlang der ganzen axialen Erstreckung des Flügels geschaffen, was fertigungstechnisch besonders einfach ist. Die Abschrägung ist so gewählt, daß die Restkraft 37 in Drehrichtung (Pfeil 22) des Rotors 3 zeigt. Ds Naß der Abschrägung (Kantenrücknahme a) ist möglichst klein gewählt, damit die verbleibende Spaltlänge 1 nicht übermäßig verringert wird. Bei sehr großen Abschrägungswinkeln wird der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe beeinträchtigt; andererseits genützt aber schon eine geringe Kantenrücknahme, um eine ausreichend große Druck-Angriffsfläche und somit eine genügend große Restkraft zu erzielen.
  • Bei dem in Fig. 3 vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aufgrund einer ausreichend groß bemessenen Schlitztiefe und einer genügend kleinen Bearbeitungsauslauf (Kerbrundungsradius 38) dafür gesorgt, daß die radial längere Sritenfläche 34 des Fliigels in der Umfangsstellung, in der der Flügel radial am tiefsten in den Schlitz eintaucht (in Fig. 3 ganz unten), mit ihrer Endkante 39 die Lndkrnite llo der entsprechenden (hochdruckseitigen) Führungsfläche 41 des Schlitzes 1o nicht überstreicht. Es ist also dafür gesorgt, daß die abgeschragten Flügel stets, also auch in der radial innercn Extremlage, innethaib des eigentlichen Schlitzes verbleiben und die durch die Abschrägung beabsichtigte Seitenkraft 37 auch in dieser Extremlage erhalten bleibt.
  • Bei dem anderen in Fig. /s vergrößert dargestellten Lösungsweg der Erfindung taucht der Flügel 11 mit sciner Endkante 39 zwar hinter die Endkante 40 der hochdruckseitigen Führungsfläche 41' ein. Jedoch ist aufgrund einer in Umfangsrichtung gesehenen außermittigen oder asymmetrischen Anordnung des Bearbeitungsauslaufes (Bohrung 29') um das Ilaß e zur Mittenachse 42 des Schlitzes 18' dafür gesorst, daß die innere hochdruckseitige Endkante Z des eigentlichen Schlitzes ebenfalls um das gleiche Naß a wie beim Flügel gegenüber der niederdruckseitigen Endkante 43 radial nach innen versetzt ist. Es ergibt sich dadurch der gleiche Flächenunterschied der beiden gegenüberliegenden Führungsflächen 41' gegenüber 44 wie beim Flügel und dementsprechend die gleiche in Umfangsrichtung verlaufende Verkantungskraft 37 im eingetauchten wie im aus dem eigentlichen Schlitz in den Bearbeitungsauslauf radial nach innen ausgetauchten Zustand. Diese Ausführungsform kann insbesondere bei kleinen I'umpen-oder Notoreneinheiten notwendig werden, bei denen aus Fertigungsgründen der ßohrungsdurchmesser des Bearbeitungsauslaufes ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten darf und dementsprechend die in Fig. 3 aufgezeigte Lösungsmöglichkeit nicht realisicrbar ist. Damit die Schleppreibung 36 im gleichen Sinn wie die Restkraft 37 verkantend auf den Flügel 4 einwirkt, ist die Außermittigkeit des Bearbeitungsauslaufes 9' entgegen der Umlaufrich- -tung 22 der Einrichtung vorzunehmen.

Claims (3)

  1. Ansprüche
    g Fliigelzelleneinrichtung für flüssige Fördermedien, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einem mit in wenigstens angenähert radialen parallelwandigen Schlitzen gleitbaren Flügeln versehenen Rotor und einer den Rotor umgebenden zusammen mit ihm wenigstens einen sichelförmigen Arbeitsraum radial einschließenden in sich geschlossenen die Flügel radial führenden Kurvenbahn und mit einer Druckbeaufsclllagung des Grundes eines jeden Rotorschlitzes und der dem Schlitzgrund zugekehrten Begrenzungsfläche jedes entsprechenden Flügels, wobei jede Begrenzungsfläche derart bezüglich einer achsparallel verlaufenden Flügelmittenlinie asymmetrisch ausgebildet ist, daß der vom Schlitzgrund her über die Begrenzungsfläche auf den Flügel einwirkende Flüssigkeitsdruck eine quer zum Schlitz verlaufende Kraftkomponente am Flügel hervorruft nach I'atent . ... ... (Patentanmeldung 1> 24 o, 575.2), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens jeweils die mit der radial längeren Seitenfläche (34) des Flügels (4) zusammenarbeitende Führungsfläche (41) des Schlitzes (18) sich wenigstens radial ebenso weit erstreckt wie die größte radiale Eintauchtiefe der entsprechenden Seitenfläche (34) des Flügels (4) (Fig. 3).
  2. 2. Flügelzelleneinrichtung für flüssige Fördermedien, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einem mit in wenigstens angenähert radialen parallelwandigen Schlitzen gleitbaren Flügeln versehenen Rotor und einer den rotor umgebenden zusammen mit ihm wenigstens einen sichelförmigen Arbeitsraum radial einschließenden in sich geschlossenen die Flügel radial führenden Kurvenbahn und mit einer Druckbeaufschlagung des Grundes eines jeden Rotorschlitzes und der dem Schlitzgrund zugekehrten Begrenzungsfläche jedes entsprechenden Flügels, wobei jede Begrenzungsfläche derart bezüglich einer achsparallel verlaufenden Flügelmittenlinie asymmetrisch ausgebildet ist, daß der vom Schlitzgrund er über die Begrenzungsfläche auf den Flügel einwirkende Flüssigkeitsdruck eine quer zum Schlitz verlaufende Kraftkomponente am Flügel hervorruft nach Patent . ... ... (Patentanmeldung 1> i o5 575.2) mit einem Bearbeitungsauslauf an jedem Schlitzgrund in Form einer Schlitzerweiterung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der durch die Asymmetrie der Flügelbegrenzungsflä che (32) bewirkte Flächenunterschied der Seitenflächen (34 gegenüber 35) der Flügel (4) entsprechend auch - aufgrund einer asymmetrischen Ausbildung und/ oder Anordnung (Maß e) des Bearbeitungsauslaufes (Bohrung 29') - an den Führungsflächen (41' gegenüber Z ) jedes Schlitzes (ins) bewirkt ist (Fig. 4).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c Ii g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bearbeitungsauslauf - in an sich bekannter weise - als axial verlaufende Bohrung (n9') ausgebildet ist und daß jede Bohrungsmitte relativ zur P5ittc (42) des zugehörigen Schlitzes (18') in Umfangsrichtung außermittig (Maß e) vorzugsweise in Richtung auf die Niederdruckseite (35) des Flügels (4) angebracht ist.
    Leerseite
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