DE2420599A1 - Gasmessverhueter - Google Patents

Gasmessverhueter

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DE2420599A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters

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Description

  • Gasmeßverhüter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasmeßverhüter zum Abscheiden von Gasen aus dünnflüssigen Flüssigkeiten mit einem einen Einlaß-und einen Auslaßanschluß für die durchströmende Flüssigkeit aufweisenden geschlossenen Gasabscheider, dessen oberer Raum durch eine Entlüftungseinrichtung entlüftbar ist, einer einen Flüssigkeitsstand in dem oberen Raum fühlenden Erfassungseinrichtung, die die Entlüftungseinrichtung nach Maßgabe des Flüssigkeitsstandes betätigt, und einer dem Auslaßanschluß über eine Durchflußmeßeinrichtung nachgeschalteten Absperreinrichtung.
  • Es sind Einrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen die Flüssigkeit radial in eine Gasabscheidekammer, die an ihrem oberen Ende ein Entlüftungsventil aufweist, das mit Hilfe eines Schwimmers entsprechend dem von diesem erfaßten Flüssigkeitsstand geöffnet bzw.
  • geschlossen werden kann, wobei in der eingeleiteten Flüssigkeit enthaltene Gase unter der Einwirkung der Schwerkraft durch die Flüssigkeit zu deren Oberfläche aufsteigen sollen. Diese bekannte Anordnung gestattet jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und damit eine entsprechend geringe Durchflußmenge pro Zeiteinheit, da die Steiggeschwindigkeit der Gasblasen begrenzt ist und ein Aufsteigen derselben zudem mach die Flüssigkeitsströmung behindert wird. Zudem treten bei einer solchen Anordnung sich bei einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit noch zusätzlich verstärkende Turbulenzen in der Flüssigkeitsströmung auf, die das Aufsteigen der Gasblasen zusätzlich behindern und bei entsprechender Stärke an der Oberfläche der Flüssigkeit, insbesondere auch in einem Aufprallbereich auf den Schwimmer, noch zusätzliche Gasmengen in die Flüssigkeit hineinziehen können. Schließlich erscheint bei einer slchen bekannten Anordnung auch nachteilig, daß das Entlüftungsventil durch die Schwimmereinrichtung während des Betriebes der Anordnung ständig um einen der anfallenden Gasmenge entsprechenden Betrag geöffnet gehalten wird, so daß bei einem durch die Strömungsverhältnisse oder die Arbeitsweise einer Flüssigkeitsförderpumpe bedingten Auftreten von Unterdruck in dem Gasabscheider kein ordnungsgemäßer Betrieb des Gasmeßverhüters gewährleistet ist.
  • Zur Vermeidung der letztgenannten Nachteile ist eine Anordnung mit einer kapazitiven Fühleinrichtung zur Er fassung des Flüssigkeitsstandes bekannt, die sich einander gegenüberliegend in die Oberfläche der Flüssigkeit erstreckende und mit eher elektrischen Auswertvorrichtung verbundene Platten aufweist deren irirksame Kapazität gegen-einander durch den Stand der als Dielektrikum wirkenden Flüssigkeit bstimmt ist wobei die Auswertschaltung stets dann einen Entlüftungsvorgang bewirkt, wenn ein vor herbestimmter Minimalwert der wirksamen Rapazitat durch ein entsprechendes Absinken des Flüssigkeitsstandes oder eine entsprechende Anreicherung der zwischen den Platten befindlichen Flüssigkeit mit Gasblasen auftritt Nachteilig erscheint hierbei insbesondereS daß die Arbeitsweise einer solchen Anordnung in hohem Maße durch die jeweils zu entgasende Flüssigkeit beeinflußt wirdF da bei unterschiedlichen Flüssigkeiten entsprechend unterschiedliche Dielektrizitätskonstanten wirksam werden so daß ein ordnungsqemäßer Betrieb nur mit jeweils einer bestimmten Flüssigkeit gewährleistet ist. Auch erfordert die bei dieser Anordnung vorgesehene.Einleitung elektrischer Energie in einen unter Umständen mit hochexplosiven Gasen gefüllten Gassammelraum wegen der Möglichkeit einer Funkenbildung kostspielige Maßnahmen hinsichtlich des Explosionsschutzes.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gasmeßverhüter der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen ung auch bei höheren Fördergeschwindigkeiten und mit unterschiedlichen Flüssigkeiten wirksam, zuverlässig und sicher arbeitet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Gasabscheiders eine ringförmige Einlaßkammer aufweist, die an einem unteren Ende mit dem Einlaßanschluß und nur entlang eines oberen Endes mit einer Hauptkammer in Verbindung steht, deren unteres Ende mit dem Auslaßanschluß in Verbindung steht, und daß die Erfassungseinrichtung eine obere und eine untere Schwimmereinrichtung, die zum Ansprechen auf gestaffelt untereinander liegende Flüssigkeitsständer ausgelegt und angeordnet sind, und eine mit diesen zusammenwirkende Steuereinrichtung für die Entlüftungseinrichtung aufweist, die bei gleichsinniger Betätigung beider Schwimmereinzichtungen ein Öffnen bzw. Schließen der Entlüftungseinrichtung bewirkt.
  • Hierdurch wird in vorteilhafter Weise das Aufsteigen von in der eingeleiteten Flüssigkeit enthaltenen Gasen durch die im Einlaßbereich zwangsweise in Richtung auf die Flüssigkeitsoberfläche zu strömenden Flüssigkeit unterstützt, ohne daß diese aufwärts gerichtete Strömung dabei mit einer in der Hauptkammer abwärts gerichteten Strömung in Berührungmmen kann, so daß eine Ausbildung von Strömungsturbulenzen mit den eingangs geschilderten Nachteilen vermieden wird. Gleichzeitig wird die in dem Gasabscheider zu durchströmende Strecke in besonders vorteilhafter Weise in an die Flüssigkeitsoberfläche angrenzenden Bereichen erheblich verlängert, so daß ein Entgasen der Flüssigkeit noch zusätzlich weiter gefördert wird. Durch die erfindungsgemäß im wesentlichen laminar vom Einkß- zum Auslaßanschluß geführte Strömung wird außerdem sichergestellt, daß keine strömungsbedingte Vermischung unterschiedlich stark entgaster Teile der Flüssigkeit erfolgen kann. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung zweier Schwimmereinrichtungen eine digitale Steuerung der Entlüftungseinrichtung, so daß die Entlüftungseinrichtung erst nach dem Ansammeln einer vorherbestimmten Gasmenge für die zu deren Entlüftung erforderliche verhältnismäßt kurze Zeit geöffnet wird, wobei die entlüftete Gasmenge und damit die Entlüftungsintervalle von den Eigenschaften der Flüssigkeit selbst nicht beeinflußt werden und lediglich durch die in der Flüssigkeit enthaltenen Gasmengen bestimmt sind.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 ein Schnittbild einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gasabscheiders mit Entlüftungs- und Absperreinrichtung und einer schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Regeleinrichtung zu deren Betätigung; Fig. 2 ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Schnittbild einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung; Fig. 4 ein Schnittbild einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schwimmereinrichtung, das die Schwimmereinrichtung in einem voll betätigten und einem nichtbntätigten Zustand zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gasabscheiders 10 mit einem Gehäuse 11 von im wesentlichen kreisförmigen Querschnitten dargestellt, das einen Einlaßanschluß 12 und einen Auslaßanschluß 14 aufweist, die einstückig mit dem Gehäuse 11 verbunden sind. Der Einlaß 12 wird von einem Seitenwandabschnitt 13 des Gehäuses 11 getragen und ist so gegenüber diesem ausgerichtet angeordnet, daß eine durch eine Öffnung 12a in dem Seitenwandabschnitt 13 strömende Flüssigkeit tangential in eine ringförmige Einlaßkammer 16 eingeleitet wird. Die FlUssigkeit wird dabei durch den Seitenwandabschnitt 13 auf eine kreisförmige Bahn abgelenkt und steigt spiralförmig über einen oberen Bereich der Einlaßkammer mit stetig zunehmendem Ringdurchmesser auf. Gegenüber einer Hauptkammer 18 des Gasabscheiders 10 ist die Einlaßkamner 16 durch einen an deren Unterseite einstückig mit dem Gehäuse 11 verbundenen inneren Rammerwandabschnitts20 abgegrenzt, der sich im übrigen im wesentlichen parallel zu dem Seitenwandabschnitt 13 im Inneren des Gehäuses nach oben erstreckt und in einem im wesentlichen waagerecht abgewinkelten Gasfangflansch 17 endet, der sich in Reich tung auf den Seitenwandabschnitt 13 zu über einen Teil eines oberen Endes der Einlaßkammer 16 erstreckt. oberhalb des oberen Endes der Einlaßkammer 16 ist der Seitenwandabschnitt kreisbogenförmig um einen etwa in der Mitte des Gasfangflansches 17 gedachten Kreismittelpunkt einwärts gewölbt und geht in einen sich nach innen erstreckenden Wandfortsatz 22 über, der einstückig mit dem Seitenwandabschnitt 13 verbunden ist und die Wölbung gleichförmig bis zu einem Durchlaufen von nahezu 1800 fortsetzt und sich sodann trichterförmig verjüngend in Richtung auf die Hauptkammer 18 zu erstreckt. Der Wandfortsatz 22 begrenzt dabei mit den gegenüberliegenden Bereichen des Kammerwandabschnittes 20 einen ringförmigen Verbindungskanal 24 zwischen dem oberen Ende der Einlaßkammer 16 und der Hauptkammer 18 und trennt den Verbindungskanal 24 von einer Gassammelkammer 26, deren oberes Ende durch einen Deckelwandabschnitt 15 des Gehäuses 11 geschlossen ist und deren unteres Ende durch eine von dem Ende des Wandfortsatzes 22 begrenzte kreislorinige Öffnung 25 mib der Hauptkammer 18 in Verbindung steht.
  • Der die Innenwand der Einlaßkammer 16 bildende Kammerwandabschnitt 20 ist in einem en den Gasfangflansch 17 angrenzenden Bereich an mindestens einer Stelle durch mindestens ein Stützglied 19 mit dem Wandfortsatz 22 einstückig verbunden, wobei jedes Stützglied 19 eine im wesentlichen senkrecht gerichtete Verbindungsbohrung 21 zwischen dem an den Gasfangflansch 17 angrenzenden Bereich der Einlaßkammer 16 und der Gassammelkammer 26 aufweist. Zwischen dem oberen Bereich 16a und dem an den Einlaß 12 angrenzenden Bereich der Einlaßkammer 16 weist das Gehause 11 eine Trennfläche 23 auf9 die eine getrennte Fertigung eines den Wandfortsatz 22 und den sich erweiternden obere 3ereich 16a der Einlaßkammer und eines den Einlaß 12 und den a diesem angrenzenden Bereich der Einlaßkammer 16, sowie den Auslaßanschluß 14 aufweisenden Teils des Gehäuses 11 ermöglicht und nach einer durch (nicht dargestellte) Terbindungsmittel, wie beispielsweise Klammern, Schrauben und/oder Klebstoff, hergestellten Werbindung der beiden Teile einen dichtenden Verschluß des Gehäuses nach außen gewährleistet, während entsprechende Teile des Kammerwandabschnittes 20 mit Hilfe einer im wesentlichen ringförmigen Stützeinrichtung 20a aus elastischen Material dichtend miteinander verbindbar sind.
  • Selbstserständlich können die Teile des Kammerwandabschnittes 20 auch zur unmittelbar miteinander dichtenden Anlage ausgelegt sein. Der Boden der Hauptkammer 18 steht über einen im Inneren angeordneten, des Gehäuses 11 /sich im wesentlichen senkrecht auf diesen zu erstreckenden und einstückig mit einem unteren Seitenwandabschnitt 27 des Gehäuses 11 ausgebildeten Auslaßkrtimmer 28 mit dem entgegengesetzt zu dem Einlaßanschluß gerichteten Auslaßanschluß 14 in Verbindung. Selbstverständlich kann der Auslaßanschluß 14 auch unmittelbar an einem Bodenwandabschnitt 29 angeordnet sein, jedoch wird die Anordnung miveinem Auslaß krümmer 28 bevorzugt, um eine Ablagerung eventuell in den Gasabscheider 10 gelangender Festk körper zu begünstigen und zu verhindern, daß etwa bei der Durchführung von Montagearbeiten Bremdkörper durch den Auslaß 14 in einen nachgeschalteten Durchflußmengenzähler 48 fallen können.
  • Der Deckelwandabschnitt 15 weist ein darauf angeordnetes Entlüftungsventil 31 auf, das in einem nicht betätigten Zustand vermittels eines mit der Kraft einer Feder 34 in Schließrichtung beaufschlagten -Ventilkörpers 36 eine in den Deckelwandabschnitt 15 vorgesehene Entlüftungsöffnung 36a dichtend verschlossen hält. Außerdem trägt der Deckelwandabschnitt 15 eine sich dichtend durch diesen erstreckende, exzentrisch angeordnete obere Schwimmereinrichtung 50 und eine sich ebenfalls dichtend durch denselben erstreckende, zentrisch angeordnete untere Schwimmereinrichtung 51, die durch eine Änderung des Flüssigkeitsstandes in der Gassammelkammer 26 betätigbar sind, wobei die obere Schwimmereinrichtung 50 auf eine Änderung des Blüssigkeitsstandes in einem vorherbestimmten oberen Bereich und die untere Schwimmereinrichtung 51 auf eine solche Änderung in einem vorherbestimmten unteren Bereich anspricht.
  • Die Schwimmereinrichtungen 50, 51 sind über Leitungen 52, 53 mit jeweils einem zugeordneten Eingang 134 bzw. 136 einer Steuereinrichtung 430 verbunden und bilden mit dieser eine Erfassungseinrichtung 40. Ein Eingangsanschluß 132 der Steuereinrichtung 430 ist über eine Leitung 41 mit einer Drosselstelle 42 verbunden, deren anderes Ende über eine Leitung 44 mit einer Luftversorgung 100 verbunden ist, die über eine Ein-Ausschaltvorrichtung 102 in noch zu erläuternder Weise eine Eeaufschlagung der Leitung 44 mit von einer Luftquelle 101 gelieferter, unter Druck stehender Luft gestattet. Mit der Leitung 41 ist Steuer eingang 32 eines ersten Schwellwertschalters 33 und ein Steuereingang 122 eines dritten Schwellwertschalters 123 verbunden. Der erste Schwellwertschalter 33 ist über einen Versorgungsanschluß 35 mit der Leitung 44 und über Leitung 43 mit einer Betätigungseinrichtung 38 des Entlüftungsventils 31 verbunden, während der dritte Schwellwertschalter 123 über einen Versorgungsanschluß 125 ebenfalls mit der Leitung 44 und über eine Leitung 45 mit einer BetätigungBeinrichtung 128 eines Absperrventils 121 verbunden ist. Das Absperrventil 121 ist dem Durchflußmengenzähler 48 nachgeschaitet und weist eine Ventilöffnung 126a auf, die in einem nicht betätigten Zustand des Absperrventils 121 durch einen mit der Kraft einer Wieder 124 in Schließrichtung beaufschlagten Ventilkörper 126 dich tend verschlossen gehalten wird.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Gasmeßverhüteranordnung gemäß Fig. 1 sei zunächst angenommen, daß einem der Flüssigkeitsstand in der Gassammelkammer 26 bei oberen Wert liegt und daß die Luftversorgung 100 sowie eine (nicht zarge stellte) Fördereinrichtung für die Flüssigkeit, wie beispiels weise eine Zentrifugalpumpe,eingeschaltet ist. In diesem Fall sperrt die Erfassungseinrichtung in im folgenden noch näher zu erläuternder Weise einen Luftfluß durch die Leitung 41, so daß ein Luftdruck in der Leitung 41 gleich dem in der Leitung 44 ist, worauf die Schwellwertschalter 33, 123 in noch weiter auszufübrender Weise bewirken, daß die Leitung 43 drucklos ist, während die Leitung 45 mit einem Drucksignal beaufschlagt ist9 das den Ventilkörper 126 des Absperrventils 121 in einer geöffneten Stellung hält, so daß die Fördereinrichtung in den Einlaß 12 des Gasabscheiders 10 eintretende Flüssigkeit über den in dessen Auslaß 14 nachgeschalteten Zähler 48 und einem diesem nachgeschalteten Zähleranschluß 129a des Absperrventils 121 durch einen über die nunmehr freigegebene Ventilöffnung 126a und mit diesem in Verbindung stehenden Ausgangsanschluß 129 des Absperrventils 121 fördern kann.
  • Die Flüssigkeit tritt dabei tangential über die Öffnung 12a in die Einlaßkammer 16 ein, in der sie spiralförmig umlaufend zu deren oberen Ende strömt Hierbei wird eine der Umlaufgesehwindigkeit entsprechende Schleuderwirkung ersielt 2 die auf grund des unterschiedlichen spezifischen Gewichts von Flüssigkeit und in der Flüssigkeit vorhandenen oder sich bildenden Gasblasen und im Zusammenwirken mit der Schwerkraft ein Aufsteigen der Gasblasen in einem an den Kammerwandabschnitt 20 angrenzenden Bereich der Einlaßkammer bewirkt. Die solcherart aus der Flüssigkeit ausgeschiedenen Gase werden durch den Gasfangflansch 17 an einem Eintreten in den Verbindungskanal 24 gehindert und über den Verbindungskanal 21 unmittelbar in einen oberen Bereich der Gassammelkammer 26 geleitet. Der in einem oberen eich 16a bei in wesentlichen konstanter Ringbreite stetig zunehmende Ringdurchmesser der Einlaßkammer 16 ist so ausgelegt, 9 daß der in diesem angrenzende Teil des kammer wanda bschnitts 20 mit dem Gasfangflansch 17 den an den Einlaß 12 angrenzenden Bereich der Einlaßkammer 16 in senkrechter Richtung überlagert, so daß auch nahezu senkrecht aufsteigende Gasblasen, wie beispielsweise bei einer niedrigen Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit, mit Sicherheit von dem Gasfangflansch 17 erfaßt werden können. Gleichzeitig wird dadurch eine zum oberen Ende der Einlaßkammer hin zunehmende Vergrößerung des Kammervolumens erreicht, so daß kein Strömungsturbulenzen verursachender Flüssigkeitsstau an dem Gasfangflansch 17 auftritt und das Abscheiden und Abfangen der Gase unter dem Gasfangflansch 17 begünstigt wird. Die aufgrund des zunehmenden Umlaufdurchmessers gleichzeitig abnehmende Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit trägt noch zusätzlich weiter zur Vermeidung einer Wirbelbildung in der Flüssigkeit beim Übertritt in den Verbindungskanal 24 bei, wobei die Flüssigkeit durch die kontinuierlich ineinanderübergehenden, kreisbogenförmig gewölbten Bereiche des Seitenwandabschnitts 13 und des Wandfortsatzes 22 ebenfalls ohne Wirbelbildung in den abwärtgerichteten Verbindungskanal 24 umgelenkt und in einer abwärts gerichteten sp iralfrmigen Strömung mit abnehmenden Umlaufdurchmesser und unter entsprechender zunehmender Umlaufgeschwindigkeit in die Hauptkammer 18 eingeleitet wird. Dabei werden eventuell noch in der Flüssigkeit gebildete Gasblasen aufgrund der zuvor beschriebenen Schleuderwirkung in Richtung auf den an den Verbindungekanal 24 angrenzenden Bereich des Wandfortsatzes 22 zu verdrängt und durch die abwärts gerichtete Strömung zu der Öffnung 25 transportiert, durch die sie in die Gassammelkammer 26 eintreten. Die Hauptkammer 18 weist eine wesentlich grössere Querschnittsfläche, als die Einlaßkammer 16 oder der Verbindungskanal 24 auf, so daß die abwärts gerichtete Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit hier wesentlich geringer ist, während die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit insbesondere in einem an die Öffnung 25 angrenzenden und von dem Eintrittsbereich der Einlaßkammer 16 umgebenen Bereich noch relativ hoch ist, so daß in der Hauptkammer 18 eventuell noch in Form von Gasblasen aus der Flüssigkeit abgeschiedene Gasreste zu der Gassammelkammer 26 aufsteigen können und dabei durch die Schleuderwirkung auf die Öffnung 25 zugeführt werden.
  • Nach dem Ansammeln einer vorherbestimmten Gasmenge und einem korrespondierenden Absinken des Blussigkeitsstandes in der Gassammelkammer 26 bewirkt die Erfassungseinrichtung in noch zu erläuternder Weise einen Luftfluß durch die Leitung 41, der vermittels der Drosselstelle 42 einen entsprechenden Druckabfall in der Leitung 41 zur Folge hat. Dieser Druckabfall an den Steuerdngängen 32, 122 bringt die Schweliwertschalter 33 bzw. 123 für die Dauer des Druckabfalls zum Ansprechen. Beim Ansprechen des Schwellwertschalters 33 beaufschlagt dieser die Leitung 43 mit Druck und betätigt damit die Betätigungseinrichtung 38 des Entlüftungsventils 31, das daraufhin die Entlüftungsöffnung 36a freigibt, so daß das in der Gassammelkammer enthaltene Gas in die Atmosphäre entweichen kann.
  • Gleichzeitig wird durch das Ansprechen des Schwellwertschalso ters 123 die Leitung 45 drucklos, daß der Ventilkörper 126 des Absperrventils 121 durch die Kraft der Feder 124 zur dichtend verschließenden Anlage mit der Ventilöffnung 126a gebracht wird und damit den Flüssigkeitsdurchfluß durch die gesamte Anordnung unterbricht. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die bei durchströmender Flüssigkeit in dem Gasabscheider herrschenden Druckverhältnisse keinen Einfluß auf den Entlüftungsvorgang haben, so daß die Entlüftung zügig durchgeführt werden kann und insbesondere auch bei brennbaren Flüssigkeiten nur während einer minimal erforderlichen Entlüftungszeit eine offene Verbindung zwischen der Gassammelkammer 26 und der Atmosphäre hergestellt wurde Darüberhinaus gewährleistet eine solche Anordnung einen einwandfreien betrieb auch in solchen Fällen, bei denen bei stromender Flüssigkeit zeitweilig oder dauernd Unter-Druck in der Gassammelkammer herrscht, beisplelsweise aufgrund der Strömungsverhältnisse oder der Anordnung der Fördereinrichtung.
  • Nach einem durch die Erfassungseinrichtung 40 vermittels deren Schwimmereinrichtungen 50, 51 gefühlten Ansteigen des Flüssig keitsstandes in der Gassammelkammer 26 auf einen vorherbestimmten Wert sperrt die Erfassungseinrichtung 40 wiederum den B S tn fluß durch die Leitung 419 worauf der Druck in der Leitung 41 wieder ansteigt und die Schwellwertschalter 33, 123 und die von diesem gesteuerten Ventile 319 121 wiederum ihren eingangs geschilderten Zustand annehmen9 so daß erneut Flüssigkeit vom Einlaß 12 des Gasabscheiders 10 zum usgangsanschluß 129 des Absperrventils 121 strömen kann0 Wie ersichtlich, sind die Ventile 31, 121 in vorteilhafter Weise so ausgelegt, daß sie beim Abschalten der Luftversorgung mit Hilfe der Federn 34, 124 selbsttätig in die geschlossene Stellung gebracht bzw. in dieser gehalten werden. Hierdurch wird auch bei einem Ausfall der Luftversorgung, sei es während der Abgabe von Flüssigkeit oder im betriebslosen Zustand des Gasmeßverhüters ein sicherer Verschluß des Absperrventils 121 und des Entlüftungsventils 31 gewährleistet. Im übrigen können die Regen und Betätigungseinrichtungen der Anordnung selbstverständlich auch mit anderen Strömungsmitteln, als Luft, oder elektrisch arbeiten, wobei im letztgenannten Ball die Betätigungseinrichtungen und die verschiedenen Teile der Regelschaltung durch der Fachwelt allgemein geläufige, analog wirkende elektrische Bauteile zu ersetzen sind.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Regelschaltung, anhand dessen das Zusammenwirken der einzelnen Teile am Beispiel ei ner pneumatisch arbeitenden Regelschaltung näher erläutert werden soll Die obere Schwimmereinric'ntung 50 verschließt in einer angehobenen Stellung eines zugeordneten Schwimmers 57 dichtend ein mit ihr verbundenes Ende der Leitung 52 und gibt in einer abgesenkten Stellung ihres Schwimmers 57 einen Durch flußquerschnitt vorherbestimmter Größe zu einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Auslaß 68 frei. In gleicher Weise verschließt die un-Gere Schwimmereinrichtung 51 in einer angehobenen Stellung ihres Schwimmerelements 57 dichtend das mit ihr verbundende Ende der Leitung 53 und gibt in einer ab gesenkten Lage ihres Schwimmerelements 57 einen Durchflußquerschnitt vorherbestimmter Größe zu einem ebenfalls mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Auslaß 68 frei. Das andere Ende der Leitung 52 ist mit einem ersten Schwimmeranschluß 134 der Steuereinrichtung 130 verbunden, während das andere Ende der Leitung 53 mit deren zweiten Schwimmeranschluß 136 verbunden ist. Der zweite Schwimmeranschluß 136 steht mit einer Fühlleitung 141 in Verbindung, die mit einem Ende einer zweiten Drosselstelle 142 verbunden ist, deren anderes Ende über eine Eingangsleitung 140 mit dem Eingangsanschluß 132 der Steuereinrichtung 130 verbunden ist. Die Fühileitung 141 ist über ein Speicherglied 138 mit dem ersten Schwimmeranschluß 134 verbindbar, dessen Steuereingang über eine Leitung 145 mit der Fühll:eitung 141 in Verbindung steht und das bei einer 3etätigung in noch näher zu erläuternder Weise die Verbindung zwischen der Leitung 141 und dem ersten Schwimmeranschluß 134 unterbricht. Die Fühlleitung 141 ist außerdem über eine Leitung 148 mit einem Steuereingang eines zweiten Schwellwertschalters 144 verbunden, der einen zweiten, über eine Leiverbundenen Steuereingang tung 146 mit der Eingangsleitung 140sind eine ebenfalls mit der Eingangsleitung 140 verbundene Schalteinrichtung 152 aufdie xfeist,/bei einem Ansprechen des zweiten Schwellwertschalters 144 in noch näher zu erläuternder Weise eine Verbindung zwi-140 schen der Eingangsleitung und einer Ausgangsleitung 178 vorherbestimmten Durchflußquerschnittes herstellt, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Wie bereits beschrieben, ist der Eingangsanschluß 132 über eine Leitung 141 mit einem Ende einer Drosselstelle 142 verbunden, deren anderes Ende über eine Leitung 44 mit ender Abgabeleitung 104 der Luftversorgung 100 in Verbindung steht.
  • Ein im wesentlichen das Entlüftungsventil 31, die Leitung 43 und den ersten Schwellwertschalter 33 umfassende Entlüftungseinrichtung 30 weist als ersten Schwellwertschalter ein Drei/Zwei- wege .Ventil 33 auf, daß bei einer Beaufschlagung seines Steuereingangs 32 mit einem unter einem vorherbestimmbaren Wert liegenden Druck eine Verbindung zwischen einem mit der Leitung 43 verbundene en Anschluß und einem Versorgungsanschluß 35 herstellt, der mit der Leitung 44 in Verbindung steht. 3ei einer 13eaufschlagung des Steuereingangs 32 mit einem über dem vorherbestimmten Wert liegenden Druck wird der Versorgungsanschluß 35 des Ventils 33 dichtend verschlossen, während der mit der Leitung 43 verbundene Anschlui3 mit einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Auslaß 39 verbunden wird. Das andere Ende der Leitung 43 ist mit der Betätigungseinrichtung 38 des Entlüftungsventils 31 verbunden.
  • Eine im wesentlichen das (unvollständig angedeutete) Absperrventil 121, die Leitung 45 und den dritten Schwellwertschalter 123 umfassende Absperreinrichtung 120 weist als driiten Schwell-123 wertschalter ein zweites Drei/Zwei- Wege -Ventil/auf, dessen Steuereingang 122 mit der Leitung 41 in Verbindung steht. Im stellt das dritte Gegensatz zu dem ersten/Drei/Zwei-Wege-Ventil bei der Beautschlagung seines Steuereinganges 122 mit einem über einem vorherbestimmbaren Wert liegenden Druck eine Verbindung zwischen einem mit der Leitung 45 verbundenen Anschluß und einem Versorgungsanschluß 125 her, der mit der Leitung 44 in Verbindung steht, während es bei Beaufschlagung des Steuereinganges 122 mit einem unter dem vorherbestimmten Wert liegenden Druck den Versorgungsanschluß 125 dichtend verschließt und eine Verbindung zwischen dem mit der Leitung 45 verbundenen An schluß und einem mit der Atmosphäre verbundenen aus 119 herstellt. Las andere Ende der Leitung 45 ist mit der Betätigungseinrichtung 128 des Absperrventils 121 verbundene Die: Ein-Ausschaltvorrichtung 102 der Luftversorgung 100 weist eine an einem Ende mit der Luftquelle 101 in Verbindung s hende erste Leitung 105 auf, deren anderes Ende mit einem Anschluß einer ersten Schalteinrichtung 110 verbunden ist und zwischen deren Enden eine Drosselstelle 107 vorherbestimmten Durchflußquerschnittes vorgesehen ist. 3Der mit der Leitung Anschluß wird in 105 verbundene/ einer ausgeschalteten Stellung der Schaltin einrichtung 110 von dieser dichtend verschlossen und einer eingeschalteten Stellung mit einem mit einer zweiten Leitung 109 verbundenen Anschluß der Schalteinrichtung 110 verbunden. In der ausgeschalteten Stellung der Schalteinrichtung 110 verbindet diese ihre mit der Leitung 109 verbundenen Anschluß mit einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Auslaß 103. Die Schalteinrichtung 110 weist einen Handknopf 106 auf, der über ein mit diesem verbundenes Betätigungsglied 106a je nach Betätigungssinn ein Ein- oder Ausschalten der Schalteinrichtung 110 von Hand ermöglicht. Die Schalteinrichtung 110 weist außerdem eine mit der Leitung 109 in Verbindung stehende pneumatische Betätigungsvorrichtung 112 mit einer Rückstellfeder 108 auf, die die Schalteinnchtung 110 in deren ausgeschaltete Stellung beaufschlagt. Mit der Leitung 109 ist eine Begrenzungsvorrichtung in Xo-em eines Uberdruckventils 111 verbunden, das im eingeschalteten Zustand der Schalteinrichtung 110 im Zusammenwirken mit der Lrosselstelle 107 den Druck in der Leitung 109 auf einen vorherbestimmbaren Wert begrenzt. Eine dritte Leitung 113, 115 ist am einen Ende mit der Luftquelle 101 und an ihrem anderen Ende mit einem Anschluß einer zweiten Schalteinri chtung 114 verbunden, der in einem ausgeschalteten Zustand der Schalteinrichtung 114 durch diese dichtend verschlossen wird, und in einem eingeschalteten Zustand der Schalteinrichtung 114 mit einem mit der Abgabeleitung 104 verbundenen Anschluß verbunden wird. Der mit der Abgabeleitung 104 verbundene Anschluß ist in der ausgegeschalteten Stellung der Schalteinrichtung 114 mit einem mit der Atmosphäre in werbindung stehenden Auslaß 118 verbunden.
  • Die zweite Schalteinrichtung 114 weist eine nach Art einer Lifferentialkolbeneinri chtung wirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 116 mit einem in einer im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Zylinderkammer 117a verschiebbar angeordneten Kolben 117 auf, dessen obere wirksame Druckfläche kleiner als die untere ist. Das untere Ende der Zylinderkammer 117a ist mit der zweiten Leitung 109 verbunden, während das obere Ende der Zylinderkammer 117a mit der dritten Leitung 113, 115 verbunden ist. Der Kolben 117 ist zwischen einer angehobenen Stellung, die dem eingeschalteten Zustand der zweiten Schalteinrichtung 114 entspricht, und einer abgesenkten, dem ausgeschalteten Zustand der zweiten Schalteinrichtung 114 entsprechenden Stellung verschiebbar.
  • Im folgenden soll nunmehr die Wirkungsweise der Regelschaltung erläutert werden, wobei zunächst angenommen sei, daß der Druck der von der Luftquelle 101 gelieferten Luft innerhalb vorherbestimmter Toleranzgrenzen liegt. In diesem Fall wird vermittels einer kurzzeitigen Einschaltbetätigung der ersten Schalteinrichtung 110 die Leitung 109 mit einem über die erste. Leitung 105 gelieferten und gegebenenfalls durch das Uberdruckventil 111 im Zusammenwirken mit der Dr.vsselstelle 107 begrenzten Druck beaufschlagt, der ausreichend ist, um die erste Schalteinrichtung 110 über deren pneumatische Betätigungsvorrichtung 112 gegen die Kraft der Rückstellfeder 108 im eingeschalteten Zustand zu halten. Gleichzeitig wird der Kolben 117 der :Betätigungsvorrichtung 116 der zweiten Schalteinrichtung 114 durch den Druck in der Leitung 109 gegen den auf die kleinere Druckfläche wirkenden Druck in der Leitung 113, 115 so verschoben, daß die zweite Schalteinrichtung 114 eingeschaltet wird, worauf die Abgabeleitung 104 über die Leitung 113, 115 und die zweite Schalteinrichtung 114 mit unter Druck stehender Luft aus der Luftquelle 101 versorgt wird.
  • Liegt dagegen der Druck der von der Luftquelle gelieferten Luft oberhalb eines durch das Verhältnis der Druckflächen des Eolbens 117 und den Ansprechwert des überdruckventils 111 vorherbestimmbaren Wert, oder steigt er im Betrieb über diesen Wert, so vermag der auf einen festen Wert begrenzte Druck in der Leitung 109 den Kolben 117 nicht gegen den überhöhten Druck in der Leitung 113, 115 zu verschieben bzw. zu halten, so daß die zweite Schalteinrichtung 114 nicht eingeschaltet bzw. abgeschaltet wird, um die nachfolgenden Teile der Regelschaltung vor einer Beaufschlagung mit dem ttberdruck zu schützen. Liegt der von der Luftquelle 101 abgegebene Druck hingegen unter einem einen einwandfreien Betrieb der Regelschaltung gewährleistunden und vermittels der Rückstellkraft der Rückstellfeder 108 vorherbestimmbaren Wert, so vermag die pneumatische 3etätigungsvorrichtung 112 der ersten Schalteinrichtung 110 diese nicht im eingeschalteten Zustand zu halten, so daß die Abgabeleitung 104 der Luftversorgung 100 unmittelbar nach der von Freigabe des von Hand betätigten Handknopfes 106 wieder der Luftquelle 101 getrennt wird, da die Leitung 109 bei der Rückkelirder ersten Schalteinrichtung 110 in den ausgeschalteten Zustand drucklos wird.
  • Für die folgende Beschreibung sei nunmehr angenommen, daß die Luftversorgung 400 eingeschaltet ist und daß der Flüssigkeitsstand in der Gassammelkammer 26 ausreichend hoch ist, um beide die Schwimmereinrichtungen 50, 51 so zu betätigen, daß diese Leitungen 52, 53 dichtend verschließen. Dies hat zur Folge, daß keine Luftströmung durch die Fühlleitung 141 erfolger kann, so daß an der Drosselstelle 142 kein Lruckabfall auftritt, so daß der Druck in der Eingangsleitung 140 gleich dem in der Fühlleitung 141 ist. Damit liegt auch an den Steuereingängen 146 bzw. 148 der gleiche Druck, was in noch näher zu erläuternder Weise bewirkt, daß die Schalteinrichtung 152 durch die Kraft einer Feder 150 in einer eine Durchfluß zu der Ausgangsleitung 178 sperrenden Lage gehalten wird9 so daß auch durch die Eingangsleitung 140 und die damit verbundene Leitung 41 kein Luftfluß erfolgt und der Druck in der Leitung 41 folglich gleich dem in der Leitung 44 ist.
  • Der Druck in der Leitung 41 hat daher einen ausreichend hohen 33 Wert, um das erste Drei|ZveiWege-VentiV gegen die Kraft einer in Feder 37 zu betätigen, wodurch die Leitung 43/bereits beschriebenerweise mit dem Auslaß 39 verbunden und somit drucklos gemacht wird, so daß die Feder 34 des Entlüftungsventils 31 dieses geschlossen hält. Gleichzeitig wird auch das zweite Drei/ Zwei-Wege-Ventil 123 durch den Druck in der Leitung 41 gegen die Kraft einer Feder 127 betätigt, worauf in ebenfalls bereits geschilderter Weise dessen mit der Leitung 44 verbundener Versorgungsanschluß 125 mit dem mit der Leitung 45 verbundenen Anschluß verbunden wird, über die somit die Betätigungseinrichtung 128 des Absperrventils 121 mit einem das Absperrventil gegen die Kraft der Feder 124 öffnenden Druck beaufschlagt wird, so daß Flüssigkeit durch das Absperrventil strömen kann. Gleichzeitig wird der Steuereingang des Speichergliedes 138 mit dem im wesentlichen dem Druck in der Leitung 44 entsprechenden, verhältnismäßig hohen Druck in der Fühlleitung 141 beaufschlagt, was in noch näher zu erläuternder Weise eine iBeEtigung des Speichergliedes 138 gegen die Kraft einer Feder 155 in der Weise bewirkt, daß die Verbindung zwischen der Fühlleitung 141 und dem ersten Schwimmeranschluß 134 unterbrochen wird. Daher bewirkt ein Absinken des Flüssigkeitsstandes in der Gassammelkammer 26 um einen für ein Ansprechen der oberen Schwimmereinrichtung 50 ausreichenden Betrag keine Veränderung der zuvor geschilderten Druckverhältnisse und der durch diese gesteuerten Schaltzustände des Entlüftungsventils 31 und des Absperrventils 121, obwohl die Leitung 52 dabei mit dem drucklosen Ausv laß 68 verbunden wird.
  • Erst nach einem weiteren Absinken des Flüssigkeitsstandes auf einen zum Ansprechen der unteren Schwimmereinrichtung 51 ausreichenden Wert wird die Fühlleitung 141 über den zweiten Schwimmeranschluß 136 und die Leitung 53 mit dem dieser Schwimmereinrichtung zugeordneten drucklosen Auslaß 68 verbunden, so daß Luft von der Leitung 44 über die Drosselstelle 42, die Leitung 41, die Eingangsleitung 140, die Drosselstelle 142 und die Fühlleitung 141 zu dem Auslaß 68 strömt. Der hierbei an der Drosselstelle 142 hervorgerufene Druckabfall bewirkt eine Druckdifferenz zwischen den Steuereingängen des zweiten Schwellwertschalters 144, der daraufhin in noch näher zu erläuternder Weise vermittels der Schalteinrichtung 152 eine unmittelbare Verbindung zwischen~der Eingangsleitung 140 und der mit der Atmosphäre verbundenen Ausgangsleitung 178 in der Weise herstellt, daß sich ein kleinerer stationärer Druckabfall in der Drosselstelle 142 und ein entsprechender größerer Druckabfall an der Drosselstelle 42 ergibt.
  • Der Druckabfall an der Drosselstelle 42 ist hierbei so groß, daß der Druck in der Leitung 140 nicht mehr zur Betätigung der Drei/Zwei-Wege-Ventile 33, 123 gegen die Kraft der Federn 37 bzw. 127 ausreicht, so daß die Drei/Zwei-Wege-Ventile 33, um-123 durch die Federkräfte/geschaltet werden und die in Fig. 2 dargestellten und zu den zuvor beschriebenen entgegengesetzten Verbindungen zwischen ihren Anschlüssen herstellen. Hierbei wird die Leitung 43 mit dem VersorgungsanschluB 35 des Ventils 33 verbunden und beaufschlagt die Betätigungsvorrichtung 38 des Entlüftungsventils 31 mit dem DrUCK in der Leitung 44, der das Entlüftungsventil gegen die Kraft der Feder 34 öffnet. Ausserdem wird die Leitung 45 über das Ventil 123 mit dem drucklosen Auslaß 119 verbunden, so daß das Absperrventil 121 durch die Kraft der Feder 124 geschlossen wird und den Flüssigkeitsstrom zu dessen Ausgangsanschluß 129 unterbricht.
  • in Der Druckabfall der nahezu drucklos gewordenen Fühlleitung 141 bewirkt außerdem, daß das Speicherglied 138 durch die Kraft der Feder 155 in einen Schaltzustand gebracht wird, der die Verbindung zwischen der Fühlleitung 141 und dem ersten Schwimmeranschluß 134 freigibt. Ein durch das Öffnen des Entlüftungsventils 31 vermittels über den Einlaßanschluß in den Gasabscheider 10 nachströmende. Flüssigkeit ermöglicht es Ansteigen des Flüssigkeitsstandes ändert die nunmehr vorliegenden Druckverhältnisse und die durch diese gesteuerten Schaltstellungen daher -nicht, wenn die untere Schwimmereinrichtung 51 nunmehr so anspricht, daß sie die Verbindung zwischen der Leitung 53 und ihrem Auslaß 68 unterbricht, da die Luft nunmehr über das Speicherglied 138, den ersten Schwimmeranschluß 134, die Leitung 52 und die obere Schwimmereinrichtung 50 su deren drucklosen Auslaß 68 strömen kann, so daß die Fühlleitung 141 unverändert nahezu drucklos bleibt.
  • Erst beim Erreichen eines zur Betätigung auch der oberen Schwimmereinrichtung 50 ausreichenden Flüssigkeitsstandes in der Gassammelkammer 26 unterbricht die obere Schwimmereinrichtung 50 die Werbindung zwischen der Leitung 52 und dem Auslaß 68, so daß der Druck in der Fühileitung 141 auf den Wert des Drukkes in der Eingangsleitung 140 ansteigt. Hierdurch werden auch die beiden Steuereingänge des zweiten Schwellwertschalters 144 mit dem gleichen Druck beaufschlagt, so daß die Schalteinrichtung 152 in der bereits eingangs geschilderten Weise durch die Kraft der Feder 150 in die die Verbindung zwischen der Eingangsleitung 140 und der Ausgangsleitung 178 unterbrechende Stellung gebracht wird. Dadurch wird auch die Luftströmung durch die Leitung 41 unterbrochen, so daß der Druck in der Leitung 41 wieder auf den Wert des Druckes in der Leitung 44 ansteigt und in der eingangs geschilderten Weise die Drei/Zwei- Wege-Ventile 33, 123 gegen die Kraft der Federn 37 bzw. 127 betätigt, wodurch die Leitung 43 wiederum drucklos wird, so daß das Entlüftungsventil 31 durch die Kraft der Feder 34 geschlossen wird, währenddie Bettung 45 wiederum mit Druck beaufschlagt wird, die das Absperrventil 121 gegen die Kraft der Feder 124 in die geöffnete Stellung bringt, womit der eingangigeschilderte Anfangszustand wieder hergestellt ist.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Regelschaltung auch mit einer anderen Luftversorgung bzw. Strömungsmittelversorgung betrieben werden. Auch kann der Druckabfall an der Drosselstelle 42 nur durch die Schwimmereinrichtungen 50, 51 und ohne die Drosselstelle 142 und den zweiten Schwellwertschalter 144 erzeugt werden. Die geschilderte Ausgestaltung wird jedoch bevorzugt, da sie in vorteilhafter Weise einen besonders sicheren und störunanfälligen Betrieb der Anordnung gewährleistet. Wie bereits eDahnt, ist auch ein elektrischer Betrieb der Anordnung ohne weiteres durch Ersatz der verschiedenen Elemente durch in analoger Weise wirkende, dem Fachmann ohne weiteres geläufige elektrische Bauteile möglich.
  • Fig. 3 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung 130 mit einem mit einem Gehäuseabschnitt 131a verbindbaren Verschlußteil 133, in dem der Eingangsanschluß132 in Form einer axial gerichteten, exzentrisch angeordneten Bohrung vorgesehen ist. Der erste Schwimmeranschluß 134 und derzweite Schwimmeranschluß 136 sind in Form von radial gerichteten Bohrungen in gegenüberliegenden Seiten eines Gehäuseabschnitts 131 vorgesehen. Selbstverständlich können die Anschlüsse 132, 134, 136 auch in anderer, an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßter Weise angeordnet werden. In einem die Gehäuseabschnitte 131 und 131a umfassenden Gehäuseteil 183 ist eine zentrisch angeordnete, axial gerichtete gestufte Bohrung 182 vorgesehen, deren den größten Durchmesser aufweisendes Ende durch das Verschlußteil 133 verschließbar ist, und deren entgegengesetztes Ende eine zentrische axial gerichtete Sackbohrung aufweist, die zusammen mit einer in diesem mündenden radial gerichteten Bohrung durch einen Fußpunkt des ersten Schwimmeranschlusses 134 eine Verbindungsbohrung 139 zwischen dem Schwimmeranschluß 134 und einer Stirnwand 158 eines Abschnittes 161 verjüngten Durchmessers einer ersten Zylinderkammer 153 bildet. Der zweite Schwimmeranschluß 136 steht über einer radial durch dessen Fußpunkt und eine Seitenwand des Abschnittes 161 gefuhrte Verbindungsbohrung 137 mit einem an die Stirnwand 158 angrenzenden Bereich des Abschnittes 161 in Verbindung. In der ersten Zylinderkammer 153 ist ein erster Kolben 154 gleitend gegen die Kraft einer Feder 155verschiebbar angeordnet. Eine dem Abschnitt 161 der ersten Zylinderkammer 153 zugewandte zweite Stirnfläche des Kolbens 154 trägt ein Dichtung element 162. Das Dichtungselement 162 weist eine axiale zentrische Bohrung zur Aufnahme eines aus einer axialen zentrischen Bohrung in der zweiten Stirnfläche vorstehenden Stiftes 163 auf, der das Dichtungselement 162 mit dem Kolben 154 vertindet. Ein radial an dem Dichtungselement vorgesehene Lippe 164 in steht/gleitend verschiebbar dichtendem Eingriff mit einem angrenzenden Bereich der Seitenwand des Abschnittes 161. Ein an die zweite Stirnfläche angrenzender Bereich 165 und des Kolbens 154 weit einen verjüngten Durchmesser auf und bildet mit einem angrenzenden Bereich der Seitenwand der ersten Zylinderkammer 153 einen ringförmigen Raum, in den die Feder 55 vollständig aufnehmbar ist, die sich an einem Ende an einen an den Bereich 165 angrenzenden Abschnitt des Kolbens und am anderen Ende an einer zweiten Stufe 160 der Bohrung 182 abstützt, die einen Übergang zu dem verjüngen Abschnitt 161 der ersten Zylinderkammer 153 bildet. Der an den Bereich 165 angrenzende Abschnitt der Seitenwand des Kolbens 154 weist eine radiale Ringnut 167 zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselements 168 aus flexiblem Material auf, das skh in dichtender Anlage mit den daran angrenzenden Bereichen des Kolbens 154 und der Seitenwand der ersten Zylinderkammer 153 befindet. Ein an die zweite Stufe 160 angrenzender Bereich des ringförmigen Raums 166 steht über eine radiale Verbindungsbohrung 169 und eine Filtereinrichtung 170 mit der Atmosphäre in Verbindung. Eine erste Stirnfläche 156 des Kolbens wird in dessen nicht betätigter Stellung durch die Kraft der Feder 155 in Anlage mit einem dieser gegenüberliegend angeordneten Wandelement 184 gehalten, während eine entgegengesetzt gerichtete erste Dichtfläche 157 des Dichtungselements 162 zu einer die Bohrung 139 dichtend verschließenden Anlage mit der Stirnwand 158 gebracht wird. Der erste Kolben 154 wirkt als Schaltglied des Speichergliedes 138.
  • Zwischen dem Wandglied 184 und dem Verschlußteil 133 ist eine zweite Zylinderkammer 171 zur Aufnahme eines in dieser gleitend verschiebbar angeordneten zweiten Kolbens 172 vorgesehen. Der zweite Kolben 172 weist in einer dem Verschlußteil 133 zugewandten ersten Stirnfläche 173 eine axiale zentrische Sackbohrung 179 zur haltenden Aufnahme eines im wesentlichen zylindrischen Dichtungselements 180 aus elastischem Material auf. An einem über die erste Stirnfläche 173 vorstehenden Bereich des Dichtungselements 180 ist eine zweite Dichtfläche 175 vorgesehen, die zur dichtenden Anlage mit einer an dem Verschlußteil 133 vorgesehenen Stirnwand 176 ausgelegt ist und dabei ein Ende einer zentrischen axialen Sackbohrung 177 durch die Stirnwand 176 verschließt.
  • Von einer Außenkante des Verschlußteils 133 ist eine radiale Bohrung 178 in die Sackbohrung 177 geführt, die zusammen mit dieser eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Ausgangsleitung bildet. Eine zweite Stirnfläche 174 des zweiten Kolbens 172 weist eine zweite Sackbohrung 181 zur Aufnahme eines Teils der Feder 150 auf, die den Kolben 172 in Richtung auf die Stirnwand 176 zu beaufschlagt und deren anderes Ende in einem gegenüberliegenden Abschnitt einer zentrischen axialen gestuften Durchgangsbohrung 145 durch das Wandelement 184 aufgenommen ist. Der zweite Kolben 172 bildet das bewegliche Schaltglied des zweiten Schwellwertschalters 144.
  • Das Wandelement 184 weist einen zu einer ersten Stufe 185 der Bohrung 182 im wesentlichen komplementär gestuften zylindri schen Querschnitt auf und wird vermittels eines sich zwischen diesem und dem Verschlußteil 133 erstreckenden Hohlzylinders 186 in Anlage gegen die erste Stufe 185 gehalten. Das Wandelement 184 weist an seiner dem zweiten Kolben 172 benachbarten Seite einen Bereich 187 von im wesentlichen auf den Innendurchmesser des Hohlzylinders 186 verjüngten Durchmesser zur Aufnahme des benachbarten Endes des Hohlzylinders 186 auf. Der Ubergang zu dem Bereich 187 ist in Form einer geneigten Flanke 187a vorgesehen, so daß ein zwischen der Flanke 187a und dem benachbarten Ende des Hohlzylinders 186 angeordnetes Dichtungselement in Form eines 0-Ringes 189 zur dichtenden Anlage mit dem Ende des Hohlzylinders 186, der Flanke 187a und dem benachbarten Bereich der Seitenwand der Bohrung Hohl-182 gebracht wird, wenn es durch den Zylinder 186 gegen die Flanke 187a gedrückt wird. Die Stirnfläche 186 wird von einem in Richtung auf den zweiten Kolben 172 vorspringenden Bereich im 188 des Verschlußteils 133 gebildet, dessen Durchmesser wesentlichen ebenfalls gleich dem Innendurchmesser des Hohlzylinders 186 ist und das sich in diesen erstreckt. Zwischen dem Verschlußteil 133 und dem diesem benachbarten Ende des Hohlzylinders 186 ist ein weiteres Dichtungselement in Form eines 0-Ringes 190 vorgesehen, ir das Ende des Hohlzylinders 186 dichtend mit dem Verschlußteil 193 verbindet. In vorteilhafter Weise übertragen die 0-Ringe 189, 190 zusammen mit dem Hohl-Zylinder 186 unter gleichzeitigem Ausgleich von Fertigungstoleranzen eine das Wandelement 184 in Anlage an die erste Stufe 185 haltende Haltekraft von dem Verschlußteil 133.
  • Der Durchmesser des zweiten Kolbens 172 ist um einen vorherbestimmten Betrag kleiner als der Innendurchmesser des diesen aufnehmenden Hohlzylinders, so daß zwischen einer Innenwand des Hohlzylinders 186 und der Wand des zweiten Kolbens 172 ein ringförmiger Drosselspalt 142 vorherbestimmten Durchflußquerschnittes gebildet wird, der die an die. Stirnflächen 173, 174 des zweiten Kolbens 172 angrenzenden Bereiche der zweiten Zylinderkammer 171 miteinander verbindet. In der Wand des Kolbens 172 sind mehrere radiale Ringnuten 192 vorgesehen, die eine Verkürzung der wirksamen Länge des Drosselspaltes 142 ohne eine Verringerung der Führungslänge des Kolbens t72 ermöglichen und gleichzeitig sicherstellen, daß der Druck- eines durch den Dkosselspalt 142 strömenden Mittels gleichmäßig am Umfang des Kolbens wirksam wird, so daß der Kolben 172 nicht etwa in eine exzentrische Lage zur reibendenhiage mit der Wand der Zylinderkammer 186 verlegert wird.
  • 132 Der Eingangsanschluß hteht über eine axial durch die Stirnwand 176 geführte Bohrung mit dem an diesen angrenzenden Bereich der zweiten Zylinderkammer 171 in Verbindung. Der an das Wandelement 184 angrenzende Bereich der zweiten Zylinderkammer 171 steht über die Bohrung 145 mit einem an die erste Stirnfläche 156 des ersten Kolbens 154 angrenzenden Bereich der ersten 4e linderkammer 153 in Verbindung. In einem an den ersten Teil der Bohrung 182 und die erste Stufe 185 angrenzenden Bereich weist das Wandelement 184 einen Abschnitt 191 verjüngten Durch messers auf, dessen Durchmesser jedoch größer als der eines an die erste Stufe 185 anschließenden zweiten Teils der Bohrung 182 ist. Der Abschnitt 191 begrenzt mit dem benachbarten Bereich des ersten Teils der Bohrung 182 und der ersten Stufe 185 einen Ringkanal 149. Der Ring kanal 149 steht über eine radiale Verbindungsbohrung 147 in dem Wandelement 184 mit dessen Durchgangsbohrung 145 in Verbindung. Außerdem steht der Ringkanal 149 über eine sich axial durch die erste Stufe 185 in die Verbindungsbohrung 137 erstreckende Verbindungsbohrung 151 mit der Bohrung 137 in Verbindung. Die Anschlüsse 132, 134, 136 weisen Innengewinde 193, 194, 195 zur schraubbaren Verbindung mit (nicht dargestellten) Anschlußleitungen auf. Zur lösbaren Verbindung des Verschlußteils mit dem Gehäuseteil sind durch (nicht dargestellte) zentrisch angeordnete axiale bohrungen durch das Verschlußteil 133 in entsprechend angeordnete Gewindebohrungen (nicht dargestellt) eingreifbare Schrauben 196 vorgesehen. Balls ein anderes Strömungsmittel als Luft verwendet werden soll, kann der Abschnitt 178 der Ausgangsleitung selbstverständlich auch mit einem drucklosen Auffangraum für das Strömungsmittel verbunden werden.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung 130 sei zunächst angenommen, daß ein Durchfluß durch die Schwimmerainschlüsse 134, 136 durch die nachgeschalteten Schwimmereinrichtungen 50, 51 gesperrt ist. In diesem Fall findet keine Strömung der dem Eingangsanschluß 132 unter Druck zugeführten Luft durch die Steuereinrichtung 130 statt, so daß der sich über den Drosselspalt 142 fortpflanzende Druck an beiden Stirnflächen des zweiten Kolbens 172 gleich groß ist. Der Kolben 172 wird daher vermittels der Feder 150 über das Dichtungselement 180 zur Anlage mit der Stirnwand 176 gebracht, wobei der Druck den Kolben 172 zusätzlich in diese Stellung beaufschlagt, da die dem Druck ausgesetzte wirksame Fläche der zweiten Stirnfläche 174 dann ersichtlicherweise größer ist, als die der ersten Stirnfläche 173. Über die Durchgangsbohrung 145 wird auch die erste Stirnfläche 156 des ersten Kolbens 154 mit diesem Druck beaufschlagt, so daß der Kolben 154 gegen die Kraft der Feder 155 so verschoben wird, daß sich das Dichtung element 162 in dichtender Anlage mit der Stirnwand 158 befindet.
  • Über die Verbindungsbohrung 147, den Ringkanal 149, die Verbindungsbohrung 151 und die Verbindungsbohrung 137 werden sowohl der zweite Schwimeranschluß 136, als auch der verjüngte Abschnitt 161 mit dem Druck beaufschlagt. Da jedoch die wirksamen Druckflächen des Dichtungselements 162 wesetlich kleiner, als die der ersten Stirnfläche 156 des ersten Kolbens 154 sind, kann der Kolben 154 in der zuvor beschriebenen Weise gegen den Druck in dem Abschnitt 161 verschoben werden.
  • Da die Bohrung 139 somit dichtend gegen den Abschnitt 161 verschlossen ist, tritt keine Änderung der geschilderten Verhältnisse ein, wenn der erste Schwimmeranschluß 134 über die obere Schwimmereinrichtung 50 mit der Atmosphäre verbunden wird. Wenn jedoch der zweite Schwimmeranschluß 136 über die untere Schwimmer einrichtung 51 mit der Atmosphäre verbunden wird, wird der zweite Schwimmeranschluß 136 praktisch drucklos, so daß der Druck in der Bohrung 137, der Bohrung 151, dem Ringkanal 149, der Bohrung 147 und der Bohrung 145 entsprechend abfällt. Aufgrund des Druckabfalls in der Bohrung 145 vermag die Feder 155 nun den Kolben 154 zur Anlage gegen das Wandelement 184 zu verschieben, wobei ein Luftströmungspfad von der Bohrung 137 über den Abschnitt 161 durch die Bohrung 139, den ersten Schwimmeranschluß 134 und die nachgeschaltete obere Schwimmcreinrichtung 50 freigegeben wird. Gleichzeitig wird der zweite Kolben 172 durch den vermittels des Drosselspaltes 142 bewirkten Druckunterschied zwischen seinen Stirnflächen 173, 174 gegen die Kraft der- Feder 150 soweit verschoben, daß ein Gleichgewichtszustand zwischen der Wirkung der der Feder 150 und ges Restdruckes an der zweiten Stirnfläche 174 und einem auf die erste Stirnfläche 173 wirkenden Druck erzielt ist, wobei der auf die erste Stirnfläche 173 wirkende Druck durch die dem Bingaugsanschluß 132 vorgeschaltete 42 und Drosselstelle /den Grad der durch die Verschiebung des zweiten Kolbens 172 bewirkten Freigabe der Ausgangsleitung 177, 178 bestimmt ist.
  • Wenn nunmehr der Durchfluß durch die mit dem zweiten Schwimmeranschluß 136 verbundene untere Schwimmereinrichtung 51 gesperrt wird, bewirkt dies keine wesentliche Veränderung der zuvor geschilderten Schaltzustände, da die Luft weiterhin über den ersten Schwimmeranschluß 134 und die damit verbundene obere Schwimmereinrichtung 50 abströmen kann. Erst, wenn auch die obere Schwimmereinrichtung 50 den Durchfluß sperrt, vermag sich der Druck an der zweiten Stirnfläche 174 des zweiten Kolbens 172 über die nunmehr strömungslos werdende Drosselstelle 142 an den Druck an der ersten Stirnfläche 173 anzugleichen, wobei der zweite Kolben 172 durch die Kraft der Feder 150 über das Dichtungselement 180 wiederum zur die Ausgangsleitung 177, 178 abdichtenden Anlage mit der Stirnwand 176 gebracht wird.
  • Gleichzeitig wird auch der erste Kolben 154 über die Bohrung 145 mit einem zu dessen Verschiebung ausreichenden Druck beaufschlagt, so daß der eingangs geschilderte Anfangszustand wieder hergestellt ist.
  • erfindungsgemäßen Fig. 4 zeigt Schnittbilder einer ,Echwimmereinrichtung 50, wobei die Schwimmereinrichtung 50 links bei durch eine Flüssigkeit angehobenem SchwimmeSLement 57 und rechts bei abgesenktem Schwimmerelement 57 dargestellt ist. Die Schwimmereinrichtung 50 weist ein in einer Öffnung des Deckelwandabschnittes 15 im wesentlichen senkrecht ausgerichtet aufgenommenes Kammer teil 54 mit einem sich dichtend durch die Öffnung des Deckelwandabschnitts 15 in die Gassammelkammer 26 erstreckenden Schaftabschnitt 55 auf. Der Schaftabschnitt 55 trägt eine zentrisch ångeordnete und sich axial durch eine axiale Führungsbohrung 58 des Schwimmerelements 57 erstreckende Führungseinrichtung 56 aus nicht magnetisierbarem Material. Der Hub des Schwimmers 57 ist nach oben durch einen einstückig mit dem Schaftabschnitt 55 ausgebildeten Anschlag 59 und nach unten durch einen an einem unteren Ende der Führungseinrichtung befestigten Anschlag begrenzt, der beispielsweise aus einer auf ein verjüngtes Ende der Führungseinrichtung aufsteckbaren Scheibe 60 bestehen kann,die durch einen auf das verjüngte Ende aufsetzbaren Klemmring 60a gesichert ist. Die Führungseinrichtung 56 weist eine sich vom oberen Ende in diese sich erstreckende axiale zentrische Sackbohrung 61 zur Aufnahme eines zylindrischen veaezzliedes 62 aus magnetisierbarem, vorzugsweise ferromagnetischen Material auf.
  • Der Durchmesser des Ventilgliedes 62 ist soviel kleiner, als der der Sackbohrung 61, das das Ventilglied 62 frei verschiebbar in dieser aufgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr ei-Endes Verkantens besteht. Oberhalb des Ventilgliedes 62 erstreckt sich ein Ventilkörper 64 aus magnetisierbarem, vorzugsweise ferromagnetischen Material sow einen die Sackbohrung 61, daß das Ventilglied 62 zwischen dem diesen zugewandten und eine Ventilöffnung 62 aufweisenden Ende des Ventilkörpers und dem Ende der Sackbohrung um eine Strecke axial verschiebbar ist, die kleiner als der Hub des Schwimmers 57 ist. Der sich in die Sackbohrung 61 erstreckende Teil des Ventilkörpers 64 weist einen Durchmesser auf, der um einen vorherbestimmten Betrag kleiner als der Durchmesser der Sackbohrung 61 ist.
  • Das Schwimmerelement Areist eine sich von dessen Oberseite in dieses erstreckende und koaxial zu der Führungsbohrung 58 angeordnete Ringnut 72 zur Aufnahme eines ringförmigen Permanentmagneten 69 auf, dessen axiale Länge in etwa der des Ventilgliedes 62 entspricht. Die axiale Lage eines unteren Endes der Ringnut 72 und des unteren Endes der Sackbohrung 61 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich ein unteres Ende des Permanentmagneten 69 in der abgesenkten Stellung des Schwimmerelements 57 auf gleicher Höhe mit, oder geringfügig tiefer als ein unteres Ende des Ventilgliedes 62 befindet, wenn das
    die ein
    Ventilglied 62 sich in seiner abgesenkten Lage befindet, in der es mit einem Randbereich seines unteren Endes zur Anlage mit einer am unteren Ende der Sackbohrung vorgesehenen Stu-Kleben" des Ventilgliedes 62 am unteren Ende der Sackbohrung verhindert. fe 61a kommt. zwischen einem oberen ßnde der ringnut und der Oberseite des Schwimmer elements 57 ist eine an die Führungsbohrung 53 angrenzende zylindrische Ausnehmung 73 mit einer Unterschneidung 74 zur Aufnahme eines ringförmigen Sicherungsgliedes 75 aus verformbaren Material vorgesehen, mit dem die Ringnut 72 verschließbar ist. Die Führungsbohrung 58 weist in einem an das untere Ende des Schwimmers 57 angrenzenden Bereich einen Abschnitt 71 vergrößerten Durchmessers von einer zur vollständigen Aufnahme einer Feder 70 ausreichenden Länge auf. Die das Schwimmerelement 57 in dessen angehobene Stellung beaufschlagende Feder 70 stützt sich an dem Anschlag 60 ab und ist so ausgelegt, daß sie das volle Gewicht des Schwimmerlements 57 nicht zu tragen vermag. Mit Hilfe eine ausgewählten Vorspannkraft der Feder 70 ist der relativ zu dem Schwimmerelement 57 zu dessen Anheben erforderliche Flüssigkeitsstand frei wählbar, so daß durch Federn 70 unterschiedlicher Vorspannkraft ein Ansprechen der Schwimmereinrichtung 50 bei unterschiedlichen Flüssigkeitsständen erzielbar ist.
  • Der Schaftabschnitt 55 weist eine an dessen oberes Ende angrenzende, zentrisch angeordnete Kammer 76 auf, deren unteres Ende an einen einstückig mit dem Schaftabschnitt 55 verbundenen, sich von diesem radial einwärts erstreckenden Ringflansch 78 begrenzt wird. Der Ringflansch 78 begrenzt eine Öffnung, durch die sich die Führungseinrichtung nach unten erstreckt.
  • Die Führungseinrichtung 56 weist an ihrem oberen, in der Kammer 76 aufgenommenen Ende eine mit dem Ringflansch 78 zur Anlage bringbaren,radial nach außen gerichteten Flanschabschnitt 79 auf. Ddr VentilKqzxr 64 weist einen sich radial nach außen erstreckenden und zur Anlage mit einem oberen Ende des Flansch abschnitts 79 ausgelegten Flansch mit einem sich verjüngend ins Innere des Flanschabschnitts 79 erstreckenden Zentrieransatz 80a auf, wobei der Zentrieransatz 80a eine selbsttätige Zentrierung des Ventilkörpers 64 bei dessen Aufbringung an der Führungseinrichtung 56 bewirkt. Als den Ventilkörper in Anlage mit der Führungseinrichtung und diese in Anlage mit dem Ringflansch haltendes Halteglied 77 ist ein mit dem oberen Ende des Schaftabschnitts 55 verbindbarer Deckelabschnitt 82 mit einem sich von diesem durch das Innere der Kammer 76 zur Anlage mit dem Ventilkörper 64 erstreckenden rohrförmigen Druckstück 83 vorgesehen. Der Deckelabschnitt weist in seiner Oberseite eWie zentrisch angeordnete, axial gerichtete Anschlußöffnung 66 auf, deren unteres Ende über eine axiale Durchgangsbohrung 66a mit der Unterseite des Leckelabschnitts 82 in Verbindung steht. Die Unterseite des Deckelabschnitts 82 weist außerdem einen zentrisch angeordneten, vorspringenden Zentrieransatz 86 auf, der zum zentrierenden Eingriff in das obere Ende der Kammer 76 ausgelegt ist und eine zentrisch angeordnete Ringnut 84 zur Aufnahme eines Endes des Druckstücks 83 aufweist.
  • Das andere Ende des Druckstücks 83 ist in einer Ringnut 85 aufnehmbar, die in der Oberseite des Ventilkörpers 64 konzentrisch zu einer zentrisch angeordneten und sich axial zwischen der Oberseite des Ventilkörpers 64 und der Ventilöffnung 63 erstreckenden Ventilbohrung 81 vorgesehen ist. In den Ringnuten 84, 85 sind zwischen deren Böden und den Enden des Druckstücks 83 Dichtungsmittel in Form von O-Ringen 92 bzw. 93 vorgeseso hen, daß das Druckstück 83 eine abgedichtete Verbindung zwischen der Durchgangsbohrung 66a und der Ventilbohrung 81 schafft, wobei die O-Ringe 92, 93 gleichzeiçg unter Ausgleich von Fertigungstoleranzen die Übertragung einer Haltekraft von dem Deckelabschnitt 82 über das Druckstück 83 auf den Ventilkörper 64 ermöglichen. Das obere Ende der Sackbohrung 61 steht über eine radial durch den Flanschabschnitt 79 geführte Verbindungsbohrung 65 mit einem den Flanschabschnitt 79, den Flansch 80 und das Druckstück 83 ringförmig umgebenden Auslaßkanal 67 in Verbindung. Der Auslaßkanal ist über einen oberhalb des Deckelwandabschnitts angeordneten Auslaß in Form einer radial gerichteten Bohrung 68 durch den Flanschabschnitt 55 mit der Atmosphäre bzw. einem (nicht dargestellten) drucklosen Raum verbunden.
  • Der Ringflansch 78 weist in einem an die von ihm umgebene Öffnung und den Flanschabschnitt 79 angrenzenden Bereich eine ringförmige Ausnehmung 90 zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung (beispielsweise eines O-Ringes 91) auf, die eine dichtende Verbindung zwischen der Außenseite der puhrungseinrichtung 56 und dem Ringflansch 78 bildet und damit die Kammer 76 gegenüber der Gassammelkammer 26 gasdicht abdichtet.
  • In einem an einen oberen Rand der Öffnung in den Deckelwandabschnitt 15 angrenzenden Bereich weist der Schaftabschnitt 55 einen sich radial nach außen erstreckenden Ansatz 87 auf, der mit dem oberen Rand der Öffnung des Leckelwandabschnitts 15 zur Anlage bringbar ist, um eine relative axiale Lage des Kammerteils 54 gegenüber den Leckelwandabschnitt festzulegen.
  • In einem an einen inneren Rand der Öffnung des Deckelwandabschnitts 15 angrenzenden Bereich weist der Schaftabschnitt eine radiale äußere Ringnut 88 zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung, beispielsweise in der Form eines O-Ringes 89 auf, die eine abgedichtete Verbindung zwischen dem Deckelwandabschnitt 15 und dem Schaftabschnitt 55 gewährleistet. Zur Z8-baren Verbindung des Deckelabschnitts 82 mit dem Schaftabschnitt 55 können mehrere, sich durch entsprechende axiale Bohrungen (nicht dargestellt) durch den Deckelabschnitt 82 in Eingriff mit entsprechend angeordneten Gewindebohrungen (nicht dargestellt) in dem Schaftabschnitt 55 erstreckende Schrauben 94 vorgesehen sein.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schwimmereinrichtung 50 sei zunächst davon ausgegangen, daß sich der Schwimmer 57 in der in Fig. 4 auf der rechten Seite gezeigten abgesenkten Stellung befindet. In diesem Fall kann ein der Anschlußöffnung 66 unter Druck zugeführtes Strömungsmittel durch die Durchgangabohrung 66a, das Innere des Druckstückes 83, die Ventilbohrung 81, die Ventilöffnung 63, den durch die Wand der Sackbohrung 61 und den Durchmesser des sich in diese erstreckenden Teils des Ventilkörpers 64 in vorherbestimmbarer Weise begrenzten Durchflußquerschnitt, die Verbindungsbohrung 65, den Auslaßkanal 67 und den Auslaß 68 in den drucklosen Raum strömen.
  • Steigt der Flüssigkeitsstand nun langsam an und bewirkt ein entsprechend langsames Anheben des Schwimmers 57, so ändert sich an den zuvor geschilderten Verhältnissen zunächst nichts, da die Stärke des durch das Schwimmerelement 57 in korrespondierender Weise angehobenen Permanentmagnete 69, das Gewicht des Ventilgliedes 62, die magnetischen Eigenschaften des Materials des Ventilgliedes 62 und des Ventilkörpers 64 sowie der durch Form und Abstand der genannten Teile bestimmte wirksame magnetische Widerstand so aufeinander abgestimmt sind, daß das durch die Schwerkraft und die aus der Ventilöffnung 63 austretende Aufprallströmung in die abgesenkte Lage beaufschlagte Ventilglied 62 zunächst nicht angehoben wird. Beim Erreichen eines vorherbestimmten Grades der Anhebung des Permanentmagneten 69 wird das Ventilglied 62 durch die magnetischen Kräfte angehoben und sehr schnell zu einer die Ventilöffnung 63 dichtend verschließenden Anlage mit dem Ventilkörper 64 gebracht, da das magnetische Feld des Permanentmagneten zum Teil durch den Ventilkörper 64 und zu einem anderen Teil durch das Ventilglied 62 verläuft, so daß zwischen diesen beiden Teilen eine magnetische Anziehungskraft wirksam wird, die sich mit abnehmenden Abstand stark vergrößert.
  • Bei einem erneuten Absenken des Schwimmers verläuft der geschilderte Betätigungsvorgang in umgekehrter Richtung, wobei das Ventilglied 62 beim Unterschriten eines minimal erforderlichen Wertes einer das Ventilglied 62 in Anlage an den Ventilkörper 64 haltenden magentischen Haltekraft plötzlich in dessen abgesenkte Stellung zurückfällt.
  • Anstelle eines ringförmigen Permanentmagneten 69 können selbstverständlich auch zwei oder mehr anders geformte und zweckmäßig in oder an dem Schwimmerelement angeordnete Permanentmagnete verwendet werden. Auch kann ein Ventilkörper 64 aus nicht magnetisierbarem Material eingesetzt werden. Vorzugsweise wird jedoch die beschriebene Anordnung verwendet, die in vorteilhafter Weise eine sichere und schnelle Betätigung des Ventilgliedes zwischen dessen abgesenkter und angehobener Lage und zwischen der angehobenen und der abgesenkten Lage sicherstellt und einen fest schließenden Verschluß der Ventilöffnung 63 in der angehobenen Lage des Ventilgliedes 62 gewährleistet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Gasmeßverhüter zum Abscheiden von Gasen aus dünnflüssigen Flüssigkeiten mit einem einen Einlaß- und einen Auslaßanschluß für die durchströmende Flüssigkeit aufweisenden geschlossenen Gasabscheider, dessen oberer Raum durch eine Entlüftungseinrichtung entlüftbar ist, einer einen Flüssigkeitsstand in dem oberen Raum fühlenden Erfassungseinrichtung, die die Entlüftungseinrichtung nach Maßgabe des Blüssigkeitsstandes-bEtigt, und einer dem Auslaßanschluß über eine Durchflußmeßeinrichtung nachgeschalteten Absperreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des Gasabscheiders (10) eine ringförmige Einlaßkammer (16) aufweist, die an einem unteren Ende mit dem Einlaßanschluß (12) und nur entlang eines oberen Endes mit einer Hauptkammer (18) in Verbindung steht, deren unteres Ende mit dem Auslaßanschluß (14) in Verbindung steht, und daß die Erfassungseinrichtung (40) eine obere und eine untere Schwimmereinrichtung (50 bzw. 51), die zum Ansprechen auf gestaffelt untereinander liegende Flüssigkeitsstände ausgelegt und angeordnet sind, und eine mit diesen zusammenwirkende Steuereinrichtung (130) für die Entlüftungseinrichtung (30) aufweist, die bei gleichsinniger Betätigung beider Schwimmereinrichtungen (50, 51) ein Öffnen bzw. Schließen der Entlüftungseinrichtung (30) bewirkt.
    2. Gasmeßverhüter-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkammer (16) von einem Seitenwandabschnitt (13) und einem am unteren Ende einstückig mit diesem verbundenen inneren Kammerwandabschnitt (20) des Gehäuses (11) begrenzt ist.
    3. Gasmeßverhüter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßanschluß (12) so ausgerichtet und angeordnet ist, daß die Flüssigkeit tangential in die Einlaßkammer (16) eingeleitet wird.
    4. Gasmeßverhüter nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkammer (16) bei im wesentlichen gleichbleibender Querschnittsbreite zumindest in einem oberen Bereich (16a) einen stetig zunehmenden Ringdurchmesser aufweist.
    5. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen sich allseitig von oberhalb des oberen Endes der Einlaßkammer (16) auf Abstand von demselben nach innen um dieses herum und auf Abstand von der inneren Kammerwand (20) nach unten erstreckenden Wandfortsatz (22) aufweist, daß der Wandfortsatz (22) mit der inneren Kammerwand (20) einen ringförmigen Verbindungskanal (24) zwischen der Einlaßkammer (16) und der Hauptkammer (18) begrenzt und diesen von einer nach oben durch einen Teil der Entlüftungseinrichtung (30) und Teile der Erfassungseinrichtung (40) tragenden Deckelwandabschnitt (15) des Gehäuses (11) begrenzten Gassammelkammer (26) trennt und daß ein unterer Rand des Wandfortsatzes (22) eine im wesentlichen koaxial zu der Einlaßkammer (16) angeordnete kreisförmige Öffnung (25) umgibt, die eine Verbindung zwischen der Hauptkammer (18) und der Gassammelkammer (26) bildet.
    6. Gasmeßverhüter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandfortsatz (22) eine trichterartig nach unten zu verjüngte Form aufweist.
    7. Gasmeßverhüter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eammérwand (20) an ihrem oberen Ende einen sich im wesentlichen waagerecht über einen Teil des oberen Endes der Einlaßkammer (16) in Richtung auf die Seitenwand zu erstreckenden Gasfangflansch (17) aufweist, daß ein an den Fangflansch (17) angrenzender Bereich der Kammerwand (20) an mindestens einer Stelle über ein im wesentlichen senkrecht ausgerichtetes Stützglied (19) mit einem Teil des Wandfortsatzes (22) einstückig verbunden ist und daß in jedem Stützglied (19) ein durch die angrenzenden Wandbereiche der Kammerwand (20) und des Wandfortsatzes (22) geführter Verbindungskanal (21) zwischen dem an den Gas Ringflansch (17) angrenzenden Bereich der Einlaßkammer (16) und der Gassammelkammer (26) vorgesehen ist.
    8. Gasmeßverhüter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) trennbar ist und mindestens eine zwischen den unteren Rand des Wandfortsatzes (22) und dem Einlaßanschluß (12) vorgesehene Trennfläche aufweist.
    9. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßanschluß (14) an einem unter der Einlaßkammer (16) liegenden Seitenwandabschnitt (27) des Gehäuses (11) vorgesehen ist und über einen einstückig ausgebildeten, im Innern des Gehäuses (11) mit dem Gehäuse 11)/im wesentlichen senkrecht nach unten gerichteten Auslaßkrümmer (28) nur mit einem Bodenbereich der Hauptkammer (18) in Verbindung steht.
    10. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsanschluß (152) der Steuereinrichtung (130) über eine Widerstandseinrichtung (42) mit einer Energieversorgung (100) verbunden ist, daß die obere Schwimmereinrichtung (50) mit einem ersten Schwimmeranschluß (134) und die untere Schwimmereinrichtung (51) mit einem zweiten Schwimmeranschluß (136) der Steuereinrichtung (130) verbunden ist und beim Ansprechen in Bbhängigkeit vom Betätigungssinn jeweils einen Energiefluß über den zugeordneten Schwimmeranschluß (134 bzw. 136 ) gestattet und daß ein Steuereingang (32) der Entlüftungsein richtung (30) mit einem Energieniveau am Eingangsanschluß (132) der Steuereinric htung (130) beaufschlagt ist und bei einem durch das Ansprechen beider Schwimmervorrichtungen (50, 51) verursachten über oder Unterschreiten eines vermittels der Vorspannkraft einer einen Ventilkörper (36) in Schließrichtung beaufschlagenden Ventilfeder (34) vorherbestimmbaren Energiewertes ein Öffnen oder Schließen eines Entlüftungsventils (31) bewirkt.
    11. Gasmeßverhüter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (30) einen über den Steuereingang (32) und einen mit der Energieversorgung (100) verbundenen Versorgungsanschluß (35) parallel zu der Widerstandseinrichtung (42) geschalteten ersten Schwellwertschalter (33) aufweist, der bei beim Über- oder Unterschreiten einer vermittels einer Vorspanneinrichtung (37) vorherbestimmbaren Differenz zwischen dem Energieniveau der Energieversorgung (100) und den am Steuereingang (32) eine Betätigungseinrichtung (38) des Entlüftungsventils (31) mit der Energieversorgung (100) verbindet oder von dieser trennt.
    12. Gasmeßverhüter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (130) ein Speicherglied (138) mit zwei Schaltzuständen aufweist, dessen jeweiliger Schaltzustand durch den Betätigungssinn der voraufgegangenen und gleichsinnigen Betätigung beider Schwimmereinrichtungen (50, 51) bestimmt wird und das in einem seiner Schaltzustände einen Energiefluß über einen ausgewählten der Schwimmer-(134, 136) anschlüsse /sperrt.
    14. Gasmeßverhüter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (130) eine zweite Widerstandseinrichtung (142), deren eines Ende über eine Bingangsleitung (140) mit dem Eingangsanschluß (132) und deren anderes Ende über eine Fühlleitung (141) mit den Schwimmeranschlüssen (134, 136) verbunden ist, und einen zweiten Schwellwertschalter (144) aufweist, daß der zweite Schwellwertschalter (144) zwei Steuereingänge (146, 148s aufweist und über diese parallel zu der zweiten Widerstandseinrichtung (142) geschaltet ist und bei einer vermittels einer Vorspanneinrichtung (150) vorherbestimmbaren Differenz der Energieniveaus vor und hinter der zweiten Widerstandseinrichtung (142) anspricht und daß der zweite Schwellwertschalter (144) für die Dauer eines Ansprechens eine Schalteinrichtung (152) betätigt, die einen Energieabfluß definierter Größe aus der Eingangsleitung -(140) gestattet.
    14. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Betätigung der 13ntlüftungseinrichtung (30) gegensinniges Schließen bzw. Öffnen der Absperreinrichtung (120) durch die Steuereinrichtung (130) steuerbar ist.
    15. Gasmeßverhüter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuereingang (122) der Absperreinrichtung (120) - mit ,dem Energieniveau am Eingangsanschluß (132) der Steuereinrichtung (130) beaufschlagt ist und bei einem Über- oder Unterschmiten eines vermittels der Vorspannkraft einer einen Ventilkörper (126) in Schließrichtung beaufschlagenden Ventilfeder (124) vorherbestimmbaren Energiewertes ein Schliessen oder Öffnen eines Absperrventils (121) bewirkt.
    16. Gasmeßverhüter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die. Absperreinrichtung (120) einen über den Steuereingang (122) und einen mit der Energieversorgung (100) verbundenen Versorgtingsanschluß (125) parallel zu der Widerstandseinrichtung (42) geschalteten dritten Schwellwertschalter (123) aufweist, der beim Über- oder Unterschreiten einer vermittels. einer Vorspannungseinrichtung (127) vorherbestimmbaren Differenz zwischen dem Energieniveau der Energieversorgung (100) und dem am Steuereingang (32) eine Betätigungseinrichtung (128.) des Abspçrrventils (121) mit der Energieversorgung (100) verbindet oder von dieser trennt.
    19. Gasmeßverhüter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-Ausschaltvorrichtung (102) eine vermittels eines Handknopfes (106) gegen die Wirkung einer Rückstelleinrichtung (108) einschaltbare erste Schalteinrichtung (110) aufweist, die in einen eingeschalteten Zustand die Energiequelle (101) über eine erste Leitung (105) und eine in dieser vorgesehenen Widerstandseinrichtung (107) mit einer zweiten Leitung (109) verbindet, daß das Energieniveau in der zweiten Leitung (109) vermittels einer mit dieser verbundenen Begrenzungsvorrichtung (111) im Zusammenwirken mit der Widerstandseinrichtung (107) auf einen Arbeitswert begrenzbar ist, daß die zweite Leitung (109) mit einer Betätigungsvorrichtung (112) der ersten Schalteinrichtung (110) verbunden ist, die dieses bei Beaufschlagung mit dem Arbeitswert gegen die Wirkung der Rückstelleinrichtung (108) im eingeschalteten Zustand zu halten vermag, und bei einer die Wirkung der Rückstelleinrichtung (108) unterstützenden Ausschaltbetätigung des Handknopfes (106) oder einem Absinken des Energieniveaus unter den Arbeitswert um einen durch die Auslegung der Rückstelleinrichtung (108) vorherbestimmbaren Betrag eine Rückkehr der ersten Schalteinrichtung (110) in einen ausgeschalteten Zustand gestattet, und daß die Ein-Ausschaltvorrichtung (102) eine zweite Schalteinrichtung (114), die zwischen die Abgabeleitung (104) und und eine mit der Energiequelle (101) verbundene dritte Leitung (113, 115) geschaltet ist, und eine Betätigungsvorrichtung (116) aufweist, die mit der dritten Leitung (113, 115) in Verbindung steht und über diese proportional zum Energieniveau der Energiequelle (101) in Schließrichtung beaufschlagt wird, und mit der zweiten Leitung (109) in Verbindung steht und mit deren Energieniveau in Öffnungsrichtung beaufschlagt wird.
    20. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 10 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Entlüftungseinrichtung (3Q) mit Hilfe von Strömungsmittel, vorzugsweise Luft, erfolgt, und daß auch eine Ubertragung und Verarbeitung der Signale der Schwimmereinrichtungen (50, 51) sowie Umwandlung in Stellsignale mit Hilfe von Strömungsmittel, vorzugsweise Luft, vorgesehen ist.
    21. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 14 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Absperreinrichtung (120) mit Hilfe von Strömungsmittel, vorzugsweise Luft, erfolgt.
    22. Gasmeßverhüter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schwimmereinrichtungen (50, 51) ein ortsfest und im wesentlichen senkrecht ausgerichtet in einer zugeordneten Öffnung des Deckelwandabschnittes (15) angeordnetes Kammerteil (54) mit einem sich durch die Öffnung ins Innere der Gassammelkammer (26) erstreckenden Schaftabschnitt (55) aufweist, daß an den Schaftabschnitt (55) eine sich axial senkrecht nach unten erstreckende zylindrische Führungseinrichtung (56) aus nicht magnetsierbarem Material für ein Schwimmerelement (57) vorgesehen ist, das über eine die Führungseinrichtung' (56) aufnehmende , zylindrische axiale Führungsbohrung (58) gleitend gegenüber dem Kammer teil (54) verschiebbar gelagert ist, derart, daß es eine Hubbewegung zwischen einem an dem Kammerteil (54) und einem an der Führungseinrichtung (56) vorgesehenen Anschlag (59 bzw. 60) ausführen kann, daß in der Führungseinrichtung (56) eine sich von oben axial in diese erstreckende zylindrische Sackbohrung (61) zur verschiebbaren Aufnahme eines zylindrischen Ventilgliedes (62) aus magnetisierbarem Material und eines sich oberhalb des, tentilgliedes (62) teilweise in die Sackbohrung (61) erstreckenden Ventilkörpers (64) vorgesehen ist, der an seinem unteren Ende eine durch das Ventilglied (62) in einer angehobenen Stellung verschließbare Ventilöffnung (63) aufweist, die mit einer Anschlußöffnung (66) in VDindung steht, während die Sackbohrung (61)mit einem drucklosen Auslaß (68) in Verbindung steht, und daß das Schwimmerelement (57) einen Permanentmagneten (69) trägt, der das Ventilglied (62) in einer angehobenen Stellung des Schwimmerelements (57) in eine die Ventilöffnung (63) agichtende Anlage an den Ventilkörper (64) und in einer abgesenkten Stellung des Schwimmerelements (57) außer Eingriff mit dem Ventilkörper (64) bringt.
    23. Gasmeßverhüter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (64) aus magnetisierbarem Material besteht.
    24. Gasmeßverhüter nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerelement (57) durch die Schwerkraft gegen die Kraft einer zwischen diesem und den Anschlag (607 der Führungseinrichtung (56) angeordneten Feder (70) in die abgesenkte Stellung bringbar ist.
    25.Gasmeßverhüter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (70) in der abgesenkten Stellung des Schwimmeniements (57) vollständig in einem an dessen unteres Ende angrenzenden Abschnitt (71) der Führungsbohrung (58) aufgenommen wird, der einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
    26. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (69) ringförmig ist und in einer sich koaxial zu der Führungsbohrung (58) von oben in das Schwimmerelement (57) erstreckenden Ringnut (72) angeordnet ist.
    27. Gasmeßverhüter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerelement (57) zwischen einem oberen Ende und einem oberen Ende der Ringnut (72) eine axiale zylindrische Ausnehmung (73) von über den der Ringnut (72) hinausgehenden Durchmesser mit einer Unterschneidung (74) zur Aufnahme eines ringförmigen Sicherungsgliedes (75) aus verformbarem Material für den Permanentmagneten (69) aufweist.
    28. Gasmeßverhüter nach einen der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (55) des Kammerteils (54) eine nach oben offene axial angeordnete zylindrische Kammer (76) aufweist, deren unteres Ende durch einen einstückig mit dem Schaftabschnitt (55) ausgebildeten Ringflansch (78) definiert ist, daß die Führungseinrichtung (56) sich dichtend durch eine von dem Ringflansch (78) umgebene axiale Öffnung erstreckt und an ihrem oberen Ende einen zur stützenden Anlage mit dem Ringflansch (78) bringbaren radialen zylindrischen Flanschabschnitt (79) aufweist, daß der Ventilkörper (64) zylindrisch ist und einen radialen Flansch (80) aufweist, der an einer unteren Fläche zur stützenden Anlage mit einem oberen Ende des Flanschabschnitts (79) bringbar ist, daß der Ventilkörper (64) eine axiale Ventilbohrung (81) aufweist, die die Ventilöffnung () mit einer Oberseite des Ventilkörpers (64) verbindet, und daß ein mit dem Schaftabschnitt (55) verbindbares Halteglied (77) vorgesehen ist, das in Eingriff mit der Oberseite des Ventilkörpers (64) bringbar ist und dabei eine dihtende Verbindung zwischen der Ventildem Halteglied f77) bohrung (81) und der in / vorgesehenen Anschlußöffnung (66) bildet.
    29. Gasmeßverhüter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (77) einen Deckelabschnitt (82) und ein rohrförmiges Druckstück (83) aufweist, daß die Anschlußöffnung (66) mit der Ventilbohrung (81) ausgerichtet durch den Deckelabschnitt (82) geführt ist, daß an einer dem Ventilkörper (64) zugewandten Unterseite des Deckelabschnitts (82) eine konzentrisch mit der Anschlußöffnung (66) angeordnete Ringnut (84) zur dichtenden Aufnahme eines oberen Endes des Druckstückes (83) vorgesehen ist, und daß an der Oberseite des Ventilkörpers (64) eine konzentrisch zu der Ventilbohrung (81) angeordnete Ringnut (85) zur dichtenden Aufnahme eines unteren Endes des Druckstückes (83) vorgesehen ist.
    30. Gasmeßverhüter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Deckelabschnitts (82) einen konzentrisch zu der Anschlußöffnung (66) angeordneten vorspringenden Zentrieransatz aufweist, dessen Durchmesser im wesentlichen dem der Kammer (76) entspricht.
    31. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in die Sackbohrung um einen vorbestimmten Betrag (61) erstreckende Teil des Ventilkörpers (64) einen / geringeren Durchmesser als die Sackbohrung (61) aufweist, und daß ein oberes Ende der Führungseinrichtung (56) eine Verbindungsbohrung (65) zwischen der Sackbohrung (61) und einen im Inneren des Kammerteils (54) vorgesehenen Auslaßkanal (67) afweist, der mit dem Auslaß (68) in Verbindung steht 32. Gasmeßverhüter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslaß mindestens eine radial gerichtete Bohrung (68) durch einen oberhalb des Deckelwandabschnitts (15) angeordneten Teil des Schaftabschnitts (55) vorgesehen ist.
    33. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (55) einen radial nach außen vorspringenden Ansatz (87) aufweist, der von oben mit einem oberen Rand der oeffnung des Deckelwandabschnittes (15) zur Anlage bringbar ist.
    34. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt in etwa der Mitte eines mit einem inneren Rand Öffnung des Deckelwandabschnittes (15) in Eingriff bringbaren Bereichs eine äußere Ringnut (88) zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung (89) aufweist.
    35. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (78) im Bereich einer oberen inneren Kante eine ringförmige Ausnehmung (90) zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung (91) aufweist.
    36. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüch 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Enden des Druckstückes (83) aufnehmenden Ringnuten (84, 85) ringförmige Dichtungen (92 bzw. 93) zwischen dem jeweiligen Ende des Druckstückes (83) und einem Boden der jeweiligen Ringnut (84 bzw. 85) vorgesehen sind.
    37. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 22 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere und die untere Schwimmereinrichtung (50 bzw 51) durch die Länge eines sich in den Gassammelbehälter (26) erstreckenden Teils des Schaftabschnitts (55) unterscheiden.
    38. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere und die untere Schwimmereinrichtung (50 bzw. 51) durch den axialen Abstand des Ansatzes (87) von dem oberen Ende des Schaftabschnitts (55) unterscheiden.
    39. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 24 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere und die untere Schwimmereinrichtung (50 bzw. 51) durch eine Vorspannkraft der Feder (70) unterscheiden.
    40. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schwimmereinrichtung (51) so angeordnet ist, daß ihre Mittelachse mit der des Gehäuses (11) des Gasabscheiders (10) zusammenfällt.
    41. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 20 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (138) einen in einem Gehäuseabschnitt (131) der Steuereinrichtung (130) in einer ersten Zylinderkammer (153) gleitend verschiebbar angeordneten ersten Kolben (154) aufweist, daß eine erste Stirnfläche (156) des ersten Kolbens (154) mit einem Druck in der Fühlleitung (141) beaufschlagbar ist, um den ersten Kolben (154) gegen die Kraft einer ersten Feder (155) zu verschieben, daß an einer zweiten Stirnfläche des ersten Kolbens (154) eine erste Dichtfläche (157) vorgesehen ist, die bei einer Betätigung des ersten Kolbens (154) mit einer der ersten Dichtfläche (157) gegenüberliegend angeordneten Stirnwand (158) der ersten Zylinderkammer (153) zur Anlage bringbar ist und hierbei ein Ende eines axial gerichteten Abschnittes (139) einer Verbindungsbohrung t139) zu dem ersten Schwimmeranschluß (134) dichtend verschließt, und daß die erste Zylinderkammer (153) in einem an die Stirnwand (158) angrenzenden Seitenwandabschnitt eireradial gerichtete Verbindungsbohrung (137) zu dem zweiten Schwimmer anschluß (136) aufweist, die außerdem mit der Fühlleitung (141) in Verbindung steht.
    42. Gasmeßverhüter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zylinderkammer (153) einen an die Stirnwand (158) angrenzenden Abschnitt (161) verjüngten Durchmessers aufweist, und daß als erster Kolben ein Differentialdruckkolben (154) mit einem entsprechend verjüngten Abschnitt (162) vorgeshen ist.
    43. Gasmeßverhüter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß als verjüngter Abschnitt des ersten Kolbens (154) ein mit dessen zweiter Stirnfläche verbundenes und die erste Dichtfläche (157) aufweisendes zylindrisches Dichtungselement (162) vorgesehen ist.
    44. Gasmeßverhüter nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (162) mittels eines sich axial zentrisch aus der zweiten Stirnfläche in eine axiale Sackbohrung des Dichtungselements (162) erstreckenden Stiftes (163) mit der zweiten Stirnfläche verbunden ist. -- 45. Gasmeßverhüter nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (162) eine radial angeordnete Lippe (164) aufweist, die in dichtendem Eingriff mit der Seitenwand des verjüngten Abschnittes (162) der ersten Zylinderkammer (153) steht.
    46. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dader durch gekennzeichnet, daß/erste Kolben (154) in einem an dessen zweite Stirnfläche angrenzenden Bereich (165) einen verjüngten Durchmesser aufweist und dort mit einer benachbarten Wand der erstei Zylinderkammer (153) einen ringförmigen Raum (166) zur Aufnahme mindestens eines Teils der ersten Feder (155) bildet.
    47. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (154) in einem -an dessen erste Stirnfläche (156) angrenzenden Bereich seiner Seitenwand eine radiale Ringnut (167) zur Aufnahme eines mit dieser und der benachbarten Wand der ersten Zylinderkammer (153) in dichtenden Eingriff stehenden ringförmigen Dichtungselements (168) aufweist.
    48. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Abschnitt (161) verjüngten Durchmessers angrenzende Bereich der ersten Zylinderkammer (153) über eine Entlüftungsbohrung (169) entlüftbar ist.
    49. Gasmeßverhüter nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbohrung (169) über eine Filtereinrichtung (170) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
    50. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 20 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwellwertschalter (144) einen in eine-m Gehäuseabschnitt (131a) der Steuereinrichtung (130) in einer zweiten Zylinderkammer (171) gleitend verschiebbar angeordneten zweiten Kolben (172) aufweist, daß mindestens ein Teil einer ersten Stirnfläche (173) des zweiten Kolbens (172) mit einem Druck in der Eingangsleitung (140) beaufschlagbar ist, daß eine zweite Stirnfläche (174) des zweiten Kolbens mit der Kraft der Vorspanneinrichtung (150) und dem Druck in der Fühlleitung (141) beaufschlagbar ist, und daß ein Teil (175) der Schalteinrichtung (152) antriebsmäßig mit dem zweiten Kolben (172) verbunden ist.
    51. Gasmeßverhüter nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß als mit dem zweiten Kolben (172) verbundenes Teil der Schalteinrichtung (152) eine an dessen erster Stirnfläche (173) angeordnete, vorspringende zweite Dichtfläche (175) vorgesehen ist, die in einer Ruhelage des zweiten Kolbens (172) mindestens durch die Kraft der Vorspanneinrichtung (150) in Anlage mit einer der zweiten Dichtfläche (175) gegenüberliegend angedneten Stirnwand (176) der zweiten Zylinderkammer (171) gehalten wird und hierbei ein Ende eines axial gerichteten Abschnittes (177) einer Ausgangsleitung (177, 178) der Schalteinrichtung (152) dichtend verschließt, und daß ein anderes Ende der Ausgangsleitung (177, 178) mit einem Strömungsmittelsumpf verbunden ist.
    52. Gasmeßverhüter nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtfläche durch einen Stirnabschnitt (175)eines in einer zentrisch angeordneten und axial gerichteten ersten Sackbohrung (179) in der ersten Stirnfläche (173) des zweiten Kolbens (172) festsitzend aufgenommenen, flexiblen Dichtungselements (180) gebildet wird.
    einem der 53. Gasmeßverhüter nach/Anspriicfie 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß rls Vorspanneinrichtung eine zweite Feder (150) vorgesehen ist.
    54. Gasmeßverhüter nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (150) einen kleineren Durchmesser als der zweite Kolben (172) aufweist und mindestens auf einem Teil ihrer Länge in einer in der zweiten Stirnfläche (174) des zweiten Kolbens (172) zentrisch angeordneten und axial gerichteten zweiten Sackbohrung (181) aufnehmbar ist.
    55. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 50 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die erste Zylinderkammer (171 bzw. 153) hintereinanderliegend in nur einer gestuften Bohrung (182) in einem Gehäuseteil (183) der Steuereinrichtung (130) angeordnet sind, daß die zweite und die erste Zylinderkammer (171 bzw. 153) durch ein Wandelement (184) gegeneinander abgegrenzt sind, das vermittels einer zu der gestuften Bohrung (183) in der Umgebung einer radial einwrts gerichteten ersten Stufe (185) komplementären Umfangsgestalt zentriert mit dieser in Eingriff bringbr ist, und daß die gestufte Bohrung (182) durch ein mit dem Gehäuseteil (183) dichtend verbindbares Verschlußteil (133) verschließbar ist, wobei ein mittlerer, an die zweite Zylinderkammer (171) angrenzender Bereich des Verschlußteils (133) deren Stirnwand (176) bildet und eine exzentrisch angeordnete axial gerichtete Verbindungsbohrung (143) zu dem an einer gegenüberliegenden Seite des Verschlußteils (133) vorgesehenen Eingangsanschluß (132), sowie eine' einen Teil der Ausgangsleitung (177, 178) biblende axiale Bohrung (178) aufweist.
    56. Gasmeßverhüter nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (184) eine zentrisch angeordnete und axial gerichtete Durchgangsbohrung (16) aufweist, die die erste und die zweite Zylinderkammer (153 bzw. 171 ) miteinander verbindet und in einem an die zweite Zylinderkammer (171) angrenzenden Bereich einen srergrößerten Durchmesser zur Aufnahme mindestens eines Teils der Feder (150) aufweist, daß ein an die erste Stufe (185) und einen ersten Teil der gestuften Bohrung (182) angrenzender Abschnitt (191) des Wandelements (184) einen verjüngten Durchmesser aufweist und über. eine radial gerichtete Verbindungsbohrung (147) mit der Durchgangsbohrung (1-45) in Verbindung steht, und daß ein durch die erste Stufe (185), den ersten Teil der gestuften Bohrung (182) und den Abschnitt (191) des Wandelements (184) begrenzter Ringkanal (149) mit der Fühlleitung (141) in Verbindung steht.
    57. Gasmeßverhüter nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, daß ein-sich dichtend zwischen dem Verschlußteil (133) und dem Wandelement (184) erstreckender Hohlzylinder (186) vorgesehen ist, der das Wandelement (184) gegen eine Verschiebung sichert und die Seitenwand der zweiten Zylinderkammer (171) bildet.
    58. Gasmeßverhüter nach aspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (184) in einem an den Hohlzylinder (186) angrenzenden Bereich einen im wesentlichen auf einen Innendurchmesser des Hohlzylinders (186) reduzierten Durchmesser aufweist, daß das Verschlußteil (133) einen axial in Richtung auf den zweiten Kolben (172) zu vorspijhgenden Abschnitt (188) von zylindrischem Querschnitt und ebenfalls im wesentlichen dem Innendurchmesser des Hohlzylinders (186) entsprechenden Durchmesser aufweist, und daß zwischen einem jeweiligen Ende des Hohlzylinders (186) und dem Wandelement (184) bzw. dem Verschlußteil (133) einringförmiges Dichtungselement (189) bzw. 190) vorgesehen ist.
    59. Gasmeßverhüter nach einem der Ansrpüche 20 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Widerstandseinrichtung eine in dem Gehäuseteil (183) der Steuereinrichtung (130) angeordnete und die Eingangsleitung (140) mit der Fühlleitung (141) verbindende Drosselstelle (142) vorherbestimmten Durchflußquerschnittes vorgesehen ist.
    60. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 56 bis 58, dader zweite Kolben (172) einen Durchmesser aufweist, der durch gekennzeichnet, daa/r(rn einem vorherbestimmten Betrag kleiner-als ein Durchmesser der zweiten Zylinderkammer (171) ist, und daß als Widerstandseinrichtung ein solcherart zwischen einer Seitenwand des zweiten Kolbens (172) und einem benachbarten Bereich einer Seitenwand der zweiten Zylinderkammer (171) gebildeter Drosselspalt (142) vorgesehen ist.
    61. Gasmeßverhüter nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (145), die radiale Verbindungsbohrung (147) und der Ringkanal (149) in bzw. an dem Wandelement (184) Teile der Fühlleitung (141) bilden und über eine axial durch die erste Stufe (185) geführte Verbindungsbohrung (151) mit der radialen Verbindungsbohrung (137) des zweiten Schwimmeranschlusses (136) in Verbindung stehen.
    62. Gasmeßverhüter nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des zweiten Kolbens (172) mehrere Ringnuten (192) vorgesehen sind.
    63. Gasmeßverhüter nach einem der Ansprüche 20 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (116) der zweiten Schalteinrichtung (114) nach Art einer Differentialdruckkolbeneinriiitung wirkt und daß eine kleinere wirksame Stirnfläche eines Kolbens (117) mit einem Druck in der dritten Leitung (113, 115) und eine entgegengesetzt gerichtete größere wirksame Stirnfläche des Kolbens (117) mit einem Druck in der zweiten Leitung (109) beaufschlagbar ist.
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