DE2420704A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminium - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminiumInfo
- Publication number
- DE2420704A1 DE2420704A1 DE2420704A DE2420704A DE2420704A1 DE 2420704 A1 DE2420704 A1 DE 2420704A1 DE 2420704 A DE2420704 A DE 2420704A DE 2420704 A DE2420704 A DE 2420704A DE 2420704 A1 DE2420704 A1 DE 2420704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- anodizing
- strip
- aluminum
- direct current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N3/00—Preparing for use and conserving printing surfaces
- B41N3/03—Chemical or electrical pretreatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/005—Apparatus specially adapted for electrolytic conversion coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
- C25D11/18—After-treatment, e.g. pore-sealing
- C25D11/20—Electrolytic after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0614—Strips or foils
- C25D7/0621—In horizontal cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Electrochemical Coating By Surface Reaction (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Eloxieren von Aluminium,
Der Ausdruck "Aluminium11 soll dabei Legierungen
auf Aluminiumbasis mit einschließen, die - ebenso wie Reinaluminium - zur Ausbildung von
Oxidüberzügen elektrolytisch eloxiert werden können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
ein Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren von Aluminium-Coils oder -Stücken, wie Aluminium-Streifen,
-Bänder, -Draht, -Stangen-, -Profile und dergleichen, im folgenden allgemein als Aluminiumstreifen
bezeichnet, durch Einführung eines Gleichstroms über eine kathodische Kontaktzelle in
einen durchlaufenden Aluminiumstreifen, auf dem ein Oxidüberzug in einer der Kontaktzelle vorgeschalteten
Eloxierzelle ausgebildet worden ist. Der Gleichstrom wird in der kathodischen Zelle
durch den bereits eloxierten Streifen abgenommen und über ihn entgegengesetzt zu seiner Bewegungsrichtung
zur Eloxierzelle hin verteilt, in welcher der Oxidüberzug ausgebildet wird.
Aluminium und legierungen auf Aluminiumbasis in 409849/0989
Streifen-, Band- und Drahtform werden bereits seit mehreren Jahren nach einer Vielzahl von Verfahren
kontinuierlich eloxiert„ Derartige eloxierte Produkte
werden für elektrische und dekorative Anwendungszwecke, für die Herstellung von Hauehaltsgeräten,
Kraftfahrzaug-Zierleisten, Baumaterialien, landwirtschaftliche Ausrüstungen, Möbel, Sportartikel,
Dosen, Behälterverschlüsse, Lithographieplatten, Transformatoren und auf vielen anderen
wirtschaftlichen und industriellen Gebieten verwendet»
I1Ur die Einführung eines elektrischen Stroms in
einen durchlaufenden Aluminiumstreifen werden zwei grundsätzliche Verfahren angewandt, nämlich einmal ein solches unter Verwendung einer Kontaktrolle
oder -schiene und zum anderen ein elektrochemisches Verfahren unter Verwendung einer kathodischen Kontaktzelle.
einen durchlaufenden Aluminiumstreifen werden zwei grundsätzliche Verfahren angewandt, nämlich einmal ein solches unter Verwendung einer Kontaktrolle
oder -schiene und zum anderen ein elektrochemisches Verfahren unter Verwendung einer kathodischen Kontaktzelle.
Das zuerst genannte Verfahren ist mit zahlreichen Mangeln behaftet. Beispielsweise muß dabei der Aluminiumstreifen
trocken sein, um Elektrolyse zu vermeiden, die andernfalls die Kontaktrolle oder
-schien· anodisch anlösen und in ihrer Oberfläche Grübchen hervorrufen wür*eo Eine andere Schwierigkeit
betteht in der Lichtbogenbildung zwischen den beiden flächen bei einer Trennung zwischen ihnen,
welche durch das Vorhandensein von Randgraten oder 409849/0989
τοπ Walζsplittern aus Aluminium auf der Oberfläche
des Streifens selbst hervorgebracht wird. Die Lichtbogenbildung führt zu einer Grübchenbildung im Aluminium
sowie zur Grübchenbildung und Oxidation am Kontaktglied selbst.
Bii Anwendung des Verfahrens unter Verwendung der kathodischen Kontaktzelle besteht einer der Begrenzungsfaktoren
für den in den Streifen einleitbaren Strom darin, daß der gesamte Strom in eine Querschnittsfläche des durchlaufenden Streifens
eingeführt werden muß. Hierdurch wird ein Stromstoß in dem nicht eloxierten Streifen hervorgerufen,
der nicht durch einen Oxidüberzug geschützt ist. Dies kann zu Durchbrennungen führen und hat
die Bildung von mangelhaften Oxidüberzügen zur Folge. Bisher wurden das Problem der Lichtbogenbildung
bei der Verwendung eines massiven Kontaktglieds und das Problem des Durchbrennens infolge
eines Stromstoßes beim Kontaktzellenverfahren als
notwendige Einschränkungen bei der kontinuierlichen Eloxierung von Aluminium akzeptiert, weil
der gesamte Strom für den Eloxiervorgang in einem einzigen Durchlauf vom durchlaufenden Streifen
abgenommen werden muß. Hierfür wird die Tatsache verantwortlich gemacht, daß der beim Eloxieren ausgebildete
anodische Oxidüberzug ein elektrischer Isolator ist.
409849/0989
Erfindungsgemäß wird dagegen die Einführung des EloxierStroms in mehr als einen Querschnitt des
durchlaufenden Aluminiumstreifens ermöglicht, wodurch eine Einrichtung zur Verhinderung eines Durchbrennens
des durchlaufenden Streifens infolge eines auf ihn bei seinem Eintritt in die Eloxierzelle
einwirkenden Stromstoßes geschaffen wird.
Allgemein gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung des Verfahrens zum kontinuierlichen
elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial unter Anwendung von Gleichstrom.
Der Eloxiergleichstrom wird in einer kathodischen Kontaktzelle in den Aluminiumstreifen eingeführt,
wobei auf dem Streifen vor seinem Eintritt in die Kontaktzelie durch die Wirkung des an die Kontaktzelle
angelegten G-leichs.troms ein eloxierter Oxidüberzug
ausgebildet wird. In bevorzugter Ausführungsform wird der Eloxiergleichstrom von zwei oder
mehr Stromquellen in einer kathodischen Kontaktzelle an den Aluminiumstreifen angelegt, auf welchem
vor seinem Eintritt in die Kontaktzelle durch die Wirkung des in die Kontaktzelle selbst eingeleiteten
Gleichstroms ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.
Genauer gesagt, ist das erfindungsgemäße Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von
409849/0989
Aluminiumstreifenmaterial dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen kontinuierlich durch eine Eloxierzelle
geleitet wird, in welcher eine an eine Gleichstromquelle angeschlossene Kathode angeordnet ist,
daß der Streifen von der Eloxierzelle kontinuierlich in eine kathodische Kontaktzelle eingeführt
wird, in welcher eine an die Gleichstromquelle angeschlossene Anode angeordnet ist, und daß der
eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle an den Streifen angelegt wird, wobei auf dem Streifen in
der Eloxierzelle vor seinem Einlauf in die Kontaktzelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet
wird. Vorzugsweise ist in der Kontaktzelle eine zweite Anode mit einer zweiten Gleichstromquelle
verbunden, und der Aluminiumstreifen wird kontinuierlich von der Kontaktzelle in eine zweite Eloxieroder
dergleichen elektrolytische Behandlungszelle überführt, in welcher eine Kathode mit der zweiten
Gleichstromquelle verbunden ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Pig» 1 ein Fließschema zur Veranschaulichung der Merkmale der Erfindung in ihrer grundsätzlichsten
Form und
Fig. 2 ein Fließschema zur Veranschaulichung einer 409849/0989
-*- 2A20704
bevorzugten Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrenso
Erfindungsgemäß wird die Einleitung von Eloxierstrom in einen durchlauf Enden, d.h. sich bewegenden
Aluminiumstreifen an mehr als einem Querschnitt desselben und insbesondere in einen laufenden Streifen
ermöglicht, auf dem bereits zumindest ein Teil einer schützenden Oxidschicht ausgebildet worden
ist. Dies kann durch Verwendung einer kathodischen Kontaktzelle, bei welcher der Aluminiumstreifen
kathodisch ist, zwischen zwei Eloxierzellen, wobei der Aluminiumstreifen anodisch ist, oder durch
Verwendung einer Vielzahl von eIektrolytischen
Zellen, wobei der Aluminiumstreifen abwechselnd negativ oder positiv ist, erreicht werden. Bei
Anwendung der bevorzugten Ausführungsform der kathodischen Kontaktzelle zwischen zwei Eloxierzellen
fließt der in die Kontaktzelle eingeführte Strom in beide Richtungen, so daß die Stromführ
ungskapazitat des laufenden Aluminiumstreifens effektiv verdoppelt wird.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren eines Aluminiumstreifens 12
eine allgemein bei 10 angedeutete Eloxierzelle auf, der eine allgemein mit 20 bezeichnete Kontaktzel-
409849/0989
-7- 24207Q4
le nachgeschaltet ist. Jede Zelle weist einen zweckmäßigen
Behälter 16 zur Aufnahm e eines Elektrolyten 14 auf. In der Eloxierzelle 10 ist eine an eine
Gleichstromquelle 24 angeschlossene Kathode 18 angeordnet. In der Kontaktzelle 20 ist eine Anode 22
angeordnet, die an die gleiche Gleichstromquelle angeschlossen ist. Der Aluminiumstreifen 12 wird
mit Hilfe von üblichen, auf die in Pig. 1 gezeigte Weise angeordneten Führungsrollen ständig durch
die Eloxierzelle 10 und sodann durch die Kontaktzelle 20 hindurchgeführt.
Der Eloxierstrom wird in der Kontaktzelle 20 an den Streifen 12 angelegt. Am Streifen 12 wird dabei
durch den an ihn in der Kontaktzelle 20 angelegten Gleichstrom in der Eloxierzelle 10 ein
eloxierter Oxidüberzug ausgebildet, bevor er in die Kontaktzelle 20 einläuft.
Pig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform, bei der eine zweite Eloxier- oder dergleichen
elektroIytische Behandlungszelle der Kontaktzelle
20 nachgeschaltet ist. Die zweite Zelle 10' weist eine Kathode 18' auf, die an eine zweite
Gleichstromquelle 24' angeschlossen ist. Die Kontaktzelle 20 weist dabei eine zweite Anode 22'
auf, die mit derselben Gleichstromquelle 24' verbunden ist. Bei Anwendung der bevorzugten Ausführungsform
gemäß Figo 2, bei der eine Kontaktzelle
409849/0989
zwischen zwei Eloxierzellen. 10 und 10* vorgesehen
ist, fließt somit der von den beiden getrennten G-IeichstromquiIlen 24 und 24' in die Kontaktzelle
20 eingeleitete Eloxiergleichstrom in "beide Richtungen, so daß die Stromführungskapazität des laufenden
Aluminiumstreifens 12 effektiv verdoppelt
wird. Mit anderen Worten: Der in der Kontaktzelle 20 von der Gleichstromquelle 24 her an den Streifen
12 angelegte Eloxierstrom fließt entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Streifens12 in die
vorgeschaltete Eloxierzelle 10, in welcher dadurch ein Teil des vorgesehenen, porösen eloxierten Oxidüberzugs
gebildet wird. Die Eloxierung wird in der Eloxierzelle 10' durch den von der Stromquelle 24'
gelieferten Eloxierstrom vervollständigt, der vom Streifen 12 und von der Kontaktzelle 20 aufgenommen
und längs des Streifens zur Eloxierzelle 10f
übertragen wird. Wenn der Streifen 12 aus der Eloxierzelle 10' austritt, ist auf ihm bereits ein
poröser Oxidüberzug der gewünschten Dicke ausgebildet worden.
Anstelle einer zweiten Eloxierbehandlung in der Zelle 20·, durch welche der in der Zelle 20 gebildete
Oxidüberzug verstärkt und verdickt wird, kann in der Zelle 20' eine weitere elektrolytische
Behandlung durchgeführt werden, bei welcher der Streifen 12 positiv ist. Beispielsweise kann bei
der Ausführungsform gemäß Figo 2 in der Zelle 20 £09849/0981
eine Elektrophorese durchgeführt werden, bei der Kunstharz- oder Lackteilchen in oder auf den Poren
des in der Zelle 20 gebildeten Oxidüberzugs abgelagert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 kann das erfindungsgemäöe
Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß der Aluminiumstreifen 12 durch mindestens
zwei aufeinanderfolgende Paare von Eloxierzellen 10, gefolgt von einer Kontaktzelle 20, hindurchgeleitet
wird.
Der Aluminiunstreifen 12 kann in an sich bekannter
Weise vor dem Erreichen des EloxierabSchnitts unter
Anwendung herkömmlicher Verfahren gereinigt, entfettet oder anderweitig vorbehandelt werden, während
er nach dem Verlassen des Eloxierabschnitts versiegelt oder verdichtet, gefärbt oder anderweitig
nach bekannten Verfahren nachbehandelt werden kann. Der Streifen 12 wird unter Verwendung herkömmlicher
Aufspul- und Fördereinrichtungen durch den Eloxiervorgang hindurchgefördert„
Im folgenden ist die Erfindung in Beispielen näher erläutert, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt
zu sein0 In den Beispielen wurden etwa 100 χ 200 mm große Tafeln oder Bleche verwendet,
und in allen Beispielen wurden beide Seiten der
4098 49/0989
Aluminiumbleche eloxiert, wobei die Elektrolytkonzentration 230 g pro Liter wäßriger Schwefelsäure
"betrug.
Aluminiumprqben wurden im Schwefelsäure-Elektrolyten
bei konstanter Elektrolytkonzentration und konstanter Temperatur eloxiert» Die Gleichspannungs-Durchschlagwerte
wurden bestimmt, und sie sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt:
Strom Zeit Zeit Durchschlagspannung (A) Anodisch Kathodisch (T Gleichstrom)
Cb) (s)
25 | 60 | 60 | 380 |
25 | 60 | 30 | 380 |
25 | 60 . | — | 380 |
25 | 30 | 30 | 290 |
25 | 30 | 15 | 290 |
25 | 30 | 20 | 290 |
20 | 20 | 220 | |
Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen auf, daß eine Umkehrung oder Polarität oder eine Stromanlegung
über einen Oxidüberzug keinen nachteiligen oder schädlichen Einfluß auf den eloxierten Oxidüberzug
hat. Dies wird durch die Durchschlagwerte
409849/0989
der Gleichspannung aufgezeigt, die bei den Proben, welche kathodisch behandelt wurden, und bei den Proben,
die nicht kathodisch behandelt wurden, identisch sind.
Es wurden Dreifachsätze von Aluminiumproben vorbereitet, die sämtlich während der gleichen Zeitspanne
und mit der gleichen Stromdichte eloxiert wurden. Der Satz Nr. 1 wurde lediglich eloxiert. Der
Satz Nr. 2 wurde eloxiert und eine Weile im Elektrolyten belassen, während die Polarität umgekehrt wurde
(kathodische Proben) β Der Satz Ir. 3 wurde
eloxiert und ebenso im Elektrolyten belassen, ohne daß ein Strom angelegt wurde. Bei allen drei Sätzen
waren die Eloxierzeit, die Zeitspanne der Polaritätsumkehrung und die Zeitspanne, während welcher
die Proben im Elektrolyten belassen wurden, jeweils gleich.
Alle Proben wurden in siedendem Wasser versiegelt oder verdichtet. Das Gewicht des gebildeten Oxidiiberzugs
wurde in der Weise bestimmt, daß die Probe zunächst gewogen und sodann der Oxidüberzug
durch Einweichen in einer heißen Chromsäure-Phosphorsäure-Lösung
abgetragen wurde, worauf die Proben erneut gewogen wurden. Der Gewichtsunterschied,
dividiert durch die Gesamtfläche der Probe, ergab
403849/0989
ρ
das Gewicht in mg pro cm oder Quadratzoll des Oxid-
das Gewicht in mg pro cm oder Quadratzoll des Oxid-
überzugs auf der ursprünglichen Probe. Die Ergebe nisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt:
Dieses Beispiel zeigt, daß nur ein geringer Gewichtsunterschied des Oxidüberzugs zwischen den Proben,
bei denen die Polarität umgekehrt wurde, und dem Fall besteht, in welchem die eloxierten Proben im
Eloxierelektrolyten durchnäßt wurden. Dies zeigt auf, daß der Verlust an Oxidgewicht in erster Linie
auf die Lösungswirkung des Elektrolyten und nicht auf das Durchfließen des Stroms durch den
Überzug bei Umkehrung der Polarität, wenn die Proben kathodisch werden, zurückzuführen ist» Bei der
Auswertung der Daten von Tabelle 2 ist darauf hinzuweisen, daß die Lösungswirkung des Elektrolyten
mit steigender Temperatur zunimmt, was für den größeren Oxidgewichtsverlust bei den bei höheren
Temperaturen durchgeführten Versuchen verantwortlich ist.
409849/0989
Zeit Stromdiohte Tatsächl. Spannung "Umkehr-" Tempe Gewicht do Gewicht de Gewicht d0 Gewichts-(s)
(A/Quadrat- Stromstär- (V) Spannung (0C) Satzes Nr. 1 Satzes Nr. Satzes Nr. verlust
fuß) ke(A) (V) (mg/Quadrat- 3 (mg/Qua- 3 (mg/Qua- (^) zwi-
zoll) dratzoll) dratzoll) sehen Satz
Nrβ 1 und 2
O (O OO
CO
O CO OO CD
150 | 40 | 15.5 | 16 | 2 | 30 | 5.57 | 5.45 | 5.21 | 2 |
150 | 40 | 15.5 | 13 | 2 | 40 | 5.09 | 4.62 | 4ο67 | 9 |
150 | 40 | 15.5 | 10 | 2 | 50 | 4=56 | 2ο 94 | 3.09 | 33 |
to
iro o>
Aluminiumproben wurden nach den folgenden drei Schritten eloxiert:
1. Die Probe wurde bei 4O0C und einer Stromdichte
von 50 A/Quadratfuß (0,09 m ) während einer
vorbestimmten Zeitspanne eloxierte
2. Bei auf dem angegebenen Wert bleibender Stromdichte wurde die Polarität umgekehrt, wodurch
die Probe kathodisch wurde, während Änderungen der Temperatur und der Zeitspanne vorgenommen
wurden.
3· Die Aluminiumprobe wurde erneut bei 40°C und einer Stromstärke von 50 A/Quadratfuß während
einer vorbestimmten Zeitspanne eloxiert. Tergleichsproben wurden bei 40°C und einer Stromstärke
von 50 A/Quadratfuß während einer der Gesamtzeit von Sehritt 1 und 3 entsprechenden Zeitspanne
eloxierte Der Verfahrensschritt 2 wurde weggelassene
Alle Proben dieses Beispiels wurden in heißem Wasser versiegelt oder verdichtet, und die Oxidüberzugsgewichte
wurden auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise bestimmt. Die Daten sind in den nachstehenden Tabellen 3 und 4 zusammengefaßt:
409849/0989
6860/6V860V
Zeit: Spannung: Zeit: Spannung: Tempo Zeit: Sp annung Zeit: Proben-' Vergleichs- GEwichts-Schritt
1 Schritt 1 Schritt 2 Schritt .2 Schritt 2 Schritt.,3 Schritt 3 Schritt über- probenüber- verlust
(s) (Y) (s) (V) (0G) (s) (V) 1+2 zugsge- zugsgewicht (#) der
(s) wicht (mg/Quadrat- Probe (mg/Qua- zoll)
dratzoll)
54 | 13,5 | 48 | 2 | 60 | 66 | 13 | 120 | . 4,488 | 4,946 | 9,26 |
54 | 13,0 | 48 | 2 | 50 | 66 | 13 | 120 | 4,496 | 4,804 | 6,41 |
54 | 13,0 | 48 | 2 | 40 | 66 | 13 | 120 | 4,867 | 5,013 | 2,90 |
54 | 13,0 | 48 | 2 | 40 | 66 | 13 | 120 | 4,788 | 4,875 | 1,78 |
108 | 13,5 | 96 | 4 | 60 | 132 | 13 | 240 | 7,229 | 9,229 | 21,67 |
108 | 13,5 | 96 | 2 | 50 | 132 | 13 | 240 | 8,179 | 9,329 | 12,32 |
108 | 13,0 | 96 | 2 | 40 | 132 | 13 | 240 | 8,558 | 2,279 | 7,77 |
-1S-
Gesamt Temp. Gewicht der Gewicht der Gewichtsverlust (56)
λ/mln Sehritt 2 Probe Vergleichs- der Proben gegen
( C) (mg/Quadrat- probe Vergleichsprobe
zoll) (mg/Quadratzoll)
100 | 60 | 4,488 | 4,946 | 9,26 |
100 | 50 | 4,496 | 4,804 | 6,41 |
100 | 40 | 4,788 | .4,875 | 1>78 2,34 |
100 | 40 | 4,067 | 5,013 | 2,90 |
200 | 60 | 7,229 | 9,229 | 21,67 |
200 | 50 | ö,179 | 9,329 | 12,32 |
200 | 40 | 8,558 | 9,279 | 7,77 |
320 | 60 | 8,304 | 13,942 | 40,43 |
320 | 50 | 10,729 | 14,025 | 23,50 |
320 | 40 | 12,817 | 12,817 | 8,34 |
409849/0989
Anmerkung: A/min = Eloxierzeit χ Stromdichte,, Stromdichte = 50 A/Quadratfuß
Eloxiertemperatur = 400C
Es ist bekannt, daß ein anodisches Oxid einer iormierspannung
im Bereich von 12 - 13 V bedarf (verglo Finishing of Aluminium, Wernick und Pinner) „ Das
vorstehende Beispiel zeigt, daß dann, wenn die Polarität umgekehrt wird und die eloxierten Aluminiumproben
zum negativen oderlvkathodischen Pol der Zelle gemacht werden, die eloxierten Proben eine
ungewöhnliche Erscheinung zei gen, während bei der gleichen, für das Eloxieren angewandten Stromdichte
die Spannung auf 1 - 2 V abfällt. Durch Widerstandseinfluß
wird nur eine minimale Wärmemenge erzeugt, und es ist, wie aufgezeigt, praktisch
kein Gewichtsverlust vorhanden. Diese einzigartige Eigenschaft ermöglicht die Portsetzung der Anlegung
des Stroms an den Aluminiumstreifen an Stellen, an denen der anodische Oxidüberzug bereits
gebildet worden ist. Durch Anwendung dieses Verfahrens ist es nun möglich, Aluminiumstreifen kontinuierlich
mit Gleichstrom zu eloxieren, ohne daß dabei die beim Kontaktwalzenverfahren oder beim
üblichen Kontaktzellenverfahren, bei denen der gesamte Strom in einem einzigen Arbeitsgang über
einen einzigen Querschnitt des Streifens hinweg angelegt wird, aufgeworfenen Einschränkungen auftreten«
Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung 409849/0989
bei Anwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2, das Problem des Durchbrennens weitgehend
auszuschalten, indem mittels der Kontaktzelle der Eloxiergleichstrom unmittelbar in den
Streifen 12 eingeführt werden kann, nachdem der Oxidüberzug ausgebildet worden ist.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, wobei mittels
Gleichstroms kontinuierlich in einer Eloxierzelle eloxiert wird, die eine mit der Gleichstromquelle
verbundene Kathode aufweist und welcher eine kathodische Kontaktzelle nachgeschaltet ist,
deren Anode an die gleiche Gleichstromquelle angeschlossen ist. Der Eloxiergleichstrom wird in der
Kontakt ze He an das Aluminium angelegt, wobei auf dem Aluminium in der Eloxierzelle ein eloxierter
oxidüberzug ausgebildet wird, bevor das Material in die Kontaktzelle einläuft.
409849/0989
Claims (1)
- PatentansprücheEloxieren von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß ein eloxierender Gleichstrom in einer kathodischen Kontaktzelle in das Aluminium eingeführt wird, wobei auf dem Aluminium vor seinem Einlauf in die Zelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.2. Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß der eloxierende Gleichstrom in einer kathodischen Kontaktzelle von zwei oder mehr Stromquellen her eingeführt wird, wobei auf dem Aluminium vor seinem Einlauf in die Zelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.3o Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen kontinuierlich durch eine Eloxierzelle geleitet wird, in welcher eine an eine Gleichstromquelle angeschlossene Kathode angeordnet ist, daß der Streifen von der Eloxierzelle kontinuierlich in eine kathodische Kontakt ze He eingeführt wird, in welcher eine an die Gleichstromquelle angeschlossene Anode angeordnet ist, und daß der eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle an den Streifen angelegt wird,wobei auf dem Streifen in der Eloxierzelle vor seinem Einlauf in die Kontaktzelle ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzelle eine zweite, mit einer zweiten Gleichstromquelle verbundene Anode aufweist und daß der Streifen aus der Kontaktzelle kontinuierlich in eine zweite Zelle eingeleitet wird, die eine mit der zweiten Gleichstromquelle verbundene Kathode aufweist.5· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelle eine Eloxierzelle isto6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelle eine weitere elektrolytische Behandlungszelle ist.7ο Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumstreifen durch mindestens zwei aufeinanderfolgende Paare von Eloxierzellen, gefolgt von der Kontaktzelle, hindurchgeführt wirdoVorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Eloxieren von Aluminiumstreifenmaterial, gekennzeichnet durch eine Eloxierzelleneinrichtung mit einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Kathode, eine kathodische Kontaktzelle mit einer 409849/0989an die Gleichstromquelle angeschlossenen Anode und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Förderung des Aluminiumstreifens zuerst durch die Eloierzelle und sodann durch die Kontaktzelle, wobei der eloxierende Gleichstrom in der Kontaktzelle in den Streifen eingeführt wird, auf dem ein eloxierter Oxidüberzug ausgebildet worden ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die KOntaktzelle eine zweite, mit einer zweigten Gleichstromquelle verbundene Anode aufweist, daß eine zweite Zelleneinrichtung mit einer an die zweite Gleichstromquelle angeschlossenen Kathode vorgesehen ist und daß die Fördereinrichtung den Streifen nach seinem Durchlauf durch die Kontaktzelle kontinuierlich durch die zweite Eloxierzelleneinrichtung zu fördern vermag.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zelleneinrichtung eine Eloxierzellenanordnung ist ο4098 4 9/0989Le e rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US361720A US3865700A (en) | 1973-05-18 | 1973-05-18 | Process and apparatus for continuously anodizing aluminum |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420704A1 true DE2420704A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2420704B2 DE2420704B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2420704C3 DE2420704C3 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=23423183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2420704A Expired DE2420704C3 (de) | 1973-05-18 | 1974-04-29 | Verfahren zum kontinuierlichen Eloxieren eines Aluminiumbandes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3865700A (de) |
JP (1) | JPS5512198B2 (de) |
BE (2) | BE815206A (de) |
BR (1) | BR7404048D0 (de) |
CA (1) | CA1016492A (de) |
DE (1) | DE2420704C3 (de) |
FR (1) | FR2229781B1 (de) |
GB (1) | GB1407947A (de) |
IT (1) | IT1011369B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4482444A (en) * | 1980-06-19 | 1984-11-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for electrochemically modifying electrochemically roughened aluminum support materials and the use of these materials in the manufacture of offset printing plates |
DE3447733A1 (de) * | 1983-12-27 | 1985-06-27 | Permelec Electrode Ltd., Fujisawa, Kanagawa | Verfahren zur elektrolytischen behandlung von metall durch energiezufuhr mittels fluessigkeit |
DE3447575A1 (de) * | 1983-12-28 | 1985-07-11 | Marcon Electronics Co. Ltd., Nagai, Yamagata | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aluminiumfolie zur verwendung bei elektrolytkondensatoren |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4021592A (en) * | 1974-03-07 | 1977-05-03 | Fromson H A | Process of making electroplated anodized aluminum articles and electroless plating |
CH601502A5 (de) * | 1974-07-31 | 1978-07-14 | Alusuisse | |
FR2298619A1 (fr) * | 1975-01-22 | 1976-08-20 | Pechiney Aluminium | Procede et traitement superficiel d'un fil en aluminium a usage electrique |
FR2355097A1 (fr) * | 1976-06-04 | 1978-01-13 | Pechiney Aluminium | Procede d'anodisation chromique rapide |
SE408587C (sv) * | 1977-11-21 | 1987-03-12 | Graenges Aluminium Ab | Solenergiabsorbator |
JPS5496108A (en) * | 1978-01-07 | 1979-07-30 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Production of coated paper for printing |
US4406757A (en) | 1982-03-29 | 1983-09-27 | Polychrome Corporation | Anodization method |
AU568081B2 (en) * | 1983-06-13 | 1987-12-17 | Hoechst A.G. | Method and plants for the continuous unilateral anodic oxidation of aluminium bands and utilization thereof to make offset printing plates |
IT1191625B (it) * | 1985-06-17 | 1988-03-23 | Cisart Srl | Procedimento per l'ossidazione anodica di metalli in lastre,nastri e simili,particolarmente adatto per l'alluminio e sue leghe,e relativa apparecchiatura |
DE3635303A1 (de) | 1986-10-17 | 1988-04-28 | Hoechst Ag | Verfahren zur abtragenden modifizierung von mehrstufig aufgerauhten traegermaterialien aus aluminium oder dessen legierungen und deren verwendung bei der herstellung von offsetdruckplatten |
US4865699A (en) * | 1988-06-24 | 1989-09-12 | Fromson H A | Process and apparatus for anodizing aluminum |
JP2646042B2 (ja) * | 1991-03-07 | 1997-08-25 | 富士写真フイルム株式会社 | アルミニウム製品の連続電解処理装置 |
AT399167B (de) * | 1991-06-10 | 1995-03-27 | Andritz Patentverwaltung | Verfahren und vorrichtung zum elektrolytischen beizen von kontinuierlich durchlaufendem elektrisch leitendem gut |
DE69210690T2 (de) * | 1991-06-21 | 1996-10-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Anodisierung von Trägern für lithographische Druckplatten |
JP3340588B2 (ja) * | 1995-05-18 | 2002-11-05 | 松下電器産業株式会社 | アルミニウム電解コンデンサ用電極箔の製造装置及びその製造方法 |
US6127050A (en) * | 1997-05-22 | 2000-10-03 | Fromson; Howard A. | Archival imaging medium and method therefor |
US6517894B1 (en) * | 1998-04-30 | 2003-02-11 | Ebara Corporation | Method for plating a first layer on a substrate and a second layer on the first layer |
EP1747500A2 (de) * | 2004-05-19 | 2007-01-31 | Fuji Photo Film Co. Ltd. | Bildaufzeichnungsverfahren |
JP5074145B2 (ja) * | 2007-10-15 | 2012-11-14 | 三菱アルミニウム株式会社 | 表面処理アルミニウム材料の製造方法および表面処理アルミニウム材料の製造装置 |
US8609254B2 (en) | 2010-05-19 | 2013-12-17 | Sanford Process Corporation | Microcrystalline anodic coatings and related methods therefor |
US8512872B2 (en) | 2010-05-19 | 2013-08-20 | Dupalectpa-CHN, LLC | Sealed anodic coatings |
CN114197006A (zh) * | 2021-05-18 | 2022-03-18 | 西比里电机技术(苏州)有限公司 | 导体线材表面处理方法 |
CN114232046A (zh) * | 2021-12-31 | 2022-03-25 | 西比里电机技术(苏州)有限公司 | 一种对铝箔进行热电化学氧化处理的设备 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1068410A (en) * | 1907-06-25 | 1913-07-29 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Process of and apparatus for coating electric conductors. |
CH205183A (de) * | 1937-10-04 | 1939-06-15 | Papst Hermann | Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Leichtmetalldrähten und -bändern. |
DE683169C (de) * | 1937-10-04 | 1939-10-31 | Hermann Papst | Verfahren zur elektrischen Oxydation von Aluminiumdraehten und -baendern |
DE718975C (de) * | 1937-10-04 | 1942-03-26 | Hermann Papst | Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von metallischen oder nicht metallischen Schtzschichten auf Draehten und Baendern aus beliebigen Metallen unter Verwendung ueblicher galvanischer Baeder |
DE725186C (de) * | 1940-06-07 | 1942-09-16 | Siemens Ag | Anordnung zur elektrolytischen Oxydation von Leichtmetalldraehten und -baendern |
DE1696305B1 (de) * | 1965-07-21 | 1970-02-19 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Verfahren zur Anodisierung von Gegenstaenden aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR985497A (fr) * | 1943-11-09 | 1951-07-19 | Alais & Froges & Camarque Cie | Procédé pour l'oxydation électrolytique continue de fils, bandes et pièces analogues métalliques |
DE1005191B (de) * | 1954-05-05 | 1957-03-28 | Philips Patentverwaltung | Durchlauf-Formiereinrichtung fuer streifenfoermige Anoden von Elektrolytkondensatoren |
NL131875C (de) * | 1964-02-04 | 1900-01-01 | Aluminium Lab Ltd | |
US3920525A (en) * | 1973-05-18 | 1975-11-18 | Fromson H A | Process for continuously anodizing aluminum |
-
1973
- 1973-05-18 US US361720A patent/US3865700A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-08 CA CA197,104A patent/CA1016492A/en not_active Expired
- 1974-04-29 DE DE2420704A patent/DE2420704C3/de not_active Expired
- 1974-05-03 IT IT7450773A patent/IT1011369B/it active
- 1974-05-14 GB GB2133974A patent/GB1407947A/en not_active Expired
- 1974-05-16 JP JP5396474A patent/JPS5512198B2/ja not_active Expired
- 1974-05-17 BE BE144465A patent/BE815206A/xx unknown
- 1974-05-17 BE BE144464A patent/BE815205A/xx unknown
- 1974-05-17 FR FR7417355A patent/FR2229781B1/fr not_active Expired
- 1974-05-17 BR BR4048/74A patent/BR7404048D0/pt unknown
-
1977
- 1977-01-24 US US05/762,085 patent/USRE29754E/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1068410A (en) * | 1907-06-25 | 1913-07-29 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Process of and apparatus for coating electric conductors. |
CH205183A (de) * | 1937-10-04 | 1939-06-15 | Papst Hermann | Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Leichtmetalldrähten und -bändern. |
DE683169C (de) * | 1937-10-04 | 1939-10-31 | Hermann Papst | Verfahren zur elektrischen Oxydation von Aluminiumdraehten und -baendern |
DE718975C (de) * | 1937-10-04 | 1942-03-26 | Hermann Papst | Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von metallischen oder nicht metallischen Schtzschichten auf Draehten und Baendern aus beliebigen Metallen unter Verwendung ueblicher galvanischer Baeder |
DE725186C (de) * | 1940-06-07 | 1942-09-16 | Siemens Ag | Anordnung zur elektrolytischen Oxydation von Leichtmetalldraehten und -baendern |
DE1696305B1 (de) * | 1965-07-21 | 1970-02-19 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Verfahren zur Anodisierung von Gegenstaenden aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4482444A (en) * | 1980-06-19 | 1984-11-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for electrochemically modifying electrochemically roughened aluminum support materials and the use of these materials in the manufacture of offset printing plates |
DE3447733A1 (de) * | 1983-12-27 | 1985-06-27 | Permelec Electrode Ltd., Fujisawa, Kanagawa | Verfahren zur elektrolytischen behandlung von metall durch energiezufuhr mittels fluessigkeit |
DE3447575A1 (de) * | 1983-12-28 | 1985-07-11 | Marcon Electronics Co. Ltd., Nagai, Yamagata | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aluminiumfolie zur verwendung bei elektrolytkondensatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6838174A (en) | 1975-10-30 |
DE2420704C3 (de) | 1985-02-07 |
JPS5512198B2 (de) | 1980-03-31 |
CA1016492A (en) | 1977-08-30 |
GB1407947A (en) | 1975-10-01 |
BE815206A (fr) | 1974-11-18 |
DE2420704B2 (de) | 1981-06-25 |
FR2229781B1 (de) | 1978-09-15 |
IT1011369B (it) | 1977-01-20 |
US3865700A (en) | 1975-02-11 |
BE815205A (fr) | 1974-11-18 |
JPS5019643A (de) | 1975-03-01 |
USRE29754E (en) | 1978-09-05 |
BR7404048D0 (pt) | 1974-12-03 |
FR2229781A1 (de) | 1974-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2420704A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminium | |
DE2444398C2 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Erzeugen einer farbigen Oxidschicht | |
DE69630288T2 (de) | Anodisierung von magnesium und magnesiumlegierungen | |
DE2327764A1 (de) | Verfahren zur elektrokoernung von aluminium | |
DE1621115A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufrauhen und elektrolytischen Oxydieren von Folien oder Baendern aus Aluminium | |
DE2533319C2 (de) | ||
DE2853609C2 (de) | ||
DE3828291A1 (de) | Elektrolytisches behandlungsverfahren | |
DE835972C (de) | Verfahren zur fortlaufenden elektrolytischen Oxydation von Draehten, Baendern und aehnlichen Metallgegenstaenden | |
DE3135747C2 (de) | ||
DE616812C (de) | ||
DE2917383A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen elektrochemischen behandlung eines metallbandes | |
DE2919261A1 (de) | Harteloxalverfahren | |
DE1804956B2 (de) | Elektrolysevorrichtung zur kontinuierlichen Regenerierung von Salzlösungen des 3-wertigen Chroms zu 6-wertigen Chromverbindungen | |
DE2156677B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen elektrolytischen Vorbehandlung von Aluminiumstreifen für das Aufbringen von organischen Überzügen | |
DE2358089A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen faerbung von aluminiumgegenstaenden | |
EP0279146B1 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Färben einer anodischen Oxidschicht auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
AT335815B (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen behandlung von aluminium | |
DE3339410C1 (de) | Verfahren zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminiumoberflaechen bei der Herstellung von Offsetdruckplatten | |
US3920525A (en) | Process for continuously anodizing aluminum | |
DE10031906B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden sowie damit hergestellte Elektroden | |
DE2507063C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gefärbtem, anodisiertem Aluminium in Bandform | |
DE3225083A1 (de) | Verfahren zur anodischen behandlung einer verzinnten metalloberflaeche | |
DE2940910C2 (de) | Verfahren zum Mattieren eines elektrophoretisch überzogenen Metallerzeugnisses | |
DE1796314C3 (de) | Nicht wässriges Bad und Verfahren zur Herstellung von mit anodisch erzeugten farbigen Oxidschichten versehenen Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |