DE2422154A1 - Lenkrolle fuer geraete, moebel u.dgl. insbesondere krankenbetten - Google Patents

Lenkrolle fuer geraete, moebel u.dgl. insbesondere krankenbetten

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DE2422154A1
DE2422154A1 DE2422154A DE2422154A DE2422154A1 DE 2422154 A1 DE2422154 A1 DE 2422154A1 DE 2422154 A DE2422154 A DE 2422154A DE 2422154 A DE2422154 A DE 2422154A DE 2422154 A1 DE2422154 A1 DE 2422154A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dipping. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 55 3611/12
46 Kennwortι Schiebezahnung
Firma Albert Schulte Söhne KG, Wermelskirchen, Remscheider
Straße 25
Lenkrolle für Geräte, Möbel u. dgl. insbesondere Krankenbetten
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Geräte, Möbel u. dgl. insbesondere Krankenbetten bestimmte Lenkrolle, die eine eine Rolle führende Lenkgabel und einen in einem lenkachsrechten Tragzapfen längsverschiebbaren Stellzapfen umfaßt, der längslagenabhängig sowohl ein der Rolle zugeordnetes Bremsglied führt als auch mit einer einer Lenksperre zugeordneten Verzahnung in eine Gegenverzahnung faßt. Bei einer bekannten Lenkrolle dieser Art ist mit dem in den Scheitelbereich einer Lenkgabel fassenden Ende eines Stellz^fens ein Bremshebel kippbeweglich aber drehfest gekuppelt. Oberendig trägt der Stellzapfen einen auf seiner Schulterfläche eine Radialzahnung aufweisenden pilzförmigen Kopf. Mit diesem wirkt längslagenabhängig ein Schieber zusammen. Im angehobenen Zustand greift eine am Schieber vorgesehene Radialzahnung in diejenige des Stellzapfens und bewirkt neben einer Drehsperrung dessen LängsVerschiebung, die den Bremsarm des Bremshebeis gegen die Mantelfläche der Rolle anpreßt. Hier ist die der Lenksperrung dienende Verzahnung unmittelbar in den den Bremsdruck äußernden Kraftweg geschaltet. Bei einer anderen bekannten Lenkrolle ist ein zentral in einem Tragzapfen drehfest
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längsverschiebbarer Stellzapfen am den Scheitelteil der Lenkgabel durchdringenden Ende mit einem flachen kegelzahn radähnlichen Kopf versehen, dem eine sinngemäß gestaltete Verzahnung eines -an der Lenkgabel gegen die Rolle schwenkbar gelagerten Bremshebels gegenüberliegt. Im angehobenen Zustand des Stellzapfens befinden sich die Verzahnungen außer Eingriff, so daß die Lenkgabel am Tragzapfen frei drehbar ist und überdies eine Bremsbelastung des Bremshebels entfällt. Im abgesenkten Zustand greifen die Verzahnungen ineinander, womit sowohl die Lenkbarkeit der Lenkgabel aufgehoben als auch der Bremshebel bremsend gegen die Umfangsfläche der Rolle angedrückt wird. Die Bremskraft wird auch hier über die Verzahnungen übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die übertragung der Bremskraft vom Eingriff der der Lenksperrung dienenden Verzahnungen unabhängig zu machen. Dies wird erfindungsgemäß im weseitlichen dadurch erreicht, daß die Zähne der Verzahnung und der Gegenverzahnung mit über ihre Länge gleichbleibendem Abstand von der Stellzapfenlängsachse verlaufen. Sinngemäße Längsverschiebungen des Stellzapfens ergeben demnach stets einen vollen Profileingriff der einander zugeordneten Verzahnungen, wobei lediglich die sich parallel zur Stellzapfenlänge erstreckende Breite der Eingriffszone variieren kann. Daher besteht nicht die Gefahr, daß zumindest vorübergehend nur ein ein weites Drehspiel ergebender flacher Zahneingriff zustande kommt, der gegebenenfalls die Zahnspitzen übereinanderratschen läßt . Srfindungsgemäß sind ferner Verzahnungen an der übertragung der Bremskraft nicht mehr beteiligt. Daher ist die Wirksamkeit der Lenksperrung nicht mehr ?n die Kraft der Rollenbremsung
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gebunden. Dies vereinfacht die Handhabung und ergibt stets eine optimale Spielfreiheit der Lenkbremsung, was auch unter ungünstigen Umständen störende Geräusche ausschließt.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Zwar ist es möglich, die Zähne sich über ihre Länge schraubenlinienförmig erstrecken zu lassen, doch empfiehlt sich in der Regel ein zur Stellzapfenlängsachse paralleler Verlauf der Ver ζ ahnungs zähne.
Für eine preisgünstige Fertigung ist es weiterhin empfehlenswert, am Stellzapfen einen ringsrum geschlossenen Zahnkranz vorzusehen und die Gegenzahnung in auf Teile des ümfangs beschränkte Gruppen aufzugliedern. Solche Auführungen sind besonders zweckmäßig, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Gegenzahnung an einer eine den Stellzapfen gegen eine Federbelastung steuernde drehbare Nockenscheibe lagernden drehfest am Tragzapfen gehalterten Hülse ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Fertigung ist möglich, wenn nach einem weiteren Merkmal die Hülse längsgeteilt ausgebildet und einendig in einer achsrechten Ausnehmung des Tragzapfens aufgenommen wird". Dabei kann der Eingriff der die Hülse bildenden Halbschalen in den Tragzapfen durch Verstiften gesichert sein. Sofern die Lenkrolle auch Bur sog. Riehtungsfeststellung ausgestaltet werden soll, empffehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, einen am der Lenkgabel zugewandten Hülsenende vorgesehenen Innenbund mit wenigstens einer vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen zur längslagenabhängigen Aufnahme von aus dem Stellzapfen vorragenden, der Richtungsfeststellung dienenden Anschlagmitteln auszurüsten. Die Hülse dient dann sowohl der Lenksperrung als auch der Richtungsfeststellung.
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Die Steuerung der verschiedenen Längslaqen des Stellzapfens läßt sich verschiedenartig bewirken. Bei einer bevorzugten Ausführung ist eine den Stellzapfen steuernde Nockenscheibe und das sie drehbar lagernde Bauteil wie Hülse mit drehwegbegrenzenden Anschlägen versehen. Dies vereinfacht in der Reqel die Montage der Lenkrollen an den damit auszurüstenden Geräten. Bei einer bevorzugten Ausführung einer solchen Drehwegbegrenzung weist die Nockenscheibe eine sich über einen Teil des ümfangs erstreckende Randausnehmung auf, die einen feststehenden wie die Glieder einer längsgeteilten Hülse querenden vorzugsweise verbindenden Zapfen faßt.
Die drehfeste längsverschiebbare Führung des Stellzapfens im Traqzapfen kann verschiedenartig ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführung ist mit dem Scheitelsteg der Lenkgabel eine einen mehrkantigen wie sechskantigen Durchbruch aufweisende Mitnehmerlasche verbunden, durch die sich passend ein einem Bremsschuh benachbarter Schaftteil des Stellzapfens längsverschiebbar erstreckt. Der Durchbruch läßt sich dabei verhältnismäßig qroß bemessen, so daß sinngemäß ein gegenüber dem passend eingreifenden Schaftteil des Lenkzapfens aifallendes Spiel die Güte der Lenksperrunq nicht beeinträchtigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine einem Fuß eines
Krankenbettes angefügte Lenkrolle, Fig. 2 einen Teilschnitt II-II nach Fig. 1.
Beiden Figuren liegt eine Mittelstellung des Stellzapfens zugrunde, in der sowohl die Rolle als auch die Lenkung frei beweglich ist.
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In einem rohrförmigen Fuß 9 eines Krankenbettes ist ein Tragzapfen 10 aus- und eingeschoben und in der Eingriffslage durch eine Schraube 11 gesichert, die die Wandung des Fußes 10 durchdringt und in ein radial gerichtetes Loch des Tragzapfens 11 greift. Der Tragzapfen 10 weist eine gestufte zentrale Längsbohrung mit einem weiten Bereich 12, einem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Bereich und einem Bereich 14 mit weiterhin vermindertem Durchmesser auf, Der den Bohrungsbereich 14 enthaltende Endteil des Tragzapfens 10 ist außenseitig zur Bildung einer Schulter abgesetzt, gegen die sich zwei Lagerschalen 15 und 16 stützen. Diese sind durch eine Bördel.ung 17 festgelegt. Die Lagerschalen 15 und bilden Laufbahnen für Kugelreihen 18 und 19, zwischen die ein als Lagerschale 20 ausgebildeter,Bereich des Scheitelsteges einer Lenkgabel 22 greift. Durch die Kugelreihen 18 und ist die Lenkgabel 22 am Tragzapfen 10 drehbar gelagert. Die Schenkel 23 der Lenkgabel. 22 führen eine Rolle 24. Der Unterseite des Scheitelsteges 21 der Lenkgabel 22 ist eine Mitnehmerlasche 25 vorgelagert, die passend zwischen die Lenkgabelschenkel 23 faßt und in der Einbaulage durch ein Niet 26 gehalten ist. Die Mitnehmerlasche 25 weist gleichachsig zum Lenkzapfen 10 einen sechskantigen Durchbruch 27 auf.
In den Längenbereich 12 der Tragzapfenbohrung greift eine aus zwei Halbschalen gebildete Hülse 28 passend ein, die in der Einbaulage durch wenigstens einen Stift 29 gehalten ist. Die Hülse 28 hat vorzugsweise einen den Außendurchmesser des Tragzapfens 10 unterschreitenden Außendurchmesser. Sie weist im oberen Längenbereich zwei miteinander fluchtende Querbohrungen 30 auf, in afe Lageransätze 31 einer Nockenscheibe 32 drehbeweglich fassen. Die Lageransätze 31 sind innenseitig
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mehrkantig profiliert, um eine mehrkantige wie sechskantige Steilwelle 33 aufzunehmen, die Löcher im Bein 9 durchdringt. Die Nockenscheibe 32 weist, drei von einer zylindrischen Umrißgrundform ausgehende Ausnehmungen 34, 35 und 36 auf. Die Ausnehmung 34 bildet mit ihren Enden mit einem die Hülse querenden Stift 37 zusammenwirkende, den Drehweg begrenzende Anschläge. Die Ausnehmung 35 hat eine maximale Tiefe, während für die Ausnehmung 36 eine mittlere Tiefe vorgesehen ist. Der in den Bohrungsbereich 12 des Tragzapfens 11 fassende Längenbereich der Hülse 28 ist unterendig mit einem Innenbund 38 ausgerüstet, der zwei einander diametral gegenüberliegende Aussparungen 39 aufweist. Gegen den Innenbund 38 grenzt in jeder Halbschale der Hülse 28 eine Gruppe von sich längsachsparallel erstreckenden Zähnen 40 an.
In dem Bohrungsbereich 14 des Tragzapfens 10 ist längsverschiebbar und drehbar ein Stellzapfen 41 geführt. Dieser faßt mit einem ein Sechskantprofil aufweisenden Längenbereich 42 drehfest aber längsverschiebbar in den Durchbruch 27 der Mitnehmerlasche 25. Mit dem Bereich 42 ist durch eine Schraube 43 ein zum Zusammenwirken mit der Rolfe 24 bestimmter Bremsschuh 44 verbunden. Der Stellzapfen 41 ist im Bohrungsbereich 13 des Tragzapfens 10 von einer vorgespannten Sehraubendruckfeder umfaßt, die sich unter Vermittlung eines Stützringes 46 an einem Querstift 47 des Stellzapfens 41 stützt. Oberhalb des Querstiftes 47 ragt aus dem Stellzapfen 41 beidendig ein Richtungsfeststellzapfen 48 vor, dessen Profil zum passenden Eingriff in die Aussparungen 39 des Innenbundes 38 abgestimmt ist. Zum Zusammenwirken mit den Zahngruppen 40 weist der Stellzapfen 41 einen ringsum durchlaufenden Kranz von
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sich achsparallel erstreckenden Zähnen 49 auf. Diese greifen in Abhängigkeit von der Längslage des Zapfens 41 drehsichernd in die Zähne 40 der Hülse 28. Oberhalb des Zahnkranzes 49 trägt der Stellzapfen 41 einen Steuerkopf 50, mit dem er unter dem von der Schraubendruckfeder 45 geäußerten Druck gegen die Nockenscheibe 32 anliegt.
In der Mittelstellung gemäß den Figuren stützt sich der Steuerkopf 50 im eine mittlere Tiefe aufweisenden Bereich 36 der Nockenscheibe 32 ab. Bei dieser Längslage ist der Bremsschuh von der Rolle 24 abgehoben, so daß diese frei drehbar ist. Der durch den Eingriff des Bereichs 42 in den Durchbruch 27 der Mitnehmerlasehe 25 mit der Lenkgabel 22 drehfest gekuppelte Stellzapfen 41 ist im Tragzapfen 11 frei drehbar, weil die Richtungsfestste11zapfen 48 noch unterhalb der Aussparungen 39 der Hülse 28 liegen und auch die Verzahnungen 40, 49 nicht ineinanderfassen. Das mit der Lenkrolle ausgerüstete Gerät ist also unbehindert verfahrbar und lenkbar.
Wird ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Drehlage der Nockenscheibe 32 durch eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung bis in eine durch den Stift 37 definierte Anschlaglage mit dem äußeren Umfangsbereich der Nockenscheibe 32 auf den Steuerkopf 50 eingewirkt, dann fassen die Zahnungen 40, 49 lenksperrend ineinander. Parallel dazu aber unabhängig davon wird der Bremsschuh 44 gegen die Rolle 24 angedrückt. Damit ist das mit der Lenkrolle ausgerüstete Gerät hinsichtlichder Lenkbarkeit und der Verfahrbarkeit gesperrt. Der Eingriff der zur Lenksperrung dienenden Verzahnungen 40, 49 von der
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Größe des Bremsdrucks völlig unabhängig.
Wird ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Drehlage die Nockenscheibe 32 gegen den Uhrzeigersinn bis in die andere Anschlagstellung gedreht,- wird die Ausnehmung 35 der Nockenscheibe wirksam. Sie läßt den Stellzapfen 41 unter dem Druck der Schraubendruckfeder 45 sich nach oben verschieben, bis der der Richtungsfeststellung dienende Zapfen 48 mit seinen freien Enden sich gegen die ünterflache des Innenbundes 38 anlegt oder - ausnahmsweise - unmittelbar in die Ausnehmungen einspringt, womit eine vorgegebene Lenkdrehlage fixiert wird. Bei dieser Bewegung des Stellzapfens 41 entfernt sich der Bremsschuh 44 noch weiter von der Rolle 24, so daß das mit der Lenkrolle ausgerüstete Gerät bei in vorgegebener Richtung festgestellter Lenkung frei verfahrbar ist.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch manclerlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Der Stellzapfen könnte statt einen Bremsschuh zu tragen auf einen in der Lenkgabel gelagerten Bremshebel bzw. -arm einwirken. Die erfindungsgemäße Lenksperrverzahnung könnte ±m Bereich eines solchen Bremshebels angebracht sein, wobei der Stellzapfen im Tragzapfen drehfest verschiebbar sein sollte.
SGS648/003Ö

Claims (10)

  1. dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys.MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    46
    Ansprüche:
    \1. !Lenkrolle für Geräte, Möbel u. dql. insbesondere Kranken- ^^betten, die eine eine Rolle lagernde Lenkqabel und einen in einem lenkachsrechten Tragzapfen längsverschiebbaren Stellzapfen umfaßt, der längslagenabhängig sowohl ein der Rolle zugeordnetes Bremsglied führt als auch mit einer einer Lenksperre zugeordneten VErzahnung in eine Gegenverzahnung faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (49, 40)dar Verzahnung und der Gegenverzahnung mit über ihre Länge gleichbleibendem Abstand von der Stellzapfenlängsachse verlaufen.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (49, 40) der Verzahnung und der Gegenverzahnung sich parallel zur Stellzapfenlängsachse erstrecken.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Stellzapfen (41) einen ringsum geschlossenen Zahnkranz (49) und die Gegenverzahnung auf Teile des Umfangs beschränkte Zahngruppen (40) aufweist.
  4. 4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenverzahnung an einer eine den Stellzapfen (41) gegen eine Federbelastung steuernde drehbare Nockenscheibe (32) lagernden, drehfest am Tragzapfen (1o) gehalterten Hülse (28) ausgebildet ist.
    £03348/0050
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hülse (28) längsgeteilt ausgebildet und einendig in einer achsrechten Ausnehmung.des Tragzapfens (10) gehaltert ist.
  6. 6. Lenkrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Hülse (28) in den Tragzapfen (10) durch Verstiftung gesichert ist.
  7. 7. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein am der Lenkgabel (22) zugewandten Hülsenende vorgesehener Innenbund (38) wenigstens eine vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Aussparungen (39) zur längslagenabhängigen Aufnahme von aus dem Stellzapfen (41) vorragenden, der Richtungsfeststellung dienenden Anschlagmitteln (48) aufweist.
  8. 8. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Stellzapfen (41) steuernde Nockenscheibe (32) und das sie drehbar lagernde Bauteil wie Hülse (28) mit drehwegbegrenzenden Anschlägen versehen ist.
  9. 9. Lenkrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Nockenscheibe (32) eine sich über einen Teil des Umfanges erstreckende Randausnehmung (34) aufweist, die einen feststehenden wie die Glieder einer längsgeteilten Hülse (28) querenden, vorzugsweise verbindenden Zapfen (37) faßt.
  10. 10. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet/ daß mit dem Scheitelsteg (21) der
    5Ö3Ö48/ÜÖ5Ö
    Lenkgabel (22) ein einen mehrkantigen wie sechskantigen Durchbruch (27) aufweisender Mitnehmer (25) verbunden ist, durch den sich passend ein einem Bremsschuh (44) benachbarter Schaftteil (42) des Ste11zapfens (41) längsverschiebbar erstreckt.
    SG384S/00S0
    Leerseite
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