DE2420704A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminium - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminium

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Eloxieren von Aluminium, Der Ausdruck "Aluminium11 soll dabei Legierungen auf Aluminiumbasis mit einschließen, die - ebenso wie Reinaluminium - zur Ausbildung von Oxidüberzügen elektrolytisch eloxiert werden können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren von Aluminium-Coils oder -Stücken, wie Aluminium-Streifen, -Bänder, -Draht, -Stangen-, -Profile und dergleichen, im folgenden allgemein als Aluminiumstreifen bezeichnet, durch Einführung eines Gleichstroms über eine kathodische Kontaktzelle in einen durchlaufenden Aluminiumstreifen, auf dem ein Oxidüberzug in einer der Kontaktzelle vorgeschalteten Eloxierzelle ausgebildet worden ist. Der Gleichstrom wird in der kathodischen Zelle durch den bereits eloxierten Streifen abgenommen und über ihn entgegengesetzt zu seiner Bewegungsrichtung zur Eloxierzelle hin verteilt, in welcher der Oxidüberzug ausgebildet wird.
Aluminium und legierungen auf Aluminiumbasis in 409849/0989
Streifen-, Band- und Drahtform werden bereits seit mehreren Jahren nach einer Vielzahl von Verfahren kontinuierlich eloxiert„ Derartige eloxierte Produkte werden für elektrische und dekorative Anwendungszwecke, für die Herstellung von Hauehaltsgeräten, Kraftfahrzaug-Zierleisten, Baumaterialien, landwirtschaftliche Ausrüstungen, Möbel, Sportartikel, Dosen, Behälterverschlüsse, Lithographieplatten, Transformatoren und auf vielen anderen wirtschaftlichen und industriellen Gebieten verwendet»
I1Ur die Einführung eines elektrischen Stroms in
einen durchlaufenden Aluminiumstreifen werden zwei grundsätzliche Verfahren angewandt, nämlich einmal ein solches unter Verwendung einer Kontaktrolle
oder -schiene und zum anderen ein elektrochemisches Verfahren unter Verwendung einer kathodischen Kontaktzelle.
Das zuerst genannte Verfahren ist mit zahlreichen Mangeln behaftet. Beispielsweise muß dabei der Aluminiumstreifen trocken sein, um Elektrolyse zu vermeiden, die andernfalls die Kontaktrolle oder -schien· anodisch anlösen und in ihrer Oberfläche Grübchen hervorrufen wür*eo Eine andere Schwierigkeit betteht in der Lichtbogenbildung zwischen den beiden flächen bei einer Trennung zwischen ihnen, welche durch das Vorhandensein von Randgraten oder 409849/0989
τοπ Walζsplittern aus Aluminium auf der Oberfläche des Streifens selbst hervorgebracht wird. Die Lichtbogenbildung führt zu einer Grübchenbildung im Aluminium sowie zur Grübchenbildung und Oxidation am Kontaktglied selbst.
Bii Anwendung des Verfahrens unter Verwendung der kathodischen Kontaktzelle besteht einer der Begrenzungsfaktoren für den in den Streifen einleitbaren Strom darin, daß der gesamte Strom in eine Querschnittsfläche des durchlaufenden Streifens eingeführt werden muß. Hierdurch wird ein Stromstoß in dem nicht eloxierten Streifen hervorgerufen, der nicht durch einen Oxidüberzug geschützt ist. Dies kann zu Durchbrennungen führen und hat die Bildung von mangelhaften Oxidüberzügen zur Folge. Bisher wurden das Problem der Lichtbogenbildung bei der Verwendung eines massiven Kontaktglieds und das Problem des Durchbrennens infolge eines Stromstoßes beim Kontaktzellenverfahren als notwendige Einschränkungen bei der kontinuierlichen Eloxierung von Aluminium akzeptiert, weil der gesamte Strom für den Eloxiervorgang in einem einzigen Durchlauf vom durchlaufenden Streifen abgenommen werden muß. Hierfür wird die Tatsache verantwortlich gemacht, daß der beim Eloxieren ausgebildete anodische Oxidüberzug ein elektrischer Isolator ist.
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Erfindungsgemäß wird dagegen die Einführung des EloxierStroms in mehr als einen Querschnitt des durchlaufenden Aluminiumstreifens ermöglicht, wodurch eine Einrichtung zur Verhinderung eines Durchbrennens des durchlaufenden Streifens infolge eines auf ihn bei seinem Eintritt in die Eloxierzelle einwirkenden Stromstoßes geschaffen wird.
Allgemein gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung des Verfahrens zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial unter Anwendung von Gleichstrom. Der Eloxiergleichstrom wird in einer kathodischen Kontaktzelle in den Aluminiumstreifen eingeführt, wobei auf dem Streifen vor seinem Eintritt in die Kontaktzelie durch die Wirkung des an die Kontaktzelle angelegten G-leichs.troms ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird. In bevorzugter Ausführungsform wird der Eloxiergleichstrom von zwei oder mehr Stromquellen in einer kathodischen Kontaktzelle an den Aluminiumstreifen angelegt, auf welchem vor seinem Eintritt in die Kontaktzelle durch die Wirkung des in die Kontaktzelle selbst eingeleiteten Gleichstroms ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.
Genauer gesagt, ist das erfindungsgemäße Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von
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Aluminiumstreifenmaterial dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen kontinuierlich durch eine Eloxierzelle geleitet wird, in welcher eine an eine Gleichstromquelle angeschlossene Kathode angeordnet ist, daß der Streifen von der Eloxierzelle kontinuierlich in eine kathodische Kontaktzelle eingeführt wird, in welcher eine an die Gleichstromquelle angeschlossene Anode angeordnet ist, und daß der eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle an den Streifen angelegt wird, wobei auf dem Streifen in der Eloxierzelle vor seinem Einlauf in die Kontaktzelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird. Vorzugsweise ist in der Kontaktzelle eine zweite Anode mit einer zweiten Gleichstromquelle verbunden, und der Aluminiumstreifen wird kontinuierlich von der Kontaktzelle in eine zweite Eloxieroder dergleichen elektrolytische Behandlungszelle überführt, in welcher eine Kathode mit der zweiten Gleichstromquelle verbunden ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig» 1 ein Fließschema zur Veranschaulichung der Merkmale der Erfindung in ihrer grundsätzlichsten Form und
Fig. 2 ein Fließschema zur Veranschaulichung einer 409849/0989
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bevorzugten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrenso
Erfindungsgemäß wird die Einleitung von Eloxierstrom in einen durchlauf Enden, d.h. sich bewegenden Aluminiumstreifen an mehr als einem Querschnitt desselben und insbesondere in einen laufenden Streifen ermöglicht, auf dem bereits zumindest ein Teil einer schützenden Oxidschicht ausgebildet worden ist. Dies kann durch Verwendung einer kathodischen Kontaktzelle, bei welcher der Aluminiumstreifen kathodisch ist, zwischen zwei Eloxierzellen, wobei der Aluminiumstreifen anodisch ist, oder durch Verwendung einer Vielzahl von eIektrolytischen Zellen, wobei der Aluminiumstreifen abwechselnd negativ oder positiv ist, erreicht werden. Bei Anwendung der bevorzugten Ausführungsform der kathodischen Kontaktzelle zwischen zwei Eloxierzellen fließt der in die Kontaktzelle eingeführte Strom in beide Richtungen, so daß die Stromführ ungskapazitat des laufenden Aluminiumstreifens effektiv verdoppelt wird.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren eines Aluminiumstreifens 12 eine allgemein bei 10 angedeutete Eloxierzelle auf, der eine allgemein mit 20 bezeichnete Kontaktzel-
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le nachgeschaltet ist. Jede Zelle weist einen zweckmäßigen Behälter 16 zur Aufnahm e eines Elektrolyten 14 auf. In der Eloxierzelle 10 ist eine an eine Gleichstromquelle 24 angeschlossene Kathode 18 angeordnet. In der Kontaktzelle 20 ist eine Anode 22 angeordnet, die an die gleiche Gleichstromquelle angeschlossen ist. Der Aluminiumstreifen 12 wird mit Hilfe von üblichen, auf die in Pig. 1 gezeigte Weise angeordneten Führungsrollen ständig durch die Eloxierzelle 10 und sodann durch die Kontaktzelle 20 hindurchgeführt.
Der Eloxierstrom wird in der Kontaktzelle 20 an den Streifen 12 angelegt. Am Streifen 12 wird dabei durch den an ihn in der Kontaktzelle 20 angelegten Gleichstrom in der Eloxierzelle 10 ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet, bevor er in die Kontaktzelle 20 einläuft.
Pig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform, bei der eine zweite Eloxier- oder dergleichen elektroIytische Behandlungszelle der Kontaktzelle 20 nachgeschaltet ist. Die zweite Zelle 10' weist eine Kathode 18' auf, die an eine zweite Gleichstromquelle 24' angeschlossen ist. Die Kontaktzelle 20 weist dabei eine zweite Anode 22' auf, die mit derselben Gleichstromquelle 24' verbunden ist. Bei Anwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß Figo 2, bei der eine Kontaktzelle
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zwischen zwei Eloxierzellen. 10 und 10* vorgesehen ist, fließt somit der von den beiden getrennten G-IeichstromquiIlen 24 und 24' in die Kontaktzelle 20 eingeleitete Eloxiergleichstrom in "beide Richtungen, so daß die Stromführungskapazität des laufenden Aluminiumstreifens 12 effektiv verdoppelt wird. Mit anderen Worten: Der in der Kontaktzelle 20 von der Gleichstromquelle 24 her an den Streifen 12 angelegte Eloxierstrom fließt entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Streifens12 in die vorgeschaltete Eloxierzelle 10, in welcher dadurch ein Teil des vorgesehenen, porösen eloxierten Oxidüberzugs gebildet wird. Die Eloxierung wird in der Eloxierzelle 10' durch den von der Stromquelle 24' gelieferten Eloxierstrom vervollständigt, der vom Streifen 12 und von der Kontaktzelle 20 aufgenommen und längs des Streifens zur Eloxierzelle 10f übertragen wird. Wenn der Streifen 12 aus der Eloxierzelle 10' austritt, ist auf ihm bereits ein poröser Oxidüberzug der gewünschten Dicke ausgebildet worden.
Anstelle einer zweiten Eloxierbehandlung in der Zelle 20·, durch welche der in der Zelle 20 gebildete Oxidüberzug verstärkt und verdickt wird, kann in der Zelle 20' eine weitere elektrolytische Behandlung durchgeführt werden, bei welcher der Streifen 12 positiv ist. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform gemäß Figo 2 in der Zelle 20 £09849/0981
eine Elektrophorese durchgeführt werden, bei der Kunstharz- oder Lackteilchen in oder auf den Poren des in der Zelle 20 gebildeten Oxidüberzugs abgelagert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 kann das erfindungsgemäöe Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß der Aluminiumstreifen 12 durch mindestens zwei aufeinanderfolgende Paare von Eloxierzellen 10, gefolgt von einer Kontaktzelle 20, hindurchgeleitet wird.
Der Aluminiunstreifen 12 kann in an sich bekannter Weise vor dem Erreichen des EloxierabSchnitts unter Anwendung herkömmlicher Verfahren gereinigt, entfettet oder anderweitig vorbehandelt werden, während er nach dem Verlassen des Eloxierabschnitts versiegelt oder verdichtet, gefärbt oder anderweitig nach bekannten Verfahren nachbehandelt werden kann. Der Streifen 12 wird unter Verwendung herkömmlicher Aufspul- und Fördereinrichtungen durch den Eloxiervorgang hindurchgefördert„
Im folgenden ist die Erfindung in Beispielen näher erläutert, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein0 In den Beispielen wurden etwa 100 χ 200 mm große Tafeln oder Bleche verwendet, und in allen Beispielen wurden beide Seiten der
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Aluminiumbleche eloxiert, wobei die Elektrolytkonzentration 230 g pro Liter wäßriger Schwefelsäure "betrug.
Beispiel 1
Aluminiumprqben wurden im Schwefelsäure-Elektrolyten bei konstanter Elektrolytkonzentration und konstanter Temperatur eloxiert» Die Gleichspannungs-Durchschlagwerte wurden bestimmt, und sie sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt:
Tabelle 1
Strom Zeit Zeit Durchschlagspannung (A) Anodisch Kathodisch (T Gleichstrom) Cb) (s)
25 60 60 380
25 60 30 380
25 60 . 380
25 30 30 290
25 30 15 290
25 30 20 290
20 20 220
Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen auf, daß eine Umkehrung oder Polarität oder eine Stromanlegung über einen Oxidüberzug keinen nachteiligen oder schädlichen Einfluß auf den eloxierten Oxidüberzug hat. Dies wird durch die Durchschlagwerte
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der Gleichspannung aufgezeigt, die bei den Proben, welche kathodisch behandelt wurden, und bei den Proben, die nicht kathodisch behandelt wurden, identisch sind.
Beispiel 2
Es wurden Dreifachsätze von Aluminiumproben vorbereitet, die sämtlich während der gleichen Zeitspanne und mit der gleichen Stromdichte eloxiert wurden. Der Satz Nr. 1 wurde lediglich eloxiert. Der Satz Nr. 2 wurde eloxiert und eine Weile im Elektrolyten belassen, während die Polarität umgekehrt wurde (kathodische Proben) β Der Satz Ir. 3 wurde eloxiert und ebenso im Elektrolyten belassen, ohne daß ein Strom angelegt wurde. Bei allen drei Sätzen waren die Eloxierzeit, die Zeitspanne der Polaritätsumkehrung und die Zeitspanne, während welcher die Proben im Elektrolyten belassen wurden, jeweils gleich.
Alle Proben wurden in siedendem Wasser versiegelt oder verdichtet. Das Gewicht des gebildeten Oxidiiberzugs wurde in der Weise bestimmt, daß die Probe zunächst gewogen und sodann der Oxidüberzug durch Einweichen in einer heißen Chromsäure-Phosphorsäure-Lösung abgetragen wurde, worauf die Proben erneut gewogen wurden. Der Gewichtsunterschied, dividiert durch die Gesamtfläche der Probe, ergab
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ρ
das Gewicht in mg pro cm oder Quadratzoll des Oxid-
überzugs auf der ursprünglichen Probe. Die Ergebe nisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt:
Dieses Beispiel zeigt, daß nur ein geringer Gewichtsunterschied des Oxidüberzugs zwischen den Proben, bei denen die Polarität umgekehrt wurde, und dem Fall besteht, in welchem die eloxierten Proben im Eloxierelektrolyten durchnäßt wurden. Dies zeigt auf, daß der Verlust an Oxidgewicht in erster Linie auf die Lösungswirkung des Elektrolyten und nicht auf das Durchfließen des Stroms durch den Überzug bei Umkehrung der Polarität, wenn die Proben kathodisch werden, zurückzuführen ist» Bei der Auswertung der Daten von Tabelle 2 ist darauf hinzuweisen, daß die Lösungswirkung des Elektrolyten mit steigender Temperatur zunimmt, was für den größeren Oxidgewichtsverlust bei den bei höheren Temperaturen durchgeführten Versuchen verantwortlich ist.
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Tabelle 2
Zeit Stromdiohte Tatsächl. Spannung "Umkehr-" Tempe Gewicht do Gewicht de Gewicht d0 Gewichts-(s) (A/Quadrat- Stromstär- (V) Spannung (0C) Satzes Nr. 1 Satzes Nr. Satzes Nr. verlust fuß) ke(A) (V) (mg/Quadrat- 3 (mg/Qua- 3 (mg/Qua- (^) zwi-
zoll) dratzoll) dratzoll) sehen Satz
Nrβ 1 und 2
O (O OO
CO
O CO OO CD
150 40 15.5 16 2 30 5.57 5.45 5.21 2
150 40 15.5 13 2 40 5.09 4.62 4ο67 9
150 40 15.5 10 2 50 4=56 2ο 94 3.09 33
to
iro o>
Beispiel 3
Aluminiumproben wurden nach den folgenden drei Schritten eloxiert:
1. Die Probe wurde bei 4O0C und einer Stromdichte von 50 A/Quadratfuß (0,09 m ) während einer vorbestimmten Zeitspanne eloxierte
2. Bei auf dem angegebenen Wert bleibender Stromdichte wurde die Polarität umgekehrt, wodurch die Probe kathodisch wurde, während Änderungen der Temperatur und der Zeitspanne vorgenommen wurden.
3· Die Aluminiumprobe wurde erneut bei 40°C und einer Stromstärke von 50 A/Quadratfuß während einer vorbestimmten Zeitspanne eloxiert. Tergleichsproben wurden bei 40°C und einer Stromstärke von 50 A/Quadratfuß während einer der Gesamtzeit von Sehritt 1 und 3 entsprechenden Zeitspanne eloxierte Der Verfahrensschritt 2 wurde weggelassene
Alle Proben dieses Beispiels wurden in heißem Wasser versiegelt oder verdichtet, und die Oxidüberzugsgewichte wurden auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise bestimmt. Die Daten sind in den nachstehenden Tabellen 3 und 4 zusammengefaßt:
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6860/6V860V
Tabelle 3
Zeit: Spannung: Zeit: Spannung: Tempo Zeit: Sp annung Zeit: Proben-' Vergleichs- GEwichts-Schritt 1 Schritt 1 Schritt 2 Schritt .2 Schritt 2 Schritt.,3 Schritt 3 Schritt über- probenüber- verlust (s) (Y) (s) (V) (0G) (s) (V) 1+2 zugsge- zugsgewicht (#) der
(s) wicht (mg/Quadrat- Probe (mg/Qua- zoll) dratzoll)
54 13,5 48 2 60 66 13 120 . 4,488 4,946 9,26
54 13,0 48 2 50 66 13 120 4,496 4,804 6,41
54 13,0 48 2 40 66 13 120 4,867 5,013 2,90
54 13,0 48 2 40 66 13 120 4,788 4,875 1,78
108 13,5 96 4 60 132 13 240 7,229 9,229 21,67
108 13,5 96 2 50 132 13 240 8,179 9,329 12,32
108 13,0 96 2 40 132 13 240 8,558 2,279 7,77
-1S-
Tabelle 4
Gesamt Temp. Gewicht der Gewicht der Gewichtsverlust (56) λ/mln Sehritt 2 Probe Vergleichs- der Proben gegen ( C) (mg/Quadrat- probe Vergleichsprobe zoll) (mg/Quadratzoll)
100 60 4,488 4,946 9,26
100 50 4,496 4,804 6,41
100 40 4,788 .4,875 1>78 2,34
100 40 4,067 5,013 2,90
200 60 7,229 9,229 21,67
200 50 ö,179 9,329 12,32
200 40 8,558 9,279 7,77
320 60 8,304 13,942 40,43
320 50 10,729 14,025 23,50
320 40 12,817 12,817 8,34
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Anmerkung: A/min = Eloxierzeit χ Stromdichte,, Stromdichte = 50 A/Quadratfuß Eloxiertemperatur = 400C
Es ist bekannt, daß ein anodisches Oxid einer iormierspannung im Bereich von 12 - 13 V bedarf (verglo Finishing of Aluminium, Wernick und Pinner) „ Das vorstehende Beispiel zeigt, daß dann, wenn die Polarität umgekehrt wird und die eloxierten Aluminiumproben zum negativen oderlvkathodischen Pol der Zelle gemacht werden, die eloxierten Proben eine ungewöhnliche Erscheinung zei gen, während bei der gleichen, für das Eloxieren angewandten Stromdichte die Spannung auf 1 - 2 V abfällt. Durch Widerstandseinfluß wird nur eine minimale Wärmemenge erzeugt, und es ist, wie aufgezeigt, praktisch kein Gewichtsverlust vorhanden. Diese einzigartige Eigenschaft ermöglicht die Portsetzung der Anlegung des Stroms an den Aluminiumstreifen an Stellen, an denen der anodische Oxidüberzug bereits gebildet worden ist. Durch Anwendung dieses Verfahrens ist es nun möglich, Aluminiumstreifen kontinuierlich mit Gleichstrom zu eloxieren, ohne daß dabei die beim Kontaktwalzenverfahren oder beim üblichen Kontaktzellenverfahren, bei denen der gesamte Strom in einem einzigen Arbeitsgang über einen einzigen Querschnitt des Streifens hinweg angelegt wird, aufgeworfenen Einschränkungen auftreten« Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung 409849/0989
bei Anwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2, das Problem des Durchbrennens weitgehend auszuschalten, indem mittels der Kontaktzelle der Eloxiergleichstrom unmittelbar in den Streifen 12 eingeführt werden kann, nachdem der Oxidüberzug ausgebildet worden ist.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, wobei mittels Gleichstroms kontinuierlich in einer Eloxierzelle eloxiert wird, die eine mit der Gleichstromquelle verbundene Kathode aufweist und welcher eine kathodische Kontaktzelle nachgeschaltet ist, deren Anode an die gleiche Gleichstromquelle angeschlossen ist. Der Eloxiergleichstrom wird in der Kontakt ze He an das Aluminium angelegt, wobei auf dem Aluminium in der Eloxierzelle ein eloxierter oxidüberzug ausgebildet wird, bevor das Material in die Kontaktzelle einläuft.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Eloxieren von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß ein eloxierender Gleichstrom in einer kathodischen Kontaktzelle in das Aluminium eingeführt wird, wobei auf dem Aluminium vor seinem Einlauf in die Zelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.
    2. Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß der eloxierende Gleichstrom in einer kathodischen Kontaktzelle von zwei oder mehr Stromquellen her eingeführt wird, wobei auf dem Aluminium vor seinem Einlauf in die Zelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.
    3o Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen kontinuierlich durch eine Eloxierzelle geleitet wird, in welcher eine an eine Gleichstromquelle angeschlossene Kathode angeordnet ist, daß der Streifen von der Eloxierzelle kontinuierlich in eine kathodische Kontakt ze He eingeführt wird, in welcher eine an die Gleichstromquelle angeschlossene Anode angeordnet ist, und daß der eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle an den Streifen angelegt wird,
    wobei auf dem Streifen in der Eloxierzelle vor seinem Einlauf in die Kontaktzelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzelle eine zweite, mit einer zweiten Gleichstromquelle verbundene Anode aufweist und daß der Streifen aus der Kontaktzelle kontinuierlich in eine zweite Zelle eingeleitet wird, die eine mit der zweiten Gleichstromquelle verbundene Kathode aufweist.
    5· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelle eine Eloxierzelle isto
    6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelle eine weitere elektrolytische Behandlungszelle ist.
    7ο Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumstreifen durch mindestens zwei aufeinanderfolgende Paare von Eloxierzellen, gefolgt von der Kontaktzelle, hindurchgeführt wirdo
    Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial, gekennzeichnet durch eine Eloxierzelleneinrichtung mit einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Kathode, eine kathodische Kontaktzelle mit einer 409849/0989
    an die Gleichstromquelle angeschlossenen Anode und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Förderung des Aluminiumstreifens zuerst durch die Eloierzelle und sodann durch die Kontaktzelle, wobei der eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle in den Streifen eingeführt wird, auf dem ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet worden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die KOntaktzelle eine zweite, mit einer zweigten Gleichstromquelle verbundene Anode aufweist, daß eine zweite Zelleneinrichtung mit einer an die zweite Gleichstromquelle angeschlossenen Kathode vorgesehen ist und daß die Fördereinrichtung den Streifen nach seinem Durchlauf durch die Kontaktzelle kontinuierlich durch die zweite Eloxierzelleneinrichtung zu fördern vermag.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelleneinrichtung eine Eloxierzellenanordnung ist ο
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    Le e rs e
    ite
DE2420704A 1973-05-18 1974-04-29 Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren eines Aluminiumbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2420704C3 (de)

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DE2420704B2 DE2420704B2 (de) 1981-06-25
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DE2420704A Expired DE2420704C3 (de) 1973-05-18 1974-04-29 Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren eines Aluminiumbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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GB (1) GB1407947A (de)
IT (1) IT1011369B (de)

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