DE2421304A1 - Parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine, insbesondere kraftmaschine oder pumpe, mit kaemmeingriff - Google Patents

Parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine, insbesondere kraftmaschine oder pumpe, mit kaemmeingriff

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DE2421304A1
DE2421304A1 DE19742421304 DE2421304A DE2421304A1 DE 2421304 A1 DE2421304 A1 DE 2421304A1 DE 19742421304 DE19742421304 DE 19742421304 DE 2421304 A DE2421304 A DE 2421304A DE 2421304 A1 DE2421304 A1 DE 2421304A1
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DE
Germany
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recesses
pressure
chamber
external gear
roller
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Withdrawn
Application number
DE19742421304
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English (en)
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Nils Einar Swedberg
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Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • F04C2/104Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft

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Description

  • Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine.
  • insbesondere Kraftmaschine oder Pumpe, mit Kämmeingriff Die Erfindung betrifft eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine und befaßt sich insbesondere mit einer Druckausgleichsanordnung für parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschinen, bei denen die Zähne des einen der beiden die Verdrängervorrichtung bildenden Zahnräder als Rollen ausgeführt sind Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschinen weisen ein ringförmiges innenverzahntes Außenzahnrad auf, in dem ein außen verzahntes Innenzahnrad exzentrisch angeordnet ist. Das Innenzahnrad hat im allgemeinen einen Zahn weniger als das Außenzahnrad. Innen- und Außenzahnrad bilden zusammen eine Anzahl von Verdrängerzellen, die sich vergrößern und verkleinern, wenn das eine Zahnrad eine Hypozykloid-Umlaufbewegung um die Achse des anderen Zahnrades ausführt. Um bei derartigen Maschinen einen günstigen volumetrischen Wirkungsgrad aufrechtzuerhalten, muß ein Lekken zwischen hochdruckseitigen Verdrängerzellen und niederdruckseitigen Verdrängerzellen verhindert werden. Infolgedessen ist die Passung zwischen den miteinander kämmenden Zähnen kritisch; Die Zähne des einen Zahnrades müssen präzise ausgebildet sein, um für einen genauen Sitz bezüglich der Zähne des anderen Zahnrades zu sorgen. Bei Abnutzung der Zähne wird das Spiel zwischen den Zahnrädern übermäßig groß. Es kommt zu einem Lecken; der Wirkungsgrad fällt ab. Ein übermäßig großes Spiel kann auch bei hoheren Drücken auftreten, wenn das Außenzahnrad unter dem Einfluß des Druckes ausgeweitet wird.
  • Es wurde bereits versucht, diese enge Passung zwischen den Zahnrädern dadurch zu vermeiden, daß die Zähne des Außenzahnrades von drehbaren zylindrischen Rollen oder Walzen gebildet werden, die in entsprechenden Kammern des Außenzahnrades lose gelagert sind. Es wurden dann Mittel vorgesehen, die die Rollen nach innen gegen die Zähne des Innenzahnrades vorspannen, um für einen Druckausgleich und für eine Abdichtung der Maschine zu sorgen.
  • Bei einer dieser Druckausgleichsanordnungen wird unter hohem Druck stehendes Druckmittel ausgehend von einer Druckmittelquelle ständig der Kammer hinter jeder Rolle zugeführt. Bei einer solchen Ausbildung ist jedoch der volumetrische Wirkungsgrad wegen des konstanten Leckens beträchtlich herabgesetzt, das auftritt, wenn die Rollen mittels eines unter hohem Druck stehenden Druckmittels ständig unter Vorspannung bleiben.
  • Bei einer anderen Anordnung wird die Druckdifferenz zwischen benachbarten hochdruck- und niederdruckseitigen Verdrängerzellen ausgenutzt, um hinter der im Bereich dieser Zellen angeordneten Rolle einen Druckgradienten aufzubauen. Der Druckgradient übt eine resultierende Kraft aus, die die Rolle gegen einen mit ihr kämmenden Zahn des Innenzahn ades vorspannt, um auf diese Weise die Hochdruck-Verdrängerzellen gegen die Niederdruck-Verdrängerzellen abzudichten Wie im einzelnen aus den US-PSen 3 289 602 und 3 460 481 bekannt'ist, wurden Rollen in /erfindung mit etwas größer bemessenen Kammern vorgesehen wobei das zwischen Kammerwand und Rolle vorhandene Spiel zur Bildung eines Druckgradienten ausgenutzt wurde, wenn die Rolle sich gegen die eine Seite der Kammer anlegt. Es zeigte sich jedoch. daß die so gebildete resultierende Ausgleichskraft des Druckgradienten weder die Größe noch die Richtung aufweist, die für eine wirksame Abdichtung der Verdrängerzellen erwünscht sind Wird das Spiel zwischen Rolle und Kammer so weit vergrößert. daß eine ausreichende Dichtkraft ausgebildet wird, erreicht das Spiel einen sc hohen Wert, daß sich die Rollen verschieben und damit die erwünschten geometrischen Eigenschaften der parallel- und innenachsigen Verdrängervorrichtung verlorengehen. Außerdem wird jeweils nur eine Rolle wirksam vorgespannt, während der Metall-Metall-Kontakt der übrigen Rollen in den betreffenden Kammern zu dem Reibungswiderstand der Verdrängervorrichtung beiträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostotishe Druckausgleichsanordnung für Verdrängerzellen bildende Rollen einer parallel- und innenachsigen Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff zu schaffen, die eine genau bemessene Radialausgleichskraft hinter bestimmten Rollen ausübt, die während des Arbeitsspiels nacheinander zwischen benachbarten Verdrängerzellen mit unterschiedlichem Druck zu liegen kommen während gleichzeitig der vorgesehene geometrische Aufbau der Verdrängervorrichtung erhalten bleibt und außerdem für eine Druckpolsterung hinter Rollen benachbart niederdruckseitigen Verdrängerzellen gesorgt wird Es soll eine symmetrische Druckverteilung im Bereich eines Teiles der druckbeaufschlagten Kammern ausgebildet werden. Im Interesse der Geometrie der Verdrängervorrichtung soll das Spiel zwischen Rolle und Kammer klein gehalten sein.
  • Die erfindungsgemäße parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff weist ein innenverzahntes Außenzahnrad auf, in dem ein außenverzahntes Innenzahnrad sitzt. Ein im Maschine nengehäuse untergebrachter Steuerdrehschieber läßt Druckmittel zu den von den beiden Zahnrädern gebildeten Verdrängerzellen gelangen und von diesen Zellen abströmen. Die Zähne des Außenzahnrades sind von Rollen gebildet, von denen jede lose innerhalb einer Kammer sitzt, deren Durchmesser etwas größer als derjenige de Rolle le ist. In jeder der Kammern sind mehrere Ausnehmungen ausgebildet. Zwei dieser Ausnehmungen nehmen eine Dichtleiste lose auf, die unter Druckeinfluß radial nach innen oder nach außen bewegt werden kann Die Ausnehmungen sind mittels einer Rollentragflöche oder eines Steges voneinander getrennt und stehen über Nuten oder Vertiefungen miteinander in Verbindung, die um die Tragflächen herum oder durch diese hindurch reichen Die Ausnehmungen und die darin befindlichen Dichtleisten sind so ausgebildet und angeordnet, daß ein vorbestimmter, im wesentlichen hydrostatische Druck aufgebaut wird der die Rolle bezug lich der zugehörigen Kammer nach außen preßt wenn die Rolle zw,-schen einer Hochdruck- und einer Niederdruck-Verdrängerzelle liegt.
  • In dieser Stellung wird die de: Niederdruck-Verdrängerzelle kehrte Dichtleiste radial nach innen in Dichtei.ngriff mit der Ro.!-le gepreßt, während die der Hochdruckverdrängerzeile zugekehrte Dichtleiste nach außen gedrückt wird Die erhaltene Druckverteilung ist über einen Teil der Kammer symmetrisch. so daß eine res@ tierende Kraft erhalten wird, die eine vorbestlmmte Richtung ni und von ausreichender Größe ist um hochdruckseitige Verdrängerzellen in wirksamer Weise gegenüber niederdruckseitigen Verdrängerzellen abzudichten Gelangt während des Arbeitsspiels die unter Druck stehende Kammer in eine Stellung zwischen zwei auf Niederdruck liegenden Verdrängerzellen, verschiebt der in der Kammer herrschende Druck die außen sitzende Dichtleiste nach innen in Dichteingriff mit der RoiL le, wodurch ein Hochdruckpolster in Form eines Dr-uckmittelvllms gebildet wird, der die Reibung zwischen der Kammerwand und de: Rolle herabsetzt.
  • Die Rollentragflächen und die Nuten oder vertieften Zonen erlauben es den Rollen, innerhalb eng passender Kammern die günstigste geometrische Lage beizubehalten, obwohl die Ausnehmungen für das große ("Ubermäßige") Spiel sorgen, das erforderlich ist, um eine zweckentsprechende hydrostatische resultierende Ausgleichskraft auszubilden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von sführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichn-ingen zeigen: Figur 1 einen Schnitt einer parallel- und innenachsigen Rotaticnskolbenmaschine mit Kämmeingriff, Figur 2 eine axiale Stirnansicht des Innen- und des Außenzahnrads entsprechend der Linie 2-2 der Figur 1 Figur 3 eine Abwicklung einer Rollenkammer entsprechend der Linie 3-3 der Figur 2 Figur 4 in größerem Maßstab eine Stirnansicht einer innerhalb einer Kammer sitzenden Rolle, Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Dichtleiste und Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 4 für eine abgewandelte Ausbildung einer Rollenkammer.
  • Der grundsätzliche Aufbau einer parallel- und innenachsigen Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff der vorliegend betrachteten Art ist beispielsweise aus der US-PS 3 572 983 bekannt Entsprechend Figur 1 weist die Maschine ein Gehäuse 2 mit Druckmitteleinlaß und -auslaß 4.6 auf, die über Durchlässe 7a und 7b eines Steuerdrehschiebers 7 mit Druckmittelkanälen 8a und 8b eÄ-ner Zwischenplatte oder Trennwand 8 in Verbindung stehen, wodurch in bekannter Weise ein kommutatorartiger Druckmlttelverteilerschieber gebildet wird Der Steuerdrehschieber 7 steht über eine kerbverzahnte Gelenkwelle 9 mit einem Innenzahnrad 10 in Antriebsverbindung. Ein Außenzahnrad 12, in dem das Innenzahnrad 10 exzentrisch angeordnet ist, bildet einen Teil des Gehäuses 2 Innen- und Außenzahnrad bilden zusammen eine Anzahl -von sich vergrößernden und verkleinernden Verdrängerzellen 14, die an ihrem einen axialen Ende mit den Kanälen 8a und 8h der Zwischenpiatte 8 in Verbindung stehen Das Außenzahnrad 12 weist mehrere in Axialrichtung durchgehende Kammern 16 auF In jeder dieser Kammern ist eine zylindrische Walze oder Rolle 18 drehbar gelagert Die Kammern haben halbzylindrische Form und bilden in Axialrichtung verlaufende Ausnehmungen 20 von denen jede eine Dichtleiste 21 aufnimmt.
  • Figur 2 zeigt ein Außenzahnrad 12 mit N zähnebildenden Rollen 18 und ein Innenzahnrad 10 mit N-1 Zähnen 26. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist N gleich 7 und dementsprechend N-1 gleich 6. Die Exzentrizität von Außenzahnrad 12 und Innenzahnrad 10 ergibt sich aus dem Abstand zwischen der Achse 32 des AuBenzahnrades und der Achse 28 des Innenzahnrades. In Umfangsrichtung ve.-teilt sind N halbzylindrische, in Axialrichtung verlaufende Kammern 16 vorgesehen, die sich zum Innenraum des Außenzahnrades 12 hin öffnen. Jede der Kammern 16 nimmt eine zylindrische Rolle 18 lose auf; diese Rollen sind mit den Buchstaben A bis G bezeichnet.
  • Die Rollen 18 bilden zusammen mit den Zähnen 26 des Innenzohnrades die mit a bis g bezeichneten Verdrängerzellen 14.
  • Innen- und Außenzahnrad 10, 12 arbeiten insoweit in der üblichen Weise miteinander. Das heißt, bei unverdrehbar festgehaltenem Außenzahnrad 12 führt das Innenzahnrad 10 eine Hypozykloid-Umlaufbewegung innerhalb des Außenzahnrades 12 aus, wobei der Mittelpunkt des Innenzahnrades einen Kreis 34 um den Mittelpunkt 57 des Außenzahnrades beschreibt. Der Radius dieses Kreises ist gleich der Exzentrizität der beiden Zahnräder. Bei dieser Bewegung des Innenzahnrades werden die Verdrängerzellen a bis g geöffnet und geschlossen, während das Innenzahnrad in Umfangsrichtung eine Strecke zurücklegt, die einer Zahnteilung entspricht.
  • Der Steuerdrehschieber verbindet jeweils drei Verdrängerzellen mit der Hochdruckseite und drei Verdrängerzellen mit der Niederdruckseite der Maschine, während die siebte Verdrängerzelle neutral ist und auf einem Druck zwischen dem Hoch- und dem Niederdruck liegt. Bei der in Figur 2 veranschaulichten Stellung trennt die die Achsen 32 und 28 von Außen- und Innenzahnrad enthaltende Exzentrizitätsebene Y-Y die hochdruckseitigen Verdrängerzellen b, c und d von den niederdruckseitigen Verdrängerzellen e, f und g, während die Verdrängerzelle a momentan neutral ist. Die Exzentrizitätsebene Y-Y rotiert mit einer Winkelgeschwindigkeit, die gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Innenzahnrades 10 ist. Wenn daher das Innenzahnrad um einen Zahn in Richtung des Pfeiles 36 weitergelaufen ist, was einem Einsatz der Maschine als Motor entspricht, hat sich auch die Exzentrizitätsebene Y-Y gedreht; sie halbiert nunmehr die Rolle C und die Verdrängerzelle g. Die Verdrängerzellen c, b und a sind jetzt mit der Hochdruckseite der Maschine verbunden, während die Verdrängerzellen d, e und f an die Niederdruckseite angeschlossen sind. Alle auf der einen Seite der Exzentrizitätsebene Y-Y liegenden Verdrängerzellen vergrößern sich also, während sich alle auf der anderen Seite der Exzentrizitätsebene befindlichen Verdrängerzellen verkleinern.
  • Über den Steuerdrehschieber sind alle sich vergrößernden und verkleinernden Verdrängerzellen mit dem Einlaß bzw. dem Auslaß 4,6 des Gehäuses verbunden.
  • Entsprechend den Figuren 3 und 4 sind die im Querschnitt kreisförmigen Kammern 16 des Außenzahnrads 12 durch einen Radius R bestimmt, der nur sehr geringfügig größer als der Radius R1 der Rollen 18 ist. Der Radius R erstreckt sich über einen Winkelbereich von mehr als 1800, um die Rollen 18 lose in den betreffenden Kammern zu halten. Die profilierte Wandung jeder Kammer weist zwei in Axialrichtung verlaufende Ausnehmungen 20 auf, die symmetrisch in Abstand von der Kammermittellinie 39 liegen und, wie gezeigt, einen rechteckigen Querschnitt haben1 der von einer Innenwand 31, einer Außenwand 33 und einer Rückwand 35 begrenzt ist.
  • Zwischen den Innenwänden 31 der Ausnehmungen 20 befindet sich eine gekrümmte Rollentragfläche oder ein Steg 22 (Figur 3). Die Ausnehmungen 20 stehen über Nuten oder Vertiefungen 24 miteinander in Verbindung, die bei der veranschaulichten Ausführungsform um die Rollentragfläche 22 herumlaufen. Von der Außenwand 33 jeder Ausnehmung 20 geht eine Kammervorderkanten-Tragfläche 38 ab, di sich in das Innere des Außenzahnrades öffnet und die mit der Rollentragfläche 22 radial ausgerichtet ist. Vertiefungen oder Kanäle 25 in den Tragflächen 38 sorgen für eine Verbindung zwlschen den benachbarten Verdrängerzellen 14 und den Ausnehmungen 20. Versuche ergaben, daß bei der veranschaulichten Ausführungsform mit einem eingeschlossenen Winkel X von mindestens 900 z,wi schen den Innenwänden 31 der Ausnehmungen 20, die eine Winkelbreite Y von mindestens 300 haben, eine leistungsfähige Ausgieirhs-oder Kompensationsanordnung erhalten wird. Die Lage und Ausbildung der Stege 22 und der Kanäle 25 läßt sich variieren, wodurch von der veranschaulichten Form abweichende geometrische Ausgestaltungen erhalten werden, bei denen die Ausnehmungen 20 miteinander und mit den Verdrängerzellen 14 in Verbindung stehen.
  • Innerhalb jeder Ausnehmung 20 sitzt eine Dichtleiste 21, dle vc,rzugsweise aus einem Werkstoff gefertigt ist, dessen Abrieb- und Dichteigenschaften im wesentlichen denjenigen von Aluminium oder Messing entsprechen. Wie aus Figur 5 hervorgeht, sind die Dichtleisten keilförmig ausgebildet. Sie weisen eine gekrümmte Fläche 49, eine Innenfläche 51, eine Außenfläche 53 und eine Rückseite 55 auf. Die Flächen 49, 51 53 und 55 können in und außer Kontakt mit der Rolle 18 bzw. den Wänden 31, 33 und 35 der betreffenden Ausnehmung gebracht werden Die axiale Länge der Dichtleiste ist etwas kürzer als die Tiefe des Außenzahnrades 12, so daß sich die Dichtleiste in radialer Richtung bewegen kann, ander-erseits aber ein Auslecken von in der Ausnehmung 20 befindlichem Druckmittel zu einer Verdrängerzelle 14 über die Kanäle 25 in der Tragfläche 38 vermieden wird, wenn die Dichtleiste in der Abdichtsteliung steht.
  • Die Lage der Rolle D in der zugehörigen Kammer 16 wird durch die Druckdifferenz zwischen den Verdrängerzellen d und e sowie durch die Vorspannkraft bestimmt, die der mit der Rolle D kämmende Zahn 26 des Innenzahnrades ausübt. Eine Analyse der in der Kammer herrschenden und an der Rolle D angreifenden Kräfte läßt erkennen, daß die Lage der Rolle zunächst von der Richtung der von dem Zahn des Innenzahnrades auf die Rolle ausgeübten Kraft bestimmt wird, die sich ändert, wenn sich das Innenzahnrad gegenüber dem Außenzahnrad bewegt, da die Rolle D zwischen einer Hochdruck- und einer Niederdruck-Verdrängerzelle steht. Die Rolle sucht infolgedessen innerhalb der Kammer unterschiedliche Stellungen einzunehmen. Dem wird bei bekannten Maschinen in gewissem Umfang durch den hydrostatischen Druckgradienten entgegengewirkt, der in dem freien Raum zwischen der Umfangsfläche der Rolle und der Innenwand der Kammer ausgebildet wird und der je nach dem Druck und der Größe der von dem Zahn des Innenzahnrades ausgeübten Kraft über eine gewisse Strecke um die Rolle her-umreicht. Die vom Innenzahnrad ausgeübte Kraft führt zur- Bildung einer Dicht- oder Berührungslinie die den Umfangsteil der Rolle bestimmt, im Bereich dessen der hydrostatische Druckgradient auftritt. Der Druck selbst verschiebt die Berührungslinie mit Bezug auf eine Stellung, die sie andernfalls einnehmen würde. Bei den bekannten Lösungen ist jedoch der innerhalb dieses freien Raumes auftretende hydrostatische Druckgradient nicht ausreichend, um die Rolle in die günstigste Ausgleichsstellung vorzuspannen und in dieser Stellung zu halten.
  • Entsprechend Figur 4 legt sich die Rolle D gegen die Tragfläche 38 der Kammer auf der Seite der Niede rdruckve rd räng erzelle e 3n; sie liegt von der Tragfläche 38 auf der Seite der Hochdruckverdrängerzelle d um einen Abstand Z (bei der veranschaulic^,ten Ausführungsform in der Größenordnung von 12 bis 26 pm) entfernt. Die se Stellung der Rolle wird aufrechterhalten, solange sich die Rolle D zwischen einer Hochdruck- und einer Niederdruckverdrängerzelle befindet. Diese Stellung wird eingenommen, weil der in der Verdrängerzelle d herrschende hohe Druck die der Verdrängerzelle d zugekehrte Dichtleiste 21 nach hinten in die zugehörige Ausnehmung 20 preßt. Dagegen wird die der Niederdruck-Verdrängerzelle e benachbarte andere Dichtleiste 21 in Dichteingriff mit der Rolle D gedrückt, weil die Außenfläche 53 der Dichtleiste dem Niederdruck und die Innenfläche 51 der Dichtleiste dem Hochdruck ausgesetzt ist. Sucht sich die Ber-ührungslinie infolge der von dem Zahn des Innenzahnrades ausgeübten Kraft zwischen die Ausnehmung gen 20 zu legen, reicht der hydrostatische Druck in der betretfenden Ausnehmung 20 und dem dem Umfangsteil der Rolle D benachbarten Abschnitt des Steges 24, der andernfalls abgedichtet würde as.
  • um die Rolle D nach innen vorzuspannen und einen hydrostatischen Druck zwischen den Oberflächen von Rolle und Kammer auszubilden Dies ergibt sich noch deutlicher aus der vektoriellen Umfangskraftverteilung gemäß Figur 4, die eine Addition der Drücke darstellt die axial entlang der Tiefe der Rolle D wirken. Die veranschaulichte Kraftverteilung stellt im wesentlichen eine gleichfärmige radiale Belastung dar, die um den Umfang der Rolle D ausgehend von der der Niederdruck-Verdrängerzelle e benachbarten Ausnehmung 20 herumreicht und die eine konstante resultierende Kraft 42 ergibt, die größer ist und wesentlich günstiger orientiert ist als die resultierende Kraft bei bekannten Lösungen. Figur 4 zeigt keine Kraft im Bereich der der Niederdruck-Verdrångerzelle e benachbarten Tragfläche 38, obwohl ein Lager- oder Schmie<-mittelfilm vorhanden ist, weil die Dichtleiste 21 verhindert, daß diese Zone mit Hochdruck beaufschlagt wird. Bei Drehung dr Rolle D kann der Schmiermittelfilm eine hydrodynamische Kraft entwickeln; falls jedoch eine solche Kraft auftritt, ist sie im Vergleich zu den hydrostatischen Kräften ohne Belang.
  • Während Figur 4 die Druckverteilung hinter der Rolle D veranschaulicht, wenn diese zwischen Hochdruck- und Niederdruckzonen steht, befindet sich die Rolle D vollkommen innerhalb einer Niederdruckzone, wenn das Innenzahnrad 10 sich um einen Zahn weite'-bewegt. Bei der plötzlichen Druckumkehrung bewirkt der in der Stellung nach Figur 4 hinter der Rolle herrschende Hochdrucks daß sich die zurückgeschobene Dichtleiste 21 radial nach innen bewegt und ein Teil des unter hohem Druck stehenden Druckmittels hinter der Rolle eingeschlossen wird. Der in dieser Stellung hinter der Rolle D herrschende Druck ist mindestens kurzzeitig Zähne lich demjenigen nach Figur 4, mit der Ausnahme, daß der Druck im Bereich der Vorderkante benachbart der Verdrängerzelle D entfällt. Infolgedessen tritt eine verhältnismäßig hohe Teilkraft auf, die angesichts der Symmetrie der Druckverteilung radial einwärts in Richtung auf den Mittelpunkt des Außenzahnrades 12 gerichtet ist.
  • Die resultierende Kraft 42 spannt also das Innenzahnrad 10 ausreichend nach unten vor und bewirkt, daß der Zahneingriff an den Punkten 44, 46 der Rollen G bzw A erfolgt. Die Hochdruckverdrängerzellen b, c und d sind gegenüber den Niederdruckverdrängerzellen e, f und g abgedichtet. Die Verdrängervorrichtung ist in diesem Augenblick ausgeglichen. Außerdem befindet sich hinter den Rollen E, F und möglicherweise G ein Polster, vorzugsweise hydraulisches Polster, aus unter hohem Druck stehendem Druckmittel, das die Reibung zwischen den Rollen und den zugehörigen Kammern herabsetzt und den Wirkungsgrad der Maschine verbesse-rt. Dadurch, daß Druckmittel an den Dichtleisten 21 vorbei und an den axialen Enden der Kammern ausleckt, sinkt zwar der Druck im Laufe der Zeit ab. Das Innenzahnrad führt jedoch eine im Vergleich zur Drehbewegung der Abtriebswelle 30 rasche Kreisbewegung aus, so daß das Druckmittel hinter den niederdruckseitigen Rollen im wesentlichen auf dem hohen Druck bleibt, obwohl in der in Figur 2 veranschauw lichten Stellung des Innenzahnrades der Druck hinter der Rolle E größer als der Druck hinter der Rolle G ist.
  • Figur 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der die Rollen aufnehmenden Kammern. Dabei sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist eine dritte Ausnehmung 43, die keine Dichtleiste enthält, in Kammermitte vorgesehen, um für einen schnelleren Druckaufbau hinter der Rolle zu sorgen. Im übrigen stimmt die Druckverteilung mit derjenigen nach Figur 4 überein. Außerdem können die Dichtleisten 45 aus einem abriebfesten nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, gefertigt und V-formig ausgebildet sein, um dafür zu sorgen, daß sich die Dichtleiste unter Druck selbst gegen die Rolle 18 anpreßt. Dadurch wird die Abdichtwirkung verbessert.
  • Während bei der vorstehenden Beschreibung angenommen wur-de, daß die Rotationskolbenmaschine als Motor mit in Richtung des Pfeils 36 kreisendem Innenzahnrad verwendet wird, versteht es sich, daß im Hinblick auf den symmetrischen Aufbau der Kammern die beschriebene Radialausgleichsanordnung auch dann zufriedenstellend arbeitet, wenn das Innenzahnrad 10 in umgekehrter Richtung kreist, so daß sich dementsprechend die Abtriebswelle in der anderen Richtung dreht. Der erläuterte Radialdruckausgleich eignet sich im übrigen in gleicher Weise auch für Rotationskolbenpumpen.
  • Die Größe und Richtung der resultierenden Kraft 42 ergeben sich aus der speziellen Kraftverteilung, für die hinter der Rolle 18 gesorgt wird und die über den Kammerumfang hinweg zwischen den Ausnehmungen 20 im wesentlichen symmetrisch ist. Diese symmetrische Druckverteilung wird nicht nachteilig beeinflußt, wenn zusätzliche Ausnehmungen in gleichem Abstand von der Kammermitte vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Kombination von Dichtleisten und Ausnehmungen arbeitet im übrigen auch dann zufriedenstellend, wenn die Ausnehmungen hinter den Rollen von einer zweckentsprechenden Hochdruckquelle aus ständig mit Hochdruck beaufschlagt werden Die Dichtleisten 21 bewegen sich in einem solchen Falle nach innen in die Dichtstellung und verhindern eine Verbindung zwischen der Druckzone hinter den Rollen und der Druckzone in den Verdrängerzellen 14.
  • Auf die beschriebene Weise wird also eine Radialdruckausgleichsanordnung für eine druckmittelbetätigte parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff erhalten, bei der eine vorbestimmte Rollen-Kammer-Ausbildung mit Ausnehmungen und darin sitzenden Dichtleisten vorgesehen ist, um Druck hinter die als Zähne dienenden Rollen zu leiten und auf diese Weise für eine vorbestimmte Druckverteilung zu sorgen, die die Rollen wirkungsvoll derart vorspannt, daß Innen- und Außenzahnrad in dichtem Kämmeingriff gehalten werden und außerdem für ein Druckmittelpolster hinter anderen Rollen gesorgt wird, um den Leistungsgrad der Maschine zu verbessern.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    4) Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine, insbesondere Kraftmaschine oder Pumpe, mit Kämmeingriff, mit e1-nem Außenzahnrad, das mehrere im wesentlichen halbzylindrische Kammern aufweist, von denen jede eine im wesentlichen zylindrische Rolle oder Walze aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (16) eine profilierte Oberfläche mit zur Aufnahme von Dichtelementen (21) geeigneten Ausnehmungen (20) und einer zwischen den Ausnehmungen liegenden Rollentragflache (22) aufweisen und in jeder der Ausnehmungen ein Dichtelement (21) angeordnet ist, das gegen die Rolle (18) anlegbar ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AD5-nehmungen (20) symmetrisch mit Bezug auf die Kammermittellinie (39) in gegenseitigem Abstand voneinander liegen.
    3 Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Kammeroberfläche Vertiefungen (24) aufweist, über die die Ausnehmungen (20) miteinander in Verbindung stehen.
    4. Maschine nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20) einen im wesentlichen rechteckformlgen Querschnitt haben und das Dichtelement (21) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
    5. Druckmittelausgleichsvorrichtung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine, insbesondere Kraftmaschine oder Pumpe, mit Kämmeingriff, mit einem innenverzahnten ringförmigen Außenzahnrad, das an seiner Innenfläche mit mehreren in Abstand voneinander angeordneten, axial gerichteten Kammern versehen ist, die die Zähne des Außenzahnrades bildende Rollen oder Walzen lose aufnehmen, sowie mit einem außenverzahnten Innenzahnrad, das weniger Zähne als das Außenzahnw rad hat und exzentrisch innerhalb des Außenzahnrades angeordnet ist, wobei Außen- und Innenzahnrad zusammen sich vergrößernde und verkleinernde Verdrängerzellen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern (16) mit mehreren axial gerichteten Ausnehmungen (20) versehen ist, die in symmetrischem Abstand zur Mittellinie (39) der Kammer liegen, daß innerhalb der Ausnehmungen eine Dichtleiste (21) sitzt, und daß Mittel (24) vorgesehen sind, über die Druck zwischen den Ausnehmungen übertragbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtleiste (21) in den beiden Ausnehmungen (20) angeordnet ist, die von der Kammermittellinie (39) den größten Abstand haben.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht leisten (21) zwischen einer zurückgezogenen Ste lung und einer Dichtstellung verschiebbar sind und eine Dichtleiste in der Dichtstellung liegt, wenn die zugehörige Ausnehmung (20) benachbart einer niederdruckseitigen Verdrängerzelle (14) steht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (16) kreisbogenförmig gekrümmte Rollentragflächen (22), die die Ausnehmungen (20) voneinander trennen sowie entgegengesetzt liegende kreisbogenförmig gekrümmte äußere Tragflächen (38) aufweisen, die jeweils von der am weitesten außen liegenden Ausnehmung zur Innenwand des Außenzahnrades (12) reichen und mit den Rollentragflächen (22) radial ausgerichtet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch VertieFungen (25) in den äußeren Tragflächen (38), über die die Verdrängerzellen (14) mit der am weitesten außen liegenden Ausnehmung (20) in Verbindung kommen, sowie Vertiefungen (24i in der Rollentragfläche (22), die die Ausnehmungen (20) miteinander verbinden 10. Rotationskolbenmaschine mit einem Ein- und Auslässe aufweisenden Gehäuse, einem darin angeordneten ríngförmigen innenverzahnten Außenzahnrad und einem außenverzahnten Innenzahnrad, dessen Zähnezahl kleiner als diejenige des Außenzahnrades ist und das unter Bildung einer die Achsen der Zahnradder enthaltenden Exzentrizitätsebene exzentrisch innerhalb des Außenzahnrades sitzt, wobei eines der Zahnräder mehre re im wesentlichen halbzylindr-ische Kammer-n aufweist d;-die Zähne des Zahnrades bildende, i.m wesentlichen zylindrische Rollen oder Walzen aufnehmen, und wobei die Zähne der Zahnräder unter Bildung von sich vergräßernden Ve-dr-angz -zellen auf der einen Seite der Exzentrizitätsebene und sich verkleinernden Verdrängerzellen auf der anderen Seite der Exzentrizitätsebene miteinander kämmen, wenn das eine 7ahnrad eine kreisende Bewegung um die Achse des anderen Zahnrades ausführt, sowie mit einem Steuerschieber, der mit dem Einlaß und dem Auslaß in Verbindung steht und über den die auf der einen Seite der Exzentrizitätsebene liegenden ver.
    drängerzellen mit der Hochdruckseite sowie die auf der anderen Seite der Exzentrizitätsebene liegenden Verdrängerzellen mit der Niederdruckseite der Maschine verbunden werden dndurch gekennzeichnet, daß eine Ausgletichsvorrichtung vorgesehen ist, die eine momentan zwischen einer Hochdruck-Verdrangerzelle und einer Niederdruck-Verdrängerzelle liegende Rolle (18) vorspannt, indem sie einen Druck um die Kammer mittellinie (39) in symmetrischer Verteilung über einen seil der Umfangsfläche der Kammer (16) derart ausübt, daß die Rol le in Richtung auf die Niederdruck-Verdrängerzelle vorgespannt wird, und die in symmetrischer Verteilung für einen Druckaufbau hinter Rollen sorgt, die benachbart Niederdruck-Verdrängerzellen auf der einen Seite der Exzentrizitutsebene liegen.
    11 . Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorricht.ung mehrere axial verlaufende Ausnehmun gen (20) innerhalb der Kammer (16) aufweist, die' Ausnehmen gen mit Bezug auf die Mittellinie (39) der Kammer symmetr s@ sch an der Umfangsfläche der Kammer' verteilt sind und eine Dicht leiste (21) innerhalb der beiden von der Kammermittellinie am weitesten entfernten Ausnehmungen sitzt.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zw schen benachbarten Ausnehmungen (20) Rollentragflächen (22) vorgesehen sind und benachbarte Ausnehmungen (20) über vertiefungen (24) der Rollentragflächen miteinander in Verbindung stehen, daß die Kammer ferner- einander diametral gegenüberliegende äußere Tragflächen (38) bildet, die von den am weitesten außen liegenden Ausnehmung zur Innenwand des Außenzahnrades (12) reichen, und daß die äußeren Tragflächen mit Vertiefungen (25) versehen sind, über' die benachbarte Verdrangerzellen (14) mit der am weitesten außen liegenden Ausnehmung in Verbindung kommen.
    13 Maschine nach Anspruch 12, dadurch gexennzeichnetl, daß die Vertiefungen (25) in jeder äußeren Tragfläche (38) Kan@le in den axialen Enden des Außenzahnrades (12) bilden und die Dichtleisten (21) im wesentlichen über die volle axiale Breite des Außenzahnrades reichen.
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